Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
31.03.2018 , 08:25 Uhr
Positiv ist der taz anzurechnen, dass sie die überwiegend kritischen Kommentare auch veröffentlicht;
nicht nur, was diesen "Beitrag" angeht.
Negativ jedoch, was aus eben dieser taz geworden ist, weitgehend systemnah und bis auf Ausnahmen ohne kritischen Blick zurück.
Ob die überwiegende Leser- Käuferschaft das auch weiterhin goutiert, das scheint mir fraglich, soweit die Kommentare auch nur halbwegs die Leser- Käuferschaft repräsentieren.
zum Beitrag23.03.2018 , 11:26 Uhr
So fatalistisch würde ich das nicht sehen.
Manche, auch hier, haben den Schuß schon gehört.
zum Beitrag23.03.2018 , 10:54 Uhr
"... dass wir noch immer keine Ahnung haben, warum Menschen in Sachsen und Bayern, in Ungarn, Frankreich, den USA und überall menschenfeindlichen Ideen nachlaufen."
Erstaunlich,
"dass wir immer noch keine Ahnung haben".
Wenn es denn so ist (mal unterstellt), dass -inflationär erkannt- es so viele, viele sog. Neue Rechte gibt, dann wäre doch die Frage nach der Genese, die Frage nach den Ursachen eben dessen eine absolut vordringliche.
Wer stellt diese Frage seriös? Wer gibt (mögliche) belastbare Antworten und wie werden diese dann sowohl qualitätsmedial als auch politisch exekutiv angegangen?
zum Beitrag22.03.2018 , 12:18 Uhr
"Nextcloud" muss man separat (wo?) aufsetzen und administrieren. Nicht ganz trivial.
Oder jemand kennen, der das macht.
Dann allerdings dezentral und in eher kleinem Kreis von Menschen, die sich halbwegs kennen und vertrauen:
https://www.termiten.net/cloud/index.php/login
zum Beitrag21.03.2018 , 11:47 Uhr
"ganz abgesehen von der grundsätzlichen Frage nach dem Sinn und Unsinn des massenhaften Individualverkehrs."
So ist es, und als altlinker Grüner dreht sich bei mir fast der Magen um, wenn individuelle (E-)Mobilität derart gehypt wird.
Und dieser "Vergleich" ist in seiner Technologiegläubigkeit spiegelbildlich dasselbe, was Befürworter der Atomkraft uns damals als Wahrheit verkaufen wollten:
Der GAU passiert nur alle zig-tausend Jahre.
Nach Tchernobyl und Fukushima innerhalb weniger Jahrzehnte dürften wir dahingehend also erstmal für Jahrtausende Ruhe haben ...
zum Beitrag21.03.2018 , 09:51 Uhr
Ja, das fiel mir ebenfalls uff.
Irgendwie neben der Spur, dieser "Vergleich"
zum Beitrag21.03.2018 , 07:32 Uhr
Test
zum Beitrag21.03.2018 , 07:32 Uhr
"Aufgrund der bisher sehr geringen Fahrleistung dieser Autos, die vollständig autonom ja bislang nur im Rahmen von Versuchsfahrten unterwegs sind, lässt sich die tatsächliche statistische Gefahr zwar noch nicht wirklich vergleichen."
Aber zumindest im Kaffeesatz lesen. Und das Ding hypen, wie die tolle (gar individuelle) E-Mobilität.
Mögen Bund und Länder doch vorangehen beim autonomen Fahren wie bei der E-Mobilität. Mit ihrem kompletten Fuhrpark! Autonom bei Schienenfahrzeugen gar auf weitgehend separaten Trassen.
Tun sie aber nicht, sind doch nicht b l ö d.
Ein BER und ein S21 reicht denen vorerst.
zum Beitrag20.03.2018 , 20:25 Uhr
"Aufgrund der bisher sehr geringen Fahrleistung dieser Autos, die vollständig autonom ja bislang nur im Rahmen von Versuchsfahrten unterwegs sind, lässt sich die tatsächliche statistische Gefahr zwar noch nicht wirklich vergleichen."
Aber zumindest im Kaffeesatz lesen. Und das Ding hypen, wie die tolle (gar individuelle) E-Mobilität.
Mögen Bund und Länder doch vorangehen beim autonomen Fahren wie bei der E-Mobilität. Mit ihrem kompletten Fuhrpark! Autonom bei Schienenfahrzeugen gar auf weitgehend separaten Trassen.
Tun sie aber nicht, sind doch nicht blöd.
Ein BER und ein S21 reicht denen vorerst.
zum Beitrag20.03.2018 , 08:24 Uhr
Verstehe ich nicht, die (gespielte) Entrüstung
Es ist nach meinem Eindruck das Geschäftsmodell dieser "sozialen" Medien: Daten sammeln, zielgerichtete Werbung und andere Propaganda auf die Delinquenten loslassen und zur vertiefenden Analyse auch Dritte mit einzubeziehen.
Alles vollkommen umsonst für die dort Angemeldeten ...
zum Beitrag19.03.2018 , 18:02 Uhr
Der gemeine Bäcker, der Fleischer, der Schuster, auch der Nachbar ...
Wenn "wir" bald fast alle Nazis sind, dann dürften auch die Kapazitäten der Schnellen Antifa an ihre Grenzen kommen.
Kann man hier eigentlich auch Artikel melden? Oder nur Kommentare?
zum Beitrag17.03.2018 , 12:30 Uhr
Ja, was "die Kollegin", was Edith Kresta geschrieben hat, das ist hier wahrscheinlich eine Minderheitsmeinung; und dennoch im Sinne des Diskurses zielführender als jede, moralisierend daherkommende Ideologie.
zum Beitrag17.03.2018 , 12:26 Uhr
"entweder man ist Kommunist oder ist keiner."
Mithin das bekannte:
"Wer nicht für uns ist, ist gegen uns"
... geht ggf. mit uns unter ...
zum Beitrag17.03.2018 , 08:19 Uhr
Der Begriff "irre" stammt, wie sehr einfach nachzuprüfen ist, von Media, nicht von mir.
Im Umkehrschluss würde ansonsten diese sog. Krawallo-Liste keine (irre) sein, sondern ernst gemeint. Auch eine Möglichkeit ...
Schlußendlich und wie bereits geschrieben ist das "Ende" primär eine Frage schnöder Betriebswirtschaft.
Habe das zur taz und einer anderen, ebenfalls ehemals linken Zeitung (dem ND) an anderer Stelle etwas vertieft:
http://www.privatausgabe.termiten.net/node/1116
zum Beitrag16.03.2018 , 17:57 Uhr
Der Autor hat in seinem Universum, in seiner Echokammer vollkommen recht, das mag ich nicht bestreiten.
Dieser irre Innovationsreport ist ja keine Verschwörungstheorie Dritter, sondern origin taz. Schnöde Betriebswirtschaft gepaart mit kokettierendem "Krawallo". Der Markt wird es wohl richten;
nicht nur bei der taz.
