Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
06.02.2024 , 21:56 Uhr
Ich wäre gegen ein Sonderrecht bei antisemitisch motivierten Straftaten. Wenn das Gericht eine schwere Körperverletzung feststellt, die ja mit einer Freiheitstrafe von mindestens 1 Jahr zu ahnden ist. kann die Uni evtl. ein Studium untersagen.
zum Beitrag02.02.2024 , 10:58 Uhr
Mal angenommen, die UNHCR übernimmt die Arbeit der UNRWA. Auf welche Mitarbeiter soll sich die UNHCR stützen, bei der Versorgung der Verletzten, bei der Verteilung der Lebensmittel, bei der Errichtung provisorischer Unterkünfte, den sonstigen gewaltigen humanitären Aufgaben? Die UNWRA hat mindestens 10.000 Mitarbeiter in Gaza. Wie lange glauben Sie, dauert so eine Umstrukturierung? Auf welche der UNWRA Mitarbeiter kann man verzichten? Wollen Sie alle auf Hamas-Mitgliedschaft durchleuchten? Och denke, es ist klar, dass dies vielleicht langfristig aber nicht in der akuten Notlage eine Option ist.
zum Beitrag01.12.2023 , 19:42 Uhr
Zur Bombardierung Hamburgs (Operation Gomorrha) muss man Folgendes wissen. Laut dem Oberkommandierenden des Bomber Command der RAF A.Harris „kam es doch nicht auf Präzisionsangriffe an, sondern auf eine möglichst flächendeckende Terrorisierung der Bevölkerung.“ Er daher zu "den umstrittensten Personen des Luftkriegs im Zweiten Weltkrieg." (de.m.wikipedia.org/wiki/Arthur_Harris). Ich kann nur hoffen, dass das Hauptziel der israelischen Bombenangriffe die Bekämpfung der Hamas, und nicht die Terrorisierung der palästinensischen Bevölkerung ist. Oder hinkt die Parallele doch etwas arg? Jedenfalls bestätigt sich für mich, dass im Krieg keine Seite eine weiße Weste behält und man durch perverse Konstruktionen einer "Kollektivschuld" glaubt, sein Gewissen rein waschen zu können.
zum Beitrag18.11.2023 , 11:36 Uhr
Ich bin fasziniert, wie raffiniert das Vökerrecht konstruiert ist, so dass Israel gegen selbiges gerade nicht verstösst.
zum Beitrag16.10.2023 , 18:41 Uhr
Das Statistische Bundesamt zählt 2019 bundesweit 64.754 Arztpraxen, davon "etwas mehr als 1/3", also rund 22.000 Hausarztpraxen. Dies wäre also etwas mehr als die Anzahl der Apotheken, die einen Teil der Vorsorgeuntersuchungen übernehmen sollen. Laut KBV gibt es derzeit 99.598 Praxen insgesamt. Bundesärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt spricht von "rund 150.000 Haus- und Facharztpraxen". Die wundersame Praxenvermehrung. Dabei werden es doch immer weniger, wenn man den Verbandsfunktionären der Ärzte glauben soll, sobald es um Budgetverhandlungen geht. Ich jedenfalls glaube diesen Leuten kein Wort mehr.
www.kbv.de/html/zahlen.php de.statista.com/st...charztbezeichnung/
zum Beitrag29.12.2022 , 20:20 Uhr
der Adressat dieser "Luftnummer" sitzt vermutlich in den Vereinigten Staaten.
www.faz.net/aktuel...land-18440302.html
zum Beitrag05.07.2022 , 16:31 Uhr
bei allem Fingerzeigen auf die Russen sollte nicht unerwähnt bleiben, dass diese speziell im jetzt umkämpften Donez-Gebiet eine Gewaltlektion ausgerechnet von der deutschen Wehrmacht erfahren haben, nämlich die Taktik der verbrannten Erde. www.welt.de/geschi...e-hinterliess.html
zum Beitrag04.06.2022 , 15:17 Uhr
wieso? Genau letzteres befürchtet CIA-Direktor Burns www.bz-berlin.de/w...omwaffen-einsetzen
zum Beitrag28.01.2022 , 21:05 Uhr
wenn Russland also vorhat, die Ukraine militärisch anzugreifen, wieso haben Sie dann gewartet, bis die Ukraine militärisch gerüstet ist?
