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08.04.2018 , 09:55 Uhr
Jetzt weiß ich nicht mehr von welchem schlauen Menschen ich das her habe, aber es könnte eine Erklärung sein:
Wenn Ungleichheit sehr groß und in der Gesellschaft zementiert ist, erscheint Diskriminierung den Menschen als selbstverständlich und schon fast Naturgegeben; auch dem Unterdrückten.
Je weiter jedoch alle toleriert werden und die Diskriminierung abnimmt, desto mehr nehmen Menschen schon kleinste (tatsächlichen oder nur eingebildeten) Diskriminierungen war und werden als Ungerecht empfunden. Da zudem nun alle offen gegen Diskriminierung vorgehen können das sie bereits gleichberechtigt sind (Der Sklave in Mali hat sicher nur sehr begrenzte Möglichkeiten) werden sehr viele Menschen gegen sehr kleine Unterschiede sehr laut vorgehen.
zum Beitrag07.04.2018 , 15:20 Uhr
Wuhahhhahahahah, hihihhihiihi, mmpff, huhuhuhu.
Lachtränen-aus-dem-Augenwickel-wisch.
Oh welch Ironie.
zum Beitrag06.04.2018 , 21:25 Uhr
und ein Wehrmacht-Koppelschloss ist ein gutes Erinnerungsstück um an die Verbindung zwischen Kirche und Nazis zu erinnern?
Eine Kirchenglocke mit Hakenkreuz ich kann mir kein besseres Symbol für diesen Widerlichen Zusammenschluss ausdenken.
zum Beitrag06.04.2018 , 16:50 Uhr
Irgendwo ein Glocke im Kirchtum ist doch kein Denkmal. Wir haben ja auch Gedenkstätten/Museen wie z.B Buchenwald. Ich will das nicht zerstören, es ist wichtig das es da ist um sich mit der Geschichte auseinander zu setzten.
Und zu das sollte doch jeder Wissen: Ich habe in meinem Leben schon verdammt viele Kirchenchristen getroffen die der Meinung wahren wie vorbildlich die Kirchen Widerstand gegen das NS-Regime geleistet hat. Die Kramen eben immer die Einzelfälle hervor. Diese haben übrigens um so mehr meine Achtung da sie nicht nur ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben um den Nazis Sand ins Getriebe zu streuen sonder zudem noch gegen die Hauptströmung ihrer eigenen Kirche vorgegangen sind.
Wenn wir alles zerstören was irgendwie mit dem NS-Reich zu tun hatte, weißt Du wie leicht Du es dann diesen Verschwörungstheoretikern machst die behaupten das da nichts gewesen ist?
zum Beitrag06.04.2018 , 15:43 Uhr
Ich finde die Flexaktion war in erster Linie eines:
Vernichtung von Beweismitteln! Ich glaube nicht das es gut ist ein so schönes Beispiel das die Kirche mit den Nazis unter einer Decke gesteckt hat zu zerstören.
zum Beitrag06.04.2018 , 15:34 Uhr
Also mit einem Werbeverbot an Kinder könnte ich ja noch mitgehen. Aber Zwangsabgaben gehen eindeutig zu weit. Es liegt an jedem Menschen selber Entscheidungen für sein Leben zu treffen.
Die Einstellung das der Staat dafür verantwortlich ist seine Bürger zu erziehen und anzuleiten finde ich absolut schrecklich. Mit verlaub es geht den Staat einen Sch&%$// an was ich mit meinem Leben mache!
Ich war übrigens mal Zuckerjunkie, dann habe ich zugenommen und habe meine Ernährung radikal verändert. Speck wieder weg!
zum Beitrag03.04.2018 , 08:10 Uhr
Armut ist eine relative Definition, ich glaube in Deutschland gilt als arm wer 60% des Durchschnittseinkommens verdient. Damit hat man immer noch einen Lebensstandart nachdem sich die größe Zahl der Mensch auf der Erde, plus nahezu alle unserer Vorfahren die Finger lecken/geleckt haben wurden.
Wenn Du wissen willst was eine zerrissene Gesellschaft ist, schaue in die Dritte Welt oder in unsere Vergangenheit. Oder willst Du mir tatsächlich sagen im Feudalismus war die Gesellschaft weniger zerrissen?
zum Beitrag02.04.2018 , 20:44 Uhr
"es würden nur die Dinge getan, für Die man Geld oder einen materiellen Gegenwert bekommt."
- Sagt niemand. Auch im kapitalistisch System machen Menschen Dinge für die sie kein Geld bekommen. Aber wenn Du etwas willst wofür ein anderer Geld will, dann musst Du eben selber dafür sorgen das Du welches bekommst.
"Diese Ihre Denke und das dahinterstehende Menschenbild hat uns dahin gebracht wo wir jetzt stehen. "
- Genau! In die beste Welt die es je gab. Noch nie haben prozentual so wenige Menschen gehungert, hatten eine so gut Gesundheitsversorgung, eine so lange Lebenserwartung, war die Gefahr durch Gewalt oder Katastrophen zu Schaden zu kommen so gering. Ja! es gibt noch viele Baustellen, aber schau Dir besonders die Asiatischen Staaten an, die welche kapitalistische Ideen in ihre Gesellschaften eingebracht haben eine rasante Entwicklung gemacht. Bestes Beispiel ist Südkorea: Von einem mittelalterlichen Agrarstaat, dann Kolonie unter den Japanern und danach schrecklicher Bürgerkrieg: voll am Boden. Dann unter Leitung der Amis Übernahme vom Kapitalismus und in einer Generation unter den Reichsten Staaten der Erde. GENIAL!
Sozialismus ist paternalistisch! nicht der Kapitalismus! Wo ist denn der "Pater" im Kapitalismus? Den gibt es nicht, Du darfst mit jedem einen Vertrag eingehen, musst aber nicht! Du hast ein Anrecht durch dein Eigenes Tun zu gedeihen und ja die Gegenseite ist das Du durch dein eigenes Tun auch das Recht hast das es Dir schlechter geht. Und da es eben in der Natur des Menschen ist auch Dinge zu tun ohne einen materiellen Gegenwert zu bekommen finden sich auch Menschen die bereit sind Dir zu helfen wenn Du am Boden liegst.
zum Beitrag02.04.2018 , 20:26 Uhr
Sagen wir mal so: Ich glaube die BRD hat bereits so viele sozialistische Elemente das die Abwärtsspirale bereits vorprogrammiert ist, sollte das momentane Sozialismus level beibehalten oder erhöht werden.
Schau doch nach Venezuela und Du siehst wo ein weitere Sozialismusexperiment geendet hat. Eines der Rohstoffreichsten Länder mit zudem sehr guten Bedingungen für Landwirtschaft - und Menschen hungern. Ja in Kapitalistischen Ländern kann es sein das ein Anteil der Menschen hart arbeitet und wenig dafür bekommt, aber das ist besser als eine Hungersnot! Sozialismus funktioniert immer nur so lange wie noch genug Reichtum vom vorherigen Kapitalismus da ist und wenn der weg ist dann wird es hässlich.
Oder hast Du ein Gegenbeispiel wo es anders gelaufen ist?
zum Beitrag01.04.2018 , 15:37 Uhr
"Der Produktionsmittelbesitzer muss nicht arbeiten, er beutet aus."
- Nein das tut er nicht. Er schafft eine Arbeitsplatz und gibt jemandem die Möglichkeit seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Jedem dem es nicht passt kann sich ja Selbstständig machen aber das ist nicht so einfach. Wenn z.B jemand in einer Texilfabrik arbeitet und näht, stellt der Besitzer die Komplette Infrastruktur, den Rohstoffeinkauf, die Vertriebskette, die Innovation und nicht zuletzt das Risiko das alles Scheitert zur Verfügung. Der Näher könnte nicht nähen wenn das alles nicht da wäre. Des weiteren kann er zu dem Besitzer gehen der ihm das Beste Angebot macht, der freie Markt ist somit der beste Schutz gegen Ausbeutung.
"Wenn Sie einen Kapitalismus wollen, in dem keine arbeitserleichternden Maschinen eingesetzt werden dürfen"
-Natürlich will ich das nicht, ich bin ein großer Fan von Wissenschaft, Entwicklung und Fortschritt. Es ist super das viele schweren und stupiden Berufe durch Automatisierung abgeschafft wurden.
"was wir mit Neugeborenen, Kranken und Alten machen"
- Selbstverständlich wird nur über Menschen geredet die auch arbeiten können, aber von denen kann es dann eben auch verlangt werden. D.h. aber umgekehrt auch nicht das sie es müssen. Wer aus anderen legalen Quellen genug hat um ohne Arbeit auszukommen darf es auch tun. Aber die Gesellschaft muss nicht für ihn auskommen.
"Die totale Abschaffung des Erbrechtes"
- Auch wenn das zunächst Sympatisch erscheint ist das eine extrem schlechte Idee. Niemand würde im Alter noch in Haus und Firma investieren/in stand halten wenn er nicht wüsste das am Ende (meist) seine Kinder davon profitieren. Das würde zu extremen Ineffizienzen und Instabilität führen. Der Mensch ist nun mal ein Familienwesen, was rein evolutionstechnisch auch gar nicht anders sein kann. Bei jedem Gesellschaftssystem das wir versuchen zu erreichen - wir dürfen nie die Natur des Menschen außer Acht lassen, sonst funzts nicht.
zum Beitrag01.04.2018 , 12:17 Uhr
Wir verstehen uns.
zum Beitrag31.03.2018 , 21:57 Uhr
"Och, der Kapitalismus kommt durch seine Kriege auch ohne Schwierigkeiten auf ca. 100 Mio Tote. Da machen Sie sich mal keine Sorgen."
Wenn man jeden Toten der nicht direkt vom Kommunismus verursacht wurde zum Kapitalismus rechnet: Selbst dann nicht, aber welche Kriege sind denn bitte schön Kapitalistische Kriege?
"...dass das Leben nun mal Arbeit, Schuften und Plackerei ist, wozu der Mensch fröhlich sei, denn das ist sein Teil."
