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10.05.2021 , 12:51 Uhr
Die Grünen dürfen sie sich nicht auf einen "linksemanzipatorischen Kanon" verengen. Kann man so sehen. Aber dass die TAZ das so sieht, ist doch interessant. Meist links blinken und dann, wenn's drauf ankommnt, rechts abbiegen. Ist übrigens nicht das erste Mal bei diesem Blatt vor einer Bundestagswahl.
zum Beitrag16.04.2021 , 23:34 Uhr
Die 'obere Mittelschicht' in dieser Republik sind ja nicht die, die mit Ach und Krach ihr ererbtes Eigenheim unterhalten. Sondern jene, die mit familiärem Vermögen und Sicherheit im Rücken auf 'jeder ist seines Gückes Schmied!' machen. Prominente politische Gallionsfiguren und Sprecher dieser Leute sind heute zum Beispiel Boris Palmer bei den Grünen, Christian Lindner in der FDP, oder auch der AfD-Marktschreier Höcke. Alles Leute, die sich mit ererbter sozialer Sicherheit politisch wichtig machen können, aber mit den Sorgen und Nöten der unteren Hälfte der Bevölkerung real wenig bis nichts mehr zu tun haben. So weit ist es doch längst gekommen in 40 Jahren liberal-konservativer Politik.
zum Beitrag16.04.2021 , 23:20 Uhr
Die obere Mittelschicht in dieser Republik heute sind ja die, die mit Ach und Krach ihr ererbtes Eigenheim unterhalten. Sondern jene, die mit familiärem Vermögen und Sicherheit im Rücken auf 'jeder ist seines Gückes Schmied!' machen. Prominente politische Gallionsfiguren und Sprecher dieser Leute sind heute z.B. Boris Palmer bei den Grünen, Christian Lindner in der FDP, und der AfD-Marktschreier Höcke. Alles Leute, die sich mit ererbter Sicherheit heute politisch wichtig machen können, aber mit den Sorgen und Nöten der unteren Hälfte der Bevölkerung real wenig bis garnichts zu tun haben. So weit ist es doch längst.
zum Beitrag16.04.2021 , 16:32 Uhr
Der/die AutorIn des Artikels geht von der Annahme aus, dass Politik und Institutionen Menschen vor der Verwertungslogik der Märkte schützen sollen. In Zeiten der alten Bundesrepublik mag dies noch einigermaßen so gewesen sein. Seit der Regierung Kohl, spätestens aber im wiedervereinigten Deutschland, haben Politik und Institutionen diesen Auftrag doch gar nicht mehr. Schauen Sie sich das soziale Gefälle an in unserer heutigen Republik. Das sind alles Ergebnisse und Folgen eines großen sozialpolitischen Rechtsrucks, der vor 40 Jahren schleichend eingesetzt hat.
zum Beitrag17.10.2020 , 20:30 Uhr
Ich sitze hier an einem 2008er Core 2 Duo mit passender Grafikkarte. Rechenleistungstechnisch ein formidables Rechenzentrum von 1995. Was würde jemand von damals wohl denken, wenn man ihm/ihr weismachen wollte, dass man anno 2020 einem biologischem Virus selbst nach fast 8 Monaten seiner hiesigen Verbreitung kaum beikommen kann? Genau. Man würde eine befremdliche Reaktion bekommen. Etwas wie: "Du liebe Zeit! Ist man denn sicher, dass das Ding rein natürlicher Herkunft ist?" Mehr noch: Mann müsste ihm/ihr auch noch erklärem, dass Fragen dieser Art heute eher nicht erwünscht sind.
zum Beitrag17.10.2020 , 17:50 Uhr
Die Agenda 2010 und das Hartz-Konzept waren und sind Klassenkrieg von Oben. Nicht mehr, nicht weniger. Die SPD kann noch so viele Newcomer aus dem Hut zaubern, die das 'ein bisschen ändern' wollen - oder ein grünes Männchen von der Wega. Spielt keine Rolle. Ohne eine 180-Grad-Kehrtwende in der Sozialpolitik und Aufarbeitung dieses Unrechtregimens wird die Ex-Volkspartei das bleiben, was sie für große Teile der Bevölkerung heute ist: Die größte politische Verräterin der jüngeren deutschen Geschichte.
