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21.03.2024 , 15:15 Uhr
Herr Schaefer aus Gütersloh sehe ich als Bezirksbürgermeister nicht mehr als tragbar an. Selbstherrlich, undemokratisch agiert er wie ein Fürst und besetzt dann auch noch einen durch ihn bisher rechtswidrig vakanten Posten mit seiner eigenen Partei. Seine Klüngelei mit besagter österreichischen Hauptpersonalie, die offenbar seit Jahren im BA einen eigenen Machtapparat betreibt und glaubt Game of Thrones spielen zu können, betätigt meine Meinung. Das Ganze ist eines Berliner Bezirkes nicht wert. Ich will nicht wissen, welche "Leichen" da noch im Keller liegen ob dieses Gespanns.
zum Beitrag10.01.2024 , 17:27 Uhr
Dann muss die exorbitante Mietsteigerung wohl baulich unbegründet sein.
zum Beitrag10.01.2024 , 17:25 Uhr
Das werden Sie erst verstehen, wenn Sie länger irgendwo wohnen und wissen, wohin eine Alternative führen kann.
Angesichts des Wohnraumangels und der Mietpreise dürfte Ihnen das schwer fallen.
zum Beitrag04.07.2023 , 19:21 Uhr
Eine wehrhafte Demokratie sollte schneller als ganze 6 Jahre für solch eine verfassungsrechtliche Prüfung sein, trotz aller Komplexität. Besonders im Angesicht einer nächsten Partei, die zur Prüfung ansteht: Die AfD. Auch hier wäre dieser Schritt eine sinnvolle Alternative zur Verbotsprüfung.
Frei nach dem Motto von Karl Popper zum Toleranz-Paradoxon.
zum Beitrag09.05.2023 , 16:22 Uhr
"Die sich ja - oh Wunder - auch vorwiegend aus Juristenkreisen rekrutieren."
Das ist falsch. Es teilt sich ungefähr gleich in juristische und sozialpädagogische Hintergründe auf.
Ich merke aber auch, dass Sie nicht wirklich wissen, wovon Sie da schreiben. Nämlich vor Allem Klienten vor sich selbst zu schützen, weil sie kognitiv ihr Handeln weniger abschätzen können. Eine gB kann sich übrigens jeder beantragen, bei entsprechenden Bedarf bekommt er die Unterstützung auch.
zum Beitrag29.01.2023 , 01:50 Uhr
"dass Selenskjy seine Kriegsziele wie etwa alle Russen raus aus der Ukraine, einschließlich der Krim revidieren muss."
Er muss gar nichts. Insbesondere von Ihnen, der vom "stopp der Aggressionen" schreibt und den Rückzug völlig vergisst. Selenskyi hat ein politisches Amt inne, er allein wird sich über nicht das Votum der Bevölkerung hinweg setzen.
"halte ich für eine saudumme Idee."
Das hätten Sie mal über den russischen Angriff schreiben sollen. So hinterlässt Ihr Beitrag ein starkes russisches Geschmäckle. Darüber brauchen Sie sich auch nicht wundern, denn Sie haben Ihren Beitrag entsprechend im Narrativ verfasst. Wohlgemerkt vom warmen Sofa in Deutschland aus.
zum Beitrag23.01.2023 , 23:51 Uhr
"Diesen Einsatz verstand ich als Angriffskrieg."
Das war er unzweifelhaft.
"Dafür sollten sie nie eingesetzt werden und wurden dafür auch nie gebaut."
Doch, der Leo2 ist unstreitig ein Angriffsfahrzeug. Das ist jeder Kampfpanzer. Unabhängig davon, dass er je nach Doktrie in der Defensive eingesetzt werden kann.
"Russland hat noch immer eine Rüstungsindustrie, die Waffen und Munition produziert."
Sie stellen bereits auf Kriegswirtschaft um, allerdings auf eher niederem Niveau, denn für viele moderne Komponenten fehlt es an Importen, aufgrund der Sanktionen. Granaten und Munition können aber relativ leicht nachproduziert werden.
"Die russische Armee kann sich Zeit lassen und einen Abnutzungskrieg"
Aktuell verzichtet sich allerdings eher darauf und verheizt in gewaltigen Mengen seine Soldaten. Insbesondere im Donbass. Grundsätzlich stehen aber noch genügend Altpanzer und Altgeschütze in den Depots, auch lassen sich mehr Menschen mobilisieren.
Es bleibt vieles vage. Leider.
zum Beitrag23.01.2023 , 23:45 Uhr
Aber was ist es für eine Antwort zu wissen, dass Scholz die gleichen Fehler deutscher Außenpolitik begeht wie sie schon zuvor ständig begangen worden ist? Und wir wissen, dass die USA diese fast schon manische Abhängigkeit nicht mehr wirklich dulden wollen - immerhin liegt die Ukraine in Europa und nicht in Nordamerika. Und mit dem Aspekt der Taiwan-Frage, denn eine Invasion Taiwans ist der nächste große Konflikt für die USA und auch für uns Deutsche. Vorallem was Hochtechnologie angeht (TSMC).
