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03.12.2020 , 13:54 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag27.10.2018 , 17:36 Uhr
Klaro, Gleichstellung heißt natürlich sich gegenseitig diskrimieren zu dürfen. Wenn sie mal drüber nachdenken, werden sie feststellen, dass eben dieses der große Unterschied zwischen Frauen und Männern in patriachalen Gesellschaften ist. Früher gab es keine geschlechtsspezifische Diskriminierung gegenüber Männern, Männer galten doch als in jeder Beziehung überlegen, v.a. beim Thema Sauberkeit, Einfühlungsvermögen etc. Pp. aber auch allem anderen. Wie gut, dass der Sexismus heute tot ist und Männer endlich auch auf Grund ihres Geschlechts diskrimiert werden. Emma goldman wäre sicher stolz, dass wir heutzutage endlich so weit sind! Hurra!
zum Beitrag24.10.2018 , 07:52 Uhr
Naja, was aussieht wie ein Fuchs, riecht wie ein Fuchs und sich verhält wie ein Fuchs, wird wohl keine Elster sein. Natürlich sind vorverurteilungen blöd, aner ehrlich gesagt, nach den was nach nsu so von an seilschaften und verhaltensweisen von unseren Ordnungsbehörden so bekannt geworden ist - ich bin überzeugt das die Polizisten jalloh sowie die beiden obdachlosen auf dem Gewissen haben und ich hoffe diese Kommission untersucht dann auch gleich noch den fall Ahmed aus nrw. Auch hier handelt es sich mmn um mord. Schrecklich, die Ignoranz der politischen Führung und Justiz. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
zum Beitrag19.10.2018 , 10:17 Uhr
Oury Jalloh.
zum Beitrag15.10.2018 , 13:43 Uhr
Nachtrag: die linke muss sich allerdings endlich von queerfront-sahra trennen...
zum Beitrag15.10.2018 , 13:31 Uhr
Die Sichtweise meiner vorredner teile ich 1:1, allerdings noch einige Ergänzungen: Zu den grünen: es stimmt, auch sie haben die agenda 2010 mitverbrochen, ABER die grünen wollten nie 'die partei des kleinen Mannes' sein (übrigens die pure Überheblichkeit so uber seine pot. Wähler zu sprechen). Und für die Grünen war auch soziale Gerechtigkeit nie das Hauptthema. Ich kenne auch nmd, der deswegen grün wählen würde. Denke wenn man sie halbwegs beisammen hat und dieses thema wirklich als hauptwahlargument sieht, kommt man um ein kreuz bei der linken nicht drum rum. Das sind (scheinbar) die einzigen, die sich da überhaupt gedanken machen. Insofern ist der glaubwürdigkeitsverlust der spd einfach viel größer; die grünen sind das kleinere übel. Abgesehen davon waren die Machtverhältnisse damals auch klar zugunsten der spd gelegen. Noch ein grund, warum a2010 richtigerweise hauptsächlich der spd schadet.
Ich denke auch, dass die spd in naher Zukunft nicht mehr existiert, allerdings hängt das auch mit nahles zusammen. Stichwort maaßen. Insgesamt scheinen genossen in Führungspositionen die Wählerschaft für außerordentlich blöde zu halten. Oder das Schicksal ihrer Partei ist ihnen wurscht. Die ganze Pöstchenschieberei à la kohle-siggi und auto-gerhard gibt der partei mmn den gnadenstoß. Und ich muss sagen: gut so, es kann nicht sein, das man marktradikalismus bekommt, wenn msn eine angeblich linke, zumindest aber laut eigener Aussage soziale Partei wählt. Es wird die deutsche linke reinigen. Und es gibt keinen grund sich davor zu sorgen. Die Nacht ist an dunkelsten stehts, bevor die Morgenröte dämmert.
