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30.11.2022 , 12:05 Uhr
Nein, nein, wir brauchen kein russisches Gas.
Nein, nein, in 3 Jahren brauchen wir gar kein Gas mehr, weil alles schon umgestellt ist.
Nein, nein, wir sind ein reiches Land. Wir sind in keiner Weise davon abhängig, bezahlbare Energie einzukaufen.
Nein, nein, wir können da beliebig herumwursteln.
Ja, ja, ab 2026 bekommen wir Gas aus Katar.
Ja, ja, das sind etwa 3 Prozent der Menge, die wir nicht mehr aus Russland kriegen.
Ja, ja, bis 2025 kommen wir ganz ohne das russische Gas aus. Und wo wir ab 2026 die restlichen 97 % herbekommen, das wissen wir noch nicht.
Kein Grund zur Panik. Wenn die Industrie dorthin abwandert, wo bezahlbare Energie zu haben ist, dann wird unser ökologischer Fussabdruck immer kleiner.
Die Wirtschaft wird sich einfach gesundschrumpfen. Ganz ohne Insolvenzen. Garantiert.
zum Beitrag28.11.2022 , 09:58 Uhr
Aufklärung im besten Sinne.
Viel persönlicher Mut.
Manning hat den Preis gezahlt.
Und sieben von 35 in Aussicht gestellten Jahren abgesessen.
Ein Fall für den Friedensnobelpreis wäre das alle Mal.
zum Beitrag19.10.2022 , 12:34 Uhr
Sichere und bezahlbare Energie ist ein Langfristprojekt.
Das hat hier in der Regierung noch keiner verstanden und keiner setzt es um.
Industrie und Gewerbe haben in Deutschland keine Zukunft, wenn keine Planungssicherheit besteht.
Die Ampel hampelt aber von Tag zu Tag herum wie in einem Entwicklungsland.
Die Kraftwerke, die im Jahre 2011 nicht geplant worden sind, fehlen im Jahre 2022.
Die Kraftwerke, die ihr im Jahre 2022 plant, wirken erst im Jahre 2032.
Wie die Lücke bis dahin geschlossen werden soll, ist nach wie vor unklar.
Die Energiewende , wie seit 1998 erst von Trittin, Fischer und Schröder und später von Merkle betrieben worden ist, geht an die Substanz.
Sie führt nicht zu einer besseren Welt. Die Industrie sperrt hier zu, und haut ihr CO² irgendwo anders raus, wo es billiger ist.
25 Jahre Energiewende ins Nichts haben die Notwendigkeit ignoriert, dass dieses Land Industrie und Gewerbe braucht und sichere und bezahlbare Energie.
Wer das systematisch zerstört, der lässt ein Land zurück, das nicht mal mehr in der Lage ist, der Landwirt-schaft zu bezahlbaren Preisen Düngemittel zur Verfügung zu stellen. Vgl. SKW Piesteritz.
www.mdr.de/nachric...spedition-100.html
www.agrarheute.com...tionsanlage-597786
zum Beitrag04.10.2022 , 12:25 Uhr
Jeder Russe hat das Recht, nicht im Ukrainekrieg verheizt zu werden.
Bitte gebt ihnen auch die Möglichkeit dazu.
Es ist nicht richtig, dass z.B. Finnland die Grenzen geschlossen hat.
Die Russen haben es verdient, vor der Einberufung in einen völkerrechts-widrigen Krieg geschützt zu werden.
Dass auch Agenten darunter sein können, ändert das nicht.
Bei mindestens 700.000 Flüchtlingen aus der Ukraine kannst Du Dir sicher sein, dass da auch russische Agenten drunter sein können, die keiner enttarnen kann.
zum Beitrag17.09.2022 , 18:40 Uhr
25 Jahre Energiewende haben dieses Land nicht wirklich "fit for future" gemacht.
Das ängstigt viele.
Energiepolitik hat 3 Ziele
1) Langfristige sichere Versorgung 2) bezahlbare Energie 3) Begrenzung der Umweltfolgen
Wer aber radikal nur Punkt 3 umsetzt und Punkte 1 und 2 gnadenlos vernachlässigt, der erhält ein zerstörtes Industrieland.