Das Problem an Scholz ist, dass er zu feige ist, sein Handeln auch adäquat zu begründen und Niemand sein Handeln nachvollziehen kann. Weiterhin ist er in einer argumentativen schwachen Position und setzt vielleicht sogar seine Regierungs aufs Spiel. Die Rüstungsindustrie sowieso, denn ob er nun ja oder nein sagt, man wird sich zukünftig fragen, warum man in Deutschland kauft.
zum Beitrag23.01.2023 , 23:36 Uhr
Erwähnenswert ist ebenfalls, dass auch für Russland keinerlei Verhandlungsoption bereit steht und man auch schlichtweg kein Interesse daran hat. Wozu auch? Man will die gesamte Ukraine einnehmen und nach der Idee von "Novorossija" aufteilen, mit einem kleinen Marionettenstaat als Fake-Ukraine. Das weiß auch die Ukraine selbst und hat dementsprechend seine Position des kompletten Rückzugs auf die entsprechenden Grenzen.
Dabei wissen wir generell gar nicht, ob Russland nicht nach Monaten erneut eine Offensive startet und wieder einfällt.
zum Beitrag23.01.2023 , 23:31 Uhr
"brauchen wir ernsthafte Debatten um diplomatische Initiativen und Ausstiegszenarien."
Aber wo sind diese? Und was sollen diese unrealistischen Luftnummern in deutschen Medien bewirken, wenn Niemand eine Glaskugel besitzt und allen voran die Ukraine selbst weiterhin das Souverän und Defensor in diesem Krieg gegen sich?
Fakt ist doch, dass Russland das Ende bestimmt - ob mit einer militärischen Niederlage auf ukrainischem Gebiet oder durch weiteres Verheizen von schlecht ausgebildeten und ausgerüsteten Rekruten, mit Technik sehr altem Material. Wenn das Ganze noch zwei Jahre geht, dann müssen wir zwei Jahre so weitermachen und die Ukraine stützen. Das wäre auch wenig ein Problem, würden wir endlich Schlüsselstellen auf Kriegswirtschaft umstellen und produzieren. Für unsere eigene Verteidigung in Europa und für die der Ukraine.
Und wo sind all die medialen Artikel zum Ausblick? Wo die medialen Artikel dazu, dass die Bundesregierung noch immer nichts dafür tut, die Produktion hochzufahren, nachbestellt und das mit beschleunigten Vergabeverfahren wie zu LNG-Terminals? Vielleicht habe ich sie verpasst, immerhin kann ich nicht täglich hunderte Medien lesen.
Aber wir müssen uns langsam klar werden, dass es noch lange dauert und für die Ukraine noch böse enden kann. Gerade, wenn es von Seiten der SPD so derart dilettantisch gemanagt und kommuniziert wird.
zum Beitrag01.11.2022 , 00:38 Uhr
"Trotzdem stellt sich die Frage, warum sie nicht erstmal von den 150.000 Euro leben können."
Weil das eine fiktive Größe ist und nicht der Realität entspricht. Sie würden die Grenze dann bei 50000 setzen, Hans bei 70000 und Rolf bei 10000. Es geht um Verhinderung von Armut. Dazu empfehle ich auch den Wortlaut auf der offiziellen Seite zum Bürgergeld: "Vermögen und Angemessenheit der Wohnung werden erst nach 24 Monaten Bürgergeldbezug überprüft.
Nach Ablauf der 24 Monate (Karenzzeit) ist ein höheres Schonvermögen (als Vermögen, das trotz Leistungsbezug unangetastet bleibt) als bisher vorgesehen. Rücklagen für die Altersvorsorge werden ebenfalls besser geschützt.
Für Auszubildende, Schüler*innen und Studierende, die Bürgergeld beziehen, gelten höhere Freibeträge für die Ausbildungsvergütung oder den Nebenjob.
Wer zwischen 520 und 1.000 Euro verdient, soll künftig mehr von seinem Einkommen behalten können: Die Freibeträge in diesem Bereich werden auf 30 Prozent angehoben."
Ob nun 150000, 250000 oder 75000, es ist am Ende relativ belanglos, praktisch und real. Der Großteil erreicht solche Vermögenswerte nicht. Zudem ist weiterhin ganz wichtig: Vermögen ist nicht automatisch Bargeld. Es geht auch um Sachvermögen, etc..
Wir sind ein reiches Land, wir brauchen keine Phantomdiskussionen um solche Werte. Solange die Steuergerechtigkeit so schlecht, Vermögen über eine Million nicht stärker besteuert wird, brauchen wir nicht diskutieren. Ja, die Anhebung Erbschaftsteuer zählt auch dazu.
"Dazu kommt, wer ins Bürgergeld rutscht, ist ja nicht vorübergehend arbeitslos, sondern hat schon ein Jahr ALG 1 erhalten."
Umso wichtiger sind die Dinge oben, denn schon der Alg1-Bezug schmälert das Einkommen. 67% Ihres letzten Einkommens sind schon kräftig.
Zudem vergessen Sie hier die Grundsicherung und die Menschen, die darauf angewiesen sind und vom Bürgergeld deutlich profitieren. Die arbeiten teils in Werkstätten.
zum Beitrag01.11.2022 , 00:25 Uhr
1. Niemand muss BAföG beantragen. Niemand muss studieren. Bürgergeld muss man beantragen, ist man ohne Einkommen. Dass Sie hier den Vergleich ziehen, zeigt auf, dass Sie die Leistungen jeweils gar nicht verstanden haben. Der Vergleich bleibt einfach fern aller Welten.