- Wenn Du jetzt noch dazu nimmst das der Mensch möglichst frei sein soll und die Früchte seiner Plackerei genießen darf oder Wahlweise selbstbestimmt einer anderen Verwendung zuweist.
Dann: Willkommen im Kapitalismus es freut mich Dich begrüßen zu können. Jetzt müssen wir nur noch zusammen die anderen Überzeugen.
zum Beitrag31.03.2018 , 21:50 Uhr
"...dass man das BGE mit ehemals kommunistisch/sozialistischen Staaten NICHT vergleichen kann und darf."
Ähhhh, - doch.
Ist natürlich eine Anpassung an die jetzige Situation. Aber eine Umverteilung in diesem Ausmaß und zum Zweck die Grundversorgung von Menschen zu sichern ohne das sie dafür arbeiten müssen. Also wenn das kein Sozialismus sein soll dann weis ich nicht was Du damit meinst.
Jeder sozialistische Staat hat/hatte seine Eigenart der ihn von andere Unterschieden hat und jedes mal wurde gesagt: Jetzt machen wir es aber richtig. Und jedes mal hat es wieder in Armut - Unterdrückung - Tod geendet. Ein BGE wenn es auf einem Niveau ist das wirklich für ein (einfaches, sehr bescheidenes) Leben reicht wird genauso enden.
zum Beitrag31.03.2018 , 21:42 Uhr
Stimmt. Aber Du verstehst schon das ich nur ein Beispiel für eine einfache Arbeit genommen habe die die Menschen wenig erfüllt aber getan werden muss um die Gesellschaft am laufen zu halten. Hätte auch Toiletten putzen, Pakete austragen, Fließband Arbeit nennen können.
Möglich das in ein paar Jahrzehnten fast alle dieser Arbeiten durch Roboter voll ersetzt sind, aber so weit sind wir noch nicht.
zum Beitrag30.03.2018 , 22:43 Uhr
Jupp, jeder Mensch startet mit unterschiedlichen Ausgangsbedingungen ins Leben. OHHHHH wie unfair. Ist aber so und wir können einfach nur mit Chancengleichheit jedem die gleiche Möglichkeit geben sein Leben zu verbessern, oder es zu zerdeppern wen einem danach ist.
Aber dein Argument das es unfair ist wenn manche Reich sind bestätigen nur das es dir eigentlich nicht darum geht das es den Armen besser geht sondern Du einfach neidisch auf Reiche bist. Neid ist eine häßliche einstellung.
Vergleiche mal den Lebensstandart der Armen in Kapitalischen Ländern mit den Armen in Sozialistischen. In Kapitalistischen Ländern geht es Ihnen deutlich besser, auch wenn die Schere zwischen Reich und Arm größer ist. Jeder Versuch den Kapitalismus zu beseitigen und endlich ein Paradies zu schaffen sind erbärmlich und mit etwa 100 Millionen Toten im letzten Jahrhundert geendet. Zeit einzusehen das der Kapitalismus sicher nie das Paradies bringen wird, aber kein anderes System so daran ran kommt.
zum Beitrag30.03.2018 , 22:35 Uhr
Nichts neues Ausprobieren? Nein es wurde noch nie formen von Sozialismus ausprobiert. Nie! Oder hmmmm,
Russland, China, Kambodscha, ... oder ganz aktuell Venezuela.
Was haben all diese "neuen" Versuche des Sozialismus gemeinsam? Hmmmm?
Immer diese Ewig gestrigen die nichts gelernt haben und das xte-mal glauben mit dem Kopf durch die Wand zu müssen.
zum Beitrag30.03.2018 , 13:50 Uhr
Es ist Schlimm weil er für die bescheidenen Dinge die er zum leben braucht nicht bereit ist eine Leistung zu erbringen. D.H. das er möchte das andere für ihn ackern, und glaubt am Ende auch noch ein Anrecht auf die Arbeit anderer zu haben anstatt dankbar zu sein.
zum Beitrag30.03.2018 , 10:27 Uhr
"Ach so. Dann entstehen die Waren, die man für das Grundeinkommen kaufen kann, von allein?"
Hihihi, Dein Kommentar hat mir eine Erleuchtung beschert: Wir beobachten hier die Entstehung eines Europäischen Cargo-Kultes. :)
https://de.wikipedia.org/wiki/Cargo-Kult
zum Beitrag30.03.2018 , 09:54 Uhr
Genau. Als wenn ich in Zukunft einen Menschen dazu bringen will ein Supermarktregal einzuräumen muss ich Ihn ganz ordentlich bezahlen, da er ja schon vorher Grundversorgt ist und nur für Zusatzschnickschnack macht man nicht langweiliges Zeug für lau.
Aber hmmm! Wenn der Supermarkt jetzt ganz schön Geld verpulvern muss um seine Regale aufzufüllen, was passiert dann wohl mit den Lebensmittelpreisen. Könnte es sein das die ganz schön durch die Decke gehen, da er sonst Verlust macht?
zum Beitrag30.03.2018 , 00:36 Uhr
Was ist den am Kapitalismus unfair? Ich darf mit jedem anderen ein Geschäft eingehen. Z.B kann ich mich entscheiden einen Teil meiner Freizeit zu opfern im Gegenzug für Geld. Ich darf hierbei mit jedem Beliebigen dieses Geschäft eingehen ganz nach meiner Wahl. Natürlich haben andere das gleiche Recht. D.H ich kann niemanden zwingen ein Geschäft einzugehen das er nicht will.
Und wenn jetzt jemand kommt mit: aber Du musst doch Geld verdienen da Du sonst nichts hast (Essen, Kleidung Wohnen). Ja muss ich. Und? Wie kommt jemand auf die Idee das nur weil ich da bin von anderen Versorgt werden muss? Ich darf tun was ich als befriedigend empfinde und wenn es zum leben nicht reicht halte ich die Hand auf? Für ein Kind eine vollkommen passende Vorgehensweise , aber als Erwachsener? Als Erwachsener muss ich halt irgendwann Verantwortung übernehmen.
Leute werdet Erwachsen und hört auf so egoistisch zu sein.
zum Beitrag18.03.2018 , 20:50 Uhr
Das im familiären Umfeld weniger Angezeigt wird ist klar. Aber wenn man sagt das Sexualstraftäter mit Migrationshintergrund häufiger angezeigt werden ist es relativ klar das man hier nur Sexualdelikte miteinander vergleicht welche nicht aus dem Familiären Umfeld kommen.
Ich hoffe das meine Absicht durchsichtig ist, ich will wissen auf welchen Quellen Nachrichten beruhen. Vor allem Argumente die so oft wiederholt werden dass sich niemand mehr darum schert woher sie kommen.
Jeder weiß das der Kaiser immer schöne neue Kleider an hat.
zum Beitrag17.03.2018 , 20:02 Uhr
"Etwa werden Sexualdelikte von Ausländern prozentual häufiger angezeigt als die von Deutschen"
Dieses Argument habe ich schon oft gehört. Weiß irgendjemand auf welcher Quelle dieses Argument beruht?
zum Beitrag16.03.2018 , 08:36 Uhr
Es fängt ja schon damit an das viele Politiker sagen: "Wir müssen Fluchtursachen bekämpfen". Ja und wie denn bitteschön? Einfach Geld in Korrupte Systeme feuern ist kontraproduktiv, das sollten wir nach Jahrzenten verfehlter Entwicklungshilfe gelernt haben. Die Alternative ist dann eben nur die Staatsgewalt zu übernehmen und den Aufbau zu organisieren. Dafür gibt es auch ein Wort: Kolonialismus. Kann man darüber reden, aber bitte ehrlich (gibt sehr viele gute Gegenargumente, meiner Meinung nach). Nur geht das mit unserem Geburtendefizit eben nicht. Wir haben keine überschüssigen jungen Männer die wir verheizen könnten. Vielleicht sind wir in 20 bis 30 Jahren in der Lage reine Drohnenkriege (Terminatorstyle) zu führen. Dann haben wir theoretisch diese Option.
Ich würde gerne eine Möglichkeiten diesen Ländern zu helfen, aber ich sehe keine die wir stemmen könnten. So hart es ist, am Ende können wir nur zuschauen und hoffen das sich die Länder irgendwann stabilisieren.
zum Beitrag14.03.2018 , 15:15 Uhr
Am besten spricht man solche Worte gar nicht aus. Man sollte sie als das ansehen was sie sind: Schreibfehler.
zum Beitrag11.03.2018 , 08:02 Uhr
Ich glaube der Grund das die umnachtete Migrationspolitik eben nicht beendet wird ist das die EU im Kern Faul ist.
Dieses Scheinparlament das nicht mal die Gesetzesinitiative hat erinnert mich an Parlamente in Diktaturen. Darum kommt es eben auch nicht zu einer Lösung in der die Völker der Mitgliedsländer zufrieden sind. Wenn es Mechanismen für eine Einigung gäbe hätte sich die Situation nie so verfahren.
Und was meinst Du wo wir die EU vertiefen sollen. Wenn bereits auf EU Level Dinge wie Gurkennormen und Olivenölfläschen-Regeln für Restaurants entschieden werden ist mir das schon viel zu tief.
Außerdem sehe ich den Euro als gescheitert an, der hätte unter ökonomisch besten Ländern vielleicht funktioniert aber eben nicht zusammen mit den schwächeren.
Ich bin ganz auf Seiten Egon Flaigs der möchte eine "sekulare Republik Europa" und meint das der erste Schritt dorthin die Auflösung der EU ist. Wir brauchen eine Neustart der von Anfang an demokratisch ist.
zum Beitrag10.03.2018 , 18:09 Uhr
Wenn es Trümmer einer aufgeblasenen, undemokratischen Bürokratie sind schon. Ich halte die EU für nicht reformierbar. Wenn sie noch irgendein Potential zu Erneuerung gehabt hätte, hätten wir das nach dem Brexit gesehen. Das war meine Hoffnung die wohl naiv war. Und das Geld ist sowieso weg, es ist besser wir sehen das früher wie später ein.
