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19.12.2021 , 16:26 Uhr
Was sind „Teenies“ für Sie? Wollten Sie als Teenie stets ausschlafen, feiern, unterwegs sein, Geld verprassen, schreiben und zu jeder Tages- und Nachtzeit Freund_innen treffen? Glauben Sie wirklich, dass die meisten „Teenies“ in einer solchen Dystopie leben wollen? In einer Welt in der alle Begierden dem Geld und nicht dem Wissen gelten?
Die Realität sieht zum Glück anders aus. In dieser gibt es zahlreiche unterschiedliche Vorstellungen von dem, was ein Kind oder ein Jugendlicher zu sein hat. Dementsprechend unterscheiden sich Kindheiten auch sehr stark voneinander. Ich denke, dass an dieser Stelle ein Blick in die Empirie besser ist, als den eigenen kulturellen Ideologien zu folgen. Der kapitalistische Geist, welcher in einer solchen Dystopie zum Vorschein tritt, hat Gott sei Dank noch nicht alle Menschen befallen.
zum Beitrag14.12.2021 , 19:28 Uhr
Im Artikel von Herrn Duk " Landbesitz in Südafrika: Fortwährende Ungleichheit" wird erwähnt, dass insbesondere die "Economic Freedom Fighters" eine Politik der Enteignung befürworten.
Soweit mir bekannt ist, stimmt dieses nicht!
Es handelt sich vielmehr um eine Partei der Menschenrechte, welche die individuellen Freiheitsrechte verteidigt. Deshalb fordern die „Economic Freedom Fighters“ insbesondere die Rückgabe der enteigneten Landflächen an Ihre rechtmäßigen Besitzer. Das Recht auf Besitz darf keinem Südafrikaner durch eine Minderheit europäischer Diktatorenkinder abgesprochen werden.
zum Beitrag29.11.2021 , 18:50 Uhr
Menschenrechtsorganisationen beobachten in Großbritannien immer wieder Pushbacks. Bei diesen werden nicht wirklich seetaugliche Boote nahezu ohne Treibstoff ins offene Gewässer zurückgestoßen. An einigen Stränden türmen sich dementsprechend bereits Baby- und Kinderbekleidung. Das ist alles, was von diesen Menschen überbleibt, nachdem Sie direkt mit Großbritannien in Kontakt gekommen sind. So gesehen können die Menschen sich entscheiden, ob Sie durch Uran-Munition der ehemaligen Kolonialmächte in Ihren Heimatländern qualvoll sterben oder doch lieber auf der Flucht vom selbigen Machtblock ermordet werden wollen.
Traurig aber wahr, neben Nordamerika, Großbritannien und Frankreich ist Deutschland ebenso wie zahlreiche andere ehemalige Kolonialmächte nach wie vor ein Hauptakteur bei allen Rohstoffkriegen. Flüchtlinge werden durch die ehemaligen Kolonialmächte nicht gerettet, sondern primär von Ihrem eigenem Land vertrieben.
Wer im Zusammenhang mit Großbritannien, seinem Commonwealth und seiner Kolonialgeschichte den Begriff human oder humaner verwendet, wirkt auf mich nicht mehr seriös!
zum Beitrag21.11.2021 , 13:38 Uhr
Herr Schwarz: "Die Familienunternehmen bilden das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, ihre Lobby ist nicht ohne Grund stark. "
Nicht wenige zahlreiche sogenannte „Familienunternehmen“ haben Ihre Wurzeln im Faschismus und Verwalten nach wie vor ausschließlich Gelder zweifelhafter Herkunft. Zahlreiche dieser Unternehmen wären ohne staatliche regulatorische Eingriffe zu Gunsten der einzelnen Familien und unzähliger Subventionen zudem bereits längst insolvent. Sollten diese Unternehmen wirklich das Rückgrat der deutschen Wirtschaft darstellen, so kann es niemanden wundern, dass immerzu von einem Mangel von Intensivbetten gesprochen wird. Innovationsfeindlichkeit als Programm?