Ein Land, dass sich nicht mal mehr Dünger leisten kann, um die Eigenversorgung mit Lebensmitteln sicherzustellen.
Wohlstandsverluste von 30 Prozent werden von manchen erwartet.
Industrie und Bäcker sperren zu.
Die Energiewende wird zum Wohlstandsende.
60 % der Bevölkerung können bei den irren Preisen für Energie keinen einzigen Cent mehr sparen.
Es trifft die Mitte der Gesellschaft.
Die Energiewender fühlen sich am Ziel.
Den realistischen Ausblick auf die Armut für viele statt dem Wohlstand für alle gibt ja hier Ihre Kollegin Ulrike Herrmann mit ihrem Buch "Das Ende des Kapitalismus"
Es ist aber nicht das Ende des Kapitalismus. Sondern es wird das Ende des Wohlstands in Deutschland und Mitteleuropa.
In den USA kostet Gas nur ein Achtel von dem, was es hier kostet. Die Industrie wird dorthin abwandern, wo Energie bezahlbar bleibt.
Der Kapitalismus bleibt.
Nur Deutschland schafft sich ab.
Nicht "die Reichen" müssen verzichten, sondern die Mittelschicht verarmt.
Und zwar hier, mitten in Deutschland.
Honecker und Co haben am 1989 / 1990 ein Land übergeben, dass eine gesicherte und bezahlbare Energie organisiert hat. Um einen zu hohen ökologischen Preis ja.
Der Westen hatte am 03. Oktober 1990 auch eine sichere und bezahlbare Energieversorgung.
32 Jahre später ist vieles dauerhaft zerstört.
Angefangen hat das mit Trittin, Fischer und Schröder. Und Merkel hat so weiter gemacht, als ob nichts wär.
Die Mittelschicht erntet jetzt, was 25 Jahre lang von diversen Regierungsparteien eingerührt wird.
Die sind unfähiger als Honecker und die SED, soweit es Energie und Industrie angeht.
Warum diese Selbstzerstörung ?
zum Beitrag17.09.2022 , 18:17 Uhr
War der rbb, nicht der MDR.
zum Beitrag13.06.2022 , 20:40 Uhr
Bisschen Stimmung gegen den Scholz machen ginge auch ganz gut ohne die Herrschaften in Osnabrück.
Da könnte mal jemand die Steuergeschenke für die Warburg Bank aufgreifen. 47 Millionen weg, weil kleine Spende für SPD Hamburg Mitte.
Mit Wirecard ist das nicht so gut gelaufen.
Und beim G 20 Gipfel haben sich Scholz und Co auch gerade nicht mit Ruhm bekleckert.
Jetzt werden im Namen der Freiheit 100 Milliarden Sondervermögen für das Knallwesen ausgerufen. Ich seh so gern wenn es brennt, ich hör so gern, wenn es knallt. Euer Bumm-bumm-Scholz.
Irgendwas Friedenssicherndes ist auch ihm noch nicht eingefallen in Sachen Ukraine.
Die lernen gerade mit den Panzerhaubitzen zu schießen, die sie nicht haben.
Backen ohne Mehl.
Und ballern ohne Ballermann.
Der wollte neulich schon mal die Bazooka auspacken. War aber leider nur die Wasserpistole.
Wir haben einen H²O Mann an der Spitze. Und hoffen, er hat keinen H²O K O P F. Hoffen.
zum Beitrag09.05.2022 , 17:32 Uhr
Ich weiß, dass es schon in kleinem Umfang eine Tafel gibt. Allerdings soweit die Netzpräsenz reicht nur an 2 Tagen stundenweise. Das ist kein Vollprogramm.
zum Beitrag09.05.2022 , 06:19 Uhr
Du bist echt lustig. Ich lese nun nicht gerade täglich taz, aber dies ist ein echter Zugewinn. Wer meint, da sei irgendetwas abgestürzt, der hat einfach zu wenig Humor.
Wenn erstmal ganze Armenviertel aus Hamburg in Sylt auf den Plätzen, Wiesen, Dämmen und Deichen tanzen, geht die Party richtig los. Man muss bloss aufpassen, dass die nicht auch noch die leerstehenden Millionenvillen besetzen.