Natürlich bin ich für eine Europäische Zusammenarbeit, aber ich glaube wir brauchen einen vollkommenen Neustart. Einen demokratischen mit Volksentscheiden auf jedem Schritt.
zum Beitrag09.03.2018 , 20:56 Uhr
Wenn er aber nicht normal ist ist er eben nicht normal. Das ist dann Realität. Nur wenn einem die Realität nicht gefällt bringt es nichts diese zu leugnen.
Und das sage ich als jemand der als nicht autochthoner zu seiner Schulzeit ganz schön was abbekommen hat. Deshalb kann ich eben unterscheiden zwischen Gewalt (nicht ok) und klaren Worten (mit denen muss man leben).
zum Beitrag09.03.2018 , 20:50 Uhr
Man wäre das lustig wenn es zu einem Itexit kommen würde. Am besten noch mit einem Abschied vom Euro. Dann würde auffallen das Italien ca. 400Mrd Euro vom Target2 an Deutschland nie zurückzahlen kann und wir die abschreiben können. Vielleicht würde das EU-Kartenhaus dann endlich einstürzen.
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende
zum Beitrag08.03.2018 , 09:12 Uhr
""Ja, es ist wichtig, ein Wort dafür zu haben. Sonst könnte man denken, es gebe nur „normal“ und „trans“, und „trans“ wäre dann unnormal.""
Die negative Belegung des Wortes unnormal in Kreisen die ansonsten so für Vielfalt sind werde ich nie verstehen. "Normal" heißt einfach die meisten Menschen (oder Menschen einer Subgruppe) haben ein gewisses Merkmal. Wenn ein Individuum von diesem Merkmal abweicht entspricht es eben nicht der Norm. Wir können jetzt natürlich darüber streiten wo genau die Grenze liegt, ob bei 70% 90% oder wo auch immer.
Und warum soll nun unnormal schlecht sein? Z.B habe ich in der Schule einen kennengelernt der ein hoch intelligenter Überflieger war. Der war unnormal, ich würde aber nie sagen das das negativ war.
zum Beitrag26.02.2018 , 18:13 Uhr
Jung, voll Tatendrang und Utopie. Die Mischung aus der man Revolutionen macht.
Junge Männer auf dem Weg sich ein Platz zu erstreiten.
Leider auch ohne jede Lebenserfahrung und daher vollkommend Unwissend wie man mit den vorhandenen Mitteln eine bessere Welt gestalten könnte.
Gunnar Heinsohn lässt grüßen.
zum Beitrag03.02.2018 , 16:19 Uhr
So ein Blödsinn. Römer sind einmaschiert haben alle Unterworfen, Sklaven genommen und haben auch vor Völkermord nicht zurückgeschreckt. Nicht nur in Germanien sondern auch in Spanien, Karthago und Judea. Ich glaube nicht das sich in der Geschichte ein gutmütigeres Imperium wie das Britische findet.
zum Beitrag03.02.2018 , 00:57 Uhr
Des Weiteren unterschlagen die Kritiker gerne das Kolonialismus von allen Hochkulturen betrieben wurde. Ottomanen, Ägypter, Han-Chinesen, Mongolen, Azteken,... Das was den Europäischen Kolonialismus einzigartig macht ist natürlich das er durch die Technik auf die ganze Welt ausgedehnt werden konnte. Aber auch das er im Spätkolonialismus die Sklaverei abgeschafft und Stück für Stück universale Menschenrechte eingeführt hat, eine Idee auf die die anderen Kolonialreiche nicht gekommen sind.
zum Beitrag30.01.2018 , 21:57 Uhr
Aber selbstverständlich müssen Sie das! Ausserdem muss die Türkei endlich Entschädigungen an Europa, Afrika und Arabien zahlen, für Jahrhunderte Kolonialherrschaft, Versklavungen und Raubzüge!
zum Beitrag29.01.2018 , 11:01 Uhr
Hmmm, habe vor längerer Zeit mir mal ein paar Frei.Wild Texte durchgelesen weil mich interessiert hat worüber geredet wird. Also ich habe keine antisemitischen Texte gefunden, weiß jemand um welche Lieder es sich da handeln könnte?
zum Beitrag24.01.2018 , 21:17 Uhr
Stimmt.
Leider ist es als Nazi (erweiterte Definition) sehr leicht sich vor Linken zu tarnen. Man braucht nur eine dunkle Hautfarbe und schwupp können sie den Nazi nicht mehr sehen.
Gab es da nicht ein Wort dafür wenn man Menschen die sich gleich verhalten anders Bewertet nur weil Ihre Hautfarbe anders ist,... hmmm komme gerade nicht drauf.
zum Beitrag24.01.2018 , 09:07 Uhr
Und da scheiden sich nun einmal die Geister, ob von welchen Maßnahmen auch die Ärmeren Profitieren würden. Das gemeine an vielen "sozialen" Maßnahmen ist, das sie zunächst zu funktionieren scheinen und zwar solange die Wirtschaft noch stark ist. Die "sozialen" Maßnahmen führen aber zu Marktverzerrungen und somit ökonomischer Ineffizienz. Somit wird auf Dauer die Wirtschaft geschwächt wovon eben gerade oft die Armen Nachteile haben.
Das Ziel ist bei den Meisten Menschen ja das gleich; ob sie jetzt Kapitalismus oder Sozialismus oder ein Mittelding favorisieren. Die meisten wollen das möglichst viele (alle) Menschen ein gutes, abgesichertes Leben führen. Nur wie das zu erreichen ist daran scheiden sie sich halt.
zum Beitrag23.01.2018 , 17:40 Uhr
1) Du scheinst Subsistenz nicht zu verstehen. Wenn du dein Gemüse selbst anbauen willst und davon lebst tu es, niemand hindert dich daran. Aber Du willst dann das die Gesellschaft für deine Gesundheitskosten aufkommt ohne das Du dazu etwas beiträgst. Subsistenz bedeutet eben auch für die eigenen Gesundheit aufzukommen. Man muss schon das ganze Paket nehmen und darf sich nicht nur die Rosinen rauspicken.
Menschen werden nicht in die Städt getrieben, sie gehen freiwillig (von einigen echten Landraubfällen natürlich abgesehen), weil das Leben auf dem Land keine Perspektive gibt. Wenn es sich besser ganz traditionell auf dem Land leben ließe würden die Leute dort bleiben oder dorthin zurück kehren. Für 3 euro 12 stunden nähen ist eben die beste Option für sie und wenn Du diese Option weg nimmst müssen sie die nächst schlechtere Option wählen. Selbstverständlich hoffen wir alle das bald bessere Optionen verfügbar sind, aber dieser Zwischenschritt ist eben notwenig damit ein Land sich weiterentwickelt.
2) Natürlich versuchen dich Produzenten zu beeinflussen und es ist ihr gutes Recht. Es liegt schon an jedem einzelnen auf Angebote einzugehen oder diese abzulehnen. Ah biserl Eigenverantwortung halt. Und klar mit neuen Produkten kommen neue Wünsche. Aber niemand muss mitmachen, da die neuen Produkte aber ganz offensichtlich das Leben der Menschen verbessern wollen sie diese auch. Und ja die Menschen haben Stress. Jedes Lebewesen hat Stress, die Welt ist grausam, werde erwachsen und lebe damit.
3) tja da bin ich anderer meinung
4) Nö! Blöde Idee. Nur ne gute Idee wenn du ein Land gegen die Wand fahren willst.
zum Beitrag23.01.2018 , 14:14 Uhr
Stimmt, die Sache mit den Definitionen. In direkten Diskussionen habe ich mir auch angewöhnt diese erst mit meinem Gegenüber zu klären. Besonders "Sozialismus" und "Kapitalismus" sind sehr emotional aufgeladen. Wenn aber beide die Definition kennen (immer daran denken eine Definition kann nie falsch oder richtig sein nur missverständlich) die in der Diskussion verwendet ist, merkt man manchmal das man gar nicht so weit von einander entfernt ist und vorher nur aneinander vorbeigeredet hat.
In ein paar Sätzen in einem Forum ist das natürlich immer etwas schwer.
zum Beitrag22.01.2018 , 20:56 Uhr
Wie wird man im Kapitalismus reich?
Erst muss man etwas herstellen. Dazu muss man Leute anstellen. Da man sie nicht zwingen kann zu kommen muss man ihnen etwas anbieten das besser ist wie die Alternativen die die Menschen haben. Ergo: Man verbessert das Leben seiner Arbeiter.
Dann muss man ein Produkt verkaufen. Dabei kann man niemand zwingen das Produkt zu kaufen. Die Leute die es dann kaufen sind der Meinung das dies besser ist als ein anderes Produkt oder gar nichts zu kaufen. Ergo: Man verbessert das Leben des Käufers.
Und dabei darf man dann auch reich werden, denn je reicher man wird desto mehr hat man bewiesen das man das Leben seiner Mitmenschen verbessert hat.
Man muss den Kapitalismus einfach lieben!
zum Beitrag22.01.2018 , 20:49 Uhr
In Kapitalistischen Systemen neigt die Ungleichheit zu steigen. Na und? Denn es steigen eben auch die absoluten Einkommen der Armen und das finde ich super. Sozialismus bedeutet eben das alle gleich arm sein sollen (bis auf die Politikelite die gleicher ist wie der Rest). Deswegen verabscheue ich den Sozialismus auch so arg.
zum Beitrag14.01.2018 , 10:57 Uhr
"... dass er gerne mehr Menschen – und zwar weiße Christen – getötet hätte."
Also wenn das kein Terrorist sein soll weiß ich nicht was für euch ein Terrorist ist. Ja, er hatte wohl einen schweren Start im Leben, aber das haben sehr viele Menschen. Etwa 850 Millionen Menschen müssen mit unter 2 Dollar pro Tag auskommen, haben es also alle sehr schwer. Aber nur ein verschwindend kleiner Teil von denen beschließt möglichst viele Menschen umzubringen. Das beweist: Auch wenn man es im Leben schwer hat kann man Leben ohne es andere weg zu nehmen. Es ist also keine Entschuldigung.
