Profil-Einstellungen
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
28.01.2019 , 17:58 Uhr
Ja, schon klar...
Sieh zu, dass du Mathe lernst so lang du noch vergleichsweise einfach die Möglichkeit hast, weil du nicht wirklich wichtigeres zu tun hast.
Du wirst dich noch wundern was für ein Albtraum auf dich zukommt, wenn du es nicht tust.
zum Beitrag26.11.2018 , 14:40 Uhr
Also, die Kinder meines besten Freundes wachsen auch mit Türkisch als Familiensprache auf. Allerdings haben die bei der Einschulung kein Wort Deutsch gesprochen und können entsprechend bis heute dem Unterricht kaum folgen.
Die Autorin geht hier prinzipiell davon aus, dass Migranten aus dem türkischen und arabischen Kulturraum neben ihrer Herkunftssprache prinzipiell auch die deutsche Sprache beherrschen, was völliger Stuss ist.
So sehr ich ihnen ihre Streicheleinheiten für die total schlimme und voll rassistische Problemfeststellung, dass mangelnde Deutschkenntnisse sich schlecht auf den Ausbildungserfolg auswirken, auch gönne:
Ich bin auch Migrant und ich sage ihnen, mann kann sich seine "Diskriminierung" auch herbeifantasieren. Ich such mir jetzt auch 'nen Job in der Redaktion einer linken Zeitung mit dem einzigen Anspruch mich zu beschweren wie diskriminiert ich mich fühle nur dafür, dass ich dort eingestellt werde um mich zu beschweren wie diskriminiert ich mich fühle.
Irgendwann is aber auch echt mal genug...
zum Beitrag07.11.2018 , 20:43 Uhr
Die Grünen wollen also die Familien von Geringverdienern unterstützen...
Würde es sich da nicht anbieten die Löhne von Geringverdienern zu erhöhen, anstatt, wie die Grünen es getan haben, Maßnahmen zur Lohnsenkung im Arbeitsmarkt einzuführen?
zum Beitrag25.08.2018 , 12:11 Uhr
Also, ich wäre absolut für ein höheres Wohngeld, auch für mittlere Einkommen.
Aber dieses Mittel allein sorgt erstmal nur für Preissteigerungen auf dem Wohnungsmarkt. In der Tendenz könnten Investoren zwar tatsächlich zu mehr Bautätigkeit veranlasst werden, aber in Stein gemeißelt ist das nicht, da eine Verknappung des Gutes ebenfalls zu Spitzenrenditen führen kann, umso mehr bei Wohnraum als dass die Mieter hier eine sehr niedrige Nachfragelastizität aufweisen müssen und durch eine Verknappung des Gutes überproportional hohe Zusatzkosten auf sich nehmen, um irgendwo unterzukommen.
Davon abgesehen wundere ich mich was das überhaupt für Wirtschaftswissenschaftler sein sollen, die auf einem Markt setzen auf dem die Bedingungen des neoklassischen Models an allen Ecken und Enden gar nicht zutreffen.
Für Wohnraum gibt es doch längst andere Marktmodelle die viel zutreffender sind.
Davon mal ganz abgesehen verstehe ich überhaupt nicht wieso in Gottes Namen der Staat nicht in öffentliches Wohneigentum in Ballungsräumen investiert um damit schlicht Geld zu verdienen. Kein privater Investor erhält so niedrige Zinsen für solche Großprojekte wie der Staat mit seinen vielfach negativen Zinsen. Damit würde sich die Kostenrechnung für ein Bauprojekt erheblich verbessern und bei einer Eigenkapitalrentabilität von vielfach mehr als 7% für innerstädtische Bauprojekte alleine schon in Berlin (weis Gott wie hoch die Rendite in HH und München sein muss) lassen sich damit auch noch Gewinne für öffentliche Eigentümer erzeugen die WEIT über Inflation und Wirtschaftswachstum liegen und heute eingenommen morgen locker die Risiken solcher Projekte abfedern können. In wenigen Jahrzehnten lässt sich das Geld sogar reinvestieren oder an die Kommunen ausschütten.
Das kann doch alles nicht deren Ernst sein...
zum Beitrag11.08.2018 , 10:32 Uhr
Merkwürdig, dabei wurde dem CSD in Berlin vor zwei Wochen doch extra durch linke Aktivisten ein Halal-Zertifikat ausgestellt.
Naja, das wird wohl nichts mit dem Islam zu tun haben, sondern damit wie diskriminiert sich die Muslime in Indonesien fühlen, oder dem Patrairchat oder dem Kolonialismus, etc., etc.
zum Beitrag04.08.2018 , 11:09 Uhr
Ist ja auch genau der Grund wieso ich herkomme
zum Beitrag23.07.2018 , 18:23 Uhr
"Erfolgreiche Deutsche mit Wurzeln wo auch immer werden ab jetzt den verängstigten Deutschen nicht mehr bestätigen, dass man Einwanderer nicht fürchten muss."
Ich bin Migrant und dieser Artikel stellt nicht meine Ansichten dar, auch wenn der Autor mit blankem Paternalismus und letztlich auch Rassismus das Bild zeichnen möchte, dass "wir" alle die selbe, natürlich linke, Meinung haben würden, eben weil wir ja Migranten sind.
Sorry, aber ich brauche keine linken Intellektuellen die sich bei uns anbiedern aber Migrantenmilieus aus dem Weg gehen, um mir zur erzählen welche Meinung ich haben soll, um mich für eure Schwachsinnspolitik einzuspannen. Ich glaub es hackt!
Ihr wollte ja garnicht, dass "wir" nach "unseren" Regeln spielen, sondern nach denen des linksliberalen Bildungsbürgermilieus.
zum Beitrag19.07.2018 , 19:44 Uhr
Die linksliberalen Bildungsbürger der taz-Redaktion, die ihre Kinder nicht mit Migranten zur Schule schicken wollen, finden es also grässlich, wenn Migrantenkinder von Einheimischen separiert werden.
