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25.04.2022 , 11:36 Uhr
Warum veröffentlicht die taz keine vollständige Liste der Militärausgaben? Warum wird das jährliche Gesamtbudget der NATO nicht addiert, sondern nur die europäischen NATO-Ausgaben? Vielleicht, weil dann deutlich würde, was für einen monströsen Overkill die USA und die NATO gegenüber der übrigen Welt besitzen? Oder wie lächerlich die Dämonisierung Russlands ist, die momentan betrieben wird? Um Russland Paroli zu bieten, bräuchte es in Europa nicht einmal die europäische NATO. Darum ist es auch wichtig, dass die Europäer ihr eigenes Sicherheitskonzept schaffen. Denn die NATO dient vor allem der Durchsetzung der US-amerikanischen Interessen – sprich deren Weltherrschaft.
zum Beitrag09.06.2021 , 12:58 Uhr
Zwar bin ich auch der Meinung, dass die Republik China (Taiwan) ein Land ist, und ich finde es auch schäbig, dass die Bundesregierung keine Corona-Impfstoffe an Taiwan verkauft hat, aber diesen vulgären, beleidigenden Ton, den die Schülerin gegen die Volksrepublik China anschlägt, finde ich abstoßend und typisch für eine Generation, die mit den hassfördernden Algorithmen von Social Media aufgewachsen ist.
zum Beitrag25.01.2021 , 15:05 Uhr
Ich bin immer wieder erstaunt, wie misanthropisch die taz-Leser*innen drauf sind. Habt ihr alle so ein frustrierendes Leben, dass ihr keine andere Meinung einfach mal stehen lassen könnt? Einfach mal die Klappe zu halten, sozusagen sich selbst den Ton abzudrehen und die Bilder zu genießen?
zum Beitrag03.11.2020 , 10:37 Uhr
In Zeiten von Social Media, Fake News, Bots und Shit Storms ist meine Begeisterung für „direkte Demokratie“ deutlich geschwunden. Die Realität ist oft zum komplex, um sich gegen Propagandalügen durchsetzen zu können. Das parlamentarische System hat durchaus seine Berechtigung.
zum Beitrag25.11.2019 , 11:21 Uhr
Die Mehrzahl der Bücher, die ich lese, und ich lese sechs bis acht Romane im Monat, erscheinen nie auf dem Bildschirm einer Buchhandlung, obwohl von den meisten durchaus auch gedruckte Papierausgaben lieferbar sind. Es sind Bücher von kleinen Verlagen und Selfpublishern.
Amazon zu boykottieren, damit der Buchhandel überlebt, erscheint mir so sinnvoll wie das Auto zu boykottieren, damit die Hufschmiede überleben. Der stationäre Buchhandel ist weder willens, die zigtausende Bücher, die jährlich jenseits der großen Verlage erscheinen, zu verkaufen, noch kümmert ihn die Ökobilanz gedruckter Bücher, die im Vergleich zu eBooks katastrophal ist.
Der Buchhandel sitzt stur auf seinem hohen Ross und wird eines Tages erkennen müssen, dass das Ross tot ist.
zum Beitrag01.09.2019 , 14:38 Uhr
Im Grundsatz teile ich die Haltung der Autorin. Aber Journalist*innen, die in ihrem Beruf die Welt verändern möchten, sind mir eher unheimlich.
zum Beitrag29.08.2019 , 10:48 Uhr
Wieso kann der Senat keine neuen Wohnungen bauen, wenn bei den bestehenden die Mieten gedreckelt sind? Verstehe ich nicht.
zum Beitrag17.07.2019 , 00:38 Uhr
Eine Maut ist ungerecht und unökologisch, weil ein fetter SUV-Panzer genauso viel bezahlen müsste wie ein kleiner VW up!
zum Beitrag29.03.2019 , 15:49 Uhr
Der Krieg gegen die Kurden hat nicht 1984 begonnen, sondern 1923 bei der Staatsgründung der Türkei; eigentlich sogar noch viel früher.
Im Jahr 1934 dann gab es das Gesetz Nr. 2510, in dem festgelegt wurde, dass in keiner Stadt und keinem Dorf Menschen, die nicht zur türkischen Rasse gehörten, die Mehrheit haben durften. Sie seien "in Form von Zerstreuung" aus diesen Gebieten zu verbannen und im Westen der Türkei anzusiedeln.
Es gehört selbst für Deutsche nicht sehr viel Phantasie dazu sich vorzustellen, wie viel Unrecht, Leid und Gewalt gegen Kurden dieses Gesetz geschaffen hat. Stellen wir uns nur mal vor, es würde ein Gesetz geben, das vorschreibt, dass die bayerische Bevölkerung so lange nach Norddeutschland "zerstreut" werden müsse, bis die Preußen in allen bayerischen Städten und Dörfern die Mehrheit haben. Da hätten wir aber ganz fix eine BKK in Bayern.