Ich hoffe auf eine hart Strafe für ihn.
zum Beitrag12.01.2018 , 09:18 Uhr
"Insgesamt passt es aber gut zu neoliberalen "Linken" des 21. Jahrhunderts sich durch Machtinstrumente und nicht durch Argumente gegen die Bevölkerung durchsetzen möchte."
Ähhhh, genau die frühe Linke z.B. in Russland, China, Kambodscha, Kuba,... hat sich noch mit Argumenten durchgesetzt und auf jegliche Gewalt verzichtet.
zum Beitrag09.01.2018 , 09:26 Uhr
Warum glaubst Du denn gibt es kein Unternehmen das sich sagt: Bevor der Strom zu negativen Preisen im Ausland entsorgt wird nehme ich Ihn gratis (oder zumindest zu einem geringeren Preis) und mach daraus Gas das ich später wieder verkaufen kann.
Hmmmm, warum wird das wohl nicht gemacht? Liegt es vielleicht daran das es sich wirtschaftlich nicht rechnet? Weil die Anlagen zu teuer sind und/oder die Energieverlust bei der Umwandlung zu groß ist?
zum Beitrag31.12.2017 , 16:38 Uhr
Äh ja, das habe ich doch gesagt.
"Das Volk zeigt den Weg den die Politik gefälligst zu gehen hat."
gleichbedeutend mit:
"Das Volk zeigt den Weg den die Politik gefälligst zu gehen hat."
zum Beitrag31.12.2017 , 16:34 Uhr
Bevor auch ich Dir ein gutes Neues Wünsche, lass mich herleiten warum Deine Weltanschauung kolonialistisch ist (auch wenn das mit Sicherheit nicht Deine Absicht ist).
Wer sagt das die Krise Afrikas mit der verfehlten Politik des Westens zu tun hat unterstellt meist zwei Dinge:
(1) der Westen könnte anders handeln: Das bedeutet wir haben Selbstkontrolle, sind somit Herren über unser Schicksal (in gewissen Grenzen natürlich)
(2) Afrika ist hierauf angewiesen um selber in Wohlstand/Glück zu leben.
Den Afrikanern wird diese Selbstkontrolle also abgestritten. Sie sind wehrlose Spielbälle unserer Willkür. Vergiss nicht das andere 3.Welt Ländern einen enormen Sprung nach vorne gemacht haben. Die Asiatischen Tiegerstaaten sind wohl das beste Beispiel. Die Westlichen Länder habe diese aber nicht besser behandelt.
Als Folge wird dann unsere Verpflichtung Ihnen zu helfen abgeleitet. Das Konzept ist alt und nennt sich "White Man's Burden", entstanden ist es im Spätkolinialismus. Ich finde es ist erstaunlich das große Teile der Linken bei genauem hinsehen genau in der gleichen Argumentationslinie arbeiten, auch wenn ihnen das nie bewusst wird. Ich finde es ist eine Abgrund tiefe Verachtung den Afrikanern gegenüber so zu argumentieren.
Und noch ein Punkt zur Europäischen Geburtenrate und der Expansion: Der große Einbruch kam erst ganz am Ende des 20 Jahrhunderts. Bis dahin haben sich die Europäer aufgemacht die Welt zu erobern und sich gleichzeitig in innereuropäischen Kriegen dezimiert. Die letzten Kinder dieses Geburtenüberhanges sind in der ersten Hälfte des 21 Jhd. dann in den zwei Weltkriegen abgefackelt worden. Das Zeigt wie unglaublich gefährlich ein großes Bevölkerungswachstum ist.
Meine Arbeit in Afrika hat mir gezeigt das Afrikaner als Individuen nicht so anders sind wie wir, aber ihre Gesellschaftsstrukturen sind einfach schlecht. Und das können sie nur selber ändern.
Und nun wie versprochen nicht nur Dir sondern vor allem Afrika alles Gute für 2018.
zum Beitrag31.12.2017 , 12:36 Uhr
"... wie man es zuerst versäumt hat, die Bevölkerung bei politischen Entscheidungen in Asylrechtsfragen pp. mitzunehmen ..."
Dieser Satz zeigt eindeutig Ihre (u.U unbewusste) Verachtung für die Demokratie. In einer Demokratie hat die Politik nicht die Aufgabe die Bevölkerung mitzunehmen. Die Politik sollte Ausdruck des Volkswillens zu sein. Das Volk zeigt den Weg den die Politik gefälligst zu gehen hat.
zum Beitrag30.12.2017 , 16:48 Uhr
"Es sollte generell keinen Privatbesitz an Grund und Boden geben."
Der Mensch der als erstes auf die Idee kam ein Stück Land zu umzäunen und gesagt hat: "Dies ist Mein!"; dem sollten wir nachträglich eine Friedens- und ein Wirtschaftsnobelpreis verleihen!
Weil, es funzt super. Alle Länder mit klaren und privaten Besitzverhältnissen an Grund und Boden sind Reich! Lang lebe der Kapitalismus der uns vor Armut schützt!
"Aus linkslibertärer..."
Was soll daran libertär sein? Der Staat verbietet Privatbesitz und Du nennst das libertär? Das ist linksauthoritär.
zum Beitrag30.12.2017 , 16:34 Uhr
"dass mit zunehmendem Wohlstand die Geburtenrate"
Das hat in Europa gestimmt. Allerdings nicht weil mit Wohlstand die Geburtenrate sinkt, sondern weil ein anderer Faktor beides bedingt hat. In Europa wurde der Kapitalismus eingeführt und mit ihm ist die Lohnarbeit zur Norm geworden. Mit der Lohnarbeit haben Frauen angefangen mit den Männern um die gleichen/ähnliche Stellen zu konkurrieren, sind unabhängiger geworden und Kinder sind hier eine zusätzliche Belastung. Also hat der Kapitalismus zu mehr Freiheit der Frauen und Wohlstand geführt.
"verfehlter Politik gegenüber diesem Kontinent"
Es tut mir Leid aber ich Teile hier Dein Kolonialistische Weltanschauung nicht. Ich bin der Meinung das der Kontinent in erster Linie seine eigene Politik machen muss. Ich bin auch der Meinung das die Menschen die dort Leben dazu theoretisch in der Lage wären. ICH bin nämlich kein Rassist; Leute die aber meinen Afrika hängt von einer guten Politik des Westens ab schon.
zum Beitrag28.12.2017 , 19:43 Uhr
Da hätte ich Dir ja fast zugestimmt, aber dann der letzte Satz, tststs
Nichts Gutes aus dem Westen?
Abolotionismus, Frauenrechte, Rechte für Minderheiten, Menschrechte im Allgemeinen, Moderne Medizin und Landwirtschaft das wir auch lange diese Rechte genießen können,...
West is the Best!!!
zum Beitrag28.12.2017 , 09:36 Uhr
Wenn man jemandem sagt dass sein Argument blöd ist sollte man vielleicht auch sagen warum. Wo der Denkfehler liegt.
Ich glaube eher das Dima zu denen gehört die mit Zahlen und Fakten umgehen können.
zum Beitrag23.12.2017 , 10:46 Uhr
Wenn du aber keine gesunden Schweine abschießt wächst die Population enorm was dazu führt das ein krankes Schwein sehr viel mehr gesunde ansteckt und insgesamt die Seuche nicht nur absolut sondern auch relativ mehr Schweine betrifft.
zum Beitrag22.12.2017 , 11:09 Uhr
Ist schon klar, abschießen ist unethisch, aber wenn eine große Menge an Wildschweinen erbärmlich an der Seuche zu Grunde gehen dann ist das voll toll Natur.
zum Beitrag21.12.2017 , 23:22 Uhr
Und in diesem Fall wird es ja auch nicht auf die Demonstranten angewandt. Wenn es pauschal auf alle Demonstranten angewandt worden wäre, was meinst du wie viele Bilder dann von der Polizei veröffentlicht worden wären. Es wird nur auf die welche von Polizei und Richter als dringend Tatverdächtig angesehen werden.
zum Beitrag21.12.2017 , 09:42 Uhr
Meiner Meinung macht gerade das Handeln in der Gruppe die Tat wesentlich schlimmer. Für mich ist es eben nicht einfacher Diebstahl oder Sachbeschädigung. Den die Gruppe reduziert die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden enorm und man nutzt so zusammen die situative Schwäche es Opfers da man es durch Masse überwindet.
Daher würde ich auch z.B. die Sexuelle Belästigung aus der Gruppe schwerer werten als in einer 1:1 Situation. (Und nur bevor man mir was unterstellt auch die 1:1 Situation muss selbstverständlich hart bestraft werden)
zum Beitrag19.12.2017 , 19:41 Uhr
"politische Hexenjagd, Lynchmob und Selbstjustiz sind keine Merkmale eines Rechtsstaates."
Ganz deiner Meinung, daher macht die Polizei ja auch eine gesittete Fahndung welche durch Richter gestützt wird.
politische Hexenjagd und Selbstjustiz ist das was die G20 Krawallmacher gemacht haben.
zum Beitrag18.12.2017 , 23:14 Uhr
Läden plündern ist kein Protest sondern kriminell. Die Fahndung ist mehr als angebracht. Dabei ist es egal ob die zu den "Zerstörungswütigen" gehören oder zu den "Dummen".
zum Beitrag14.12.2017 , 16:10 Uhr
Ähhhh, wenn menschen älter werden werden sie mehr auch wenn es keine Kinder gibt?
Wenn bei Geburtenrate auf dem Erhaltungsniveau die Menschen älter werden ja dann werden es zunächst mehr Menschen, aber nur bis ein neues Gleichgewicht erreicht ist, die Zahl ist nach oben gedeckelt.
zum Beitrag14.12.2017 , 16:06 Uhr
@MARZIPAN @BE
sehr schön meine Rethorische Frage wurde aufgegriffen.
Zunächst zu den Mongolen: Das war natürlich ein herber Schlag, aber Bibliotheken kann man wieder aufbauen auch wenn manche Schriften unter Umständen für immer verloren sind. Es gab noch andere Bibliotheken im enorm großen Islamischen Einflussgebiet. Aber das betreiben und bauen bon Bibliotheken schien aus der Mode gekommen zu sein.