zum Beitrag25.01.2022 , 12:40 Uhr
"Russland droht der Ukraine mit einer Invasion". Gibt es dafür eigentlich Belege außer dem Manöver in Russland, 250 km vor der ukrainischen Grenze, wo die russische Armee im April 2021 ein ebensolches Manöver durchgeführt hat, ohne dass unsere Presse eine derartige Kriegshysterie entfaltet hätte?
zum Beitrag17.05.2020 , 18:24 Uhr
Das Anliegen von Frau Wolf verstehe ich nicht. Ihre Mutter darf sie seit dem 27.4. offiziell wieder besuchen. Wenn Frau Wolf der Auffassung von Herrn Palmer zuneigt, müsste diese Lockerung wieder zurückgenommen werden. Oder sind ihre Eltern schon jenseits der 80?
zum Beitrag17.04.2020 , 11:12 Uhr
Die Differenz der über die confirmed cases damals (!) berechneten Letalitätsrate der JHU (1,98} zu der von Streek gemessenen (0,37) liegt an der Inkubationszeit und der Verdopplungszeit der Infektionen. Wenn z. B. Die Verdopplungszeit 3 Tage beträgt und die Zeit Zwischen Infektion und Ausbruch der Krankheit (d. h. dem Zeitpunkt, wo die Infektion registriert wird) 6 Tage ist, ergibt sich der Faktor 4. Das Problem ist, wenn Herr Streek daraus und aus einer unzulässigen Veeallgemei erung seiner Ergebnisse die Folgerung zieht, die Maßnahmen könnten gelockert werden. ( www.google.com/amp...16718884.amp.html)
zum Beitrag05.04.2020 , 19:47 Uhr
Ich frage mich gerade, wie das praktisch aussehen soll. - dürfen die dann noch einkaufen? Wer versorgt dann die 21 Millionen über 65-jährigen? - dürfen dann alte mit Geh-Behinderung nur noch alleine raus? - finden klassische Konzerte mit 20 Zuhörern statt? - lassen Türsteher keine Alten in die Restaurants? - Wer stellt fest, wann jemand Hochrisiko Träger ist. Wie werden die dann identifiziert? Mit einem gelben Stern? - oder setzt man doch auf Freiwilligkeit? In Schweden ist das Konzept, die Alten schützen, die Jungen dürfen (fast) alles gerade krachen gescheitert. Genau wie vorher in GB und den Niederlanden. Ich denke, das ist eine der üblichen Provokationen von Herrn Palmer, um sich im Gespräch zu halten. Es grüßt Euch ein über 65-jähriger.
zum Beitrag02.04.2020 , 18:29 Uhr
Evolutionäre Sackgasse. Antinatalisten befinden sich in einem nicht auflösbaren Widerspruch. Sie waren selbst Kinder, dürften also nach ihrer Ideologie eigentlich nicht existieren. Da sie keinen Nachwuchs haben, sind sie in 60 Jahren entweder ausgestorben, oder aber wieder Kinder von Eltern, die eigentlich nicht existieren dürften.
zum Beitrag06.03.2020 , 09:44 Uhr
Hat die DUH eigentlich mal analysiert, wie viel Gas bei der Produktion (fracking), dem Komprimieren und dem Transport von LNG an die Umwelt gelangt? Und was ist mit den alten maroden Leitungen z.b. durch die Ukraine, die teilweise ja durch Nordstream 2 ersetzt werden sollen? Natürlich werden wir Gas noch mittelfristig als Rohstoff und Energieträger benötigen. Die Umstellung von Erdöl auf Gasheizung auch aus Umweltgründen (weniger Schadstoffe, geringerer CO2-Austoss) wird seit Jahren vom Staat gefördert. Nachdem die DUH das CO2-ausstoßärmere KfZ, den Diesel, im Visier hatte und damit gerade Leute mit kleinem Geldbeutel getroffen hat, laufen ihre Aktivitäten jetzt darauf hinaus, das Heizen mit Gas verteuern. Eine ziemlich merkwürdige Lobby.