Sylt ist nicht nur für Reiche schöner, sondern für Arme auch. Müssen die Reichen jetzt alle in den Süden ausweichen, weil Sylt in diesem Sommer keinen Platz für sie hat.
Anregung für Hannemann und die taz: berichtet über die Stürmung der Insel durch die Armutstouristen aus norddeutschen Großstädten. Das wird ein Spaß, der genüßlich zelebriert gehört.
"Sylt für Arme" könnte zur coolsten Aktion für diesen Sommer werden. Wie wäre es, für diesen Sommer eine "Tafel" auf Sylt aufzumachen ? Armenspeisung auf Sylt fehlt doch wohl noch ?
Und die unterfinanzierten Tafeln deutschlandweit könnten so auch noch Werbung für eine bessere Finanzierung machen.
zum Beitrag07.05.2022 , 23:56 Uhr
Deutschland und Europa bleiben auf Russland angewiesen. Und umgekehrt.
Das schließt es aus, es sich gänzlich mit Russland zu versauen.
Trotz des häßlichen Krieges werden wir Russland weiter brauchen als Energielieferanten und als Absatzmarkt. Wer nichts liefert, wie will der Gas , Kohle und Öl bezahlen ?
Maximalen Druck können wir uns nicht leisten, ohne selbst zu zerbrö-seln.Und als Semmelbrösel wird die deutsche Industrie nicht gut überleben können.
Die Forderung eines anderen Lesers, den Krieg auf russischem Boden auszutragen, erscheint als unverantwortlich.
Die Ukraine soll alles bekommen, was zur guten Selbstverteidigung erforderlich ist.Auch von Deutschland.
Wer aber das Gewaltverbot der UN ernst nimmt und auch das Recht zu Selbstverteidigung, der wird nicht den Krieg aus erzieherischen Gründen nach Russland tragen wollen.
Napoleon hat es versucht. Ein österreichischer Gefreiter auch. Ist schiefgegangen. Also: Keine Experimente !
zum Beitrag22.04.2022 , 10:32 Uhr
Nicht mit Putin zu reden führt nicht zu einer Verhandlungslösung.
Falls durch Verhandlungen Milliardenschäden und Tausende von Toten vermieden werden können, dann soll man das auch versuchen.
Österreich ist es 1955 gelungen, durch Verhandlungen die sowjetische Besatzung loszuwerden. Deutschland ist heute noch amerikanisch besetzt.
Insofern darf man Österreichern im Verhältnis zur UdSSR-Nachfolgeorganisation durchaus einiges an Verhandlungsgeschick zutrauen. Der militärisch neutrale Status von Österreich macht dieses Land durchaus zu einem geeigneten Verhandlungspartner.
Putin ein "Experte für zwischenmenschliche Beziehungen" ? Das hätte Mielke nicht besser formulieren können, mit dem er ab 1985 in Dresden zusammengearbeitet hat.
Die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen Russen und Ukrainer allerdings werden derzeit sehr eigenwillig ausgeübt.
zum Beitrag22.04.2022 , 10:21 Uhr
Daumen hoch für das reimbegabte Mondschaf.
zum Beitrag11.04.2022 , 10:58 Uhr
Betriebsräte sind lästig. Und sie brauchen ein dickes Fell. Ist ihnen aber auch zu wünschen.
"Schon jetzt gebe es die Möglichkeit, nach § 119 Betriebsverfassungsgesetz gegen die Behinderung von Betriebsratsarbeit zu klagen, Nacken versucht das gerade für Meyer und ihre Kollegin in Verden."
Das erscheint mir ein wenig missverständlich. Erst dachte ich: "Wieso Amtsgericht und nicht Arbeitsgericht?"
Dann wurde klar, der 119 ist Nebenstrafrecht. Ach so, die sollen strafrechtlich verfolgt werden wegen Behinderung des Betriebsrats. Und der behinderte Betriebsrat ist berechtigt, Strafanzeige zu machen.
Dann muss aber erstmal der Staatsanwalt sich auskennen. Und die A N klageschrift so bei dem Amtsgericht Verden einreichen, dass der Amtsrichter einen Haken drunter machen kann.
klagen = Zivilrecht
A N klagen = Strafrecht
zum Beitrag02.04.2022 , 16:53 Uhr
Also, Frau Faeser macht ja nun viele merkwürdige Sachen.