Die Bewaffnung der PKK fünfzig Jahre später war eine Reaktion auf die Gewalt des türkischen Staates gegen die Kurden und nicht umgekehrt.
Ich wünsche Yüksel Koç und den anderen Hungerstreikenden von ganzem Herzen alles Gute und Erfolg.
zum Beitrag11.03.2019 , 12:20 Uhr
Und aus welchem Jahrhundert stammen diese "Regeln"?
zum Beitrag10.03.2019 , 14:11 Uhr
Ich habe auf der Seite, die das De-Le-System propagiert, nun gelernt, dass das Sternchen das Binnen-I ersetzt hat, weil es eher die weiteren Geschlechter berücksichtigt.
Als jemand, der sehr viel liest und schreibt, ist es mir schon wichtig, dass wir möglichst einfache Alternativen finden, weil sonst alles beim Alten bleibt. Darum gefällt mir die rein weibliche Form als Sofortmaßnahme am besten, denn sie kann sich am ehesten durchsetzen. Und das Hauptproblem unserer Gesellschaft ist immer noch das Patriarchat. Wenn das erst mal geknackt ist, sehen wir weiter. 😊
zum Beitrag10.03.2019 , 13:27 Uhr
Ja, die Kritik an dem Sternchen leuchtet mir ein. Warum bloß ist das Binnen-I abgeschafft worden? Das konnte mir noch niemand erklären.
Aber eigentlich bin ich ebenfalls dafür, dass wir jetzt mal die nächsten fünfhundert Jahre die feminine Form verwenden. Ich jedenfalls werde das künftig so machen. Ich wette, kein einziger meiner Texte wird weniger verstanden werden.
zum Beitrag01.01.2019 , 18:05 Uhr
Was das Alter der Männer mit ihrer Peinlichkeit zu tun hat, erschließt sich mir jetzt nicht so ganz. Tatsächlich scheint das Problem eher mit "T" anzufangen und mit "inder" aufzuhören.
zum Beitrag15.06.2018 , 00:26 Uhr
Könnt Ihr nicht lesen? Oben steht "UN-Resolution", sogar in roter Farbe.
zum Beitrag01.03.2018 , 11:07 Uhr
Ich verstehe nicht, warum ein Bauunternehmer so einen Hype um sein albernes Vero entfachen kann, es aber nicht möglich sein soll, mittels Crowdfunding und ein bisschen Trommeln über die Netzwerke eine alternative Social Media-Plattform zu etablieren.
zum Beitrag05.02.2018 , 00:29 Uhr
Wenn ich in einem künstlerischen Text einen Mann nicht mehr eine Frau bewundern lassen darf, weil eine Frau mehr ist als schön, dann wird es mir unmöglich gemacht, überhaupt noch einen perspektivischen Text zu schreiben.
zum Beitrag06.12.2017 , 11:46 Uhr
Wieso Mafia? Der besagte Geschäftsmann hat offenbar doch gerade nichts mit der Mafia zu tun. Dennoch ist Augsteins Verhalten natürlich unanständig.
zum Beitrag27.06.2017 , 12:43 Uhr
Für mich hat die Ehe für alle nichts mit politischen Programmen oder Mehrheiten zu tun, sondern mit den Menschenrechten. Die sollte das Bundesverfassungsgericht einfach durchsetzen. Punkt.
zum Beitrag27.06.2017 , 12:34 Uhr
Kann mal jemand dem Autor der Headline ein Seminar über Kommunismus spendieren?
zum Beitrag01.11.2016 , 11:33 Uhr
Ich kann dieser gequälten Argumentation nicht folgen. Es ging nicht um die aufgezählten Randexistenzen des politischen Spektrums, sondern um Männerhumor. Warum soll der nicht "verschwitzt" und "miefig" sein können, Rassismus stinkt ja auch zum Himmel. Und nein, man darf überhaupt nicht rassistisch sein, ob ungewaschen oder nicht.
zum Beitrag15.10.2016 , 20:12 Uhr
Auch wenn die Republikaner eine kraftvolle Opposition wären, würden Sie Hillary Clinton zuletzt beim Krieg führen in den Arm fallen.
zum Beitrag09.09.2016 , 02:02 Uhr
Nur weil ich das Kind nicht mit dem Bade ausschütten will, muss ich doch nicht auf das Baden verzichten: Natürlich kann die Wirtschaft demokratisch organisiert werden, aber das heißt noch lange nicht, dass auch jeder seine eigene Arbeit selbst kontrolliert.
zum Beitrag12.06.2016 , 19:23 Uhr
Fragt sich nur, wozu überhaupt noch Grüne wählen, wenn ich bei denen auch vier weitere Jahre Merkel kriege.
zum Beitrag30.12.2015 , 17:30 Uhr
Ich verstehe die Logik nicht. Haben persönlich Betroffene kein Recht allgemeingültige Kritik zu formulieren?
