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21.03.2025 , 17:26 Uhr
"Nach der Völkermordkonvention sind alle Staaten der Welt verpflichtet, einen Genozid zu verhindern. Doch sie schauen tatenlos zu oder liefern, wie Deutschland, weiterhin Waffen." Danke Herr Bax, auch wenn es wirklich lange gedauert hat, dass die Sache in der TAZ beim Namen genannt wird ...
zum Beitrag21.03.2025 , 10:37 Uhr
@Rero Wenn die Hamas die Waffen niederlegen würde, würde ich das natürlich feiern. Ich habe keine Sympathie für fundamentalistische Gewalttäter. Aber ich wäre nicht so naiv, zu glauben, dass nicht irgendeine andere Organisation den Platz einnehmen würde, solange keine politische Lösung des Konflikts gefunden würde. Mein Problem mit Gnutellabrot und vielen anderen Foristen ist, dass nicht erkannt wird, dass die geforderte israelische Härte gegen die Hamas gleichbedeutend ist, mit einer absolut unverhältnismäßigen Härte gegen die Zivilbevölkerung, die eben nicht verantwortlich ist, die Hamas zu beseitigen. Und ja, natürlich hat auch die israelische Bevölkerung legitime Sicherheitsinteressen. Aber die sind nicht gleichbedeutend mit dem, was in Gaza passiert. Ohne auf die Torpedierung der Waffenstillstandsabkommen durch die israelische Seite einzugehen, verweise ich auf die jüngste Rede des israelischen Verteidigungsministers Israel Katz: www.timesofisrael....hostages-returned/ Sagen sie mir ehrlich, dass ich mit 'Frieden durch Vernichtung' da weit ab vom Schuss bin?
zum Beitrag21.03.2025 , 10:24 Uhr
Na, mir wird speiübel bei den Leuten die, ob sie es selbst kapieren oder nicht, de fakto den Völkermord der Bevölkerung des Gazastreifens fordern, in dem Sie beispielsweise die Zivilbevölkerung verantwortlich machen für die Vertreibung der Hamas (as Defense Minister Israel Katz warned that Hamas’s continued rule in the enclave would lead to its “total destruction and ruin.”). Leider auch von der (Un)meinungsfreiheit gedeckt.
zum Beitrag20.03.2025 , 10:40 Uhr
Ich habe es ihnen schon einmal gesagt: auch palästinensische Zivilisten haben Menschenrechte. Die Konsequenz ihrer Forderung ist die Tötung eines substantiellen Teils der Bewohner des Gaza-Streifens. Die Hamas ist da doch offensichtlich nur noch ein Strohmann. Solange die palästinenser keine Rechte erhalten wird es immer wieder bewaffnete Gruppen geben, die sich gegen Israel wenden. Diese zynische Forderung, Frieden durch Vernichtung bedeutet eben genau das - und ich denke das wissen sie wohl- die Vernichtung der Lebensgrundlage des palästinensischen Volkes.
zum Beitrag19.03.2025 , 11:46 Uhr
Nein, müssen sie nicht. Und sie haben trotzdem ein Recht auf Nahrung, Trinkwasser, medizinische Versorgung und den Schutz ihrer Körperlichkeit. Ich weiß, das erscheint seltsam, aber tatsächlich haben alle Menschen (auch die mit brauner Haut und der falschen Religion) einige Rechte - selbst im Krieg und selbst wenn sie von Terroristen regiert werden. Irgendwann hat man sich darauf geeinigt - wann und warum genau, ist mir aber entfallen. Vielleicht finden Sie das ja heraus :)
zum Beitrag19.03.2025 , 11:39 Uhr
Oh bitte, sparen Sie sich doch bitte die Berufung auf das Völkerrecht, das ist die pure Doppelgesichtigkeit und ein Whataboutism obendrauf. Alleine 174 palästinensische Kinder, die von Bomben zerfetzt, erstickt oder verbrannt wurden. Das Völkerrecht gilt für alle, oder niemanden. Und in Gaza gilt es offensichtlich nicht. Seien sie so ehrlich und bleiben sie bei ihrer (menschenverachtenden) Conclusio: "Israel darf sich nicht weiter an der Nase herumführen lassen" -> Caedite eos. Novit enim Dominus qui sunt eius.