zum Beitrag24.06.2020 , 14:51 Uhr
Sind alberne Schmähungen "nicht mehr alle Tassen im Schrank", "in seiner Jugend zu oft vom Dreirad gefallen", "geistig unterhalb vom Durchschnittsbürger" usw. bei BILD-Redakteuren wirklich zweckmäßig? Diese Leute sind ja nicht DUMM. Sondern Leute, die seit sechs Jahrzehnten gewieft mit ungeheurer bürgerlich-reaktionärer Medienmacht die öffentliche Meinung in Deutschland lenken wie kaum eine andere Zeitung. DORT sollte man mal ansetzen.
zum Beitrag27.03.2020 , 20:48 Uhr
Diese beispiellosen Einschränkungen der Bewegungungsfreiheit sind angesichts der beispiellosen Hilflosigkeit der modernen Medizin im Moment nunmal notwendig. Das eine wie das andere aber darf kein Dauerzustand werden. Denn falls die Medizin der letzten 25 Jahre nur ansatzweise ähnliche Quantensprünge wie die der Computerwelt gemacht haben sollte, dann könnte dieses Virus bald große Schwierigkeiten bekommen. Bis dahin bitte den Anweisungen folgen, geschmeidig bleiben und zuversichtlich sein.
zum Beitrag03.06.2019 , 21:34 Uhr
Eine Neuwahl im Herbst: Nach einem erneut zu warmen o. nassen Sommer haben die Grünen die Union klar überholt. Diese hat ein weiteres Pferd (z.B. Freie Wähler) ins Rennen geschickt, um die Vormacht des Besitzbürgertums in den Parlamenten abzusichern. Die SPD bleibt angeschlagen zurück, eine Revolution fand nicht statt. A) mangels Personal und b) wegen der übermächten neoliberalen Medienlandschaft. Todsicherer Geheimtip für Wetten übrigens, insbesondere mit JUSOS.
zum Beitrag03.06.2019 , 19:39 Uhr
Markus, das ist die absolut richtige Einstellung. Denn so gesehen könnte die CDU also ruhig auch mit der Linkspartei koalieren und z.B. Enteignungen von Reichen u. Konzernen beschließen. Denn das wäre in 10 Jahren eh alter Tobak u. die Wähler, die man verloren hätte, spielen dann eh keine Rolle mehr.
zum Beitrag03.06.2019 , 18:51 Uhr
Fridays for Future und die neuen Grün-Wähler: "Das sind keine Postmaterialisten mit Moralüberschuss".
Doch. Das heißt, ein Teil ist es und die anderen 70% laufen mit. Wegen der sozialen Gerechtigkeit. Die haben die Grünen in ihrem Parteiprogramm nämlich groß an zweiter Stelle platziert. Noch. Aber in 10 Jahren, da werden diese 70% Möchtegern-Postmaterialisten um Fräulein Thunberg eine andere Hymne haben: "Ich war noch niemals in New York."
zum Beitrag03.06.2019 , 18:08 Uhr
Zwei Drittel der BürgerInnen assoziieren die SPD heute mit Agenda 2010, Hartz, Niedriglohn, etc. Und hätte die SPD neben den paar sozialpolitischen Reparaturen noch mit Eurobonds, Digitalsteuer für Konzerne und 12 Euro Mindestlohn Wahlkampf gemacht, sie wäre von der heutigen Übermacht neoliberaler Medien in Gund und Boden gesendet u. geschrieben worden. Auch das sind Realitäten, die eine glaubwürdig erneuerte linke SPD in Zukunft ändern muss. Damit es ihr nicht irgendwann wie der zahnlosen Linkspartei ergeht. Deshalb braucht die SPD mehr Leute wie Kühnert, viel mehr sogar.
