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24.04.2024 , 14:34 Uhr
Für Interessierte: zwei der anderen, aktuell am brisantesten Fälle mutmaßlicher Spionage für autoritäre, ultra-/rechtsnationalistische Regime haben ebenfalls einen AfD-Bezug.
Der beschuldigte Carsten L. im Berliner BND-Umfeld als auch die Person im Koblenzer Bundeswehr-Beschaffungsamt haben nachweislich AfD-Verbindungen. Seit 2017 sitzt mit AfD-MdB Frohnmaier ein lt. VS "Einflussagent" Moskaus im Btag. Dessen ehem. Mitarb. Ochsenreiter stand (bis zu dessen Tod in Moskau) in Kontakt mit einem Ukraine-feindlichen Rechtsterroristen, nach dem in Polen wg. eines Brandanschlages gefahndet wurde.
Krah selber hat sich angebl. bei seinen Chinareisen von eben dem chinesisch-stämmigen, jetzt verhafteten Mitarbeiter die Vorort-Termine machen lassen. Zu vermuten ist, dass da natürlich Leute aus dem chin. Sicherheits-/Überwachungsapparat mit miteingebunden sind. Der Orwell-3.0-Kontrollparanoiastaat ist da sehr "effizient".
Dass in Übersee gerne studentische Zusammenhänge von chin. sprechenden Personen infiltriert werden ist bekannt, häufig durch Parteiabgesandte, die dann Studi-Organisationen "anführen" u. Abweichler denunzieren. In Ausstralien (mit ebenso großer Anzahl chin. Stuenten in einer westl. Demokratie, gibt es hierzu eine lange Geschichte.
Krah betet gern die rassistische Unterdrückung der Muslime in Xinjiang gesund. Rechtsautoritären sind die universell geltenden Menschenrechte ein Dorn im Auge. Nationalisten lassen sich ungern von ausländischen NGOs o. Staaten reinreden o. gar kritisieren.Hier treffen sich ideologisch die Muslimenhasser der mittlerweile faschistoid operierenden KP mit den dt. Deportations-Wunschträumern der AfD.
Letztere fantasiert natürlich still, dass nach ihrer "Machtübernhme" jede "äußere Einmischung" in Sachen gewaltsame Deportationspläne für die anvisierten 15 bis 25 Mio. (Nicht-Reindeutscher u.a.) dann ebenso zu unterbleiben hätte.
Fazit: AfD, ein ideologiegetriebener Haufen von Kollaborateuren mit autoritären Gewalt-/Terrorregimen.
zum Beitrag03.07.2022 , 11:18 Uhr
Was ist zur Connection Franco A.s zu Maximilian T, erhellt worden? A. und T. waren offenbar BW-Kameraden und miteinander befreundet. Welche Kontakte haben AfD-Funktionsträger ins vermutlich rechtsterroristische Milieu?
"Maximilian T. war einst Offizier der Bundeswehr, seit Herbst vergangenen Jahres ist er Schatzmeister im sachsen-anhaltischen Landesverband der Jungen Alternative (JA). Zudem arbeitet(e) T. seit geraumer Zeit für den AfD-Bundestagsabgeordneten Jan Nolte. Ein Arbeitsverhältnis, das schon lange umstritten ist
Nun wurde Maximilian T., Oberleutnant, vom Militärischen Abschirmdienst (MAD) der Bundeswehr offiziell als Rechtsextremist eingestuft. " Der Spiegel, 28.02.2020
zum Beitrag28.09.2021 , 08:29 Uhr
Danke für die Klarstellung weiter unten.
Als undogmatischer Linker, der sich lieber mit einem in sich konsistenten Programm und einer Strategie zur Schaffung von mehr sozialer Gerechtigkeit hierzulande beschäftigen würde, kommen mir auch immer diese in meiner Augen desaströsen außenpolitischen Allianzen, Vorstellungen und Symbolhandlungen von "Die Linke"-Politiker:innen dazwischen.