2. Weil man im Alter ein höheres Vermögen benötigt, statt als Familie mit Mitte 20?
Schade, dass Ihr Kommentar sowenig Substanz besitzt.
zum Beitrag19.05.2022 , 14:15 Uhr
Ja, sind gerade wieder abgestiegen.
zum Beitrag21.03.2022 , 01:37 Uhr
Sorry Herr Wandler, aber ihr Artikel stellt Spanien so dar, als gäbe es dort keine Rechtsstaatlichkeit und als sei Spanien dazu im Kontext nicht Mitglied einer EU. Ein paar mehr Zeilen und Recherchearbeit zu den juristischen Verfahren, dessen Stand vor den Gerichten im besagten Fall, dürfen wir als geneigte Leser schon erwarten. Und nein, auch in Spanien legt nicht die Polizei fest, wer abgeschoben wird und wer nicht. Es wäre also hilfreich, wenn sie ihren Artikel dazu entsprechend ergänzen. Vielen Dank.
zum Beitrag20.01.2022 , 16:49 Uhr
"Weil man erst hochklettern muß um eine Sicherung zu befestigen."
Richtig. Aber dann sichert man sich auch erst und spielt nicht gleichzeitig oben Räuber und Gendarm. Das ergibt eben keinen Sinn.
zum Beitrag20.09.2021 , 00:03 Uhr
Ehrlich gesagt, vergleichen Sie hier Äpfel mit Birnen. Die Volljährigkeit ist juristisch schon noch mal ein Unterschied zum Wahlrecht. Grundsätzlich sind die Altersgrenzen weiterhin Ermessenssache, in den USA ist ja Volljährigkeit erst bei 21 Jahren begründet. 16 Jahre können durchaus noch ein probates Alter sein, insbesondere auch, um damit der Jugend noch stärker eine Stimme zu geben. Selbstverständlich gibt es wie für alles Vor- und Nachteile.
zum Beitrag19.09.2021 , 23:59 Uhr
Genau das Gegenteil steht dort.
"Die große Mehrheit der Staaten der Welt räumt den im Lande ansässigen Ausländern, die keine inländische Staatsangehörigkeit besitzen, auch kein Wahlrecht ein."
zum Beitrag04.09.2021 , 03:33 Uhr
Die Basis wird als Staatsgebiet des Staates behandelt, dessen Basis diese betreibt, ähnlich wie auch Botschaften.
Deswegen haben deutsche Behörden dort auch keinerlei Kompetenz und Gerichtsbarkeit. Stichwort Immunität.
zum Beitrag10.06.2021 , 01:19 Uhr
Querfront, Links ist etwas anderes.
zum Beitrag28.02.2021 , 14:31 Uhr
Grundsätzlich halte ich Ihre Vermutung zur Warentest auch für vollkommen verfehlt.
Leider ist die besagte Maske sehr teuer.
zum Beitrag28.02.2021 , 14:29 Uhr
Leider finde ich zur besagten EAN nichts bei Google. Könntest Du wenigstens den genauen Artikelnamen nennen, damit sich der geneigte Leser danach umschauen kann?
zum Beitrag28.02.2021 , 14:28 Uhr
Ich kann da jetzt keinen logischen Zusammenhang zwischen Maske und Ohrenschmerzen erkennen. Eigentlich sind die Bänder an den meisten FFP2 sehr weich und breit. Schwieriger ist es bei den OP-Masken. Ansonsten Masken mit Kopfbändern kaufen.
zum Beitrag21.01.2021 , 04:08 Uhr
Nein, so sieht es aus. Fliegen Sie mal zur besagten Stelle auf GoogleMaps: goo.gl/maps/9TKSvhDueCih3vDg7
Ansonsten einfach das Video schauen.
zum Beitrag08.02.2020 , 08:02 Uhr
"Quatsch mit Soße!"
Die Soße nehme ich, den Quatsch nicht.
"dass die meisten Störungen von Geburten durch Störungen von Aussen verursacht werden."
Vom Storch? Bitte lesen Sie meine Aussage richtig. Dabei ging es um einen nicht unerheblichen Anteil der Hebammen an Komplikationen vor, während und nach der Geburt. Dazu ist es unerheblich, welche Risiken an erster Stelle stehen und wer daran noch beteiligt. Wenn Sie eine Quelle nennen zitieren Sie daraus und verlinken Sie. Ansonsten ist schon ein großer Teil getan, wenn man die Hebammen endlich mehr qualifiziert. Was jetzt passiert. Neben selbstherrlichen Göttern in Weiß, waren und sind viele Hebammen ähnlich.
"Ich habe 2 Geburtshausgeburten nur mit Erst- und später Zweithebamme erfahren."
Solche subjektiven Erfahrungswerte sind belanglos. Sie repräsentieren sogut wie gar nichts. Da kann ich auch schreiben, die zwei Pizzen der Pizzeria A schmecken super, obwohl die 500 Bewertungen bei 2 Sternen von 5 etwas anderes sagen.
"Eine tolle Erfahrung!"
Bei entsprechenden Komplikationen sind Hausgeburten extrem risikoreich. Wenn der RTW und Notarzt nicht in Minuten vor Ort und in der Klinik entstehen unter Anderem die Fälle, die ich jetzt betreue. Das spricht nicht pauschal gegen Hausgeburten. Und auch in einer Klinik kann viel schief gehen. Hier geht es aber um Statistik, Mathematik und Wissenschaft.
"Was frauen auf Geburtsstationen zugemutet wird, kann man vielfach nachlesen!"