zum Beitrag15.10.2018 , 12:25 Uhr
So abwegig ist das gar nicht. Schließlich ist die cdu stärkste kraft in dtl, auch die fdp ist wieder im bt und die neoliberalsten von allen (die rassisten der afd) werden von den sozialen verlierern aus protest gewählt. Es werden genau die menschen gewählt, um den karren aus dem dreck zu ziehen, deren ideologie der Verantwortungslosigkeit, Maßlosigkeit und Ignoranz den karren erst vor die wand gefahren hat. Im Gegensatz zu ameisen etc besitzen die Menschen nämlich nicht so etwas wie schwarmintelligenz. Das gegenteil ist der fall. Am lautesten bejubeln wir die, die uns am schnellsten in den Untergang führen. Das große, tragisch-zynische element der menschheitsgeschichte.
zum Beitrag12.10.2018 , 17:43 Uhr
Tja, es ist das große martyrium der sehenden, von der ignoranz der massen beeinflusst zu sein. Aber sie brechen hier doch nicht gerade eine lanze für diese ignoranz oder? Die Aufklärung kann nie zu ende sein und es ist die verantwortung des einzelnen seine eigenen fesseln zu erkennen und zu sprengen (frei nach kant). Wer dafür zu faul ist, braucht sich über sein eigenes elend auch nicht zu beschweren. Schade ist nur, dass alle anderen auch darunter leiden müssen. Der Zusatz nationalsozialistisch kommt von ihnen, legen sie mir keine Wörter in den Mund. Und es spielt auch keine rolle, ob wagenknecht rechts ist, oder nur zu feige links zu handeln. Das ergebnis ist das selbe. Linke politik, die sich nicht traut links zu sein, ist keine linke politik. Menschen gewinnt man nicht mit opportunismus, sondern mit Integrität. Ich kenne viele menschen, die wegen wagenknecht die linke nicht wählen, aber fast keinen, der links wegen wagenknecht wählt. Kann ein zufall sein. Aber ich glaube rassisten wählen rechts und keine rassistische linke (was auch immer das sein soll). Mfg
zum Beitrag12.10.2018 , 17:32 Uhr
Klar, vertraue keine Studie, die du nicht selbst gefälscht hast. ABER: es gibt meines Wissens nicht eine Studie, die zu der von eva suggerierten Schlussfolgerung käme (Bitte verbessern sie mich, wenn sie es besser wissen). Ubd da rechte eine solche studie mit Sicherheit MASSIV in umlauf brächten, scheint die empirie die gefühlte Wahrheit zu widerlegen. Und da ich auf der seite der Aufklärung stehe, entscheide ich mich dann doch für empirie denn glauben. Würden mehr Wähler studien lesen, wäre diese welt eine bessere. Mfg.
zum Beitrag12.10.2018 , 16:34 Uhr
Chef kontrolliert, ob sich seine Mitarbeiter an die offizielle Wahrheit halten. DAS ist der Skandal. Wenn sie den Artikel aufmerksam lesen, wird klar, dass es darum geht, dass alle beteiligten Personen aus dem selben Revier sind (Kollegen also Kollegen überwachen), und nicht, dass Polizisten grundsätzlich an der Verhandlung teilnehmen. Mfg
zum Beitrag12.10.2018 , 16:14 Uhr
Blödsinn. Es gibt einen Haufen Studien zu dem Thema, wie Zuwanderung sich auf die Einkommen in einer Gesellschaft auswirken. Ergebnis: es kann kurzfristig zu einer minimalen Absenkung des Lohnniveaus kommen. Langfristig steigt dieses aber, und zwar v.a. bei den unteren Einkommen. Fazit: Migration ist die Mutter allen Wohlstands. Einfach mal googlen. Abgesehen davon, muss man schon fragen, was aus der vielgelobten linken Solidarität geworden ist, wenn linke (sic!) davor warnen, das Geflüchtete zu viel kosten. Wie viel sollen wir uns denn ihr Leben kosten lassen? Chemo dann doch zu teuer? Wer ist hier neoliberal und wiegt Werte mit Gold auf?! Und sie möchten doch sicher im Alter eine Rente haben, oder? Wer soll das bezahlen? Die Linke hätte die historische Chance sich eine wachsende, große Wählergruppe zu sichern, die meisten Migranten und deren Kinder verorten sich links der Mitte und stellen einen immer größer werdenden Wähleranteil. Aber diese Sahra mag keiner. Höchste Zeit für die Linke die Scheidung einzureichen. Von Querfrontgelaber profitiert immerzu der (Menschen-)Feind. Abgesehen davon: laut Liebich wurde die Position ursprünglich auf Druck von dieser Sahra ins Parteiprogramm geschrieben. Jetzt Wendehalstaktik. Absolut unglaubwürdig.
