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15.12.2023 , 14:41 Uhr
Die krokodilstränige Parteinahme der CDU/CSU für die sozial Schwachen in diesem Zusammenhang ist zynisch und verlogen bis zum geht nicht mehr. Das ist, wie wenn man in die Suppe kotzt um sich hinterher über deren sauren Geschmack zu beschweren.
zum Beitrag03.08.2021 , 14:26 Uhr
Wenn wir sonst keine Probleme haben, ist ja alles bestens
zum Beitrag22.04.2021 , 18:17 Uhr
Das war vor 23 bis 16 Jahren. Die Grünen waren 5% + Juniorpartner unter Gerhard Schröder, dem einzigen FDP Kanzler in der Geschichte der BRD. Die Erde hat sich seither weitergedreht, die Zeiten sind andere, und BTW was haben die drei von der CDU dominierten Koalitionen in den vergangenen 16 Jahren alles angerichtet?
zum Beitrag22.04.2021 , 00:10 Uhr
"Deutschland mit Gegenden vergleichen zu wollen, in denen es darum geht mit mit Elefant, Tieger oder Krokodil leben zu lernen ist absur..." Der Ort mit der wahrscheinlich höchsten Leopardendichte weltweit ist die indische Megacity Mumbay Sie haben richtig gelesen: Die GROßSTADT
zum Beitrag22.04.2021 , 00:01 Uhr
"Es gab im Mittelalter in harten Wintern"... Schon der Anfang Ihres Kommentars lässt vermuten, dass Ihre Vorstellung vom Wolf von Mythe und Märchen geprägt ist und nicht von Fakten. Eines der beliebtesten dieser Märchen ist das vom hungrigen Wolfsrudel, welches im Winter das Dorf belagert und Jagd auf Menschen macht. Wölfe kommen mit winterlichen Bedingungen bestens klar, viel besser als ihre Beutetiere. Sie müssen im winter, zumal im wildreichen Deutschland keinen Hunger leiden.
Statistisch gesehen ist die wahrscheinlichste Zeit für Wolfsatacken der Spätsommer, wahrscheinlich weil die Welpen jetzt viel Fleisch brauchen, und der nachwuchs der Beutetiere nicht mehr so leicht zu erlegen ist.
Im Mittelalter gab es übrigens auch Frauen, die auf dem Besen zum Blocksberg geritten sind und sich dort mit dem Teufel gepaart haben. Man muss also nicht alles glauben, was in fragwürdigen Quellen aus dem Mittelalter überliefert ist.
zum Beitrag21.04.2021 , 08:04 Uhr
"Es gab im Mittelalter in harten Wintern"... Schon der Anfang Ihres Kommentars lässt vermuten, dass Ihre Vorstellung vom Wolf von Mythe und Märchen geprägt ist und nicht von Fakten. Eines der beliebtesten dieser Märchen ist das vom hungrigen Wolfsrudel, welches im Winter das Dorf belagert und Jagd auf Menschen macht. Wölfe kommen mit winterlichen Bedingungen bestens klar, viel besser als ihre Beutetiere. Sie müssen im winter, zumal im wildreichen Deutschland keinen Hunger leiden.
Statistisch gesehen ist die wahrscheinlichste Zeit für Wolfsatacken der Spätsommer, wahrscheinlich weil die Welpen jetzt viel Fleisch brauchen, und der nachwuchs der Beutetiere nicht mehr so leicht zu erlegen ist.
Im Mittelalter gab es übrigens auch Frauen, die auf dem Besen zum Blocksberg geritten sind und sich dort mit dem Teufel gepaart haben. Man muss also nicht alles glauben, was in fragwürdigen Quellen aus dem Mittelalter überliefert ist.
zum Beitrag21.04.2021 , 07:46 Uhr
"Die alten Erzählungen haben einen wahren Kern" Die alten Erzählungen von bösen Hexen, die kleine Kinder fressen, auf Besen zum Blocksberg reiten und sich dort mit dem Teufel paaren haben dann wohl auch einen wahren Kern.
"Ein paar mehr Wölfe, die in Rudeln hungrig durch die lande streichen..."