Herr Schwarz: "Persönlich finde ich andere Arten von Tourismus problematischer, weil der Weltraumtourismus für extrem wenig CO2 verantwortlich ist. Wenn man sich anschaut, was Superyachten verbrauchen, ist das viel schlimmer, die fassen 200.000 Liter Diesel und mehr. Wenn Roman Abramowitsch einen Tagesausflug mit seiner Superyacht macht, verbraucht das wahrscheinlich ähnlich viel wie ein Weltraumflug..."
Im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (ARD und ZDF) werden regelmäßig super Yachten und Kreuzfahrtschiffe verherrlicht. Zudem fliegen die von der TAZ erwähnten Milliardäre (inkl. Angehörige) nicht nur gerne Privat in den Weltraum, sondern besitzen auch sehr große Luxusjachten. Herr Schwarz scheint dieses jedoch nicht zu stören und weißt lieber auf die anderen hin, die doch viel schlimmer seien.
Herr Schwarz: "In Deutschland haben wir das Glück, dass wir eine starke Zivilgesellschaft haben, die gut organisiert und sehr kritisch ist."
Kritisch? Herr Schwarz sollte sich lieber die Frage stellen, welcher Personenkreis durch staatliche Eingriffe wie z.B. durch Schenkungen und Erbschaften überhaupt in die Lage versetzt wird zivilgesellschaftliche Initiativen gestalterisch zu beeinflussen! Demokratietheoretisch gesprochen sollten wir an dieser Stelle von katastrophalen Zuständen sprechen.
zum Beitrag20.11.2021 , 02:12 Uhr
Sollte an dieser Stelle wirklich vom Klassenhass gesprochen werden? Wieso sollte jemand Menschen aus einer spezifischen Klasse hassen, so als ob diese verachtenswerte Handlung begangen hätten?
Wäre es nicht sinnvoller sich um ein System zu sorgen, in dem die Leistungsträge und die besten Absolventen der Universitäten nur schlecht bezahlte Anstellungen erhalten und die schlechtesten Absolventen auf Grund Ihrer Klassenzugehörigkeit die größten Firmen und Behörden leiten?
Man kann in einer solchen Situation natürlich in Klassenhass verfallen, dadurch wird aber weder der Berliner Flughafen schneller fertiggestellt noch ein einziger Verwaltungsakt rationaler gestaltet werden. Klassenhass bringt nicht mehr Innovation oder Gerechtigkeit hervor. Eine wirkliche Alternative zum Klassenhass ist ein rationales System, in welchem die jeweiligen Spitzenkräfte z.B. die größten Firmen, Forschungsprojekte und Bauprojekte leiten. Dies würde unsere Gesellschaft voranbringen. Leider ist diese Utopie in Deutschland nicht umsetzbar, da Korruption und Vetternwirtschaft bereits zentrale Element der geltenden „Rechtsstaatlichkeit“ geworden sind.
Es wäre vielleicht ein erster Anfang, die Legislative und die Judikative in Deutschland voneinander zu entkoppeln. Die gesamte Welt sieht auf Deutschland herab, wenn der Justizminister die Staatsanwaltschaft zurechtrückt. Nach dem dies geschehen ist, könnte sich die Politik auch einmal um den sogenannten Lobbyismus und um eine rationale Verwaltung kümmern. Vielleicht könnte dann auch wieder mehr Innovation in Deutschland entstehen. Bis dahin muss sich niemand wundern, wenn Bauprojekte in Deutschland niemals fertig gestellt werden können oder wenn die modernsten Batterien in China und die neusten Triebwerkstechnologien in Russland erforscht und entwickelt werden.
zum Beitrag20.11.2021 , 01:19 Uhr
"Todesfall, Erbe. Erbschaftsteuer kann dann so hoch sein, dass man das Haus verkaufen muss, um die zu begleichen. Sprich, die noch viel Reicheren kaufen das Haus und damit ist die lokale Bevölkerung raus. Das Haus fällt ja nicht an den Staat, die Gesellschaft."
