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24.02.2016 , 19:02 Uhr
Na ja, man könnte auch sagen Hausdurchsuchungen bringen nichts weil dann bewahrt man das Corpus Delikti einfach woanders auf.
zum Beitrag18.02.2016 , 08:08 Uhr
Ich habe exakt dieselben Schilderungen aus Frankreich schon vor 15 Jahren von Kommilitoninnen gehört, die aus ihrem Studienaufenthalt dort zurück kamen. Natürlich erst und nur unter vier Augen, vorgehaltener Hand und reichlich Alk intus - man wollte schließlich nicht irgendwie als "rechts" dastehen.
Von daher: Schöner und mutiger Artikel. Danke. Aber für Leute, die ohne bunte Brille durchs Leben gehen ist das alles nicht neu.
zum Beitrag13.02.2016 , 16:52 Uhr
Deutschland führt und niemand folgt.
zum Beitrag13.02.2016 , 12:13 Uhr
Das Programm welcher Partei ist denn mehrheitsfähig und was bedeutet das überhaupt?
zum Beitrag06.02.2016 , 14:42 Uhr
Schlimmer noch. Der zu pflegende Gehweg wurde auch noch von jemand anders gebaut, und das gewiss nicht zum Spitzenlohn. Dürfen Linke Gehwege benutzen?
zum Beitrag06.02.2016 , 14:37 Uhr
Mit derlei Überlegungen ließe sich freilich die komplette Arbeitsteilung in Frage stellen.
Dürfen Linke eigentlich essen, was sie nicht höchst persönlich selbst auf dem Feld angebaut haben?
zum Beitrag05.02.2016 , 20:22 Uhr
Die Grünen eiern von Beginn an ziemlich herum, weil diesie nicht wissen wie sie zugleich den Realo- und den Radikaloflügel zufrieden stellen sollen.
zum Beitrag04.02.2016 , 18:09 Uhr
Laut BKA-Meldung von vorgestern, werden 5000(!) Flüchtlingskinder in Deutschland vermisst. Ich würde sagen, nicht-im-Griff passt schon.
zum Beitrag04.02.2016 , 10:37 Uhr
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Herr Meuthen in seinen Vorlesungen keinen AfD-Müll unterrichtet, sondern Volkswirtschaftslehre. Insofern sehe ich da kein Problem.
Wer sich allerdings so sehr an der Person Meuthen stört, dass er VWL lieber von einem anderen Prof. beigebracht bekommen würde, dem steht frei in eine andere Vorlesung zu gehen.
zum Beitrag04.02.2016 , 10:28 Uhr
Kennen Sie den berümten Witz mit dem Geisterfahrer, der glaubt, alle anderen wären blöd und würden in die falsche Richtung fahren?
zum Beitrag03.02.2016 , 18:10 Uhr
Die LINKE im Verfassungsbogen?
" Die Wege zum Kommunismus können wir nur finden, wenn wir uns auf den Weg machen und sie ausprobieren, ob in der Opposition oder in der Regierung."
Gesine Lötzsch, Ex-Vorsitzende der LINKEN und aktuell Vize-Fraktionsvorsitzende der LINKEN im Bundestag.
zum Beitrag03.02.2016 , 17:43 Uhr
Das denke ich auch. Ich habe mit vielen AfD-Sympathisanten gesprochen. Keiner von denen möchte eine AfD-Kanzlerin oder AfF- Kanzler. Sie wollten nur ein Korrektiv in den Bundestag wählen und der Regierung Druck machen, dass die in der Asylpolitik den Rückwärtsgang einlegt.
Und es scheint ja zu funktionieren. Die AfD treibt alle vor sich her.
zum Beitrag03.02.2016 , 15:11 Uhr
Punkt 1-4 > volle Stimmung!
Punkt 5 kann wohl nur ein schlechter Scherz sein. Die AfD gehört also bekämpft, weil sonst die alteingesessenen Koalitionen nicht mehr funktionieren? ???
Ja, in der Tat. Nicht nur arabischen Flüchtlingen würde ein Grundkurs in Demokratie0 ganz gut tun.