Ein ganz wichtiger Punkt ist das die Islamische Welt gebiete mit Wissenschaft erobert hat besonders die Reste des antiken Europas sowie im Osten Indien. Die Wissenschaft wurde zu einem enormen Teil von der dortigen Elite betrieben welche teilweise konvertiert ist. Man darf nicht vergessen das lange Zeit die Muslime in vielen Gebieten nur eine Kleine Oberschicht gebildet haben.
Aber je weiter die Islamisierung fortgeschritten, die Einheimischen Gelehrten unterdrückt wurden und die Kleriker Macht gewannen, desto düsterer wurde es für die Wissenschaft.
Wir fassen also Zusammen: Die Islamische Eroberung hat Gebiete gewonnen mit hohem Grad a Wissen und ja zunächst konnte auf diesem Wissen weiter geschraubt werden, je weiter sich der Islam in diesen Gebieten ausgebreitet hat desto mehr war die Wissenschaft im Weg. -> Mehr Islam weniger Wissenschaft.
Und ja das frühe Christentum war Wissenschaftsfeindlich, aber es hat sich in die andere Richtung bewegt und den Islam überholt.
Und am Ende noch ein Buchtipp:
"The Myth of the Andalusian Paradise"
zum Beitrag13.12.2017 , 19:32 Uhr
Das reicht nie und nimmer! Es muss ein Zusammengehörigkeitsgefühl dabei sein. Ich glaube wir können gerade in Afrikanischen Ländern sehen das durch die kolonialen Grenzziehungen verschiedene Ethnien zusammengepackt wurden, welche auch gemeinsam wählen, sich aber trotzdem nicht wirklich lieb haben und kein Problem haben gegeneinander zu arbeiten. Wahlen dienen dann zu einem erheblichen Teil nur noch dazu der eigenen Ethnie die macht im Land und somit einen möglichst großen Anteil am Kuchen zu verschaffen.
zum Beitrag13.12.2017 , 16:09 Uhr
Also bei meinen Kommentaren kann es bis zu 48h dauern, manche sind aber auch schon nach kurzer Zeit da.
zum Beitrag13.12.2017 , 16:04 Uhr
Na da wollen wir nochmal Nachrechnen: Wenn eine Frau zwei Kinder bekommen kann und die Wahrscheinlichkeit das ein Kind weiblich ist 50% beträgt dann bleibt die Bevölkerung konstant.
Die Tatsache das Chinas Bevölkerung trotz ein Kind Politik gewachsen ist ist der Grund dass sie nie voll durchgesetzt wurde, besonders auf dem Land.
Keine Angst die Chinesen sind nicht so doof ihre Bevölkerung zu verdoppeln, das führt nicht zu Weltherrschaft sondern zu interner Rebellion.
zum Beitrag13.12.2017 , 12:45 Uhr
Die Spannende Frage die Leider bei diesen Darstellungen nie genannt wird: "Warum hat die Islamische Welt ihren Wissenschaftsvorsprung gegenüber dem Westen nicht halten können?"
zum Beitrag12.12.2017 , 21:55 Uhr
"Werte und Menschenrechte tatsächlich selbst einzuhalten, sie zu vermitteln - mit sozialer Politik für gelebte Solidarität zu sorgen, ist für mich links."
Sehr edel dein Ziel, aber die Linke übersieht oft das der Mensch nicht beliebig formbar ist. Wir müssen ihn nehmen wie er ist und versuchen das beste daraus zu machen. Des weitern übersieht die Linke eben das der Mensch ein Kulturwesen ist, die Prägung der Kindheit kann nicht beliebig ausgelöscht und ersetzt werden. Dies wird von weiten Teilen der Linken eben nicht berücksichtigt und ist somit zutiefst Inhuman.
Ich hoffe Du hörst raus das hier ein Ex-Linker spricht der zutiefst von der Linken enttäuscht ist. Nachdem viele Errungenschaften von der Linken erkämpft wurden hat sie jeden Sinn für Realität verloren und gefährdet somit viel von dem was sie erreicht hat.
zum Beitrag12.12.2017 , 21:46 Uhr
"Wenn es um die Weitergabe der eigenen Gene geht, dann ist es aber völlig egal, welche Abstammung die Sexualpartner*in hat."
Hier gebe ich dir vollkommen recht, daher auch mein Hinweis im letzten Post das eine gewisse Migration nichts schlechtes hat, nein sogar was gutes. Immigration hat aber auch seine Grenzen. Des weiteren ist es notwendig das sich die Immigranten und die SchonLängerHierLebenden (SLHL) nach einer gewissen Zeit als zusammengehörig begreifen. Dies kann aber scheitern wenn entweder Gruppen einwandern die gar kein Interesse daran haben sich zu integrieren (mit den SLHL oder mit anderen Immigrantengruppen).
"Schauen Sie sich doch die 68er an"
Ja auch von Eltern zu Kindern kann es zu Brüchen kommen. Aber zu glauben das sich hier Eltern und Kindern ferner standen als SLHS und z.B Afghanen ist ja wohl absolut abstrus. Außerdem gab es neben den 68 Krawallmachern (und ich habe durchaus Sympathie mit einem gewissen Grad an Krawall gegen die noch nicht ganz Entnazifizierte vorherige Generation) hat die Stille Mehrheit doch recht erfolgreich die Werte der Eltern weitergetragen. Ja, selbstverständlich deutlich reformiert. Das ist in der Natur der Dinge. Niemand sagt dass Kultur was statisches ist, da gibt es permanenten Wandel.
"Wenn gesellschaftliche Solidarität (...) gleiche Kultur geknüpft ist"
Dies ist nun mal etwas zu tiefst Menschliches. Empathie bedeutet sich in das Gegenüber hinein versetzen zu können. Je ähnlicher mir mein Gegenüber ist umso leichter ist das möglich. Und nein das soll kein Aufruf sein Menschen anderer Gruppen nicht zu helfen, aber Menschen neigen nun einmal dazu so zu handeln.
"in der eigenen Nachbarschaft (also Inzucht)"
Wer spricht denn davon dass das auf die Nachbarschaft begrenzt ist. Polen 38 Millionen Menschen, willst Du mich für dumm verkaufen.
zum Beitrag12.12.2017 , 17:59 Uhr
Die Frauen werden unterstützt weil sie eine Leistung für die Gesellschaft erbringen. Das Konzept ist: Ich leiste etwas und werde dafür entlohnt. Ein Konzept welches Kommunisten natürlich nicht kennen.
Ein paar Gebiete in denen "Rechtspopulisten" unter Aussterbeneurosen leiden:
Tibet, Kurdistan, Südsahara, verschiedene Indigenen z.B Mapuche, Aymaras, Aborigines,...
Das sind also alles Rechtspopulisten?
zum Beitrag12.12.2017 , 15:14 Uhr
Ein niedriges Bevölkerungswachtum führt eben dazu dass viele Alte von wenigen Jungen versorgt werden müssen. Daher kann es Sinnvoll sein die Leute zu unterstützen welche Kinder haben wollen dies aber z.B aus wirtschaftlichen Gründen unterlassen. Kindergeld, Steuernachlässe, Krippenplätze kann da eine Lösung sein. Kein Frau wird gezwungen, aber die die es möchten unterstützt.
Lass mich raten: In deinen Augen bin ich jetzt Rechtspopulist.
zum Beitrag12.12.2017 , 11:31 Uhr
Tja, ist alles so gekommen wie ich es erwartet habe. Was für ein Alptraumprojekt. Ich weiß warum ich damals für den Abbruch gestimmt habe.
Aber eine Mehrheit der Wähler hat es nun einmal anders gesehen und das bedeutet das Ding sollte jetzt durchgezogen werden.
Demokratie ist: Wenn man verloren hat trotzdem mitzumachen.
zum Beitrag12.12.2017 , 08:30 Uhr
Nicht Aussterben zu wollen hat nichts mit Rassismus zu tun. Kinder die von der eigenen Gruppe aufgezogen werden haben eben die gleichen Werte, haben das gelernt was in der entsprechenden Gesellschaft notwendig ist und haben Familiäre Bindung die eine höhere Solidarität erzeugen.
Ich finde das immer so faszinierend wenn Linke in diesem Aspekt die gleiche Weltanschauung haben wie Globalistische Neoliberale: "Der Mensch hat keinerlei kulturelle Prägung, einer ist durch jeden anderen Austauschbar, daher kann man Menschen beliebig hin und her verschicken". Der Neoliberale tuts weil er nur die Arbeitskraft sieht der Linke um seine moralische "Überlegenheit" zu zeigen.
Und nur um Vorwürfen vorzubeugen: Ich will natürlich nicht in einer Gesellschaft leben die das ist was ein Nazi als "rein" ansehen würde. Migration in einem gewissen Maße ist gut.
zum Beitrag11.12.2017 , 22:15 Uhr
Wir schüren Krieg? Soso wie machen wir das denn?
zum Beitrag11.12.2017 , 21:19 Uhr
Also im Fall Polen ist Ihre Unterstellung ja wohl lächerlich. Eine Politik zu betreiben damit die Bevölkerung nicht sinkt soll nationalistisch sein? In einem Land wie Polen das ja durchaus Platz hat.
Im Fall der Türkei wo im Moment die Geburtenrate bei 2.1 liegt (die Zahl habe ich wo im Netz gefunden, bitte Korrigiert mich wenn ich da Mist zusammengetragen habe) ist der Fall anders. Wenn man also in der türkischen Situation für mehr Geburten ist, ist man für einen Bevölkerungsanstieg.
