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meine Kommentare
20.01.2014 , 19:18 Uhr
Angesichts der gewaltsamen Krawalle mit hunderten von Verletzten war es längst überfällig, dass den Randalieren endlich Konsequenzen angedroht werden. Ich bewundere die Kiewer Behörden und Polizei für ihre Geduld. Man stelle sich mal vor, wie lange in Deutschland Strassenschlachten mitten in Berlin, Versuche den Bundestag zu stürmen und Barrikaden im Regierungsviertel geduldet worden wären.
zum Beitrag20.01.2014 , 19:16 Uhr
Toll, diese demokratischen, menschenrechtelnden, westorientierten, europäisch Gesinnten Demonstranten in Kiew. Bin echt beeindruckt, wie überzeugend die ihre europäische Gesinnung demonstrieren- die muss sich die EU unbedingt zu sich holen.
zum Beitrag20.01.2014 , 19:10 Uhr
Zu einem Anschlag in Sotschi wird es nicht kommen, dafür sind die Sicherheitsmassnahme RUs zu gut.
Aber Anschläge im Kaukasus oder anderen russ. Regionen gibt es leider immer wieder. Die russ. Regierung hat sich da für die Freiheit und gegen eine totale Ueberwachung der Bevölkerung (wie in den USA praktiziert) entschieden. Das ist sicher löblich, aber leider muss dafür ein Preis bezahlt werden.
Längerfristig bin ich aber zuversichtlich. Die olympischen Spiele und andere russ. Tourismusprojekte haben in Südrussland hunderttausende Arbeitsplätze geschaffen- das beste Mittel, um dem Terrorismus den Nährboden zu entziehen.
zum Beitrag16.01.2014 , 19:40 Uhr
Die endlos demonstrierende Opposition in der ukr. Republik besteht hauptsächlich aus hartgesottenen Nationalisten. Die hassen Juden und Russen, hegen Symphatien für Hitler und träumen von einer ukrainischen Nation.
zum Beitrag16.01.2014 , 19:35 Uhr
Herrlich mitanzusehen, wie der Westen zutiefst beleidigt ist, wenn er mal selbst kritisiert und an den Pranger gestellt wird.
EU/USA halten es für völlig normal, jährlich hunderte von ''Menschenrechtsberichten'' über andere zu verfassen und von aller Welt zu verlangen, das westliche Staatssystem zu übernehmen. Wenn der Westen aber mal selbst Ziel von Kritik wird, scheint er das gar nicht zu mögen.
zum Beitrag16.01.2014 , 19:31 Uhr
Wau, das sind ja geradezu paradiesische Zustände in RU! Da wird doch tatsächlich auf Gesetzesbasis überwacht, nur aus aktuellem Anlass der olympischen Spiele und nur auf eigenem Staatsterritorium.
Hier im Westen, wo die NSA ohne jegliche gesetzliche Ermächtigung, in millionenfacher Verletzung der Menschenrechte, unter dem nicht näher definierten Vorwand von ''Terrorgefahr'' und weltweit willkürlich alles abschöpft, können wir von solchen Verhältnissen nur träumen.
zum Beitrag14.01.2014 , 20:45 Uhr
England ist selbst ein Folterstaat: Gerade eben wurde bekannt, dass englische Soldaten im Irak systematisch und brutal Gefangene folterten.
zum Beitrag11.01.2014 , 15:31 Uhr
Das ist doch mal ein guter Vorschlag und kommt den ewig unzufriedenen Protestierenden weit entgegen. In diesem Demonstrationspark können sie nach Herzenslust demonstrieren, stehen, marschieren, im Kreis laufen, hüpfen usw.
Der Sport hat Vorrang, es darf in einer Demokratie nicht sein, dass eine kleine Minderheit der Mehrheit ihren Willen aufzwingt und ihnen das Sportfest vermiest. So aber kommen die Sportbegeisterten und die Politaktivisten reibungslos aneinandervorbei, die Bedürfnisse aller werden befriedigt.
zum Beitrag07.01.2014 , 19:15 Uhr
@Betül Kisal
Ah, Sie sind wohl ein Bekannter von Irma. Vielleicht können Sie mir sagen, was denn diese mysteriösen Tscherkisen sind?
@Irma
Irma, seien Sie doch vernünftig und akzeptieren Sie, dass nicht jeder dieselben Hobbies wie Sie hat. Nur weil mein Hobby, sagen wir mal, Streuselkuchen und Modelleisenbahnen sind, würde ich doch nicht in jedem Kommentar bitter beschweren, dass im kommentierten Artikel wieder einmal nichts über Streuselkuchen und Modelleisenbahnen steht.
zum Beitrag07.01.2014 , 19:11 Uhr
@Irma
''Das heisst, Putin kommt also gar nicht?''
Nicht schlecht, wenn Sie mal ausnahmsweise nicht über ihr unverständliches Steckenpferd, dieses mysteriösen Terschkinsen, referieren, zeigen Sie Humor.
Nun, natürlich kommt Putin, er ist ja schliesslich der Vertreter des Gastgeberlandes RUs. Und er wird ja auch wohl kaum demonstrieren oder irgendwelche Parolen skandieren, sondern über Sport und Olympia sprechen, was ja wohl kaum egoistische Sonderinteressen sind.
zum Beitrag07.01.2014 , 19:06 Uhr
Es ist ziemlich unappetitlich, wie der verurteilte Wirtschaftskriminelle und Oligarch Chodorkowski bejubelt wird. Braucht es wirklich nicht mehr, als sich als Putinfeind in Szene zu setzen, und schon vergisst die westliche Oeffentlichkeit korrupte Privatisierungen, Steuerhinterziehung in Milliardenhöhe, rohe Ausbeutung der Arbeitnehmer, mafiöse Auseinandersetzungen und alles andere, worin Chodor verwickelt war?
Ich rate allen, die Putin nicht mögen und deshalb Chodor bejubeln, sich etwas sauberere Helden auszusuchen.
@Irma
Stellen Sie sich vor, wie soll sich denn ein rücksichtsloser Oligarch und krimineller Wirtschaftsbaron wie Chodor glaubhaft für Menschenrechte einsetzen?
Und was zum Himmel hat denn Tscherkinsen mit Chodor zu tun?? Ist das ein Oelfeld, das er sich unter den Nagel gerissen hat?
zum Beitrag05.01.2014 , 19:55 Uhr
Olympia dauert nur 3-4 Wochen. Da wird doch jeder Demonstrant vernünftig sein können und seine Demos vorher oder nachher wieder abhalten. Verstehe nicht, was dieses sture Mit-dem-Kopf-durch-die-Wand soll.
Olympia ist ein Sportfest. Trittbrettfahrer, die da ihre Eigeninteressen verfolgen wollen, sollen gefälligst ein bisschen Rücksicht nehmen.
zum Beitrag05.01.2014 , 19:50 Uhr
Olympia muss vor Spielverderbern geschützt werden, die das Sportfest als Bühne für ihre Selbstdarstellung oder für die Verfolgung ihrer egoistischen Eigeninteressen missbrauchen wollen.
zum Beitrag04.01.2014 , 19:13 Uhr
Nachdem RU ein super 2013 gehabt hatte (u.a. Syrien vor einer Invasion gerettet, mit der Aufnahme des Regimekritikters Snowden zur Aufdeckung des US-Ueberwachungsstaates beigetragen, die Expansionspläne der EU in der Ukraine vereitelt), beginnt auch 2014 gut- es steht gleich zu Beginn des neuen Jahres die Olympiade in Sotschi an.
Die Olympiade von Sotschi hat in der Region einen Bau- und Investionsboom ausgelöst, hunderttausende von Arbeitsplätzen wurden geschaffen. Die Wintersportanlagen werden auch in Zukunft Urlauber nach Sotschi locken und den Einheimischen Arbeitsplätze im Tourismus sichern.
zum Beitrag02.01.2014 , 16:34 Uhr
Die Terroristen wollen Spannungen zwischen den Religionen schaffen. Die russ. Regierung dagegen betont immer wieder, dass RU ein Vielvölkerstaat ist und dass das Zusammenleben aller russischen Religionen, von Islam bis Orthodoxie, das Ziel ist.
Deshalb müssen die nordkaukasischen Extremisten bekämpft werden. Aber auch für Extremisten in Zentralrussland, wie z.B. Nazis oder religiösem Hass frönende Figuren wie Pussy Riot darf es keinen Spielraum geben.
zum Beitrag02.01.2014 , 16:29 Uhr
Wie gut, dass es der EU nicht gelungen ist, sich einen weiteren Staat einzuverleiben. Der Drang nach Osten der Brüsseler Bürokratie, diese alten kolonialistischen Reflexe von Expansion und Ausdehnung des eigenen Machtbereichs, gehören längst auf den Müllhaufen der Geschichte.
zum Beitrag30.12.2013 , 18:09 Uhr
Militärisch sind die nordkaukasischen Banditen erledigt, sie sind nicht mehr zu grösseren Aktionen, sondern nur noch zu Anschlägen in der Lage.
Diese wird man wohl nie verhindern können. Wenn man keine militarisierte, total unter Kontrolle gestellte (wie sie die USA anstreben, wie man dank Snowden weiss) Gesellschaft will, muss man wohl oder übel mit Dingen wie Terroranschlägen leben. Sie sind gewissermassen der Preis, den wir für unsere freie Gesellschaft bezahlen müssen.
Aber es ist sehr wohl möglich, dem Terrorismus den Nährboden zu entziehen, in dem man genügend Arbeitsplätze schafft. Hier sind insbesondere die Olympischen Spiele in Sotschi positiv zu erwähnen: Diese lösten einen regionalen Investitionsboom aus und schafften hunderttausende von Arbeitsplätzen.
@Irma
Hallo, Sie schon wieder. Ich habe Sie schon einige Male gefragt, wer oder was diese mysteriösen Terschkisen sind, von denen sie dauernd schreiben. Und warum sollten sie irgendjemanden interessieren?
zum Beitrag28.12.2013 , 21:01 Uhr
Solche Sachen geschehen eben in einem Staat, in dem Politik nicht mit rechtsstaatlichen Methoden, sondern mit Demos und Krawall gemacht wird, wo es im Parlament täglich zu Schlägerein kommt und wo Boxer Politikerkarrieren machen.
zum Beitrag28.12.2013 , 19:04 Uhr
Klitschko ist ein sehr guter Sportler. Seine Trümpfe sind sein Bekanntheitsgrad und seine massive finanzielle Unterstützung durch westliche Regierungen, Fonds u. ähnliche Geldquellen.
Aber er ist kein Politiker. Seine Reden sind hölzern, seine Auftritte ungelenk, in der ukrainischen Republik ist er nur mässig beliebt. Auch ist er erfolglos, hat bis jetzt alle Wahlen verloren, an denen er teilgenommen hat.
Damit erinnert er mich an Kasparow-Weinstein in Moskau. Der war auch bekannt als guter Sportler und der Westen pumpte massiv Geld in ihn. Aber er ist bis heute in RU einflusslos geblieben und in letzter Zeit nicht mal mehr in den Medien präsent.
zum Beitrag28.12.2013 , 18:45 Uhr
Haha, die Pussys fordern ''Putins Rücktritt''. Na wenn Putin keine ernsthafteren Gegner als diese Kirchenhopserinnen hat, wird er noch lange Präsident RUs sein.