Ganz großes Tennis...
zum Beitrag17.06.2018 , 20:13 Uhr
Sie scheinen in Berlin nicht besonders oft S-Bahn zu fahren, denn wenn man einen der Stop-Knöpfe vor den Türen auch während der Fahrt drückt, dann geht ebenjene Tür an der nächsten Haltestelle auf.
Im Übrigen sind noch immer die weit überwiegende Mehrheit aller Maschinenführer auf deutschen Baustellen und in Industrieanlagen Männer, ebenso wie der weit überwiegende Teil der technischen Studiengänge und Ausbildungsberufe durch Männer ergriffen wird.
Aber nun gut...
zum Beitrag04.06.2018 , 20:50 Uhr
Ich hab in Hamburg drei Jahre lang die Abendschule vor dem Holstentor, direkt am Karolinenplatz, besucht.
Das Karoviertel is ja nu auch so ein Szeneviertel. Einer der wenigen Wahlbezirke in denen mehrheitlich die Grünen gewählt werden.
Ich konnte die Leute aus dem Karoviertel von dort aus Minimum drei mal im Jahr auf dem Platz gegen Verdrängung demonstrieren sehen.
Interessant ist ja nun, dass viele Häuser im Karoviertel ja ursprünglich klassische Mietskasernen für Arbeiter waren, mit engen Straßen, eine Toilette pro Stockwerk für zig Bewohner und im Viertel dann lauter Trinker und Zwielichtige.
Das hat sich ja nun mit dem Szeneklientel innerhalb nicht mal drei Jahrzehnten komplett geändert und das schlägt sich auch in den Wahlergebnissen nieder.
Als dort noch Arbeiter und keine scheiß Akademikerkinder lebten wurde entsprechend weit überwiegend SPD und zu einem kleineren Anteil CDU gewählt.
Die ganze Grünen wählende akademische/studentische Klientel die dort jetzt lebt hat ja durch die Zahlungsfähigkeit ihrer Akademikereltern die Preise dramatisch erhöht. Das Karoviertel gehört heute mit zu den teuersten Innenstadtlagen.
Es ist so absurd.
Das begüterte linksliberale Bildungsbürgerklientel zieht in die Arbeiterviertel, lässt dort die Mieten steigen und verdrängt die Arbeiter die dort leben und gehen dann dreimal im Jahr auf die Straße um gegen Verdrängung zu demonstrieren.
Ihr schwebt doch alle völlig über euch...
zum Beitrag16.05.2018 , 18:10 Uhr
Der Artikel stellt jetzt aber Sachverhalte dar, die so schlicht nicht korrekt sind.
Erstens die Aussage: "Von der Leserschaft wurde die neue Figur seh positiv aufgenommen, ist so doch inzwischen genauso vielfältig wie die amerikanische Gesellschaft."
Das stimmt doch garnicht. Das Management von Marvel kämpft mittlerweile dauerhaft mit Rückgängen ihres Marktanteiles und weist auf Befragungen von Lesern hin nach denen sie es mittlerweile satt haben immer wieder Stories zu lesen in denen der Protagonist keinen eigenen Charakter hat, sondern ausschließlich durch seinen Minderheitenstatus definiert wird.
Das funktioniert bei Filmen wie Black Panther sehr gut, weil die schwarze Bevölkerung in den USA sich selbst von der Mehrheitsbevölkerung abgrenzt und von Linken zum Hass auf Weise aufgestachelt werden.
Bei Muslimen wird es ebenfalls funktionieren.
Das Ursprüngliche Kerngeschäft der Comiczeichner bei Marvel sind aber zumeist weiße Nerds die zwar die Erstausgaben aller Neuerscheinungen wegen des Sammelwerts aufkaufen, sich aber davon belästigt fühlen, dass man versucht ihnen bei ihrem verflucht teuren Hobby auch noch irgendwelche Volkspädagogik aufgezwungen wird.
Hat sich halt rausgestellt, dass all die Feministinnen die die Comiczeichner dazu genötigt haben ihre Produkte zu "diversifizieren", damit sich auch Frauen und Minderheiten damit wohlfühlen, sich für solche Produkte schlicht nicht interessieren, auch wenn sie darin abgebildet werden.
Man bin ich froh das Comic-Lesen als Teenager aufgegeben zu haben.
zum Beitrag15.04.2018 , 14:17 Uhr
Weil der Mensch der stärkere ist und das so beschlossen hat.
Du kannst ja gern in der Savanne mit Raubtieren schmusen, aber Tiere interessieren sich in den seltensten Fällen für das menschliche Wohlergehen und töten sie ebenfalls dort wo sie sie als Nahrung nutzen oder sonstige Bedürfnisse haben.
Wie der Mensch eben auch...
zum Beitrag09.04.2018 , 02:57 Uhr
Auch hier noch einmal der Hinweis:
Die rassische Segregation an Schulen in den USA ist überall dort am höchsten wo weit überwiegend für Clinton gestimmt wurde.
Das weltoffene und tolerante, aber auch begüterte linksliberale Bildungsbürgertum in den USA wählt also um ein Vielfaches häufiger die Schulen seiner Kinder nach rassistischen Kriterien und sichert seine Privilegien gegen andere ab als die rassistischen und hinterwäldlerischen Trump-Wähler...
Find ich jetzt nicht nötigerweise schlimm, dass man sich auch bei der taz um solche Erkenntnisse herumdrückt, weil es Leuten wie mir damit wesentlich einfacher fällt Wähler aus meinem Bekanntenkreis gegen euch aufzubringen, wenn ich denen eure Heuchelei vor Augen führe.
