Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
11.11.2025 , 16:42 Uhr
Es ist journalistisch fragwürdig, aber unter normalen Umständen weit entfernt von einer Sache, für die Köpfe rollen müssen.
zum Beitrag10.11.2025 , 17:19 Uhr
Die Sieger schreiben ja bekanntlich die Geschichte, und alle Quellen zu den Spartanern sind Berichte aus Athen.
zum Beitrag10.11.2025 , 16:13 Uhr
Halb so schlimm. Die Gene für psychische Probleme wurden ja vorher rausgefiltert.
zum Beitrag08.11.2025 , 16:06 Uhr
Hauptsache, wir retten den Verbrenner.
zum Beitrag07.11.2025 , 17:04 Uhr
Bei aller berechtigten Kritik an der politischen Klasse sind die genannten Länder nicht immun gegen Rechtspopulismus - trotz günstiger Bedingungen und mehr Partizipation.
zum Beitrag07.11.2025 , 16:59 Uhr
Der Wunsch, alle mögen eine Botschaft vernehmen, ist noch kein Appell gegen Vielfalt und gelebte Demokratie. Wenn sich die AfD doch bloß darauf beschränken würde.
zum Beitrag07.11.2025 , 14:31 Uhr
Überhaupt nicht klar. Wenn einfach nur der Grundfreibetrag angehoben wird, profitieren davon alle Steuerzahler im gleichen Maße (und so relativ gesehen die am unteren Ende der Einkommensskala am meisten). Das kann man auch machen, ohne dabei eine Flat Tax einzuführen.
zum Beitrag05.11.2025 , 20:26 Uhr
Durch Zufall wird tatsächlich der Außenminister nicht in Damaskus auftauchen. Aber was genau ist es, was da unterstellt werden soll?
zum Beitrag05.11.2025 , 18:17 Uhr
Wenn das doch bloß die Leute endlich einsehen und sich statt des Netflix-Abo mal Wohneigentum zulegen würden!
zum Beitrag03.11.2025 , 14:55 Uhr
Die Inländer werden weniger. Ohne Zuwanderung gibt es überhaupt keinen Arbeitnehmer, der irgendwas bezahlen kann. Das funktioniert auch nicht.
zum Beitrag03.11.2025 , 14:50 Uhr
Polen hat natürlich in dem vergangenen 20 Jahren seit dem EU-Beitritt gut gewirtschaftet und beträchtliche Aufholeffekte erzielt. Demografisch sieht es allerdings düster aus. Gegen manche ländliche Gebiete im Osten Polens ist Sachsen-Anhalt jung und metropolitan.
zum Beitrag29.10.2025 , 22:12 Uhr
Die Frage ist erstmal, welche Aggressoren außer dem IS in Frage kämen. Beweise führen könnte man dann immer noch (nicht, dass das etwas ändern würde).
zum Beitrag29.10.2025 , 22:02 Uhr
Es war mal prozentual mehr, bei viel weniger Rentnern. Der Bundeshaushalt wächst in absoluten Zahlen jedes Jahr. Aber das sind Details.
zum Beitrag29.10.2025 , 21:52 Uhr
Natürlich gibt es eine Diskussion um Verteidigung und Strategie. Die findet aber halt nicht in der Zeitung statt, weil Journalisten davon alle keine Ahnung haben und man das in dem Fall nur schlecht mit salbungsvollen Worten von Diplomatie und universellen Werten überdeckt bekommt.
zum Beitrag29.10.2025 , 17:29 Uhr
Das soll für Russland bedeuten, lieber in Russland zu bleiben, weil es auf NATO-Gebiet nichts zu gewinnen gibt. Es ist wirklich nicht kompliziert. Lesen Sie einfach mal ein Buch über internationale Beziehungen.
zum Beitrag29.10.2025 , 17:27 Uhr
"Was fehlt, ist eine neue Definition von Sicherheit"
Das ist es! Wir definieren Sicherheit einfach so um, dass sie bewaffnete Angriffe anderer Länder nicht mehr betrifft. Dann muss man auch diese unbequeme Debatte darüber nicht mehr führen, was diese Eskapade in der Ukraine wohl für Europ bedeutet.
zum Beitrag29.10.2025 , 12:05 Uhr
Tja, häte die SPD auch mal irgendwas im Koalitionsvertrag vereinbart, statt nur strahlend vor Selbstzufriedenheit übers neuerliche Mitregieren alles aus der vergangenen Legislatur wieder abzuräumen.
zum Beitrag29.10.2025 , 11:46 Uhr
Der Unterschied war über die längste Zeit die Einstiegshürde. Das ist in Zeiten umfassender Digitalisierung nicht mehr wirklich so, aber Deutschland ist im Median nun mal 48 und nicht 23 Jahre alt, also haben wir eben Regeln, die ungefähr in die 90er passen.
Eine Zeitung brauchte damals eine Redaktion und eine Druckerpresse. Das ist nicht nichts, aber doch für findige Unternehmer (oder Genossenschaften) machbar. Die Vielfalt ist seit jeher groß genug, dass der Staat nichts weiter tun muss, als sich (abseits strafbewehrter Inhalte natürlich) Zensur zu sparen.
Rundfunk war bis zum Ausbau von Kabel- und Satellitenanschlüssen an analoge Sendefrequenzen gebunden. Die waren knapp und (sind bis heute) staatlich kontrolliert. Danach war Fernsehen immer noch eine teure und aufwendige Angelegenheit, dessen Privatsektor sich dementsprechend schnell in wenige Sendergruppen konsolidiert hat. Um dieser Entwicklung und dem einseitigen Fokus privater Anbieter auf kommerzielle Interessen etwas entgegenzusetzen, das Grundversorgung und Vielfalt bieten (und so einem verfassungsmäßigen Auftrag nachkommen) soll, hat man sich den ÖRR bewahrt.
zum Beitrag29.10.2025 , 11:04 Uhr
Sich endlich ergeben und aufhören, so stur der Völkerverständigung im Weg zu stehen.
zum Beitrag29.10.2025 , 10:53 Uhr
Welchen hätten denn die zitierten Maßnahmen zur Strecke gebracht?
zum Beitrag29.10.2025 , 10:49 Uhr
Der Sinn der Sache ist, dass es für die Mitglieder der NATO gar nicht erst so weit kommt, in der Praxis auszuprobieren, wer in welcher Kategorie überlegen ist. Dabei entstehen nämlich, auch für die überlegene Seite, beträchtliche Zerstörungen und menschliches Leid.
Das Prinzip nennt sich Abschreckung. Man kann die Details und die Implikationen detailliert in vielen Regalmetern Literatur nachlesen, aber sicherlich auch online.
zum Beitrag29.10.2025 , 10:42 Uhr
Und wenn uns die Marschflugkörper um die Ohren fliegen, hilft der Sozialstaat nicht weiter. Vielleicht sollte man überlegen, ob es so eine tolle Idee ist, hbeides bedingungslos gegeneinander auszuspielen. Für Sozialabbau hat es auch in den 20 Jahren vor der Ukraine-Invasion keine Aufrüstung gebraucht.
zum Beitrag29.10.2025 , 08:24 Uhr
Mutmaßlich.
Wenn Skandale kostenlose Reichweite bringen, wozu dann überhaupt noch Marketing und der ganze Klimbim? Einfach alle paar Tage eine Pressemitteilung mit "Wir hassen Ausländer", "Schwule sind ekelhaft" o.Ä. in die Welt schicken und fertig ist die Laube. Was für ein Glück, dass das nur postmaterialistische Akademiker durchschauen und nicht die ganzen Idioten in der Wirtschaft, die immer noch Werbeplätze kaufen.
zum Beitrag29.10.2025 , 08:07 Uhr
Hat das Beharren auf universellen Werten die russischen Truppen in der Ukraine gestoppt? War vor der "Zeitenwende" Geld für Sozialwohnungen, Kitas und Windräder da? Wurden gar vor 2022, als die NATO noch hirntot war, die Klimaziele erreicht???
Immer das gleiche Gelaber. Seit drei Jahren. Und wenn einem dann keiner mehr zuhört, einfach jammern, es fehle an einer offenen Debatte und kritischem Nachdenken. Dafür, dass man nichts sagen und nichts denken darf, findet sich in Deutschland immer ein offenes Ohr.
zum Beitrag27.10.2025 , 07:59 Uhr
Da ist eine Verbindung: die Inflationsrate ist einer der Hauptfaktoren für die Festlegung des Mindestlohns.
zum Beitrag26.10.2025 , 14:21 Uhr
Die Ukraine war und ist nicht in der NATO und kann daher auch nicht deren modernste Armee (außer USA) haben.
zum Beitrag26.10.2025 , 14:17 Uhr
Russland hat es Jahrzehnte sogar sehr gestört, wenn Finnland und Schweden auch nur in diese Richtung gedacht haben. Es kann halt nur jetzt nichts mehr dagegen machen.
zum Beitrag24.10.2025 , 17:11 Uhr
Es könnte auch sein, dass 1998 die Staatsanwaltschaft noch etwas weniger empfindlich auf offensichtliche, wenn auch geschmacklich fragwürdige, Witze reagiert hat.
zum Beitrag22.10.2025 , 16:40 Uhr
Die realen Probleme zu lösen, würde ich nun eher als Aufgabe einer Bundesregierung denn als Auftrag für Demonstrantinnen sehen. Merz darf gerne alles in seiner Macht stehende tun, um den Städten mehr Sauberkeit und Sicherheit zu ermöglichen. Statt dessen gibt es aber nur das selbe Geraune wie in jeder Focus-Kommentarspalte.
zum Beitrag21.10.2025 , 14:26 Uhr
So einiges hat sich abgeschliffen. Zum Beispiel auch die Fähigkeit dazu, irgendwas anderes zu erzählen als die immer gleiche Nazi-Geschichte.