So widerwärtig die Tat der Pussys (grobe Verletzung der Religionsfreiheit und der Menschenwürde) auch war, aber gute Seiten hat sie: Es fällt der russischen Regierung jetzt nicht mehr schwer, ihre Kritiker als einen Haufen unberechenbarer Spinner darzustellen. Die Pussys haben die russ. ausserparlamentarische Opposition gründlich diskreditiert und damit Putin direkt in die Hände gespielt.
zum Beitrag28.12.2013 , 18:41 Uhr
So ist das in einem Staat, in dem Politik nicht mit rechtsstaatlichen Methoden, sondern mit Demos und Krawall gemacht wird, wo es im Parlament täglich zu Schlägerein kommt und wo Boxer Politikerkarrieren machen.
zum Beitrag28.12.2013 , 18:38 Uhr
@Gast
Wer oder was sind Tscherkisen? Ist das ein Gericht, und wenn ja mit was wird es gegesssen? Und warum sollte das irgendjemand interessieren?
zum Beitrag27.12.2013 , 16:18 Uhr
Die EU schäumt weiter vor Wut, dass es ihr nicht gelang die schwerreiche Timoschenko freizupressen.
Werden wir das auch hierzulande eines Tages erleben, dass korrupte Politiker verurteilt werden? Für die Bankenkrise z.B. musste sich bislang noch kein einziger Politiker verantworten.
zum Beitrag27.12.2013 , 16:13 Uhr
Ein krimineller Milliardär, der versucht seine Weste weisszuwaschen, ist eigentlich nichts ungewöhnliches. Ungewöhnlich finde ich vielmehr, dass es Medien gibt, die sich für so etwas hergeben, Steigbügelhalter für einen Schwerverbrecher spielen.
@Irma
Wer oder was sind denn diese mysteriösen Tscherkisen?
zum Beitrag27.12.2013 , 16:01 Uhr
Noch längst ist nicht alles Geld, das Chodor gestohlen hat, wiedergefunden worden. Der Oligarch und Wirtschaftskriminelle hat es gut versteckt und hat nach wie vor Zugriff darauf. Man kann sich ja denken, dass er seine Uebernachtungen in Berliner Luxushotels nicht aus seinem Gefängnislohn bezahlt.
zum Beitrag27.12.2013 , 15:52 Uhr
@Ruhender
Ich sehe, Sie beginnen langsam die Vorzüge der Religionsfreiheit zu sehen.
Die Pussys dürfen selbstverständlich ihr Rumgehopse als Religion definieren. Nun kann aber kein Freiheitsrecht dazu gebraucht werden, ein anderes Freiheitsrecht abzuschaffen. Sonst könnten ja Christen/Muslime/Juden usw. einander ungestraft die Gottesdienste stören.
So bleibt es denn dabei, dass die Christen nach wie vor ungestört in ihrer Kathedrale beten dürfen. Und die Pussys dürfen bei sich zuhause rumhopsen. So kommen beide aneinander vorbei.
zum Beitrag24.12.2013 , 17:32 Uhr
@DJ.
Es handelte sich um eine Unhöflichkeit und Beleidigung, das ist richtig. Und dazu um eine Verletzung des Menschenrechtes auf freie Religionsausübung und um eine Herabsetzung der Menschenwürde.
Gemäss dem Menschrecht der Religionsfreiheit darf niemand an der Religionsausübung gehindert werden oder wegen seiner Religion erniedriegt und gedemütigt werden.
Wer wie die Pussys diese Freiheit grob verletzt, wird bestraft. Das gehört sich in jedem Rechtsstaat und ist unabdingbar, um die Toleranz und persönliche Freiheit zu bewahren.
@Balduin
Selbstverständlich sind Sie völlig frei, an Gott/die Kirche zu glauben oder nicht, das ist ihre freie Entscheidung und ebenfalls Teil der Religionsfreiheit: Niemand darf dazu gezwungen werden, in die Kirche zu gehen. Umgekehrt dürfen aber auch die, die in die Kirche gehen, deswegen nicht erniedrigt und in ihrer Menschenwürde verletzt werden.
Für Freiheit und Toleranz, gegen die Pussys und religiösen Hass!
@Cosmopol
Ich setze mich hier für die Menschenrechte ein, zu denen auch die Religonsfreiheit gehört.
zum Beitrag23.12.2013 , 12:26 Uhr
Die Begnadigung war ein glatter Fehlentscheid,für den die Duma hart zu kritisieren ist. Schliesslich haben die Pussys ihr Verbrechen bis jetzt weder bereut noch sonst wie Anlass zur Hoffnung gegeben,dass sie das Unrecht ihrer Tat eingesehen und sich gebessert haben.
Strafe für den Verbrecher hat ja nicht nur den Zweck, den Täter zu bessern, sondern auch das Verbrechen zu sühnen, den Opfern zu zeigen, dass der Täter büsst. Darum hätte man berücksichtigen müssen, dass all jene, die durch die ebenso bizarre wie abstossende Tat der Pussys in ihrer Menschenwürde verletzt wurden, die Täterinnen auch weiterhin im Gefängnis sehen wollen.
zum Beitrag14.12.2013 , 11:57 Uhr
Die Demonstranten werden aus den verarmten westukrainischen Provinznestern mit Bussen nach Kiew gekarrt. Dort werden sie mit Essen, Bier und Wodka versorgt und für jede Stunde, die sie im Zentrum rumstehen, bezahlt. Alles sehr gut organisiert. Für diese Leute, in deren Heimatregionen es schon längst keine Arbeitsplätze mehr gibt, ist das eine willkommene Verdienstmöglichkeit.
Wann wird eigentlich über die massenhaften Anti-EU- und Anti-Regierungsdemos in Italien berichtet?
zum Beitrag14.12.2013 , 11:09 Uhr
Die Krim, eine russische Region, wurde 1954 der damaligen ukrainischen Sowjetrepublik zugeteilt. Das zeigt einmal mehr, wie willkürlich die Grenzziehung ist, wie die ukrainische Republik in Moskau auf dem Reissbrett geplant wurde und keinerlei Substanz, Zusammenhalt, hat.
Es wäre das beste, diese sowjetischen Ueberbleibsel würden nun beseitigt und die Ukrainische Republik sich mit der Russischen Föderation endlich wiedervereinigen, wie einst DDR und BRD.
zum Beitrag14.12.2013 , 11:04 Uhr
Man sehe sich mal die zerlumpten Gestalten auf dem Foto an. Wenn alle Demonstranten so sind, dann gute Nacht.
Dazu noch im Hintergrund die schwarz-rote Flagge der ukrainischen Rechtsextremen. Welch eine schöne Revolution.
zum Beitrag14.12.2013 , 11:02 Uhr
@Stola
Nicht ''Die Ukrainer'' wollen den Klitschko. Sondern bloss die Demonstranten in Kiew. Diese treten zwar sehr laut und mediengewaltig auf, sind aber eine Minderheit.
@völlig richtig
Ja, sobald die Ukrainer sich eingehender mit der EU-Frage befassen werden sie merken, dass die EU den Bürgern nur Schuldenkrise, Wirtschaftsflaute und Armut gebracht hat. Für die Ukraine im besonderen wäre es eine Katastrophe, wenn sie den russischen Absatzmarkt verlieren würde.
zum Beitrag12.12.2013 , 21:26 Uhr
Ist ja auch ein Kloster der sog. ''ukrainisch-orthodoxen'' Kirche. Das ist eine Abspaltung von nationalistisch gesinnten Popen, die auch mal gerne Patriarch spielen möchten. Sie haben einige Klöster und Kirchen unter Kontrolle, sind ansonsten aber bedeutungslos. Was die ''ukr.-orthodoxe'' Kirche ansonsten von Europa hält, kann man gut an deren Haltung zu Homosexualität ablesen, die sind da noch konservativer als der Papst.
zum Beitrag12.12.2013 , 21:18 Uhr
@Hari Seldon
Ja, warum werden in unseren Nachrichten eigentlich die Demos aus Madrid, Athen, Rom usw. nicht gezeigt? Vielleicht, weil da gegen die dortigen Regierungen und gegen die EU demonstriert wird?
@Zubra
Aber natürlich doch. Können Sie auch nur ein auf ukrainisch geschriebenes Werk nennen, das vor 1920 geschrieben wurde?
@Ukraina usw.
In Kiew demonstriert nicht das Volk, sondern mit Bussen herangekarrte westukrainische Nationalisten. Das ist ein grosser Unterschied. Hingegen gebe ich Ihnen durchaus Recht, dass die Ukraine ein nicht lebensfähiger Staat ist. künstlich geschaffen, auf dem Reissbrett entworfen, wie einst die DDR.
zum Beitrag12.12.2013 , 21:13 Uhr
Die EU schäumt vor Wut, dass ihr da eine fette Beute entgangen ist. In Zeiten, wo es an allen Ecken und Enden krächzt im im EU-Gebälk, wo immer mehr Bürger merken, wie sie von den Brüsseler Bürokraten bevormundet werden, war es der EU doppelt wichtig mit einer neuerlichen Expansion Stärke zu zeigen. Jetzt, da Kiew die agressiven Expansionspläne der EU scheitern liess, ist die Wut in Brüssel grenzenlos.
@Hari Seldon
Ja, darüber habe ich mich auch amüsiert: Da werden in den USA und der EU fast täglich Demos von verarmten Bürgern, Arbeitslosen, aus ihren Häusern Vertriebenen niedergeknüppelt. Aber bezüglich Kiew ist die EU ''empört''. Noch zynischere Doppelstandards kann man sich kaum noch vorstellen.
zum Beitrag12.12.2013 , 21:03 Uhr
''Denn die Regierung Janukowitsch ist planlos und verdient kein Vertrauen.''
Gemessen an diesem Kriterium müssten so ziemlich alle Regierungen der EU (die Brüsseler Kommissare ohnehin) zurücktreten. Planlos war das Durchwursteln seit Ausbruch der Finanzkrise, die offensichtliche Unfähigkeit das marode Bankensystem zu reformieren und die Schuldenspirale zu stoppen, das peinlich-verschämte Herunterspielen der NSA-Bespitzelung.
Vielleicht sollte die EU da mal mit gutem Beispiel vorangehen. In Spanien, Italien, Portugal und Griechenland vergeht keine Woche ohne Demos von Tausenden verarmter, verzweifelter Bürger. Wenn die Regierungen dieser Länder zurücktreten, hätte man die moralische Autorität, der Kiewer Regierung Ratschläge zu geben.
zum Beitrag12.12.2013 , 20:59 Uhr
Das habe ich als altgedienter taz-Kommentator sicher schon 10 Mal geschrieben: DIE ANSPRACHE HEISST NICHT 'REDE ZUR LAGE DER NATION'!!! So heisst die jährliche Ansprache des Präsidenten nur in den USA- state of the nation speech. In RU dagegen heisst sie Botschaft des Präsidenten an die Föderationsversammlung.
Könnte mal jemand, der ihn kennt, den Artikelschreiber da drauf aufmerksam machen? Ist der ein Neuling auf dem Korrespondentenposten in Moskau, oder hat er ein so USA-zentriertes Weltbild, dass er meint überall sei alles auf der Welt so wie in den USA?
Inhaltlich hat Putin in seiner Botschaft eine wichtige Tendenz bestätigt: Mit seinen klugen, durchdachten Schritten, etwa dem Asyl für den politisch verfolgten Dissidenten Snowden, der Verhinderung eines Angriffs der Nato auf Syrien oder der Verhinderung der feindlichen Uebernahme der Ukraine hat sich RU in der Welt viele Symphatien erworben.
zum Beitrag11.12.2013 , 20:07 Uhr
Zum Foto- anhand der Stahlhelme, Vermummungen und faustdicken Knüppel in den Händen der Demonstranten bin ich mir nicht so sicher, ob es sich da wirklich um friedliche Bürger handelt.
Ich bin echt beeindruckt, dass die Kiewer Regierung diese Demonstranten so lange gewähren lässt. Man stelle sich mal vor, vermummte Demonstranten demonstrieren tagelang innerhalb der Berliner Bannmeile, besetzen das Kanzleramt, werden dabei vom persönlich anwesenden russischen oder chinesischen Aussenminister ermuntert und fordern Merkels Sturz- was würden da wohl Polizei und Militär tun??