Aber an dieser Stelle macht sie genau das Richtige.
Ein Typ vom hessischen Verfassungsschutz war bei einem der NSU Morde am Tatort. Und will nichts gemerkt haben. Das gehört aufgedeckt und aufgeklärt.
Entweder vermutet die Öffentlichkeit zu Recht, dass der NSU im Wesentlichen auch eine Inszenierung des hessischen Verfassungsschutzes war und von dort verhindert worden ist, dass das gestoppt wird.
Oder es kann durch die Offenlegung der Akten widerlegt werden.
Ohne Offenlegung der Akten bleibt die Vermutung, dass der NSU auch von staatlichen Stellen langjährig geduldet worden ist.
zum Beitrag01.04.2022 , 18:41 Uhr
Gibt es strategische Interessen der Russischen Föderation, die auch von anderen berücksichtigt werden müssen ? Russland kann genausowenig eine Ukraine in der NATO brauchen wie die USA ein Mexiko im Warschauer Pakt. Die haben sich im 19. Jahrhundert mal den Zugang zum Schwarzen und zum Mittelmeer erschlossen und das wollen sie keinesfalls wieder her geben. Wer darauf keine Rücksicht nimmt, will nicht hören und jetzt fühlen.
zum Beitrag15.02.2022 , 12:54 Uhr
Für die Buchbranche geht es um die Wurst, und das sollte den Bücherbe-geisterten nicht Wurst sein.
Mehr und mehr wird alles von milliardenschweren weltweiten elektronisch dominierten Konzerne bestimmt.
Der körperliche Buchmarkt wird mehr und mehr zur Nische.
Müll wie das "Squid Game" beherrschen mehr und mehr den Markt.
Die Qualität und die Freude an Qualität gerät unter die Räder.
Im 19. Jahrhundert war Leipzig die Bücherhauptstadt von Deutschland. Und wenn ihr Euch daneben Dresden, Gera und Halle anschaut, dann war hier kulturelle Blütezeit.
Dort in Leipzig residierten mehr Verlage, als in Berlin.
Leipzig sollte sich diese Tradition und diese Qualität unbedingt erhalten.
Es sollte auch im 21. Jahrhundert ein kultureller Leuchtturm bleiben.
Bücher, Schriftsteller und Kultur zum Anfassen. Her damit ! Her mit echter Kultur, echten Menschen und echtem Leben. Das Internet macht nicht satt. Nicht physisch, nicht geistig und nicht kulturell.
zum Beitrag09.01.2022 , 23:15 Uhr
"Ebenfalls wurde der AfD-Richter 2019 zu einer Geldstrafe verurteilt". Geldstrafe = Strafrecht. Weiter im Text ist aber von Schmerzensgeld die Rede. Schmerzensgeld = Zivilrecht. Was stimmt denn nun ? Ist Maier strafrechtlich verurteilt worden oder gab es und so erinnere ich mich "nur" einen zivilrechtlichen Vergleich zum Schmerzensgeld ?
zum Beitrag20.12.2021 , 11:44 Uhr
Wenn jetzt behauptet wird, dass die "Aktienrente" keine Lösung ist, wo dann liegt die Lösung ? Die Gesellschaft wird immer älter, die jüngeren Leistungsfähigen wandern ab, weil sie die Lasten nicht mehr tragen wollen, die Ihnen auferlegt werden.
Die Rentenformel der EU-Abgeord-neten mal zum Vergleich. Mit 63 Jahren erhält man 70 (!) Prozent der letzten Bezügen, wenn man 20 Jahre lang Abgeordneter war. Mit dieser Rentenformel (nicht Höhe!) ist die Deutsche Rentenversicherung heute noch pleite !
Und das zahlen alle diejenigen, bei denen die Rente zum Leben nicht reicht. Die EU-Abgeordneten sitzen an der Quelle und das ist einer der Gründe, warum für den Durch-schnittsbürger die Rente nicht reicht.