P.S. Mal rein davon ab, dass man mit demselben Argument natürlich auch die Bekämpfung der LINKEN fordern könnte.
zum Beitrag03.02.2016 , 08:40 Uhr
Sagt wer, dass Memri nicht vertrauenswürdig ist?
zum Beitrag02.02.2016 , 14:37 Uhr
"Sie hat in der Asylpolitik Waffengewalt an den Grenzen ins Spiel gebracht"
Falsch! Die hat Boris Palmer ins Spiel gebracht und zwar schon vor einigen Wochen.
Da Palmer aber bei den Grünen ist (also gut) und "nur" an der europäischen Aussengrenzen schießen lassen wollte, interessiert das die Empörten nicht.
zum Beitrag02.02.2016 , 10:57 Uhr
Ich finde die IBAN inzwischen angenehmer als das alte System.
zum Beitrag02.02.2016 , 10:47 Uhr
Menschenrecht auf Einwanderung in ein Land meiner Wahl?
Wo genau ist denn das formuliert?
zum Beitrag20.01.2016 , 10:31 Uhr
Wegen der verbleibenen 5%-Wahrscheinlichkeit, dass es es doch tun müssen.
zum Beitrag18.01.2016 , 19:53 Uhr
Ich bin mir sicher, dass die meisten wenn nicht alle diese 471 Burschen schon ein oder mehrmals einkassiert wurden. Dann kommen sie vor einen Richter, der in seinem Herzen eigentlich Sozialpädagoge ist und bekommen eine Woche Dauererarrest. Und danach wird wieder angetanzt.
Deswegen kann man die so gut zählen.
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-1071122.html
zum Beitrag18.01.2016 , 17:25 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiqette.
zum Beitrag18.01.2016 , 13:36 Uhr
Dies ist eine Kommentarfunktion. Sagen Sie, was sie denken, oder lassen Sie es. Ist mir beides recht.
Ich werde ganz bestimmt nicht darum bitten, dass sie die Güte aufbringen Ihre Meinung zu äußern.
zum Beitrag18.01.2016 , 11:40 Uhr
@ Mowgli
zum Beitrag18.01.2016 , 11:34 Uhr
"Übrigens: Dass Grapschen "nichts mit Herkunft zu tun [hat]", ist in sofern völlig korrekt, als man auch hierzulande aus einem Umfeld stammen kann, in dem es irgendwie dazu gehört. Weil es einen angeblich besonders männlich macht im Sinne alberner traditioneller Rollenklischees. Besonders COOL zum Beispiel und besonders militant."
Das ist kein Widerspruch, denn ich habe nicht behauptet, dass es nur eine Grappscher-Herkunft geben kann. Es gibt mehrere Grappscher-Herrkünfte, wie ja auch Frau Lehmann feststellt.
Da es aber auch Herrkünfte gibt, in denen in signifikant geringerem Maße gegrappscht wird, MUSS es unterschiede zwischen diesen Herrkünften geben, die das erklären.
Außer natürlich Sie wollen mir sagen, an allem sei nur der Zufall Schuld, Vorname Reiner.
zum Beitrag18.01.2016 , 11:20 Uhr
Sehen Sie, Leute wie Sie sind dafür verantwortlich, dass das Thema sexuelle Gewalt und Missbrauch DURCH Frauen in unserer Gesellschaft so beharrlich ignoriert und belächelt wird.
zum Beitrag18.01.2016 , 11:07 Uhr
Und diese 20 Männer haben es also geschafft über 650 Frauen zu begrapschen und auszurauben und es auch noch mit 1000 Polizisten aufgenommen. Alle Achtung vor diesen arabischen Superkräften!
zum Beitrag18.01.2016 , 10:43 Uhr
Ich verweise auf den Kommentar unter dem ihren und schließe mich ihm an. Ich wurde auch schon von Frauen begrapscht.
zum Beitrag18.01.2016 , 10:39 Uhr
So ein schöner sachlicher Text, in dem Frau Lehmann sehr anschaulich beschreibt, wie schlimm und schlimmer die Sitaution in Ägypten ist als bei uns
- um dann in der Schlussfolgerung entgegegen der eigenen Argumentation das ewigselbe Mantra abzuspulen: Das hat nichts mit der Herkunft zu tun.