Zum Hinweis ''Uebersetzung aus dem Russischen'' am Ende des Artikels: Witzig, dass sogar mal ukrainische Nationalisten bzw. Symphatisanten der Demonstranten auf russisch schreiben. Die Kunstsprache Ukrainisch (in den 30erjahren von Linguisten aus dem Boden gestampft) scheint so gut wie niemand zu benützen.
zum Beitrag11.12.2013 , 20:06 Uhr
Zum Foto- anhand der Stahlhelme, Vermummungen und faustdicken Knüppel in den Händen der Demonstranten bin ich mir nicht so sicher, ob es sich da wirklich um friedliche Bürger handelt.
Ich bin echt beeindruckt, dass die Kiewer Regierung diese Demonstranten so lange gewähren lässt. Man stelle sich mal vor, vermummte Demonstranten demonstrieren tagelang innerhalb der Berliner Bannmeile, besetzen das Kanzleramt, werden dabei vom persönlich anwesenden russischen oder chinesischen Aussenminister ermuntert und fordern Merkels Sturz- was würden da wohl Polizei und Militär tun??
Zum Hinweis ''Uebersetzung aus dem Russischen'' am Ende des Artikels: Witzig, dass sogar mal ukrainische Nationalisten bzw. Symphatisanten der Demonstranten auf russisch schreiben. Die Kunstsprache Ukrainisch (in den 30erjahren von Linguisten aus dem Boden gestampft) scheint so gut wie niemand zu benützen.
zum Beitrag11.12.2013 , 19:44 Uhr
@Hans
Das stimmt, die EU möchte auch neue Absatzmärkte (ähnlich wie die Erschliessung neuer Märkte auch eine der Triebkräfte des alten europäischen Kolonialismus im 19. Jhd. war). Die Industrie ist aber für die Wirtschaft der Ukraine von ziemlich grossem Belang: Die entwickelte, industrialisierte Ostukraine lebt dank des Exports ihrer Produkte in die Russ. Föderation einiges besser als der völlig verarmte Westteil. Würden der Ukraine wegen des Anschlusses an die EU dieser Absatzmarkt wegfallen, würde dieser Wirtschaftszweig schnell eingehen.
zum Beitrag11.12.2013 , 19:41 Uhr
@Hans
Sie brachten das Stichwort- Kiewer Rus. Das war der altrussische Staat, dessen Zentrum in Kiew war. Hauptsache ist die Wiedervereinigung des gespaltenten Landes. Ob die Hauptstadt des wiedervereinigten Russlands Moskau oder Kiew sein wird, ist meiner Meinung nach nicht so wichtig, es könnte durchaus Kiew sein.
zum Beitrag11.12.2013 , 19:35 Uhr
Wer ist Frau Reding? Noch nie von ihr gehört, hat sie was mit dem gleichnamigen Filzstift zu tun?
Es sieht nicht danach aus, als würde ihre Abwesenheit gross auffallen. Genausowenig wäre auch ihre Anwesenheit irgendwem besonders aufgefallen.
Ich jedenfalls freue mich auf die Olympiade von Sotschi, es sieht nach wunderbaren Spielen aus.
zum Beitrag11.12.2013 , 19:32 Uhr
Natürlich ist man geneigt, Mitleid mit den eingesperrten Kriminellen zu haben, es sind ja schliesslich auch Menschen.
Aber bei Typen wie dem schwerstkriminellen Oligarchen Chodor (u.a. milliardenschwere Steuerhinterziehung, es wird auch von etlichen Auftragsmorden im Umfeld seines Konzerns gemunkelt) oder den Pussys, welche die Menschenwürde hilfloser, gläubiger Grossmütterchen massiv verletzten, sieht es schon etwas anders aus.
zum Beitrag11.12.2013 , 19:28 Uhr
Naja wenn da ein Staat (in diesem Fall Kanada) Territorialforderungen stellt, ist es ja zu erwarten dass RU sich dagegen wehrt und wappnet.
@Johnny
Es gab in den letzten 25 Jahren keinen einzigen Fall, wo RU seine Interessen militärisch durchsetzte. Weltweite Militäraktionen des Westens, von Kosovo über den Irak bis jüngst Lybien, gibt es dagegen eine ganze Menge. An allen diesen Aktionen war auch der Nato-Staat Kanada beteiligt.
zum Beitrag11.12.2013 , 19:28 Uhr
Naja wenn da ein Staat (in diesem Fall Kanada) Territorialforderungen stellt, ist es ja zu erwarten dass RU sich dagegen wehrt und wappnet.
@Johnny
Es gab in den letzten 25 Jahren keinen einzigen Fall, wo RU seine Interessen militärisch durchsetzte. Weltweite Militäraktionen des Westens, von Kosovo über den Irak bis jüngst Lybien, gibt es dagegen eine ganze Menge. An allen diesen Aktionen war auch der Nato-Staat Kanada beteiligt.
zum Beitrag11.12.2013 , 19:24 Uhr
Naja da hat Klitschko (der zwar gerne nationalistische Töne von sich gibt, aber es persönlich vorzieht nicht in der Ukraine zu wohnen und seit Jahren in DE und den USA lebt) sogar recht: Kiew kämpft gegen eine Diktatur, nämlich gegen die EU. Oder wurde auch nur einer der EU-Kommissare demokratisch gewählt, wurde auch nur in einem EU-Staat die Wähler befragt, ob sie unter EU-Verordnungen leben wollen?
zum Beitrag11.12.2013 , 19:20 Uhr
Es ist schon etwas verdächtig: Kaum wird in einem Land, nach welchem die EU schon lange begierlich ihre Hände ausstreckte, ein der EU nicht genehmer Entscheid gefällt, brechen wie auf Knopfdruck gut organisierte, medienwirksam inszenierte Demos aus, pilgern EU-Beamte zu Dutzenden ins Land und heizen die Unruhen an.
Zum Glück sieht es danach aus, wie wenn Kiew den Anschluss an das EU-Imperium verhindern konnte, die territorialen Gelüste Brüssels unbefriedigt bleiben.
Aber es muss schon jeden aufgeklärten Bürger besorgen, wie sehr die EU sich von Machtstreben und Territorialgewinnen lenken lässt, wie ausgeprägt ihr ''Drang nach Osten'' ist. Das erinnert fatal an die Expansionspolitik der alten europäischen Kolonialreiche und an den Drang nach Osten von Hitlerdeutschland.
zum Beitrag11.12.2013 , 19:13 Uhr
Janukowitsch und die Kiewer Regierung gehen ziemlich geschickt mit den Protesten um: Sie lassen sie weitgehend gewähren und damit ins Leere laufen. Die Polizei greift nur ein, wenn es die Demonstranten (welche fast alle stramm nationalistischer Gesinnung sind und unter welchen sich etliche Fussballhooligans befinden) Gewalt anwenden oder Gebäude stürmen wollen.
Politisch haben die Demonstranten eh nichts erreicht, ein Sturz der gewählten Regierung ist kein Thema mehr.
Es sieht also alles danach aus, dass das EU-Imperium sich keine neue Kolonie einverleiben konnte und die freie Welt (vorerst) aufatmen kann. Die feindliche Uebernahme der Ukraine ist gescheitert.
zum Beitrag09.12.2013 , 21:13 Uhr
@Irma
Hallo Irma, Sie schreiben da ständig von mysteriösen Tscherkissen. Was ist das eigentlich, und in welchen Ländern bekommt man diese Frucht serviert? Und warum schreiben Sie da in jedem Ihrer Kommentare darüber?
zum Beitrag09.12.2013 , 21:10 Uhr
Nun, die Proteste im veramten Südeuropa (Spanien, Portugal, Griechenland, Italien usw.) wurden von der Polizei jeweils äusserst schnell und ziemlich unzimperlich niedergeschlagen. Gab es das jemals irgendwo in der EU, dass Demonstranten tagelang die Innenstadt besetzten, Regierungsgebäude besetzten, und die Polizei tagelang nur zuschaute?
Man stelle sich mal vor, in Berlin besetzen Demonstranten das Kanzleramt, werden dabei vom persönlich anwesenden russischen Botschafter ermuntert, und fordern den Sturz Merkels. Die EU hätte diese Demonstranten nicht halb so lange gewähren lassen wie die ukr. Regierung.
zum Beitrag09.12.2013 , 21:04 Uhr
Nun, selbstverständlich ist die Ukraine ein Teil von Russland. Genauso wie ja auch die DDR, ein anderer künstlich geschaffener Staat, nie aufgehört hatte ein Teil Deutschlands zu sein.
zum Beitrag09.12.2013 , 21:02 Uhr
Ein gutes Zeichen, dass Lenin, der ja einst den künstlichen Staat Ukraine am Reissbrett entwarf, vom Sockel gestürzt wurde.
zum Beitrag09.12.2013 , 21:00 Uhr
Eine Wiedervereinigung der ukr. Republik mit der Russ. Föderation, wie einst die Wiedervereinigung von DDR und BRD, wäre das beste.
Die andauernden Proteste und Putsche zeigen, dass der auf dem Reisbrett entworfene, von Lenin und Stalin künstliche geschaffene Staat Ukraine einfach nicht lebensfähig ist. Genau wie ja auch die DDR nicht lebensfähig war.
zum Beitrag09.12.2013 , 20:58 Uhr
Die Demonstranten in Kiew, zumeist gewalttätige Nationalisten und Fussballhooligans aus der verarmten westukrainischen Provinz scheinen sich verrechnet zu haben. Nachdem die Bewohner der ukr. Republik schon einmal von einer Revolution, der sog. Orangenrevolution 2004, bitter enttäuscht wurden, lassen sich sich jetzt nicht noch einmal von denselben Revoluzzern in die Pfanne hauen.
Auch ein nüchterner Blick auf die Wirtschaft zeigt schnell, wie fatal ein Anschluss an die EU wäre: Die Ukraine würde schlagartig ihren grössten Exportmarkt verlieren, die gänzliche Deindustrialisierung wäre die Folge. Die EU ist nur an den billigen ukrainischen Hilfsarbeitern und Prostituierten interessiert, aber sicher nicht an den ukr. Industriegütern.
Aber die andauernden Proteste und Putsche zeigen schon, dass der auf dem Reisbrett entworfene, von Lenin und Stalin künstliche geschaffene Staat Ukraine einfach nicht lebensfähig ist.
zum Beitrag09.12.2013 , 20:51 Uhr
Janukowitsch geht ziemlich geschickt mit den gewaltsamen Demos um: Er liess die Demonstranten mit einer Mischung aus Gewährenlassen und Ignorieren ins Leere laufen. V.a. tat er ihnen nicht den Gefallen, die Polizei auf sie zu schicken. So blieben spektakuläre Bilder von Strassenschlachten aus und die Demos enden von selbst. In der Sache aber blieb Janukonwitsch konsequent und konnte sich durchsetzen.
Es ist ingesamt sehr zu begrüssen, dass der Anschluss der Ukraine an die EU gescheitert ist. Erstens wurde so die Ukraine davor bewahrt, teil des siechen europäischen Finanzimperiums zu werden, zweitens sind so die Chancen auf eine Wiedervereinigung mit der Russ. Föderation intakt. Es ist nämlich sehr zu hoffen, dass sich die ukr. Republik und die Russ. Föderation, wie einst DDR und BRD, eines Tages wiedervereinigen können.
zum Beitrag02.12.2013 , 20:28 Uhr
@Gata
Die Verbrechen der westeuropäischen Staaten (u.a. Kolonialismus, Holocaust, 2. Weltkriege usw.) zeigen, was man von diesem Staatenbund zu erwarten hat. Ich wünsche da niemandem, unter die Fuchtel der EU zu geraten.
zum Beitrag02.12.2013 , 20:27 Uhr
Die meisten Demonstranten sind aus den verarmten westukrainischen Provinzstädten mit Reisebussen herangekarrte Arbeitslose und Fussballhooligans mit rechtsradikalen Ansichten. Die Demos werden von offen faschistischen und antisemitischen Parteien wie 'Swoboda' organisiert.
