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03.02.2023 , 17:50 Uhr
Das Feingefühl sollte eine Vermischung aus der Schlacht von Stalingrad mit dem heutigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ausschließen. Diese Vermischung mag schlussfolgern lassen, dass die damaligen "im Auftrag" begangenen Verbrechen unserer Vorfahren relativiert werden. Und deshalb dürfen die beiden tragischen Ereignisse aus meiner Sicht nicht in einen Topf geworfen werden. Jede und jeder, deren Vorfahren aus dieser grauenvollen Zeit berichtet haben (was leider all zu selten geschah), wird dies nachvollziehen können.
zum Beitrag02.02.2023 , 21:35 Uhr
Nun, eines der Trielle vor der Bundestagswahl wurde ja von Frau Schauzen und ihrem Kollegen moderiert. Der Vollständigkeit halber sei noch einmal daran erinnert, dass Schauzen zu Beginn des Triells ihre Rolle gar nicht wahrnahm und es Laschet überließ, minutenlang Herrn Scholz anzugreifen. Anlass war m.M.n. die "Durchsuchung" des von der SPD geführten Finanz- bzw. Justizministeriums, angeordnet von der Osnabrücker Staatsanwaltschaft. Über die Rolle der CDU in dieser Angelegenheit wurde ja von den Medien berichtet. Inzwischen hat das Landgericht Osnabrück bestätigt, dass diese Durchsuchung rechtswidrig war (NDR, 11.11.2022). Und in dieser unklaren Rechtslage ließ Frau Schauzen zu, dass Laschet Scholz zur Rede stellen wollte. Auch in einem Interview nach der BTW machte Frau Schauzen kein Hehl daraus, dass Scholz nicht ihr Kandidat ist. Kaum zu glauben, dass andere PolitikerInnen nicht auch gelegentlich ihre Wunsch-JournalistInnen anfragen. Man erinnere sich an die Interviews Anne Will und Frau Merkel. Mehr Freundlichkeit und Zurückhaltung in pcto. klare Fragen war kaum möglich.
zum Beitrag17.01.2023 , 20:09 Uhr
Ich stimme Guido Gebauers Kommentar ausdrücklich zu. Dennoch ein winziger Hoffnungsschimmer, dass es noch nicht zu spät ist!
zum Beitrag17.09.2022 , 16:01 Uhr
Aus meiner Sicht sind dies keine "kleine Lügen der ARD". Im Gesamtkontext dieses Krieges ist es schlichtweg unverantwortlich und unseriös, solche Zusätze "wegzulassen". Doch die ganzen zurückliegenden Monate lief dies doch nicht wirklich anders. Von einer ARD, ZDF oder DLF erwarte ich eine ausgewogene und ehrliche Berichterstattung.
zum Beitrag25.08.2022 , 13:50 Uhr
Übergewinnsteuer - Spanien geht mit gutem Beispiel voran!
www.fr.de/panorama...nken-91693535.html
zum Beitrag26.06.2022 , 13:46 Uhr
"Aber vor allem haben Habecks Sprachgeschosse nur einen Zweck: die Kritik an seiner Politik in den Schatten zu stellen..." Diese Einschätzung der Redakteurin teile ich. Doch ist es nicht gerade auch in der taz selten geworden, grüne Positionen zu hinterfragen? Nimmt die taz nicht viele Wendungen der Grünen, Positionen, die früher undenkbar gewesen sind, oft einfach hin?
"Mit „Alter“ sprach Habeck Leute an, die sich seiner Meinung nach nur noch „bewegen, wenn es Geld dafür gibt“." Und dabei auszublenden, dass es de facto Menschen gibt, die sich die anstehenden Teuerungen schlicht nicht leisten können, nicht stemmen können. Mehr Verachtung geht kaum.