zum Beitrag12.10.2018 , 15:15 Uhr
Ich wünsche mir ein siegel für soziale arbeitgeber: bewertet werden sollten: durchschnittliche Überstunden/monat; durchschnittliche zahl der tage ohne pause; weihnachts/urlaubsgeld?; prozentsatz "minderheiten" (v.a. höhere positionen); Höhe Gehälter; familienfreundlichkeit; Aufstiegschancen; durchschnittliche Betriebszugehörigkeitsdauer; anteil zeitarbeit. Liste kann gerne ergänzt werden. Niemand gewinnt bei einer grünen Revolution, solange sie die ungleichheit und soziale spaltung nicht angeht. Im Gegenteil, sie wird diese faktoren noch festigen.
zum Beitrag09.10.2018 , 12:28 Uhr
Wie viele terroranschläge gab es in den letzten fünf jahren in nrw? Und wozu überhaupt verschärfen, wenn die größte terroristische gefahr in dtl in polizei, justiz und vs hofiert wird? Aber dumme leute treffen dumme Entscheidungen. Im parlament wie in der wahlkabine.
zum Beitrag09.10.2018 , 09:52 Uhr
Tja, glaube mittlerweile die spd hat einfach keine wählergruppe mehr. In den frühen 2000ern wurde massiv gegen die Verlierer des Kapitalismus gehetzt und zwar von rechts (okay, nichts neues) bis spd. Es war sozusagen chick (man denke an 'h4-tv', Initiative neue soziale mw usw). Die spd unter Schröder zog mit und hetzte gegen die eigenen Wähler. Damit konnte mal vllt kurzfristig bei einigen enttäuschten cdulern o.ä. punkten, aber langfristig wählen die leute das original. Und die original sozialchauvinistische Partei ist cdu/fdp. Einige zeit dürften strategische Gründe noch einige stimmen gebracht haben (Hoffnung auf rrg während/nach der bankenkrise), aber nach der wiederholten ablehnung zugunsten einer marktradikalen regierung, ist die spd nun obsolet. Ich denke die restlichen stimmen sind die, die schon immer spd wählten. Aktuell ist nicht zu erkennen, wofür die spd stehen will, außer merkel, deshalb wird diese Partei auch keine neuen Wähler anziehen. Nun gibt es auch keinen platz mehr im parteispektrum. Da, wo die Schröder spd war, steht (glaubwürdiger) die merkel cdu. Links daneben positionieren sich die neuen grünen. Und die leute, die wirklich Veränderungen möchten, haben in der linken eine viel uberzeugendere alternative (einzige partei, die nicht von vw und co gekauft wurde, keine zustimmung zu waffenexporten etc; viele alte spd-themen... )
zum Beitrag09.10.2018 , 09:38 Uhr
Von einer mrd mehr in 2017 (eigentlich vollständig für weiterbildungsprogramme vorgesehen), flossen ~750mio in die Verwaltung. Genaue zahlen habe ich gerade leider nicht im Kopf und kann sie auch gerade nicht recherchieren, aber das war so in etwa die Größenordnung. Das gibt einen gzten Eindruck davon, wie trotz menschenunwürdiger regelsätze trotzdem mrd verschleudert werden können, für ein system, dass den Lohn der leute, die es bezahlen, seit jahren kleinhält (aufstocker und zeitarbeiter sind nämlich billiglohnkonkurrenz für fast JEDEN Arbeitnehme)r.
zum Beitrag08.10.2018 , 11:52 Uhr
Gute Frau, der Feminismus, den sie predigen nennt sich Kommunismus.
zum Beitrag03.10.2018 , 16:15 Uhr
Gelungener Kommentar. Sehr gut! Ist mir nie so klar gewesen, aber ich stimme inhaltlich voll und ganz zu. Besetzt ein haus, stürmt eine bank. Die welt ist unser!