Welches Vorher meinen Sie eigentlich? Vor 2007 (als Polen und Tschechien dem Schengenraum beitraten) oder vor 1989?
zum Beitrag21.10.2025 , 14:14 Uhr
Ja, in etwa so, wie man das hier mit Migranten macht. Und darüber wird sich mit allem Recht ebenfalls empört.
zum Beitrag21.10.2025 , 14:06 Uhr
was
zum Beitrag21.10.2025 , 14:05 Uhr
Ausländer dürfen, außer auf kommunaler Ebene, gar nicht wählen.
zum Beitrag21.10.2025 , 13:18 Uhr
Vor dem 7.10. war Gaza jedenfalls kein Trümmerhaufen und zahlreiche Zivilisten noch am Leben. Man kann den Terroranschlag aber trotzdem natürlich als Fußnote abtun, der mit alledem nichts zu tun hat. Das ist sehr hilfreich dabei, Einseitigkeit festzustellen.
zum Beitrag20.10.2025 , 16:17 Uhr
Das wäre das größte denkbare Gegenteil einer guten Idee.
zum Beitrag20.10.2025 , 16:04 Uhr
Dem ist nichts hinzuzufügen. Es ist eine Schande.
zum Beitrag20.10.2025 , 14:37 Uhr
Und die grenzüberschreitende Kriminalität geht weg, wenn das Stadtbild in der ostdeutschen Provinz durch Rückführungen wieder wird wie damals vor der Wende?
zum Beitrag20.10.2025 , 14:31 Uhr
Was für eine eigene Nase? Wem ist geholfen, wenn man das unbestreitbare Gewaltproblem in den USA pauschal jedem US- Bürger zum Vorwurf macht?
zum Beitrag19.10.2025 , 19:56 Uhr
Lieferverkehr ist ein kleiner Bruchteil des Problems. Das vorerst ungelöst zu lassen und Konzentration darauf, den Pkw-Verkehr und vor allem den wilden Parkraum einzuschränken, ist problemlos hinnehmbar.
zum Beitrag18.10.2025 , 18:30 Uhr
Das trifft auf viele Maßnahmen zu, tendenziell ging der Trend aber eher zu Umschulungen in Bereiche, die Personal suchen.
zum Beitrag18.10.2025 , 15:04 Uhr
Das Problem ist halt, dass in einer bekanntermaßen alternden und schrumpfenden Gesellschaft "Migrationsskepsis" mit keinem Amtseid zu vereinbaren ist. Vor einer Generation konnte man das leichter abstreiten als jetzt (vgl. die "Kinder statt Inder"-Jahre oder Unterschriften sammeln gegen Einbürgerungen). Heute ist offensichtlich, dass offener Rassismus allen Interessen des Landes zuwider läuft. Rechtsradikale stört das natürlich nicht und der Merz-Spahn-Fraktion ist sowieso alles egal, solange ein Posten und ein günstiger Hauskredit dabei rausspringt - aber echte Konservative würde es vor ernsthafte Zielkonflikte stellen.
zum Beitrag18.10.2025 , 14:52 Uhr
"Ein sehr große Mehrheit der Leute wollen bürgerlich regiert werden. Leider spiegelt sich das nicht in den Parteien wieder."
Alle größeren Parteien, außer Teile der Linken, sind zutiefst bürgerlich. Wem das immer noch nicht ausreicht, der meint damit vielleicht eher "sozialdarwinistisch".
zum Beitrag18.10.2025 , 14:49 Uhr
Gibt es ein Beispiel für diese konservative (hoffentlich eindeutig von der offenen Menschenverachtung Rechtsradikaler abgegrenzte) Politik, die man nur machen müsste, aber gegen die höchst prinzipientreue SPD nicht durchsetzen kann?
zum Beitrag18.10.2025 , 14:41 Uhr
Es gibt ja durchaus noch andere Möglichkeiten als "alles wie bisher" und "alles nach Wunsch der AfD".
zum Beitrag18.10.2025 , 14:34 Uhr
In welchem Gebiet ist denn ein LLM, das Gott für real hält, dem Menschen unterlegen?
zum Beitrag18.10.2025 , 00:04 Uhr
Mehr Mutmaßungen machen die erste nicht unbedingt stichhaltiger. Branchen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht, wie sehr Mindestlöhne das allgemeine Lohnniveau beeinflussen, ist durchaus umstritten.
Als Denkanstoß: Wie erklären Sie, dass weder die Einführung des Mindestlohns noch die Anpassungen seitdem irgendeinen messbaren Effekt auf die Lebensmittelpreise hatten, aber stark steigende Energiepreise in Folge des Ukraine-Kriegs sich sofort und gravierend bemerkbar gemacht haben?
zum Beitrag15.10.2025 , 21:49 Uhr
Nicht ganz so doof, weil es reine Mutmaßung ist, dass die Löhne im unteren Bereich einen "erheblichen" Anteil an den Kosten der Einzelhandelskonzerne hat.
zum Beitrag15.10.2025 , 21:42 Uhr
Der Lebensmitteleinzelhandel steht im harten Preiswettbewerb. Wenn ein Konzern die Steuersenkungen nicht weitergibt (oder auch die Einkaufspreise nicht genug drückt), kann ihn ein anderer unterbieten. Das passiert auch andauernd.
zum Beitrag12.10.2025 , 15:25 Uhr
Die spärliche Berichterstattung zum Sudan (und vielen anderen) ist Folge, nicht Ursache dessen, dass diese Konflikte nahezu niemanden interessieren.
Das Entscheidende ist: Es gibt dort keinen Zuschnitt von Gut und Böse, David und Goliath, Besatzung und Widerstand - deshalb eignet sich kein Konflikt der Welt so gut zur moralischen Selbstpositionierung und Einordnung. Dem Deutschen nützt es nichts, sich mit Konflikten auseinanderzusetzen, wenn daraus kein Triumph à la "Immerhin unterstütze ich keinen Genozid!" zu erwarten ist.
zum Beitrag12.10.2025 , 15:13 Uhr
"Das dem Erstarken der Hamas in Gaza aus taktischen Kalkül zugeschaut und letzlich die Geldströme an die Hamas nie unterbunden wurde ist ein Beispiel."
Einerseits wird verlangt, Israel möge sich bitte aus dem Leuchtfeuer palästinensischer Selbstverwaltung heraushalten (und ohne Gegenleistung alle nötigen Güter für die Bevölkerung bereitstellen) - andererseits ist dann aber doch wieder deren Verantwortung, wer dort regiert und wie. Hätte Israel sich am Bürgerkrieg 2007 beteiligen sollen? Den Gazastreifen schon früher plattmachen, weil sie es können? Oder wann wäre der Zeitpunkt und das konforme Vorgehen gewesen, um dem Erstarken der Hamas etwas entgegen zu setzen?
zum Beitrag12.10.2025 , 15:02 Uhr
Will man irgendwelche Menschenfeindlichkeit ursächlich bekämpfen, müsste man zwingend auch auf die Kette bekommen, dass Menschen und deren Ansichten von Wirtschaftsgütern fundamental verschieden sind und, von der buchstäblich entmenschlichenden Sklaverei einmal abgesehen, nicht 'importiert' werden. Ich unterstelle aber, darum geht es gar nicht. Antisemitismus könnte den Deutschen kaum egaler sein, wenn er kein willkommener Anlass wäre, Ausländer und Linke zu verachten.
zum Beitrag10.10.2025 , 13:51 Uhr
Mit dem Freiheitskampf der Einen ist es wie mit dem Genozid der Anderen: der Wille zählt. Und den kann man praktischerweise quasi beliebig zuschreiben.
zum Beitrag09.10.2025 , 22:16 Uhr
Es geht aber auch nicht um "wenige hundert Millionen", sondern um wenige Millionen. Weniger, als die personalintensive Recherche die Gesellschaft kostet.
"Neiddebatte" heißt sowas glaube ich im deutschen Mindset.
zum Beitrag09.10.2025 , 19:07 Uhr
Da zu den Methoden im Text nichts steht, ist das reine Mutmaßung. Mich würde trotzdem interessieren, wie Leute in Datensätzen persönlich aufgespürt werden sollen, ohne dass dabei jeder Datenschutz missachtet wird (das wäre sehr schlechte wissenschaftliche Praxis).
zum Beitrag09.10.2025 , 19:01 Uhr
Bei aller berechtigten Kritik kann man trotzdem die Kirche im Dorf lassen. Zwangsarbeit und Lagerhaft sind ein bisschen etwas anderes als Sanktionen für Terminversäumnisse.
zum Beitrag09.10.2025 , 16:21 Uhr
Was jederzeit ersichtlich ist und was nicht, darüber gehen die Ansichten bei Anbietern und Nachfragern regelmäßig auseinander. Die Frage ist dann eben doch, wessen Interesse man höher gewichtet. Nicht, als lägen mir die Interessen der Kunden von Billigfluglinien besonders am Herzen - aber wenn sich der Anspruch an Transparenz als ewiges Katz-und-Maus-Spiel herausstellt, kann es durchaus im Interesse der Verbraucher sein, dem auf allgemeiner Ebene einen Riegel vorzuschieben.
zum Beitrag09.10.2025 , 16:11 Uhr
"„systemrelevante“ Angestellte des öffentlichen Diensts [...] müssen auch während eines „Shutdowns“ arbeiten, auch wenn sie aufgrund der Haushaltssperre nicht bezahlt werden."
So sieht dann im ungezügelten Kapitalismus Wertschätzung für die Leistungsträger aus, die anerkanntermaßen die Gesellschaft am Laufen halten.
zum Beitrag09.10.2025 , 15:31 Uhr
"Wir glaubten, so etwas könne nie wieder geschehen"
Unser täglich Holocaustrelativierung gib uns heute.
zum Beitrag09.10.2025 , 15:27 Uhr
Ihr Chef kann Ihnen ja auch sagen "als Sanktion gibt es keine Knete mehr".
zum Beitrag09.10.2025 , 15:20 Uhr
Die Linken hätten die Einführung des Privatfernsehens verhindern sollen?
zum Beitrag09.10.2025 , 15:17 Uhr
Shutdowns gab es ja in Orangenmannland schon öfter, hier ist das aber so nicht vorgesehen.
zum Beitrag09.10.2025 , 15:16 Uhr
Das kommt vor. Dreimal am Stück sollte sich aber prinzipiell mit wenig Aufwand vermeiden lassen, außer man hat psychische Probleme, versteht die Sprache nicht oder Ähnliches (und sollte dann selbstverständlich Unterstützung statt Sanktionen bekommen).
zum Beitrag09.10.2025 , 15:09 Uhr
Zumindest belasten diese Gutverdiener dann ein paar Jahre weniger die Rentenkassen. Grundsätzlich ist ja nichts dagegen einzuwenden, Leute länger arbeiten zu lassen, wenn sie das wollen.
Menschen mit normalen Jobs machen die doch sowieso nicht freiwillig, bis sie 67 sind.
zum Beitrag09.10.2025 , 14:51 Uhr
Und wer schickt seine neutralen Truppen nach Gaza, um sie dort bei der ersten Gelegenheit massakrieren zu lassen?
zum Beitrag09.10.2025 , 14:49 Uhr
Das sehen andere Kinderzimmer-Islamisten sicher ähnlich, aber selbst die Hamas kann den antiimperialen Kampf nicht unendlich von Solidaritätsbekundungen führen, während Gaza immer weiter in Schutt und Asche gebombt wird.
zum Beitrag09.10.2025 , 08:28 Uhr
Vermutlich, weil aus den Angaben der Polizei zitiert wird.
zum Beitrag09.10.2025 , 01:19 Uhr
Gerade an so einem Tag müssen die Reihen geschlossen sein. Empathie mit dem Feind ist zu vermeiden.
zum Beitrag06.10.2025 , 18:32 Uhr
Wie hat denn die Teillegalisierung von Cannabis zu erhöhtem Crack- und Fentanylkonsum geführt?
zum Beitrag05.10.2025 , 21:55 Uhr
Das wissen Ihre Kinder aber schon.
zum Beitrag04.10.2025 , 21:19 Uhr
Dann bereiten Sie lieber eine gute Antwort für Ihre Kinder vor, statt hier Plattitüden zu schwingen.
zum Beitrag03.10.2025 , 16:28 Uhr
Schockschwerenot, er will eine Mauer bauen!
zum Beitrag01.10.2025 , 17:00 Uhr
Ehrenmorde sind ein kleiner Teil der Femizide, den man auch gern so benennen darf, aber das Kind dabei nicht mit dem Bade ausschütten sollte.