"Und damit meinte er eben nicht die Industrievertreter, denen er trotz Kritik von Wirtschaftsweisen und anderen Ökonomieexperten Zuschüsse, billige Kredite, Auktionsmodelle und andere staatlich geförderte Anreize angeboten hat, damit sie ihren Gasverbrauch nachhaltiger gestalten können." Im Aufstiegsrausch der Grünen hat Habeck nun auch mal sein wahres Gesicht gezeigt. Er wird jedoch nichts zu befürchten haben, denn seine Wähler:innen gehen ja ganz offensichtlich kritiklos jeden Schritt mit, sei es Krieg (und der Appell gegen "Kriegsmüdigkeit" bzw. durchzuhalten), seien es höhere Energiepreise...
Und daher danke an Frau Doris Akrap für diese Kolumne!
Am 02.07. werden in DE Friedensdemos stattfinden. Vor 40 Jahren hätten die Grünen diese initiiert.
zum Beitrag18.10.2021 , 11:28 Uhr
"...der kürzlich erschienene Roman des „Tagesschau“-Sprechers Constantin Schreiber liest sich wie ein rechtspopulistisches Pamphlet. Beide Vorfälle blieben im Netz nicht unkommentiert: Aber hat einer der beiden seinen Job verloren?" (Zitat Frau Schwarz) Würde sich der Roman von Schreiber wie ein linkspopulistisches Pamphlet lesen, kaum vorstellbar, dass er dann noch an dieser Stelle sitzen würde. So weit zu "linkem" und "rechtem" Auge.
zum Beitrag16.10.2021 , 15:26 Uhr
Ich möchte Ihrem Kommentar voll und ganz zustimmen! Gute Beispiele, die die Relativierung deutlich machen! Viele Grüße in die Niederlande, und: Bleiben Sie dabei...
zum Beitrag16.10.2021 , 15:22 Uhr
Danke an Carolina Schwarz für den sehr guten und hintergründigen Kommentar! Etwas erstaunt tut sich die Frage auf, wo die sonst so rege Kommentierenden abbleiben, die Ihre Perspektive teilen könnten, sodass sich die Diskussion zwischen pro und contra ausgewogener gestalten würde!
zum Beitrag05.08.2021 , 18:58 Uhr
Ein frischer, pfiffiger Kommentar, der die Stärken und die Entwicklung (!) der SPD im Hier und Jetzt mit konkreten Beispielen aufgreift. Danke.
zum Beitrag05.08.2021 , 13:25 Uhr
Anwort an @Klaus Rederer (02.08. 18:49 h) Ich teile Ihre Hoffnung und ich habe wieder mehr Vertrauen in die SPD entwickelt, seit ich mich mehr mit ihr und ihrem Wahlprogramm beschäftige. In der jetzigen GroKo hat sie im Vergleich zur Union die engagierteren und seriöseren MinisterInnen. Man darf auch nicht vergessen, wie heftig konservative Medien eine sozialere SPD jeweils zu verhindern suchen - und mit welchen unsäglichen Methoden! Diese Wochen stehen der SPD und Scholz noch bevor...
zum Beitrag05.08.2021 , 13:10 Uhr
Stefan Reinecke: "Ob die aggressive Taktik der SPD am Ende hilft, ist schwer zu sagen. Dem Wahlkampf wird sie nutzen. Das ist gut so."
Dass es sich hier ausschließlich um eine "aggressive Taktik" handelt, bezweifle ich stark. Bedenkt man, wie viele, von der GroKo geplanten, Gesetzesvorhaben die Union in den vergangenen Monaten in letzter Minute verhindert hat, so kann ich den Verdruss auf Seiten der SPD nachvollziehen. Hier sei nur erinnert an das Gesetz "zum Schutz der Bienen" (Union ließ es kurzfristig platzen!), Aufnahme von Kinderrechten in das Grundgesetz (Union ließ es platzen!!) oder das Gesetz zu mehr Transparenz bei Parteispenden (Union ließ es platzen!). www1.wdr.de/dasers...rsprechen-100.html
zum Beitrag05.08.2021 , 12:40 Uhr
"Und Laschet sollte man lieber mal mit der sozialen Lage konfrontieren. Selektives Bildungssystem, prekäre Arbeit, "relative" Armut, grassierende Wohnungsnot: Sieht er überhaupt Handlungsbedarf? Irgendeinen Zusammenhang?" Dieser Aussage ist voll zuzustimmen und ich erachte es als einen Auftrag der Medien, den Blick auf genau solche Fragen zu lenken. Was geschieht mit dem gesellschaftlichen bzw. sozialen Frieden, wenn, wie von der CDU/Union geplant, 10 % der sehr Reichen weitere Entlastungen und Zugewinne erfahren sollen, während Mittel- und Unterschicht zunehmend belastet und benachteiligt werden. Wie kann das "malade" Gesundheitssystem (inkl. der Bezahlung des Pflegepersonals) humaner gestaltet werden?! Diese Themen sind, neben Umweltschutz, letztlich die dringlichen!