Aber gut, wenn ihr es mir so einfach macht...
zum Beitrag30.03.2018 , 00:43 Uhr
Ich glaube, es haben viele noch garnicht realisiert welche Funktion das bedingungslose Grundeinkommen eigentlich hat.
Es geht dabei garnicht mehr nur um ein Wohlfahrtsmodell, sondern die Aufrechterhaltung des Wirtschaftskreislaufs im Zuge der Digitalisierung.
Hat sich mal einer gefragt woher denn all die Konsumnachfrage kommen soll, die die ganzen schönen Dinge erwerben soll die mit der Automatisierung praktisch ohne Aufwand hergestellt werden sollen, wenn keine Arbeitnehmer mehr gebraucht werden um sie zu produzieren?
Genau... Nirgendwoher.
Wenn man den Leuten in einer automatisierten Welt kein Einkommen als Ersatz für einen Job gibt.
Um ein Grundeinkommen werden wir über kurz oder lang nicht rumkommen.
Ich glaube aber nicht, dass es sinnvoll ist das nicht an Bedingungen zu knüpfen. Im Zweifel sollte der Staat sich doch die Möglichkeit offenlassen als Zwangsmaßnahme auch die Zahlung des Grundeinkommens abzustellen
zum Beitrag27.03.2018 , 19:10 Uhr
Die arabischen Zahlen sind nicht arabisch, sondern indisch und das Dezimalsystem persisch.
Persien war zu dem Zeitpunkt als man die Null erfahnd überhaupt noch nicht islamisch.
Im übrigen, darf ich jetzt auch sagen, dass das Christentum zur Türkei, Saudi-Arabien, dem Irak und anderen Ländern gehört, weil man dort das Internet, den Verbrennungsmotor, die Elektropumpe, den Kohlenwasserstoffsequestierer, die DVD, den Computer, Internetpornos, das Flugzeug, die Satelitenschüssel, den Staubsauger, den Weichspüler, die Leuchtreklame, die Wasserspülung. paniertes Hähnchenfleisch und anderes als westliche Errungenschaften verwendet?
zum Beitrag22.03.2018 , 13:29 Uhr
Ah, verflucht... Ich hatte total vergessen noch was anderes zu erwähnen.
Die Entwicklung der Technik für Elektroautos ist sehr eng verbunden mit der Entwicklung selbstfahrender Fahrzeuge.
Mir persönlich ist der Umweltaspekt von Elektroautos total egal, aber in der Technologie steckt unfassbar viel Geld, da die Industrie zur Kostensenkung immer mehr nicht nur auf selbstfahrende PKWs, sondern jede Art von autonomen Transportmitteln setzen wird.
Das man sich in Deutschland nicht auf die Entwicklung von Elektroautos konzentriert wird der Automobil- und vielen anderen Industrien schon mittelfristig das Genick brechen.
Es scheinen viele noch nicht verstanden zu haben welche unfassbaren wirtschaftlichen und sozialen Umwälzungen mit der Entwicklung des autonomen Fahrens noch auf uns zu kommen.
Es werden nirgendwo so viele Menschen beschäftigt wie (im weitesten Sinne) im Transportwesen.
Ich könnte heulen. ;_;
zum Beitrag22.03.2018 , 13:15 Uhr
Na, tu mal nicht so, als müsste keiner von denen Familien ernähren...
zum Beitrag21.03.2018 , 18:38 Uhr
Na, der Autor ist hier aber doch sehr vorsichtig mit der Aussage, dass 'einige Indizien' darauf deuten.
Jede einzelne Untersuchung mit relevanten Methoden hat immer und ausschließlich zum Ergebnis gehabt, dass selbstfahrende Fahrzeuge nur einen Bruchteil von Fehlern machen wie Menschen.
Versicherer und Unternehmen werden über kurz oder lang ohnehin dafür sorgen, dass Menschen erst keine PKWs mehr fahren wollen, um Kosten und Risiken zu sparen und im nächsten Schritt MÜSSEN Menschen als Fahrer schlicht verboten werden.
Ist sicherer und kostengünstiger für alle, außer natürlich für die Milionen von armen Schweinen die ihre Jobs verlieren.
zum Beitrag20.03.2018 , 12:25 Uhr
Ich hab zu Cambridge Analytica und ihrem Analyseverfahren mal 'ne Hausarbeit geschrieben und mich schon damals gewundert wo die eigentlich die Daten her haben.
Ich nehme mal an, dass da einfach ein paar Informatiker von CA ein wenig Data-Mining betrieben haben, was im übrigen auch ganz reguläre Forschungsinstitute machen. Der ganze Vorgang ist ja noch nicht mal verboten, sondern Facebook fordert Unternehmen und Forscher mit ihrer eigenen Datenanalyseseite geradezu dazu auf die Daten zu extrahieren.
Wenn die taz etwa Marketingprofis damit beauftragt ihre Zielgruppe abzustecken und nachzuforschen wo und wie man am besten Absatz generiert, garantiere ich euch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dass auch die vermeintlich illegitime Daten von FB dazu nutzen.
Vor allem will Facebook das auch so, um die Relevanz seiner Website zu verbessern. Die brauchen garnicht so tun als wäre das nicht gewollt gewesen.
Naja, hättet ihr das Ding aber früher recherchiert, hätte ich jetzt einige Punkte mehr für die Arbeit bekommen.
Verdammter Mist...
zum Beitrag26.02.2018 , 18:32 Uhr
Also, erstmal hängt die Anordnung der Untersuchungshaft nur zweitrangig vom zu erwartenden Strafmaß ab.
Weiter ist die Beteiligung an einer Demonstration von der Straftaten ausgehen an sich eine Straftat und wird nicht durch das Demonstrationsrecht abgedeckt und erzieherische Maßnahmen scheinen im Lichte des Nichtbefolgens von Anweisungen von Polizisten sich etwa von der Demonstrationsgruppe abzusetzen geboten.