Btw. "neulinks" ... Für mich als selbsternannten, natürlich querfrontigen Altlinken ist Neulinks nichts anderes als der wiederauferstandene McCarthy.
zum Beitrag16.03.2018 , 16:32 Uhr
"Sie sind smart, gebildet, auf der Höhe des Diskurses."
Diese Kunde wurde qualitätsmedial und nach meiner Erinnerung erstmals beim Brexit-Referendum verkündet.
Als etwas später dann die Wahlanalysen veröffentlicht wurden, da wurde deutlich, dass diese fiktive, gehypte Zielgruppe sich eher nur sehr marginal an der Wahl beteiligt hat.
Die haben mit Sicherheit andere "Sorgen", diejenigen, sich von einem politisch korrekten prekären Job zu nächsten hangeln zu müssen.
zum Beitrag16.03.2018 , 16:21 Uhr
Die Grünen, für Hartz-IV unter Schröder nicht gerade unbeteiligt, sie sollten nicht vergessen werden;
sind ab Ende 1998 systemisch angekommen.
zum Beitrag16.03.2018 , 16:12 Uhr
Den genannten Text von Edith Kresta würde ich differenziert nennen; eine einsame Ruferin in der Wüste neulinker politischer Korrektheit.
Dieser Text hier, er dürfte dagegen ein weiteres Indiz dafür sein, dass der taz in drei Jahren (+/-) das Geld ausgeht;
wie kürzlich vom Branchenportal MEEDIA mit Bezug auf diesen skurrilen Innovationsreport gemeldet:
http://meedia.de/2018/03/09/in-drei-jahren-geht-das-geld-aus-krawallo-und-artikel-fuer-einen-euro-pro-stueck-der-irre-taz-innovations-report/
zum Beitrag15.03.2018 , 17:44 Uhr
Ja, die sog. Political Correctness (PC) war bis in die 90er ein linker, ein emanzipatorisch eingesetzter Kampfbegriff wider den erzkonservativen McCarthyismus, gerade in den USA; und machte sich primär lustig über die Bigotten, die Evangelikalen, die Law & Orders etc.
Heute haben die neuen Linken mehr mit McCarthy gemeinsam, als sie auch in stillen Stunden zugestehen wollen, mussten daher die PC einfach mal als Kampfbegriff der neuen Rechten umdefinieren.
Was ohne gepflegte Bigotterie und zunehmend ohne militante neue Antifa dann natürlich nur selten funktioniert, oft eher absolut lächerlich wirkt.
Ansonsten, dämmert es jetzt? Insbesondere das mit dem bekannten Streisand-Effekt? Habe dies an anderer Stelle
https://www.termiten.net/node/907
gerade etwas ironisch, nicht wenig schmunzelnd aufbereitet.
zum Beitrag14.03.2018 , 17:34 Uhr
Einzelne Protagonisten konkret zu kritisieren, strafrechtlich relevante Aussagen ggf. zur Anzeige zu bringen, das dürfte ok sein.
Aber spiegelbildliche gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit?
zum Beitrag14.03.2018 , 17:29 Uhr
Kann man bei diesem, den Diskurs-Stammtisch eindeutig besetztenden Titelbild ernsthaft diskutieren wollen?
Ich glaube nicht ...
zum Beitrag14.03.2018 , 11:02 Uhr
Passt ...
der Vergleich mit dem "tiefsten Mittelalter"
Wobei ich dieses "links" mittlerweile und eher spiegelbildlich als "neulinks", besser noch als "mccarthyesk links" definieren würde.
zum Beitrag14.03.2018 , 07:38 Uhr
Ist nicht so einfach, den Rechten ihren Pelz waschen, ohne sich dabei selbst naß zu machen. In einem anderen taz-Artikel
http://www.taz.de/Neurechte-Verlage-auf-der-Buchmesse/!5487664/
wurde bereits auf die wohl neue Sturmabteilung "the future is unwritten" hingewiesen, die nun leider, leider mit ihrem
„normativ-politischen Bekenntnis zur Meinungsfreiheit aus strategischen Gründen vorläufig und in einem bestimmten Punkt [...] brechen müssen“
zum Beitrag11.03.2018 , 18:22 Uhr
Sehe ich exakt ebenso!
Wobei, der Grat ist schmal, der angeblich nur Neurechte betreffende Index sehr schnell ausgeweitet.
Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse wurde einem jüdischstämmigen Autor wie Abraham Melzer die für eine Lesung angemieteten, von einer städtischen Gesellschaft betriebene Räumlichkeiten gekündigt.
Der Vorwurf an Melzer: Israelkritik
zum Beitrag08.03.2018 , 08:26 Uhr
Von Prinzip ein ähnliches, bewußt nicht wirklich konkretisiertes Projekt wie das von Wagenknecht & Co. Eher noch weiter im Diffusen gelassen, weil jegliche konkrete Positionierung natürlich angreifbar macht.
Liebe nette Leute, diese ...
zum Beitrag06.03.2018 , 19:16 Uhr
Eigentlich nur wegen dem Don Alphonso habe ich immer mal in die FAZ geschaut, schätze als bekennender altlinker Querfrontler diesen nicht selten ironischen Blick;
jenseits einer ideologisch determinierten, oft gar zelebrierten Bigotterie und ebenso jenseits der angesagten, neulinken politischen Korrektheit.
Gut also, dass wir das jetzt geklärt hätten …
So als Italien-Liebhaber, wie der Don:
http://www.privatausgabe.net/
zum Beitrag03.03.2018 , 08:07 Uhr
Hat etwas gedauert, bis auch die taz vom spontanen Rassismusgeschrei etwas runter kommt, nun einem differenzierenden Artikel Raum gibt.
zum Beitrag02.03.2018 , 08:28 Uhr
Also das, was die Grünen bis in die 1990er Jahre und ganz ohne digitale Vernetzung schon mal vertraten.
Nur so kann es gehen.
zum Beitrag02.03.2018 , 08:16 Uhr
"Marketingstunt der Automobilindustrie"
So eng würde ich das nicht mal sehen, eher als:
"Halb zog es sie, halb sanken sie hin"
Es ist eher der Stunt von gewendeten Grünen und ehemaligen Ökonixen, die bis Anfang/Mitte der 1990er sogar ernst zu nehmen waren, sinnvolle Konzepte in Sachen Umwelt vertraten.
Ansonsten klar, die Batterietechnik ist seit bald 100 Jahren nahezu ausgereizt, weitestgehend am Ende der Entwicklung angekommen.
https://www.termiten.net/node/818
Mickymaus-Batterien wie die der Smarrtphones sind rein technisch nicht linear zu vergrößern und für LKW, Flugzeuge oder Schiffe gibt es kaum Konzepte, die über das Labor hinauskommen.