Auch, weil viele daraus ein Tamtam machen, es übertreiben oder überbewerten. Eine Geburt ist eine Geburt, keine Hochzeit, kein eigener Selbstfindungstrip oder ein Wellness-Wochenende. Es sich schön zu gestalten ist gut, aber manche übertreiben es eben auch und hegen unrealistische Erwartungen. Insbesondere dann, wenn sie sich über das Kind stellen und unfassbare Risiken eingehen. Das Kind und deren Versorgung sollte im Mittelpunkt stehen. Die Wahl des KH vorab ist daher wichtig. In Berlin gibt es Auswahl.
zum Beitrag08.02.2020 , 07:47 Uhr
*Dass
Wenn ich an anderer Stelle das "dass" falsch gesetzt habe zitieren Sie das ruhig.
zum Beitrag05.02.2020 , 22:23 Uhr
"Kürzlich fühlte ich eine Blasenentzündung nahen".
Dafür ist eigentlich der Urologe da.
"er verschrieb mir das korrekte Medikament"
Die Autorin ist auch Fachärztin?
"Das ist das persönliche und zutiefst emotionale Argument gegen männliche Hebammen und Ärzte auf Geburtsstationen."
*Dass
"Die deutsche Geburtshilfe hat sich über Jahrzehnte zu einer männerdominierten Angelegenheit entwickelt."
Nö, stimmt nicht. Dafür gibt es einerseits zu wenig Ärzte, zweitens sind Ärzte nicht nur männlich, drittens werden hier eindeutig die Wichtigsten unterschieden, nämlich das Fachpersonal aus Schwestern und Pflegern. Ansonsten ist die Aussage oben durch nichts belegt, außer durch Vorurteile.
"Weibliche Hebammen wurden systematisch entmachtet und degradiert"
Korrekt, weil sie über zu wenig Fachkompetenz verfügen und es bisher kaum relevante Voraussetzungen gab. Das ändert sich jetzt, da die Hebamme ein akademisches Berufsfeld wird. Das Problem war die Ausbildung an sich. Und dafür hatten die Hebammen einfach zu viel Kompetenz und das führte leider auch zu vielen Komplikationen und falschen Einschätzungen. Eine Hebamme ist bisher medizinisch eher Laie und eine Geburt verläuft nicht immer nach Schema F.
"obwohl sie diejenigen sind, die nachvollziehen können"
Hebammen sind weiterhin wie gehabt tätig. Nur ihre Kompetenzen wurden beschnitten. Mehr nicht. Mit dem neuen Studium können Hebammen auch wieder mehr Kompetenzen übernehmen.
"Wie in allen Gesellschaftsbereichen geht es auch hier um manifestierte männliche Macht."
Äh nein. Sie wollen offensichtlich sich selbst mit Macht manifestieren. ;)
"Sie können Erzieher werden oder Kosmetiker."
Oh wow, als fände das nicht statt ...
"Nehmt eure Finger aus meinem Vaginalbereich."
Ihr persönliches Problem. Von daher.
zum Beitrag09.09.2019 , 14:16 Uhr
Ich hätte gerne mehr Kritik zum Productplacement und als Artikel getarnte Werbung gelesen, denn das ist ein Hauptinhalt von Bento gewesen und hat die Plattform wohl finanziell am Leben gehalten, wenn nicht sogar gute Einnahmen beschert. Dazu keine Worte für die Zukunft. Gerade für die taz sollte das im Mittelpunkt stehen.
zum Beitrag07.01.2019 , 06:02 Uhr
Musik ist eigenes Erleben mit allen Sinnen. Störgeräusche auch visueller Art für auch oftmals viel Eintritt haben da nichts mit dem Stock im Allerwertesten zutun. Leider muss ich attestieren, dass Sie Musik als Hör- und Sehgehnus mit der Komplexität von Instrumentalität auch überhaupt nicht verstanden haben, weil Sie abgelenkt von solchen Fällen hier sind und political Correctness vorgeben müssen. Die Wahrheit ist, Limit hat recht und auch die Autorin. Sie hingegen für mich leider nicht. Und ich bezweifle, dass Sie wissen, wie der Junge Musik mit seinen Sinnen wahrnimmt. Sie sind Sie und nicht der Junge. Und Sie tanzen auch nicht wild und hampeln zu Tool, sondern nutzen den Rahmen, der existert. Sonst gibt es nämlich Ärger mit Anderen.
Solange die Rücksicht nicht einseitig existiert, kommen alle miteinander aus. Und hier haben wir die Krux in diesem Fall. Klassik zum Beispiel ist eine sehr leise und hoch sensible Musik. Wenn bei einer Klaviersonate jemand wild und laut gestikuliert, dann ist das nunmal ein natürlicher Störfaktor. Bei Chopin hört und fühlt man als Beispiel in nachdenklich ruhiger Pose, kein Anlass zu "rockigen" Verhaltensweisen. Bei Rockkonzerten wäre der Junge weitaus besser aufgehoben, es wäre passender. Nun mag er jedoch Klassik und das als ganz andere Wahrnehmung als 99% der Anderen. Ja, in der Tat doof. Den Konigsweg gibt es für Menschen mit Behinderungen fast nie. Das weiß ich, weil ich mit ihnen arbeite. Gesellschaftliche Normen bleiben, auch wenn sie natürlich stets hinterfragt gehören und wandelbar. Aber eben meist extrem langsam. Ob ein Junge da als Einzelkämpfer etwas bewirken kann, schwerlich. Zäh. Aber das wird er sehen. Menschen mit Behinderungen haben dennoch die gleichen Rechte und Pflichten, wie jeder andere auch. Auch das ist Normalisierung, Inklusion und Teilhabe. Auch hier findet Erziehung statt. Und wenn etwas nicht geht, dann ist das so. Das beinhaltet natürlich die Möglichkeiten und Versuche zuvor.
zum Beitrag27.11.2018 , 19:35 Uhr
Seit wann stellt das Berichten von Fakten hier eine Diskreditierung dar? Ist ihr Duktus nicht viel mehr genau das, was wir von dieser Seite seit Jahren vernehmen? Eine propagierte Opferrolle?! Schaden tut das natürlich kaum und darum kann es auch nie gehen. Fakten stehen für sich. Alles andere ist Propaganda und Verdrehung von Tatsachen, die Regime im Dritten Reich und DDR waren doch mahnenden Beispiel und nun erreicht und diese unsägliche Rhetorik unter Anderem bei Ihnen wieder, wie fremdgesteuert den alten Geist herauf beschwörend. Demokratiefeindlich in jedem Fall.