Allerdings hätte man die Untersuchungshaft dazu nicht nutzen dürfen. Das ist tatsächlich korrekt und wird ggf. den anweisenden Staatsanwalt noch seine Karriere kosten.
Ebenfalls hat selbst die taz mit Hilfe "der Justiz" schon Verfahren gegen staatliche Akteure geführt an deren Ende eher selten rauskam, dass "die Mächtigen" über die taz herrschen durften wie sie lustig sind. Im Gegenteil sind solche Verfahren dazu da sein Recht auch gegen den Staat durchzusetzen und ein Verfahren zu verlieren heißt nicht, dass Recht mit Füßen getreten wird, sondern ein Recht schlicht nicht vorhanden war.
zum Beitrag18.02.2018 , 03:13 Uhr
Das muss nicht heißen, dass das Verfahren nicht zulässig ist.
Die Rechte von Menschen dürfen zur Durchführung von Zwangsmaßnahmen eingeschränkt werden.
zum Beitrag23.01.2018 , 06:32 Uhr
Die FSA ein "säkularer bewaffneter Arm der politischen Oppositionsgruppen"
Bahahahahahahahaha!
Baaaaaahahahahahahahahaha!
zum Beitrag22.01.2018 , 13:18 Uhr
Es hat nun keiner Strafanzeige gestellt, okay.
Aber warum eigentlich?
Es stellt sich eben doch die Frage, was ihr K. jetzt eigentlich vorwerft.
zum Beitrag16.01.2018 , 00:51 Uhr
Lustig wie hier der Artikel komentarlos sprachlich geändert wird, um ihn wieder passend zu machen, nachdem ich darauf hinweise was die Autorin für einen Stuss verbreitet.
Vielleicht sollte man weiße Männer auch nicht wegen sexueller Belästigung anzeigen, sind sie doch, wie ich belegt habe, öfter Poizeigewalt ausgesetzt als Schwarze.
Frau Autorin, der Artikel macht so keinen Sinn mehr. Was'n das für eine Recherchearbeit hier? Und für sowas werden sie von der taz bezahlt?
Ich hab nichts gelernt aber ich recherchiere euch garantiert bessere Artikel als dieses Akademikerkind.
zum Beitrag15.01.2018 , 00:35 Uhr
"Männer of Colour" sind also vermehrt Polizeigewalt ausgesetzt?
Zumindest für die USA, wo diese Diskussion ja wesentlich geführt wird, gibt es ja nun Daten dazu und die deuten eher das Gegenteil an.
https://www.dailywire.com/news/7343/new-study-no-racial-bias-police-involved-shootings-james-barrett
Die Wahrscheinlichkeit für einen Weißen, bei Kontakt mit der Polizei erschossen zu werden ist 1,3 bis 1,7 mal so hoch wie für Schwarze und 'Hispanics' und das obwohl letztere um ein Vielfaches öfter in gewalttätige Konfrontationen geraten bzw. in Gewaltkriminalität involviert sind.
Die zugehörige Untersuchung wird im Artikel verlinkt und ist frei zum Download verfügtbar.
Hier geht also schon die in diesem Artikel zitierte Autorin von einer fehlerhaften Erkenntnis aus.
zum Beitrag04.01.2018 , 18:14 Uhr
Also, ich bin Teil dieses Prekariats und ich bestehe darauf, lieber Autor, dass solche Biogemüserebellen wie sie es einer sind ganz klar Abstand zu uns halten.
Ich verstehe, dass sie sich gerne einen rebellischen Anstrich geben möchten indem sie uns zu vertreten behaupten, aber ihr habt den Schaden angerichtet und ihr behandelt uns mit endlosem Paternalismus und Hochnäsigkeit.
Deswegen: Nö, ihr gehört nicht zu unserer Klasse
zum Beitrag04.01.2018 , 14:47 Uhr
Ich würde es tatsächlich und ich komme aus der Unterschicht.
Es gibt schon verflucht gute Gründe dafür, dass die Menschen aus diesen Milieus raus wollen.
Und das ist ja auch einer der Gründe für die soziale und damit auch rassistische Segregation in doch so weltoffenen Wahlbezirken wie Friedrichshain-Kreuzberg, mit seinen doch so weltoffenen Grünenwählern.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/studie-vorgestellt-an-brennpunkt-grundschulen-bleiben-nur-migranten-zurueck/7453462.html
zum Beitrag22.12.2017 , 19:42 Uhr
Die Botschaft ist vor allem:
Wenn du mit Steinen wirfst, gibt's auf's Maul.
Und das ist auch gut so.
Sollen Demonstranten doch demonstrieren wozu sie Lust haben. Al juckt die Polizei dass
zum Beitrag18.12.2017 , 18:46 Uhr
Jesus Christus...
Ich hab in HH mein Abi an einer Abendschule direkt neben dem Karoviertel gemacht, war also jeden Tag in diesen drei Jahren am Karolinenplatz bzw. dort im Karoviertel unterwegs.
Ursprünglich klassisches Arbeiterklientel in dem weit überwiegend die SPD und die CDU gewählt wurde.
Heute ist das Karoviertel Szeneviertel, es ziehen überwiegend akademische Milieus dorthin und es wird absolut mehrheitlich die Grünen gewählt.
Entsprechend sind auch die Mieten in den letzten Jahren drastisch gestiegen und man bekommt als Arbeiter dort schlicht keine Wohnung.
Und nachdem diese Leute jetzt also die Arbeiter aus dem Stadtteil verdrängt haben, demonstrieren genau diese Ökos nun dreimal im Jahr gegen Verdrängung.
Ökos, Akademikerkinder und Grüne (was ja im Wesentlichen eh alles ein und dasselbe ist) ziehen also in die Szeneviertel, verdrängen mit ihren hohen Einkommen und mit der Bürgschaft von Papi die echten Menschen und dann gehen dieselben Öko-Yuppies die das verursachen auch in Kreuzberg auf die Straße um gegen Verdrängung zu demonstrieren.