Und die benötigten Ressourcen (Kobalt etc.) sind endlich; und nur mit viel Kinderarbeit in nur wenigen Gegenden dieser Erde zu finden, halbwegs ökonomisch zu erschließen.
zum Beitrag01.03.2018 , 18:59 Uhr
Warum sollten die Anbieter anders reagieren als die (kaum vorhandenen) Nachfrager?
Die sind doch nicht blöd ...
zum Beitrag01.03.2018 , 18:31 Uhr
"Soziale Frage als Weg zu Wahlerfolgen?"
ist als fragende Zwischenüberschrift zu lesen. Im Text kommt dazu jedoch absolut nichts, null!
Stattdessen und beinahe ausschließlich geht es um "wer kennt wen", wer mit wem "verstrickt" ist, wer wen zitiert und wer im Sinne von wem schreibt und ansonsten mehr als "erfreut" darüber ist.
Würde stattdessen gern konkret zu eben dieser sozialen Frage lesen, wo da die Gemeinsamkeiten oder auch die Differenzen liegen, zwischen den verschiedenen gewerkschaftlichen Strömungen;
welchen gesamtgesellschaftlichen Einfluß diese Frage ggf. generieren kann;
nicht zuletzt im Sinne des ebenfalls erwähnten und in keiner Weise dann konkretisierten "Antiimperialismus".
Irgendwie schablonenhaft, der ganze Text.
zum Beitrag24.02.2018 , 07:38 Uhr
Fehlt nur noch der Hinweis, dass es sich dort um sogenannte "moderate" Rebellen handelt.
zum Beitrag24.02.2018 , 07:29 Uhr
"Rebellenenklave" ...
Der einzig zielführende Hinweis im Text -wenn es nicht so traurig, so propagandistisch überladen wäre- kommt wohl eher unfreiwillig, eher komisch rüber.
zum Beitrag23.02.2018 , 11:49 Uhr
Ich sehe die Flüchtlinge nicht als das primäre Problem. Eher und auch ganz ohne diese Herausforderung scheint mir der neoliberale Kahlschlag seit Beginn der 90er ursächlich.
Und dieser Kahlschlag nahm ab Ende 1998 unter Rot/Grün so richtig Fahrt auf. Innenpolitisch durch Hartz IV etc. und außenpolitisch durch die zunehmende Teilnahme an globalen, oft völkerrechtswidrigen Aktionen.
Auch die taz, als ehemaliges Hausblatt der Grünen kann und will dahinter wohl nicht zurück, sind derartige Ursachenforschung wohl ein absolutes Tabu.
Die Tafeln sind daher nur ein Teil, der mittlerweile neoliberal eingeebneten Infrastruktur alles Kollektiven, aller ehemals staatlichen Sicherungssysteme.
Die Flüchtlinge waren und sind meiner Meinung nach lediglich der letzte Anstoß, dieses staatliche Versagen einige Jahre früher -als ohnehin kommend- öffentlich zu machen.
zum Beitrag23.02.2018 , 10:49 Uhr
"Schwache/bedürftige werden gegen noch Schwächere, noch Bedürftigere ausgespielt bzw. aufgehetzt"
Dieser Befund ist richtig!
Nur sollte man die wahren, die exekutiv und auf einer ganz anderen politischen Ebene verantwortlichen Urheber benennen.
Dass es in diesem Hartz-IV Land überhaupt Tafeln gibt, lange vor dieser sog. Flüchtlingskrise, das ist schon mal die Schande an sich.
Dass es keinerlei Rechtsanspruch auf diese privat organisierten Armenspeisungen gibt, das sollte auch der zuständigen taz-Autorin bekannt sein.
Statt dieses Sytem von der Wurzel her zu kritisieren, wird mit der Rassismuskeule gewedelt, fordert faktisch auch die taz:
"Tafeln für alle"!
zum Beitrag22.02.2018 , 21:12 Uhr
Sehe ich genauso!
Habe daher und im Gegensatz zu "ROI" hier in meinem Profil sowohl eine Mailadresse, als auch eine Homepage angegeben, bei der ich gern mal schreibe.
zum Beitrag22.02.2018 , 08:22 Uhr
Wenn es so wäre, dass "eine winzige (rechte) Minderheit" mit ihren vielen, vielen virtuellen Accounts die Diskurse bestimmt,
dann sollten die genannten Medien ihre Echokammern noch enger fassen, nur noch handverlesene, ggf. per Postident überprüfte Kommentatoren zulassen.
zum Beitrag20.02.2018 , 17:25 Uhr
Ganz so martialisch, so fatalistisch, so alternativlos wollte ich das nicht sehen.
Aber es ist wohl so, dass sich eine zunehmende Zahl von Menschen verarscht fühlt von dem, wie die sog. Qualitätsmedien ihnen die Welt erklären,
dies für immer weniger Menschen mit der eigenen, der real erlebten, gern subjektiv verstandenen Lebenswirklichkeit übereinstimmt.
zum Beitrag20.02.2018 , 13:51 Uhr
"... und davon hat die AfD keinen einzigen erschossen."
Genau das ist ja die großmedial (incl. der taz) zelebrierte Bigotterie.
Die europäischen Außengrenzen sind mittlerweile und dank der Natodrahtverhaue rund ums Mittelmeer, dank dem formellen Deal mit einem türkischen Despoten, dank der informellen Deals mit libyschen Warlords und dank der Rückführungspraxis in die blühenden Landschaften Afghanistans,
diese Außengrenzen sind weitgehend dicht und entsprechen dem, was ein doch ganz Böser wie Victor Orban bereits im Herbst 2015 forderte.
Und keine dieser Maßnahmen hat eine exekutiv in Amt und Würden seiende AfD real umgesetzt.
zum Beitrag20.02.2018 , 13:34 Uhr
Vollkommen legitim, was der junge Mann dort inhaltlich macht.
Die Frage ist nur, ob er eine mittlerweile relativ gefestigte Rechtsprechung in Sachen Namensrecht bei Domains aushebeln wollte.
Da werden, insbesondere im kommerziellen Bereich, ganz andere Räder gedreht; bei einer erfolgreichen Revision ggf. zurück gedreht.
Das Geld für den Weg durch die Instanzen ist offensichtlich vorhanden und primär werden davon erst einmal die einschlägig unterwegs seienden Rechtsanwälte profitieren.
Zwei, auch im Netz bekannte Anwälte haben sich da wohl schon mal warm gelaufen. Sollte mich nicht wundern, wenn einer von denen Das Mandat des jungen Mannes bereits hat; oder guter Hoffnung ist, es zu bekommen.
zum Beitrag18.02.2018 , 18:15 Uhr
Hannah Arendt:
"Eichmann in Jerusalem"
Zumindest der taz-Autor sollte das Buch gelesen, die damalige Kontroverse um eben dieses Buch und die Autorin zu dem hier in Rede stehenden Thema einordnen können.