zum Beitrag19.03.2025 , 11:28 Uhr
Hey, toller vorschlag - danke für's 'vieldenken'! Die ausgebombten, unbewaffneten, von sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung abgeschnittene Familien des Gazastreifens sollen gefälligst nicht nur schauen, dass sie irgendwie überleben, sondern dabei auch noch die Hamas 'aus dem Land jagen'. Könnten sie nur noch ein bisschen konkreter werden, wie sie sich das 'vielgedacht' haben? Ich bin wirklich neugierig und gehe wirklich nicht davon aus, dass das victim blaming aller unterster Schublade ist :)
zum Beitrag19.03.2025 , 11:18 Uhr
Der Waffenstillstand ist nicht 'passé' Israel hat ihn einseitig gebrochen und das, nachdem zuvor Hilfsgüter blockiert wurden. Der Rechtsextreme Smotritch hat angekündigt, die Pforten zur Hölle aufzustoßen (genau wie Trump) und genau das hat man gemacht. Bei den Luftangriffen wurden mindestens 175 Kinder getötet, zahlreiche mehr verstümmelt - wer den Magen dafür hat, mag sich die Berichte der Médecins Sans Frontières durchlesen/anhören. Das ist durch und durch verabscheuungswürdig und längst nicht mehr zu rechtfertigen mit einem legitimen Vorgehen gegen die Hamas.
zum Beitrag16.03.2025 , 13:56 Uhr
Hmm ... Was halten sie denn dann ganz folgerichtig davon, wenn wir einen jüdischen Staat in besagtem Hessen gründen? Ist historisch definitiv gerechter - und es befinden sich ja zahllose christliche aufnahmeländer für die vertriebenen Hessen darum herum.
zum Beitrag20.02.2025 , 11:07 Uhr
:-*
zum Beitrag20.02.2025 , 11:03 Uhr
So isses!
zum Beitrag18.02.2025 , 13:03 Uhr
Wussten sie, dass Hitler und die NSDAP auch von einer Mehrheit der Deutschen gewählt wurden? ... spannend ist, was hinterher passiert. Und ob der Staatsumbau hin zur autoritären pseudodemokratie (Vorbild: Putin, orban, Erdogan) funktioniert, steht bei Trump noch aus. Dass er ihn gerade probiert, steht außer Frage.
zum Beitrag02.02.2025 , 10:26 Uhr
Welche Kriege hat Deutschland von den USA ausfechten lassen? Mir fällt da kein einziger legitimer Konflikt ein. Im Gegenteil - D und Europa haben sich in Völkerrechtswidrige Kriege der USA hereinziehen lassen, Achse der Willigen - man erinnert sich. Und das Europa nicht wehrfähig ist, ist schlicht und ergreifend Blödsinn - das Fest zu machen an der Produktion von Artilleriemunition, die im Ernstfalls ohne Probleme skalierbar wäre ist unendlich. Warum sind sie so scharf auf Ausrüstung? Putin hätte gegen ein geeignetes Europa keine Schnitte - der beißt sich gerade unter rießigen Verlusten durch ein 30 Mio Einwohner Land ohne funktionierende Wirtschaft. Was ist ihre Begründung? Was sagen sie zu dem Konnex, dass Aufrüstung Kriegsbereitschaft evoziert? Warum brauchen Atommächte gleichermaßen mehrfach überlegene konventionelle Armeen zur Verteidigung - oder geht es ihnen doch gar nicht um den Verteidigungsfall?
zum Beitrag06.01.2025 , 11:47 Uhr
Besser wär's - und nehmen sie auf dem Weg noch die Gurken von den Augen. Dann erkennen sie vielleicht, dass es auch heute noch viel zu viele Anhänger nationalsozialistischer Ideologie gibt; vulgo (neo-)Nazis. Manche, rhetorisch ihre Bewunderung für das faschistische Regime etwas verschleiernd, haben's sogar in deutsche Parlamente geschafft. Hat sich bei den Vorbildern und Originalen Legalitätstaktik geschumpfen.