Schöne Verbündete hat sich die EU da ausgesucht. Naja, in Moskau unterstützt sie ja auch den 'Nationalbolschewiken' Limonow. An was sich Brüssel nicht alles die Hände schmutzig macht, den schönen Grossmachtträumen und Expansionsplänen zuliebe...
@Rasmus
''der erklärte Wille der Bevölkerung''???
Einige rechtsradikale Demonstranten sind noch lange nicht die ganze Bevölkerung. Ich schlage vor, es wird ein Volksabstimmung durchgeführt, in der Ukraine und in der EU. Wenn sowohl die Bewohner der Ukraine ja zum Anschluss als auch die Bewohner der EU-Staaten ja zur Expansion sagen, soll sich die EU meinetwegen ausdehnen.
Aber sie können sich ja vorstellen, wie eine solche Volksabstimmung ausgehen wird. Und ebenso gut können Sie sich auch vorstellen, warum die EU noch nie die eigenen Bürger befragt hat, ehe sie sich neue Gebiete einverleibte.
zum Beitrag02.12.2013 , 20:23 Uhr
Die meisten Demonstranten sind aus den verarmten westukrainischen Provinzstädten mit Reisebussen herangekarrte Arbeitslose und Fussballhooligans mit rechtsradikalen Ansichten. Die Demos werden von offen faschistischen und antisemitischen Parteien wie 'Swoboda' organisiert.
Schöne Verbündete hat sich die EU da ausgesucht. Naja, in Moskau unterstützt sie ja auch den 'Nationalbolschewiken' Limonow. An was sich Brüssel nicht alles die Hände schmutzig macht, den schönen Grossmachtträumen und Expansionsplänen zuliebe...
zum Beitrag02.12.2013 , 20:18 Uhr
Es ist wieder mal Revolution in der ukr. Republik...
Die Verhältnisse dort erinnern an einen Bananenrepublik: Putschs, Krawalle, alle paar Monate Revolution. Es zeigt sich immer wieder aufs neue, dass der künstlich aus den Ueberresten der Sowjetunion auf dem Reissbrett geschaffene ukr. Staat nicht lebensfähig ist.
Die Lösung dafür: Die Wiedervereinigung mit der Russ. Föderation. Dann wächst zusammen, was zusammen gehört, und Kiew wird nicht länger Spielball von EU-Grossmachtträumen sein.
zum Beitrag02.12.2013 , 20:13 Uhr
Welch gelungene Situationskomik, dass ausgerechnet die Anhänger des Boxers und Politikers Klitschko fäusteschwingend und mit massivem Körpereinsatz ihre ''Argumente'' vortragen...
Sind das nicht wunderbare, moderne Westeuropäer, all diese jungen arbeitslosen Männer, die reisebusweise aus verarmten westukrainischen Provinznestern nach Kiew gekarrt wurden und dort vermummt und mit Motorradketten Krawall machen? Die muss man doch einfach in die EU integrieren.
Spass beiseite. Die Krawalle und die chronische Instabilität der ukr. Republik zeigen doch einmal mehr, dass dieses seltsame Staatswesen, einst aus den Ueberresten der Sowjetunion künstlich am Reissbrett erschaffen, einfach nicht lebensfähig ist. Genau wie einst die DDR. Dass die EU auf Biegen und Brechen diesen künstlichen Staat erhalten will und sich mit aller Macht gegen eine Wiedervereinigung der ukrainischen Republik mit der russischen Föderation wehrt, ist ziemlich unschön. Hat man denn in Brüssel gar nichts aus der tragischen Trennung Deutschlands in DDR und BRD gelernt?
zum Beitrag30.11.2013 , 14:05 Uhr
Allein das Plakat mit den englisch-russisch gemischten Buchstaben zeigt, ob die ukr. Republik in Russland oder in Westeuropa liegt.
zum Beitrag30.11.2013 , 14:02 Uhr
Die EU droht Kiew jetzt unverhohlen, weil Kiew die Freiheit gewählt hat und sich nicht von Brüssel unterjochen lassen wollte. Die agressive Macht- und Expansionspolitik der EU finde ich höchst unappetitlich. Das erinnert an die Expansionspolitik der alten europäischen Kolonialreiche oder an den ''Lebensraum im Osten'' der Nazis.
@Denis
In diesem Falle war es ganz klar die EU, das Kiew die Pistole an die Stirn gehalten hat und es auf Biegen und Brechen in den eigenen Machtblock zwingen wollte.
Die Bewohner der Ukraine, wie auch die Bewohner der EU, sollten in direkter Wahl darüber abstimmen können ob sie die Erweiterung wünschen. Sie können sie ja denken, warum die EU die eigenen Bürger noch nie über die Expansionspläne abstimmen liess.
zum Beitrag30.11.2013 , 13:57 Uhr
Es kann doch nicht sein dass Europa wieder in Einflussphären aufgeteilt wird. Warum bloss hat Brüssel einen solchen Drang nach Osten, träumt von alter Grösse der untergegangenen europäischen Kolonialreiche und betreibt Expansionspolitik wie im tiefsten 19. Jhd?
zum Beitrag30.11.2013 , 13:55 Uhr
Nationalisten und Rechtsradikale aus dem Westen der ukrainischen Republik wurden reisebusweise nach Kiew an diese Demos gekarrt, wie man so hört.
Diese Unruhen und Schlägereien zeigen einmal mehr, dass die ukrainische Republik, ein aus den Ueberresten der UdSSR künstlich geschaffener Reissbrettstaat, einfach nicht lebensfähig ist. Es ist wie mit der DDR, einem anderen künstlich geschaffenen Staat. Es ist den Russen in der ukr. Republik und der Russ. Föderation nur zu wünschen, dass sie nicht wie einst die Deutschen in DDR und BRD volle 40 Jahre lang auf die Wiedervereinigung warten müssen.
zum Beitrag25.11.2013 , 21:33 Uhr
Die Vernunft hat vorerst gesiegt. Trotz des massiven Drucks, der unverhohlenen Drohungen aus Brüssel.
Es liegt ja auf der Hand, dass für die ukrainische Republik, die ihre gesamten Exportgüter in die russ. Föderation verkauft, eine Freihandelszone mit Moskau sinnvoller ist. In die EU exportiert Kiew nur unterbezahlte Hilfsarbeiter, Ehefrauen und Sexarbeiterinnen.
zum Beitrag25.11.2013 , 21:30 Uhr
Wie man hört, seien Demonstranten aus Lwow und anderen nationalistisch gesinnten Landstrichen mit Reisebussen nach Kiew gekarrt worden.
zum Beitrag25.11.2013 , 21:29 Uhr
Wie man hört, seien Demonstranten aus Lwow und anderen nationalistisch gesinnten Landstrichen mit Reisebussen nach Kiew gekarrt worden.
zum Beitrag25.11.2013 , 21:27 Uhr
Bin sehr erleichtert, dass der Machtstreben der EU, der Drang nach Osten, vorerst aufgehalten werden konnte. Dieses koloniale Gehabe der EU, dieser Drang immer weiter zu expandieren und sich immer neue Gebiete einzuverleiben erinnert fatal an die Politik der europäischen Grossmächte und Kolonialimperien des 19. Jahrhunderts. Wenn man sich das Gebahren Brüssels anschaut, könnte man denken die seien noch nicht im 21. Jahrhundert angekommen.
Zudem war es beklemmend zu sehen, mit viel Druck die EU Kiew in den eigenen Machtbereich zwingen wollte.
zum Beitrag13.11.2013 , 19:22 Uhr
die Strafgesetze für 'grosse Fische' wie Timoschenko nicht gelten sollten. Wie kommt die EU nur auf den Gedanken, der EU genehme Politiker müssten umgehend aus dem Knast entlassen werden? Timoschenko ist kriminell, das ist erwiesen, also muss sie ihre Strafe absitzen.
Wie die EU da Druck auf die Justiz ausübt, um einen verbündeten Politiker freizupressen ist äusserst peinlich!
@Nobilitatis
Nein, warum sollte Timoschenko kein Fall für die Gerichte sein? Nur weil sie ein hohes Tier war?
Die Gerichte, die Timoschenko verurteilt hatten, waren unabhängig.Jetzt aber macht die EU massiv Druck auf diese Gerichte, um eine Abänderung des Urteils zu erreichen. Alles andere als rechtsstaatlich, diese offensichtlichen Druckversuche...
zum Beitrag07.11.2013 , 20:44 Uhr
@Irma
Noch immer weiss kein Mensch, was eine Tscherkirsche ist, wo sie wächst und warum das irgendjemanden interessieren sollte.
Und was Sie gegen den Satz "Die Stadt befindet sich nur wenige hundert Kilometer entfernt vom Nordkaukasus" haben, kann ich nicht nachvollziehen. Es ist völlig korrekt, dass Wolgograd einige 100km vom Nordkaukasus entfernt liegt.
zum Beitrag07.11.2013 , 20:41 Uhr
Das finde ich nicht mal so schlecht. Wenn russische Schwule, die aktiv Schwulenpropaganda betreiben, nun einfach nach Europa ausreisen, hat die russische Gesellschaft sicher nichts dagegen.
zum Beitrag06.11.2013 , 17:55 Uhr
@Anamolie
Die russ. Opposition hat einen Hang zum Extremismus.
So hat es der Rechtsnationalist Nawalny innert Kürze geschafft, sich zum Wortführer der ausserparlamentarischen Opposition emporzuschwingen, die Protestmärsche und mit ausländerfeindlichen Parolen Stimmen zu machen. Niemand von den Linken und Bürgerrechtlern tat etwas, um seinen Aufstieg zu verhindern.
Der ''Koordinationsrat der Opposition'', das Gremium der ausserparlamentarischen Opposition, hatte anlässlich der Moskauer Bürgermeisterwahl sogar zur Wahl des Rechtsnationalisten Nawalny aufgerufen.
In der parlamentarischen Opposition siehts nicht viel besser aus, dort gibt u.a. der Nationalist Schirinowski den Ton an.
zum Beitrag06.11.2013 , 17:50 Uhr
Ich finde diese Massnahme sehr gut. Selbstmordattentär sind ja Leute, die meist nicht mehr selbst bestraft werden können. Aber an seine Verwandten sind wohl auch einem Attentäter nicht gleichgültig.
Zudem ist die Massnahme auch juristisch vollkommen einwandfrei: Wenn der Selbstmordattentäter für den angerichteten Schaden haften muss, wird sein Vermögen mit der Schadenersatzforderung belastet. Das Vermögen geht auf die Erben über- also müssen diese ohnehin den Schaden bezahlen.
Neu ist nur, dass die Verwandten des Terroristen nun nicht mehr aus Erbrecht, sondern aus Strafrecht haften.
@Remmler
Wie oben ausgeführt ist die Neuerung nicht purer Stalinismus, sondern juristisch einwandfrei. Moralisch sowieso einwandfrei, schliesslich muss irgendwer für den Schaden aufkommen. Oder wollen Sie die Opfer einfach sich selbst überlassen?
@Amigo
Ja welche Verbrechen hat denn Putin begangen? Und warum ist er ein Diktator, nachdem er 3 mal gewählt wurde sich in allen Umfragen eine Mehrheit der Russen für ihn ausspricht?
zum Beitrag05.11.2013 , 20:29 Uhr
Wenn der Westen wirklich etwas gegen russ. Nationalismus tun soll, dann sollte er in erster Linie aufhören russische rechtsnationale Oppositionspolitiker wie Nawalny mit Geld und Propaganda zu unterstützen.