Riesen Unterschied!
zum Beitrag07.12.2017 , 09:18 Uhr
Wenn mit Menschen zu diskutieren welche eine andere politische Meinung haben für Dich trollen ist dann: ja.
zum Beitrag07.12.2017 , 09:17 Uhr
Das die AfD das demokratische System bekämpft ist immer eine lustige Behauptung, aber bitte mit ein paar Beobachtungen füllen die diese Behauptung untermauern.
zum Beitrag05.12.2017 , 20:55 Uhr
Stimmt die Demokratie muss verteidigt werden. Daher dürfen ein paar Spinner welche meinen einer zwar umstrittenen aber nun mal erlaubten Partei ihren Parteitag zu verhindern nicht geduldet werden. Möglichst friedlich natürlich aber wer nicht hören will muss spüren. Erst die Demokratie bekämpfen indem man eine Partei an der Ausübung eines demokratischen Prozesse behindern will und dann auch noch rumheulen.
zum Beitrag21.11.2017 , 18:03 Uhr
Genau das finde ich auch. Gerade nachdem sich in Deutschland das unsägliche Wort Alternativlos immer mehr in die Politik geschlichen hat ist es wichtig wieder die Parlamentarische Streitkultur wieder zu beleben. Aber ich fürchte das geht Merkel gegen den Strich. Daher tippe ich im Moment dass es Neuwahlen gibt.
zum Beitrag21.11.2017 , 14:14 Uhr
Die Einwanderungswellen aus der Türkei und auch aus Südeuropa waren etwas ganz anderes. Da sind Leute direkt in Arbeit gegangen. Diese Leute wurden angeworben da hier ein Mangel an einfachen Arbeitern bestand. Diese Zeiten sind vorbei. Die jetzigen Einwanderungswellen sind extrem schwer in Arbeit zu bringen. Daher sind zusätzliche Mittel für Ärzte, Kitas, Leherer,... aufzubringen welche nicht von den Migranten erwirtschaftet werden können. Eines der Hauptprobleme wird aber wohl die Wohnungssituation sein. Deutschland ist ein Land in dem relativ wenige Leute eigene Wohnungen besitzen und zusätzlich in vielen Ballungsgebieten die Preise extrem steigen, bei einer zusätzlichen Nachfrage von den jetzigen Migranten steigt daher selbstverständlich die Miete. Dies ist ein Preis den eben die Mittleren und Unteren Einkommen zu tragen haben, da sehr viele dieser keine eigenen Wohnungen besitzen.
zum Beitrag20.11.2017 , 10:03 Uhr
Nein, ein Rückschritt wäre es gewesen wenn Jamaika eine Koalition gebildet hätte. Wenn die vier Parteien sich einig werden können was gäbe es da noch einen Grund zu wählen. Eine Demokratie lebt von Alternativen. Wird Zeit das Frau Alternativlosigkeit endlich in Chile ihren Ruhestand antritt.
zum Beitrag18.11.2017 , 10:55 Uhr
Warum können denn die Bodenschätze so billig von Europa (und auch von allen anderen Ländern der Welt) gekauft werden? Weil es eben Korrupte Eliten gibt die kein Problem haben sich ohne an ihre Landsleute zu kümmern zu bereichern. Ohne deren Kooperation gehr gar nichts.
In den Wirtschaftsbereichen in denen keine Subventionierten Produkte importiert werden sieht es übriges auch dunkel aus (Trotzdem bin ich selbstverständlich für eine Abschaffung dieser). z.B. in der Textilbranche können auch die Afrikanischen Betriebe einfach nicht mit den Ostasiatischen konkurrieren. Die Märkte Afrikas sind voll von Ostasiatischen Produkten. Eben weil Afrika ein schlechter Standort ist voll von Korruption und geringer Sicherheit.
Es lohnt sich auch ein Blick nach Südafrika zu werfen. Ein Land welches sich im freien Fall befindet. Der Lebensstandart der meisten schwarzafrikaner ist in diesem Land gesunken seit die Apartheid abgeschafft wurde. Ich argumentiere hier nicht das sie wieder eingeführt werden sollte, aber man sieht eben was passiert wenn eine angelsächsisch geprägte Gruppe von der Macht vertrieben wird und durch die klassischen schwarzafrikanischen ersetzt wird (ich rede von Kultur nicht von Rasse): Korruption und Misswirtschaft sind eben die Folge und ein Land das trotz weltweitem Boykott Wirtschaftlich gut dastand wird in nur wenigen Jahrzehnten abgewirtschaftet.
zum Beitrag17.11.2017 , 16:15 Uhr
Korruption, Schlendrian, ...
sind nicht die einzigen Gründe, haben aber eine enorm wichtige Stellung.
Ein wichtiger selten erwähnter Grund ist zum Beispiel die Tatsache das rein geographisch die Länder eine schlechtere Ausgangsstellung haben. Schlechtere Böden und vor allem tropische Krankheiten und Parasiten sorgen für enorme gesellschaftliche Kosten die im Norden deutlich geringer sind. Diese Kosten können übrigens dank Westlicher Technik und Wissenschaft heute deutlich minimiert werden. (Afrika darf gerne cultural appropriation betreiben)
Aber diese Kosten haben auch die Südostasiaten welche sich doch deutlich besser entwickelt haben, oder Indien z.B. wo es noch viel zu tun gibt aber es doch vorwärts geht.
Und ja es gibt Dinge die wir nicht tun sollten, z.B die Agrarexportsubventionen sind schrecklich aber zu glauben das die Armut nur darauf beruht ist deppert. Wir sind in erster Linie so reich weil wir auf Adam Smith aufgebaut haben. In erster Linie die Angelsachsen haben eben das beste Wirtschafts- und Gesellschaftssystem aufgebaut, welches dann in den übrigen Europäischen Länder übernommen wurde. Europa war bereits reich (nicht im Verhältnis zu heute aber im damaligen Verhältnis zu anderen Ecken der Erde) bevor Europäer in die Welt aufgebrochen sind.
so ich lese das nicht nochmal durch, habe es nur kurz, habe keine Zeit muss weiter, sorry wenn vielleicht etwas unzusammenhängend.
zum Beitrag17.11.2017 , 08:40 Uhr
Alles ist kann nur bewertet werden wenn man es relativ zu anderen Ereignissen sieht. Alles muss daher relativiert werden. Ja auch die Shoa! Nur in diesem Vergleich fällt z.B. der industrialisierte Charakter auf den wir in anderen Völkermorden nicht sehen.
Aber der Hauptpunkt den ich hier argumentiere ist eben dass es falsch ist Menschen für etwas zu bestrafen was sie nie getan haben, wer dem nicht zustimmt (was leider inzwischen eine große Anzahl der Linken tut) ist eben dafür Unrecht einzuführen. Gerechtigkeit gibt es nur auf Individueller Ebene. Jeder der auf anderer Ebene 'Gerechtigkeit' durchsetzen will ist eben ein Faschist. Und ich mag keine Faschisten, nicht die klassischen NSDAP-Faschisten und nicht die SJW-Faschisten. Mit beiden ist ein möglich friedliches zusammenleben eben nicht möglich, da sie permanente Rachefantasien gegen anderen hegen und sie wohl auch umsetzen würden wenn sie an die Macht kommen.
zum Beitrag16.11.2017 , 22:57 Uhr
Das Prinzip der Historischen Gerechtigkeit ist eben bereits im Kern Rassistisch. Und ja es ist auch rassistisch wenn man sich damit selbst geißelt. In diesem Fall ist man eben nicht nur rassistisch sonder auch doof. Tut mir leid ich finde Rassismus einfach Scheiße, da bin ich so ein bisschen eigen.
Alle die Menschen die versuchen historische Gerechtigkeit durchzusetzen sind dem Weltfrieden (den wir sicher nie in Perfektion haben werden aber du weißt schon: schönes Ziel als Orientierungspunkt) eben im Weg. Weil jede Gruppe einer anderen mal etwas angetan hat (siehe die kleine Beispielsammlung meines letzten Posts). Jetzt könnte man natürlich dafür sorgen das z.B. die Deutschen mal so richtig bestraft werden für die Dinge die die heute lebenden nie gemacht haben, aber das hat mit Gerechtigkeit eben nichts zu tun sonder einfach nur mit Plünderung und wird nur zu einer Fortsetzung von Unfrieden und Feindschaft führen.
Daher nie vergessen, aber eben auch nicht wiederholen und in Zukunft besser machen. Also keine historische Gerechtigkeit, nicht für uns aber eben auch nicht für die Zulu, welche 1-2 Millionen ihrer Nachbarn abgemurkst haben (bei der deutlich geringeren Einwohnerzahl war das eine ganz enorme 'Leistung')
zum Beitrag16.11.2017 , 21:42 Uhr
Hat Europa irgendetwas gemacht was nicht alle anderen auch gemacht haben? Gabe es keinen arabischen Kolonialismus? Kein Imperium der Han Chinesen? Waren Azteken und Inkas ihren Nachbarn friedlich gegenüber. Haben Zulus ihr Reich durch Diplomatie gewonnen? Haben Polynesier und Cherokee keine Sklaven gefangen?
Müssen also alle die Ihren jeweiligen Opfern auch Entschädigung bezahlen?
NEIN MÜSSEN SIE NICHT! GENAUSO WENIG WIE WIR!
Das heißt natürlich nicht das wir nicht dort helfen sollten wo Hilfe vielversprechend ist.
Die Täter all dieser Verbrechen sind Tot und Schuld wird nicht vererbt! Lernen wir aus dieser schrecklichen Vergangenheit und versuchen sie nicht zu wiederholen. Wer permanent die Menschheit in Gruppen aufteilt diesen dann entsprechend Rechte und Pflichten zuordnet die sich aus den Taten ihrer Vorfahren ableiten ist ein Rassist!
Tja, die Linke ist eben Rechts geworden.
zum Beitrag15.11.2017 , 18:13 Uhr
Auszüge aus dem AfD Parteiprogram:
(...)
Es ist demgegenüber notwendig, zwischen politisch
Verfolgten und (Kriegs-) Flüchtlingen, die unmittelbar vor
ihrer Einreise echten, kriegsbedingten Gefahren ausgesetzt
waren, einerseits und irregulären Migranten andererseits zu
unterscheiden. Echte Flüchtlinge will auch die AfD schützen, solange die Fluchtursache im Heimatland andauert.
(...)