Liebe Leute von der taz, BITTE! Warum tut ihr mir das an?
Warum müssen Leute wie ich, die durch euch Schaden nehmen sich auch noch gefallen lassen, dass ihr uns als Arbeiter und Migranten in aller Öffentlichkeit dafür missbraucht, damit ihr euch als total sozial und weltoffen und tolerant und engagiert selbstdarstellen könnt.
Dabei seid ihr doch diejenigen die uns Schaden zufügen. Warum dringt man damit nicht zu euch durch?
zum Beitrag12.12.2017 , 19:21 Uhr
Bester Artikel den ich in der taz je gelesen habe.
Die Gemeinde der Aramäer scheint der denen der Russen, Osteuropäer und Russlanddeutschen in ihren Einstellungen sehr zu gleichen.
Ich hatte in der Vergangenheit oft den Eindruck es würde in den Medien eine Art Rivalität zwischen Westeuropa und seinen östeuropäischen Nachbarn herbeiphantasiert.
Die Wahrheit aber ist, dass diese Leute die Deutschen und ihre Sprache und Kultur unheimlich Lieben und man sich eher besorgt darüber zeigt, dass die Deutschen mit dem Festhalten an der gegenwärtigen Zuwanderungspolitik eine Gefahr für sich selbst darstellen.
Es beruhigt mich ungemein zu sehen, dass neben uns in weiteren Migrantenmilieus diese Einstellung weithin geteilt wird.
Wir müssen die Deutschen vor sich selbst schützen.
zum Beitrag11.12.2017 , 14:35 Uhr
Partikularinteressen vs. Allgemeinwohl...
Und das sagen mir Leute die sich ihre Öko-Altersvorsorge durch höhere Strompreise für alle subventionieren lassen, wodurch vor allem Geringverdiener einen höheren Teil ihres Einkommens an Öko-Gutverdiener abdrücken müssen.
Ihr habt noch immer nichts verstanden...
zum Beitrag23.11.2017 , 15:45 Uhr
Eine Verfassungsgebende Versammlung?
Wie wäre es denn mit einer Volksabstimmung in Frankreich, bei der einfach mal die Bürger gefragt werden, ob sie das denn wollen?...
Ahja... Is ja schon vor Jahren gescheitert.
Aber Wahlen sind ja nicht was das linksliberale Bildungsbürgermilieu unter Demokratie versteht.
zum Beitrag22.11.2017 , 12:29 Uhr
Also, nicht, dass ich es richtig fände dem Mann das Maul zu verbieten, aber als Beamter darf seine öffentliche Rede durchaus eingeschränt werden. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es hier eine Rolle spielen soll, ob sein Twitter-Account nicht auf die Professur hinweist.
Ich fänd es nicht richtig, aber durchaus, sein Disziplinarvorgesetzter darf ihn einschränken und ein Verfahren gegen ihn einleiten, gerade wenn infolge seiner Meinungsäußerung der Hochschulbetrieb gestört wird. Auch der Beamtenstatus und seine Bezüge können ihm bei grobem Verstoß mit entschprechendem Schaden aberkannt werden.
Das Beamtentum kommt nicht ohne Kosten...
zum Beitrag22.11.2017 , 12:15 Uhr
Das linksliberale Bildungsbürgertum streitet also für höhere Einkommen für Geringverdiener..... Bahahahahahaha
MAHAHAHAHAHA
zum Beitrag10.11.2017 , 12:11 Uhr
Trump ist die Spiegelung des Wachstums rassistischer Ideologien?
Das ist insofern bemerkenswert, alsdass die Südstaaten der USA, diesmal inklusive Florida, in denen weit überwiegend Trump gewählt wurde, alle durchgehend auf den letzten Plätzen bei der rassischen Segregation an Schulen in den USA im Ländervergleich liegt.
Am stärksten ist die rassische Segregation an Schulen interessanterweise in Ländern und Städten der USA interessanterweise immer dort wo weit überwiegend Clinton gewählt wurde.
Die weltoffenen und toleranten Clinton-Wähler wählen die Schulen ihrer Kinder also nach rassistischen Kriterien, aber die Trump-Wähler sind die Rassisten.
Was für eine Welt in der wir leben...
zum Beitrag09.11.2017 , 18:08 Uhr
Was soll ich damit anfangen, dass man sich darüber beklagt, dass Frauen nicht geglaubt wird? Eine Straftat muss halt nachgewiesen werden, sonst könnte ja jeder kommen.
zum Beitrag08.11.2017 , 10:37 Uhr
Entschuldigung, aber wenn hier ein Gendefekt eine spezifische Einordnung in Handicapklassen erfordert, dann gehören die genannten Sportler doch eigentlich in die Paralympics
zum Beitrag08.11.2017 , 10:25 Uhr
Lustig wie sie das alles in einem Medium schreiben das mit den Grünen diejenigen unterstützt die mit der Senkung der Reallöhne im Niedriglohnsektor für diese Zustände wesentlich mitverantwortlich sind.
Ich find es bemerkenswert wie ihr erst Probleme verursacht, um sich dann furchtbar künstlerisch mit langen sentimentalen Geschichten über das zu beschweren wofür ihr verantwortlich seid.
zum Beitrag01.11.2017 , 04:20 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte formulieren Sie Ihre Kritik sachlich. Danke, die Moderation
zum Beitrag29.10.2017 , 10:26 Uhr
Verharmlosung des Nationalsozialismus... uuuund Strafanzeige!
zum Beitrag23.10.2017 , 12:07 Uhr
Pah, ich bestehe doch darauf, dass ihr als Akademikerkinder euch nicht an Insignien von Subkulturen aus dem Arbeitermilieu bedient.