zum Beitrag12.11.2018 , 19:17 Uhr
Hey SPD, du einstige Volkspartei. Ich glaube dir nichts, kein einziges Wort. Du hast ja Armutslöhne, Kinderarmut, Armutsrenten, Zweiklassenmedizin und das Prekariat gebracht. Das Menetekel ist überall zu sehen. Ich glaube dir nichts, kein einziges Wort. Sogar, wenn du sagst, die Erde ist rund, dann weiß jedes Kind: Unsre Erde ist eckig. Nichts wird dir vergessen, kein einziger Schlag. Du bist ein gekaufter verkommener Hund. Und wirst du politisch bald unter der Erde liegen, in dich gehn nicht mal die Würmer rein. "Sie muss im Grab noch die Würmer belügen". Wird stehen auf deinem Marmorstein. Denn man glaubt dir nichts, kein einziges Wort.
zum Beitrag17.10.2018 , 15:34 Uhr
Die seit gut zwei Jahrzehnten glitzernde Hülle aus linksliberalen Werten und Wohlfühl-Labeln namens Weltoffenheit, Antisexismus, Antirassismus, Minderheitenschutz etc. verblasst allmählich. Sie vermag es zunehmend weniger, von der im Hintergrund laufenden, rüden Umvertreilung von Unten nach Oben abzulenken. Ein globalisiertes Wettbewerbs- und Leistungssystem aber ist dringend auf große Armut und soziale Ungerechtigkeit angewiesen, um zu funktionieren. Langfristig also werden Bürger den Globalisierungsdruck mit gleicher Münze "zurückzahlen", und das wird mit Sicherheit keine liberale Gesellschaft sein. Noch hat Deutschland eine Übergangsgesellschaft, noch sitzen Rechtsradikale nur mit 13% im Bundesparlament. Der Preis aber wird höher werden, viel höher. Weder weltfremde Salon-Ökologen noch rechte "Freie Wähler" werden das verhindern können - und die gescheiterte Sozialdemokratie schon gar nicht.
zum Beitrag13.10.2018 , 16:46 Uhr
Die Grünen bedienen heute ein (junges), urbanes wie auch ein ländlich-öko-alternatives Milieu und jene, die da auch gern zugehören möchten. Die derzeitige hohe Zustimmung wird spätestens dann rapide sinken, wenn jene aus den sozioökonomisch unteren Gesellschaftsschichten merken, dass sie eben nicht dazu gehören, weil der Klimaschutz der Grünen ein Bürgerlicher ist, der zu Lasten der weniger gut Betuchten organisiert wird. Hinzu kommt noch, dass die Grünen die Agenda-Politik in Koalitionen mit der Union bzw. der FDP nicht ändern oder gar abschaffen können (und wollen) und sich diesbezüglich praktisch als Kopie der gescheiterten Sozialdemokratie herausstellen werden. Dank AfD und LINKE dürfte der Höhenflug der Grünen also nicht allzu lange andauern, maximal ein paar Jahre.
zum Beitrag13.10.2018 , 14:39 Uhr
Die Grüne Erzählung. Oder: Viel heiße Luft um Wenig. Die Grünen bedienen heute ein junges, urbanes wie auch ländliches-öko-alternatives Milieu und jene, die da auch gern zugehören möchten. Die derzeitige hohe Zustimmung wird spätestens dann rapide sinken, wenn jene aus den sozioökonomisch unteren Gesellschaftsschichten merken, dass sie eben nicht dazu gehören, weil der Klimaschutz der Grünen ein Bürgerlicher ist, der zu Lasten der weniger gut Betuchten organisiert wird. Hinzu kommt noch, dass die Grünen die Agenda-Politik in Koalitionen mit der Union nicht ändern oder gar abschaffen können (und wollen) und sich diesbezüglich praktisch als Kopie der gescheiterten Sozialdemokratie herausstellen werden. Dank AfD und LINKE dürfte der Höhenflug der Grünen also nicht allzu lange andauern, maximal ein paar Jahre.
