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17.10.2019 , 19:28 Uhr
Man kann sich auch über Nichtigkeiten aufregen. Wenn der Zeichensatz eines Namens in einer Landessprache nicht existiert, dann wird transkribiert. Das machen alle und es ist eine akzeptable Vorgehensweise mit guter Begründung. Das hat nichts mit fehlendem Respekt vor der Person zu tun.
zum Beitrag05.06.2019 , 07:49 Uhr
Nicht zwangsläufig. Beim Werther-Effekt geht es um die direkte romantisierende Darstellung von Suizid, durch welche dieser entsprechend emotional verwundbaren und beeinflussbaren Menschen als gute Idee erscheint. Dabei ist es egal, ob es sich bei den dargestellten Ereignissen um Nachrichten oder Fiktion handelt. Wichtig ist nur, dass die detaillierte Beschreibung der Umstände, Motive, des Hergangs und der Reaktionen des Umfelds vorhanden sind.
Dieser Artikel hier kritisiert dagegen genau diese Dinge aus einer weiter entfernten Perspektive und befasst sich mit den Auswirkungen. Der Suizid wird dadurch aktiv de-romantisiert und de-heroisiert.
zum Beitrag06.07.2018 , 09:52 Uhr
Eine "Wissenschaft", welche Forschungsergebnisse aus der Neurologie nimmt, verzerrt wiedergibt und so die angeborenen geschlechtlichen Ausprägungen von Menschen zu ominösen Genderidentitäten umdeutet, welche noch dazu sozial konstruiert sein sollen, verdient diese Bezeichnung einfach nicht.
zum Beitrag26.09.2017 , 16:16 Uhr
Chelsea lebt nicht "als Transgender". Sie ist eine transsexuelle Frau und präsentiert sich entsprechend wie auch die meisten anderen Frauen auf diesem Planeten.
zum Beitrag09.08.2017 , 12:38 Uhr
>>im Konzern gebe es eine Mischung aus Frauen, die sagen „Das ist schrecklich, das lenkt mich von meiner Arbeit ab und es sollte nicht erlaubt sein“, Frauen und Männern, die sagen „Das ist schrecklich, aber wir müssen ihm seine Stimme lassen“ und Männern, die sagen „Das ist so mutig, ich stimme zu“.
zum Beitrag20.07.2017 , 14:50 Uhr
"Der Junge wurde von seinen Mitschülern wegen seines Jüdischseins so sehr gemobbt, dass seine Eltern ihn schließlich von der Schule nahmen. Wohl eher ein krasser Einzelfall, [...]"
"Die Lehrer wissen nicht, wie sie mit dem Thema umgehen sollen."
Was, wenn ich sage, dass das Zurückführen auf den Islamismus eine knappe, oberflächliche Betrachtung des Problems ist? Was, wenn ich sage, dass dieses Problem uralt ist und das nicht nur Juden und Atheisten in der Umgebung von Islamisten diese Gängelung erfahren?
Ich sage das jetzt einfach mal: Ich selbst ging in den 90er Jahren in Brandenburg auf eine staatliche Gesamtschule. Ich war ein Einzelgänger mit maximal 2 Freunden in meiner Klasse. Die Drohkulisse seitens einiger weniger Agressoren war gewaltig. Es ging nicht um Religion vs Atheismus. Es ging nicht um verschiedene, inkompatible Kulturen. Es ging lediglich darum, dass ich mich nicht vom Klassenkollektiv assimilieren ließ, eher kleinwüchsig und relativ unsportlich war und statt Konflikten mit Agression zu begegnen lieber in Ruhe gelassen werden wollte.
Kurz gesagt, ich war anders und das war Grund genug, dass ich regelmäßig verprügelt werden durfte, dass ich im Unterricht aus der letzten Reihe mit zerkautem Kaugummi oder Tampons mit roter Tusche beworfen werden durfte.
Lehrer? Pausenaufsicht? Haben bei ihrem Job versagt. Konsequenzen? Klar gab es die - gegen mich, wann immer ich es doch mal wagte, mich physisch zu wehren. Auch ich wurde irgendwann von der Schule genommen und konnte mein Abi in einem privat geführten Gymnasium machen.
Was früher Kleinwuchs und sportliche Schwäche war, sind heute Differenzen in der Weltanschauung. Die Erklärungsfassade hat sich geändert. Die Grundmechanik, in der junge Gewalttäter Außenseiter erwählen um sich selbst zu profilieren und dabei von den Lehrern unterstützt werden, ist mindestens seit Jahrzehnten identisch.
zum Beitrag06.06.2017 , 10:51 Uhr
Faszinierend.
Sie scheinen genau über die persönliche Lebenssituation der Autorin Bescheid zu wissen. Welche Verhütungsmethoden hat sie ausprobiert? Warum hat sie sich für eine bestimmte und gegen andere entschieden? Haben Sie beobachtet, wie ihr Partner ein überlagertes Kondom übergezogen hat? Oder wie sie selbst eine oder mehrere Antibabypillen vergessen hat?
Und warum ist es nicht egoistisch für den eigenen Seelenfrieden ein Kind in die Welt zu setzen, welches wissen wird, dass es nur wegen eines Pflichtgefühls zur Verantwortung existiert? Wird es glücklich sein, wenn es weiß, dass es lediglich als Strafe für den Sex der eigenen Eltern dient?
zum Beitrag15.02.2017 , 11:59 Uhr
Ist ja fantastisch! Dann können die Polizisten vorher nachsehen, ob sie jemandem das gefahrlos das Gesicht zu klump prügeln können oder sich besser ein anderes Opfer suchen sollten.
>:(
zum Beitrag