Wär ja noch schöner, wenn ihr uns erst mit Dreck bewerft und unsere Löhne senkt, um uns dann auch noch zu benutzen damit ihr euch mit eurer erbärmlichen, jämmerlichen, ekelerregenden gehobenen Mittelschichtsherkunft nicht so spießig fühlen zu müssen.
zum Beitrag22.10.2017 , 17:33 Uhr
Und das schönste daran:
Die Leute die da demonstrieren kehren nach der Veranstaltung zurück in ihre fast ausländerfreien Bildungsbürgermilieus in ihren Einfamilienhaussiedlungen, humanistischen Gymnasien, im Skiurlaub, im Geigenunterricht, auf Journalistenpreisverleihungen, in der Kreativszene und sonst wo.
Köstlich...
zum Beitrag28.09.2017 , 05:06 Uhr
Ich kann nicht sehen was daran widersprüchlich sein soll, wenn diejenigen aufgenommen werden die die Bedingungen erfüllen und diejenigen abgeschoben werden die es nicht tun.
Euch geht es offensichtlich garnicht um Schutz für Gefährdete, sondern um ungeregelte Zuwanderung über das Asylverfahren.
Kein Thema, aber dann sollt ihr bitte diejenigen sein die ihre Kinder auf Schulen mit einem möglichst hohen Anteil von muslimischen Schülern schicken. Oh wait... Das tut ihr ja jetzt schon nicht, ihr weltoffenen und toleranten Leute.
zum Beitrag22.09.2017 , 13:14 Uhr
Akademikerkinder dürfen kein Punk
zum Beitrag27.08.2017 , 05:24 Uhr
Ein sehr enger Freund von mir kam schon vor Jahrzehnten als Asylbewerber aus Eritrea nach Deutschland.
Wann immer ich ihn in der alten Heimat besuche, kann man sich vor allem auf eines verlassen:
Wir machen uns lustig über total kultursensible deutsche Ökotusen die sich von ihm knallen lassen, weil sie glauben, dass es ihnen das einen multikulturellen oder alternativen Anstrich verleiht, wenn sie Beziehungen zu Schwarzen pflegen, weil sie sich mit ihrer jämmerlichen gehobenen Mittelschichtsherkunft zu spießig fühlen.
Die laden dann zu gerne Fotos von sich mit ihm auf Facebook hoch, um auch allen zu zeigen wie weltoffen und tolerant sie sind, blockieren dann aber meist nach einigen Wochen seine Telefonnummer, weil man seine Gesellschaft dann doch als zu unkultiviert empfindet.
Interessant zu sehen, dass das schon vor 32 Jahren funktioniert hat. Für die Feststellung aber, dass das linksliberale Bildungsbürgermilieu uns als Migranten als Modeschmuck missbraucht brauche ich allerdings keine romantisierende "Weltliteratu".
zum Beitrag17.08.2017 , 16:21 Uhr
Sich aus Schusseligkeit nicht an Plakatierregeln zu halten ist schon ein himmelweiter Unterschied zur mutwilligen Zerstörung von Wahlplakaten.
zum Beitrag17.08.2017 , 16:15 Uhr
Was ich ziemlich sicher sagen kann ist, dass das Maß an Selbskasteiung mit dem Verweis darauf, dass das linksliberale Bildungsbürgertum in den grünen Szenevierteln dieser Nation die Schulen seiner Kinder nach rassistischen Kriterien auswählt, weit übererfüllt ist und man darüber dann eher nicht so gern spricht.
zum Beitrag04.08.2017 , 19:55 Uhr
Sorry, aber der Autor des Artikels hat bei Frag 15 schlicht gelogen.
Der Satz "Alle Statistiken sagen, dass Deutschland immer sicherer wird, Gewaltkriminalität zurückgeht" ist mit einem Link unterlegt der auf einen taz-Artikel verweist in dem genau das Gegenteil festgestellt wird und zwar, dass die Gewaltkriminalität steigt.
zum Beitrag26.04.2017 , 13:49 Uhr
Ist das ein Scherz? Es gibt keine Zinsen?
Wird der Ertrag einer Investition herbeigezeubert oder wie?
Jeder Ertrag aus einem Anlagegeschäft ist nichts anderes als Zins. Diese Leute sind doch alle total Gaga.
zum Beitrag25.04.2017 , 05:34 Uhr
Völliger Unsinn.
Erstmal stellen das Statistische Bundesamt und das Justizministerium längst Verurteilungsstatistiken zur Verfügung die ähnlich aussehen.
Außerdem lässt sich aus der PKS ein relativer Anstieg der Kriminalität durch Zuwanderer ablesen. Die jeweiligen Faktoren die zu einer erhöhten Quote bei der Verdächtigung von Zuwanderern führen könnten sind hier ceteris paribus, da sich an einem überproportionalen Anstieg der Kriminalität durch die Einwanderung sehr unmittelbar eine Wirkung auf die Kriminalitätsrate der Durchschnittsbevölkerung, also eine ziemlich eindeutige Tendenz, ablesen lässt.
zum Beitrag25.04.2017 , 04:39 Uhr
Das linksliberale Bildungsbürgermilieu aus dem Dunstkreis der taz kauft sich aus den sozialen Problemen, inklusive der Kriminalität, einfach frei und scheint wohl äußerst zufrieden damit zu sein, dass es vor allem Geringverdiener und sozial Schwache sind die diese Probleme abbekommen.
Was damit gemeint ist wird deutlich, wenn man sich aunschaut, dass einer der Gründer der taz, ein Mann names Max Thomas Mehr, nachdem seine Tochter in eine Schule mit einem Migrantenanteil von über 80% eingeschult werden sollte, eine Privatschule gründen wollte, auf der er den Anteil auf 30% begrenzen wollte.