zum Beitrag13.10.2018 , 14:04 Uhr
Wenn ich jemandem im Ausland oder einem Außerirdischen kurz anschaulich texten müsste, was in Berlin gerade vor sich geht, müsste das in etwa so lauten: Die Parteien SPD und Grüne (Agenda 2010, Kinderarmut, Niedriglohn, Leiharbeit, Wohnungsnot, Zweiklassenmedizin) veranstalten mal wieder eine große Demo mit viel Tamtam und Musik für gesellschaftlichen Zusammenhalt und gegen Rassismus. Als Antwort würde ich wahrscheinlich die süffisante Frage bekommen, ob Deutschland denn nicht das Land der Dichter und Denker sei. Und meine Antwort wäre dann: "Mehr der Dichter als der Denker.."
zum Beitrag13.10.2018 , 13:59 Uhr
Wenn ich jemandem im Ausland oder einem Außerirdischen kurz anschaulich texten müsste, was in Berlin gerade vor sich geht, müsste das in etwa so lauten: Die Parteien SPD und Grüne (Agenda 2010, Kinderarmut, Niedriglohn, Leiharbeit, Wohnungsnot, Zweiklassenmedizin) veranstalten eine große Demo für gesellschaftlichen Zusammenhalt und gegen Rassismus. Als Antwort würde ich wahrscheinlich die süffisante Frage bekommen, ob Deutschland denn nicht das Land der Dichter und Denker sei. Und meine Antwort wäre dann: Mehr der Dichter als der Denker..
zum Beitrag12.10.2018 , 19:52 Uhr
Seit über 25 Jahren demonstrieren und rocken Menschen für eine bunte Republik, Toleranz und Menschlichkeit und gegen Rechts. Heute ist das Land gespalten wie nie und Rechte sind mit 12% im Bundestag. Irgendwas also macht man falsch, und ich weiß auch was: Man demonstriert und rockt nicht regelmäßig mit gleicher Verve gegen die eigentlichen Ursachen der Spaltung und Verrohung, nämlich die soziale Schere. So ist auch das hier wieder mehr ein Party-Event, der weder was ändern kann noch will.
zum Beitrag12.10.2018 , 16:53 Uhr
Wähler lesen keine Studien, Wähler lesen Wahlplakate. Und wenn Wähler eben das Gefühl bekommen müssen, dass die LINKE in der Einwanderungspolitik das Gegenteil von der AfD ist, dann wählen sie nicht soziale Gerechtigkeit, sondern AfD. Genau das möchte Sahra Wagenknecht eben verhindern. Sie ist nicht fremdenfeindlich oder "querfront-nationalsozialistisch", ebenso wenig wie Sie politisch analphabetisch sind, was ich jedenfalls schwer hoffen möchte.
zum Beitrag12.10.2018 , 16:37 Uhr
Sahra Wagenknecht gehört zur LINKEN, ebenso wie Herr Liebich. Nur möchte sie mit ihrer Bewegung eben auch verhindern, dass für eine breite Öffentlichkeit das eigentliche Kernanliegen der LINKEN, nämlich soziale Gerechtigkeit, unfreiwillig von einer typisch neoliberalen Forderung namens "offene Grenzen für alle" zunehmend konterkarriert wird. Denn zu viele Bürger wählen die LINKE nämlich genau deshalb nicht, und stattdessen die falsche Alternative AfD. Herr Liebig u. andere müssen das nur begreifen, denn das gemeinsame Kernanliegen bleibt ja.
zum Beitrag12.10.2018 , 15:22 Uhr
Sahra Wagenknecht hat schon recht. Denn die Forderung "offene Grenzen für alle" ist eine typisch neoliberale Forderung, die, verpackt unter einem Wohlfühl-Label namens Weltoffenheit rüde Umverteilung von unten nach oben kaschiert und so bei einer breiten Öffentlichkeit das eigentliche Kernanliegen der LINKEN, nämlich soziale Gerechtigkeit, leider oft unfreiwillig konterkarriert. Wenn Sahra Wagenknecht mit Aufstehen eben Menschen ansprechen möchte, die das ebenso sehen, ist das keine Spaltung, sondern eine Bereicherung für die LINKE. Denn das gemeinsame Kernanliegen bleibt ja.
zum Beitrag15.05.2018 , 22:39 Uhr
Gerechtigkeit bedeutet nicht, dass (junge) Menschen täglich zur Arbeit gehen und trotzdem nie Wohlstand und Möglichkeiten des Kollegen oder Nachbarn mit ererbtem Haus oder Vermögen erreichen.