Wir retten gerne Griechenland und Co. Aber für die eigenen Rentner reicht es dann leider nicht.
zum Beitrag13.12.2021 , 10:32 Uhr
Lieber Herr Troller, Gratulation. Und danke für viele großartige Personen-porträts. Leute mit ihrer Qualität gibt´s nicht viele bei den Sendern.
zum Beitrag25.10.2021 , 22:53 Uhr
Es war nicht geschickt, keinen Anwalt für das Verfahren vor dem Landgericht zu bestellen. Wenn ein Erfolg der Rechtsverteidigung bestand, dann hätte es für die eigenen Kosten Prozeßkostenhilfe als staatliche Beihilfe für die eigenen Anwaltkosten und die Gerichtskosten gegeben. Und wenn der Prozess für Herrn Neumann zu gewinnen war, dann hätte die BG sogar seine Anwaltkosten mit tragen müssen.
Verlorene Zeit aber lässt sich auch mit Raketengeschwindigkeit nicht wieder zurückholen. Wie aber wäre es mal, das komplette Urteil als PDF im Netzu veröffentlichen ? Das dürfte die TAZ doch sicher, wenn der Verurteilte damit einverstanden ist. Da würden ja alle herausfinden können, was man alles nicht über die BG sagen darf. Gibt es für das Urteil eine Fundstelle im Netz ? Danke.
zum Beitrag21.05.2018 , 20:44 Uhr
Es braucht eine transnationalen Ordnungsrahmen. Der setzt aber funktionierende Nationalstaaten voraus.
Die Nation ohne Brüche und offene Fragen wird es nicht geben. Doch es gibt eine Grenze nachvollziehbarer Solidarität. Wird diese überschritten, weil keine gemeinsame Sprache und Kultur den Staat zusammenhält, dann scheitern transnationale Projekte.
Die EU ist weitgehend gescheitert. Der Euro in Schieflage. Verwaltungsoligarchie statt demokratischer Kontrolle.
Die Kosten ufern aus. Der Nutzen einer zusätzlichen Verwaltungsebene für die Bürger wird nicht erkennbar.
Dass sind nicht "Globalitätsgewitter". Wenn es den europäischen Staaten jetzt nicht gelingt, sich besser zu organisieren, dann werden sie in 20 Jahren in die Pfanne gehauen. Von Autokraten aller Nationen, die sich heute schon an den Kopf fassen, wie Europa bei der Durchsetzung eigener Interessen derart versagt.
zum Beitrag04.03.2018 , 15:15 Uhr
Noch ein kleiner Querverweis zur Berliner Tafel.
https://www.morgenpost.de/berlin/article213612207/Vorsitzende-der-Berliner-Tafel-Werde-beschimpft-ohne-Ende.html#
Das ist merkwürdig. Die scheinen die Vorgänge von RTL , auf die "Muster- mann" verlinkt hat, gar nicht zu kennen.
Anstatt die gemeinsame Sache zu fördern, wird dort gegen die Tafel in Essen rumgepöbelt.
Haben die Berliner denn ihr eigenes Organisationsproblem schon gelöst ?
Oder landet nach wie vor das Beste unentgeltlich in den Taschen der Helfer ?
zum Beitrag04.03.2018 , 15:01 Uhr
Das System der Tafeln sei am Ende.
Welch ein Irrtum.
Es stößt an seine Grenzen. Das ist richtig. U.a. stößt es an seine Grenzen, weil die Landesgrenzen nicht geschützt werden.
Das System ist von vorneherein nicht darauf ausgelegt, Hunderttausende von Armutsflüchtlingen zu versorgen.
Es war darauf ausgerichtet, dieje- nigen zu unterstützen, die schon länger hier leben und wenig Anteil am Reichtum dieser Gesellschaft haben. Deren Lebenssituation sollte durch preiswerte Lebensmittel ein klein wenig verbessert werden.
An "Stefan Mustermann" danke für den Link zu zweifelhafter Geschäfts-führung in Berlin. Die gefährden ihre Gemeinnützigkeit. Die in Essen nicht.
zum Beitrag02.03.2018 , 20:07 Uhr
Wer den Matrosenaufstand für Bedeutender hält, als die Reformation, der hat es nicht verstanden.
Die Kirche mag ja nun an Legitimation verlieren. Das ändert nichts daran, dass das Christentum Europa über etwa 1.600 Jahre und den Rest der Welt für etwa 400 Jahre geprägt hat.