zum Beitrag30.09.2025 , 01:26 Uhr
Dann muss eben die Stadt Hamburg umbenannt werden. Im der ist schließlich auch nicht mehr Schinken enthalten als in anderen Städten.
zum Beitrag30.09.2025 , 01:25 Uhr
Warum presst man Fleisch in Würste oder Burgerpatties? Nahrung gibt es nun mal in verschiedenen Darreichungsformen. Es braucht dafür keinen tieferen Sinn, als dass es wohl jemandem schmeckt.
zum Beitrag29.09.2025 , 19:29 Uhr
Wo ist in der bestehenden Handhabe die Schutzlücke?
zum Beitrag29.09.2025 , 19:28 Uhr
Was hat das mit vegetarischen Burgerpatties oder Aufschnitt zu tun?
zum Beitrag29.09.2025 , 16:22 Uhr
Platt und peinlich, aber man darf es. Es ist doch nicht so kompliziert.
zum Beitrag27.09.2025 , 18:41 Uhr
Oder das Asylrecht.
zum Beitrag27.09.2025 , 18:39 Uhr
Hm, wenn alles vorgegeben ist und keine Spielräume bestehen, wozu dann der ganze Zirkus mit Justizsystem und jahrelangen Prozessen?
zum Beitrag27.09.2025 , 18:34 Uhr
Das Einkommen und die Wohnsituation wäre aus kriminologischer Sicht sicherlich interessanter zu erfassen als die Nationalität. Aber Armut kann man eben nicht verbieten, Ausländer schon. Das ist jedenfalls CDU-Maßgabe.
zum Beitrag27.09.2025 , 17:11 Uhr
Und wenn über den CO²-Fußabdruck nur genug gesprochen wird, überlegt es sich der Kreml doch endlich anders? Kriege sind aus vielerlei Gründen eine Katastrophe für Mensch und Umwelt. Das ist hinlänglich bekannt, hält aber leider viel zu selten irgendwen ab.
zum Beitrag27.09.2025 , 15:46 Uhr
Wie oft passiert Ihnen das denn?
zum Beitrag27.09.2025 , 14:10 Uhr
Szenarien haben eben so an sich, dass sie schneller angepasst werden können als langfristige Veränderungen in der Athmosphäre. Das ist aber keine gute Begründung, diese Veränderungen zu ignorieren.
zum Beitrag27.09.2025 , 14:06 Uhr
Ein Glück, dass man mit 21 sofort aufhört, Importware zu kaufen und in den Urlaub zu fliegen.
zum Beitrag27.09.2025 , 14:03 Uhr
Gaza war seit 2005 nicht mehr besetzt. Das hat der Hamas aber nicht das Wasser abgegraben. Gegraben wurde stattdessen ein quasi undurchdringliches Tunnelnetzwerk, in weiterhin Geiseln festgehalten werden und in dem die Hamas bis zum letzten Zivilisten weiter Krieg führen kann.
Wie genau würde man das dieses Mal vermeiden wollen?
zum Beitrag27.09.2025 , 04:59 Uhr
Überschätzen Sie sich nicht. In Ihrem Text gibt es natürlich keine allgemeinen Bezüge. Der bezieht sich schließlich nur auf "ein paar Comedians".
Der Bezug zur Freiheit der Medien im Allgemeinen ergibt sich durch den aktuellen politischen Diskurs in den USA und einschlägige historische Erfahrungen. Das kann man aber natürlich abstreiten und schmollen.
zum Beitrag25.09.2025 , 02:38 Uhr
Die Kontrolle über die Medien ist durchaus nicht irrelevant für liberale Demokratien, auch wenn es natürlich von deren Verächtern gerne so hingestellt wird, als ginge es dabei ausschließlich um Volksbelustigung.
zum Beitrag25.09.2025 , 01:50 Uhr
"Die wohl grundsätzlich vorhandene Frauenfeindlichkeit ist niemandem, keinem/r Kolleg*in, Ausbilder*in keinem Vorgesetzten (wahrscheinlich meist männlich) aufgefallen?"
Das kann bei einem so transparenten und kritikoffenen Umfeld wie der Polizei eigentlich die einzige Erklärung sein. Eine Serie von nicht weiter verbundenen Ignoranz-Einzelfällen.
zum Beitrag25.09.2025 , 01:17 Uhr
Der Status Quo war, dass die Briten das Gebiet als Nachlass des Osmanischen Reichs verwaltet haben. Ein Ergebnis des bei Nahost-Gelehrten stets sehr beliebten Sykes-Picot-Abkommens.
Wie lange hätte man denn, der palästinenischen Seite zuliebe, die Kolonialstruktur aufrecht erhalten sollen?
zum Beitrag24.09.2025 , 15:36 Uhr
Obwohl ich den Einwand berechtigt finde: Die Leute, die er anspricht, meinen ja auch einen grippalen Infekt.
zum Beitrag24.09.2025 , 12:19 Uhr
Es ist auch Realität, dass in Großstädten ceteris paribus mehr Kriminalität entsteht als auf dem Land. Trotzdem redet niemand von einer Remigration der Städter oder dichten Grenzen für Berlin. Kann man das wirklich so unter den Tisch kehren?
zum Beitrag24.09.2025 , 12:14 Uhr
Die "Doppelmoral" besteht darin, freiwillige Beitritte zu einem Bündnis aus ansonsten souveränen Staaten (wie Osteuropa zur NATO) anders zu bewerten als die gewaltsame Installation von Marionettenregierungen (wie Russland in der Ukraine).
Um da das ewige Lied von Doppelmoral zu singen, muss man eher vollkommen abgestumpft von all der Sowjetpropaganda sein als allergisch.
zum Beitrag24.09.2025 , 12:07 Uhr
Das ist richtig. Bei Rechtsextremen im Westen fällt jedenfalls niemandem ein, man müsse nun wirklich noch mal dringend den Dialog über die letzten 35 Jahre suchen.
zum Beitrag23.09.2025 , 23:19 Uhr
Und die AfD wird dann endlich dem Osten die blühenden Landschaften bringen?
zum Beitrag23.09.2025 , 09:17 Uhr
Da wird die Antwort sein: Ärzte.
zum Beitrag19.09.2025 , 22:13 Uhr
Frau Prien raunt ein bisschen über linke Aktivisten, und die selbsternannte Mitte versteht dass Fördergelder ungeprüft verteilt werden und man da ja mal was ändern muss. Das Kernproblem liegt im Bildungssystem.
zum Beitrag19.09.2025 , 22:01 Uhr
Empfänger von Fördergeldern werden auch jetzt geprüft. Das ficht aber die Kämpfer gegen linksextremen Aktivismus wie "Demokratie leben" natürlich nicht an.
zum Beitrag19.09.2025 , 19:42 Uhr
Was genau ist die Gemeinsamkeit?
zum Beitrag19.09.2025 , 19:40 Uhr
Ja, die Jimmy-Kimmel-Spätnachtschau im öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat auch den Kriterien des Medienstaatsvertrags nicht entsprochen.
zum Beitrag19.09.2025 , 03:53 Uhr
Die Leute, die in Schulen um sich schießen, tun das auch nicht aus politischer Überzeugung. Gewalt ist tief verankerter Teil der Realität in den USA. Einzeltaten ideologisch einordnen zu wollen, wenn der Täter das nicht explizit selber macht, ist gefühlsmäßig nachvollziehbar, aber effektiv doch nur wieder eine Übung in abstreitbarer Schuldzuweisung.
zum Beitrag18.09.2025 , 13:25 Uhr
Jetzt scheitert die Bahn schon an den NRW-Kommunalwahlen?
zum Beitrag18.09.2025 , 13:23 Uhr
Von wo in Afrika kommt man denn in 5 Stunden Fahrzeit nach Hamburg?
zum Beitrag18.09.2025 , 13:21 Uhr
Die Bedingungen verbessern sich, aber auch von einem noch viel niedrigeren Ausgangsniveau. Dort wurde nämlich wirklich radikal privatisiert und so getan, als gäbe es keine natürlichen Monopole. Im Ergebnis war der Bahnverkehr in den 00ern klinisch tot.
zum Beitrag18.09.2025 , 13:18 Uhr
Jeder politische Amtsträger muss sich bei Sachentscheidungen aufs Urteil seiner Fachleute verlassen. Das ist eine Binse. Probleme entstehen dann, wenn Fachleute ignoriert und/oder über die Zeit durch Loyalisten ersetzt werden.
zum Beitrag18.09.2025 , 11:15 Uhr
Die Bahn ist von einer Behörde in einen Staatskonzern umgewandelt worden. Der Markt hat damit nicht viel zu tun gehabt - der würde nicht mal theoretisch irgendwas regeln, solange das Netz nicht voll vom Betrieb getrennt ist.
zum Beitrag18.09.2025 , 11:09 Uhr
Deshalb war die alte Bundesbahn auch stets so beliebt. Oder die Staatseisenbahnen in Südeuropa.
Nicht als hätte die Privatisierung nichts zum derzeitigen Zustand beigetragen, aber bei einem Unternehmen in 100% Staatsbesitz reicht es nicht aus, die Wurzel allen Übels in der Rechtsform zu suchen.
zum Beitrag17.09.2025 , 18:52 Uhr
Die großartige Sahra Wagenknecht hat damit jedenfalls nicht gerechnet.
zum Beitrag16.09.2025 , 23:27 Uhr
Die Emirate sind auch im viel größeren Geschäft Fußball sehr engagiert, ohne dass das in Spanien oder auch Großbritannien besonders große Proteste nach sich zöge.
Man kann sich selbst denken, welcher Baustein fehlt.
zum Beitrag16.09.2025 , 17:21 Uhr
Das stimmt. Zum Beispiel ging der Wunsch nicht in Erfüllung, das BSW lande im Bundestag. Oder zuvor der, sie könnten die Linken mit der angeblichen Strahlkraft Wagenknechts weiter erpressen.
Es ist eine Geschichte des langsamen, absehbaren Scheiterns, die weiterhin für viel Vergnügen sorgen wird.
zum Beitrag16.09.2025 , 17:18 Uhr
"Ich wage mal die Behauptung, dass es eine große Sehnsucht nach mehr Pragmatismus und weniger Ideologie gibt"
Das kommt drauf an, was man doof findet und was gut. Dann sagt man zum Beispiel: Windkraft ist Ideologie, Abschiebungen nach Afghanistan pragmatisch.
zum Beitrag16.09.2025 , 17:11 Uhr
Bei der CDU funktionieren hohle Phrasen über Abschiebung dann wiederum nicht. Es ist, als wäre es keine so schlaue Idee, Rechtsextreme zu kopieren. Aber das will ja auch wieder keiner von den Mittigen hören.
zum Beitrag16.09.2025 , 07:46 Uhr
NRW besteht überwiegend aus Großstädten.
zum Beitrag15.09.2025 , 08:27 Uhr
Ja, ab ins innere Exil mit den selbsternannten Demokraten. Aber bloß wachsam bleiben und rechtzeitig umschwenken, falls den Rechten irgendwann doch die Sündenböcke ausgehen.
zum Beitrag15.09.2025 , 08:15 Uhr
Tarifverträge kommen nicht per Volksentscheid zustande.
zum Beitrag15.09.2025 , 08:13 Uhr
Es macht einen Unterschied, ob eine Straße befahrbar ist oder ob sie auf zwei Spuren dauerhaft von Pkw befahren wird. Ich empfehle, sich mal eine Stadt anzuschauen.
zum Beitrag15.09.2025 , 08:09 Uhr
Heute ist man der Meinung, Städte seien dazu da, um Pkw hindurch zu leiten. Und das 90 Jahre nach Eröffnung der ersten Autobahnen.
zum Beitrag15.09.2025 , 07:59 Uhr
Ja, diese ganzen Kompromisse machen das Ganze wieder zum zahnlosen Bürokratiemonster. Weg mit dem ganzen Geraffel. Autofrei heißt auto*frei*.
zum Beitrag15.09.2025 , 07:47 Uhr
Das nützt nur wieder der AfD. O tempora, o mores.
zum Beitrag14.09.2025 , 22:10 Uhr
Jedenfalls bestätigt sich einmal mehr, dass Ostdeutsche mittlerweile so hermetisch in der Mischung aus Opferrolle und Triumph gefangen sind wie die Trumpisten.
zum Beitrag14.09.2025 , 22:02 Uhr
"Wer ernsthaft Wandel will, kann gar nicht gegen eine U-Bahn sein."
