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12.10.2022 , 19:39 Uhr
Da der Anteil der Brennstoffkosten bei AKWs im Vergleich zu Fossilen verschwindend gering ist, wäre hier der Einkauf in Schurkenstaaten weniger schädlich. Außerdem ist wegen der höheren Energiedichte nur ein Millionstelbruchteil an Masse und Volumen zu transportieren, so dass es auch viel leichter ist, mittelfristig den Anbieter zu wechseln. Langfristig könnte Deutschland sogar autark werden (Uran aus Meerwasser).
zum Beitrag12.10.2022 , 19:30 Uhr
Unser Verstand sagt uns, dass Unfälle wie in Tschernobyl und Fukushima sich bei deutschen AKW nicht wiederholen können. Dafür sind die Reaktorbauarten, die betriebliche Organisation und die geographischen Bedingung zu unterschiedlich. Mit dem von Ihnen genannten Verstand kann man auch abschätzen - wenn auch etwas schwieriger - dass die Gefahren durch alle anderen Kraftwerke auch aber nicht nur wegen des Klimawandels wesentlich größer sind. Bei Sonne und Wind wird zudem leider immer unterschlagen, dass sie Speichermöglichkeiten benötigen, die einfach nicht in annähernd ausreichendem Maße vorhanden noch überhaupt vorstellbar sind. Also sind die AKW die beste Alternative.
zum Beitrag24.01.2022 , 08:03 Uhr
Weil dann niemand mehr neue Impfstoffe entwickeln würde.
Das wäre also das Schädlichste was man machen könnte. Oder glauben Sie, dass man mal so eben ohne Kapital und ohne Investoren einen Impfstoff entwickeln kann?
Im übrigen ist es auch nicht einfach den Impfstoff zu produzieren. Selbst bei Offenlegung aller Informationen.
zum Beitrag24.01.2022 , 07:52 Uhr
Leider von Politik und Kommentator zu kurz gedacht. Bis die Impfpflicht umgesetzt wäre, haben wir auch den angepassten Impfstoff. Würde also perfekt passen. Und man könnte das ja auch durchaus als Bedingung ins Gesetz reinschreiben.
zum Beitrag12.01.2022 , 16:47 Uhr
Omikron soll milder sein als andere Varianten. Was leider fehlt sind die Zahlen. Alle im Text genannten Zahlen beziehen sich ja auf andere Vergleiche.
zum Beitrag12.01.2022 , 14:42 Uhr
mir auch
Erklärungsansatz: unterschiedliche Quellen: "UK Health Security Agency", welche wohl "umfassende Studien aus Großbritannien" zusammengefasst hat.
zum Beitrag21.11.2021 , 08:26 Uhr
Die Autorin nennt die späte Impfempfehlung der Stiko. Diese ist aber nicht Bestandteil der Regierung. Die Regierenden haben ja sogar versucht, die Stiko zu beschleunigen, wofür sie aber auch wieder Kritik bekommen haben. Man kann es den Kritikern einfach nicht recht machen.
Zudem ist die Impfempfehlung der Stiko inzwischen fast zwei Monate alt. Man kann also festhalten, dass die Impfgegner für eine einfache Entscheidung – nämlich der Empfehlung von Experten zu folgen – länger brauchen als die Experten für eine nicht einfache Entscheidung.
zum Beitrag21.11.2021 , 08:18 Uhr
10 Prozent sind nicht "nur". Das ist das Doppelte, da man das auf den Anteil der Ungeimpften beziehen muss. Z.B. 80% vs 90% Impfquote bedeutet eben 20% vs 10% Ungeimpfte. Bei aktuell 13-facher Inzidenz unter den Ungeimpften macht das einen gewaltigen Unterschied, auch aufgrund der Exponentialfunktion.
zum Beitrag21.11.2021 , 07:57 Uhr
Nur Immunität durch Impfung oder überstandene Krankheit kann die Pandemie beenden. Alle anderen Maßnahmen sind zeitweise nötig, verzögern aber nur den Verlauf und bringen keine dauerhafte Lösung. Die für uns selbst und auch andere gefährliche Krankheit wollen wir nicht, sondern lieber die im Vergleich harmlose Impfung mit einem der am besten erprobten Medikamente aller Zeiten (über sieben Milliarden Anwendungen)!