zum Beitrag17.02.2020 , 19:59 Uhr
missglückte Entmystifizierung. Zitat: "Vielleicht lohnt es sich derzeit gar nicht, für eine solche Einheitsversicherung, eine „Bürgerversicherung“, politisch zu kämpfen." Zu solchen Schlussfolgerungen kann man nur kommen, wenn man wesentliche Nachteile des 2-K(l)assen-Systems für die gesetzlich Versicherten unterschlägt. Z.B. schlechtere Leistungen, wie den Grippeimpfstoff im letzten Jahr oder IGeL-Zusatzzahlungen für moderne Behandlungsmethoden, wie ESWT bei Kalkschulter oder die deutlich längeren Wartezeiten bei Arztterminen oder im Wartezimmer. Frau Dribbusch scheint es nicht zu stören, dass Deutschland das einzige Land in Europa ist in dem ein duales System der Krankenversicherung besteht. Stattdessen möchte sie das soziale Ungleichgewicht auch noch verstärken durch Einbeziehung der Kleinselbständigen. Auch erwähnt sie nicht, dass laut Studie das duale System auch zu Fehlanreizen in der Versorgungslandschaft führt. Am Beispiel Bayern zeigt sich: Wo mehr PKV-Versicherte wohnen, gibt es auch mehr niedergelassene Ärzte. Umgekehrt sind andere Gebiete unterversorgt. Wenn es diesen Kommentar nicht gäbe, die Privatkassen hätten ihn erfunden. Dass er ausgerechnet von einer Redakteurin für Sozialpolitik der taz kommt haut mich allerdings vom Hocker.
zum Beitrag27.12.2019 , 02:32 Uhr
Der obige Bericht folgt voll der von FAZ und Welt vorgegebenen Erzählung. Auf der einen Seite die von der UN anerkannte und von Italien und der Türkei militärisch unterstützte libyschen Regierung, auf der anderen Seite der such Putins Ölgelüste unterstützte Haftar. Wenn man in Wikipedia unter Haftar nachschaut, erfährt man interessante weitere Details. Haftar ist US-Bürger und arbeitete für die CIA am Sturz von Ghadaffi. Zu den derzeitigen (militärischen) Unterstützern zählen neben Saudi-Arabien und der VAE auch Frankreich. Die USA erkannten schließlich nach einem Telefonat Donald Trumps mit Chalifa Haftar in einer offiziellen Stellungnahme in der zweiten Aprilwoche 2019 Haftars bedeutende Rolle beim Kampf gegen den Terror und bei der Sicherung der libyschen Ölreserven (sic!) an.
zum Beitrag01.07.2019 , 18:00 Uhr
Die Schiffbrüchigen nach Malta bringen, um dort auch nicht anlegen zu dürfen oder nach Tunesien (die sich sicherlich bedanken werden), wenn vorher nicht die meisten abgesprungen wären, weil es zurück in afrikanische Lager geht ? Schäbig auch, wenn suggeriert wird, Frau Rackete ging es darum als Superheldin gefeiert zu werden. Ob das Zollboot gerammt wurde, wie Herr Saldini behauptet, oder aber versehentlich touchiert wird ja dann die Justiz feststellen. Aus genau diesem Grunde habe ich auch zu "Überlauf" der Spenden beigetragen, damit auch die Verteidigung besser recherchieren kann, als Sie, Frau Reski. Ist doch gut, wenn man kein Crowdfunding braucht ;-)
zum Beitrag31.01.2019 , 18:23 Uhr
Ich finde es großartig, wie geduldig und sachlich Sie in diesem Forum argumentieren. Ich denke auch, dass die wissenschaftlichen Grundlagen für die EU Richtlinie 2008/50/EG überarbeitet werden müssen. Folgendes Papier des Umweltbundesamtes zeigt ziemlich deutlich das Manko fehlender kausaler Begründunge der bisherigen epidemiologischen Studien über Langzeitauswirkungen der NOx-Belastungen. www.umweltbundesam...-hintergrund-zu-eu. Mehr noch, es wird nicht zwischen Feinstaub und NOx als Ursache differenziert, sondern NOx als "Indikator" oder "Marker" für die Schadstoffbelastung erklärt. Dies ist nun wirklich wissenschaftlicher Unfug, da Feinstäube unabhängig von NOx entstehen. Mehr noch, betrachtet man den gesamten Lebenszyklus eines Autos, so trägt ein Diesel weniger zur Feinstaubbelastung bei, als selbst ein Elektroauto (www.bmu.de/fileadm...ilanz_2017_bf.pdf)
zum Beitrag