zum Beitrag17.12.2024 , 19:51 Uhr
160 000 Tote und Verwundete, mindestens . Möglicherweise wesentlich mehr. Bald also jeder Zehnte - tot oder verstümmelt. Keine Familie, die niemanden verloren hat. Das Gras wird gemäht und gemäht, stoppelkurz. Zum kotzen. Schande auf das Haupt der Apologeten - von der Hamas nicht schweigen, haben sie gerufen. Verteidigen dürfe sich ja wohl jeder Staat, wurde gesagt. Wer's jetzt nicht sieht, dem ist nicht zu helfen: Das.ist.keine.Verteidung. Terror.rechtfertigt.keinen.Terror.
zum Beitrag04.12.2024 , 13:08 Uhr
Danke für deinen Kommentar :)
zum Beitrag11.11.2024 , 12:24 Uhr
Ja, das ist eine linke Idee, nennt sich Klassenkampf - die da oben wären dann die 'Besitzenden'. Sinnvolle Grenze? Klar, darüber muss man reden. Aber die soziale Schere geht auseinander und einig sollte man sich als Linker schon sein, dass es keine Milliardäre und Multimillionäre (ALS milliardäre und Multimillionäre, deren Menschlichkeit ist nicht abgesprochen) braucht.
zum Beitrag10.08.2024 , 08:46 Uhr
Antizionismus ist nicht gleich Antisemtismus (auch wenn er es sein kann). So viel Mühe sie sich geben, eine Notwendigkeit der Inferenz zu statuieren, die zahllosen antizionistis hen Jüd*innen belegen das Gegenteil. Herzliche Grüße
zum Beitrag17.07.2024 , 00:26 Uhr
Hahaha, sorry, ist das ernst gemeint? Wer für seine politischen Ziele Gewalt einsetzt, ist kein Demokrat? Bitte mal nochmal das Geschichtsbuch aufschlagen (Schulbuch reicht) und schauen, wie die allermeisten Demokratien entstanden sind. Wenn dann noch Zeit ist, gerne nachschlagen, wie Demokratien enden.
zum Beitrag03.03.2024 , 21:28 Uhr
Uff, hat mir auch gefehlt, mal so einen Kommentar in der Taz zu lesen. Sehe das auch so und bin schwer schockiert, welche mentale Gymnastik vor allem in den Kommentarspalten betrieben wird um das völkerrechtswidrige und maßlos brutale Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen zu rechtfertigen. Selbstverständlich: der Terror der Hamas war fürchterlich und die Bande gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Aber wer denkt, dass das Vorgehen Israels gerade nicht das allerarchaischste Aug' um Aug' ist ist auch nicht mehr zu retten. Jeden Tag im Schnitt 80 tote Kinder - mindestens billigend in Kauf genomnen. Was können die dafür, wenn die Hamas nicht nachgibt und sich einfach suizidiert? Und menschliche Schutzschilde - wenns denn so ist - sind die neuerdings zum Abschuss freigegeben ganz ohne dass irgendwo die Moral sich regen muss, bei dem am Abzug?! Ecce Homo ...
zum Beitrag18.08.2023 , 10:55 Uhr
Wenn man geimpft ist, hat man eine doppelt so hohe Chance, sich eine Gürtelrose zuzuziehen. Aber insgesamt ist die Chance für eine Gürtelrose trotzdem noch so gering (0,2%), dass die Impfung deswegen trotzdem noch Nützlich bleibt. Sprich, ohne Coronainfektiin gibt es eine 0,1%ige Inzidenz, an Gürtelrose zu erkranken, unter Coronainfizierten eine von 0,2%.
zum Beitrag29.06.2023 , 19:58 Uhr
Also ich kann Ihnen sagen, was sie falsch gemacht haben: Sie haben in ein Unternehmen investiert, dass ordentliche Dividende zahlt - das war vermutlich ihre Motivation bei Vonovia einzusteigen, da lag die Dividende ja öfters mal bei 7%, wenn ich mich nicht irre. Dieses Geld, dass an Aktionäre ausgeschüttet wird, kommt ja irgendwoher - von den Leuten, die sich oft gerade so die Wohnung leisten können, dafür malochen gehen. Mal ganz wirtschaftlich gesprochen, ist dieser Betrag nicht reinvestiert worden oder in eine Mietminderung geflossen (oder zumindest für das Aussetzen von Mieterhöhungen aufgewendet worden). Mit welchem Recht schöpfen sie also den von den Mietern geleisteten Mehrwert ab?