Man kann auch vom Blitz getroffen werden. Am besten wir stellen alle 20 Meter einen Blitzableiter auf. Dazu kommt, dass die von Ihnen erwähnten „viel Reicheren“ Ihr Vermögen auch durch einen staatlichen Eingriff namens Erbschaft oder Schenkung erhalten haben. Dieser staatliche Eingriff regelt die Vermögensübertragung von einer zu einer anderen natürlichen Person.
zum Beitrag22.10.2021 , 14:55 Uhr
Die Oberschicht ist von allen Kosten die zum Klimaschutz beitragen befreit. Klimaschutz führt ausschließlich bei der Masse zu Kosten und die Einnahmen generieren die Superreichen, wie z.B. Elon Musk durch Subventionen und andere Privilegien.
Mit dem gewonnenen Geld werden Projekte gestartet, durch welche dann Milliardäre in Ihrer Freizeit durchs Weltall geschossen werden. Einmal nach Paris zum Frühstück im eigenem Privatjet oder ein kleiner Ausflug mit der eigenen 800 Meter langen Jacht tun Ihr übliches. Diese Vergnügen sind natürlich von jeglichen Umweltsteuern befreit.
Das nennen die feinen Damen und Herren aktiven Klimaschutz. Dabei verbraucht so eine Rakete oder eine einfache Luxusjacht einmal schnell mehr Energie als ein paar Millionen Autos im Jahr.
Selbiges gilt nahezu für fast alle andere lebensnotwendigen Bereiche. Z.B. zahlen wir alle extrem hohe Abgaben für die gesetzliche Krankenkasse. Lediglich die Oberschicht ist ausgenommen. Diese sitzt am anderen Ende und generiert hohe Einnahmen durch Ihre Anteile an Krankenhauskonzernen, Pharmakonzernen usw.. Es wäre z.B. einfach alle Ärzte über den Staat mit E13 (Tarif) einzustellen und Ihnen Bedarfsgerecht einen Platz im Gesundheitssystem zuzuweisen. Aber es ist nicht gewollt. Selbiges gilt für die Energieversorgung, Lebensmittelversorgung, Transport und für viele andere Bereiche die zur Infrastruktur eines Landes gezählt werden. Für jede Lebensnotwendige Dienstleistung haben wir Abgaben, Dividenden, Subventionen usw. an einige Superreiche zu zahlen. Wollen wir selbst von diesen Verteilungsmechanismen profitieren werden wir immerzu durch spezifische dem Rechtsstaat wiedersprechende Mechanismen ausgeschlossen oder werden mit Berufsverboten belegt. Es gibt mittlerweile immer mehr empirische Daten die genau dieses belegen. Es bedarf dringend zahlreicher Reformen. Die Politik darf nicht länger der Selbstbedingungsladen weniger Superreicher sein.
Klimaschutz ist wichtig!!! Kein Missbrauch akzeptieren!!!!
zum Beitrag19.10.2021 , 19:07 Uhr
Nach diesem Entwurf wären Privatjets von der vorgeschlagenen Steuer ausgenommen (ist es eigentlich gut für die Umwelt, wenn in Zukunft alle mit dem Privat Jet fliegen?):
ec.europa.eu/info/...aviation_fuels.pdf
www.argusmedia.com...-from-jet-fuel-tax
www.tagesspiegel.d...rbei/27427522.html
Erneut dieselbe Frage: "Ist das der neue alte Feudalismus (Neo-Feudalismus)?"
zum Beitrag19.10.2021 , 11:34 Uhr
Die drei neoliberalen Parteien, SPD, Grüne und FDP wollen also ein politisches System integrieren, welches sich gegen die bürgerliche Gesellschaft richtet? Gibt es auch irgendetwas neues?
Wollen die Grünen jetzt auch Privatjets, Luxusautos und Privatjachten von allen Steuern wie z.B. der Kerosinsteuer befreien?
Ist das der neue alte Feudalismus (Neo-Feudalismus)?
zum Beitrag10.10.2021 , 18:57 Uhr
Angeleitet von den Medien durchzieht der anhaltende Rechtsruck immer noch alle Institutionen unserer Gesellschaft. Die Zuständigen für z.B. Migrationspolitik, für Wirtschaftspolitik und für Bildungspolitik stabilisieren dabei dem Neoliberalismus, dem Kolonialismus und den neuen/alten Königen*innen strukturell den Weg.