zum Beitrag03.10.2018 , 14:09 Uhr
Sind 100 Tote schlimmer als einer? Hilft es dem Einen/der Einen, wenn die anderen 99 nicht sterben? Was gibt es in Europa zu schuetzen, dass wichtiger als die Leben der Menschen sind, die vor Elend und Not fliehen, die zu einem grossen Teil durch EU-Politik verursacht werden. Wofuer steht Europa, wenn der angeblich existente Sozialstaat vor Hilfsbeduerftigen "geschuetzt" wird? Warum werden Banken gerettet, Betrueger subventioniert (Umtauschpraemien, Abwrackpraemien...), aber fuer die Armen ist kein Geld da. Sind es denn keine Menschen, fuer die der Humanismus gelten muesste? Was unterscheidet unsere Ausbeutungssysteme noch von denen unserer Ahnen, wenn wir zur Barbarei zurueckkehren? Warum sind die, denen es nicht am schlechtesten geht wieder der Meinung, sie koennten niemals zu denen gehoeren, denen es am schlechtesten geht und deshalb braeuchten diese keine Rechte? Weil man dann selbst etwas weniger profitiert, als wenn man die aus Knochen und Elend gebauten Pfruende der kapitalistischen Produktionsweise dann selbst etwas weniger ausnutzen kann?
Der tag, an dem Europa sich wieder daran erinnern wird, warum man einst die Menschenwuerde als Basis aller politischen Entscheidungen nahm, ist mMn naeher als die meisten denken. Sehr lange werden sich die Spannungen zwischen anspruch und wirklichkeit auch hierzulande nicht mehr kitten lassen, nicht nur global. denn sie werden immer und immer staerker, weil niemand, der es koennte, versucht etwas zu aendern. (Anspruch = Menschenwuerde, -Rechte; Realitaet = H4, kein Kohleausstieg, Menschen saufen ab und Bonzen bereichern sich an Kriegen (Jemen...)) Und bald sind die Spannungen dann so gross, dass es wieder heisst: alle gegen alle. und unsere Kinder haben dann eine strahlende zukunft vor sich. die frage ist nur, ob es nach dem naechsten grossen krieg menschen ueberhaupt noch moeglich sein wird, auf der erde so etwas wie 'zivilisation' zu schaffen.
also nur weiter so. man kann sich alles schoenreden.
zum Beitrag22.09.2018 , 17:26 Uhr
Leider ist dieser Kommentar mmn zu oberflächlich, es wird nicht differenziert, welche Maßnahmen zu welchem Ergebnis führen. Erhöhung des wohngeldes: damit wird der vermieter im Endeffekt staatlich subventioniert. Es ist richtig und wichtig, mit wohngeld zu unterstützen, aber das problem ist heutzutage und hierzulande, dass die Löhne viel zu niedrig im vgl zur miete sind. Diese problematik wird durch wohngeld nur verstärkt. Baukindergeld ist KEINE MAßNAHME UM DIE MIETPROBLEMATIK ZU BEKÄMPFEN. Es ist ein Geschenk an die gut betuchten spd und cdu Wähler, ganz im sinne Schröders strategie der mitte. Mit diesem Geld wird kein zusätzlicher Wohnraum geschaffen, sondern es ist eine Subvention besserverdienender. Ebemso sind die Steuererleichterungen zu sehen, solange sie nicht zweckgebunden sind: in dtl und auch den Großstädten wird ausreichend gebaut. Das problem ist, das lediglich ca 5-10% für durchschnittsverdiener gebaut wird. Lediglich die kümmerliche eine Mrd für den sozialen Wohnungsbau geht in die richtige Richtung, allerdings viiiieeeeel zu wenig. Was es braucht, ist eine gesetzliche Bevorzugung von unternehmen, die sozialwohnungen bauen, und zwar nach anteil der sozialwohnungen und ein einfrieren der mietpreise in den Großstädten, bis die Löhne so weit gestiegen sind, dass vom UNTEREN DURCHSCHNITTSGEHALT nur 1/3 für die miete aufgewendet werden muss.