Wobei Arendt sich nach meinem Wissen zumindest teilweise auf die Untersuchungen von Raul Hilberg stützt.
zum Beitrag15.02.2018 , 18:35 Uhr
Ging an MOWGLI, sorry for that ...
zum Beitrag15.02.2018 , 18:33 Uhr
Danke vorab für die ausführliche Antwort; ohne diesen Blog hier nun kapern zu wollen.
"Was also kann „jüdische Identität“ bedeuten? Was „deutsche Identität“?"
sehe ich in der Fragestellung zwar einer hierzulande oft eingeforderten, manchmal historisch determinierten Akzeptanz geschuldet, wird damit jedoch im Grunde und aus der völkerrechtlichen säkularen Distanz gesehen etwas nicht Vergleichbares verglichen.
Jüdische Identität basiert auf der Religion, wovon es schon im Bereich der abrahamitischen Religionen/Ideologien mindestens drei gibt.
Deutsche Identität -wenn überhaupt- wird primär von den sog. neuen Rechten vertreten, ist Deutschsein ansonsten eine formale Frage der Staatsangehörigkeit.
Vergleichen, aber auch kritisieren kann man daher lediglich Religionen mit Religionen; oder eben Staaten mit Staaten.
Und vor sog. Doppelten Standards sollte man sich in beiden Fällen hüten.
zum Beitrag15.02.2018 , 16:58 Uhr
Ich halte es da ein Stück weit mit dem hoffentlich unverdächtigen Josef Schuster, der bereits vor zwei Jahren dieser sogenannten Obergrenze das Wort redete, auch hier wohl (zurecht?) kritisiert wurde.
http://www.taz.de/!5250325/
Nur ein Stück weit allerdings, weil Schuster zwar erkannte, dass viele Muslime kommen, er diesen Menschen gar einen latenten Antisemitismus unterstellte, jedoch kein Wort darüber verlor, warum diese Menschen in so großer Zahl nach Europa kommen.
Warum also?
zum Beitrag15.02.2018 , 16:40 Uhr
Danke, der Link funktioniert, wenn man hinten den Punkt wegnimmt.
Und der Artikel ist von Gideon Levy, der und ebenso wie Moshe Zuckermann sogar mal in der taz veröffentlichen konnte; nach dieser bereits erwähnten Bundestagsresolution vom 18.01.2018 wahrscheinlich nicht mehr.
Natürlich, jeder antisemitisch motivierte Vorfall ist einer zuviel. Nur die inflationär zelebrierte Jagd auf "vermeintliche" Antisemiten (BT-Resolution) ist es nicht weniger, oft gar kontraproduktiv.
zum Beitrag15.02.2018 , 13:27 Uhr
Exakt, jede abstrakte gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gehört bekämpft, Jede!
zum Beitrag15.02.2018 , 13:24 Uhr
Nur soviel:
Das Wort "vermeintlich" habe ich der Bundestagsresolution zum Antisemitismus vom 18. Januar 2018 entnommen. Ist in dem Kontext also faktische, diskursiv einsetzbare Staatsräson.
zum Beitrag15.02.2018 , 13:15 Uhr
"Appelieren" ist kaum nötig.
Nicht erst zu Beschneidungsdebatte und nicht nur durch den wohl absolut unverdächtigen Michael Wolffsohn war zu erfahren, dass insbesondere aufgeklärte säkulare israelische Juden das Land zunehmend verlassen und insbesondere in Deutschland heimisch werden. Und das ist gut so!
Und läuft schlußendlich auf die nicht nur von Judith Butler ventilierte Frage hinaus, was jüdische Identität bedeutet.
Die Diaspora oder der Staat Israel?
zum Beitrag15.02.2018 , 12:59 Uhr
Glaube ich gern, ist ja politisch nicht so angesagt. Ich ergänze das noch:
Es ist absolut erstaunlich, dass hierzulande, europaweit und in ganz realen Größenordnungen so wenig an vermeintlichem islamischen Terror "passiert" - allem Herbeischreiben durch nicht nur rechte Medien zum trotz.
Wo doch dort im Nahen und Mittleren Osten manchmal an einem Tag mehr Menschen direkt wie indirekt den westlichen, "humanitären" Interventionen zu Opfern fallen, als hier in Europa in den letzten Jahren überhaupt.
zum Beitrag15.02.2018 , 12:21 Uhr
Die us-geführte NATO und eben auch Israel legen den Nahen und Mittleren Osten anhaltend in Schutt und Asche, "produzieren" dabei nicht nur Generationen an toten, verletzten und traumatisierten Menschen; sorgen dabei natürlich für viele, viele neue (vermeintliche) sogenannte Antisemiten; auch hierzulande.
Die olivgrüne taz nennt es bereits "Matyrium", was Menschen jüdischen Glaubens hierzulande widerfährt; und gibt mit diesem Begriff ein zutreffendes Beispiel dahingehend, wie Größenordnungen nivelliert, geschönt, relativiert und in vollkommen andere Kontexte werden.
Zustände hierzulande, fast wie in Aleppo, in Rakka, in Mossul, in Afrin, in Gaza, im Südsudan, im Jemen, in Kabul, in Mali - und überall dort, wo westlich-weisser Neoimperialismus sein doch so segensreiches Werk gestaltet.
zum Beitrag28.12.2017 , 08:00 Uhr
Nein, wusste ich nicht
Bin vielleicht auch insgesamt für Vice & Co. schon etwas zu alt, interessiert mich stattdessen, wer so manche "konstenlose" Dinge im Netz finanziert; und warum.
Btw. Die anhaltenden Plots mit den AFD-Wählern scheinen mir eher kontraproduktiv zu wirken; wenn man dahingehend die Wahlergebnisse betrachtet.
Ansonsten, dass dort wo Vice draufsteht auch Murdoch drin ist, das hat ihnen ja bereits ein anderer Kommentator bestätigt.
Es fügt sich im Lichte des Obengenannten sogar, nur etwas um die Ecke, undercover, auf der Metaebene gedacht.
zum Beitrag27.12.2017 , 19:13 Uhr
Das auf jung und hip getrimmte "Vice" und ebenso "Fox", sind das nicht Murdoch Klitschen? Dessen übermächtiges mediales Gebahren noch vor einiger Zeit gerade hierzulande und insbesondere bei emanzipatorischen Linken ein reflexartiges Würgen hervorbrachte?
Schreibt vielleicht Sarah Palin mittlerweile auch bei Vice?
Ok, Geschichte wiederholt sich nicht, wenn doch, dann als Farce ...
zum Beitrag26.12.2017 , 12:08 Uhr
Am Anfag habe ich zweimal kleine, zweistellige Eurobeiträge für Seawatch gespendet, war auch bei der Taufe der Seawatch II in Hamburg dabei.