Und wohin geht der Weg? In eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Witzig mutet dabei an, dass die Partei und Granden ernsthaft Angst davor haben und kalte Füße bekommen. Ja gar nicht vorbereitet wirkten. Auf das, was sie seit ihrer Gründung hinzugearbeitet haben, sehr bewusst. Auch Dank Kubitschek.
Die Beobachtung durch den VS ermöglicht dem Rechtsstaat schon mal viel. Bis hin zum Versagen von Bundesmitteln, siehe Lex NPD.
zum Beitrag27.11.2018 , 19:23 Uhr
Ist denn Herr Klar im terroristisch, extremistisch umtriebigen Feldern aktiv? Und nur eine Personalie ist Ihnen jetzt ernsthaft als Whataboutism eingefallen?
zum Beitrag18.09.2018 , 09:18 Uhr
Ja genau, weil andere AppStores ja auch so sicher sind, einfach zu finden und insbesondere so attraktiv. Willkommen Paralleluniversum.
Natürlich im Play Store, wo sonst. Aber können Sie ja nicht wissen, wenn Sie in Unwissenheit fischen.
zum Beitrag13.07.2018 , 19:02 Uhr
Wer es sich leisten kann, dort hinzufliegen, ist sowieso schon meist überprofiliert. Dann noch überteuerter Eintritt und eine hübsche Fassade für die Gäste. Der englische Fan, der auf ein Wagen der Polizei sprang und dann derbe niedergeknüppelt wurde, findet in dem Artikel natürlich keine Erwähnung. Überhaupt hört man kaum Kritisches, was zeigt, wie wenig auch ausländische Medien mal wieder hingeschaut haben. Ansonsten hat die staatliche Macht alles im Griff, insbesondere bei der russischen Hooligan- und Naziszene. Natürlich hat die WM auch positiven Einfluss auf das Gastgeberland. Sobald das Spektakel vorbei, kehrt die Realität wieder ein und die Masken fallen. Und die Fans? Die würden sogar nach Mordor einfallen, nur um ihre Gelüste zu stillen.
zum Beitrag19.12.2017 , 03:33 Uhr
Sagen Sie es uns. Das wäre spannend. Sie haben ja nicht umsonst Ihren Beitrag geschrieben.
zum Beitrag18.12.2017 , 19:03 Uhr
Dutschke neben Jebsen und Elsäßer? Warum nicht gleich Rosa Luxemburg oder Che?
zum Beitrag18.04.2017 , 02:04 Uhr
Bitte nicht die über 150 anderen Journalisten ohne Anklageverfahren vergessen, Yücel ist nur einer von Vielen. Leider.
zum Beitrag18.04.2017 , 02:03 Uhr
...
Mir ist es übrigens als Agnostiker einerlei, welcher Christ woanders etwas einfordern mag. Diese Vergleiche sind sowieso unklug, schließlich stellt man sich damit auf eine Stufe, wie des Landes, das man gerade anspricht. Und in diesen Zeiten ist die Türkei leider zu einem Staat verkommen, indem Demokratie abgeschafft wurde. Demokratie bedeutet nämlich "vom Volk aus" und nicht von Erdogan.
Jetzt wetten wir mal um eine Kiste wein, wie lange Erdogan an der Macht bleiben wird. Ich behaupte, bis zu seinem Tod irgendwann nach 2030. Übrigens bin ich nie ein Freund langer Amtszeiten gewesen und auch Frau Merkel hätte das Bedenken sollen. Aber Ihre Mehrheit ist zum Glück nicht sicher und wir haben freie Wahlen, ohne das man verhaftet wird, insbesondere als Journalist. Ohne das man zusammengeschlagen wird oder in seinem Umfeld gemobbt und direkt gesellschaftlich geächtet. Ich gebe zu, als AfD-Mann hat man momentan zu leiden und in der NPD sowieso, aber da sollte klar sein, weshalb. Gibt ja noch viele andere Parteien.
zum Beitrag18.04.2017 , 02:03 Uhr
Ihre Wahrnehmung ist schon putzig. Wo genau werden denn Methoden gegen die Opposition angewandt? Durch welche wissenschaftlich feststellenden Eckpunkte soll das passieren? Und seit wann gibt es in Deutschland solche Referenden mit undemokratischen Ja und Nein? Ich kann Ihnen von zig Bürgerbegehren in Berlin berichten, da gibt es zu jeder Seite eine umfassende Erklärung und Darstellung, verfasst von jeweiliger Seite.