Dieser eher dokumentarische Artikel bildet den europäischen Humanismus, für den Deutschland immer wieder in zahlreiche Angriffskriege zieht, sehr gut ab.
Die Frage bleibt jedoch, weshalb Politiker und Journalisten sich wundern, wenn Menschen z.B. in Frankreich, Polen, Deutschland oder Tschechien ultrarechte Parteien wählen. Schließlich wählen Sie nur die Parteien, die zu den Mainstream Ideologien Europas passen.
Meritokratische hyperindividualistische Ideologien gepaart mit extremer Chancenungleichheit und dem totalen Verlangen der meisten Institutionen nach Konformität, führen eben zumeist direkt in den Abgrund.
Europa sollte liberal werden. Chancengleichet und Diversität sollten im Zentrum jeglicher Politik stehen um jedes Innovationsfünkchen in unserer Gesellschaft mitzunehmen. Auf alte Machteliten, die sich insbesondere in den dunklen Ecken der antiliberalen FDP, CDU und AFD tummeln, sollte nicht allzu große Rücksicht genommen werden.
zum Beitrag29.09.2021 , 11:59 Uhr
Der Indikator Masterabschluss ist bewusst von mir ausgewählt wurden. Nur mit diesem Indikator lässt sich belegen, dass seit der Umstellung vom Diplomabschluss (i. d. R. 8 Semetser) zum Bachelor- (i. d. R. 6 Semester) & Masterabschluss (i. d. R. 4 Semester) die Innovationskraft erneut abgenommen und zugleich die Bildungsungleichheit zugenommen hat. Zu dieser Thematik existieren bereits zahlreiche wissenschaftliche Texte.
Zentral für die berufliche Karriere ist ein beruflicher Abschluss. Dementsprechend ist es sinnlos rein schulische Abschlüsse als Indikator für den beruflichen Erfolg auszuwählen.
Es handelt sich bei meiner Darstellung dementsprechend keineswegs um Manipulation. Vielmehr habe ich die passenden Indikatoren ausgewählt um Missstände im deutschen Bildungssystem darzustellen, Missstände, die Innovationsfeindlich sind!
VOLKER SCHEUNERT: „Und so mir nichts, dir nichts "pauschalen Putinhass" zu unterstellen, ist schon allerunterstes Niveau“. Wer andere Menschen ohne Sachgrundlagen zu nennen Dämonisiert scheint vom Hass besessen. Ingo Bernable: „Da ist ihnen wohl das Komma verrutscht“ & „Dafür, dass sie sich mit einem Doktortitel schmücken sind ihre unbelegten Zahlen erstaunlich unpräzise. Soweit ich sehe sind es tatsächlich etwa 4%.“ Nein mir ist kein Komma verrutscht und meine Zahlen sind auch nicht unpräzise! Nachdem Sie mit meiner Hilfe gelernt haben die Unterseite vom Statistischen Bundesamt zu öffnen, sollten Sie dies auch bemerkt haben.
zum Beitrag29.09.2021 , 11:38 Uhr
Gunnar Roth: "Davon sind manche sind auch erst im Kindergarten."
Statistisches Bundesamt "1: Ergebnis des Mikrozensus, Personen im Alter von 15 Jahren und mehr."
In unserer Region gehen Personen im Alter von 15 Jahren und mehr nicht mehr in den Kindergarten. Mir ist in Deutschland zudem keine Region bekannt wo dies der Fall wäre.
zum Beitrag29.09.2021 , 11:33 Uhr
In meinem Kommentar habe ich gezielt den Masterabschluss und nicht alle allgemein akademische Abschlüsse mit einbezogen. Der Indikator Masterabschlüsse erscheint mir zur bildlichen Darstellung der Bildungsmisere am passendsten ausgewählt. Sie versuchten zu belegen, dass die von mir genannte Zahl falsch sei. Zum Glück haben Sie nun eingesehen, dass alle von mir dargestellten Fakten der Realität entsprachen. Wie gesagt, schaut man sich zudem an aus welchen sozioökonomischen Gruppen die Masterabsolventen kommen, so wird einen die Bildungsmisere und das staatliche Versagen erst so recht bewusst.