Mittlerweile frage ich mich auch dort, wo das viele Geld für so ein nun schon über zwei Jahre laufendes Projekt herkommt. Bei vielen dieser Projekte erfährt man dahingehend nichts; oder bestenfalls durch alternativen, investigativen, natürlich umstrittenen Journalismus wie bei den sog. Weißhelmen.
Diese ganzen NGO's und ähnliche Projekte mit hehrem Anstrich werden nach meinem Eindruck in den letzten Jahren und beinahe inflationär immer mehr, drehen immer größere Räder; mit Sicherheit sicher nicht wegen meiner Kleinspenden und derer in ähnlicher Größenordnung.
Verschiedene Länder, wohl auch Israel, verlangen mittlerweile konkrete Nachweise der Finanzierung dieser NGO's etc. Das scheint mir, oberhalb gewisser Kleinbeträge, dann schon recht sinnvoll.
zum Beitrag23.12.2017 , 19:01 Uhr
Wohl denen,
die sich (like me) haben garnicht erst anfixen lassen. Wobei es sich mir nach wie vor nicht erschließt, wofür Fakebook (für mich) gut sein soll.
Die interne Kommunikation, und wenn es passt auch die Telefonie, sie läuft im Familien- und Freundeskreis über Threema; einschließlich verschiedenen Gruppen dort.
Ansonsten und für die eigene Artikulation dürfte es reichen, eine eigene Website zu betreiben, oder sich an einer Site des Vertrauens zu beteiligen.
Potentielle Anarchisten und andere "alte", nicht bereits systemfromm eingenordete Linke dürfen dahingehend gern den Link hier in meinem Profil nutzen.
zum Beitrag19.12.2017 , 14:17 Uhr
Bloß nicht ...!
Aus meiner Sicht ist es ja genau das, was die sog. Neue Rechte jenseits der (war einmal) springerbestiefelten Glatzen und auf einem gewissen intellektuellen Niveau heute so stark, so zunehmend gesellschaftskompatibel macht.
Sie können den Diskurs suchen und führen, während die neulinke Antifa nebst medialem Support außer Torten, Teeren und Entglasen, außer dem Einbeziehen von Privatsphäre und Familie der gnädig entlarvten Delinquenten, außer realer Gewalt dem nichts entgegenzusetzen hat.
Eigentlich ganz traurig für "Linke".
zum Beitrag19.12.2017 , 08:32 Uhr
Genau so ist das,
wobei ich mit den Positionen von Elsässer eher nichts gemein habe.
Noch weniger gemein habe ich jedoch mit dem Gebaren der neuen SturmAbteilung nebst derer medialer, augenzwinkernder, klammheimlicher bis gar offener Unterstützung.
Politisch und/oder journalistisch im Rahmen der hiesigen Gesetze agierende Menschen in ihrer Privatspähre, ihrer Familie zu bedrängen, zu bedrohen etc. das geht garnicht. Wer dies tut oder zumindest goutiert,
der ist die neue SA!
zum Beitrag19.12.2017 , 07:40 Uhr
Heute haben wir die Möööglichkeiten des Internet (siehe oben im Beitrag).
Nicht mal die Bildzeitung hat damals Dutschkes Privatsphäre so "vermarktet", Frau und Kinder (wie jetzt bei Jebsen) zur Bedrohung, zur potentiellen Androhung von Gewalt freigegeben;
wie heute sich (ehemals) links verstehende Medien.
zum Beitrag18.12.2017 , 19:53 Uhr
Bin kein Jurist, aber diese Passage:
"Eine rechtsstaatliche Verwaltung dürfe bei Werturteilen „den sachlich gebotenen Rahmen nicht überschreiten“. Ein gewählter Amtsinhaber könne zwar am politischen Diskurs teilnehmen, wenn es um örtliche Angelegenheiten geht. Dabei sei er aber auf den „Austausch rationaler Argumente“ beschränkt. Er dürfe „Vertreter anderer Meinungen weder ausgrenzen noch gezielt diskreditieren“. Ausnahmsweise sei dies nur erlaubt, wenn die Gegenseite verbotene Inhalte propagiere."
dürfte unabhängig von links oder rechts etc. Allgemeingültigkeit besitzen.
Möglicherweise hat das zukünftig auch Auswirkung auf die beispielsweise in Frankfurt, in München und ggf. nun auch in Berlin exekutierte Praxis, die Vermietung bzw. Überlassung öffentlicher oder öffentlich geförderter Räumlichkeiten nach ideologischen Gesichtspunkten zu gewähren oder zu verweigern.
zum Beitrag18.12.2017 , 19:17 Uhr
Warum,
existiert da ein Ranking? Und wenn ja, wer stellt die Skala auf?
zum Beitrag18.12.2017 , 18:30 Uhr
Jebsen oder Elsässer
wer darf den nächsten Dutschke geben?
Der Unterschied gegenüber 1968 bei dieser Erzeugung einer Progromstimmung ist graduell, besteht lediglich in den heute eher spiegelbildlich zu verortenden, sich verstehenden Medien.
zum Beitrag15.12.2017 , 11:02 Uhr
Immerhin, im Gegensatz zum Tagesspiegel wird hier der formale Ablauf halbwegs zutreffend beschrieben.
Warum Jebsen nun nicht teilnahm, darüber darf spekuliert werden. Mir fallen spontan drei Begründungen ein.
1. Anläßlich der medial, spiegelbildlich gegenüber 1968 aufgeheizten Stimmung wollte er nicht den nächste Rudi Dutschke werden.
2. Das Ganze war von der NRhZ & Co. inszeniert, um die zunehmend antideutsch grundierte Linkspartei in Berlin zu provozieren, vorzuführen.
3. und aus meiner Sicht höchstwahrscheinlich:
Jebsen ist als Journalist ein Profi, spielt nicht zuletzt mit Emotionen und mag diese gar ein Stück weit lenken. Der verbale Schuß der Systemer ging schon damals, via Broder nebst dem RBB nach hinten los; würde ohne den Versuch der Diffamierung Ken Jebsen vielleicht noch heute Platten beim RBB auflegen ...
statt einer der markanntesten und bekanntesten alternativen Journalisten zu sein.
Ebenso ging der aktuelle, verbale Schuß nach hinten los, hat Jebsen via dieser angekündigten Preisverleihung alles erreicht, was ohne Lederer & Co. und ohne deren (groß)medialem Support in dieser Resonanz niemals möglich gewesen wäre.
Insofern ... und warum auf den bereits am Boden sich windenen Gegner noch einzutreten?
Im Babylon wie ein Filmstar sich feiern zu lassen? Mehr als das Maximum geht nicht!
Und das Häuflein der zehn bis fünfzehn sogenannten Gegendemonstranten war eher übersichtlich ...
Was hätte nun noch passieren können - außer dem oben genannten Dutschke-Plot?
zum Beitrag08.12.2017 , 15:53 Uhr
Man muß wahrlich nicht mit allem einverstanden sein, was Jebsen & Co. sagen oder schreiben.
