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10.08.2024 , 08:46 Uhr
Antizionismus ist nicht gleich Antisemtismus (auch wenn er es sein kann). So viel Mühe sie sich geben, eine Notwendigkeit der Inferenz zu statuieren, die zahllosen antizionistis hen Jüd*innen belegen das Gegenteil. Herzliche Grüße
zum Beitrag17.07.2024 , 00:26 Uhr
Hahaha, sorry, ist das ernst gemeint? Wer für seine politischen Ziele Gewalt einsetzt, ist kein Demokrat? Bitte mal nochmal das Geschichtsbuch aufschlagen (Schulbuch reicht) und schauen, wie die allermeisten Demokratien entstanden sind. Wenn dann noch Zeit ist, gerne nachschlagen, wie Demokratien enden.
zum Beitrag03.03.2024 , 21:28 Uhr
Uff, hat mir auch gefehlt, mal so einen Kommentar in der Taz zu lesen. Sehe das auch so und bin schwer schockiert, welche mentale Gymnastik vor allem in den Kommentarspalten betrieben wird um das völkerrechtswidrige und maßlos brutale Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen zu rechtfertigen. Selbstverständlich: der Terror der Hamas war fürchterlich und die Bande gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Aber wer denkt, dass das Vorgehen Israels gerade nicht das allerarchaischste Aug' um Aug' ist ist auch nicht mehr zu retten. Jeden Tag im Schnitt 80 tote Kinder - mindestens billigend in Kauf genomnen. Was können die dafür, wenn die Hamas nicht nachgibt und sich einfach suizidiert? Und menschliche Schutzschilde - wenns denn so ist - sind die neuerdings zum Abschuss freigegeben ganz ohne dass irgendwo die Moral sich regen muss, bei dem am Abzug?! Ecce Homo ...
zum Beitrag18.08.2023 , 10:55 Uhr
Wenn man geimpft ist, hat man eine doppelt so hohe Chance, sich eine Gürtelrose zuzuziehen. Aber insgesamt ist die Chance für eine Gürtelrose trotzdem noch so gering (0,2%), dass die Impfung deswegen trotzdem noch Nützlich bleibt. Sprich, ohne Coronainfektiin gibt es eine 0,1%ige Inzidenz, an Gürtelrose zu erkranken, unter Coronainfizierten eine von 0,2%.
zum Beitrag29.06.2023 , 19:58 Uhr
Also ich kann Ihnen sagen, was sie falsch gemacht haben: Sie haben in ein Unternehmen investiert, dass ordentliche Dividende zahlt - das war vermutlich ihre Motivation bei Vonovia einzusteigen, da lag die Dividende ja öfters mal bei 7%, wenn ich mich nicht irre. Dieses Geld, dass an Aktionäre ausgeschüttet wird, kommt ja irgendwoher - von den Leuten, die sich oft gerade so die Wohnung leisten können, dafür malochen gehen. Mal ganz wirtschaftlich gesprochen, ist dieser Betrag nicht reinvestiert worden oder in eine Mietminderung geflossen (oder zumindest für das Aussetzen von Mieterhöhungen aufgewendet worden). Mit welchem Recht schöpfen sie also den von den Mietern geleisteten Mehrwert ab?
zum Beitrag15.07.2022 , 08:32 Uhr
Die Inferenz von Geldpolitik auf Armut (sprich eigentlich: mangelnde Sozialpolitik) ist, entschuldigen sie, schlicht unfug. Das sind zwei paar Schuhe. Ansonsten hat die derzeitige Inflation - zumindest in Europa - eher wenig mit der Geldpolitik zu tun. Es handelt sich ganz offensichtlich um einen Angebotsschock im Energiesektor und ein Lieferkettenproblem! Die Unterscheidung - Inflation ist nicht gleich Inflation - ist deswegen wichtig, um gegen die unselige derzeitige Politik anzugehen, die die Inflation zu Lasten der Arbeitnehmer gehen lassen will die, oh Teufel an der Wand, bloß keine Lohnerhohung fordern sollen - das Gespenst der Stunde: Lohn Preis Spirale. Die greift bei externalen Faktoren aber nicht unbedingt, also ist durchaus Platz für Arbeitskampf, Umverteilung und soziale Gerechtigkeit - und eben durchaus auch Investitionen im (neo)keynesianiachen Sinn. Das neoklassische Narrativ, das sie hier - wissentlich oder unwissentlich - widergeben ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Und nur zufällig immer zu Gunsten der besser gestellten? Wohl kaum ...
zum Beitrag18.05.2022 , 21:54 Uhr
So isses.
zum Beitrag02.05.2022 , 08:43 Uhr
Merci!
zum Beitrag29.04.2022 , 08:41 Uhr
Na dann: Verpuffen lassen, die Zeitenwende! Bitte, bitte diesen aktionistischen Wahnsinn verpuffen lassen! Oder: Mit der CDU durchdrücken und ab sofort, aus Geldmangel in die neue (nächste) SPD verschuldete soziale Härte.
zum Beitrag29.04.2022 , 08:37 Uhr
Yes, kurz, knapp, nüchtern: So isses. Absolut zum kotzen. Feuchter Traum für Konservative in der Aufrüstung, für den es wegen Oppositionshokuspokus auch noch fiese Goodies geben wird. ... Manchmal kommt mir der schmerzhafte Gedanke, dass mit Laschet als Kanzler keine 100 Milliarden + ÜBER 2 % Misere zu Stande gekommen wäre. Wobei auf die SPD, in ihrer Eigenart aus staatstragender Manier den größten Humbug mitzutragen, auch da zu zählen gewesen wäre.