Es ist heuchlerisch, einerseits Nationalismus zu beklagen, andererseits einem rechten Populisten wie Nawalny, der wiederholt unappetitliche Hassparolen von sich gab, mit viel Wohlwollen und handfester Unterstützung zu begegnen.
Nawalny hatte aktiv zur Teilnahme am Nationalistenmarsch aufgerufen und ist einer der Köpfe der russischen rechtsaussen Opposition.
Ich denke, diese Nationalistenmärsche zeigen auch, dass die russ. Opposition hauptsächlich aus gefährlichen Extremisten besteht. Davon hebt sich der Mittepolitiker Putin sehr wohltuend ab.
@Toklono
Sie erheben da schwere Vorwürfe gegen die russ. Regierung. Können sie denn auch nur einen russ. Regierungspolitiker nennen, der zur Teilnahme an diesem Marsch aufgerufen hatte? Oder der ihn auch nur gutgeheissen hätte?
zum Beitrag04.11.2013 , 20:59 Uhr
Seit 2000 wird wieder in den russischen Fernen Osten investiert: Kürzlich wurde die Region endlich ans russische Fernstrassennetz angeschlossen, zum Gipfeltreffen der ASEAN in Wladiwostok wurde die Stadt mit Milliarden aus der öffentlichen Hand saniert. Die russische Eisenbahn stellt die lange brachliegende BAM instande. Wegen ihrer Nähe zu den asiatischen Boommärkten wird die BAM wieder für Warentransporte und Rohstofförderung gebraucht.
zum Beitrag04.11.2013 , 20:56 Uhr
Was mich im Zusammenhang mit den Pussen mehr interessieren würde, wäre mehr das Leiden der alten hilflosen Grossmütter, die wegen ihres Glaubens in ihrer Menschenwürde grob verletzt wurden. Und eine historischer Rückblick- das religiöser Hass schnell in Massenerschiessungen von Priestern oder in Verbrechen wie Judenverfolgung ausarten kann.
zum Beitrag04.11.2013 , 20:54 Uhr
@Ursula
Bin ganz mit Ihnen einig, das ist wirklich eine weltbewegende Meldung aus Russland.
zum Beitrag04.11.2013 , 20:54 Uhr
@Ursula
Bin ganz mit Ihnen einig, das ist wirklich eine weltbewegende Meldung aus Russland.
@Tolonko
Wen meinen Sie denn mit 'die russische Zivilgesellschaft', doch nicht etwa Pussy Riot? Haha, mein Gott, der war gut! Pussy Riot- die personifizierte russische Zivilgesellschaft. Diese Mädchen werden sogar von der russ. ausserparlamentarischen Opposition nicht für voll genommen.
zum Beitrag04.11.2013 , 20:51 Uhr
Nawalnys Anhänger marschieren.
(Nawalny, jener russische Oppositionelle, der im Westen gefeiert wird, gerne als einzige ernsthafte Alternative zu Putin bezeichnet wird. Dass er munter gegen alles nichtrussische hetzt und auch schon mal Kaukasier als ''Kakerlaken, denen nur mit der Pistole beizukommen ist'' bezeichnete, wird gern unter den Tisch gekehrt.)
Putin und die gemässigte Regierungspartei Einiges Russland sind ein festes Bollwerk gegen derartige Extremisten.
zum Beitrag03.11.2013 , 14:05 Uhr
@Irma Kreiten
Jetzt kommen Sie schon wieder mit Ihrer mysteriösen Terschkise. Nur weil Sie sich dafür begeistern, heisst das doch noch lange nicht, dass sich auch alle anderen für Ihr Hobby interessieren müssen. Nehmen wir an ich wäre ein begeisterter Modelleisenbahnbauer oder Apfelkuchenesser- es wäre doch absurd von mir ständig zu verlangen, dass die Zeitung gefälligst über Modelleisenbahnen und Apfelkuchen schreiben müsse.
zum Beitrag03.11.2013 , 14:02 Uhr
Wenn die Schwulenaktivisten aus dem Westen hartnäckig fordern, RU müsse sich gefälligst nach westlichen Sitten richten, widerspricht das dem olympischen Geist krass. Jeder moderne, aufgeklärte Bürger sollte wissen, dass die Welt gross ist und nicht überall alles so läuft wie zuhause im eigenen Dorf. Nicht überall schreibt man mit ABC, nicht überall spricht man Deutsch, nicht überall gibts Schwulenpropaganda.
Gerade an internationalen Anlässen wie Olympia sollte jeder offen auf fremde Kulturen zugehen und nicht arrogant verlangen, dass sich die anderen gefälligst so zu benehmen haben wie wie im Westen üblich. Etwas mehr Aufgeschlossenheit und Toleranz ist gefragt.
Das fragliche russ. Gesetz begrüsse ich voll und ganz. Es atmet den Geist der Freiheit und gegenseitigen Rücksichtnahme: Jeder darf schwul sein soviel er will, aber bitte sich und seine Ansichten nicht seinen Mitbürgern aufdrängen.
zum Beitrag03.11.2013 , 13:57 Uhr
Nawalny ist ein aktiver Politiker mit guten Beziehungen in die russ. Elite (u.a. ist er Verwaltungsrat in der staatlichen Fluggesellschaft Aeroflot) und noch besseren Beziehungen zu westlichen Regierungen. Dass sich die russ. Justiz trotzdem nicht scheut, gegen ihn, einen grossen Fisch, vorzugehen, spricht sehr für den russ. Rechtsstaat.
Nawalny wurde ja bereits wegen Veruntreuung verurteilt. Das Schema war: Nawalny liess sich von seinem Kumpel, einem Politiker aus Kirow, als Berater in einem örtlichen Staatsbetrieb anstellen. Diesem Staatsbetrieb gab er den ''Rat'', seine Produkte weit unter Weltmarktpreis an eine von Nawalnys Strohfirmen zu verkaufen. Diese Firma verkaufte die Produkte dann weiter und strich einen riesigen Gewinn ein.
@Montara
Zu ihrem Vorwurf an Schietbüddel: Sie werfen ihm vor, ein vom Kreml bezahlter Agent zu sein, weil er Nawalny kritisiert. Sie dagegen loben Nawalny- muss man Ihrer Logik folgend davon ausgehen, dass Sie ein von Nawalny/Washington/Brüssel bezahlter Agent sind?
Und der Rechtsextreme Nawalny würde ist wohl kaum als ''einzige Alternative zu Putin'' zu bezeichnen.
zum Beitrag26.10.2013 , 14:24 Uhr
Also ich halte es für selbstverständlich, dass sich auch NGOs an die lokalen Gesetze halten müssen. Greenpeace hat Hausfriedensbruch begangen und muss sich nun dafür verantworten.
Zudem denke ich, dass die Wirtschaftsfreiheit ebenso wertvoll ist wie der Umweltschutz. Jede Firma, die sich im Rahmen der Gesetze bewegt, hat das Recht auf rechtsstaatlichen Schutz gegen Eindringlinge und Störenfriede. Das muss auch Greenpeace akzeptieren. In diesem Sinne wäre ein Veruteilung der Aktivisten sehr zu begrüssen.
zum Beitrag26.10.2013 , 14:20 Uhr
Die russische Justiz hatte es endlich geschafft, den reichsten, mächtigsten und schlauesten Oligarchen zu überführen. Das war ein grosser Triumph des Rechtsstaates, ein unübersehbares Zeichen, dass die russische Justiz endlich zu funktioniern anfängt und auch grosse Fische nicht mehr schont, und eine persönliche Genugtuung für die zahlreichen Russen, die von Chodor bestohlen und betrogen worden sind.
Dass ''Menschenrechtler'' (bzw. Chodors immer noch funktionierende PR-Maschine) für die Interessen eines veruteilten Kriminellen lobbyieren und damit auch Gehör finden, zeigt dagegen, dass die russ. Zivilgesellschaft immer noch nicht normal funktioniert.
zum Beitrag26.10.2013 , 14:19 Uhr
Schon ziemlich seltsam, dass die EU sich direkt für einen verurteilten Kriminellen stark macht und schamlos fordert, dieser oder jener Häftling sei freizulassen. Sollte die Justiz nicht von der Politik getrennt sein und unabhängig, ohne Druck, über die Taten von Kriminellen befinden.
Die hartnäckigen Druckversuche der EU sind ein Hohn für jeden Rechtsstaat.
zum Beitrag26.10.2013 , 14:16 Uhr
In Moskau ist es Putin gelungen, die Oligarchen zu bändigen und weitgehend aus der Politik zu verdrängen. In der ukrainischen Republik dagegen haben immer noch steinreiche Oligarchen wie Timoschenko das Sagen.
Nun, das sind die Probleme der ukrainischen Republik, eines künstlich geschaffenen, mittlerweile gescheiterten Staates. Aber das die ukr. Oligarchen von der deutschen Politik tatkräftig unterstützt werden, ist moralisch höchst bedenklich. Ich schäme mich für unsere skrupellos Elite.
zum Beitrag15.10.2013 , 18:43 Uhr
@Irma
Ist doch egal, woher kriminelle Migranten kommen: Ob nun aus dem russischen Kaukasus, oder ehem. Sowjetrepubliken- das macht die Opfer nicht wieder lebendig.
Hingegen teile ich Ihre Besorgnis. Die in allen russ. Grosstädten anzutreffenden Ethno-Mafiaclans sind ein grosses Problem. Gegen diese müssten die russ. Behörden viel entschiedener vorgehen.
zum Beitrag15.10.2013 , 18:39 Uhr
Sehr gut, dass dieser Verbrecher gefasst wurde. Die russ. Polizei hat sehr effizient gearbeitet und den Mordverdächtigen nach nicht mal 48h gefasst.
@Tolokno
Ja, leider vergeht in RU kein Monat ohne rassistische Morde. Es ist in der Tat sehr häufig, dass Migranten Morde verüben, über die Bewohner der Gaststädte herfallen. In jeder grösseren russischen Stadt gibt es kaukasische und mittelasiatische Mafiaclans.
Auch muss ich Ihnen Recht geben, dass die russ. Regierung kein Konzept gegen den Rassismus hat, der im ideologischen Vakuum gedeiht. Abhilfe schaffen kann hier nur die Stärkung und Betonung der orthodoxen Identität: Wer sich seiner eigenen Identität sicher ist und diese nicht mehr bedroht ist, ist so gut wie immun gegen Rassismus. Zudem würde die von der orthodoxen Kirche favorisierte Anhebung der Geburtenrate den Bedarf an Arbeitsmigranten senken und so den Rassenkonflikten den Nährboden entziehen.
zum Beitrag04.10.2013 , 19:00 Uhr
@Rasender/Ruhender
Wie die Pussys ihren Hass auf die Kirche begründen, ist eigentlich unwichtig. Ohnehin wird man aus den wirren Erklärungen und skurrilen Parolen der Pussys nicht schlau. Auf jeden Fall ist religiöser Hass nicht zu akzeptieren. Sie scheinen da anderer Meinung zu sein, scheinen die für die wehrlosen, in der Kirche betenden Omas extrem erniedrigende Aktion sogar noch gutzuheissen. Ich finde, dass jeder Mensch ein Recht hat, seine Religion frei auszuüben und deswegen nicht verfolgt werden darf. Von Taten, wie sie die Pussys begingen, bis zu Massenerschiessungen von Priestern und Judenvergasung ist es nur ein kleiner Schritt.
Seien Sie da doch etwas toleranter.
zum Beitrag04.10.2013 , 18:55 Uhr
Den Russen waren Exilpolitiker, die irgendwo gut versorgt in Paris oder Washington sitzen und von dort aus ihrer Ex-Heimat alles schlechte wünschen, schon immer suspekt.