Jedoch unter einem CDU Senat wäre das wohl nicht passiert, diese Orwell'sche Zensur. Denn die Konservativen haben mit Sicherheit aus "McCarthy" gelernt, diese neue Linke 2.0 wird dies nimmermehr.
Habe daher gerade mal zwei Tickets bestellt.
zum Beitrag04.12.2017 , 19:07 Uhr
Im Gegensatz zum inhaltsgleichen Artikel beim Tagesspiegel fehlt hier lediglich der Hinweis, dass die formalrechtliche Seite dieser "Absage" noch offen ist.
"Unklar ist, ob die Preisverleihung an Jebsen nicht doch im Babylon-Kino stattfinden wird. Aus der Linkspartei verlautete, die "Neue Rheinische Zeitung" habe das Filmtheater auf Einhaltung des geschlossenen Vertrags für die Raummiete verklagt. Andreas Neumann, Mitherausgeber des Online-Portals, sagte dem Tagesspiegel am Montag, eine Absage wäre "vertragswidrig", mehr wolle er dazu nicht sagen. "Querfront" und "Verschwörungstheoretiker" nannte er "Kampfbegriffe, mit denen notwendige Bündnisse kaputtgemacht werden sollen". "
zum Beitrag24.11.2017 , 11:22 Uhr
Compact & Co. haben von mir bislang noch keinen Cent bekommen, deren Positionen teile ich in der Regel ebenfalls nicht.
Aber das muss ja nicht so bleiben, bei dieser Reklame; ist ja fast wie Appetit machen auf das Schmuddelige, das Verbotene.
zum Beitrag22.11.2017 , 14:41 Uhr
Mehr Relativierung der schlimmsten Verbrechen, die je von Deutschland ausgegangen sind war nie.
Das notwendige Gedenken ist jetzt zu symbolhaften Gartenzwergen verkommen, als großmedial überbrachte Gaudi. Eine Art Nachbarschaftskrieg, bei dem Höcke eigentlich nur ähnlich schräg antworten kann; auf seinem Grundstück.
zum Beitrag16.11.2017 , 02:46 Uhr
Rechtsgrundlage?
Es gibt doch mit Sicherheit einen Vertrag zwischen dem Betreiber des Babylon und dem Veranstalter dieser Preisverleihung.
Interessant wäre zu erfahren, auf welcher Rechtsgrundlage die hier erwähnte "Absage" erteilt wurde.
Falls da nichts Substantielles ist, so dürfte das nächste, vom Veranstalter aufgerufene Gericht diese Absage gleich wieder kippen.
zum Beitrag02.12.2015 , 11:50 Uhr
Bei einem kürzlich abgehaltenen Vortragsabend der von Micha Brumlik genannten Salaam-Shalom Initiative war ich (partiell) anwesend; nicht zuletzt wegen dem zustimmend zur Kenntnis genommenen Beitrag von Armin Langer hier bei der taz.
Was dort und insbesondere von dem eingangs vortragenden Peter Ullrich, via dessen Studie dann zu hören, nachzulesen war, das ist schon als
"Antisemitismus - verzweifelt gesucht"
zu bezeichnen. Mein Eindruck, einschließlich der (mittlerweile sechs) doch recht aktuellen Nachträge und gern via diesem Link zu verfolgen:
http://www.termiten.net/node/315
zum Beitrag13.02.2015 , 17:31 Uhr
Schäuble...?
War das nicht der, der Putin mit Hitler verglich?
Nein, ich irre mich da wohl...
zum Beitrag20.01.2015 , 18:37 Uhr
Was denn, kein Vorbestrafter dabei?
Oder lediglich vergessen zu erwähnen?
Diese Fußballer...
Statt wie der Uli H. sich einfach nur steuerrelevant systemisch zu verhalten, da mischen die sich gar in Dinge ein, die sie eigentlich garnicht verstehen, die sie nichts angehen. Entwickeln krude Thesen, bilden Seilschaften...
Statt sich mit den erkennbar blühenden Landschaften zufrieden zu geben. Nein, da wählen die oft sogar noch "falsch".
Einfach Undankbar!
Dabei lief das nach 1990 so gut an, die neokoloniale Übernahme der...
zum Beitrag18.11.2014 , 08:21 Uhr
Interessant, wie auch hier im Beitrag die dahingehend ansozialisierte, politisch korrekte Beishemmung wirkt.
Was genau, konkret und proaktiv haben die beiden Linken-Politikerinnen den nun mit dem Restroomgate zu tun?
Blumenthal und Sheen werden in dem Beitrag nicht erwähnt -haben wohl die "falsche" Staatsangehörigkeit, gar noch die "falsche" Religion- wird sich stattdessen an den Einladenden und deren Partei abgearbeitet.
Großmedial mutig!
zum Beitrag21.08.2014 , 09:09 Uhr
Na dann mal "auf sie mit Gebrüll",
denn was das mögliche Frauenbild, Familie und gerade Homosexualität betrifft dürften Elsässer&Co. nicht einmal so extrem sein wie Teile der katholischen Kirche.
Aber "die" dürfen dass, sind keinesfalls Rechtsaußen, eher staatstragend und lieben schon mal kleine Jungs, oder?
zum Beitrag20.08.2014 , 17:38 Uhr
Häme der endlich am großmedialen Katzentisch Angekommenen.
zum Beitrag22.01.2014 , 07:34 Uhr
Diese Story von "Cäsar"scheint mir derart um die Ecke konstruiert, dass dies selbst der taz zumindest in Ansätzen hätte auffallen sollte.
"Für die Angehörigen dokumentiert"...?
Und warum sind dann die Identifizierungsmerkmale entfernt bzw. bewußt geschwärzt? Vielleicht sollen ja gerade die Kontexte dieser Massenschlächterei nicht hinterfragt werden.
Vielleicht mal jenseits des medialen Mainstream nachlesen, wie hier beispielsweise:
http://urs1798.wordpress.com/2014/01/22/false-flag-propaganda-gegen-die-syrische-regierung-im-vorfeld-von-genf-2-syrien-syria/
Kurzlink: http://notina.net/14r
zum Beitrag20.01.2014 , 19:46 Uhr
Habe bereits gestern meine Kündigung abgeschickt; ohne Begründung, aber mit der Bitte, das Fax (089-76766346) kurzfristig zu bestätigen. Da mein (erstes) Jahr noch bis Juli 2014 läuft, so sollte genug Zeit bleiben da noch einmal nachzufassen, falls mein Schreiben (Fax eben) wegen dem aktuell starken Anfall dieser "Wünsche" verlustig gehen sollte.
Zur "Motorwelt"... Das Blatt scheint mir (bin eben erst seit einigen Monaten dabei) weitgehend aus Werbung mit dem Schwerpunkt "Reisen" zu bestehen. Die redaktionellen Beiträge und über allfällige, auch schlußendlich Eigenwerbung hinaus muss ich immer wieder sehr intensiv suchen.