Nein Frau, Lehmann, nicht den Text hätten Sie nicht schreiben sollen, sondern nur den letzten Absatz mit ihrer schrägen Schlussfolgerung.
zum Beitrag17.01.2016 , 05:47 Uhr
Es wurden keine Anzeigen geändert oder erweitert, sondern die Anzeigen wegen Diebstahls kamen nur zuerst bzw. schneller rein als die wegen der Sexualdelikte.
zum Beitrag17.01.2016 , 05:23 Uhr
Ja, ja, ich könnte auch kotzen, wenn ich sehe dass sich einige mit der italienischen oder russischen Mafia beschäftigen aber nicht mit der grönländischen Mafia. Voll xenophob!
zum Beitrag16.01.2016 , 15:09 Uhr
Ja, es ist wirklich interessant, dass dieser gravierende Fachkräftemangel merkwürdigerweise nirgendwo zu einer Lohnsteigerung führt, wie man gemäß dem Prinzip von Angebot und Nachfrage doch eigentlich erwarten könnte.
zum Beitrag16.01.2016 , 11:55 Uhr
P.S. Aber wenn man schon mit der Dunkelziffer argumentiert sollte man seiner eigenen Argumentation auch treu bleiben.
Man kann doch nicht sagen, bei sexueller Gewalt gibt es eine Dunkelziffer von Faktor 10-20 , aber wenn die Täter Aslybewerber sind, dann gilt das plötzlich nicht mehr.
zum Beitrag16.01.2016 , 11:40 Uhr
Dass Frauen nach sexueller Gewalt nicht sofort zur Polizei gehen, sondern erst nach Tagen oder Wochen ist nicht ungewöhnlich. Es liegt also nicht zwangsläufig an der medialen Aufmerksamkeit, dass die Anzeigen erst mit Verzögerung eintrudelten. Aber diese Diskussion um Dunkelziffern ist müßig. Da die Dunkelziffer nicht falsifizierbar ist, kann man damit alles "beweisen".
zum Beitrag16.01.2016 , 10:43 Uhr
Die zu hohen Erwartungen wurden doch vor allem durch die Medien geweckt. Noch im Sommer wurde lauthals verbreitet, 80% der Syrischen Flüchtlinge seien Ärzte und Ingenieure.
zum Beitrag16.01.2016 , 10:29 Uhr
Mir fällt auf, dass diese Dunkelzifferargumentation nur beim Oktoberfest angewendet wird um die Dunkelziffer dann mit der Anzahl der Anzeigen zu der Kölner Silversternacht zu vergleichen. In Köln scheint es wohl keine Dunkelziffer zu geben....
zum Beitrag15.01.2016 , 18:17 Uhr
Bei dem gelben Ding auf dem Foto handelt es sich um einen Taser. Das ist nicht die Art Elektroschocker, die man hier zu lande legal erwerben kann.
zum Beitrag15.01.2016 , 18:13 Uhr
Was bequemer ist, darüber ließe sich streiten.
zum Beitrag15.01.2016 , 12:42 Uhr
Um es mit den Worten von Werner Patzelt zu sagen:
Weil in den öffentlichen Debatten in Deutschland die Richtigkeit einer Aussage nicht davon abhängt, welchen Inhalt sie hat, sondern von wem die Aussage kommt. Und kommt eine Aussage von jemandem, der als Rechtspopulist gilt, dann ist die Aussage falsch, aber nicht weil sie in der Sache falsch ist, sondern weil sie von einem Rechtspopulisten kommt.
Daher ist es auch kein Widerspruch, dass selbst linke Politiker heute sagen dürfen, was vor einem Monat nur Rechtspopulisten sagten. Das hat mit den Aussagen selbst nämlich nichts zu tun. Sie dürfen das, weil sie keine Rechtspopulisten sind.
zum Beitrag14.01.2016 , 17:38 Uhr
Ach, und warum bitte nicht?