Kasparov-Weinstein ist da keine Ausnahme: Der einstige (in deutschen Medien) gefeierte Held der russ. radikalen Opposition ist heute gänzlich unbedeutend und einflusslos. Den heute hochgejubelten russischen Revolutionshelden (Udalzow, Nemzow, Nawalny und wie sie alle heissen) wird es nicht anders ergehen.
zum Beitrag02.10.2013 , 19:59 Uhr
''Sie isst wieder.''
So schön aber auch. Wenn das so weitergeht mit ihrer Genesung, wird sie vielleicht auch schon bald wieder in Kirchen herumhopsen.
@Gast
''Was hat das mit religiösem Hass zu tun''
Die Pussen geben ja selbst zu, dass sie die Kirche- gelinde gesagt- nicht mögen. Und da sie das mit dem äusserst despektierlichen Auftritt in der Kirche auch öffentlich kundgaben, lag strafbarer religiöser Hass vor.
@Fred
''RU=Folterstaat''
Ja, gibts denn in RU auch Waterboarding und vom Justizministerium als unbedenklich eingestufte ''robuste Verhöre''?
Uebrigens, auch auf deutschen Flughäfen wurden Gefangene der USA gefoltert.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Es ist sehr befriedigend, dass das ehemals atheistische Russland nun das Menschenrecht auf freie Religionsausübung schützt und gegen Täter vorgeht, die dieses Menschenrecht verletzen.
zum Beitrag20.09.2013 , 14:50 Uhr
warum kommen Sie schon wieder mit diesen mysterioesen Tscherkisen? Das Thema schreiben Sie zu jedem Russlandartikel. Dabei weiss kein Mensch wer oder was Tscherkisen sind und was das mit dem Artikelthema (Schwulsein) zu tun haben soll.
zum Beitrag20.09.2013 , 14:49 Uhr
Das Gesetz gegen die Schwulenpropaganda ist sehr gut. Der freie, unabhaengige Buerger ist sexuell selbstbestimmt und braucht keine Propaganda, weder fuer schwule noch sonstige Praktiken.
Auch wird jeder Demokrat begruessen, dass RU mit diesem Gesetz auf die Stimmung in der Waehlerschaft eingeht- bis zu 90% der Russen sind gegen Schwulenpropaganda und begruessen die Massnahmen dagegen.
Auch ist es ein eklatanter Widerspruch, wenn Schwule erst jahrzehntelang sagen, dass Homosexualitaet angeboren ist, dann aber trotzdem Propaganda dafuer machen wollen.
zum Beitrag16.09.2013 , 13:22 Uhr
Wow, fantastisch, volle 50 000 Seiten mit Beweisen. Ob Nawalny den Unterschied zwischen Quantitaet und Qualitaet kennt?
zum Beitrag10.09.2013 , 11:23 Uhr
Bin mit dem Artikel nicht einverstanden, denn:
1. Trotz massivster Propaganda, Einsatzes grosser Geldmittel und des Umstandes, dass Moskau die Hochburg der russ. ausserparlamentarischen Opposition ist, konnte ebendiese Opposition nicht gewinnen. Gerade mal ein Viertel der Moskauer konnte sich für den Nationalisten Nawalny erwärmen. Wenn man dann noch bedenkt, dass die Wahlbeteiligung bei nur 30% lag, ergibt sich dass gerade mal 8% der Moskauer Anhänger der radikalen Opposition sind.
2. Wenn schon in Moskau die ausserparlamentarische Opposition chancenlos ist, ist sie es in der konservativen Provinz erst recht.
3. Tolle, richtig symphatische Oppositionelle hats in RU: Ein Nationalist, der lauthals gegen Ausländer hetzt, jedem Russen eine Pistole geben will und auch schon mal Kaukasier als Kakerlaken bezeichnete. Dazu kommt noch, dass Nawalny ein wegen Unterschlagung und Veruntreuung verurteilter Krimineller ist.
In diesem Sinne: Der Plan, auch die radikale Opposition ins politische Leben einzubinden und sie so zu zähmen und ihr den Wind aus den Segeln zu nehmen, ist aufgegangen. Herzliche Gratulation dem Wahlsieger, dem charismatischen Sobjanin, und allen Moskauern!
zum Beitrag10.09.2013 , 11:14 Uhr
Ich gratuliere Sobjanin zum Wahlsieg. Der charismatische Sobjanin hat über 20% Vorsprung auf den Zweitplatzierten und die Wahl damit souverän für sich entschieden.
@Snowden
Zu einer Demokratie gehört auch, dass man verlieren kann und eine Niederlage akzeptiert. Der Zweitplatzierte konnte trotz massivster Propaganda und agressiver Parolen nur eine Minderheit der Moskauer für sich begeistern. Das sollten er und seine Anhänger einfach mal akzeptieren. Es ist schon auffalled, dass gerade die, die stets lauthals mehr Demokratie in RU fordern, selbst am wenigsten bereit sind, die demokratischen Spielregeln zu akzeptieren.
@Stev
Sehe ich auch so. Wer zahlt befiehlt. Golos (wie so viele NGOs in RU) ist von seinen Geldgebern aus den USA abhängig und erfüllt deren Vorgaben.
zum Beitrag08.09.2013 , 20:21 Uhr
Ich begrüsse das sehr. Zum einen ist das Kindeswohl wichtiger als die sexuellen Vorlieben der Eltern. Und zweitens ist es inkonsequent, wenn jemand schwul sein, aber trotzdem Kinder haben will.
zum Beitrag08.09.2013 , 20:16 Uhr
''Nawalny will Bürgermeister in Moskau werden. Er wird es nicht schaffen, dafür sorgen die Mächtigen.''
Dafür sorgen nicht so sehr die Mächtigen, sondern vielmehr die Wähler: Der Kandidat der Regierungspartei, der charismatische Sobjanin, kommt laut allen Umfragen auf über 60%.
Der Nationalist und Populist Nawalny ruft bei den meisten Moskauern nur Abscheu hervor, er ist regelmässig durch Hassparolen gegen Nichtrussen aufgefallen.
zum Beitrag01.09.2013 , 18:04 Uhr
Femen sind ohne Zweifel die hübschesten Feministinnen weltweit! Bei ihrem Anblick steigen sogar bei Benz Sympathien für den Feminismus auf.
zum Beitrag31.08.2013 , 13:35 Uhr
@Wladimir Snowden
Auch in Ihrem Beitrag ist der genannte Widerspruch anzutreffen: Einerseits machen Sie sich für den Nationalisten Nawalny stark, andererseits beklagen Sie Nationalismus in RU.
Wie können Sie Putin und seiner Regierung ''extremen Nationalismus'' vorwerfen, gleichzeitig aber den Nationalisten und Rechtaussenkandidaten Nawalny unterstützen?
zum Beitrag27.08.2013 , 20:16 Uhr
@Klaus
‘‘die "freie willensbildung", die Sie zu recht fordern, wird durch ein solches gesetz gerade unmöglich gemacht, indem nur die eine seite öffentlich zu wort kommen darf‘‘
Bzgl. ''nur die eine Seite''- Wusste gar nicht, dass es Heteropropaganda gibt. Haben Sie jemals eine Hetero-Parade gesehen??
Ganz abgesehen davon, dass diejenigen, die sich gegen Homosexualität aussprechen, dies nur als Reaktion auf die überbordende, aufdringliche Schwulenpropaganda tun. Sobald es die Schwulenpropaganda nicht mehr gibt, verstummen auch die Opponenten. Ohne Aktion keine Reaktion.
‘‘wie groß wäre Ihr verständnis für ein gesetzliches verbot, wenn es nicht homosexualität beträfe, sondern "christliche propaganda"?
In Saudiarabien z.B. ist christliches Missionieren verboten. Ich respektiere das und habe keine Probleme damit. Würde ich in Saudiarabien leben, würde ich die lokalen Sitten und Gebräuche achten und sicher nicht Moslems bekehren. Sogar in DE gehen mir die in den Innenstädten anzutreffenden Missionare der diversen Freikirchen ein bisschen auf die Nerven.
Man muss aber für derartige Verbote nicht bis nach Saudiarabien gehen, es gibt mitten im Westen Länder, die nicht nur religiöse Propaganda, sondern sogar religiöse Symbole verbieten: In Frankreich z.B. ist das Tragen des muslimischen Schleiers in der Oeffentlichkeit verboten. In der Schweiz ist es verboten, Minarette zu bauen.
Sie sehen- der Westen, der lautstark das russ. Schwulenpropagandaverbot kritisiert, hat selbst erhebliche Mühen mit seinen Minderheiten. Jetzt sagen Sie mir doch- warum halten Sie die französischen und schweizerischen Verbote für besser als das russische?
zum Beitrag24.08.2013 , 13:30 Uhr
Ich bin ein bisschen erstaunt über dieses plötzliche Mitgefühl für Migranten in RU, wenn es von jemandem kommt, der einige Symphatien für den Nationalisten Nawalny (Zitate: ''Russland den Russen'', ''Ausländer raus'') zeigte. Wie kann man einen Nationalisten gutheissen und gleichzeitig aber harsche Ausländerpolitik verurteilen?
Nawalny hat sich unterdessen schon gebrüstet, die neue Ausländerpolitik sei sein Verdienst, eine Folge seiner Agitation.
zum Beitrag22.08.2013 , 16:03 Uhr
@Honky
Sie haben da eine schöne Parallele zu den Nazis und ihrer Propaganda gezogen. Es ist meines Erachtens völlig fehl am Platz, Menschen mit Propaganda für eine bestimmte Lebensform zu agitieren. Ganz egal was nun der Inhalt dieser Propaganda sei.
Viel besser ist es doch, wenn jeder frei und gänzlich unabhängig von irgendwelcher Propaganda auswählt, finden Sie nicht? Es gibt ein Menschenrecht auf freie Willensbildung.
Ich bin entschieden für die Freiheit und gegen Propaganda.
zum Beitrag22.08.2013 , 16:01 Uhr
Ich bin ein bisschen erstaunt über dieses plötzliche Mitgefühl für Migranten in RU, wenn es von jemandem kommt, der einige Symphatien für den Nationalisten Nawalny (Zitate: ''Russland den Russen'', ''Ausländer raus'') zeigte. Wie kann man einen Nationalisten gutheissen und gleichzeitig aber harsche Ausländerpolitik verurteilen?
Nawalny hat sich unterdessen schon gebrüstet, die neue Ausländerpolitik sei sein Verdienst, eine Folge seiner Agitation.
zum Beitrag21.08.2013 , 11:47 Uhr
Interessant ist, diese Moskauer Illegalen-Geschichte im Zusammenhang mit den Moskauer Bürgerwahlen und dem Kandidaten Nawalny, welchem die taz sehr wohlwollend gegenüberzustehen scheint, zu lesen:
Nawalny, russischer Nationalist, geht mit immigrantenfeindlichen Parolen auf Stimmenfang. Massnahmen wie Ausschaffungen von Illegalen hat er wiederholt laut gefordert, zu den jüngsten Massnahmen der Moskauer Behörden hat er laut applaudiert.
Es ist inkonsequent, wenn ein Medium wie die taz einerseits Nawalny lobt und als wählbar darstellt, andererseits aber ausländerfeindliche Politik gegen Migranten beklagt.
zum Beitrag21.08.2013 , 11:42 Uhr
@Honky
Sie haben da eine schöne Parallele zu den Nazis und ihrer Propaganda gezogen. Es ist meines Erachtens völlig fehl am Platz, Menschen mit Propaganda für eine bestimmte Lebensform zu agitieren. Ganz egal was nun der Inhalt dieser Propaganda sei.
Viel besser ist es doch, wenn jeder frei und gänzlich unabhängig von irgendwelcher Propaganda auswählt, finden Sie nicht? Es gibt ein Menschenrecht auf freie Willensbildung.