Es freut mich zudem, dass Sie es mit meiner Hilfe nun doch geschafft haben eine Unterseite des statistischen Bundesamtes zu öffnen.
zum Beitrag29.09.2021 , 01:12 Uhr
4% sind "Ohne allgemeinen Schulabschluss". Wissenschaftlichen Studien können zudem genauere Daten entnommen werden. Aus nahezu all diesen Studien geht hervor, das die Bildungspolitik in Deutschland versagt. Es ist dringend geboten Sozial- und Bildungsreformen durchzuführen. Nur so kann gewährleistet werden, dass alle unsere Kinder- und Jugendlichen eine vernünftige Ausbildung erhalten. Nochmals, nur 1,8% der Menschen in Deutschland haben einen Masterabschluss erreicht! Ein Land der Dichter und Denker? Andere Länder setzen vermehrt auf Forschung und Innovation.
www.destatis.de/DE...ungsabschluss.html
zum Beitrag29.09.2021 , 00:52 Uhr
25,2% - Ohne beruflichen Bildungsabschluss. Lügen und Unwissenheit ändern die Realiät auch nicht
www.destatis.de/DE...ungsabschluss.html
zum Beitrag29.09.2021 , 00:50 Uhr
1,8% - Lügen und Unwissenheit ändern die Realiät auch nicht
www.destatis.de/DE...ungsabschluss.html
zum Beitrag28.09.2021 , 22:23 Uhr
Es lohnt sich einfach einmal bei Statistischem Bundesamt nachzuschauen. Gemessen an der gesamten Bevölkerung hatten 2019 lediglich 1,8% der Menschen in Deutschland einen Masterabschluss erreicht. Dagegen erreichte 25,2% der Bevölkerung in Deutschland keinen Bildungsabschluss.
Ihr Vorredner erwähnte implizit, dass die Linken anders als die CDU oder FDP über sehr viele Mandatsträger mit sehr hohen Bildungstiteln verfügen. Auf Grund dieser Tatsache mag es einigen Menschen so erscheinen, als ob die Linke mehr dem akademischen Milieu als dem einfachen Arbeiter zugewandt ist. Weshalb Sie nun behaupten, dass die Linke mit Ihrem hohen Akademikeranteil gegen Akademiker positionieren sollte erschließt sich mir nicht.
Zu Ihrem pauschalem Putinhass äußere ich mich lieber nicht. Die meisten Wähler haben jedoch Manuela Schwesig dafür gedankt, dass Sie sich nicht von Despoten beeindrucken lassen hat.
zum Beitrag28.09.2021 , 10:34 Uhr
Frau Kipping hat recht!
Mit Despoten sollte man keine Geschäfte machen! Insbesondere Manuela Schwesig hat sich stets an diese Maxime gehalten. So gelang es der Verwaltung von Mecklenburg-Vorpommern erst durch die Abwehr von despotischen Angriffen bestehende Bauprojekte aufrechtzuerhalten.
Die Wähler haben Ihr dies gedankt.
Leider existieren bei den Linken, neben Pragmatikern und Reformern wie z.B. Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine, Diether Dehm, Andrej Hunko, Sevim Dağdelen, Alexander Neu oder Fabio De Masi aber auch mehr und mehr anti Liberale, welche nicht mehr in der Lage sind die Realität nüchtern zu erfassen. Dieser neue eher rechte Flügel agiert in Teilen imperialistisch, rassistisch und klassistisch. Damit steht dieser neue Flügel für alles was Linksliberale ablehnen.
Es wäre schön, wenn sich dieser neue eher konservativ feudale Flügel bei der Linkspartei einmal mit dem Konzept der Intersektionalität auseinandersetzen würde. Dies würde diesem Flügel eventuell ermöglichen, den Klassenbegriff wieder ins Zentrum zu rücken. Dies ist dringend geboten, da die Klassen bzw. Schichtzugehörigkeit in Deutschland immer noch wirkungsmächtiger ist als das Geschlecht oder die Ethnie. Eine Linkspartei, die Ihren Namen verdient, sollte die Realität schlichtweg anerkennen und sich dafür einsetzen, dass z.B. das in Feudalzeiten und im Faschismus gestohlenes Vermögen nicht weiter gegen jegliche Moral gegen die Massen eingesetzt werden kann.