Ein Kommentar macht sich immer besser, wenn man differenziert darlegt, was seiner/ihrer ansicht nach die Probleme bzw vor- und nachteile sind. Apropos wohnungsnot: will man noch mehr obdachlose verhindern, sollte man mit aller macht für die Abschaffung sämtlicher h4-Sanktionen eintreten. Dasist nnämlich meist der tropfen, der das fass zum überlaufen bringt. Mfg
zum Beitrag08.09.2018 , 11:47 Uhr
Wir haben einen Maulwurf an der Spitze des vs. Blind und untergräbt das Fundament unserer Gesellschaft. Cui bono?
zum Beitrag07.09.2018 , 10:06 Uhr
Seehofer?! Immerhin schon Innenminister. Die deutschen sind nicht weniger idiotisch.
zum Beitrag05.09.2018 , 13:40 Uhr
Man muss nicht jedem Idioten zustimmen, nur aus einem Harmoniebedürfnis heraus. Wer Lügenpresse ruft, hat in aller Regel ein geschlossen rechtes Weltbild, das sein dieser Person wird sich auch in aller Regel um eben dieses Weltbild drehen und aus diesem Grund wird jegliches Statement einer solchen Person immer dazu dienen, ihr Weltbild zu erhalten. Aus diesem Grund kann man zumindest von erlogener Propaganda sprechen (aka. Fake News). Und wer nicht nur Holz zwischen den Schläfen hat, wird das auch bei diversen Gelegenheiten bestätigt sehen. PEGIDA und co. (also die umlackierte NPD) verbreiten ihr Weltbild im Großen und Ganzen durch erlogene Fakten. Dass muss man nicht adeln, indem man das hinnimmt. Die Leute, die sich in Chemnitz rumgetrieben haben sind ganz einfach Nationalterroristen und deren Sympatisanten - Pack, damit hatte Kohle-Siggi ausnahmsweise mal Recht. Diesem Pack ist nicht an Austausch oder Harmonie gelegen, es sucht Bestätigung und Selbstüberhöhung auf der Straße - indem es "Gegner" einschüchtert und (mit Gewalt) erniedrigt. Wenn sie diesem Pack Gehör schenken, gehen sie ihm auf den Leim und machen sich zum Fürsprecher von Menschen, die nicht in der Lage und/oder willens sind, ihre Triebe so weit zu kontrollieren, dass sie in Frieden mit anderen zusammen leben können. Dann sind sie in meinen Augen die Erfüllungsgehilfen eines mordlüsternen Pöbels, denn es ist allerhöchste Zeit diesen Unmenschen endlich einhalt zu gebieten. Ich bin jung und möchte in einer freien Gesellschaft leben und ich finde all die Besorgten und Neonazis können gerne nach Russland auswandern, wenn Putin so toll ist. Diese Menschen werden Deutschland aber niemals alleine zerstören können. Sie brauchen Verständnisvolle, die sie nicht als Mitläufer von Neonazis, sondern als besorgte Bürger bezeichnen. Bitte seien sie nicht Verständnisvoll. Zerstören sie nicht meine Zukunft. Und vielleicht die ihrer Kinder.
zum Beitrag03.09.2018 , 09:17 Uhr
Gesprächsleitfaden für Linke: Linke, sprecht nicht mit Neonazis, oder Menschen, die diesen die Stange halten. Euer gegenüber tötet euch nur deshalb nicht, weil unsere jetzige Gesellschaft das ächtet. Adelt nicht ihre Triebe, die sie als Meinung verkaufen. Das einzige Argument, dass Rechte und deren Lakaien verstehen ist die Sprache der Gewalt. Ihre Welt besteht nur aus Gewalt. Beschäftigt sich die Afd in irgendeiner Form mit schönen Dingen? Mit Wissenschaft? Nein, nur damit, das Menschen absaufen, morden, ermordet werden etc.