Entfällt der Fluchtgrund durch Beendigung von Krieg,
politischer oder religiöser Verfolgung im Herkunftsland der
Flüchtlinge, endet deren Aufenthaltserlaubnis.
(...)
In der Herkunftsregion von Flüchtlingsbewegungen, wie
z.B. Nordafrika, werden Schutz- und Asylzentren in sicheren
Staaten eingerichtet. Vorrangiges Ziel ist, solche Aufnahmeeinrichtungen unter UN- oder EU-Mandat zu betreiben.
(...)
Sollten sich solche Aufnahmeeinrichtungen nicht innerhalb überschaubarer Zeit international organisieren lassen,
dann wird Deutschland eigenständig in sicheren Staaten
geschützte Aufnahmeeinrichtungen nach ortsüblichem Standard und ortsüblicher Grundversorgung einrichten.
(...)
Nach Anerkennung eines Schutzgrundes wird ihnen die
sichere Reise nach Deutschland ermöglicht.
(...)
Tipp: Nicht nur Sekundärliteratur über die ach so böse AfD lesen, sich auch mal mit Primärquellen zu befassen hilft.
zum Beitrag15.11.2017 , 08:33 Uhr
Ganz meiner Meinung,
bis auf die Einschränkung das die jetzigen Binnenflüchtlinge nicht unbedingt nach Deutschland geflogen werden müssen sonder es reicht sie in ein sichere Zone zu bringen und dort zu versorgen.
die Menschen der Refugees Welcome Euphorie haben sich nicht annähernd die Mühe gemacht sich mit der wirklichen Lage und mit den uns verfügbaren Mitteln auseinandersetzen um vernünftige Strategien zu entwickeln. Teddybären schmeißen und Leute die die Flüchtlingspolitik kritisieren als Nazis zu beschimpfen war denen eben wichtiger. Und das lustige dabei: genau das was in dem Artikel beschrieben ist hat die AfD schon die ganze Zeit gesagt.
zum Beitrag14.11.2017 , 16:33 Uhr
Ähhh, darf ich fragen wo diese Nazihorden sind? Ok, wir hatten die NSU (Dreimannhorde), aber die sind zum Glück erledigt (Möge Tschäpe in einer klitzekleinen Zelle Ihre verbleibenden Erdentage fristen).
Bitte erleuchte mich, wo ich diese Horden finden kann, und zu wie vielen Morden diese Horden fähig waren.
zum Beitrag14.11.2017 , 14:10 Uhr
Das ein schließt das andere doch nicht aus. Ich habe in Kanada mal einen Wolf gesehen, nur ca. 15 m, war super.
Aber es sind keine Kuscheltiere und nur die gelegentliche Jagd hält die Tiere scheu und das sollten sie auch bleiben.
zum Beitrag13.11.2017 , 22:44 Uhr
könnte ein Ergänzung/Klärung vertragen. Händler waren Araber, Europäer "Endabnehmer":
??? Na na na, wir wollen hier mal nicht unterschlagen das der Hauptabnehmer für afrikanische (gilt auch für europäische und indische) Sklaven nicht Europäer wahren sondern die Arabische Welt.
Sklaverei wahr ganz allgemein in jeder Ecke der Welt, scheint eine recht naheliegende Idee zu sein. Was offensichtlich nicht naheliegend ist, ist die Abschaffung der Sklaverei. Das haben mit hohen Kosten nur die Europäer geschafft, wobei gesagt werden muss das der mit Abstand höchste Beitrag von den Briten beigesteuert wurde.
zum Beitrag13.11.2017 , 22:31 Uhr
Wenn Wölfe sich an den Menschen gewöhnen kann das vorkommen. In einer so engen Landschaft wie Deutschland wird der Wolf sich an Menschen gewöhnen wenn wir ihn nur schützen. Ein Jagddruck ist notwendig damit die Scheu vor dem Menschen nicht verloren geht. Nur dann können wir mit einer Wolfspopulation leben.
zum Beitrag11.11.2017 , 10:35 Uhr
"Trump Country ist als Wählerschaft noch immer weitgehend intakt."
- Er handelt also im Auftrag seiner Wähler. In einer Demokratie sollte das so sein.
"Tausendfach (...) Entscheidungen getroffen und Regeln verändert worden, die eine progressive Entwicklung von Jahrzehnten zurückgedreht haben."
- Viele dieser Entscheidungen werden von seiner Wählerschaft eben abgelehnt. Daher müssen diese Entscheidungen zurückgedreht werden.
"Auflagen zur Förderung von Diversity reduziert"
- Sehr gut! Der Mensch sollte anhand seiner individuellen Eigenschaften gemessen werden und nicht anhand der Eigenschaften die man seiner Gruppe zuschreibt, das ist nämlich rechtliche Apartheid, welche leider nicht nur vom KKK sondern auch von der "progressiven Linken" gefordert wird.
"Donald Trump könne „die Abrissbirne der Demokratie“
- dafür hätte ich gerne einen Hinweis. Ich habe keinen gefunden. Es ist eine argumentation der progressiven Linken: Bist du nicht meiner Meinung bist du Antidemokratisch. Nüscht verstanden (KopfschüttelDonald Trump könne „die Abrissbirne der Demokratie“)
"ideologische Verschiebung der politisch-gesellschaftlichen Geografie"
- Nein, sie hat sich nicht verschoben. Es hat sich lediglich eine Gruppe organisiert die lange keine Repräsentation hatte und daher in der Öffentlichkeit nur wenig aufgetaucht ist.
Ich war mir über Trump am Anfang nicht sicher, aber je länger er im Amt ist desto mehr bin ich von ihm überzeugt, trotz aller schwächen die er auch hat. Mach weiter so du hast nur noch 7 Jahre Zeit.
MAGA!
zum Beitrag10.11.2017 , 21:10 Uhr
Mal wieder ein Konzept das gut gemeint ist aber leider vollkommen naiv. Der Mensch (ich inklusive) lernt durch Zuckerbrot und Peitsche. Man darf nicht nur Angebote machen man muss auch fordern und für die die keine Zeichen zeigen aktiv sich selber zu engagieren muss es harte Konsequenzen geben. Die letzten Einwanderungswellen (z.B Polen ins Ruhrgebiet, Südeuropäer und Türken und später mit der EU Osteuropäer) wurden auch nicht verhätschelt. Wenn man zu viele Dinge gratis bekommt glaubt man schnell einen Anspruch zu haben und weiß die Leistung die die Gesellschaft für einen erbringt nicht mehr zu schätzen. Die Leute die da kommen haben es geschafft tausende Kilometer zurückzulegen, wir können sie wie erwachsene Menschen behandeln, ernst nehmen und Leistung einfordern, wie wir es von jedem anderen Erwachsenen auch tun.
zum Beitrag09.11.2017 , 15:05 Uhr
Es war ein Volksentscheid und kein Abstimmung darüber wer die Regierung führen wird. Nein die Verantwortlichen haben sich nicht aus dem Staub gemacht, das konnten sie gar nicht da es eben nur um eine Richtung und nicht um Personalentscheidungen ging. In der Schweiz ändert sich ja auch nicht bei jedem Volksentscheid die politische Führung.
zum Beitrag09.11.2017 , 09:27 Uhr
Was für ein schöne Plädoyer für die schöne Staatsform der Diktatur. Das Volk ist dumm und muss gelenkt werden. Lassen sie mich raten die VR China ist ihr großes Vorbild. Da werden Leute in langen Jahren in der Partei angelernt die dann über die blöde Masse entscheiden können.
Ihre Demokratiefeindlichkeit ist widerlich.
PS: Eine Gruppe von Menschen ist nur dann chaotisch wenn sie keine guten Regeln hat und die sind im besten Fall eben von der Gruppe selbst ausgehandelt.
zum Beitrag08.11.2017 , 22:53 Uhr
EU-Austritt zu komplex als dass die Wähler*innen darüber entscheiden sollten?
Ich finde diese Aussage die ich immer wider höre erschreckend. Das sind die wichtigsten Richtungsentscheidungen und müssen vom Volk getragen werden. Die Alternative ist doch dass man nur über Pillepalle abstimmen sollte. Ein wenig Scheindemokratie um die dummen Normalos zu unterhalten. Außerdem nach welchen Gesichtspunkten soll ich mich den richten wenn ich mich bei einer Wahl für eine Partei entscheiden soll? Ich schaue mir doch die wichtigsten Programmpunkte der Parteien ab (z.B. wie sie zur EU steht) und entscheide mich dann. Bei einer Bundestagswahl muss ich also nicht nur über ein komplexes Thema sonder meist über ein Bündel komplexer Themen entscheiden. Wenn ich schon ein komplexes Thema nicht bewerten kann wie soll ich dann viele bewerten.
Demokratie geht nur unter der Voraussetzung das ich den Wählern zutraue Verstand zu haben und entscheiden zu können, jede*r der/die das nicht tut ist im Grunde kein Demokrat.
zum Beitrag08.11.2017 , 09:21 Uhr
Nein ich wollte nicht sagen das der Schwarze Block von jemand anderem als Linken organisiert wurde.
Ich wollte nur sagen wenn sich die anderen genannten ungehemmt anfangen können zu organisieren, die den Schwarzen Block wie Nix wegfegen. Der Schwarze Block kann nur bestehen weil die Polizei leider von depperten Politikern zurückgehalten wird.
zum Beitrag08.11.2017 , 09:07 Uhr
Denk aber dran: diese Schwert ist zweischneidig. Wenn sich eine rechte Gruppe organisiert und anfängt Antifa/Antonio/Taz-Redakteure mit kleinen Sachbeschädigungen anzugreifen, können diese auch von Mieter rausgeschmissen werden. Das bedeutet das in Zukunft eigentlich jede*r der/die sich in welcher Richtung auch immer politisch engagiert mit einer kleinen Aktion aus dem Haus geschmissen werden kann. Damit kannst du Leben zerstören, besonders wenn Du es ein paar mal hintereinander machst.