Es gibt ganze Studien darüber, dass in den mehrheitlich die Grünen wählenden Stadtteilen Berlins, Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte, das zentrale Kriterium bei der Schulwahl für ihre Kinder für diese Leute offenbar der Migrantenanteil ist.
Das führt so weit, dass diese Leute kurz vor der Einschulung ihrer Kinder oft einfach in teurere Stadtteile ziehen in denen sie sicher sein können, dass der Migrantenanteil an den zugewiesenen Schulen niedriger sein wird.
Bei der Kriminalität wird es ebenso sein. Unabhängig davon wie sehr man sich jetzt nämlich wieder bemüht zu beschwichtigen, indem man etwa auf die demographische oder die Bildungssituation von Zuwanderern hinweist, die die Kriminalität erklären, findet sie ja trotzdem statt.
Und da die Zuwanderer nach der Erstaufnahme in Gegenden mit möglichst niedrigen Mieten ziehen, werden es die Armen sein, die die Kriminalität abbekommen und in ihrem täglichen Zusammenleben mit den Migranten die wesentliche "Integrationsarbeit" leisten indem sie sich das alles gefallen lassen.
Gleichzeitig ist es euer begütertes linksliberales Bildungsbürgertum das sich dafür feiert wie weltoffen und tolerant es ist, während ihr euch in Wirklichkeit freikauft.
Ich fordere die Leute von der taz damit wiederholt dazu auf diesen Sachverhalt endlich mal in einem prominent platzierten Artikel eurer Leserschaft darzustellen.
zum Beitrag11.04.2017 , 11:55 Uhr
Es müssen ganz prinzipiell die indirekten Steuern und Abgaben auf so ziemlich alles gesenkt werden. Dass das beim Strom gemacht werden soll ist sinnvoll, aber geringere Einkommen sind in der Tendenz eben öfter auf den PKW angewiesen und zahlen einen höheren Anteil ihres Einkommens an Heizkosten und sind gleichzeitig wegen der hohen Investitionskosten nicht so einfach zur Beschaffung neuer Heiztechnik oder PKWs mit besseren Abgaswerten in der Lage.
Ich finde es schon richtig, dass man mit Steuererhöhungen diejenigen zur Finanzierung von Umweltmaßnahmen heranzieht, die diese dem Rest der Bevölkerung aufzwingen, weil das begüterte linksliberale Bildungsbürgertum sich ja ausnahmslos mit seinen Wünschen in der Politik durchsetzt.
Aber ihr solltet da schon konsequent sein. Wenn ihr alle diese Umweltmaßnahmen wollt und gleichzeitig als Grünenwähler die reichsten Wähler aller Parteien seid, damit also am geringsten von der Erhöhung indirekter Abgaben betroffen, während die Umweltbelastung der Menschen mit ihrem Einkommen steigt, dann denke ich darf ich mit Recht von euch fordern, dass das mit einer massiven Erhöhung von Steuern für das reichste Fünftel der Bevölkerung einhergeht und ihr damit ärmere Bürger und Unternehmen subventionert von denen ihr erwartet höhere Umweltstandards einzuhalten.
zum Beitrag31.03.2017 , 09:59 Uhr
Da wird durch die taz und die Grünen über die Entwicklungen am Immobilienmarkt vom Leder gezogen.
Kinder, die Grünenwähler sind die reichsten Wähler aller im Bundestag vertretenen Parteien. Wenn mehr und mehr Ökos und andere Akademikerkinder, eben Grünenwähler in die Szenebezirke ziehen, dann steigen eben genau wegen euch die Preise.
Da nützt es dann auch nichts, dass ihr hinterher Protest gegen diese Entwicklung heuchelt, um euch einen total alternativen und rebellischen Anstrich zu geben, damit ihr euch mit eurer Mittelschichtsherkunft nicht so spießig fühlen müsst. Ihr bleibt trotzdem das Problem.
Die Realität ist, dass einer Studie der Mercator-Stiftung nach die furchtbar weltoffenen und toleranten Einwohner Friedrichshain-Kreuzbergs und Mittes ihre Kinder nicht mit Migranten zur Schule schicken wollen, ihr also Migrantenmilieus, von ein paar Vorzeigemigranten abgesehen, aus dem weg geht und dass ihr euch freut wenn sie erstmal aus den Szenevierteln verdrängt sind.
Es wäre echt mal Zeit es sich einzugestehen...
zum Beitrag18.03.2017 , 17:16 Uhr
Im Übrigen:
Die unbereinigte Gender Pay Gap, so wie sie heute existiert, wurde von den Grünen und der SPD wesentlich mit erzeugt.
Rot-Grün hat ja die Löhne im Niedrichlohnsektor erheblich gesenkt. Und da Frauen überproportional häufig im Niedriglohnsektor arbeiten, muss sich durch die Senkung die Gender-Pay-Gap in der Tendenzvergrößert haben.
zum Beitrag24.02.2017 , 20:52 Uhr
Wäre ganz hilfreich dazu zu sagen, dass das BAMF äußerst schlampig zu prüfen scheint:
http://www.br.de/nachrichten/bamf-schlamperei-vorwurf-100.html
zum Beitrag20.02.2017 , 14:04 Uhr
Das wird den Geringverdienern alles ziemlich egal sein. Die müssen doch eh mit ALG2 aufstocken, während die Klientel die davon angesprochen ist, etwa als gut bezahlte Industrie-Facharbeiter, eh von mehr Job-Sicherheit, besseren Abfindungspaketen, großzügigeren Übergangsregelungen zur Rente und vielen vielen weiteren kleinen Privilegien profitieren.
Ich glaube, man macht das mit Absicht. Die SPD geht noch immer davon aus, dass sie nichts für Geringverdiener tun muss, weil sie ja so eine geringe Wahlbeteiligung haben und es sich deswegen nicht lohnt sich für sie einzusetzen. Dabei hat die AfD doch gerade bewiesen, dass es durchaus möglich ist diese Gruppen zu mobilisieren.