Noch zum "Tag der Befreiung". Am 8. Mai war Kriegsende. Kapitulation. Befreit wurde da rein gar niemand. Sondern Deutschland hat seitdem seine Souveränität verloren und sie bis heute nicht nicht wiedererlangt.
Wer glaubt, dass er vom psychoti- schen Massenmörder Stalin befreit worden wäre, der leidet an einer Wahrnehmungsstörung. Die mag ja durch sozialistische (Um-) erziehung mit geprägt sein, das hilft aber nichts.
Erst Der Archipel Gulag lesen. Wer dann noch glaubt, dass er oder andere von Stalin befreit worden wären, melde sich bitte mit Begrün- dung.
London und Paris sind in den 2. Weltkrieg unter anderem eingestiegen, um das frei Polen zu schützen. Das Ergebnis war ein Polen in den Klauen Stalins. Seltsame Freiheitskämpfer sind da angetreten, mit seltsamen Ergebnissen.
zum Beitrag11.02.2018 , 20:54 Uhr
Im August 2015 wurde Strafanzeige gestellt. Im Februar 2018, also 30 Monate später liegt keine einzige Anklageschrift vor und kein einziges Urteil ist gesprochen. Hat Bremen noch Polizisten und Staatsanwälte, die zur Strafverfolgung willens und in der Lage sind? Oder wurde - weil es für die SPD so unendlich peinlich ist - politische Weisung gegeben, die Verfahren möglichst lange zu verschleppen ? Passen Anklagen gegen "arme Flüchtlinge, denen ja nur noch das Kindergeld blieb" nicht ins Bild ? Das stand ihnen übrigens auch nicht zu. Das haben sie nur wegen des gewerbsmäßigen Sozialbetrugs bekommen. Danke an die taz, dass sie sich des Themas annimmt.
zum Beitrag15.10.2017 , 20:50 Uhr
Das Lob der christlichen Beliebigkeit.
Der Autor pflegt gerne das Lob der Beliebigkeit, weil ihm absolute Werte fremd sind.
Er meint nun, endlich sei die christliche Kirche so beliebig,
wie er sich die Welt und die Werte beliebig vorstellt.
Die Bremische evangelische Kirche mag ja nun an Substanz verloren haben. Schon in den 1980er Jahren fehlte es dort an theologischer und spiritueller Substanz.
Die Käßmanisierung der Amtskirche, die Milliardenvermögen anhäuft und Milliarden an Steuergeldern im Namen der Beliebigkeit umverteilt,
macht die Amtskirche beliebig.
Durch diese Beliebigkeit verfehlt sie aber Christus, Gott und den Glauben.
Dass sich eine Partei, die mehr als 30 % der tatsächlichen Wähler bewegen kann, diffus auf das Christentum beruft, macht aus den Wählern noch keine Christen.
Und sie haben auch nicht die Defini-tionsmacht für das christliche Leben.
Die Selbstauflösung des christlichen Glaubens schreitet in Deutschland und Mitteleuropa voran. Das Ergebnis ist aber eben nicht "Freiheit", sondern Beliebigkeit.
Und diese Beliebigkeit ist ein Treibsand, auf dem weder der Einzelne, noch die Gemeinschaft gut stehen können. Es bleibt ein Vakuum.
Wer sich einzig auf sich selbst als Verkünder der Beliebigkeit beruft,
hat (erst recht) keine Argumente.
Wenn ich mit Menschen- und mit Engelszungen redete und hätte die Liebe nicht, so wäre ich ein tönendes Erz oder eine klingende Schelle.
(Korinther 13.1)
Ja. Das steht tatsächlich in der Bibel.
Hat also schon mal jemand, dem die Menschen nicht beliebig sind, drüber nachgedacht die letzten 2 Jahrtau-sende.
Je nach Betrachter ist es tatsächlich möglich, mit Bibellektüre schlauer zu werden. Denn die Menschen haben sich in ihrer charakterlichen Verfasstheit gar nicht so sehr gewandelt, wie mancher meint oder glaubt.
zum Beitrag14.11.2016 , 03:46 Uhr
„Es muss nicht Ziel des Staates sein, gar keine Schulden mehr zu haben.“
Die Wohltaten von heute führen die nächste Generation in die Schuldknechtschaft.