Ich bin entschieden für die Freiheit und gegen Propaganda.
zum Beitrag21.08.2013 , 11:38 Uhr
@Anne
Ja, westliche Masstäbe. Im Westen ist es üblich, öffentlich Schwulsein zu zeigen und dafür Werbung zu machen. In der übrigen Welt (Japan, Indien, China, ganz Afrika, Naher Osten, Osteuropa) dagegen nicht.
Viele im Westen glauben nun, dass der westliche Lifestyle der einzig richtige sei und weltweit verbreitet werden müsse.
Und übrigens: In RU werden Andersdenkende weder eingesperrt noch verfolgt. Es bekommt eine Strafe, wer homosexuelle Propaganda verbreitet. Auch in DE ist ja Propaganda für gewisse Ansichten verboten und wird geahndet.
@Klaus
Ru vertritt den Standpunkt, dass jeder das Menschenrecht hat, nicht mit Schwulenpropaganda belästigt zu werden. Es ist schade, dass Sie dieses Menschenrecht partout nicht anerkennen wollen. Es wird sich aber, da bin ich sicher, überall durchsetzen. In einer entwickelten Gesellschaft ist Propaganda jeder Art fehl am Platz.
zum Beitrag19.08.2013 , 16:08 Uhr
Die ukrainische Republik ist Teil des russischen Wirtschaftsraums. Der Handel zwischen Moskau und Kiew ist um ein Vielfaches höher als der mit der EU. Aber die ukrainische Politik (auch aufgrund des massiven Drucks aus Brüssel) verweigert sich diesen harten wirtschaftlichen Fakten und schielt mit einem Auge immer auch nach Brüssel. Dieser Widerspruch zwischen der eindeutigen wirtschaftlichen Ausrichtung und dem politischen Kurs führt ständig zu grossen Problemen.
Die ukrainische Politik würde gut daran tun, der längst vollzogenen wirtschaftlichen Integration mit Moskau endlich auch die politische folgen zu lassen.
zum Beitrag18.08.2013 , 10:24 Uhr
eine Olympiade ist eigentlich ein Treffen, wo verschiedenste Kulturen zusammentreffen. Wie kann man ausgerechnet an einem derartigen Anlass verlangen, dass sich alle nach westlichen Masstäben verhalten müssen?
Es ist bedenklich, wie sehr das alte koloniale Denken im Westen noch verbreitet ist, wie wenig Toleranz wir anderen Kulturen entgegenbringen. Wir sollten endlich akzeptieren, dass nicht überall westliche Masstäbe gelten, dass jede Gesellschaft ihren eigenen Umgang mit Schwulen pflegt.
@Irma
Sie scheinen sich ja gut auszukennen zu diesen Tscherkisen. Dann erzählen Sie uns doch mal, wie gingen denn die Tscherkisen mit Schwulen um? Gab es da öffentliche Homosexualität, Schwulenparaden etc?
zum Beitrag15.08.2013 , 21:40 Uhr
@Pennts
Meinen Sie mit Agitprop den Artikel selbst? Er liegt ja ganz auf der Linie der Bundesregierung.
zum Beitrag15.08.2013 , 21:34 Uhr
''Pollitrowskaja war eine der schärfsten Gegnerinnen von Putin.''
Bevor sie starb, habe ich noch nie etwas von ihr gehört. Inwiefern zeigte sich denn ihre 'scharfe Gegnerschaft' zu Putin? War sie berühmt, einflussreich? Bitte um Aufklärung.
zum Beitrag12.08.2013 , 18:27 Uhr
Tatsächlich (laut Nachforschungen russischer Blogger) fiel bei Nawalny auf, dass seine Spenden einige Seltsamkeiten aufwiesen: Oft wurde in kurzen Abständen hintereinander dutzende Male die genau gleiche Summe überwiesen. Grosse Beträge wurden aufgespalten in viele kleine Summen. Mutmasslicherweise sollte so das Wahlgesetz umgangen werden, welches für Grossspenden Transparenz und Offenlegung des Spenders verlangt.
Es wird nun vermutet, dass Nawalny von Oligarchen oder auch aus dem Ausland massiv finanziell unterstützt wird und er diese Unterstützung so verschleiern will. Falls das stimmt, wäre das ein weiterer krimineller Akt, ein massiver Verstoss gegen das Wahlgesetz.
''...die Chancen steigen, dass der Kremlkandidat Sergej Sobjanin erst im zweiten Wahlgang gewählt werden könnte.''
Laut neuesten Umfragen kommt Sobjanin auf 76%. Sein Sieg im ersten Wahlgang ist sehr, sehr wahrscheinlich. Nawalny ist für den populären Sobjanin kein ernstzunehmender Konkurrent.
zum Beitrag12.08.2013 , 18:16 Uhr
@Benz
RU (übrigens seit je ein Vielvölker- und Vielreligionenstaat) zeigt grosse Toleranz. So steht RU z.B. jeglicher Propaganda für irgendwelche Lebensweisen und sexuellen Vorlieben sehr ablehnend gegenüber und ist dafür, dass jeder frei und ohne Propaganda seinen Lebensstil findet.
@Kreiten
Was ist das, diese Tscherkesen, über die Sie ständig schreiben? Nie davon gehört.
zum Beitrag12.08.2013 , 18:12 Uhr
@Heide
Aber selbstverständlich bin ich der Meinung, dass
a) die Glaubensfreiheit ein schützenswertes Gut ist
b) die Pussen und ihre Anhänger die Glaubensfreiheit massiv verletzt haben
c) sich die Verfolgung der orthodoxen Kirche, wie sie von den russ. Revolutionären praktziziert wurde, nicht wiederholen darf.
Heute findet RU zurück zu seiner Kultur, seinem Geistesleben, dem orthodoxen Glauben. Das ist absolut positiv, denn Religion gibt den Leuten Halt im Leben. Haben Sie denn nicht gesehen, was der Atheismus für eine geistige Verödung hinterlassen hat?
Ein konkretes Beispiel: Geldgier, wie sie von den russ. Neoliberalen als höchster Wert gepredigt wird und in der russ. Gesellschaft heute leider weit verbreitet ist, wird von der orthodoxen Kirche strikt abgelehnt und bekämpft. Die Kirche setzt da mehr auf geistige Werte und Bescheidenheit.
zum Beitrag10.08.2013 , 22:06 Uhr
@Jan
- Die Illegalen werden von Polizisten und Migrationsbeamten kontrolliert und ggf. in die Auffangeinrichtungen eingewiesen, mitnichten von irgendwelchen Dahergelaufenen.
- Die Illegalen wissen sehr wohl, wie ihnen geschieht. Dass sie illegal in RU sind, wissen die sehr genau. Und falls einer mal doch ehrlich glaubt, legal in RU zu sein, wird er bei der Einweisung auf seinen Irrtum hingewiesen.
- was da angeblich schief läuft in RU: Fragen Sie doch mal einen Russen, was er von Illegalen, Schwulen, der radikalen Opposition und der orthodoxen Kirche hält. Sie werden feststellen, dass die meisten Russen die jüngsten Entwicklungen in diesen Bereichen begrüssen. Demokratische Mehrheitsentscheide müssen Sie respektieren, auch wenn Sie selbst anderer Meinung sind. Seien Sie da etwas toleranter.
zum Beitrag10.08.2013 , 22:06 Uhr
Schwule trinken keinen Wodka mehr? Ich dachte, die trinken eh meist Prosecco )))
zum Beitrag10.08.2013 , 22:04 Uhr
Finde es immer wieder amüsant, wenn Chodorkowski als ''Kremlkritiker'' bezeichnet wird. Bei soviel geballter Kremlkritik geht manchmal glatt vergessen, dass er ein Wirtschaftskrimineller ist, der ein Milliardenvermögen zusammenraffte, an der Spitze eines skrupellosen Konzerns stand und Milliarden an Steuern hinterzog.
zum Beitrag10.08.2013 , 21:05 Uhr
Es ist falsch, Nawalny als Führer der Opposition zu bezeichnen:
1. Er ist nur Teil der kleinen ausserparlamentarischen Opposition. Die Kommmunisten, landesweit vertretene und mit Abstand grösste Oppositionspartei, haben mit Nawalny nicht das geringste am Hut.
2. Innerhalb der bunten ausserparlamentarischen Opposition ist Nawalny nur einer von vielen. Dort vertritt er das nationalistische Spektrum.
Weiter ist es absurd von Repression zu sprechen, wenn ein korrupter Politiker vor Gericht gestellt wird. Oder stehen russische Politiker etwa über dem Gesetz, geniessen Immunität? Nawalny hat ausgiebig in die eigene Tasche gewirtschaftet. Nicht von ungefähr weigert er sich ja hartnäckig offenzulegen, woher das Geld für seine Kampagne kommt, und wie er seinen aufwendigen Lebensstil bestreitet.
Und schliesslich ist es realitätsfern zu spekulieren, ob Nawalny der Regierungspartei gefährlich werden könnte. Laut letzten Umfragen kommt Sobjanin, Kandidat der Regierungspartei, auf über 70%.
zum Beitrag10.08.2013 , 20:55 Uhr
@Irma
Was sind Tscherkisen und was hat es mit Olympia zu tun?
zum Beitrag10.08.2013 , 20:54 Uhr
Im Zuge der Finanzkrise scheinen viele westliche Staatsführer (mit Cameron sogar der Führer einer ehemaligen Kolonialmacht) verstanden zu haben, dass Europa nicht mehr der Nabel der Welt ist und die Erde nicht mehr dem weissen Mann untertan ist. Es kann selbstverständlich nicht angehen, dass man an eine Olympiade reist mit der Erwartung, es müsse dann alles genau so zu- und hergehen wie bei sich zuhause. Das ist zutiefst provinzielles Denken. Wir müssen respektieren, dass jede Gesellschaft ihren eigenen Umgang mit Schwulen hat, dass Schwulenpropaganda weltweit nur im Westen üblich ist.
Olympia, wie jeder Anlass Leute aus aller Herren Länder zusammentreffen, ist immer auch eine Gelegenheit, andere Kulturen kennenzulernen, sich in Toleranz zu üben und die eigene Weltsicht zu überdenken.
zum Beitrag10.08.2013 , 20:47 Uhr
Je mehr man über die Pussen-Affäre erfährt, desto mehr treten auch die positiven Seite dieser hässlichen Attacke auf die Kathedralezutage:
Denn dank dieses dieses Frontalangriffs auf die Glaubensfreiheit sind sich viele Russen erst bewusst geworden, dass die Kirche, die Glaubensfreiheit und die ganze orthodoxe Kultur nicht einfach bestehen, sondern mitunter auch bedroht sind und immer wieder aufs neue beschützt und verteidigt werden müssen. Der bizarre Angriff auf die Gläubigen hat in RU eine Reaktion des Staates und eine grosse Mobilisierung der Gläubigen ausgelöst- beides kann man nur begrüssen.
zum Beitrag07.08.2013 , 20:10 Uhr
Finde es immer wieder amüsant, wenn Chodorkowski als ''Kremlkritiker'' bezeichnet wird. Bei soviel geballter Kremlkritik geht manchmal glatt vergessen, dass er ein Wirtschaftskrimineller ist, der ein Milliardenvermögen zusammenraffte, an der Spitze eines skrupellosen Konzerns stand und Milliarden an Steuern hinterzog.
zum Beitrag07.08.2013 , 20:07 Uhr
Schwule trinken keinen Wodka mehr? Ich dachte, die trinken eh meist Prosecco )))
zum Beitrag07.08.2013 , 20:05 Uhr
@Jan
- Die Illegalen werden von Polizisten und Migrationsbeamten kontrolliert und ggf. in die Auffangeinrichtungen eingewiesen, mitnichten von irgendwelchen Dahergelaufenen.