Sie sprechen von einer wehrhaften Demokratie, die in der Türkei nicht mehr wehrhaft war, sondern klar einseitig, autokratisch. Da warb der ganze Staat für seine Abschaffung, hin zu einer Autokratie mit Machtbefugnissen eines Staatspräsidenten, der walten und schalten kann, wie er will. Das Parlament ist gänzlich entmachtet, kann aufgelöst werden, wie es Erdogan beliebt. Die Gewalten gibt es so gesehen nur noch auf dem Papier, auch hier kann Erdogan schalten wie er möchte. Und die vierte Gewalt, in den Händen Erdogans Familie und Freunden. Wer aufbegehrt, wird mundtot gemacht. Dann heißt es Gülen oder PKK. Bis zu 5 Jahre U-Haft ohne Anklage. Erdogan selbst hat offen Wahlkampf für sich betrieben, obwohl er gegen Verfassungsrecht verstoßen.
Sie wollen Whataboutism mit uns betreiben? Im Gegensatz zur Türkei herrscht bei uns ein bisschen Unordnung, Thema ist hier nicht Deutschland, sondern die Türkei. Ihr Todschlagargument verfängt nicht und wir Deutsche regen uns genug über uns und Frau Merkel auf. Anscheinend haben Sie keine Ahnung von der deutschen Medienlandschaft. Die ist übrigens weitgehend frei, aber auch bedroht. Platz 16 bei Reporter ohne Grenzen. Die Türkei letztes Jahr auf Platz 151. Italien in den 70ern. Den Blick ins Ausland soll man gerne wenden, um festzustellen, wo es noch schlechter läuft. Oder besser, wie in Finnland oder Island.
...
zum Beitrag16.03.2017 , 01:22 Uhr
Natürlich. Mieter sind doch keine Ware, die man einfach so weg wirft, speziell keine alten Menschen.
Wer sich den Luxus leisten will und dekadent in Vorsicht leben will, ohne zu vermieten, der soll das tun. Miete ist eben kein Lückenfüller. Es sind Menschen, die zur Miete wohnen.
Schlimm genug, dass das gewisse Menschen noch immer nicht verstanden haben. Daran sieht man, wie verkommen und Egoman unsere Gesellschaft geworden.
zum Beitrag22.11.2016 , 19:56 Uhr
Wohl eher das Land Brandenburg nicht. Denn in Brandenburg verkehrt der Großteil der Regiozüge. Und in Brandenburg liegt auch der BER.
zum Beitrag20.09.2016 , 23:34 Uhr
Dieser Haub geht einen auf den Keks. Jammert herum, ist aber zu keinen Kompromissen bereit. Er riskiert enorm viel, obwohl es ihn überhaupt nicht betrifft. Im Gegenteil, ich will nicht wissen, was da zwischen Ihm und Edeka in den Hinterstübchen gemauschelt wurde. Soll er einfach an Rewe verkaufen oder an eine andere Kette. Schluss aus. Wieso muss es Edeka sein? Was hat Tengelmann zu gewinnen, wenn die Marke komplett krachen geht?
Haub ist derzeit der unfähigste Unternehmer Deutschlands. Mit Abstand. Tengelmann sollte den Mann abschießen.
zum Beitrag29.07.2016 , 04:58 Uhr
Sehr geehrter Herr Sauer, Neonazis und ein rechtes Spektrum ist ein und dieselbe Soße. Das die Identitären eine andere Strategie fahren, lenkt nicht vom wesentlichen Kern ab, nämlich das es sich im Wesentlichen um dieselben Personen und Kontakte handelt, die dort organisiert sind. Die Identitären versuchen geschickt einen anderen Deckmantel zu benutzen und sich gemäßigter darzustellen. Die Verknüpfung in die rechtsextreme Szene war immer da und vorhanden.
zum Beitrag04.03.2016 , 10:45 Uhr
Herr Leuther, das muss nicht sein:
"Das Amtsgericht Öhringen sieht im Tortenwurf auf Innenminister Gall keine Straftat. Deshalb wurde der 20-jährige Beschuldigte am 27. November der versuchten Körperverletzung, versuchten Sachbeschädigung und Nötigung freigesprochen."
http://www.beobachternews.de/2014/11/29/tausend-euro-fuer-eine-schramme/
zum Beitrag24.10.2014 , 00:47 Uhr
Der deutsche Tierschutzverein betreibt schon lange die Kastration von Katzen. Jede Katze im Tierheim wird kastriert oder sterilisiert. Eben um die ständige Schwemme von vielen Katzen in den Griff zu bekommen. Ich selbst unterstütze diese Strategie.
zum Beitrag22.07.2014 , 15:09 Uhr
"Allerdings Frage ich mich gerade, ob Henri wirklich das Zeug dazu hat, "
Das Zauberwort heißt Inklusive Pädagogik. ;)
Außerdem geht es hierbei nicht um das "Zeug", sondern um das gemeinsame Dabeisein und Lernen. Der Abschluss und damit die Voraussetzung spielen für ihn aufgrund seiner Behinderung eben keine Rolle.
zum Beitrag22.07.2014 , 13:50 Uhr
Fakt ist, laut Grundrecht hat jede Schule für den Zugang für Menschen mit Behinderung aller Art zu sorgen. Für den Deutschen mag das wieder unfassbar unrealistisch klingen. Aber in Italien z.B. seit Jahrzehnten Standard. Zur Inklusion gehört natürlich auch eine entsprechende Sonderpädagogische Betreuung rund um die Uhr sowie eine individuelle Bildung für jede Person. Aber die sollte auch für jeden Standardschüler zur Norm werden.