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Die Moderation
zum Beitrag29.08.2018 , 13:51 Uhr
exakt, die mit geistiger Einfachheit gesegneten Sadisten sind die schlimmsten. Es soll ja nicht immer Hitler herhalten müssen, aber ich denke auch weder Mussolini noch Franco waren mit einem sonderlich scharfen Verstand gesegnet. Sie waren trotzdem in der Lage der Welt Leid und Terror für Generationen zu vermachen. Trump ist mit Sicherheit alles mögliche und auch eine Witzfigur, aber harmlos, das ist eine gravierende Fehleinschätzung. Finde das Interview sehr interessant und Aufschlussreich und ich denke die Aussage, dass die bedrohlichen Männer an die Macht zurückkehren ist voll und ganz zutreffend. Duterte beispielsweise ist Trumps Bruder im Geiste, nur kann er eher "die Sau rauslassen", aber ich schätze nicht, dass dieser Mann etwas tut, zu dem Trump nicht in der Lage wäre. Ebenso denke ich, dass der große, rote Knopf Raketen-Kimmi und dem Bärenrussen viel näher steht, als "unseren" demokratischen Anführern. Zumindest im Bezug auf Menschenbild und moralische Maßstäbe.
Klar, Kopf im Sand ist am bequemsten, aber um so mehr werden sie staunen, wenn ihn jemand aus dem Sand zieht, um ihn abzuschneiden. Und das wird vermutlich hierzulande ein Biodeutscher sein, denen ihre was-auch-immer nicht passt. Gründe finden sich schließlich immer. (@Nicky)
zum Beitrag21.08.2018 , 16:09 Uhr
Hmm, verstehe ihren Punkt. Ich sehe das ganze allerdings weniger pessimistisch. Vor 400 Jahren konnte sich sicher niemand vorstellen, dass die Sklaverei jemals abgeschafft würde, vor 200 galt selbiges wohl für Kinderarbeit. Beides ist passé (hierzulande). Und sicher nicht nur aus Altruismus, sondern auch, weil Mensch nur einen gewissen Grad an Leid ertragen kann. An Ungerechtigkeit gewöhnt man sich nie. Aufstände der unterdrückten Massen waren immer mehr die Regel denn Ausnahme. Natürlich war der Weg nie leicht, aber steter Tropfen höhlt den Stein und (ziviler) Ungehorsam kann ein mächtiges Instrument zur Selbstermächtigung sein, zögen die Unterdrückten nur an einem Strang. Aber wenn stattdessen arm gegen ärmer kämpft, kann natürlich nicht viel bei rumkommen.
Allerdings würde mich interessieren wer bspw. für 2,3€/h in dtl Müll aufsammeln würde (der Job würde ja nicht vom JC aufgetockt). Denke das könnten sich nur sehr wohlhabende leisten, unter solchen Bedingungen zu malochen. Also würden die Jobs entweder ganz verschwinden, oder aber es müssten Menschen machen, die man dann auch nach Mindestlohn bezahlen müsste. Das zumindest ist meine Schlussfolgerung. Ich wüsste gerne, was sie dazu denken? :)
zum Beitrag21.08.2018 , 14:21 Uhr
M.M.n. ist H4 auch der Hauptgrund für die zu geringen Löhne. Schließlich hat dtl einen exorbitant großen niedriglohnsektor. Mich würde interessieren, wieso sie nicht der Ansicht sind, dass ein Verzicht auf o.g. Sanktionen dazu führten, dass entsprechende Jobs weiterhin existierten, nur eben zu besseren Arbeitsbedingungen? Ich freue mich auf ihre Antwort! Grüße
zum Beitrag21.08.2018 , 12:54 Uhr
Sozialausgaben beeinhalten aber auch Verwaltungskosten, Aufstockung, etc. D.h. von diesem Geld kam der Großteil eben nicht unten an, denn ob man 1000€ unaufgestockt oder aufgestockt hat, macht keinen Unterschied. 1000€ sind 1000€. Sie machen es sich zu leicht, dieses Argument wird der Sache nicht gerecht, immerhin reden wir über menschliche Schicksale, da wären Differenzierung und etwas mehr Empathie dringenst geboten. mfg
zum Beitrag21.08.2018 , 11:31 Uhr
Nachtrag: und 1000x mal lieber füttere ich einen notorischen Arbeitsverweigerer durch, als eine "systemrelevante" Bank zu retten, bzw. Abwrackprämien zu bezahlen!
