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30.09.2023 , 14:50 Uhr
Die Situation erinnert an die Sudetendeutschen die an die seitens Nationalsozialisten verbreitete Parole “Heim ins Reich" tatsächlich auch glaubten. Der Ausgang und die Folgen diesen perfiden Plans dürften allen hinreichend bekannt sein, …würde man meinen! …wohl nicht ganz, muss man feststellen! Die Prätention auf Nachbargebiete gepaart mit blindem Nationalismus führt auch hier, fast 80 Jahre später, zu unbeschreiblich grossen Leid der „eigenen“ Bevölkerung. Demnach wäre es angebracht mal die wahren Verantwortlichen hierfür zu benennen, nämlich die den Krieg in den 90-ern angezettelt haben.
zum Beitrag19.09.2023 , 21:19 Uhr
Ihre Argumentationskette ist nicht wirklich nachvollziehbar. Aserbaidschan holt sich die seitens Armenien besetzten Gebiete zurück, so wie dies hoffentlich auch die Ukraine tun wird. Beides eine gute Lehre für all die potentiellen Aggressoren! Gut so!
zum Beitrag29.04.2022 , 15:47 Uhr
Die Gefahr von den Neofaschisten, und dazu zählt Milanovic seit langem, ist in Europa real. Die Proeuropäer müssen sich hierzu klar positionieren und die Gefahr noch rechtzeitig abwenden.
zum Beitrag26.10.2021 , 16:20 Uhr
Genau so ist es! Und genau dewegen feieren wir die Weidervereinigung mit Sudetendeutschen nicht. Völlig zu recht! Genauso wenig werden wir die von Faschstien angepriesene "Verienigung" der zum Montenegro oder Bosnien gehörenden Landesteile mit Serbien sehen.
zum Beitrag26.10.2021 , 16:14 Uhr
Weit verbreitet eigentlich nicht. Dies beschränkt sich derzeit auf Sertbien und Kroatien und die beiden wurden im bericht erwähnt. Aus meiner Sicht somit alles richtig.
zum Beitrag25.10.2021 , 15:43 Uhr
Relativieren, das scheint groß im Trend zu sein! Das Relativieren ist jedoch nicht weniger als das Mitmachen. Ein jeder müsste einen Moment darüber nachdenken. Das Thema im Artikel behandelt das Wiederaufkommen des Nationalismus auf dem Balkan und mahnt vor folgen. Erwähnt wurde Serbien aber auch Kroatien die sich leider dem Trend anschließt.
zum Beitrag25.10.2021 , 15:30 Uhr
Gemeinsam feiern wir die Wiedervereinigung z.B. mit Sudetendeutschen nicht! Heute wissen wir auch, dass die Parole „Heim ins Reich“ keine gute Idee war. Das Projekt Großserbien, heute unter neuem Gewand „die serbische Welt“, brachte bisher für die Serben genauso viel wie damals das Projekt „Heim ins Reich“ für die Deutschen, nämlich die Vertreibung. Und ja, natürlich geht uns das Thema was an. Wir haben es geschworen, nie wieder! Und ja, wir haben dafür zu sorgen, diese faschistischen Ideen nie mehr aufkommen zu lassen.
zum Beitrag25.10.2021 , 14:59 Uhr
Die Geschichte war und ist nicht jedermann Sache! Ich helfe Ihnen gerne zb. hiermit: de.wikipedia.org/wiki/Kulin_(Ban) Die Urkunde des Kulin Ban stellt das älteste Dokument zwischen zwei Staaten dieser Gegend dar. Bosnien als Staat existierte somit sogar viel Früher als die Nachbarländer Kroatien oder Serbien.