Dazu kommt seit meinem Beitritt ein erhöhtes Briefaufkommen in meinem Postkasten. Was es alles an Versicherungen und sonstigen, vom ADAC empfohlenen Wohltaten gibt, die ich doch machen könnte, sollte etc. das habe ich mittlerweile ebenfalls neu gelernt.
Btw. und gerade mal überprüft. In meiner KFZ-Versicherung ist ebenfalls ein Schutzbrief incl. Pannenhilfe enthalten, die Details sind noch zu prüfen, der Aufpreis jedenfalls war eher marginal.
zum Beitrag11.12.2013 , 19:26 Uhr
Na ja, wer das dann braucht...
Selbst wenn man mal unterstellt, dass die Zahl der Abos echt ist, also keine wie auch immer gesponserten etc. enthält, dann war es das wohl, dürften alle "early adopter" ihr Abo nun haben, testen; möglicherweise wieder kündigen. Und neue bzw. weitere zu gewinnen, das dürfte schwierig sein.
Btw. e-paper! Habe mir mal die Wochenend-taz zu 1,29 Euro geleistet. Das Zahlverfahren per Lastschrift ist easy und der Download (habe epub gewählt) auf den PC funktionierte einwandfrei. Warum geleistet?
1. Um mal das neue Tablet zu testen
2. Interessehalber wie e-paper bei einer Zeitung funktioniert
3. Primär wegen dem Text von Dirk Knipphals (Buchverlage etc.)
Ergo: Das Tablet mit Calibre, Moon+Reader und Kindle-App bestückt funktioniert mit einiger hin und her Schiebe/Konvertiererei recht gut.
Das taz-Paper ist mit Sicherheit noch verbesserungswürdig; fühlte mich teilweise lost in...
Der Text von Knipphals ist gut geschrieben, angenehm zu lesen und außerdem recht aussagefähig, was die Philosophie, die Weiterungen und die Spekulationen bezüglich der Buchbranche betrifft.
Aber ob ich ein generelles (e-Abo) eingehen würde...?
zum Beitrag08.11.2013 , 15:02 Uhr
Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich Perspektiven doch sein können. "Mondoweiss", eine Website die von nordamerikanischen, jüngeren und eher israelkritischen Menschen jüdischen Glaubens betrieben wird, die sieht das so:
More on that story that won’t go away: Israelis moving to Berlin, now 20,000 strong. A lightning rod for rightwingers like Yair Lapid, the self-exile from the Jewish state raises all sorts of questions about the reforestation of Jews in Europe and the Jewish ideal of living as an empowered minority in a diverse liberal society.
http://mondoweiss.net/2013/11/israelis-berlin-number.html
Wer hat recht? Beide wohl, könnte man sagen.
Israel wird nach und nach, seit Anfang der 1990er von Millionen an religiös-nationalen Armutsflüchtlingen der ehemaligen Ostblockstaaten übernommen, darüber geprägt, dürfen diese Menschen als Siedler in den besetzten Gebieten das neue Groß-Israel erkämpfen.
Die eher aufgeklärten, der westlichen Moderne verbundenen Israelis, die dergestalt sozialisierten jüngeren Menschen, zumindest die Kinder der secular-liberals stimmen dagegen zunehmend mit den Füßen ab. 100.000 Israelis haben einen deutschen Pass, kann man bei Mondoweiss erfahren. Der eher unverdächtige (was die Existenz Israels angeht) Michael Wolffsohn kam bereits vor gut einem Jahr und auf dem Höhepunkt der sog. Beschneidungsdebatte zu entsprechenden Schlußfolgerungen, gar noch höheren Zahlen als hier im Artikel verkündet.
http://www.tagesspiegel.de/meinung/andere-meinung/gastkommentar-zur-beschneidungsdebatte-danke-deutschland/7160872.html
Und btw. Die aktuellen Bücher von Judith Butler und Peter Beinart lesen, das könnte erhellender sein als dieser Artikel hier.
zum Beitrag15.10.2013 , 17:22 Uhr
"...Ressentiment gegen Arme sind Freidenkern unwürdig."
spricht die Partei der gemäß eigenem Postulat "Besserverdienenen".
spricht die Partei, der Erkenner "spätrömischer Dekadenz" bei den zunehmend vielen "Überflüssigen" der postindustriellen Ära.
"Sie hat beste Chancen, den Weg der FPÖ in Österreich zu beschreiten."
Da kabbeln sich wohl zwei um den Platz an der hiesigen FPÖ-Sonne?
zum Beitrag06.10.2013 , 12:52 Uhr
Vielleicht zurück zu dem hier rezensierten Buch von Judith Butler und jenseits hypothetischer, grundsätzlicher Erwägungen zum Nahostkonflikt.
Hin zu einer Rezension vielleicht, und ganz anders als die hier vorliegende, aus irgendwie "deutscher" Sicht. Eine Rezension, welche die jüdische und dennoch cosmopolitische Sicht beinhaltet, so wie sie Carlo Strenger auf Basis des englischen Originaltextes aus 2012 in der israelischen Tageszeitung Haaretz anbietet: http://notina.net/ju
Ok, Paycontent! Qualität eben...; aber man kann sich für zehn frei lesbare Beiträge im Monat dort registrieren.
Und somit war genau diese Rezension von Strenger der Anstoß, mir diese Buch umgehend zu beschaffen.
zum Beitrag05.10.2013 , 22:14 Uhr
Nein, ein "Deutscher" darf das natürlich nicht fordern, nicht einmal darüber nachdenken.
Ist aber auch nicht relevant. Die wesentlichen Diskussionen finden jenseits der von Moshe Zuckermann hierzulande erkannten und immer noch leidlich wirksamen Antisemitismuskeule statt;
via Mondoweiss beispielsweise nachzulesen: http://notina.net/wp
zum Beitrag05.10.2013 , 21:47 Uhr
Danke für die Zustimmung. Dennoch wollte ich in dem Kontext eine Lanze für die taz brechen, gerade weil hier in einem anderen Kommentar BDS als sehr negativ konnotiert erwähnt wird.
Vor einigen Monaten fand im taz-cafe eine sehr informative Veranstaltung zum Thema BDS statt, bei der Omar Barghouti durchaus überzeugte in seiner Argumentation, Micha Brumlik sich dagegen sichtlich schwer tat. Hier der Link auf meine Website, meinen vor Ort gewonnenen Eindruck:
http://notina.net/nu
zum Beitrag05.10.2013 , 19:30 Uhr
"Schuld am Scheitern eines Zusammenlebens ist für sie ein – nicht weiter definierter – politischer Zionismus, der „Unterdrückung, Zerstörung oder Vertreibung der Einheimischen“ verlange."
schreibt hier die Autorin; und zählt dabei recht blauäugig auf, was Butler wohl nicht weiter definieren muss. Wenn man hier als Rezensentin israelische oder nordamerikanische (Online)Medien wie Haaretz, +972mag oder Mondoweiss lesen wollte, dann wird dort mehr als nur "definiert"; wird Besatzung und Apartheid in erschreckender Nähe deutlich.