zum Beitrag21.08.2018 , 11:30 Uhr
Wer einmal mit Kindern zu tun hatte, weiß, dass man mit Bonbons viel weiter kommen kann, als mit der Keule. Druck erzeugt nämlich Gegendruck. Ist in diesem Falle wie mit der Kraft in der Physik. Also halten wir fest: will man erziehen, muss man Anreize schaffen, auch mal loben, aber vor allem eindeutige Signale senden. Und was bei Menschen, die einen lieben schon nicht funktioniert (Kinder), klappt bei fremden Erwachsenen wohl erst recht nicht. Will man diese Menschen erziehen, wären ein angemessener Lohn, akzeptable Arbeitsbedingungen etc. das Mittel der Wahl. Aber H4 will nicht erziehen. Sondern Zwangsarbeiter generieren, die die Löhne drücken. H4 ist gegen alle Arbeitnehmer gerichtet. Gäbe es keine Hilfsempfänger, die Sanktionen zu fürchten hätten, würden bestimmte Beschäftigungsverhältnisse einfach verschwinden. Dann müssten die schlimmsten Menschenschinder ihre Läden dicht machen, denn sie fänden angesichts der guten Wirtschaftslage keine Angestellten. Denn niemand muss da aktuell freiwillig hingehen (Zeitarbeit, Saisonarbeit, etc). Diese Jobs übernähmen Menschen, die gescheite Bedingungen hätten. So gesehen ist H4 mitnichten neoliberal. Es ist schlicht und einfach Marktverzerrung, um Löhne zu drücken. (künstliches Niedrighalten des Preises der Ware Arbeitskraft). Und liberal ist H4 sowieso keineswegs, genau so wenig wie dessen Fürsprecher, auch wenn gerne behauptet. Das Sanktionssystem ist eines der autoritärsten Elemente im GB und geht stark in Richtung Paternalismus. Mit einem selbstbestimmten Leben in Freiheit hat das alles nichts mehr zu tun. Und die Menschen, die nicht von Neid und Missgunst zerfressen sind und H4 trotzdem befürworten, sollten sich mal überlegen, ob sie jemals in eine solche Lage kommen wollten. Und als Teil der steuerzahlenden Bevölkerung möchte ich sagen: lieber füttere ich einen Faulpelz mit durch, als einen Angestellten im JC, lieber einen Trinker als einen Spekulanten (welcher Steuern hinterzieht; =Sozialschmarotzer).
zum Beitrag20.08.2018 , 18:30 Uhr
„Man erkennt den Wert einer Gesellschaft dara n, wie sie mit den Schw ächsten ihrer Glieder verfährt“ (Gustav Heinemann)
zum Beitrag20.08.2018 , 14:21 Uhr
Dtl. soll die Sanktionen beibehalten, denn ansonsten besteht Verhetzungsgefahr. Dann ist es wohl auch legitim zu fordern, dass Frau D. zurück an den Herd kehrt, denn schließlich regen sich die Hinterwäldler darüber auf, dass Frau gleichberechtigt werden soll.
Entshculdigen sie bitte, aber liebe Frau Autorin, dieser Artikel ist hahnebüchend. Entweder man ist für Zwangsarbeit und redet H4 Sanktionen das Wort, oder Mensch ist dagegen. Ist Mensch dagegen, ist es wichtig für seine Meinung einzustehen, denn versucht Mensch es mit appeasement, stärkt man nur die Gegenseite und delegitimiert seine eigene Position. Siehe Afd, siehe PEGIDA und den Umgang und das Verständnis mit "besorgten Bürgern", aka Neofaschisten. Das zu begreifen fällt der Autorin entweder sehr schwer, oder aber die taz ist einem neoliberalen Uboot aufgesessen. So oder so würde ich mir wünschen, solch unreflektierten Humbug, der sich auf krude Argumente stützt, nicht noch einmal in der taz lesen zu müssen. Sonst werde ich als Kundschaft wohl vergrault werden. mfg
PS: aktuell werden jährlich ca. 400Mrd €/a in Dtl. vererbt. 400000000000 : 80000000 = 5000€/a pro Bundesbürger. Also etwa einen H4 Satz jährlich für JEDEN Bundesbürger. Nicht zu vergessen die etlichen Mrd €, die jährlich an Steuern hinterzogen werden. Ich denke es gibt viele Dinge in Dtl., die den sozialen Frieden gefährden.
Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Beleidigungen und Unterstellungen.
Die Moderation
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