. Schon das Delikt Sexuelle Nötigung ist nach deutschem Recht eingestuft als Verbrechen. Es erfüllt also die Anforderung aus Absatz zwei. Und Vergewaltigung erstrecht.
zum Beitrag14.01.2016 , 15:49 Uhr
Man kann es immer so drehen und wenden, dass es am Ende irgendwem in die Hände spielt.
Laut den einen spielt der Linksruck der Union und der Medien der AfD in die Hände. Andere finden, dass die rechten Sprüche der CSU der Afd in die Hände spielen. Ein dritter sieht das hysterische Moralinverspritze der Grünen der AfD in die Hände spielen und ein vierter sieht Pegida der AfD in die Hände spielen.
Gemein haben all diese unterschiedlichen Auffassungen, dass Sie den Wähler nicht ernst nehmen, sondern ihn zum willenlosen Idioten machen, der sich nur von in-die -Hände-Spielern herumscheuchen lässt.
zum Beitrag14.01.2016 , 11:23 Uhr
Wieso immer diese maximal-horrorvorstellung?
Was ist denn, wenn den Flüchtling absolut rein gar nichts Böses in seiner Heimat erwartet? Das dürfte zumindest bei den nicht-syrischen Flüchtlingen vermutlich auch der Normalfall sein.
zum Beitrag14.01.2016 , 11:19 Uhr
Schon möglich. Und deswegen brauchen uns die die Sexualdelikte außerhalb der Familie nicht zu interessieren, oder was?
zum Beitrag13.01.2016 , 10:27 Uhr
Ich persönlich finde den Begriff "Gutmensch" für Leute, die Analyse durch Gefühl ersetzen, generell richtig - egal ob von links oder nach links.
zum Beitrag12.01.2016 , 08:12 Uhr
Kontraproduktiv nur dann, wenn es auffliegt, dass es erfunden war.
zum Beitrag11.01.2016 , 15:12 Uhr
Das trifft wohl eher auf Ostdeutschland zu. Die Türsteher-"Szene" in Köln ist fest in der Hand von Türken, Arabern und Ex-Jugos.
Was nicht heißen soll, dass ich bestreite, dass die aus Rache auf die Flüchtlinge losgegangen sind.
Allerdings dürften die weniger aus rassistischen Motiven gehandelt haben, sondern eher aus Sorge um Umsatzeinbußen in ihren Clubs.
zum Beitrag11.01.2016 , 14:58 Uhr
Migrationshintergrund:
"Als Personen mit Migrationshintergrund (im weiteren Sinn) definiert werden „alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem nach 1949 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Migrationshintergrund
zum Beitrag10.01.2016 , 18:25 Uhr
Siehe oben! Weil die meisten Flüchtlinge im Sommer gekommen sind und ausgerechnet jetzt - Silvester - eben ihre erste nächtliche Massenparty war, die sie erlebt haben. Egal ob in Köln, Bielefeld oder Hamburg.
zum Beitrag10.01.2016 , 18:07 Uhr
Mag sein. Aber dass diese Herren, sowie die konservativen Herren in der polnischen, italienischen oder amerikanischen Provinz und generell alle Herren in der stockkonservativen westlichen Welt vor 1968 öffentliche Rudelgrappschhetzjegden auf Frauen veranstaltet hätten, wäre mir gänzlich neu.
zum Beitrag10.01.2016 , 15:30 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte halten Sie sich an die Netiquette.
zum Beitrag10.01.2016 , 11:03 Uhr
Kann mir mal jemand erklären, in wie fern eine christlich-konservative Einstellung und die Ablehnung von Sexualverbrechen gegen Frauen im Widerspruch zu einander stehen? Das habe ich nämlich noch nicht verstanden.
zum Beitrag10.01.2016 , 09:53 Uhr
Kann man wohl sagen.