Die Zeichenbegrenzung ist ein Teil weswegen ich versuche mich kurz zu halten. Und das war schon kurz. Ich lese hier auf taz schon lange mit, bin aber als Nutzer noch neu. Scheinbar vergisst er bei Überschreiten der Zeichen die "Beantwortung" und haut die Antwort als normales Posting raus. Schöner Salat. Sorry.
zum Beitrag22.07.2014 , 13:46 Uhr
@Dubiosos
...
"Es leuchtet mir einfach nicht ein, warum man einen geistig behinderten, der laut Prognose keinen Schulabschluss machen wird, auf ein Gymnasium schicken möchte."
Das muss ihnen auch nicht einleuchten und kann ihnen egal sein. Letztlich ist es auch egal, ob der junge Mann an eine Gemeinschaftsschule oder an ein Gymnasium geht - an eine der Beiden Schulformen wird er gehen und das geht sie nichts an, sondern der Junge selbst gemeinsam mit seinen Eltern, weil sie die Erziehungsberechtigten sind. Ich entscheide ja auch nicht, was besser für sie wäre und ob sie dort oder dort hinzugehen haben. Es geht hier bei auch nicht um den Abschluss, sondern um die wertvolle Zeit auf dieser Schule, von der dieser junge Mann enorm profitieren wird. Und das weiß ich aus eigener Praxis. Würden sie nur 15 Jahre unter 6 jährigen Jungen leben, würden aber weiter wachsen, hätten sie auch verdammt große Probleme, sich plötzlich in der realen Welt zurecht zu finden, womöglich noch eine Freundin kennenzulernen.
"Was ist denn dabei der Vorteil gegenüber des Besuchs einer Werkrealschule?"
Ganz einfach, es gibt dort innerhalb eines größeren Umkreises der Familie diesen relativ neuen Schultypus nicht.
Außerdem kann ein entsprechendes erhöhtes Schulniveau entsprechend föderativer für den Gehandycapten sein. Aber das sind individuelle Einzelabwägungen der Personen vor Ort. Und dadurch dass das Kriterium Schulabschluss nichtig wird und es um die Schulzeit an sich geht, ist es ehrlich gesagt auch egal, ob Gymnasium oder Realschule oder Gemeinschaftsschule.
...
zum Beitrag22.07.2014 , 13:41 Uhr
@Dubiosos
"Mir ist übrigens nicht bekannt, dass dieses System seit 50 Jahren nicht funktioniert."
Deswegen mein "Guten Morgen". Das alte System verstößt nicht nur elementar gegen die UN-Behindertenrechtskonvention und damit gegen geltendes Grundrecht, es hat es auch nicht geschafft, Menschen mit Behinderung adäquat in die Gesellschaft zu integrieren. Da sie mit Sicherheit nicht im entsprechenden Bereich arbeiten oder selbst ein Kind haben mit entsprechenden Status, kann ich nachvollziehen, dass ihnen das nicht bekannt ist. Die Selektion wurde dem deutschen Bürger und später Bundesbürger seit über hundert Jahren anerzogen.
In diversen anderen Industriestaaten ist die Inklusion schon weitaus weiter als in Deutschland. Da begann sie teilweise schon in den 60/70er Jahren. Dort wurden bereits auch schon die besagten Sonderschulen und heute so blumig genannten Förderschulen abgeschafft. Es ist erwiesen das Förderung nur stattfinden kann, indem der Schwächere vom Stärkeren lernt und umgekehrt und eben nicht, wie von Ihnen gemeint zwischen Zweien mit dem geringsten Abstand zwischen Beiden. Das bedeutet pädagogischer Stillstand. ->
http://www.zeit.de/2007/35/B-Sonderschulen
...
zum Beitrag22.07.2014 , 13:39 Uhr
@Dubiosos
"Es geht um Menschenrechte
Inklusion ist also kein Expertenthema. Es ist ein Thema, das die Zustimmung Aller erfordert und deshalb gesamtgesellschaftliche Bedeutung besitzt. Einen wichtigen Meilenstein markiert die UN-Behindertenrechtskonvention, die in Deutschland im Jahr 2009 in Kraft trat. Damit sind die Forderungen des internationalen Übereinkommens rechtlich verankert. Das reicht allerdings nicht aus. Um Denken und Handeln zu verändern, bedarf es weitaus mehr. Es muss auch jedem bewusst sein, wie wichtig Inklusion für das gesellschaftliche Miteinander ist. Sie kann nur dann gelingen, wenn möglichst viele Menschen erkennen, dass gelebte Inklusion den Alltag bereichert."
Ich erkläre vieles auch gerne mit eigenen Worten, aber es gibt Themen, die sind bewusst schon gut verarbeitet und zusammengestellt worden, dass ich das definitiv nicht besser könnte.
"Ich kann beispielsweise nicht nachvollziehen, warum eine Schulempfehlung denn plötzlich keine Rolle spielen soll (ob sie jetzt verbindlich ist oder nicht)."
Ich schrieb hier natürlich von entsprechend geistig beeinträchtigten Menschen. Mich wundert jedoch, dass ihnen das nicht klar ist, hat doch eine reine Beeinträchtigung der Körperfunktion keinen negativen Einfluss auf den Lerneffekt. Ein geistiges Handycap jedoch schon. Es sind ganz andere Voraussetzungen und Benachteiligungen.
...
zum Beitrag22.07.2014 , 13:35 Uhr
"würde ich das selbe von Ihnen verlangen."