Oh boy. Waren Sie schon mal in Köln?
zum Beitrag14.09.2025 , 18:21 Uhr
Vielleicht ist das gar keine Strategie sondern ein Ausdruck des gemeinsamen Willens, die Kommunikation transparent, offen und respektvoll zu belassen statt sich in einen ruinösen Überbietungswettbewerb um die schrillsten Parolen zu begeben.
Die AfD und ihre Unterstützer haben daran natürlich kein Interesse und framen alles als undemokratisch, was ihnen nicht passt.
zum Beitrag13.09.2025 , 03:46 Uhr
Natürlich wird die Mitte zermalmt, wenn sie zur selbst geschaffenen* Polarisierung außer blut- und inhaltsleeren Hufeisenvergleichen und Appellen, es mögen sich doch bitte ab jetzt wieder alle lieb haben, nichts beizutragen hat.
*Ausnahmslos alle politischen Entscheidungen in der BRD seit 1949 wurden von Mitte-Parteien getroffen, nie war eine rechts- oder linksradikale in der Regierung.
zum Beitrag13.09.2025 , 03:35 Uhr
Wenn das eine ganz normale Güterabwägung ist, dann ist auch der Tod von Kirk ein ganz normaler Vorgang. Er hat nun die Kosten für die Freiheit, Menschen zu erschießen, getragen. Warum sollte also irgendwer betroffen sein, wenn das System so funktioniert, wie es sich ein Charlie Kirk zeitlebens vorgestellt hat?
zum Beitrag10.09.2025 , 19:54 Uhr
Joschka war 1995 in keinem Amt, hat aber etwas später dafür den Kopf hingehalten, diese Wiederauferstehung zu stoppen.
zum Beitrag10.09.2025 , 18:58 Uhr
Der gute Mensch, der Sie dann statt dessen aus freiem Willen und Liebe zum Beruf versorgt, hat dafür leider nur sehr wenig Zeit.
zum Beitrag08.09.2025 , 17:02 Uhr
Das sind fürwahr die wahren Täter. Man kommt ihnen aber nicht bei, indem man Hilfe in extremen Notlagen kriminalisiert.
zum Beitrag08.09.2025 , 09:48 Uhr
Das könnte man ja auch alles bereitstellen, ohne Polizei, Justiz und Strafvollzug zu beschäftigen und die so Begünstigte ganz nebenbei als kriminell zu brandmarken.
zum Beitrag08.09.2025 , 09:43 Uhr
Erwartbar, so wie seine Regierung sich anstellt. So ein Aufräumer-Image ist halt schnell ramponiert. Jedenfalls, wenn die Bevölkerung noch was merkt.
zum Beitrag08.09.2025 , 09:19 Uhr
Dann sind wir uns ja im Kern einig: ich halte es für verkehrt, pauschal eine gute Welt zu unterstellen, weil Leute dem Konsum frönen.
zum Beitrag07.09.2025 , 16:36 Uhr
Der Kommentator irrt. In ausreichender Höhe tun Steuern genau das - so wurde beispielsweise der Marshall-Plan finanziert oder bis heute die skandinavischen Gesellschaften (die kein Öl haben) organisiert.
zum Beitrag07.09.2025 , 16:29 Uhr
An die wirklich Reichen kommt man ohne eine linke Mehrheit halt nicht ran. Die untere Mittelschicht werfen FDP und CDU notfalls mit unter den Bus, aber bei Milliardenerben hört der Spaß auf.
zum Beitrag07.09.2025 , 16:24 Uhr
Lesen Sie sich nochmal die Kommentare zum Pulli-Gate durch. Ungefähr alles, was hier protokolliert wird, wird da entweder offen geleugnet oder als irrelevanter Einzelfall hingestellt. So bekannt scheint das alles nicht zu sein.
zum Beitrag07.09.2025 , 03:51 Uhr
Das macht die Leute, die das Geld für Urlaub ausgeben statt ein Haus, trotzdem nicht wohlhabender. Und dass die Immobilienpreise an den meisten Orten gestiegen sind und das Leute davon abhält, diese zu bezahlen, darauf kann man sich hoffentlich noch einigen.
zum Beitrag07.09.2025 , 03:46 Uhr
Es gibt doch genug zu verteilen. Es landet halt das Meiste bei denen ganz oben, weil jeder andere Umverteilungsmechanismus als Lohnarbeit Sakrileg ist.
zum Beitrag07.09.2025 , 01:00 Uhr
Die meisten Anhänger der AfD dürften durch Argumente nicht erreichbar sein. Die meisten ihrer Wähler, jedenfalls im zivilisierten Teil des Landes, hingegen schon.
zum Beitrag06.09.2025 , 16:37 Uhr
Ich habe in den letzten 30 Jahren höchstens von ganz Verirrten etwas über kommende Lebensmittelknappheit gehört. Öffentlich bekannt ist, dass Landwirtschaft in den Industrieländern ob des Überangebots hoch subventioniert und von Importen abgeschottet werden muss.
zum Beitrag06.09.2025 , 16:32 Uhr
Der Diss gegen Eltern geht allerdings seit jeher von Bürgerlichen aus, die ihr CO²-Budget klein rechnen wollen.
zum Beitrag06.09.2025 , 16:28 Uhr
Sicher. Wenn es mit 1,5 Grad nicht klappt, dann schwenkt man einfach darauf um, 3 Grad zu vermeiden. Und dann vermeidet man 5. Nur die Hoffnung nicht verlieren.
zum Beitrag06.09.2025 , 16:15 Uhr
Natürlich macht das ökonomisch keinen Sinn. Allerdings hat man in Deutschland erfolgreich Arbeitgeber als "die Wirtschaft" und deren Interessen als ökonomische Vernunft etabliert.
zum Beitrag06.09.2025 , 15:19 Uhr
Ohne die erratische und ineffektive US-Politik irgendwie gutheißen zu wollen: Wie sind denn die Aussichten, dass Drogenhändlern in Venezuela überhaupt irgend ein Verfahren gemacht wird?
zum Beitrag06.09.2025 , 15:15 Uhr
Der Transit ist ja auch das große Geschäft. Ansonsten wären Kokabauern anstelle von Schmugglerbossen fantastisch reich.
zum Beitrag06.09.2025 , 14:17 Uhr
"So etwas gilt heute als menschenunwürdig."
Bei wem? Friedrich Merz? Realität ist: eine fünfköpfige Familie kann sich in der Stadt die Anmietung von mehr als drei Zimmern nur leisten, wenn !beide! Eltern Vollzeit, zu stabilen Bedingungen und zumindest durchschnittlich bezahlt arbeiten.
zum Beitrag06.09.2025 , 14:11 Uhr
Wie viele Frauen sind denn so unter diesen Leuten, die mit Mitte 20 Kinder haben und im Handwerk reüssieren?
zum Beitrag06.09.2025 , 14:08 Uhr
Es ist nun einmal so, dass wenn man zu ähnlicher Zeit an ähnlichen Orten geboren wird, auch manche Erfahrungen und Eindrücke sich ähneln werden. Das kann durchaus eine verbindende Wirkung haben.
zum Beitrag06.09.2025 , 14:03 Uhr
Na, zum Glück ist das Rentensystem von solchen Schwankungen um 1000% verschont geblieben. Der Dax hätte ja schließlich auch auf -900% gehen können. Kapitalmarkt ist Casino, das weiß der Deutsche schon immer.
zum Beitrag05.09.2025 , 22:43 Uhr
Nein, Artikel 1 gilt ausnahmslos für alle gleich und für niemanden besonders.
zum Beitrag05.09.2025 , 18:42 Uhr
Gen Y war ein Arbeitsbegriff aus den 90ern und frühen Nullern, liebe Boomer. Wir sind die Millennials.
zum Beitrag05.09.2025 , 10:30 Uhr
Kommt drauf an, wen man fragt. Weidel und Höcke dürften wenige wirtschaftspolitische Vorstellungen gemeinsam haben. Das macht aber gar nichts aus - um konkrete Politik geht es sowieso weder denen noch ihren Wählern.
zum Beitrag05.09.2025 , 10:26 Uhr
Der ist aber links der AfD.
zum Beitrag05.09.2025 , 07:52 Uhr
Ja, es reicht einfach nicht aus, dass nur die Union sich schrittweise der AfD angleicht. Um die Demokratie zu retten, müssen alle Parteien mitmachen.
zum Beitrag04.09.2025 , 23:46 Uhr
Dass die Hamas die Mittel nicht hat, liegt allerdings auch eher an den IDF als an denen, die gegen sie protestieren.
zum Beitrag02.09.2025 , 07:42 Uhr
Dann kann man die ja rückverlagern, wenn man die Arbeit auch in Deutschland zum selben Preis bekommt.
zum Beitrag02.09.2025 , 07:40 Uhr
Warum UN und nicht VN? Es wird Deutsch gesprochen!
zum Beitrag01.09.2025 , 18:25 Uhr
Klassisch liberaldemokratische Bestrebungen wurden anfangs auch eigentlich immer recht schnell gewaltsam niedergeschlagen, haben sich aber am langen Ende doch durchgesetzt. "Echte Rätedemokratie" wurde nach dem 1. Weltkrieg ein paar Mal in kleinem Maßstab versucht und ist seitdem ein ewiges Luftschloss.
zum Beitrag01.09.2025 , 18:19 Uhr
15% sind traurig, aber immer noch einiges mehr als die 4,9% Ihres Vereins bei der letzten Bundestagswahl.
zum Beitrag01.09.2025 , 18:16 Uhr
Das nicht, aber die innere Motivation steigt, Ihre Anstellung auch zu behalten. Das ist doch auch was wert.
zum Beitrag31.08.2025 , 19:48 Uhr
Ja, wenn man so will. Man kann ja auch linksliberal sein und Rechtsliberale verachten. Oder als rechte Partei linke Parteien ablehnen. Die Welt ist komplex, sich Dinge zu merken zumindest ein guter Anfang.
zum Beitrag29.08.2025 , 20:37 Uhr
Das Handwerk berichtet ja bekanntlich mehr von Nachwuchsproblemen als die sozialpädagogischen Fakultäten. Wie das nur sein kann?