zum Beitrag04.08.2021 , 21:29 Uhr
Der Kommentar von Ulrich Schulte wirft ja auch weitere Fragen auf: Wo ist die Verantwortung der Bundesregierung, wo bleibt der Protest der Grünen ggü. den afghanischen Landsleuten, die die Bundesweht dort sehr lange unterstützt haben??? Die Bundes-Grünen schweigen... So viel mir bekannt, hat man diese Leute ganz einfach ihrem Schicksal überlassen und unter anderen hat Herr Seehofer dafür eine blamable Erklärung geliefert. Alles dem Wahlkampf geschuldet? Eine so inhumane, unsolidarische und unchristliche Haltung erschüttert bis ins Mark!
zum Beitrag01.08.2021 , 12:14 Uhr
Und nach Baden-Württemberg.
zum Beitrag01.08.2021 , 11:58 Uhr
Danke an TAZ-Redakteur Gareth Joswig für diesen Beitrag, auch wenn die Schilderungen z.T. ungeheuerlich sind. Ebenfalls Danke an Redakteur Christoph-Schmidt-Lunau u.a. (s. Link unten im Artikel) für seinen Beitrag "NSU-Akten und die Grünen in Hessen" v. 20.05.2021, der ebenso nachdenklich endet: "Und die eher laschen Kommentare aus der Bundespartei (die Grünen, p.A.) lassen erahnen, wie der Hase nach der Bundestagswahl laufen dürfte, sollten Grüne und CDU auch dort zusammen regieren."
zum Beitrag30.07.2021 , 11:01 Uhr
Ich stimme @Rudolf Fissner zu mit seiner Aussage: "... aber sie hätte wissen müssen, dass Sie die "sozialen Medien" nicht kontrollieren kann und eine Debatte um ihre Aussagen lostritt. Es wirkt sehr unprofessionell." Von einer Kanzlerkandidatin darf mehr Selbstkontrolle in grundsätzlichen Belangen erwartet werden, vor allem aber Reife und Erfahrung (ganz ähnlich bei Laschet). Absolut bedenklich allerdings war die Ausstrahlung des WDR zum Thema "Rassismus" in Form einer Talkrunde mit lauter weißen Menschen, die dann unter anderem (!) den Rassismus auch noch relativierten. An Zynismus war dies nicht zu überbieten und ein NoGo für einen öffentlich-rechtlichen Sender!
zum Beitrag21.07.2021 , 10:42 Uhr
Die FDP hatte ca. im März noch 6 oder 7 %. Die wundersamen 12 % hat die Partei vor allem auch den "Talkshows" zu verdanken! Wie oft sah man die Herren Lindner & Co. während der letzten Monate in diesen Runden, obgleich beim Thema "Corona-Politik" oft nur Gegenpositionen und ein "Nein" zu vernehmen waren. Dies hinterließ offenbar einen gehörigen Eindruck auf etliche Zuschauer_innen und reichte vollkommen für weitere Einladungen. So entstehen Wahlergebnisse schon vor der Wahl...
zum Beitrag21.06.2021 , 21:09 Uhr
Ihrem Kommentar kann ich mich nur voll und ganz anschließen! Sehr ernüchternd, einen solchen Beitrag in der TAZ zu lesen!
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