"Bis zu 500 Männer versuchten die Diskotüren zu stürmen. Die Täter fassten Frauen in den Intimbereich und präsentierten sie gegen ihren Willen als "Girlfriend""
http://www.nw.de/lokal/bielefeld/mitte/mitte/20674877_Boulevard-Erschreckender-Bericht-eines-Tuerstehers-zu-den-Silvestervorgaengen.html
zum Beitrag09.01.2016 , 22:04 Uhr
Und mal wieder ein Weibchen, das die GLEICHBERECHTIGUNG der Frau offenbar falsch verstanden.
zum Beitrag09.01.2016 , 21:49 Uhr
[...] entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Die Moderation
zum Beitrag09.01.2016 , 21:39 Uhr
Hier liegt das Problem. Sie schauen immerzu nur in Spiegel und sehen nur sich selbst. Das engt Ihren Horizont ein. Sie sollten Ihren Blick auch mal auf andere Kulturen richten und dann vergleichen. Vorher aber die rosa Brille abnehmen, damit der Blick ungetrübt bleibt.
zum Beitrag09.01.2016 , 20:38 Uhr
Alle Frauen-, Männer und auch Menschenbilder in allen Kulturen sind gleich, weil alle Kulturen gleich sind. Da gibts keine Unterschiede und bastafertig! Und Kannibalismus ist nur eine Frage des Geschmacks und keine Frage der Werte und Kultur. Das wäre nämlich "rassistisch"
zum Beitrag09.01.2016 , 15:10 Uhr
Dazu hat Jan Fleischhauer einen sehr guten Artikel verfasst vor ein paar Tagen.
Erziehungs-Journalismus
"...Das ist das Enervierende am Nanny-Journalismus: Es gibt kein Bild und keinen O-Ton, bei denen man den Menschen nicht dazu sagt, welchen Reim sie sich darauf zu machen haben...."
http://m.spiegel.de/politik/deutschland/a-1070501.html
zum Beitrag09.01.2016 , 05:59 Uhr
Weil man kriminelle Inländer nunmal nicht loswerden kann, kriminelle Ausländer aber schon. So ist das nunmal und zwar überall auf der Welt.
zum Beitrag08.01.2016 , 21:12 Uhr
Das weiß ich nicht, ich bin Sozialwissenschaftler. Nach meiner Kenntnis und meinem juristischen Verständnis muss die individuelle Schuld nachgewiesen werden und es spielt im Strafverfahren gegen X keine Rolle, dass Y unabhängig von X zur ähnlichen Zeit ein ähnliches Vergehen auf der Domplatte in Köln begangen hat. Aber ich lasse mich gerne korrigieren, falls ich mich irren sollte.
zum Beitrag08.01.2016 , 20:34 Uhr
Als Staatsanwältin, die Anklage gegen einen Mutmaßlichen erhebt braucht sie so einiges nicht zu interessieren, was die öffentliche Meinung jedoch sehr wohl interessieren darf. Die Frage z.B ob es neben dem einen Beschuldigten paralell noch 10, 100 oder 1000 andere gibt, die ähnliches zur selben Zeit verbrochen haben, ist der Staatsanwältin wurscht, weil es im Prozess nur um die Taten ihres Angeklagten geht. Die Gesellschaft interessiert das aber und zwar zu recht.
zum Beitrag08.01.2016 , 20:06 Uhr
In den gebildeten Kreisen die ich kenne und ebenso in den echten Einwandererländern ist es eher so, dass es völlig egal ist, woher jemand abstammt. Und daher kann man da auch ganz entspannt damit umgehen. Man ist Amerikaner mit xy-Abstammung so what?
zum Beitrag08.01.2016 , 15:13 Uhr
Ja, wir sind uns glaube ich einig.
Und ja, die Auswahl der Muslime für die Talkshows ist ziemlich schräg. Liegt glaube ich auch daran, dass die Sender aber vor alle diese Muslime immer den Anspruch haben für alle Muslime zu sprechen. Auch die mediale Nachfolgerin von Pierre Vogel, die hübsche Miriam Hübsch ist sich nicht zu schade sich als Vertreterin aller Muslime vorzustellen und vorstellen zu lassen, obwohl sie zur Ahmadiyya gehört. Einer Splittergruppe, die nicht mal 1% der Muslime ausmacht und von den restlichen 99% der Muslimen gar nicht als Muslime anerkannt werden.
zum Beitrag08.01.2016 , 14:39 Uhr
Ich finde daran nichts problematisch. Es ist in der Sozialwissenschaft aber auch bei Alltagsbeobachtungen völlig normal dass man über Teilmengen spricht, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eine Eigenschaft aufweisen und jeder weiß dass es nicht auf jeden einzelnen Fall zutrifft.