zum Beitrag15.07.2022 , 08:32 Uhr
Die Inferenz von Geldpolitik auf Armut (sprich eigentlich: mangelnde Sozialpolitik) ist, entschuldigen sie, schlicht unfug. Das sind zwei paar Schuhe. Ansonsten hat die derzeitige Inflation - zumindest in Europa - eher wenig mit der Geldpolitik zu tun. Es handelt sich ganz offensichtlich um einen Angebotsschock im Energiesektor und ein Lieferkettenproblem! Die Unterscheidung - Inflation ist nicht gleich Inflation - ist deswegen wichtig, um gegen die unselige derzeitige Politik anzugehen, die die Inflation zu Lasten der Arbeitnehmer gehen lassen will die, oh Teufel an der Wand, bloß keine Lohnerhohung fordern sollen - das Gespenst der Stunde: Lohn Preis Spirale. Die greift bei externalen Faktoren aber nicht unbedingt, also ist durchaus Platz für Arbeitskampf, Umverteilung und soziale Gerechtigkeit - und eben durchaus auch Investitionen im (neo)keynesianiachen Sinn. Das neoklassische Narrativ, das sie hier - wissentlich oder unwissentlich - widergeben ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Und nur zufällig immer zu Gunsten der besser gestellten? Wohl kaum ...
zum Beitrag18.05.2022 , 21:54 Uhr
So isses.
zum Beitrag02.05.2022 , 08:43 Uhr
Merci!
zum Beitrag29.04.2022 , 08:41 Uhr
Na dann: Verpuffen lassen, die Zeitenwende! Bitte, bitte diesen aktionistischen Wahnsinn verpuffen lassen! Oder: Mit der CDU durchdrücken und ab sofort, aus Geldmangel in die neue (nächste) SPD verschuldete soziale Härte.
zum Beitrag29.04.2022 , 08:37 Uhr
Yes, kurz, knapp, nüchtern: So isses. Absolut zum kotzen. Feuchter Traum für Konservative in der Aufrüstung, für den es wegen Oppositionshokuspokus auch noch fiese Goodies geben wird. ... Manchmal kommt mir der schmerzhafte Gedanke, dass mit Laschet als Kanzler keine 100 Milliarden + ÜBER 2 % Misere zu Stande gekommen wäre. Wobei auf die SPD, in ihrer Eigenart aus staatstragender Manier den größten Humbug mitzutragen, auch da zu zählen gewesen wäre.
zum Beitrag28.03.2022 , 13:08 Uhr
Es gibt kein einziges Szenario, in dem Russland in einem konventionellen Krieg eine Gefahr für die Nato darstellt. Einfach nicht gegeben. Die stecken gerade in der Ukraine fest und werden von einer materiell absolut unterlegener Armee mit Infanteriewaffen aufgehalten. Und jetzt, all dem Gequake zum Trotz, bleibt es erklärungsbedürftig, warum es einer deutschen Aufrüstung bedarf. Die, so Lindner gekoppelt längerfristig an den Erhalt der Schuldenbremse, zwangsläufig bedeutet: weniger Geld für Energiewende, für Soziales, Bildung und Geflüchtete/Fluchtprävention. An der Stelle sei noch einmal darauf verwiesen, dass 2 % vom BIP euphemistisch verschleiert, wie viel Potenzial des Bundeshaushaltes dadurch gebunden ist. Was man nicht sonst alles mit der Knete machen könnte... Deutschland und ein Sonderfonds von 100 Milliarden um den weltweit vor Krieg fliehenden zu helfen zum Beispiel, wie wäre das? Mir lieber als Deutsche Aufrüstung, schon aus historischen Gründen. Und das würde auch den Ukrainern mehr helfen, als jährlich Knete so eklatant unproduktiv zu versenken.