Garnichts stellt der infrage.
zum Beitrag16.02.2017 , 12:41 Uhr
Ich hab mich zuletzt mal mit einem Freund darüber unterhalten, dass die Deutschen uns nur was abgeben, "wenn wir denen eine traurige Geschichte erzählen".
Das Problem hier wird falsch dargestellt. Es ist nicht Rassismus in dem Sinne, dass man uns irgendwelche Dummheiten an den Kopf wirft. Das passiert so selten, dass man es locker verkraftet.
Problem ist, dass man uns zu gerne als Statussymbole missbraucht, um sich in seinem Umfeld als furchtbar engagiert verkaufen zu können, während man im täglichen Leben Migrantenmilieus normalerweise so gut aus dem Weg geht wie man kann, weil man uns als furchtbar unkultiviert wahrnimmt.
Bei diesem Verhalten ist aber vor allem euer begütertes linksliberales Bildungsbürgertum ganz vorne mit dabei. Das ist ja der Grund dafür, dass bei euch in Friedrichshain-Kreuzberg und Mitte das Grünenwähler-Klientel seine Kinder nicht mit Migranten zur Schule schicken will.
So wie taz-Mitbegründer Max-Thomas-Mehr, der die Stadt verklagte, nachdem seine Tochter einer Schulemit über 80% ndh-Anteil zugewiesen wurde, oder wie die Judith Holofernes, die gern auf Konzerten gegen Rassismus spielt, aber peinlich berührt in einem Interview mit einem Berliner Magazin zugeben musste, dass auch sie nicht zu viele Migranten auf der Schule ihrer Kinder haben will.
Auch sonst wird uns von solchen Leuten nur etwas zugestanden, wenn wir ihnen mit einer seichten Geschichte das Gefühl geben, dass sie sich voll engagiert zu uns armen unterprivilegierten herablassen, um dann doch hinzugehen und ihre Privilegien gegen uns abzusichern.
Auf dem konservativen hessischen Land ist mir das noch nie passiert. Da sind die Leute grob und sprechen Probleme mit Migranten an, aber sie geben dir immer eine Chance, und zwar ohne dass man sich demütig mit irgendwelchen seichten Geschichten vor denen rund machen muss.
zum Beitrag10.02.2017 , 06:16 Uhr
Also Moment mal...
Ich Produziere seit Jahren für Lau als Leiharbeiter in Industriebetrieben Nahrungsmittel, Eisenwahren, Kautschuk und vieles mehr. Ich sammel als Leiharbeiter bei der Müllabfuhr den Dreck der Leute ein und hab auch schon bei der Wartung von Klärwerken verwesende Tiere, die Scheiße und die benutzten Tampons wildfremder Menschen von verstopften Filtern gekratzt.
Das sind keine schönen Aufgaben, aber es sind Arbeiten die gemacht werden müssen,um die Grundbedürfnisse von Gesellschaften zu stillen, während man dafür wie Scheiße behandelt und noch schlechter bezahlt wird.
Ich würde mal sagen, bevor das Heer an Grafikern, Kreativen, Werbefuzzies und sonstigen "Was-mit-Medien"-Paradiesvögeln hier irgendwelche Ansprüche stellt, werdet ihr erstmal uns als diejenigen ordentlich mit Geld und Privilegien abgelten, die euren Intellektuellen Kindergarten erst möglich machen.
Regt euch halt über den Kapitalismus auf, aber der Sozialismus hat auch nicht endlos Verwendungen für jedes einzelne ganz besondere Scchneeflöckchen.
zum Beitrag18.01.2017 , 14:02 Uhr
Tut mir Leid, liebe taz...
Aber das ihr Akademikerkinder hier zwei Vorführ-Aufsteiger in Szene setzt, um euch wohler zu fühlen damit, dass ihr bei jeder Gelegenheit eure Privilegien gegen uns absichert, ändert nichts.
Und weil ihr Akademiker das tut, mach ich jetzt das selbe und sichere meine Privilegien gegen euch ab, indem ich euch darauf hinweise, dass ihr euch nicht mehr bei Subkulturen aus dem Arbeitermilieu anbiedern dürft
zum Beitrag02.12.2016 , 19:35 Uhr
Ein Migrantenanteil von 30%, so wie einer der Gründer der taz, Max Thomas Mehr, ihn auf seiner zu gründenden Privatschule in Kreuzberg einführen wollte, kann ja auch schon "viel" sein.
Tatsache ist allerdings, dass Kreuzbergs Akademikerkinder ihre eigenen kleinen Akademikerkinder nicht mit Migranten zur Schule schicken wollen, wie Studien längst belegt haben.
Einer der Gründe dafür, dass die Zahl der Privatschulen steigt, ist ja gerade der, dass ihr Akademikerkinder euch zu kultiviert fühlt um eure Kids mit uns kulturlosemMigrantenmob zur Schule zu schicken.
Ich bin damit aufgewachsen. Ich weis wie ihr seid.... Akademikerkinder
zum Beitrag08.11.2016 , 00:53 Uhr
Lustig eigentlich, dass berliner Öko-Eltern ihre Kinder wegen dem niedrigeren Migrantenanteil an Privatschulen schicken, die Schulen ihrer Kinder also nach rassistischen Kriterien auswählen und genau diese Schulen dann Lehrer wegen ihrer vermeindlich rassistischen Einstellung rauswerfen.
Was eine Heuchelei
zum Beitrag18.09.2016 , 19:37 Uhr
Dieser Artikel beschreibt, da bin ich absolut ehrlich, exakt wie ich zu diesem Thema denke.
Nur anders als hier dargestellt wurde, habe ich die AfD gerade gewählt.
Ich weis, euch schmeckt das nicht. Trotzdem vielen Dank für den Artikel.
zum Beitrag