Diese Aussage zeigt genau Ihr Problem: Ihre Vorstellung von Wölfen ist durch Märchen und Mythen geprägt, nicht durch Fakten: Wölfe marodieren nicht in Rudeln hungrig durch die Lande. Ein Wolfsrudel ist eine Familie bestehend aus einem Elternpaar und zwei generationen von dessen Kindern. Dieses "Rudel" lebt streng territorial und verteidigt sein territorium gegen fremde Wölfe. Bei einer durchschnittlichen Rudelgröße von 7 - 9 Tieren und einer durchschnittlichen Reviergröße von 250 qkm befinden sich in einem Kreis mit einem Durchmesser von 18 km gerade mal 7 - 9 Wölfe. Da müssen Sie schon großes Glück haben eines dieser Tiere zu gesicht zu bekommen. Und hungern müssen Wölfe bei der exorbitanten Wilddichte hierzulande schon mal garnicht.
zum Beitrag07.12.2020 , 11:59 Uhr
Ih Einwand wäre berechtigt, wenn Steiner und seine Jünger für ersteren nur die Rolle eines Protagonisten seiner Zeit beanspruchen würde. Dem ist jedoch nicht so. In seiner Selbstdarstellung und in den Augen seiner Anhänger ist Steiner ein "Erleuchteter" der universal und ewig gültige Wahrheiten verkündet hat. Insofern ist der kleine rassistische "Ausrutscher" eben doch nicht so belanglos. Das gleiche gilt im Übrigen für das Christentum und ähnlich kruden Unsinn.
PS Ich habe übrigens die tolle steinersche Reformpädagogik an der genannten Schule 13 Jahre lang ertragen dürfen und kann daher hier aus erster Hand berichten und mitreden.
zum Beitrag07.12.2020 , 11:20 Uhr
Als ehemaliger Schüler und Sohn eines der Gründer der Freien Waldorfschule Freiburg Wiehre, entsteht bei mir anlässlich dieses Artikels und auch anlässlich zahlreicher Leserreaktionen der Verdacht, dass sich an der ideologischen Verbohrtheit dieser Antroposophen und dem, seit den 1970er Jahren nichts geändert hat. Die Schule in der Wiehre war schon immer die konservativste der drei freiburger Waldorfschulen. Schon zu meiner Schulzeit vor 50 Jahren, verortete man sich dort in einer eingeschworenen Gemeinschaft der "Erleuchteten", umgeben von einer feindseligen Welt der Unwissenden. Unterrichtsfächer wie z. B. Biologie und Geschichte waren bis zur Oberstufe reine Ideologie-Veranstaltungen. "Die Erziehung zur Freiheit" fand ausgesprochen autoritär statt. An Staatsschulen schon damalige Normalitäten, wie Klassensprecher oder Schülerrat - Felanzeige. Wer auf Eltern- oder Schülerseite zu Recht gegen diese Zustände protestierte oder einfach nur etwas "aufgeweckter" war, als das durchschnittlich brave Waldorfkind, der wurde sofort unter Druck gesetzt, oder mit Nachdruck weggemobbt. Insofern kommt mir das, was ich hier in der TAZ lese, leider ziemlich bekannt vor.
zum Beitrag16.01.2019 , 22:16 Uhr
Die Vorschläge der Lobbyorganisationen DJV, DBV und ihrer Marionette Julia Glöckner ignorieren internationale Artenschutzabkommen (WA, Berner Konvention, FFH Richtlinien) zu deren Einhaltung Deutschland sich verpflichtet hat, womit sie indirekt zum Bruch internationaler Verträge aufrufen. Und Sie ignorieren die Tatsache, dass eine Bejagung der Wölfe zum derzeitigen Zeitpunkt ein für die Steuerzahler ziemlich teures Vertragsverletzungsverfahren der EU herbeiführen würde, genau wie in Schweden und Finnland, deren EU vertragswidrige „Schutzjagd“ auch noch als Beispiel für Deutschland herhalten soll. Und last but not least ignorieren DJV, DBV und BMEL das Rechtsphilosophische Faktum, dass Wildtiere herrenlos und damit gemeinsames Naturerbe aller Bürgerinnen und Bürger sind. Die Entscheidung wie mit diesen Wildtieren umgegangen werden soll, muss am Ende eines demokratischen Willensbildungsprozesses stehen. Der Mehrheitswille von 75% der Bevölkerung, die die Rückkehr der Wölfe gemäß einer FORSA Umfrage positiv bewertet, selbst wenn dadurch Probleme entstehen, kann nicht einfach im Interesse einer kleinen und, ob ihrer geringen Größe, sowieso schon viel zu einflussreichen Lobby aus Hobbyjägern (0,05% der Bevölkerung) und Landwirten übergangen werden. Dies wäre zutiefst undemokratisch und würde den Vertrauensverlust in die Demokratie und damit die weitere Errosion derselben befördern.