Wenn wir z.b darüber sprechen dass die Griechen seit der Krise verarmt sind, kommt auch keiner mit erhobenen Zeigefinger angetanzt und moniert, dass man aber nicht verallgemeinern darf und ausserdem gebe es Griechen, auf die das nicht zutrifft.
Nur bei diesem Thema wird sich vorsorglich ins Hemd gemacht, als ob die Menschen zu blöd wären, einfachste Aussagen zu verstehen.
Und bei positiven Vorurteilen hat man diese Sorge auch nicht. Da traut man dem Bürger Verstand zu. Oder glauben Sie denn wirklich, die Mensch wüsten nicht dass es auch nicht-gastfreundliche Griechen gibt obwohl das positive Vorurteil anders lautet?
zum Beitrag08.01.2016 , 14:13 Uhr
Update: Laut ZON inzwischen 120 Anzeigen wegen eines Sexualdelikts + 50 wegen sonstiger Delikte.
zum Beitrag08.01.2016 , 12:11 Uhr
Warum, wenn man fragen darf.
Und wenn Herkunft nicht relevant ist, warum ist z.B. das Alter relavant, oder das Geschlecht?
Im Grunde würde es doch reichen zu berichten, dass in Köln Menschen von anderen Menschen sexuell belästigt und ausgeraubt wurden. Oder?
zum Beitrag08.01.2016 , 11:36 Uhr
Dem Menschen aufgrund seiner kulturellen Herkunft gewisse Wertmaßstäbe zu unterstellen und das ganze dann noch mit Verbrechen in Verbindung zu bringen, ist nur bei machen Herkünften so problematisch.
So haben wir z.B. die letzten 12 Monate darüber diskutiert, warum die Ostdeutschen so fremdenfeindlich sind und häufiger als Westdeutsche Asylheime anzünden und kein Linker musste eine Gehirnverrenkung hinlegen, um da irgendwie die gesellschaftliche und kulturelle Sozialisation in der DDR und danach aus dem Thema rauszuhalten. Nö, wie selbstverständlich konnte man da mit Gesellschaft, Kultur und Geschichte der Ossis arumentieren.
Es war übrigens auch nicht nötig, in jede Talkshow eine junge, hübsche Vorzeige-Ostdeuschte hinzusetzen, die nicht fremdenfeindlich ist, um das vermeintliche Vorurteil zu widerlegen, wie das bei Talkshows über Muslime, Türken etc. obligatorisch ist. Aber das ist ein anderes Thema.
Auch beim Thema Rassimus in den USA, besonders in den Südstaaten und ganz speziell in den US-Polizeibehörden ist die Deutsche Anti-Rassismus-Fraktion wenig vorsichtig unterwegs, kulturelles ja nicht mit persönlichem zu vermischen. Klar sind die Amis so rassistisch wegen ihre Sklavenhalter-Geschichte und Kultur. Na, was denn sonst?
Und US-Polizisten stehen was Rassimus angeht derart unter Generalverdacht, dass wenn sie einen Farbigen erschießen in deutschen Medien der Tathergang schon gar nicht mehr erwähnt wird. Das Urteil, das Rassismus im Spiel war, steht sowieso fest, also spielt es keine Rolle was passiert ist.
Man sieht also: alle Herkünfte und Kulturen sind gleich, aber manche sind gleicher als andere.
zum Beitrag08.01.2016 , 10:01 Uhr
Hier extra für Sie zum Thema Oktoberfest:
"In den sozialen Medien wurde nach den Vorfällen der Vergleich zum Münchner Oktoberfest gezogen, bei dem es auch zu vielen sexuellen Übergriffen und Diebstählen kommt.
Allerdings ist die Zahl wesentlich kleiner als in Köln: 2015 zählte die Münchner Polizei insgesamt 20 angezeigte Sexualdelikte beim zweiwöchigen Oktoberfest. Im Vorjahr waren es zwölf. Vergleichbare Vorfälle wie in Köln habe es auch in den Vorjahren auf der Wiesn nicht gegeben, so ein Sprecher der Münchner Polizei: "In der Dynamik und Größe wie in Köln ist uns das unbekannt."