zum Beitrag27.08.2025 , 18:10 Uhr
Nun war Gaza auch vor 2023 nur mit ganz viel Fantasie ein emanzipatives Projekt, das zur Identifikation einlud. Gemeinsame Feindbilder sind da wohl eher das Verbindende.
zum Beitrag27.08.2025 , 17:59 Uhr
Deutschland liegt nun mal mitten in der EU. Auf sich selbst zu schauen, gibt den Blick auf eine an Export und Einwanderung orientierte Wirtschaft und ein real existierendes kooperatives Sicherheitssystem (mit Russland als selbst erwähltem Gegner) frei. Dort als stetiger Querschütze im Stile Ungarns aufzutreten - ich weiß nicht, welches Problem das lösen soll.
zum Beitrag26.08.2025 , 14:36 Uhr
Für "zum Erfolg verdammt" spulen die Koalitionäre mit einer geradezu verklärten Ruhe ihre seit 50 Jahren gleichen Verhinderungsroutinen ab. Vielleicht haben sie sich auch innerlich schon wieder davon verabschiedet, irgendwas zu erreichen (sind wir ehrlich, wer außerhalb der Bundestagsbubble hat damit überhaupt je gerechnet?).
zum Beitrag26.08.2025 , 00:19 Uhr
Andrew Tate ist allerdings eher der Typ, der zum zweiten Mal sitzen geblieben ist und dir nun erzählt, das liege am Feminismus.
zum Beitrag25.08.2025 , 15:30 Uhr
Ich finde, es liest sich wie jemand, der nach 20 Jahren mal wieder ohne strategische Implikationen sagen kann, was er von so manchen Leuten und Entscheidungen hält. Über Klöckner und Klingbeil kann man in jeder Kommentarspalte bösere Dinge lesen als das.
zum Beitrag23.08.2025 , 14:34 Uhr
Beeindruckend. Nicht nur die Haltung, auch das journalistische Talent.
zum Beitrag18.08.2025 , 18:40 Uhr
Ich stimme inhaltlich völlig zu, aber gesellschaftlich wird es mindestens noch Jahrzehnte dauern, bis die Auto-Dominanz über Wirtschaft und Gesellschaft als solche erkannt statt für die göttlich vorherbestimmte Ordnung der Dinge gehalten wird.
zum Beitrag18.08.2025 , 14:37 Uhr
"Berlin jedenfalls hat Vučić immer unterstützt."
Ist Berlin denn davon irgendwann abgerückt? Status quo ist eben heilig. Von Serbien bis Somalia ist für Berlin vor allem wichtig, dass die Machtverhältnisse (zumindest auf dem Papier) stets bleiben, wie sie sind. Bis auch die ignoranteste Teilöffentlichkeit die Lage vor Ort nicht mehr ignorieren kann, plus ungefähr ein halbes Jahr. Das heißt dann "Stabilität".
zum Beitrag18.08.2025 , 14:27 Uhr
Der verlinkte Artikel und die darin erwähnte Untersuchung beziehen sich vor allem auf Verkehrslärm. Alle Mitmenschen werden unterschiedslos und sofort sehr viel lauter, wenn sie in einem zwei Tonnen schweren, explosionsbetriebenen Stahlkäfig herumrollen. Zur unmittelbaren Anschauung kann man sich ja in einen Biergarten an einer Autobahn (alternativ einer Güterbahnstrecke oder in einer Einflugschneise) setzen und nachprüfen, welche Geräuschkulisse dort dominiert.
zum Beitrag18.08.2025 , 14:22 Uhr
"die Empfindsamen werden "ausgestorben", überwiegend bewusst und mit voller Absicht."
Das ist ein starker Vorwurf. Von wem werden denn die Empfindsamen ausgerottet?
zum Beitrag18.08.2025 , 14:17 Uhr
Wie die Union Spitzenposten zuverlässig an die ungeeignetesten Leute vergibt, die sich finden, ist eigentlich schon offene Verachtung der FDGO.
zum Beitrag17.08.2025 , 22:01 Uhr
Deutschland stellt auch 25% des BIP in der EU.
zum Beitrag15.08.2025 , 18:25 Uhr
Man müsste eine Spinning-Maschine erfinden, die nicht nur auf dem Fleck dreht, sondern die Watt irgendwie im Bewegungsenergie umsetzt. Ob Elon Musk da schon was im petto hat..?
zum Beitrag15.08.2025 , 14:51 Uhr
"Wir haben ja hier einen sehr komfortablen Puffer (zumindest geografisch)"
Der 'komfortable Puffer' steht halt seit dreieinhalb Jahren unter Beschuss. Nach der Ukraine beginnt die EU.
zum Beitrag15.08.2025 , 14:49 Uhr
"Einen Waffenstillstand wird es deshalb wohl nicht geben, einen Frieden wohl noch Jahre nicht."
Das ist so traurig wie wahr. Und unter diesen Umständen ergibt es für die Ukraine keinen erdenklichen Sinn, kontrollierte und befestigte Gebiete herzuschenken, um zerbombtes Ödland zurückzubekommen.
zum Beitrag15.08.2025 , 14:47 Uhr
Ist das denn eine realistische Lösung, die den Krieg beendet?
zum Beitrag13.08.2025 , 07:31 Uhr
Die Produktionskapazitäten sind Russland ja nicht gottgegeben. Dort fließen mittlerweile konservativ geschätzt ein Drittel des Staatshaushalts in die Kriegsführung. In Europa reden wir über 3,5% und wären damit, wieder konservativ geschätzt, beim Fünffachen der russischen Militärausgaben. Damit kann man durchaus auch ein paar fabriken bauen, wenn man wirklich möchte.
zum Beitrag08.08.2025 , 19:28 Uhr
Die Industrie bekommt so oder so andere Energiepreise. Derlei Maßnahmen beziehen sich nahezu ausschließlich auf Haushalte und andere Kleinverbraucher.
zum Beitrag06.08.2025 , 09:34 Uhr
So ein bedachter Text über toxische Körperideale, und dann kommt am Ende die Eloge ausgerechnet auf Bodybuilding.
Nun ja. Allen sei ihr blinder Fleck erlaubt.
zum Beitrag24.07.2025 , 02:43 Uhr
Geschäftstüchtig?
zum Beitrag23.07.2025 , 17:59 Uhr
Ein lustiger Gedanke, dass jemand eine Agentur für Schlesingers Krisenmanagement-Künste bezahlen würde. Allerdings ist sie ausgewiesene Expertin, wenn es darum geht, wie man sich möglichst effizient und ohne Regressforderungen öffentliche Finanzmittel beschafft. Das ist ein sehr lukratives Geschäftsmodell.
zum Beitrag23.07.2025 , 14:41 Uhr
"Die Äußerungen seien „mit den Werten, für die der RBB einsteht, nicht vereinbar“."
Natürlich nicht. Trump ist schließlich ein wichtiges Vorbild für die entgrenzte Korruption, für die der RBB steht.
zum Beitrag20.07.2025 , 14:39 Uhr
In einem Rechtsstaat reichen allerdings derlei Vorwürfe nicht aus, um Rechtsstaatlichkeit im Umgang mit Menschen zu verwerfen.
Genau genommen reichen nicht einmal nachgewiesene Vorwürfe dafür aus - Rechtsstaaten sind tatsächlich für alle da, sogar Verbrecher. Sich in einer vergleichbaren Situation auf den Rechtsstaat zu berufen, ist in dem Sinne durchaus nicht schräg, sondern die einzige Alternative, die einen nicht in noch größere Schwierigkeiten bringt. Schräg wirkt das ganze nur aus einem autoritären Reflex heraus, der sich seit "Auge um Auge" nicht wesentlich weiterentwickelt hat. Sehr menschlich, aber für die Beurteilung solcher Fragen völlkommen unbrauchbar.
zum Beitrag20.07.2025 , 14:18 Uhr
Die Alternative wäre gewesen, dass dieser Wahlgang, dem Protokoll gemäß, an einem anderen Tag stattgefunden hätte. Wow, das wäre wirklich ein strahlender politischer Erfolg für die Linkspartei. Man kann kaum beziffern, wie vielen Geringverdiener*innen, Alleinerziehenden, Marginalisierten das substantiell weiter hülfe.
zum Beitrag20.07.2025 , 14:02 Uhr
Ach so. Erst sind es die Konservativen, die das alles nicht mehr ertragen, dann die Mehrheitsmeinung, dann schon der gesellschaftliche Konsens. Deshalb ist die vernünftige Lösung, nun zwanzig Jahre der Reaktion den Raum zu geben, den sie braucht. Das klingt alles sehr durchdacht und überhaupt nicht nach gefühltem Volksgeist.
zum Beitrag20.07.2025 , 13:42 Uhr
Ganz so einfach ist es dann doch nicht. Geld wird nicht dadurch gedruckt, dass Fußball im Fernsehen läuft. Für Übertragungsrechte zu bezahlen, muss sich (abgesehen vom ÖRR) auch lohnen. Männerfußball wird fast ausschließlich im Pay-TV übertragen. Für entsprechende Geldflüsse müssten sich ergo die zu erwartenden Abonnements (oder die Zahlungsbereitschaft der Bestandskunden) durch die Hinzunahme gleich vieler Frauenfußballspiele verdoppeln.
(Das abstrahiert davon, dass das große Geld im Fußball vor allem aus dem Öl- und Gassektor kommt und mit Frauen im Sport seine ganz eigenen Probleme hat.)
zum Beitrag18.07.2025 , 20:06 Uhr
Aber klar. Diese Gegenden warten auch alle nur darauf, die ALG2-Empfänger aus den Städten unterzubringen. Was soll schon schief gehen?
zum Beitrag18.07.2025 , 19:56 Uhr
Aber sicher. Gegenfinanziert wird die Hauskaufprämie dann aus den tollen Einsparungen beim Bürgergeld.
zum Beitrag18.07.2025 , 19:54 Uhr
Nein, dann wenn erst die Eltern der Boomer und dann die Boomer sterben. Das passiert allen irgendwann, man kann es auch nicht mit Sprüchen über Lebensleistung verhindern.
zum Beitrag17.07.2025 , 12:44 Uhr
Ich war und bin für Rand-Rückbau. Berlin ist sowieso viel zu voll.
zum Beitrag17.07.2025 , 12:41 Uhr
Ich kann mir gut vorstellen, dass manche Zeitgenossen es tatsächlich als großes Glück empfinden, sich aus Sorge vor Sexismusvorwürfen nicht zu benehmen.
zum Beitrag17.07.2025 , 12:31 Uhr
Allerdings ist sie auch ziemlich veraltet. Im 21. Jahrhundert rechtfertigt man Kriege mit Minderheitenschutz und Menschenrechten, wenn man sie selbst führt und wedelt mit dem Völkerrecht, wenn es jemand anderes tut.
zum Beitrag17.07.2025 , 11:18 Uhr
In Europa gab es de facto nach dem Kalten Krieg nicht viel zu verteidigen. Daher kqm die Friedensdividende. Die Amerikaner haben ihren Anteil allerdings in Abenteuer im Mittleren Osten investiert.
zum Beitrag17.07.2025 , 09:59 Uhr
Welche Sportler stellen denn ihren Atheismus in den Mittelpunkt ihres öffentlichen Auftretens, die man bashen könnte?
zum Beitrag12.07.2025 , 21:04 Uhr
Der Westfälische Frieden ist knapp 400 Jahre her. Einige noch deutlich jüngere Erfindungen als der Nationalstaat lassen sich für die Gesamtlage im Jahr 2025 nicht so einfach ignorieren.
zum Beitrag10.07.2025 , 19:45 Uhr
Mit einem Ja wäre allerdings auch kein einziges Problem gelöst gewesen, dafür potentiell viele neue geschaffen. Ansonsten tut die "linke Mitte", was sie eben tut - mangels eigener Mehrheit die Konservativen pampern.
zum Beitrag09.07.2025 , 09:52 Uhr
"Statt kritisch zu hinterfragen, warum Männer überhaupt fremde Frauen mit grenzüberschreitenden Sprüchen anschreiben, wird erneut die Verantwortung bei den Frauen abgeladen: Wieso hat sie überhaupt geantwortet?"