- Die Illegalen wissen sehr wohl, wie ihnen geschieht. Dass sie illegal in RU sind, wissen die sehr genau. Und falls einer mal doch ehrlich glaubt, legal in RU zu sein, wird er bei der Einweisung auf seinen Irrtum hingewiesen.
- was da angeblich schief läuft in RU: Fragen Sie doch mal einen Russen, was er von Illegalen, Schwulen, der radikalen Opposition und der orthodoxen Kirche hält. Sie werden feststellen, dass die meisten Russen die jüngsten Entwicklungen in diesen Bereichen begrüssen. Demokratische Mehrheitsentscheide müssen Sie respektieren, auch wenn Sie selbst anderer Meinung sind. Seien Sie da etwas toleranter.
zum Beitrag07.08.2013 , 19:58 Uhr
Illegale Einwanderer in Abschiebe- und Auffangeinrichtungen zu stecken, ist weder illegal noch eine russ. Spezialität. In Holland wird das seit Jahrzehnten gemacht.
RU ist (nach China und den USA) das drittgrösste Einwanderungsland der Welt. Aus den verarmten Republiken Osteuropas, des Kaukasus und Mittelasiens kommen jährlich Millionen ins prosperierende Russland, eine Vielzahl davon illegal.
zum Beitrag07.08.2013 , 19:53 Uhr
@DBS
Völlig richtig, Sotschi hat genügend Schwulendiskos. Wer will, soll gehen und sich da verlustieren. Dagegen hat niemand etwas.
Aber auch noch öffentlich kundzutun, wie toll Schwulsein sei und dafür Propaganda zu machen- das braucht es wirklich nicht.
Im öffentlichen Raum braucht es etwas Rücksichtnahme auf die Mitbürger, dann kommen alle wunderbar aneinander vorbei.
zum Beitrag07.08.2013 , 19:52 Uhr
Leute, bei Olympia gehts um Sport. Ich finde es sehr traurig, dass es auch im 21. Jhd noch Leute und Staaten gibt, die Europa für das Zentrum der Welt halten und fest davon überzeugt sind, alle Welt müsse nach europäischer Pfeife tanzen. Ganz wie zu Zeiten des Kolonialismus: Der weisse Mann bringt den ''Wilden'' bei, wie sie zu leben haben.
Olympia ist traditionellerweise ein internationales Treffen, wo Austausch und Bekanntschaften mit Menschen aus aller Welt im Zentrum stehen. Gerade an einem solchen Fest muss man akzeptieren, dass man nicht mehr im eigenen Dorf ist, dass die Menschen und Kulturen weltweit verschieden sind.
Hier ist Toleranz gefragt! Jeder muss sich an die Regeln des Gastlandes halten und nicht einfach verlangen, es habe gefälligst alles so zu sein wie bei ihm zuhause.
zum Beitrag07.08.2013 , 19:52 Uhr
@Roman
''Es ist sehr primitiv die sexuelle Orientierung zu klassifizieren.''
Sagen Sie das mal den Schwulen, für die die sexuelle Orientierung Grundlage des ganzen Lebens ist, die darauf Lifestyle und politische Ansichten aufbauen und Sonderrechte für sich ableiten.
zum Beitrag07.08.2013 , 19:51 Uhr
Den Musikern widerfuhr noch ganz anderes: Ihr geplantes Folgekonzert samt Gage wurde gestrichen, im Hotel wurden sie mit faulem Gemüse beworfen, ihre Visa wurden annulliert und alle wurden aus dem Land geworfen, am Flughafen wurden sie dann noch von einigen empörten Russen verprügelt.
Da ist ein regelrechter, handfester Shitstorm über die ungeschickten Punks hereingebrochen. Die werden in Zukunft wohl nur noch mit Flaggen von zweitrangigen Staaten hantieren.
zum Beitrag04.08.2013 , 16:58 Uhr
@Roman
''Es ist sehr primitiv die sexuelle Orientierung zu klassifizieren.''
Sagen Sie das mal den Schwulen, für die die sexuelle Orientierung Grundlage des ganzen Lebens ist, die darauf Lifestyle und politische Ansichten aufbauen und Sonderrechte für sich ableiten.
zum Beitrag04.08.2013 , 16:56 Uhr
@Hari
Völlig richtig. Der russische Entscheid, die Propaganda zu unterbinden, ist demokratisch gefallen und wird von 80-90% der Russen unterstützt.
Auch völlig richtig ist, dass Sexualität reine Privatsache ist. Ich verstehe die Leute nicht, die ihre Sexualität auf die Strasse tragen und unbedingt anderen davon erzählen wollen, oder gar Werbung für bestimmte Sexpraktiken machen.
zum Beitrag04.08.2013 , 16:53 Uhr
@DBS
Völlig richtig, Sotschi hat genügend Schwulendiskos. Wer will, soll gehen und sich da verlustieren. Dagegen hat niemand etwas.
Aber auch noch öffentlich kundzutun, wie toll Schwulsein sei und dafür Propaganda zu machen- das braucht es wirklich nicht.
Im öffentlichen Raum braucht es etwas Rücksichtnahme auf die Mitbürger, dann kommen alle wunderbar aneinander vorbei.
zum Beitrag04.08.2013 , 16:50 Uhr
Leute, bei Olympia gehts um Sport. Ich finde es sehr traurig, dass es auch im 21. Jhd noch Leute und Staaten gibt, die Europa für das Zentrum der Welt halten und fest davon überzeugt sind, alle Welt müsse nach europäischer Pfeife tanzen. Ganz wie zu Zeiten des Kolonialismus: Der weisse Mann bringt den ''Wilden'' bei, wie sie zu leben haben.
Olympia ist traditionellerweise ein internationales Treffen, wo Austausch und Bekanntschaften mit Menschen aus aller Welt im Zentrum stehen. Gerade an einem solchen Fest muss man akzeptieren, dass man nicht mehr im eigenen Dorf ist, dass die Menschen und Kulturen weltweit verschieden sind.
Hier ist Toleranz gefragt! Jeder muss sich an die Regeln des Gastlandes halten und nicht einfach verlangen, es habe gefälligst alles so zu sein wie bei ihm zuhause.
zum Beitrag04.08.2013 , 16:42 Uhr
@Bad
Es gab in der Geschichte und gibt auch heute noch immer wieder Staaten, die versuchen, ihre eigenen Ansichten weltweit durchzusetzen, indem sie sie als 'logisch', 'naturgegeben', 'gottgegeben' oder was auch immer darstellen.
Aber dahinter steckt immer dasselbe: Anderen Ländern seinen Willen aufzwingen, die europäische Geschichte ist voll von solchen Beispielen.
Anders würde es tatsächlich aussehen, wenn sich RU verpflichtet hätte, Schwulenpropaganda zuzulassen. Können Sie mir denn einen Vertrag nennen, in dem RU sich verpflichtet, Schwulenpropaganda zu dulden? Ich mache Sie im Vorfeld darauf aufmerksam, dass Schwulenpropaganda und Nichtdiskriminierung 2 sehr unterschiedliche Dinge sind.
@Hans
Dass es Gesellschaften gibt, die nicht dem deutschen Mainstream folgen, scheint für viele unerträglich zu sein. Voller Intoleranz rufen solche Leute dazu auf, die eigenen Ansichten weltweit durchzusetze. Es ist mir ein Vergnügen, diese intoleranten Zeitgenossen zu etwas mehr Toleranz aufzurufen, sie mit ihren eigenen Worten zu schlagen.
zum Beitrag02.08.2013 , 10:34 Uhr
Freiheit für Snowden! RU hat zwar quälend lange gebraucht, aber schlussendlich das richtige getan und dem verfolgten Regimegegner Snowden Schutz gewährt.
Dass DE und ganz Westeuropa keine Finger für den den Freiheitskämpfer rührte, ist beschämend, peinlich, widerlich.
zum Beitrag02.08.2013 , 10:32 Uhr
@Samson
Das Gesetz betrifft nicht das Schwulsein an sich, das ist nach wie vor erlaubt, jeder darf schwul sein soviel es ihm beliebt. Nur die Propaganda dafür ist verboten. Warum sollte denn auch Schwulenpropaganda begrüssenswert sein? Es hat doch jeder das Recht, ganz ohne Propaganda seine sexuelle Orientierung frei zu wählen.
zum Beitrag02.08.2013 , 10:27 Uhr
Selbstverständlich gelten Gesetze für alle. Es kann nicht angehen, dass Ausländer arroganterweise Sonderregeln für sich in Anspruch nehmen. Was würden wir in DE sagen, wenn hierzulande jemand beispielsweise eine Kinderbraut heiraten möchte und darauf verweist, dass das in seinem Heimatland völlig normal sei?
Die Sonderregeln, die einige Länder von RU für sich fordern, sind m.E. ein alter kolonialer Reflex. Es sind ja bezeichnenderweise auch ausnahmslos ehemalige Kolonialmächte (NL, GB, F, usw.) die von RU fordern, Ausländern Privilegien und Sonderrechte zu gewähren.
Aber die weltweite Herrschaft des weissen Mannes ist vorbei, der Kolonialismus Geschichte. Wir sollten uns in Toleranz üben und die Gesetze jeden Landes achten.
zum Beitrag02.08.2013 , 10:18 Uhr
Berlusconi hat viel für Italien geleistet: Er vertratt die Interessen des Landes gegen die Brüsseler Gleichmacherei und senkte die Steuern massiv.
Seine Gegner konnten ihn politisch nie besiegen. Deshalb gingen sie zu persönlichen Angriffen über (v.a. die massiven Angriffe auf Berlusconis Lebensfreude, sein Privatleben) und versuchen ihn mithilfe der Justiz aus dem Spiel zu nehmen.
Es wäre besser für Italien gewesen, wenn Berlusconis Gegner ihm in offenem demokratischem Kampf an der Urne entgegentreten.
zum Beitrag26.07.2013 , 10:38 Uhr
Dieser Artikel ist etwas irreführend, denn der wichtigste Punkt des Urteils wird mit keinem Wort erwähnt:
Chodorkowski hatte geklagt, es sei festzustellen, dass seine Verurteilung aus rein politischen Motiven erfolgte. Die Richter haben das verneint und festgestellt, dass der Prozess gegen ihn nicht politisch motiviert gewesen war.
Fazit: Chodor ist nicht etwa ein politischer Häftling, wie er selbst immer behauptete, sondern in gewöhnlicher Krimineller.
zum Beitrag24.07.2013 , 19:34 Uhr
Freiheit für Snowden. Er ist ein Held unserer Zeit. Es ist beschämend, dass DE und überhaupt der ganze Westen keinen Finger für ihn rührt, sondern sich sogar noch zu stillschweigenden Gehilfen der USA machten. Nur RU, China und einige südamerikanische Staaten haben sich für Snowden und für die Freiheit eingesetzt.
zum Beitrag24.07.2013 , 19:32 Uhr
In Russland wurden die Gläubigen jahrzehntelang verfolgt. Jetzt aber gilt die Glaubensfreiheit: Jeder darf seine Religion frei ausüben und darf deswegen nicht angegriffen, verhöhnt oder beleidigt werden.
Die Pussen haben aber mit ihrer Attacke auf die Kirche die Gläubigen massiv verspottet und verhöhnt. Das war ein Frontalangriff auf die Glaubensfreiheit. Es ist daher sehr gut, dass der russische Staat die Freiheiten seiner Bürger schützt und die Pussen bestraft wurden.
zum Beitrag24.07.2013 , 09:33 Uhr
Die russ. ausserparlamentarische Opposition hat mal wieder einen neuen Helden. Wetten, in einem halben Jahr hört man nichts mehr von ihr, ist wieder ein anderer der neue Held der Putin dann (ganz bestimmt!) stürzt?
Zudem muss ich sagen, dass ich die rechtsextremen und rassistischen Sprüche Nawalnys noch unappetitlicher als seine Korruputionsaffären finde.
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