Der größte Fehler der Regierung aber auch der Medien ist somit, die Impfung nicht genügend zu forcieren. Die Autorin macht es sich zu leicht, indem sie hiervon durch den Verweis auf andere – kleinere – Fehler ablenkt. Ein Impfzwang wäre vor Monaten noch nicht durchsetzbar gewesen. Erst langsam setzt sich (hoffentlich) die Erkenntnis durch, dass die verbleibenden Unvernünftigen nur durch harte Einschränkungen zu bekehren sind.
zum Beitrag09.10.2021 , 08:54 Uhr
Das Thema "Warum ... häufiger Corona ..." verfehlt der Artikel leider zu 100%.
Ich biete folgende Gründe an: 1. Im Sozialverhalten mehr Körperkontakt unter Frauen. 2. Größere Impfskepsis bei Frauen (persönliche Beobachtung; Statistik liegt mir nicht vor; gibt es wohl auch nicht; für Deutschland gibt es ja nicht einmal verlässliche Gesamtzahlen) 3. Frauen gehen häufiger zum Arzt (s. Vorkommentar)
Zu Gesundheitsthemen allgemein ist der Artikel interessant. Kritisieren möchte ich aber, dass sich Gendermedizin offensichtlich nur für Frauen interessiert und nicht für beide Geschlechter. Erkennt man an Formulierungen wie "Frauen erkranken anders als Männer" statt "Frauen und Männer erkranken unterschiedlich". Derjenige der meint, das sei zu spitzfindig, darf gerne schreiben: "Männer erkranken anders als Frauen".
zum Beitrag09.08.2021 , 18:20 Uhr
Gesetze, die vorliegen, sind eben Gesetze, sonst wären es ja Gesetzesvorlagen oder Gesetzesentwürfe. Also hat Merz zumindest in diesem Punkt recht oder aber die Grünen waren nicht in der Lage, das richtig zu formulieren.
So oder so schlecht von den Grünen. Und wenn die eigenen Sympathisanten das nicht erkennen und stattdessen mit Beschimpfung reagieren, macht es das nicht besser. Ein bisschen mehr Gelassenheit auch angesichts der eigenen Fehler wäre angebracht.
zum Beitrag09.08.2021 , 17:58 Uhr
Es geht doch überhaupt nicht darum, dass viele Jahre etwas geleugnet worden wäre. Das Problem ist einfach, dass es keine weltbevölkerungsverträgliche Lösung gibt. Selbst FFF und Die Grünen zeigen lieber mit dem Finger auf andere, als selbst einmal einen konstruktiven (umsetzbaren!) Vorschlag zu machen. Auch diese fordern keinen beschleunigten Ausbau der Kernenergie (einziges momentan umsetzbares Mittel). Und nicht einmal eine Verdreifachung des Spritpreises und der Heizkosten trauen die sich. Oder Komplettverbot. Und der Vermieter soll sich auch noch am CO2-Preis beteiligen, damit der Mieter weiter so heizen kann wie bisher. Grünstrom ist auch nur Etikettenschwindel solange Speichertechnologien nicht einmal ansatzweise bereit stehen. Elektrolytischer Wasserstoff statt Wasserstoff aus Methan wäre ein großer und technisch einfach umzusetzender Schritt. Warum schlägt das keiner ernsthaft vor? Weil die immensen Kosten der Energiewende sichtbar würden (Methan ist sehr billig, EEG-Strom teuer). Also egal wer regiert, energiepolitisch wird sich nicht viel ändern.
zum Beitrag13.06.2021 , 09:45 Uhr
"Der Gesetzgeber solle den Rahmen schaffen, sich aus Lebensstilfragen aber heraushalten." ist unaufrichtig. Die Wahrheit, dass die Bürger natürlich ihren Lebensstil ändern müssen, weil sich sonst nichts ändert, würde Wählerstimmen kosten. Und selbstverständlich müssen die Grünen darauf hinwirken, wenn sie ihre angeblichen Ziele ernst nehmen.