Da wird nun aber viel zusammen geworfen. Die Verantwortung für grenzüberschreitende Sprüche liegt zweifellos bei demjenigen, der sie verzapft. Alles Weitere bis zur Eheschließung geschieht hoffentlich in gemeinsamer Verantwortung.
zum Beitrag03.07.2025 , 17:21 Uhr
Nun, dass die Westeuropäer auch tatsächlich zu mehr Integration bereit waren, hat schon auch dazu beigetragen. Es ist ja nicht so als hätte sich Containment inklusive aller Implikationen überall Schritt für Schritt friedlich durchgesetzt.
zum Beitrag29.06.2025 , 15:16 Uhr
Zwei Wochen Kampagne, und diese Mehrheit liegt in Trümmern. Sie brauchen nur "Omas Häuschen" zu sagen und der Deutsche nässt sich ein vor Enteignungsangst.
zum Beitrag29.06.2025 , 15:11 Uhr
Russland war bis 2014 voll in die europäische Sicherheitsarchitektur eingebunden und hat sich dann entschieden, diese aufzukündigen und seine Nachbarn zu überfallen. Das hat zu der heutigen Situation geführt.
zum Beitrag29.06.2025 , 15:04 Uhr
Man kann einen Mangel an sterbewilligen Männern aber mit Material und Technologie kompensieren. Die Alternative wäre, sich umgehend auf den Rücken zu rollen, sobald eine hinreichend menschenverachtende Diktatur etwas will.
zum Beitrag28.06.2025 , 17:25 Uhr
Ab wie viel Stundenlohn ist man denn Leistungsträger?
zum Beitrag27.06.2025 , 20:54 Uhr
Wie der zweite Teil des Wortes nahelegt, betrifft der Mindestlohn Arbeitnehmer.
zum Beitrag26.06.2025 , 14:48 Uhr
Ironischerweise ist man Trump schon einmal durch Wahlen losgeworden (auch wenn dem das überhaupt nicht passte).
zum Beitrag26.06.2025 , 14:41 Uhr
Vielleicht kann sie ja dem Berufungsrichter auch ein paar pikante Details zu seinem Nachbarn versprechen.
zum Beitrag25.06.2025 , 16:05 Uhr
Nicht nur teuer, auch die physische Verfügbarkeit beim Hauslieferanten Russland dürfte auf Jahre hinweg schwierig werden. Die verschleißen bekanntlich anderenorts kräftig Material.
zum Beitrag24.06.2025 , 23:00 Uhr
Trittbrettfahrerverhalten als ökonomischer Mechanismus kommt ursprünglich nicht aus der Spiel-, sondern der Marktversagenstheorie.
Das aber nur am Rande, weil der Begriff im aktuellen Diskurs ohnehin nicht im ökonomischen Sinn, sondern als offene Herabsetzung verwendet wird. Anzuzweifeln, ob es wirklich 5% sein müssen, ist noch kein Herausziehen aus der kollektiven Verteidigung.
zum Beitrag24.06.2025 , 14:51 Uhr
Danke, Herr Doktor. Wann können wir denn die angemessenen und wirksamen Antworten von rechts erwarten?
zum Beitrag24.06.2025 , 14:43 Uhr
Nun, die 5% kommen nun mal von Donny. Ob die wirklich in der Größenordnung erforderlich sind, um die Demokratie zu schützen, darüber kann man debattieren - die USA geben eher so 3,5% aus, aber halten damit auch globale Präsenz aufrecht. Das hat Europa, soweit man weiß, eher nicht vor.
zum Beitrag24.06.2025 , 12:34 Uhr
Ja, Ralf Stegner weiß noch wie man außerhalb der Blase tickt. Viele wissen gar nicht, dass der erst seit 35 Jahren in der Politik ist. Ein echter Mann des Volkes.
zum Beitrag24.06.2025 , 11:43 Uhr
Es würde ja auch niemand bei klarem Verstand die Esten auf ein Maximum von 2,1% beschränken.
zum Beitrag24.06.2025 , 11:36 Uhr
Das Gerede von den Trittbrettfahrern schwächt eine asymmetrische Allianz wie die NATO viel mehr, als es jedes Verhalten zu einem Ausgabeziel jemals könnte. Das Wettbieten um die größere Prozentzahl ist dementsprechend auch nicht auf dem Mist der Esten, Litauer oder Finnen gewachsen.
zum Beitrag24.06.2025 , 11:13 Uhr
"Wer jetzt schon Atombomben hat, wird sie gewiss nicht hergeben."
Wer hat denn jemals seine Atombomben hergegeben, als das Völkerrecht noch lebte (außer der Ukraine)?
"Wer sie noch nicht hatte oder haben wollte, dem wird man nicht mehr vorwerfen können, danach zu streben."
Wie schrecklich! Dabei waren Vorwürfe immer so ein zuverlässiger Mechanismus gegen die Verbreitung von Atomwaffen. Das kann man (ungewöhnlicherweise) an Israel und Nordkorea gleichermaßen sehen - denen wurden vor allem nicht genug Vorwürfe gemacht.
zum Beitrag24.06.2025 , 09:02 Uhr
Wählerstimmen werden aber nicht rein numerisch geschaffen.
zum Beitrag24.06.2025 , 08:59 Uhr
Gut so. Ansonsten hätte man schnell beobachten können, wie der Investitionsbooster Investitionen in öffentliche Infrastruktur verunmöglicht.
zum Beitrag24.06.2025 , 08:40 Uhr
"Anstatt erstmal zu planen, was man wirklich für die Verteidigung braucht, wird platt mit Geld bzw Schulden um sich geworfen."
Das hätte man 2014 so machen können, wenn man ein außenpolitisches Konzept jenseits von guten Geschäften gehabt hätte. Das wäre aber sehr, sehr unbeliebt gewesen und auch in Europa selbst als unbändige Provokation gegenüber Russland interpretiert worden.
Jetzt ist es zu spät. Bis das fertig geplant ist, ist entweder der Konflikt längst da, auf den man sich vorbereiten wollte - oder der Moment für eine ernsthafte gesellschaftliche Debatte über Verteidigung ist verstrichen.
zum Beitrag24.06.2025 , 08:10 Uhr
Twitter macht wirklich jedes Thema belanglos und uninteressant. Das ist fast wie eine Superkraft.
zum Beitrag23.06.2025 , 19:53 Uhr
Auch in Israel gibt es Wahlen.
zum Beitrag22.06.2025 , 17:11 Uhr
Selbst die treuen Vasallen Irans halten die Füße still. Wer soll in diesem Weltkrieg kämpfen?
zum Beitrag22.06.2025 , 10:34 Uhr
"Der Zeitpunkt in dem Putin sich entschließen wird die Bündnisfähigkeit der Nato zu testen rückt durch das Weltgeschehen ja nicht weiter in die Ferne sondern kommt umso näher"
Oh, manche würden nun sagen, dieser Zeitpunkt sei ohnehin nur erfunden. Näher rückt er wohl irgendwie trotzdem. Das liegt aber ausschließlich an der Kriegstreiberei im Westen.
zum Beitrag22.06.2025 , 09:51 Uhr
Das ist ja alles durchaus nachvollziehbar, auch wenn man über die strategischen Details sicher debattieren kann. Es bleiben aber strategische und logistische Fragen, die mit dem Völkerrecht nichts zu tun haben (und das auch nicht hatten, bevor der Begriff zum Sommerhit der Journalisten und Foristen geworden ist).
zum Beitrag21.06.2025 , 21:06 Uhr
Eine Annexion Taiwans war vorher nicht denkbar? Wegen des Völkerrechts?
zum Beitrag21.06.2025 , 18:18 Uhr
Jeder Arbeitnehmer kann sich auch einen Lamborghini kaufen.
zum Beitrag21.06.2025 , 18:13 Uhr
Komische Definition von Überbelegung. Ein Zimmer für einen Erwachsenen, in dem er wohnt und schläft (ergo jede EZW oder WG-Zimmer) ist überbelegt, eins für zwei Kinder aber nicht?
zum Beitrag21.06.2025 , 18:01 Uhr
Das kann man ja an den Freibädern sehen, was passiert, wenn man sich an die Saison hält. Welches Milliardenbusiness hört schon drei Monate im Jahr mal eben mit der Produktion auf? Dieser Traditionsfetisch schadet der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und sollte aufhören.
zum Beitrag21.06.2025 , 17:52 Uhr
Der 7.10.23 ist, wie Sie leicht ausrechnen können, länger her als 1,5 Jahre. Allerdings sind die Israelis auch schon länger als 1,5 Jahre für erfolgreiche Geheimdienstarbeit bekannt. Die Frage, was im Vorfeld des 7. Oktober verpasst wurde, ist jedenfalls eine, die die israelische Gesellschaft (und Wahrheitssucher in aller Welt) noch eine Weile beschäftigen wird.
Aber damit Sie nicht mehr von Widersprüchen raunen müssen, nehme ich ihnen das Aussprechen ab: Sicherlich hat die teuflische Regierung Netanyahu das absichtlich geschehen lassen, um endlich den Genozid begehen zu können, von dem sie schon immer geträumt haben.
zum Beitrag20.06.2025 , 13:59 Uhr
Ah, die Durchsetzung der Hegemonie. Oder, wie es beim Nichtwesten heißt, "legitime Sicherheitsinteressen".
zum Beitrag20.06.2025 , 13:54 Uhr
Genau, das war Habecks Idee. Der wollte unbedingt weiter Gas verfeuern. Ohne Habeck wäre Deutschland klimaneutral. Die Grünen und ihre Doppelmoral, tss tss.
zum Beitrag20.06.2025 , 13:48 Uhr
Ich weiß noch, dass die Aussicht, beim Bund den Führerschein finanziert zu bekommen, bei mehreren Bekannten den Ausschlag zur Entscheidung für den Wehrdienst bedeutet hat. Wenn man Freiwilligkeit nach vorne stellen will, ist es zwar nicht übermäßig kreativ, aber sehr hilfreich, solche konkreten Vorteile anzubieten.
zum Beitrag20.06.2025 , 13:39 Uhr
"Aber muss da nicht noch etwas kommen?"