Vielleicht wäre auch ein Schwenk auf das aktuelle, nun ebenfalls in deutscher Sprache vorliegende Buch von Peter Beinart, einem nicht in die (Schmuddel?)Ecke von Butler zu stellenden nordamerikanischen liberalen Zionisten angezeigt gewesen. Aber da ist die Rezensentin hier wohl nicht über die von interessierter Seite in den Mittelpunkt gestellte SZ-Karikatur hinaus gekommen; fühlte sich, was ihren Antisemitismusbegriff angeht sogar noch bestätigt, brauche Beinarts Thesen nicht lesen und verstehen.
Und Hannah Arendt, natürlich in den 1930ern eine Zionistin; noch früher gar eine "Heidegger-Liebschaft" wenn man (im Tenor von subtiler Diskreditierung) so will... Aber auch hier wäre der Rezensentin neben "Eichmann in Jerusalem" und die darauf folgende Kontroverse um Arendt auch die Lektüre beispielsweise des Briefes von Hannah Arendt, Albert Einstein und anderen jüdischen Intellektuellen in 1948 an die NYT zu empfehlen. Es sind lediglich die Namen der Protagonisten und die Örtlichkeiten etwas anzupassen, dann wird die aktuelle Situation sichtbar. Was braucht es mehr zur "Definition" dieses politischen Zionismus in Richtung Groß-Israel und wäre dabei über die aktuell bereits besetzten Gebiete hinaus zu denken.
zum Beitrag26.09.2013 , 07:43 Uhr
Oh, oh...
Konkrete Fragen und dann kommt lediglich ausweichendes Blabla, gebetsmühlenartig und wie einstudiert ein diffuses "wir" vom Kandidaten der sog. Linken bei den sog. Grünen.
Irgendwie aus einer anderen Welt, was das gestern hier bei der taz in einem Artikel zu möglichen neuen Führungskräften, eben auch dem Hofreiter verlautete. Den hier kann man offensichtlich nicht nmal mit Erfolg nach der Uhrzeit fragen.
zum Beitrag25.09.2013 , 12:00 Uhr
Süß, dieser Laufsteg einer klein- und bildungsbürgerlichen Renaissance unter dem Deckmantel der Grünen, welche doch bereits ab Ende 1998 via dem Genossen der Bosse staatstragend eingemeindet wurden.
Lediglich dieser Toni Hofreiter scheint da noch etwas an die Figuren zu erinnern, welche die Grünen in den 1980ern und bis in die 90er repräsentierten.
zum Beitrag24.09.2013 , 14:03 Uhr
Schlömer, im Hauptberuf wohl Regierungsdirektor im "Verteidigungsministerium"? Das passt(e) dann schon, damit dort bei den "Piraten" nicht zuviel schief bzw. aus dem Ruder läuft.
Diese Metamorphose ging ja noch wesentlich schneller als bei den Grünen, die immerhin rund zwanzig Jahre brauchten, bis sie dann Ende 1998 von Schröder eingemeindet wurden und heute doch ganz passabel mitlaufen.
zum Beitrag27.08.2013 , 11:38 Uhr
"Blome-Buddy"
Gefällt mir, obwohl das Freitagsprojekt des Jakob Augstein von Anfang an mit distanzierter Sympathie begleitend, in der dortigen Community immer mal aktiv seiend.
Aber Augstein segelt jetzt mit Blome wohl noch näher an der, an die Küste (heran), müsste sein "irgendwie links" nun doch schon mal sehr kreativ neu justieren; ebenso den gesamten Kurs des auf Sparflamme dümpelnden, der Gefahr des Verlöschens nicht ganz fernen Freitag.
zum Beitrag20.08.2013 , 11:19 Uhr
Wie schreibt Peter Beinart in seinem mittlerweile auch in deutscher Übersetzung erhältlichen, aktuellen Buch:
"The Israeli government and its American ,Iewísh allies are devoting enormous energy to stopping the BDS movement and improving Israel's public image, but those efforts will likely fail because Israel doesn't have a public relations problem; it has a moral problem.
You can't sell occupation in a postcolonial age."
zum Beitrag19.08.2013 , 18:12 Uhr
So ist das, wenn man ganz unbedarft liest, den Rezensenten nicht kennt, den vom integren SWC absolut seriös gerankten (bitte mehr davon) Augstein nicht einmal verteidigen wollte...
Erst bei dem letzten Absatz da dämmert es, obwohl weder "Israel" noch "Antisemitismus" in dieser Rezension als Begrifflichkeit explizit vorkommen. Ok weit schauen, über die taz hinaus, das ist nicht einmal notwendig:
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=pb&dig=2012%2F09%2F29%2Fa0040&cHash=b8f4dbb4d78169c707d6c56039ab4613
Wie wäre es mit einer Rezension von Butlers aktuellem Buch, den Reflektionen zur jüdischen Diaspora namens "Parting Ways"? Aber die sollte dann bitte nicht in der taz erscheinen,da gibt es hierzulande ganz spezielle Medien...
zum Beitrag01.08.2013 , 17:32 Uhr
Wolffsohn mag man folgen, oder seine Argumentation inhaltlich widerlegen. Bezeichnender ist im Grunde, wie die sog. Antisemitismuskeule hierzulande wirkt; oder auch nicht.
Der großmediale Mainstream sowie die jüdischen Berufsoffiziellen schweigen weitgehend zur Causa, zu Wolffsohn eh' - und die "Best Friends", die ansonsten jeden Kritiker Israels gnadenlos als Antisemiten entlarven, die schweigen ebenso.
Das erinnert an den vor einigen Wochen zu beobachtenden Karikaturenstreit bei der SZ. Das Inhaltliche, Peter Beinart und sein israelkritisches Buch, seine Abrechnung mit diesen neokonservativen amerikanisch-israelischen Organisationen wurde und wird in diesen Kreisen totgeschwiegen, die in dem Kontext durchaus zu hinterfragende SZ-Bebilderung als das Wesentliche und beinahe hibbelig missinterpretiert.
Wolffsohn und Beinart sind eben Juden, die dürfen das und kommen nicht auf klamauckige Listen alter Männer, denen die Existenzberechtigung bereits weitestgehend weggestorben ist.
Kontraproduktiv, der nach wie vor bestehenden Ernsthaftigkeit des Themas nicht angemessen ist diese private Kopfgeldjagd.
zum Beitrag28.07.2013 , 10:21 Uhr
"Schwerter zu Pflugscharen"
Ein DDR-Reload, der damals mit Sicherheit von der Seite der Guten bejubelt worden wäre.
zum Beitrag