Wer das vermeiden will, muss die Gelegenheit nutzen, um Bremen zu entschulden.
Frau Linnert bringt leider das genaue Gegenteil zum Ausdruck. Also: Wenn wir das Geld nicht verballern, sondern Bremen entschulden, dann sind wir nicht mehr in Finanznot. Das wäre aber ganz schlecht. Dann würden diejenigen die besser wirtschaften uns irgendwann kein Geld mehr geben, um es zu verballern.
Das ist doch nun wahrhaftig keine solide finanzielle Zukunftsplanung.
Bremen muss alles tun, um aus eigener Steuer- und Finanzkraft leben und überleben zu können. Ganz ohne fremdes Geld zu verballern. Bremen muss raus aus der Schuldenfalle. Linnert möchte es in der Schuldenfalle verrecken lassen.
zum Beitrag25.10.2016 , 21:42 Uhr
Meinungsfreiheit war gestern.
Es gibt Gründe, nicht in Bremen zu studieren. Der Asta und diese Geschehnisse hier sind zwei Gründe dafür. Was für eine antidemokratische Subkultur wuchert denn hier ?
Allen Bremer ist zu raten, nicht an der Uni in Bremen zu studieren, sondern dort, wo Meinungsfreiheit und akademische Freiheit geschätzt und gefördert werden. Heidelberg, Trier oder Freiburg sind da wahrhaftig bessere Adressen.
Der Asta ist und bleibt ein Standortnachteil für Bremen. Wenn dies die geistige Elite Bremens ist, dann wird klar, warum Bremen eine der wirtschaftlich schlechtestesten Städte im Lande ist. Mit einer Arbeitslosenquote, die höher ist, als in jedem "neuen" Bundesland. Weil es an einer geistigen Eltite fehlt, die in der Lage wäre, die Wohlfahrt und Wissenschaft in dieser Stadt zu fördern und fortzuentwickeln.
zum Beitrag08.04.2016 , 12:12 Uhr
Es ist was faul im Staate Dänemark.
Deckt Angela Merkel den zehnfachen Mord der NSU ? Sollte Sie als Zeugin im Prozess aussagen und Ihre Bemühungen darstellen, für die Aufklärung in der Sache zu sorgen?
Ich bin mal gespannt, wie sie sich als Zeugin im NSU-Prozess macht ? Wann hat sie denn mit wem gesprochen, um die Sache aufzuklären ? Wer ist entlassen worden, nachdem er die Akten des V-Mannes-Primus durch den Reisswolf gejagt hatte ?
Die Kanzlerin hat es in der Hand, dass alle Mitarbeiter des Bundesverfas-sungsschutzes uneingeschränkte Aussagegenehmigung erhalten.
Wenn sie die Aussage verweigern, weil sie sonst eigene schwere Straftaten eingestehen müssten, dann erfährt die Öffentlichkeit eben, was sie bisher nur vermutet hat. Dass der Bundesverfassungsschutz eine Sonderform der kriminellen Vereinigung ist. Mit viel Macht und vielen Gestaltungsmöglichkeiten ausgestaltet. Aber eben doch im Kern kriminell.
Merkel unterdrückt die Wahrheit, solange sie nicht für vollständige und wahrheitsgemäße Aussgen einsteht.
zum Beitrag16.02.2016 , 06:57 Uhr
Quillt Bremen über von wirtschaftlich erfolgreichen Projekten ?
Das sieht schon einige Jahrzehnte lang nicht so aus.
Führt die Erinnerung an die Zeit bis 1945 dazu, dass Bremen wirtschaftlich erfolgreich wird ? Das sieht schon seit einigen Jahrzehnten nicht so aus.
Wie soll Bremen seine Zukunft wirtschaftlich erfolgreich gestalten?
Diese Frage gehört deutlich mehr in den Fokus auch politischen Denkens und Handelns.
Von Gedenkkultur alleine werden die Bremerinnen und Bremer nicht leben können. Ganz im Gegenteil: wenn Gedenkkultur wichtiger ist, als Zukunftsgestaltung, dann gestaltet Kühne und Nagel seine Zukunft sicher gerne auch in Hamburg und Rotterdam. Und schafft dort die Arbeitsplätze, die Bremen nicht will.
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