Beste Begründung, um mit 40 spontan noch mal 'ne Risikoschwangerschaft anzufangen.
zum Beitrag20.06.2025 , 13:29 Uhr
Ein bisschen wie die journalistische Entsprechung dazu, Serienmördern Liebesbriefe zu schreiben.
Die Quellenangabe "findet sich schnell im Netz" gefällt mir auch sehr gut. Man muss nicht so willfährig allem eine Plattform bieten wie die Kollegen bei der ZEIT.
zum Beitrag20.06.2025 , 05:15 Uhr
Putin war doch kürzlich zum Gespräch in Istanbul eingeladen, ist aber nicht aufgetaucht.
zum Beitrag18.06.2025 , 16:08 Uhr
Sehr treffende Klarstellung. Wie heißt es hier so schön - anschließe mich!
zum Beitrag18.06.2025 , 15:59 Uhr
Was denn? Links sind die Genannten - auch in ihrem Selbstverständnis - sicher nicht.
zum Beitrag17.06.2025 , 22:01 Uhr
Wie erwähnt, hat er sich mehrfach gegen die AfD zur Wahl gestellt. Das ist jedenfalls um Größenordnungen mehr, als jeder Foren-Rambo von sich behaupten kann.
Was gälte es denn zu leisten oder unterlassen, damit in den neuen Bundesländern der Rechtsradikalismus verschwindet?
zum Beitrag17.06.2025 , 15:26 Uhr
Wilke macht einen aufgeräumten Eindruck und setzt die Prioritäten richtig. Man kann ihm nur Erfolg wünschen (und sich, dass mehr Innenminister so ticken würden).
zum Beitrag17.06.2025 , 15:22 Uhr
Optimistisch, anzunehmen dass die PCs in Schulen auf Windows 10 laufen.
zum Beitrag17.06.2025 , 15:19 Uhr
Öffentliche Zuschüsse zu Reparaturen wären faktisch eine Umverteilung hin zu denen, die viel und teure Technik nutzen. Ob das wirklich so erwünscht wäre?
zum Beitrag17.06.2025 , 13:53 Uhr
Ich würde auch nicht in Sachsen-Anhalt wohnen wollen und mir ist egal, ob das der AfD hilft. Daher habe ich vollstes Verständnis für Haseloff.
zum Beitrag17.06.2025 , 13:47 Uhr
Anders als Nazireich und Sowjetunion haben Israel und der Iran keine Landgrenze. Außerdem sind seitdem 85 Jahre vergangen. Man kann natürlich vergleichen, was man möchte, aber wird aus den Lehren der 40er keine allzu genauen Prognosen mehr ableiten können.
zum Beitrag16.06.2025 , 11:30 Uhr
Dass das Grundrecht auf Kriegsdienstverweigerung mit einer Wehrpflicht vereinbar war, bestätigt doch die Aussage, dass Wehrpflicht und 'Waffenzwang' nicht das Gleiche sind.
zum Beitrag16.06.2025 , 09:46 Uhr
Tschuldigung. Habe vergessen, dass man die Nazis nur im Zusammenhang mit Netanjahu überhaupt erwähnen darf (Gleichsetzung war da nämlich keine).
zum Beitrag15.06.2025 , 22:58 Uhr
Das ist nicht so utopisch. Laster mit Munition zu beladen oder Kommunikation abzuhören ist beispielsweise garantiert schießfrei, aber in bewaffneten Konflikten unersetzlich. Es gibt nicht nur die Front.
zum Beitrag15.06.2025 , 22:47 Uhr
Das ist nicht mal besonders unwahrscheinlich. Scheuer ist erst mal Privatier, aber wenn ihm langweilig wird und ein bisschen Gras über die Sache gewachsen ist, lässt sich bestimmt der eine oder andere alte Kontakt reaktivieren.
zum Beitrag15.06.2025 , 22:43 Uhr
Joa, bei den Schwatten wird halt die eine oder andere Milliarde den Amigos zugeschanzt und so, aber immerhin sind sie nicht die Grünen!
zum Beitrag15.06.2025 , 22:39 Uhr
Es geht. Zumindest hat das Regime in Teheran deutlich mehr mit den Nazis gemein als so manch anderes.
zum Beitrag15.06.2025 , 21:34 Uhr
Ich stimme ja durchaus mit der Kritik überein, dass hier eine seichte Werbeveranstaltung stattfindet, die dem Thema nicht gerecht wird - aber immerhin scheint so ein Veteranentag schon mal eine Diskussion über PTBS und Konsorten anzustoßen.
Es ist ja nicht so, als wäre vorher der Umgang mit denjenigen, die in den Einsatz geschickt wurden und verletzt heimgekehrt sind, groß thematisiert worden.
zum Beitrag15.06.2025 , 21:26 Uhr
Welcher Politikwissenschaftler?
zum Beitrag15.06.2025 , 21:17 Uhr
Sachliche Debatten führt man hingegen unbedingt so: "Vielleicht sollten wir ein Freiwilligenbataillon aus den Eifrigsten bilden und an die Front in der Ukraine schicken."
Und dann noch der Sarkasmusversuch. Ist das Trolling oder sind Sie wirklich so?
zum Beitrag15.06.2025 , 21:10 Uhr
Die Ukraine 'bietet Paroli' (oder auch: kämpft weiterhin um ihre Existenz), weil sie finanziell, logistisch und mit Ausrüstung massiv vom Westen unterstützt wird. Auf sich gestellt wäre das so nicht möglich. Ob es dann heute überhaupt noch etwas zu kämpfen gäbe, weiß keiner.
Und wenn Sie immer noch erstaunt, wie schwach die NATO mutmaßlich ist, dann lesen Sie sich doch mal ins Thema ein bisschen ein. Schauen Sie nach, von wem die so alles in Frage gestellt wird und was da von wem verlangt wird. Wenn Sie dann immer noch der Überzeugung sind, Artikel 5 sei unantastbar und es gebe keinerlei Grund, am Beistandswillen aller NATO-Mitglieder zu zweifeln, wenn die russischsprachige Bevölkerung in Narva "geschützt" oder in Lappland unbewohnter Wald besetzt wird - dann beglückwünsche ich Sie zu Ihrem festen Glauben.
zum Beitrag15.06.2025 , 20:50 Uhr
"Wer ist es, den ich zwar nicht hasse, aber auch nicht so liebe wie das hinter mir? Welchen Schaden würden die Armeen anrichten, die ich im Videospiel übers Schlachtfeld jage? Wer würde die Feinde betrauern, die ich im Ego-Shooter-Modus abknalle?"
zum Beitrag15.06.2025 , 20:50 Uhr
"Wer ist es, den ich zwar nicht hasse, aber auch nicht so liebe wie das hinter mir? Welchen Schaden würden die Armeen anrichten, die ich im Videospiel übers Schlachtfeld jage? Wer würde die Feinde betrauern, die ich im Ego-Shooter-Modus abknalle?"
zum Beitrag15.06.2025 , 16:35 Uhr
Jedefrau hat die Wahl, seit Frauen in der Bundeswehr dienen. Für Frauen galt eben von Anfang an eine aktive Zustimmungslösung.
zum Beitrag15.06.2025 , 16:25 Uhr
Wehrpflicht heißt nicht, dass man gezwungen wird, auf Menschen zu schießen. Es steht bei aller Sorge nicht zu befürchten, dass nicht schießwilligen Wehrpflichtigen Kommissare in den Nacken gesetzt werden. Es gibt genug gute Argumente gegen Wehrpflicht, aber das ist die billigste mögliche Polemik.
zum Beitrag15.06.2025 , 16:20 Uhr
Ach, bei Project 2025 geht es um Amerika? Das ist ja spannend.
So erklärt sich auch in wenigen Zeilen der langfristige Plan der Konservativen, das Bildungssystem inklusive der Spitzenforschung zu schleifen.
zum Beitrag14.06.2025 , 16:49 Uhr
Wer würde sich auch weniger Kompetenz in der Politik wünschen?
zum Beitrag11.06.2025 , 07:25 Uhr
Und die Kommentarspalte ist empört, weil geltendes Recht nicht der gefühlten Mehrheitsmeinung angepasst wird.
zum Beitrag11.06.2025 , 07:22 Uhr
Wo ist der Nachrichtenwert, wenn ein rechter Influencer herumschwurbelt? Muss man solchen Figuren eine Plattform geben?
zum Beitrag10.06.2025 , 14:30 Uhr
"Nur muss sich Hr. Kopp eben auch entgegenhalten lassen, dass er eine absolute Mindermeinung in Deutschland vertritt"
Selbst wenn man das als gegeben annimmt, ist es seit zehn Jahren keiner Bundestagsmehrheit oder Regierung gelungen, die mutmaßliche Mehrmeinung irgendwie mit Grundgesetz, Europarecht und UN-Menschenrechtskonvention in Einklang zu bringen. Gefühlte Mehrheiten reichen eben nicht für geltendes Recht und können auch keine ausreichende Rechtfertigung dafür darstellen, den Vertreter der Mindermeinung mit einer Schmierenkampagne zu überziehen.
zum Beitrag07.06.2025 , 17:49 Uhr
Es gibt Berichte über Proteste in Gaza. Danach folgen zuverlässig Berichte über das Verschwinden der Protestierenden, Folter und Exekutionen.
zum Beitrag07.06.2025 , 16:37 Uhr
Das Gesundheitssystem wird doch alle paar Jahre reformiert. Es ist anscheinend nicht so einfach, bei einer alternden Bevölkerung die Kosten fürs Gesundheitssystem zu senken.
zum Beitrag06.06.2025 , 09:26 Uhr
Ja, es hat sich das eine oder andere getan seit damals im Osten.
zum Beitrag05.06.2025 , 20:36 Uhr
Mit einem Judenstern im Bundestag aufzutauchen, wäre auch eine ziemlich geschmacklose NS-Verharmlosung. Um Solidarität zu zeigen, tut es hoffentlich auch ein Davidstern.
zum Beitrag05.06.2025 , 18:50 Uhr
Es ist wirklich ein Jammer mit den Zinsen. Entweder die Sparer oder die Häuslebauer werden enteignet.
zum Beitrag05.06.2025 , 18:48 Uhr
Aha. Was genau unterscheidet denn die hier skizzierte Energiepolitik von der ihrer Vorgänger*innen?
zum Beitrag05.06.2025 , 18:42 Uhr
Wollen Sie damit insinuieren, es ginge Trump gar nicht um die Sicherheit der Sudanesen und Libyer?