zum Beitrag28.03.2022 , 13:08 Uhr
Es gibt kein einziges Szenario, in dem Russland in einem konventionellen Krieg eine Gefahr für die Nato darstellt. Einfach nicht gegeben. Die stecken gerade in der Ukraine fest und werden von einer materiell absolut unterlegener Armee mit Infanteriewaffen aufgehalten. Und jetzt, all dem Gequake zum Trotz, bleibt es erklärungsbedürftig, warum es einer deutschen Aufrüstung bedarf. Die, so Lindner gekoppelt längerfristig an den Erhalt der Schuldenbremse, zwangsläufig bedeutet: weniger Geld für Energiewende, für Soziales, Bildung und Geflüchtete/Fluchtprävention. An der Stelle sei noch einmal darauf verwiesen, dass 2 % vom BIP euphemistisch verschleiert, wie viel Potenzial des Bundeshaushaltes dadurch gebunden ist. Was man nicht sonst alles mit der Knete machen könnte... Deutschland und ein Sonderfonds von 100 Milliarden um den weltweit vor Krieg fliehenden zu helfen zum Beispiel, wie wäre das? Mir lieber als Deutsche Aufrüstung, schon aus historischen Gründen. Und das würde auch den Ukrainern mehr helfen, als jährlich Knete so eklatant unproduktiv zu versenken.
zum Beitrag25.03.2022 , 22:43 Uhr
Sehe ich genauso ... Die Tintenhelden, die nicht eilig genug genug in den krieg ziehen wollen - besser ziehen lassen, man muss sich ja nicht selbst die hände schmutzig machen. Die 'vernichtung' der ukraine - kleiner geht's nicht mehr - abwenden durch den größten krieg der letzten 75 jahre, die logik muss man nicht verstehen. Aber wenns gegen den Russen geht ist der Deutsche eben ein ganz besonders possuerliches Tierchen ...
zum Beitrag19.03.2022 , 17:23 Uhr
Danke für den Kommentar!
zum Beitrag04.03.2022 , 14:36 Uhr
Hallo Axel, Ich fühle mit dir, habe das genauso in meiner Familie auch erlebt – mehrmals. Auch immer im Kontext von schweren Depressionen, die durch behördlichen Druck nur noch schlimmer gemacht wurden. Hätte kotzen können und geht mir eigentlich noch immer so. Ganz miese gesellschaftliche Entwicklung, die viel zu wenig Beachtung findet. Solidarische Grüße
zum Beitrag18.02.2022 , 17:31 Uhr
Ich nehme dich als nicht die hellste Kerze auf dem Leuchter war. Sensibel und respektvoll genug?
/trolling
Es gibt keine sensible Art, einer anderen Person ihre Identität abzusprechen. Nichts anderes bedeutet es, eine Transperson absichtlich mit dem falschen Geschlecht zu anzusprechen - auch wenn das nicht in der absoluten Rücksichtslosigkeit passiert, wie die Storch das hier praktiziert hat. Man möge hier doch kurz die Mokassins wechseln (darum ja auch der trollige Einstieg): wie soll Mensch reagieren, wenn 'Gleichstellungsbeauftragter' einen mit dem falschen Geschlecht anspricht? Eine freundliche und offene Diskussion ansetzen, nach dem Motto 'we agree to disagree'? Humbug. Und selbst wenn man kein queeres (Selbst)Verständnis hat, ein Mindestmaß an Respekt kann man wahren.
zum Beitrag07.12.2021 , 21:40 Uhr
Jeder nicht geimpfte wird einhundertprozentig im Verlauf der nächsten Jahre mit COVID infiziert. Damit wird deine achso rationale Abwägung - andere eklatante unsinnigkeiten bei Seite gelassen - zu einem eindeutigen Missverhältnis.
zum Beitrag24.11.2021 , 21:59 Uhr
Danke für die Verweise und die Richtigstellung! Der ganze Diskurs wird hier hier auf der Taz (von vielen anderen Medien ganz zu schweigen) so zusammengekaut dass eine ins regressive gerutschte Linke/Mitte sich in ihrer Borniertheit pudelwohl fühlen darf. Das Dasein in der Bubble, die den Woken so gerne vorgeworfen wird in dem Zug - trifft auf die meisten Kommentatoren hier selbst zu. Noch einmal: Stock ist in dieser Hinsicht weniger Philosphin als Aktivistin PUNKT Sie ist bei weitem keine maßgebliche Person in der Geschlechterforschung, wird aber, da sie dem (konservativen bis reaktionären) Mainstream nach dem Maul redet unverhältnismäßig gepusht. Und hierzulande schaudern alle einvernehmlich (ohne sich zu wundern, warum ein bis dato obskurer ausländischer Diskurs es in die bundesweite Presse schaftt), weil das neue Lieblingsgespenst der Saturierten an die Wand geworfen wird - Cancel Culture. Garniert mit Woke/Lifestyle-Linke Klischees oben drauf. Eine echte Beschäftigung mit einem politisch WIE philosophisch wichtigen und spannenden Themenkreis findet sich hingegen nicht.
zum Beitrag08.11.2020 , 13:26 Uhr
Fuß vom Schlauch. So schwer isses nicht, gellewelle? Der Gegenprotest bekommt das ganze Maß an Repression zu spüren und die faschos und dumpfbeutel die blöd und blind sich mit ihnen gemein machen können nicht nur ihrer asozialität auf dem superspreaderevent frönen, sondern dürfen den (seltsam überforderten) Polizeistaat auch noch in seine Grenzen verweisen. Oder anders: aus deren Perspektive ein triumph, mich lässt verzweifeln...
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