zum Beitrag25.03.2022 , 22:43 Uhr
Sehe ich genauso ... Die Tintenhelden, die nicht eilig genug genug in den krieg ziehen wollen - besser ziehen lassen, man muss sich ja nicht selbst die hände schmutzig machen. Die 'vernichtung' der ukraine - kleiner geht's nicht mehr - abwenden durch den größten krieg der letzten 75 jahre, die logik muss man nicht verstehen. Aber wenns gegen den Russen geht ist der Deutsche eben ein ganz besonders possuerliches Tierchen ...
zum Beitrag19.03.2022 , 17:23 Uhr
Danke für den Kommentar!
zum Beitrag04.03.2022 , 14:36 Uhr
Hallo Axel, Ich fühle mit dir, habe das genauso in meiner Familie auch erlebt – mehrmals. Auch immer im Kontext von schweren Depressionen, die durch behördlichen Druck nur noch schlimmer gemacht wurden. Hätte kotzen können und geht mir eigentlich noch immer so. Ganz miese gesellschaftliche Entwicklung, die viel zu wenig Beachtung findet. Solidarische Grüße
zum Beitrag18.02.2022 , 17:31 Uhr
Ich nehme dich als nicht die hellste Kerze auf dem Leuchter war. Sensibel und respektvoll genug?
/trolling
Es gibt keine sensible Art, einer anderen Person ihre Identität abzusprechen. Nichts anderes bedeutet es, eine Transperson absichtlich mit dem falschen Geschlecht zu anzusprechen - auch wenn das nicht in der absoluten Rücksichtslosigkeit passiert, wie die Storch das hier praktiziert hat. Man möge hier doch kurz die Mokassins wechseln (darum ja auch der trollige Einstieg): wie soll Mensch reagieren, wenn 'Gleichstellungsbeauftragter' einen mit dem falschen Geschlecht anspricht? Eine freundliche und offene Diskussion ansetzen, nach dem Motto 'we agree to disagree'? Humbug. Und selbst wenn man kein queeres (Selbst)Verständnis hat, ein Mindestmaß an Respekt kann man wahren.
zum Beitrag07.12.2021 , 21:40 Uhr
Jeder nicht geimpfte wird einhundertprozentig im Verlauf der nächsten Jahre mit COVID infiziert. Damit wird deine achso rationale Abwägung - andere eklatante unsinnigkeiten bei Seite gelassen - zu einem eindeutigen Missverhältnis.
zum Beitrag24.11.2021 , 21:59 Uhr
Danke für die Verweise und die Richtigstellung! Der ganze Diskurs wird hier hier auf der Taz (von vielen anderen Medien ganz zu schweigen) so zusammengekaut dass eine ins regressive gerutschte Linke/Mitte sich in ihrer Borniertheit pudelwohl fühlen darf. Das Dasein in der Bubble, die den Woken so gerne vorgeworfen wird in dem Zug - trifft auf die meisten Kommentatoren hier selbst zu. Noch einmal: Stock ist in dieser Hinsicht weniger Philosphin als Aktivistin PUNKT Sie ist bei weitem keine maßgebliche Person in der Geschlechterforschung, wird aber, da sie dem (konservativen bis reaktionären) Mainstream nach dem Maul redet unverhältnismäßig gepusht. Und hierzulande schaudern alle einvernehmlich (ohne sich zu wundern, warum ein bis dato obskurer ausländischer Diskurs es in die bundesweite Presse schaftt), weil das neue Lieblingsgespenst der Saturierten an die Wand geworfen wird - Cancel Culture. Garniert mit Woke/Lifestyle-Linke Klischees oben drauf. Eine echte Beschäftigung mit einem politisch WIE philosophisch wichtigen und spannenden Themenkreis findet sich hingegen nicht.
zum Beitrag08.11.2020 , 13:26 Uhr
Fuß vom Schlauch. So schwer isses nicht, gellewelle? Der Gegenprotest bekommt das ganze Maß an Repression zu spüren und die faschos und dumpfbeutel die blöd und blind sich mit ihnen gemein machen können nicht nur ihrer asozialität auf dem superspreaderevent frönen, sondern dürfen den (seltsam überforderten) Polizeistaat auch noch in seine Grenzen verweisen. Oder anders: aus deren Perspektive ein triumph, mich lässt verzweifeln...
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