Das Mantra 'arbeiten um des Arbeitens willen' wird in heutigen vernetzten Gesellschaften keine Zukunft mehr haben.
Denn wenn Arbeit oder Bildung weiterhin am Ende des Tages primär nur dann Wohlstand, Sicherheit u. Freiheiten bringen, wenn ohnehin schon ererbtes Kapital o. Eigentum da ist,
wird irgendwann auch der 'letzte Bauerntrampel' dies durchschauen.
Und ich möchte nicht erleben, was dann (wieder) passieren könnte..
zum Beitrag15.05.2018 , 21:53 Uhr
Soll Wohlstand also primär erarbeitet statt ererbt werden,
müssen entweder die Mindestlöhne dramatisch steigen
oder es muss ein bedingungsloses Grundeinkommen, deutlich über heutigem Hartz4-Niveau u. mit hohen Hinzuverdienstmöglichkeiten her.
Das SPD- Motto "arbeiten um des Arbeitens willen" mit Ergebnis "trotz Arbeit arm" jedenfalls wird in heutigen gesellschaftlich vernetzten Zeiten zunehmend nicht mehr funktionieren.
Herr Müller sollte wissen, dass man gerade als SPDler nicht mehr länger glaubhaft mit Agenda/Hartz-Politik von Bürgern Eigeninitiative wird einforden können,
während man gleichzeitig als Partei selbst ignorant zusieht, wie Dinge in der Gesellschaft wegen einer falschen Partei-Einstellung aus dem Ruder laufen. Es gibt heute nämlich eine linke Alternative.
Und die würde sich in der Tat freuen.
zum Beitrag15.05.2018 , 21:35 Uhr
Soll Wohlstand (wieder) primär erarbeitet statt ererbt werden,
müssen entweder die Mindestlöhne dramatisch steigen
oder es muss ein bedingungsloses Grundeinkommen, deutlich über heutigem Hartz4-Niveau u. mit hohen Hinzuverdienstmöglichkeiten her.
Das Motto "Arbeit um der Arbeit willen" mit altbekanntem Ergebnis 'trotz Arbeit arm' wird in heutigen vernetzten Zeiten nicht mehr lange funktionieren.
Herr Müller sollte wissen, dass man gerade als SPDler nicht mehr länger glaubhaft mit Agenda/Hartz-Politik von Bürgern Eigeninitiative wird einforden können,
während man gleichzeitig als Partei selbst ignorant zusieht, wie Dinge in der Gesellschaft wegen einer falschen Partei-Einstellung aus dem Ruder laufen.
zum Beitrag15.05.2018 , 20:42 Uhr
Soll Wohlstand (wieder) primär erarbeitet statt ererbt werden,
müssen entweder die Mindestlöhne dramatisch steigen oder es muss ein bedingungsloses Grundeinkommen, deutlich über heutigem Hartz4-Niveau u. mit hohen Hinzuverdienstmöglichkeiten her.
Das Motto "Arbeit um der Arbeit willen" mit altbekanntem Ergebnis 'trotz Arbeit arm' wird in heutigen vernetzten Zeiten nicht mehr lange funktionieren. Herr Müller sollte wissen, dass man gerade als SPDler nicht mehr länger glaubhaft mit Agenda/Hartz-Politik von Bürgern Eigeninitiative wird einfordern können, während man gleichzeitig als Partei selbst ignorant zusieht, wie Dinge in der Gesellschaft wegen einer falschen Partei-Einstellung aus dem Ruder laufen.
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