Wir werden immer mehr Weimar.
zum Beitrag04.11.2017 , 18:58 Uhr
Ich gehe davon aus das die meisten von denen glaube das sie was gutes tun. Aber gutes wollen und gutes tun ist eben ein unterschied.
Die Todeslotterie wäre abgestellt wenn wir den Leuten vor Ort helfen würden und gleichzeitig die Grenzen dicht halten würden. Ich bin fest davon überzeugt das es insgesamt menschliches Leid reduzieren würde.
Alles ist eine Frage der Zahl. Afrika hat ca. 1.2 Milliarden Menschen und jedes Jahr kommen etwa 30 Millionen hinzu. Das wird weder friedlich noch in Wohlstand enden. Wie viele sollten wir davon aufnehmen? Ich schlage mal 80 Millionen vor. Ein neuer Gast bei jedem im Bett. Glauben sie dann wollen keine mehr kommen? Also doch 160 Millionen, wird jetzt etwas eng aber rein Platz technisch zu machen. Dann hätten wir immerhin den Bevölkerungsanstieg Afrikas für 5 Jahre abgenommen. Also immerhin ein klitzekleiner Tropfen auf den heißen Stein, aber die Welt noch nicht wirklich verbessert. Und ich habe jetzt nur von Afrika gesprochen. Was ist mit Indien was mit Brasilien,... Wenn wir das durchziehen haben wir nur eines erreicht. Die dritte Welt ist um ein Mitglied reicher geworden mit allem was dazu gehört: Armut, keine funktionierende staatlichen Einrichtungen, Gewalt.
Sozialstaat (einer der besten der Welt) und offene Grenzen schließen einander aus.
Stimmt wir haben eine Ankurbelung der Binnenkonjuktur, die hätten wir aber auch wenn wir in Infrastruktur und Bildung investieren würden. Außerdem muss das mal einer zurückzahlen. Der Bildungstand der Nachkommen der momentanen Einwanderergruppen ist leider echt dürftig. Das ist so in Deutschland, Frankreich, Schweden, UK... Da scheint ein System dahinter zustehen. Die werden nicht unsere Rente zahlen, wenn wir in Rente wollen werden diese Gruppen immer noch mehr Kosten als sie einbringen. Ich hoffe ich täusche mich hierbei, aber bei allem was ich sehe glaube ich das das so sein wird.
zum Beitrag04.11.2017 , 18:15 Uhr
"Menschlichkeit darf nicht zu viel Kosten"
Das Problem ist das jeder Euro nur einmal ausgegeben werden kann. Ein Flüchtling hier unterzubringen kostet sehr viel Geld. Flüchlinge in Lagern nahe ihrer Heimat zu versorgen nur ein Bruchteil. Im Moment geben wir also einer kleinen Anzahl (klein in Bezug auf alle Menschen die Weltweit flüchten oder sich erhoffen bei uns ein besseres Leben aufzubauen) die Luxusvariante während wir die anderen im Stich lassen. Es ist somit nicht zynisch die Kostenfrage zu stellen. Im Gegenteil sie nicht zu stellen ist zynisch da man hierdurch weniger Erreicht und Mittel verschwendet die man zur Reduzierung Menschlichen Leides verwenden könnte.
Und ja ich bin auch ein so bösartiger Mensch der sagt: Wir können nicht alles Leid auf dieser Erde bekämpfen, wir dürfen auch einen Teil unseres Geldes einbehalten um damit ein gutes Leben zu führen.
zum Beitrag04.11.2017 , 17:16 Uhr
Das war eine ironische Umschreibung für: finde ich gaaaaaanz arg doof.
zum Beitrag04.11.2017 , 17:14 Uhr
Wenn es sich um Menschen handelt die eigentlich kein Einreiserecht haben ja, für diesen Fall haben sie mein Argument sehr schön zusammengefasst. Und nö, ist mir nicht peinlich. Weil wir wie gesagt sonst das System 'Todeslotterie' haben. Was im Einzelfall wie eine gute Lösung aussieht ist im Einzelfall*Millionen eben ein Schlechtes System. Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile.
Ich meine es gibt die Regel für die Schiffart das der nächste Hafen anzusteuern ist. Bekenne aber das ich hier kein Spezialist bin. Wenn Sie eine Quelle habe in der die genaue Rechtslage zusammengefasst ist bin ich Ihnen dankbar. Aber da die Schlepper wissen das da drausen Boote patrollieren ist es eben eine Zusammenarbeit mit Menschenppern.
zum Beitrag04.11.2017 , 16:03 Uhr
Der ist toll mein Name, was? Ist ein Zitat von Egon Flaig. Und nein 'Scheisse' ist nicht annähernd das was ich schreiben wollte.
zum Beitrag04.11.2017 , 16:00 Uhr
Schlechter Vergleich. Menschen aus Seenot zu retten ist selbstverständlich eine gute Sache. Danach halten wir uns aber bitte an die Gesetze und bringen die Leute zu dem nächsten Hafen. Wenn wir sie nach Europa bringen ist man halt ein*e Menschenschlepper*in und lockt weiter Millionen Menschen durch die Wüsten und auf die See. Unser momentane Einwanderungspolitik ist am besten mit Todeslotterie zu umschreiben und an Bösartigkeit nicht zu überbieten. Die leichten Grenzübergänge (Flughäfen) sind dicht und nur die gefährlichen offen. Wenn man die aber bewältigt hat darf man auf jeden Fall bleiben. Die ach so guten Retter*innen feuern dieses System weiter an.
zum Beitrag04.11.2017 , 09:28 Uhr
Wenn diese Organisationen die Menschen nach Europa bringen würden und dann für deren Unterbringung, Verpflegung und Ausbildung aufkommen bis sie auf eigenen Beinen stehen können dann würde ich Ihr zu klatschen. Aber selber Held spielen während der Rest der Gesellschaft dann die Herkulesaufgabe erledigen muss ist einfach nur &%"$§/(!" (das durfte ich nicht ausschreiben damit mein Post durch die Zensur kommt)
zum Beitrag03.11.2017 , 17:53 Uhr
Sehr interessant das Peru Beispiel, oder auch der Hinweis von Hannibal Corpse, das er das in linken Projekten schon erlebt hat (wahrscheinlich meint er Übergriffe die etwas unter Mord anzusiedeln sind).
Aber was haben diese Beispiele gemeinsam? Es finden in kleinen und extrem homogenen Gruppen statt. Ja ja ich weiß diese linken Projekt sind oft sehr homogen in Hautfarbe, geschlechtlicher Orientierung oder was weiß ich, aber eben sehr homogen in ihrem Weltbild. In Multikultigruppen geht das nicht, da jeder seine eigenen Bewertungsmaßstäbe ansetzt und man somit nie zu einem gemeinsam akzeptierten Lösungsansatz kommt.
zum Beitrag03.11.2017 , 13:55 Uhr
Vor ein paar Jahren wäre ich noch davon ausgegangen. Aber die Nachrichten und Meinungen werden immer abstruser. Zum Glück habe ich angefangen jeden Morgen nach dem Aufstehen immer erst den Vorspann zu Monty Pythons Flying Circus anzuschauen um mich auf den Tag vorzubereiten.
zum Beitrag03.11.2017 , 13:46 Uhr
Super Konzept,
die Kriminellen werden sich freuen. Schauen wir mal wer sich besser organisieren kann, Familienklans undRechtsradikale (von denen, das muss man ihnen lassen, viele einen Hang zu Disziplin haben) oder ein Haufen idiologischer Linker. Ich glaube ich kenne die Lösung. Wie kann man nur so Weltfremd sein.
Und noch was zu 'ich als weiße' : Es ist so traurig das die Linke immer mehr dem Rassismus verfallen ist. Können die gar nichts mehr sehen außer Hautfarbe. Martin Luther King, der wollte das seine Kinder aufgrund ihrer Taten bewertet werden dreht sich gerade im Grab um.
zum Beitrag22.10.2017 , 20:46 Uhr
Was für ein unglaublich widerlich rassistischer Hetzartikel!
1: Religion wird in der Westlichen Welt immer stärker aus dem öffentlichen Leben genommen, auch wenn historisch bedingt noch sehr viel von dem einstigen Einfluss übrig geblieben ist. Daher wäre es ein Rückschritt einer Religion (welcher auch immer!) zuzugestehen durch die Einführung eines neuen Feiertages in das öffentliche Leben einzudringen. Auch wenn es Deutschland leider noch nicht geschafft hat ein säkularer Staat (mit privater Religionsfreiheit, soweit die Religion nicht gegen andere Gesetze verstößt) zu werden so sollte das meiner Meinung nach doch das Ziel sein.
2: Die deutsche Kultur existiert und sie ist gut!!! Ja wir haben regionale Besonderheiten. Aber gibt es keine Französische Kultur nur weil sich Bretonen und Provenzialen regionale Unterschied aufweisen? Was für ein Blödsinn! Und die Deutsche Kultur ist keine Dreckskultur. Auferstanden aus Ruinen! Das schafft man nur wenn man eine Kultur hat die ein Produktives und Friedliches miteinander garantiert. Und dann haben wir auch noch einen super Sozialstaat aufgebaut, der wenn auch nicht perfekt nur von gaaaaanz wenigen Ländern übertroffen wird. Warum sind denn so viele Leute nach Deutschland gekommen wenn es angeblich so widerlich ist? Menschen stimmen mit den Füßen ab!
3: Zum kulinarischen Teil. Nur weil maximal 5%(?) der Bevölkerung gerne Halal essen wollen soll es kein Schweinefleisch mehr in Kantinen geben? Selbstverständlich liegt es an der Leitung jeder Kantine zu servieren was sie für richtig hält. Aber wenn ich zu einer Minderheit gehöre (ich war lange Vegetarier, bevor es cool geworden ist) dann muss ich eben auf Beilagen ausweichen oder gelegentlich mein eigenes Essen mitbringen. Die Aggressivität wie eine kleine Minderheit glaubt hier in den Speiseplan der Mehrheitsbevölkerung einzugreifen ist widerlich! Den Versuch unternehmen die Mehrheit zu diskriminieren und dann auch noch jammern wenn man damit nicht durchkommt.
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