zum Beitrag25.10.2021 , 11:07 Uhr
Jugaslawienkrieg hat 100.000 Tote mit sich gebracht und 2.5 Mio. Menschen sind in diesem Krieg vertrieben worden. Die Grenzen haben sich dabei um keinen Zentimeter verschoben. Dies zeigt nur wie Sinnfrei das „Denk- und Glaubenssystem“, auch nach 100 Jahren, doch noch ist. Die Expansion fand eben nicht statt und diese wird es auch nicht geben. Dass die Faschisten dies gerne anderes hätten, ist nichts neues, ändert an der Tatsache aber nichts. Das „leichte Spiel“ für Dodik, wenn man genau hinschaut, ist gar nicht so leicht. Die 1000 Jährige Geschichte des Landes belegt die These ganz einfach und unmissverständlich. Das einzige was mit diesem „Denk- und Glaubenssystem“ noch zu erreichen wäre, sind wieder neue Opfer. Und da sind u.a. auch die Zeitungsartikel dieser Art wichtig, wie ich finde!
zum Beitrag23.10.2021 , 11:45 Uhr
Für mich klingt die „Begründung“ tatsächlich seltsam, inzwischen jedoch nicht ungewöhnlich, da in den Medien oft wiederholt. Dies geschieht manchmal sicher auch aus Unkenntnis, viel öfter jedoch absichtlich um solch eine menschenfeindliche Ideologie gezielt zu verharmlosen. Beides finde ich schlimm.
Die Parole „serbische Welt“ unterschiedet sich von der Parole „Heim ins Reich“ nicht. Beide sind religiös, sozialdarwinistisch und rassistisch begründet und beide werden als das politische Schlagwort genutzt, um Eroberung der Fremdgebiete zu begründen/ durchzusetzen. Beides passiert nach gleichem Muster. Die Minderheiten werden von Aussen gezielt gelenkt und über diesen die Forderungen gegenüber der Zentralregierung gestellt. Dabei ging es damals nicht und auch heute geht es nicht etwa um die Minderheiten selbst sondern um auf dieser Art und Wiese solche Forderungen zu stellen, die die Zentralregierung schlicht und einfach nicht erfüllen kann. Der Täter wird zum Opfer und als solcher auch schützenswürdig. Die serbische Regierung unter Führung vom Präsident Vucic lässt keine Gelegenheit aus, um dies öffentlich zu bekunden.
zum Beitrag22.10.2021 , 17:09 Uhr
Irgendwas ist immer, nicht wahr! Wenn kein Öl, dann das Geld! Kann es nicht sein, dass wir in Europa inzwischen mit nationalistischen Bewegungen zu tun haben, die in ihrer Art und Ausprägung nichts anderes als ihre Vorbilder aus den 30-ern sind. Ich persönlich sehe da keine großen Unterschiede.
zum Beitrag22.10.2021 , 13:54 Uhr
Unfug!! Die Partizipation scheiterte stets an der faschistischen Haltung der Führern, die alles und jeden anderen per se ablehnen. Die "Gruppe" folgt den Führern und dies ist die bittere Wahrheit!
zum Beitrag14.11.2018 , 17:19 Uhr
Multikulturelle Gesellschaften haben es im Moment nicht einfach, das stimmt! Das Erstarken der rechtsnationalistischen Bewegungen in Europa macht die Situation um so schwerer! Am Fall Komsic ist dies besonderes gut sichtbar.
Das "Problem" für die Nationalisten besteht doch gerade darin, dass in Bosnien ein Kandidat gewählt wird, der eben nicht einem Lager zugeordnet werden will/ kann, sondern als Präsident die Bevölkerung übergreifend präsentieren will. Diesen Kandidaten haben Menschen gewählt, die Nationalismus ablehnen und sich eine andere Politik wünschen. Ich wünsche mir mehr davon! Ich finde das großartig! Gleichzeitig bedeutet dies jedoch auch den Machtverlust für den Nationalisten. Aus diesem Grund wird auch groß gemeckert. Das können Sie auch tun, Leid tun sie mir nicht!
Das einzig gefährliche dabei ist die direkte Einmischung Kroatien in die innere Angelegenheit eines anderen souveränes Staates. Die Thematik bekommt auf diese Weise eine andere Dimension. Dies muss kritisiert werden. Der Bericht tut es, völlig zurecht.
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