So viele Anzeigen in so kurzer Zeit – in dieser Hinsicht scheinen die Vorfälle von Köln offenbar tatsächlich eine neue Größenordnung zu haben. "
http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-01/koeln-silvester-sexuelle-uebergriffe-raub-faq
Zusammengefasst:
Oktoberfest: zwei Wochen lang - 6 Millionen Besucher - 20 Anzeigen wegen Sexualdelikten
Köln: eine Nacht - ein paar Tausend Leute auf der Domplatte - Stand gestern: 75 Anzeigen wegen Sexualdelikten
Wer hier irgendeine Art von "Genauso-Gleichwertigkeit" zu erkennen meint, sollte dringend seine innere Wasserwaage vom Arzt seines Vertraues gründlich untersuchen lassen.
zum Beitrag08.01.2016 , 09:46 Uhr
Wie könnte man sich denn eine kluge Berichterstattung zu dem Vorfall vorstellen, sagen unter einer Rölke-Sommer als hypothetische "Bundeschefredakteurin"?
zum Beitrag08.01.2016 , 08:54 Uhr
Was ihren farbigen Bekannten widerfährt ist ohne Zweifel rassistisch.
Die Grundannahme dieser Leute: farbig=kommt-woanders-her ist per se nicht rassistisch, sondern ein Denk-Schema, das wir ALLE durch Erfahrung erworben haben.
Denn es ist ja auch so, dass der farbige Phenotyp ursprünglich nicht in Deutschland gesiedelt hat, sondern immigriert ist. Nur dass wir zuweilen eben vergessen, dass die Migration des farbigen Menschen schon lange zurückliegen kann.
Aber das kommt in den besten Kreisen vor. Siehe die Regugees-Welcome-Fraktion, die am Münchener Hauptbahnhof jedem Farbigen ungefragt, instinktiv und automatisch einen Teddybären in die Hand gedrückt hat, in der Annahme, es müsse sich bei der Person um einen Flüchtling handeln. Und am Ende dieses Sommermärchens hatten so einige hier geborene deutsche Staatsbürger mit dunkler Hautfarbe so einen Welcome-Teddy zu Hause und wussten nicht so recht, was sie davon halten sollen.
Sie sehen also: Auch bei diesen des Rassismus unverdächtigen Menschen regiert dasselbe Denkschema: Farbig=kommt-woanders-her
zum Beitrag08.01.2016 , 07:14 Uhr
Tja willkommen in der westlichen Welt des 21. Jahrhunderts. Hier entscheidet die Frau nach eigenen Gutdünken, wann wo und von wem sie sich anfassen lässt.[...] gekürzt. Bitte Netiquette beachten. Die Moderation
zum Beitrag08.01.2016 , 05:00 Uhr
Was genau regt Sie an den Aussagen der Polizisten nun so auf? Dass es angeblich frisch-eingereiste und nicht alt-eingereiste waren oder dass es sich angeblich um Syrer und nicht um Nordafrikaner handelt?
Was spielt das überhaupt für eine Rolle? Weder mir noch den Polizisten geht es um Schuldzuweisungen sondern um den Umgang mit der "Wahrheit"- auch wenn ich das Wort eigentlich nicht leiden kann, weil bekanntlich jeder seine eigene besitzt.
zum Beitrag07.01.2016 , 16:03 Uhr
Der GAU bahnt sich leider an.
Gerade erst erschienen und verbreitet sich wie ein Lauffeuer auf Facebook:
""Die meisten waren frisch eingereiste Asylbewerber
Polizisten dementieren Angaben ihrer Führung, wonach die Täter von Köln unbekannt seien. Die meisten Kontrollierten seien Syrer gewesen. Den Tätern sei es vor allem um „sexuelles Amüsement“ gegangen."
http://m.welt.de/politik/deutschland/article150735341/Die-meisten-waren-frisch-eingereiste-Asylbewerber.html
zum Beitrag