Dann dürfte ja keine Frau je über Benachteiligung und Diskriminierung schreiben.
zum Beitrag09.06.2015 , 22:41 Uhr
Der reiche Norden Europas hat kein Recht auf Verelendung der südeuropäischen Länder.
zum Beitrag09.06.2015 , 22:39 Uhr
Die Natur- und Tierschützer Niedersachsens werden doch wohl in der Lage sein, der Landesregierung noch mehr Angst zu machen als die paar schießwütigen Grünröcke und Bauern.
zum Beitrag09.06.2015 , 22:29 Uhr
Nein, das heißt Israel zum Rückzug aus den besetzten Gebieten und zur Aufgabe der illegalen Siedlungen zu bewegen. Sonst nichts.
zum Beitrag03.03.2015 , 14:30 Uhr
Ich weiß nicht, was ich von einem Bericht halten soll, der Cansu Özdemir als Deutschtürkin bezeichnet. Viel Ahnung oder gar Recherche steckt jedenfalls nicht dahinter. Cansu ist Kurdin, und man muss in Hamburg schon sehr autistisch unterwegs sein um das nicht mitzukriegen.
Tausende von Kurden in Deutschland haben Angehörige oder Freunde, die in der Türkei im Gefängnis sitzen oder sogar umgebracht worden sind, oft aus keinem anderen Grund als dem, dass sie Kurden sind. Selbst die türkische Regierung hat inzwischen gelernt, dass es Kurden gibt. Da taz ist wohl noch nicht so weit.
Im übrigen hat Cansu Özdemir die meisten Stimmen nach Dora Heyenn bekommen, sie ist eine gute Politikerin und hat erheblich zur guten Arbeit der LINKEN in Hamburg beigetragen. Das Wahlergebnis ist ganz besonders auch ihr Erfolg.
zum Beitrag06.11.2014 , 00:03 Uhr
@Ralf Houven Genau so funktioniert Faschismus: Mit einer kruden Scheinlogik Menschen- und Grundrechte in Frage zu stellen. Am Ende heißt es dann "Arbeit macht frei".
zum Beitrag23.10.2014 , 11:07 Uhr
Diese Jägerin hat so wenige Argumente, dass sie mich mehr überzeugt hat als manche Tierschützer: Es gibt praktisch keinen stichhaltigen Grund gegen ein Tötungsverbot von Katzen.
Aber mal abgesehen davon. Was sind denn 200 Meter? Das ist ein Steinwurf. Es gibt auf dem Land praktisch keine Katze, die sich nicht weiter als 200 Meter vom Haus entfernt. Diese 200 Meter-Distanz verhindert lediglich, dass die Katzen nicht auf ihrem eigenen Grundstück erschossen werden.
zum Beitrag15.06.2014 , 05:12 Uhr
Dass Minderheiten auch eine Existenzberechtigung haben, scheint sich noch nicht überall herumgesprochen zu haben.
zum Beitrag09.10.2013 , 23:11 Uhr
Vielleicht bin ich ja zu doof für die taz, aber es hätte mir das Verständnis dieses Berichts erheblich erleichtert, wenn nur ein einziges Mal die PT ausgeschrieben worden wäre (Partido dos Trabalhadores) oder, noch besser, dabei sogar als Arbeiterpartei bezeichnet worden wäre.
zum Beitrag27.09.2013 , 02:12 Uhr
Ist das jetzt eine Satire oder was? Einen solchen neoliberalen Unsinn würde ich in Springers "Welt" erwarten, aber nicht in der taz.
Außer der Wirtschaft und ein paar marktradikalen Wissenschaftlern will jeder vor 2005 zurück, weil seitdem den abhängig Beschäftigten ihre Würde und ihr Selbstbestimmungsrecht genommen ist. Wie soll jemand auf Augenhöhe mit dem Arbeitgeber verhandeln, wenn er letztlich zu jeder Arbeit gezwungen werden kann?
Und seit 2005 ist es normal, dass ein erheblicher Teil der Arbeitnehmer nicht mehr von seiner Vollzeitarbeit leben kann. Ich kenne niemanden, der das nicht wieder korrigiert haben will.
zum Beitrag20.09.2013 , 02:54 Uhr
Wir brauchen keine Militär- und keine Sportgerichtsbarkeit. Damit will man die Betroffenen nur ihrer Rechte berauben.
zum Beitrag27.07.2013 , 03:26 Uhr
Was an der Reputation Venezuelas zweifelhaft ist, würde mich mal interessieren.
Venezuela ist demokratischer als die USA, es bricht nicht das Völkerrecht, tötet keine Menschen weltweit ohne Prozess, bespitzelt nicht die globale Kommunikation und verschleppt auch nicht Unschuldige in Gefangenenlager außerhalb des Geltungsbereichs von Verfassung und Gesetz.
zum Beitrag21.07.2013 , 21:46 Uhr
Wer ist eigenntlich zur Zeit Innensenator in Hamburg? Ronald Schill?
zum Beitrag