Ich wüsste nicht wo ich beleidigend oder unsachlich war. Ich denke eher, ihr Gemüt ist etwas zu zart besaitet, was jedoch nicht mein Problem ist. Konzentrieren sie sich lieber auf den Inhalt dieser Diskussion, als auf Nebenschauplätze.
"Demokratie muss auch andere Meinungen aushalten"
Dann sollten sie bei sich anfangen. Aber wenn sie scheinbar schon jedes Quäntchen beleidigt, dann kann das nichts werden. ;) So back to Topic.
"Aber ihre Äußerungen bringen auch kein Argument, so dass ich es könnte."
Da haben sie vollkommen recht. Ich ging davon aus, dass sie sich selbst ins Thema einlesen können. Immerhin steht es gut beschrieben auf Seiten wie Wikipedia unter "Inklusion" und "Inklusive Pädagogik". Ansonsten empfehle die Adresse http://www.inklusion-online.net/index.php/inklusion-online/issue/view/21
Wenn sie kurz und knapp wissen wollen, was Inklusion bedeutet, verweise ich auf die Aktion-Mensch:
"Was macht den Reichtum einer Gesellschaft aus? Wirtschaftliche Macht? Politische Sicherheit? Oder kulturelle Vielfalt? Es ist von jedem etwas. Dennoch: Eine Gesellschaft besteht aus Menschen. Und sie sind es, die das Wohl einer Gesellschaft prägen – und zwar in allen wichtigen Lebensbereichen.
Um nichts anderes geht es bei Inklusion: Jeder Mensch erhält die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an allen gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen – und zwar von Anfang an und unabhängig von individuellen Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter.
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zum Beitrag22.07.2014 , 05:32 Uhr
Also wie ich lese haben sie den Begriff Inklusion überhaupt nicht verstanden. Bei einem entsprechenden Handycap und auch das lassen sie hier völlig außer Acht, spielt eine Empfehlung überhaupt keine Rolle! Das sie hier mit irgendwelchen Eltern von leistungsschwacheren Kindern argumentieren, ist schon etwas arm.
"Warum ihn nicht auf eine Schule schicken, wo der Abstand wenigstens so gering wie möglich ist?"
Weil das System seit über 50 Jahren eben nicht funktioniert und versagt hat - Guten Morgen!
"Und wenn man ihn annimmt, wie kann man denn dann irgendjemand den Gymnasialbesuch verwehren?"
Ganz einfach, über den entsprechenden Behindertenstatus mit Sonderzeichen. Also ein bisschen sollten sie sich schon informieren, bevor sie kommentieren.
zum Beitrag24.03.2014 , 22:20 Uhr
"Welches Zeitungsabbonomenet würden Sie mir für eine möglichst objektive Berichterstattung denn empfehlen?"
Das können sie halten wie sie wollen. Am besten ist, wenn sie alle Medien lesen und die Sache damit von mehreren Sachen beleuchten. Selber denken, anstatt dass angeblich der Zeitung zu überlassen. Sie müssen nicht zusätzlich abonnieren. Steht alles in den Online-Ausgaben. Ich lese von Spiegel-Online, über Tagesspiegel, Sueddeutsche, FAZ, Focus oder Nachdenkseiten alles.
"ist laut Wiki eine "erzwungene (und einseitige) [...] Eingliederung". Das hat es in der Krim nicht gegeben."
Selbstverständlich. Seien sie doch nicht naiv. Erzwungen durch Russland und seine illegalen Truppen, die wiederrum einen Herrn Aksjanow (4% Fraktion) an einem Tag an die Macht putschten, mit abgeriegeltem Parlament und Abgeordnetenstimmen, von Abgeordneten die nachweislich gar nicht auf der Krim waren und die Eingliederung war ebenfalls einseitig, weil die Ukraine als rechtmäßiger Eigner des Staatsgebietes nicht mit einbezogen wurde. Alleine Herr Aksjanow ist ein guter Punkt, dass hier was nicht mit rechten Dingen zugegangen sein kann. Niemand wählt plötzlich so jemanden zum neuen Präsidenten der Republik, zumal der Vorgänger nicht unwesentlich unloyaler gegenüber Russland war.
zum Beitrag24.03.2014 , 22:11 Uhr
Selbstverständlich wurde annektiert. Das erkennt jeder logisch denkende Mensch mit links.
Fakten werden sie nie bekommen - denn Zeugenaussagen sind nie faktisch.
Diese angebliche immer wieder kehrende Einseitigkeit, die von vielen Kommentatoren beschrieben wird, kann ich nicht erkennen. Sie ist wenn dann, auch nicht das erste mal da und kein thematisch bezogenes Problem, sondern ein allgemeines Problem der deutsche Presse - die kaum noch auf eigenes Journalismus setzt, sondern immer mehr weg rationalisiert und ihre Artikel und Inhalte ausgliedert, ganze Zeitungsredaktionen zusammenfasst oder sich nur noch auf die Pressedienste beruft.
Auf der Krim gibt es keine "90-plus-x Prozent Russen". Es sind knapp über die Häfte russischstämmig und etwas mehr, die auch russisch als Muttersprache sprechen. Das Referendum, dass sie hier verwechseln, war doch nicht mal eins - zwei Fragen mit fast identischem Inhalt und Fazit - und in gerade mal 2 Wochen initiiert. Und niemand hat das Ganze überwacht, noch überprüft, außer das Kreuzchen machen an sich. Das wollen sie als Grundlage für eine ausgewogene Berichterstattung sehen? Machen sie die Augen auf und lesen russische Propagandablättchen, die nun wirklich fast allesamt vom Kreml delegiert werden.
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