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Immobilien, Gentrifizierung, Wohnungspolitik
meine Kommentare
Klaus Lohmüller
Muss ja nicht immer Beton sein. Mit Massivholzbau (70-80 m hoch bereits jetzt gut möglich) und nachhaltig bewirtschafteten Wäldern sollte die Klimabilanz doch schon viel besser aussehen.
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Interessante Entwicklung. Eine Entschädigung "weit unter Verkehrswert" finde ich aber überzogen, wenngleich dies offensichtlich taktisch motiviert ist im Sinne von "viel verlangen, einiges bekommen".
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So hoch erscheint der Quadratmeterpreis auf den ersten Blick nicht, es sei denn, der Sanierungsbedarf wäre sehr hoch.
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Bei Schöner-Wohnen-Aktionen dieser Art, meist auf Wunsch weiblicher Haushaltsmitglieder, mache ich mich immer unauffällig unsichtbar
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Dass die Grundstückskosten zu maximaler Verwertung zwingen, ist richtig. Die Baukosten sind in München oft deutlich niedriger als die Grundstückkosten, und Sanieren/Renovieren ist häufig aufwändiger also teurer als neu bauen. Ich sehe hier auch keinen Ausweg.
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Erst sehr lange auf sehr alten Daten basierend, jetzt mehrere Entwürfe mit viel Komplexität. Vielleicht wäre es zielführender, nicht so viel steuern zu wollen, und potentielle Miethöhen, Verkaufspreise, Leerstände und dergleichen zu ignorieren und nur auf den Grundstückswert abzustellen, welcher ja ohnehin laufend aktualisiert wird (Bodenrichtwerte). Zusätzlich könnten Gemeinden dann immer noch ihre Hebesätze anwenden.
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Hohe Grundstückspreise sind auch in München preistreibend. Halbwegs moderate Miet- bzw. Kaufpreise für Wohnraum wären nur mit sehr dichter / hoher Bebauung machbar.
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Eine langfristige Strategie wäre es, die Ansiedlung von Arbeitsplätzen in Mittelstädten sehr stark zu fördern sowie deutlicher Ausbau des ÖPNV zwischen Großstädten und umliegenden, auch weiter entfernten Ortschaften.
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Ein Mietendeckel müsste wohl flankiert werden von mehr öffentlichen Wohnbaumaßnahmen und zugleich Ausbau des ÖPNV zwischen der Großstadt und den umliegenden Klein- und Mittelstädten. Am Beispiel München wären dies z.B. deutlich verbesserte Verbindungen von Landshut, Augsburg und Rosenheim nach München. Für Hamburg dann eben von und nach Lübeck und Neumünster.
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München tut ja einiges in Sachen Wohnungsbau, unter anderem mit dem "München Modell". Ich frage mich aber, ob es sinnvoll ist, diese Programme so anzulegen, wie es im wohnungspolitischen Handlungsprogramm "Wohnen in München VI" festgelegt wurde. Dort heißt es, dass 50-60 Prozent der Münchner Haushalte förderfähig sein sollen. Vielleicht sollte man sich noch stärker auf die 10-20 Prozent der Haushalte konzentrieren, die am bedürftigsten sind.
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Vermögenssteuer, Bodenwertsteuer... viel grundlegender und nachhaltiger wäre eine höhere Erbschaftssteuer. Seit Jahren nur ca. 6-7 Mrd. Einnahmen pro Jahr bei geschätzten 500 Mrd., die jedes Jahr vererbt werden. Das sind gerade mal 1,5% Steueranteil.
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Abgesehen vom verschwindenden Hausgeist ist es schon etwas ernüchternd zu sehen, wie schnell und pragmatisch persönliche Habseligkeiten entsorgt werden, wenn man mal nicht mehr ist.
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