Fortschritt, Gerechtigkeit, Innovation und die Demokratie lassen sich nicht stoppen! Wenn Deutschland nicht bereit ist die mit diesen Begriffen verbundenen Werte zu leben, dann wird Deutschland im internationalen Wettbewerb keine Zukunft mehr haben. Alleine mit Hassbotschaften lassen sich keine Preise mehr gewinnen. Dies sollte der rechte Flügel einfach mal wahrnehmen. Deshalb plädiere ich für Bildungs- und Sozialreformen durch die jeder Mensch eine Chance erhält und die Innovationskraft des gesamten Landes gestärkt wird.
zum Beitrag29.06.2021 , 13:08 Uhr
Leistungsgerechtigkeit? Die Besetzung von Führungspositionen erfolgt nach Qualifikation und Leistung? Dem Artikel ist zu entnehmen, dass diese Prinzipien in Deutschland vielerorts keine Gültigkeit besitzen.
Nebenbei vermittelt die Überschrift „Das schwere Erbe des Kolonialismus“ einen irreführenden Eindruck! Der Artikel beschreibt nicht das schwere Erbe des Kolonialismus. Vielmehr wird die deutsche Kultur mit Ihren kolonialen Wurzeln deutlich sichtbar. Diese Kultur ist weniger schwer dafür umso grausamer und menschenverachtender!
Deshalb meine Empfehlung an die Politik: „Statt 50 Mrd. für die Bundeswehr 50 Mrd. gegen Rassismus!!!“
zum Beitrag15.06.2021 , 12:59 Uhr
Der Verbraucher hat ein Recht über Risiken informiert zu werden. Risiken, die mit dem Verzehr von tierischen Lebensmitteln einhergehen, wie z.B. die Entstehung von Antibiotikaresistenzen müssen ernst genommen werden. Die jetzigen staatlichen Regulierungen und Gesetze bringen jedoch marktwirtschaftliche Mechanismen hervor, die einem Verbot solcher Kennzeichnungen gleichkommen.
Diese Politik, die breite Aufklärung der Verbraucher aktiv behindert, muss beendet werden. Wieso nicht einfach wie bei Zigaretten mit Bildern arbeiten. Je nach Haltungsbedingung sieht man eine Kuh auf der Weide oder eben eine leidende Kuh, die mir Pharmazie überversorgt wird?
Der Verbraucher ist Erwachsen genug, als dass er die Realität ertragen kann. Schluss mit den Bildern auf den Lebensmitteln, die in keinem Zusammenhang mit dem eigentlichen Produkt stehen! Behandeln wir den Verbraucher endlich wie einen mündigen erwachsenen Bürger!
zum Beitrag18.09.2018 , 16:24 Uhr
Hoffnungsvoll, stimmt mich dieser Artikel!
Immer noch herrschen vorwissenschaftliche Betrachtungsweisen in Psychiatrie und Psychologie vor, wie z.B. Roelcke in seiner Habilitationsschrift belegt. Dies ist wenig verwunderlich, in Anbetracht des Übergangs von der Dämonologisierung zur Biologisierung und zur Pathologisierung. Ein kurzer Blick in die Texte von Emil Kraeplin reicht aus, um die desaströsen Auswirkungen dieses vorwissenschaftlichen fließenden Übergangs ansatzweise verstehen zu können.
Umso wertvoller war und ist die Arbeit von Personen wie z.B. Dorothea Buck, damit die Aufgaben der Psychiatrie und Psychologie verwissenschaftlicht werden und in die Hände von Sozial- und Kulturwissenschaftlern übergehen können. Dieser Schritt ist notwendig, um ein überwiegend biologistisches Verständnis der Psychologie und Medizin durch ein interdisziplinäres Verständnis vom menschlichen Bewusstsein ersetzen zu können. Dorothea Buck hat an dieser Stelle einen wertvollen Beitrag geleistet und die Debatte in die richtige Richtung gelenkt.
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