Den Versuch des Klimaschutzes gibt es nicht zum Nulltarif. Da die Wirtschaft leichter abwandern kann, werden die Kosten die Bürger überproportional treffen.
zum Beitrag12.06.2021 , 13:36 Uhr
Korrektur: 3,1 kg CO2 je KILOGRAMM Kerosin. Flugbenzin wiegt aber nur ca. 0,8 kg je Liter. Damit sind die Zahlen um 20% zu mindern.
Ergebnis: ca. 2000 bis 2500 kg CO2 für die vierköpfige Familie.
zum Beitrag12.06.2021 , 13:28 Uhr
Vielen Dank für Ihre Zustimmung. Sie kommen damit auf ca. 500 kg je Person von Berlin nach Kairo also die Hälfte von dem was Ingo Bernale behauptet hat. (Faktor 3,1 CO2/Kerosin ist durch die Chemie vorgegeben.)
Ihr Durchschnittswert beruht aber auf 2020 was aus bekannten Gründen nicht repräsentativ ist. 2018 und 2019 waren es nur ca. 3,6 l p.P./100km. Und da sind Kurzstrecken, zu kleine und veraltete Flugzeuge mit drin.
Am Ende kämen wir für die vier Beispielpersonen zusammen also auf ca. 2400 bis 3200 kg CO2. Tatsächlich also deutlich weniger als der Schaden durch die Heizung. Bei kleineren Haushalten (z. B. Rentnerpaar im EFH) wird der Flug dann noch komfortabler.
Kairo statt Heizen ist zwar nicht massentauglich, zeigt aber tatsächlich, dass das pauschale Verteufeln von Flügen völlig unangebracht ist.
zum Beitrag12.06.2021 , 09:56 Uhr
p.P. natürlich
zum Beitrag12.06.2021 , 09:50 Uhr
Ihre Rechnung ist falsch.
Berlin - Kairo sind ca. 4000 km. Ein modernes Verkehrsflugzeug braucht 2 bis 3 Liter Kerosin auf 100 km, sind also maximal 120 Liter. Im vorliegenden Fall eher weniger, da Ferienflieger gut ausgelastet sind. Wie sollen bitte aus 120 Litern Kerosin 1 t CO2 entstehen?
Wenn es wirklich so viel wäre, bräuchte man auch eine entsprechende Menge Treibstoff und die Flüge wären unbezahlbar.
Leider habe ich schon öfter beobachten können, dass mit solchen Fake-News Politik gemacht wird, weil kaum jemand nachrechnet. Würde mich interessieren, wo die falsche Zahl herkommt.
zum Beitrag25.03.2021 , 06:14 Uhr
Mir ist die Überschrift des Artikels zu verharmlosend. Man sollte es als das benennen, was es ist: Betrug. Eine strafrechtliche Würdigung sollte durchaus in Betracht gezogen werden. Mit dem Zurückgeben von Preisen ist es nicht getan.
Wo kämen wir hin, wenn sich jeder Betrüger damit rausreden darf, dass sein Katzengold doch noch viel goldener als Gold sei.
zum Beitrag30.01.2021 , 09:03 Uhr
Grundsätzlich müsste für alle gemeinnützigen Vereine aber eine komplette Transparenzpflicht eingeführt werden: offene Bücher (kein Steuergeheimnis), keine geheimen Treffen, AUSSAGEKRÄFTIGE Versammlungsprotokolle.
zum Beitrag30.01.2021 , 08:59 Uhr
M.M.n. ist das Gleichsetzen von politschen Vereinen und Parteien dringend geboten. Ob diese insgesamt gemeinnützig sind oder nicht ist allerdings eine schwierigere Diskussion. Schließlich ist eine vielfältige politische Diskussion sicher zu fördern und auch ein Sportverein nutzt z. B. auch nur denjenigen, die die konkrete Sportart ausüben.
zum Beitrag26.11.2020 , 20:59 Uhr
Ihre Ansicht personifiziert geradezu das gegenwärtige Problem: Ärzte spielen in er Debatte eine zu große Rolle, sind oft Fachidioten und haben von Auswirkungen außerhalb der Behandlungsfragen keine Ahnung. Schon die epidemiologische Entwicklung könnte ein Mathematiker oder Statistiker besser beurteilen als ein Arzt. Die Politik beraten sollten also Menschen, die das große Ganze sehen. Unter den prominenten Ärzten ist da leider keiner dabei.
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