Undenkbar!
zum Beitrag05.06.2025 , 18:40 Uhr
Wäre es besser, wenn die betreffenden Staaten keine Mitglieder der UN wären?
zum Beitrag05.06.2025 , 17:51 Uhr
"Die russische Eskalation hängt nicht von Aktionen der Ukraine ab"
Bitte nicht die klare Zuordnung der Verantwortlichkeiten anzweifeln. Russland hält sich bisher aus Menschenfreundlichkeit zurück und führt seinen Angriffskrieg mit großer Rücksicht durch, aber die Ukrainer verspielen einfach so all die Geduld und das Wohlwollen.
zum Beitrag05.06.2025 , 17:48 Uhr
Hat Russland denn von weiterer Eskalation abgesehen, wenn es gerade keinen Coup gab?
zum Beitrag05.06.2025 , 17:24 Uhr
Warum sollte an der Forderung etwas falsch sein?
zum Beitrag05.06.2025 , 17:21 Uhr
Ich möchte ja die Freude über den unvermeidlichen PR-Sieg über Israel nicht schmälern, aber man kann so ein Segelschiff auch anhalten, ohne es gleich öffentlichkeitswirksam zu versenken.
zum Beitrag05.06.2025 , 17:03 Uhr
Messerscharf beobachtet. Aber was hindert Sie daran, Ihrer Haltung in der Praxis Bedeutung zu verleihen und in Russland für Frieden einzustehen?
zum Beitrag05.06.2025 , 16:50 Uhr
Am allerlangweiligsten finde ich "realistische Vorschläge für Vermittlung und Frieden", die nur dann realistisch wären, wenn der imperiale Westen endlich die bockige Ukraine aufgäbe.
zum Beitrag03.06.2025 , 12:57 Uhr
An proklamierten Neuanfängen hat es der SPD in der jüngeren Vergangenheit nicht gemangelt. In der Praxis bringt erst mal Klingbeil die Partei personell gründlich auf seine Linie. Ob das der guten Regierungsarbeit und der klaren Positionierung zuträglich ist, bleibt abzuwarten. Wetten würde ich keine drauf abschließen.
zum Beitrag02.06.2025 , 15:00 Uhr
Ein hübsch arrangierter Wortsalat.
zum Beitrag31.05.2025 , 15:58 Uhr
"Der Besitzer des Schlagstocks wurde in das „Messertrageverbotskonzept“ aufgenommen. Sollte er nun erneut mit einem Schlagstock oder einem anderen gefährlichen Gegenstand erwischt werden, wird ein Zwangsgeld von 200 Euro fällig."
Drakonisch. So lässt man den Nazis wirklich keinen Fußbreit.
zum Beitrag31.05.2025 , 15:55 Uhr
Ja, so ging der Satz sicherlich weiter.
zum Beitrag31.05.2025 , 13:37 Uhr
Da haben Sie natürlich Recht. Nie wird jemand diffamiert, der konsequente Unterstützung der Ukraine fordert. Daran erkennt man, wer argumentativ richtig liegt und kann sich dann das Argumentieren auch gleich sparen.
zum Beitrag31.05.2025 , 13:32 Uhr
Ich bin ja prinzipiell auch ein Freund von Quellen, aber Kolumnen dürfen - ganz journalistisch betrachtet - auch Meinungsäußerungen auf Basis persönlicher Eindrücke sein.
zum Beitrag30.05.2025 , 15:59 Uhr
Die Irritation besteht doch vor allem bei hiesigen SPD-Hinterbänklern und sonstigen "Friedensaktivisten". Ob die Änderung im Ton auch ernsthafte Konsequenzen in der Sache hat, wird man beizeiten erfahren - das in Zukunft nicht mehr en detail öffentlich auszudebattieren, hat Merz durchaus vorab so angekündigt. Man kann und sollte auch nicht mit der Maßgabe Politik machen, dass die russische Propaganda nichts daran auszusetzen findet.
zum Beitrag30.05.2025 , 13:18 Uhr
Sicherlich jeden, der an anderer Stelle wegen bestimmter Slogans die große Empörung bekommt.
zum Beitrag30.05.2025 , 13:15 Uhr
"Und dann sagte Nichols: Solches Lobbying könne sie sich „von einem US-Präsidenten nicht vorstellen“. Tja."
Haha, hihi. Voll naiv! Wir können uns solches Lobbying bestens vorstellen, weil sich seit dem Dieselskandal nichts geändert hat und die Autoindustrie weiterhin die Politik bestimmt.
zum Beitrag30.05.2025 , 12:56 Uhr
"Keine strukturelle Verbindung" ist so hübsch offen. Wenn nicht gerade demnächst herauskommt, dass die jugendlichen Nazis ihre Befehle direkt von Alice Weidel bekommen, ist die Regierung mit so einer Erklärung aus dem Schneider und alles ist in Butter. So eine Debatte hülfe ja sonst, wie immer, nur der AfD.
zum Beitrag30.05.2025 , 11:51 Uhr
Russland hat einen Verhandlungsort vorgeschlagen. Das zählt als "Vorbereitung von Friedensgesprächen" und sollte belohnt werden, indem der Ukraine Waffen verweigert werden.
Die lästigen Details wie die inakzeptablen Forderungen und die Sicherheit einer reduzierten und 'neutralen' Ukraine hinterher kann man nun sicherlich schnell ausbaldowern.
zum Beitrag30.05.2025 , 11:30 Uhr
Na, wenn es Friedensnobelpreise gab, ist ja nicht so wichtig, dass die Ergebnisse der Verhandlungen ignoriert wurden und der Krieg in Vietnam einfach weiter ging.
Was unterscheidet denn konkret das Beharren auf Friedensgesprächen *anstelle* von militärischer Unterstützung - denn die ist ja angeblich der Diplomatie abträglich - von "warten, bis eine [die ukrainische] Seite wirtschaftlich, militärisch oder den Vorrat an Ressourcen – übersetzt in menschliche Sprache: Menschen – ausgeschöpft hat"?
zum Beitrag30.05.2025 , 01:04 Uhr
Sie sagen es: Die Situation besteht schon, im Prinzip seit Herbst 2022. Aus der kommt man auch so schnell nicht heraus. Das musste nun sogar Trump einsehen.
Was wäre da die Alternative für Europa dazu, so lange wie nötig gegenzuhalten? Selbst wenn man nun die Ukraine fallen lässt und so mittelfristig zu weitreichenden Zugeständnissen bringt, reden wir sofort wieder über Marschflugkörper und Luftabwehr, aber ein paar hundert Kilometer weiter westlich.
zum Beitrag29.05.2025 , 14:41 Uhr
Die Territorialgewinne und "Entnazifizierung" hinzunehmen, würde vor allem auch bedeuten, dass die Ukraine beim nächsten Mal definitiv keine Chance hat.
Es hat schon seinen Grund, wieso die seit gut drei Jahren kämpfen.
zum Beitrag29.05.2025 , 05:14 Uhr
Der Vietnamkrieg ist mit der Kapitulation des Südens beendet worden. Was auch immer der Vergleich soll.
zum Beitrag29.05.2025 , 05:10 Uhr
Aber sicher. Die nächste Offensive wird Russland den Sieg bringen.
zum Beitrag29.05.2025 , 05:07 Uhr
Aber wie bringt man Putin dazu, diesen Fehler einzusehen?
zum Beitrag28.05.2025 , 21:39 Uhr
Wen interessiert, was die UNO fordert?
zum Beitrag28.05.2025 , 21:36 Uhr
Mit salbungsvollen Worten hat sich bisher zumindest das Morden in der Ukraine nicht stoppen lassen. Aus Moskau kommen weiterhin nur unerfüllbare Maximalforderungen. Putin hat kein Interesse, diesen Krieg zu beenden. Ich finde daher durchaus angemessen, dass Fragen zu hypothetischen Friedensgesprächen hinter der Verteidigungsfähigkeit der Ukraine zurückstehen.
zum Beitrag28.05.2025 , 14:19 Uhr
Danke für den Disclaimer. Der Sarkasmus könnte einem sonst glatt entgehen. Ganz ernsthaft, wirklich!
zum Beitrag28.05.2025 , 14:14 Uhr
Versuche, mit Putin zu verhandeln, gab es seit 2014 reichlich. Daran, dass niemand mit Russland reden will, liegt es nicht.
zum Beitrag28.05.2025 , 00:48 Uhr
Die Ukraine ist jedenfalls so überzeugt davon, dass die Vorteile überwiegen, dass sie diesen Krieg seit drei Jahren führt, statt achselzuckend hinzunehmen, dass der mit den Atomwaffen immer Recht hat.
zum Beitrag26.05.2025 , 20:20 Uhr
Nur fürs Protokoll: Die Geschädigten sind weder Autobesitzer noch Aktionäre. Die haben über die ganze Zeit hinweg an den Vorteilen des Betrugs partizipiert. Geschädigt sind die Menschen, die die Schadstoffe einatmen, und die kriegen überhaupt nichts.
zum Beitrag26.05.2025 , 20:02 Uhr
Dem Argument "es sind nicht alle so" ist ja auch in der Gedankenwelt der Musteruntertanen prinzipiell nichts mehr hinzuzufügen. Seien Sie lieber froh, dass sich überhaupt jemand die Mühe macht. So können Sie jetzt ganz stolz noch mal das Gleiche mit mehr Worten reden.
"Klar kritisiert die Taz Springer und umgekehrt. Wie sieht es aber "hausintern" aus?"
Kritisiert denn die Polizei NRW selbstverständlich die Polizei Hamburg und umgekehrt? Warum wäre die Unterscheidung taz/Springer für einen eventuellen "AJAB"-Sweater relevant? Warum plötzlich die Maßstäbe verschieben?
"Um in Ihrer Analogie zu bleiben müsste es gegenüber den eigenen Leuten den herbeizitierten und gewünschten Widerspruch geben. Gibt es den?"
Ja.
"Und wissen Sie, ob das was Sie als Gewaltexzesse nennen in der Polizei intern und innerhalb der 330K Polizist:innen hierzulande unumstritten ist und nicht kritisiert wird?"
Raffinierte Frage, aber wenn ich und Sie das wüssten, wäre es per Definition nicht mehr intern.
zum Beitrag26.05.2025 , 18:10 Uhr
"Und noch etwas ist bemerkenswert: wie still es ist. Menschenrechtsverletzungen sind kein Thema."
Wirklich, sher bemerkenswert. Überall sonst in der Welt sind Menschenrechte zentrales Kriterium bei der Ausrichtung von Sportturnieren und werden genauestens überwacht - nur der Ami darf machen was er will. Cui bono???!!!
zum Beitrag26.05.2025 , 17:55 Uhr
Der Unterschied ist: Widerspruch gegenüber der Springer-Presse oder den üblichen "Israelkritikern" wird unter Journalisten selbstverständlich und in aller Offenheit geübt. Würden Gewaltexzesse oder unnötig repressive Einsatztaktiken bei der Polizei so debattiert, gäbe es auch weniger Kritik an der Zunft (inklusive polemisch-hochgejazzter Slogans) von außen, da bin ich mir ziemlich sicher.
zum Beitrag26.05.2025 , 09:32 Uhr
Und wie unterscheidet man Leute mit bestimmter Nationalität, Herkunft oder Religion?
zum Beitrag22.05.2025 , 16:38 Uhr
"Die entscheidende Frage, welche Verkehrsinfrastruktur mit dem Schutz von Klima und Natur vereinbar ist und wie wir als Gesellschaft mobil sein wollen, müsse politisch verhandelt werden."
Die deutsche Verkehrspolitik in ihrer Kontinuität ist doch das Ergebnis der fortlaufenden politischen Verhandlung. Alles andere als 'mehr Autobahnen für 1 bessere Wirtschaft' wird bei Wahlen zuverlässig hart abgestraft.
zum Beitrag22.05.2025 , 16:22 Uhr
Wenn das Publikum schon so dreist für Israel stimmt und dann nicht mal die Manipulations-Schiene so richtig verfängt, dann müssen es eben nächstes Mal vorab die zuständigen Autoritäten richten.
zum Beitrag