zum Beitrag16.01.2019 , 22:05 Uhr
"Man kann auch Wisent, Baer, Aurochse (nach Rueckzuechtung) usw. wieder ansiedeln, aber der Konflikt mit dem Menschen scheint mir vorprogrammiert zu sein."
Angesichts des desaströsen Zustandes unserer Natur halte ich das Wiederansiedeln der genannten Tiere, mit Ausnahme des vom Menschen ausgerotteten Auerochsens, ernsthaft für erwägnswert. Vielleicht passt sich, der sich selbst für sooo intelligent haltende, Homo Sapiens mal ausnahmsweise an die Bedürfnisse seiner Mitlebewesen an anstatt ständig deren vollständige Unterwerfung als sein natürliches Vorrecht anzusehen - mit welcher Rechtfertigung eigentlich? Das Projekt "macht euch die Erde untertan" ist ja offensichtlich grandios erbärmlich gescheitert.
zum Beitrag16.01.2019 , 21:56 Uhr
die Zentraleuropäsche Wolfspopulation besteht derzeit aus ca. 306 reproduzierenden Elterntieren, und ca. 60 Tieren, die Vielleicht in Zukunft Welpen aufziehen könnten. Die Welpen und die Jährlinge, spielen sie für den Genpool einer Population zum Zeitpunkt der Zählung keine Rolle da sie abwandern und oft umkommen und werden folgerichtig nicht mitgezählt. Die zentraleuropäische Population unterscheidet sich der baltischen genetisch deutlich, beweist, dass sie mit dieser eben NICHT vernetzt ist dieser NICHT zuzurechnen ist. Dieses Scheinargument des DJV und DBV soll nur dazu dienen endlich das Feuer auf Wölfe eröffnen zu dürfen: [...]
nach genetischen Maßstäben ist die zentraleuropäische Population noch viel zu klein um nicht nach wie vor vom Aussterben bedroht zu sein, zumal diese Population auf nur wenige Gründertiere zurückgeht und daher genetisch ziemlich verarmt ist. Die Wölfe sind praktisch ausnahmslos miteinander verwandt. Eine einzige Epidemie, könnte den gesamten Bestand auslöschen. Die FFH Richtlinien der EU zu deren Umsetzung sich Deutschland verpflichtet hat, verlangt die Herbeiführung eines günstigen Erhaltungszustandes von mindestens 1000 reproduzierenden Tieren, was nicht heißt, dass die Wölfe danach bejagt werden müssen Außerdem müssen die Voraussetzungen für die Vernetzung von Populationen geschaffen werden, um genetischen Austausch zu gewährleisten. Wie sich die „Experten“ vom DJV und DBV bei den von Ihnen propagierten winzig kleinen Inselpopulationen diesen genetischen Austausch vorstellen, bleibt ein Rätsel. Auch wie man den Wölfen beibringen will, wo ihr Minireservat endet, und die NoGo Area für Wölfe beginnt, bleibt ein Rätsel. Aber vielleicht will man ja gerade das Wiederaussterben der Wölfe durch Inzucht und durch das Zerschießen der Familienstrukturen der Rudel erreichen.
Kommentar gekürzt. Bitte verzichten Sie auf überzogene Polemik. Danke, die Moderation
zum Beitrag07.01.2019 , 16:16 Uhr
Valerius Geist`s teilweise abenteuerliche Thesen genießen unter Wofsexperten in etwa den gleichen Ruf, wie die ebenso abenteuerlichen Thesen des Klimawandelleugners und emeritierte Professors für Strömungsmechanik Horst-Joachim Lüdecke unter Klimaforschern.
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