Wie kann man im Jahr 2021 als "links" denkende Mensch ein faktisch rechtsnationalistisches, hochgradig korruptes System in Russland ideologisch irgendwie immer noch in sein schräges Koordinatensystem einbauen?
Mit dem de-facto faschistoiden Personenkult-System von Xi Jinping in China verhält es sich genauso.
Solange sich auf diesem Feld nicht bald was ändert, bleibt "Die Linke" für mich unwählbar.
Ich finde den Gedanken unerträglich, dass sich als "links" definierende "Die-Linke"-Politiker mit Rassisten (wie Xi), Terroristen (wie Lukaschenko) und homophoben Staatspräsidenten mit Minderwertigkeitskomplex (Putin) solidarisieren bzw. deren Regime mit angestaubten antiimperialistischen Standardphrasen rechtfertigen.
Gruselig.
zum Beitrag11.06.2021 , 17:17 Uhr
Also mal an die Frau mit den falschen Vornamenbuchstaben: die unprofessionelle Nummer mit dem Lebenslauf war schon schwach.
Aber ich habe von den Fangroupie-Vereinen von (damals noch "rechtskonservativen") heimatlosen Forenpoeten in Trashprint- und Onlinemedien gelernt. Damals haben die durch die Bank dem Guttemberg alles, aber auch alles erlaubt.
Die BILD hat auch da die Hand geführt. Damals ging's wie heute um den Kanzler:innen-Job. Also Gutti war ja bei Rechtsaußen schon 'gebucht' sozusagen.
"Wir haben doch in der Schule alle ein bisschen gemogelt." So der Tenor.
Heute geht das ja nicht mehr. Schon gar nicht bei einer Frau.
Gestern auf tagesschau.de - Forum::
Mal "diese Stimme", dann ein "unbeflegtes" Kleid ...
Was legt denn die Gattin von dem dortigen AfD-Vielfach -Foren-ID-Grabenkämpfer mit wahlweise "Karl Maria/Schwebe/Napf"-ID ihm so jeden Tag aus dem Schrank, dass er nicht weiß, was ein Kleid, Pulli o. Shirt ist? Er scheint nur die armellose Rentnerweste mit Deutschland-Hütchen zu kennen.
Die Leute wollten keinen "Weiberkram" mehr (u. gaben also zugleich Merkel noch eine mit).
Die tagesschau-Moderation winkt alles durch an Misogynie. Man hatte ja auch gerade soviel zutun, sie Kommentare aus der demokratischen Zivilgesellschafft zu blocken.
Wie immer auf Rechts. Wer schon inhaltlich nicht kritisieren kann, kann immer noch Sexismus, Frauenfeindlichkeit.
OK, Rechte schauen ja gerne auf zu ihren Anführern. Wundert das nun, wenn mann/frau deren Dilettanten als MdBs in Parlamenten betrachtet?
zum Beitrag22.08.2020 , 10:26 Uhr
Der Fall ist viel zu neu, um hier weiter zu spekulieren.
Fakt ist, der russische Staatsapparat ist eng verwoben mit klepto-kriminellen Elementen, die niemand, auch sicher keiner ihrer hiesigen ideologischen Freunde aus dem rechtsnationalistischen / Querfront-Umfeld in sein Wohnzimmer einladen wollte.
Putins tschekistische Grundausbildung wird ihn niemals eindeutig am Ende der zusammenlaufenden Fäden identifizierbar machen lassen.
Es werden Auftragskiller über den GRU angeheuert, wie in dem Polonium-Fall & beim Novichok-Mordversuch in GB.
Nemzov und Politkowskaja wurden per Genickschuss oder aus kurzer Distanz liquidiert. Der Fall aus dem Kl. Tiergarten ist ähnlich.
Das ist das ultranationalistische System, das bewundert wird von deutschen AfD-Fanboys & politisch verwirrten Querfrontler*innen.
Wer sich die Kommentarspalten in Onlineforen anderer Qualitätsmedien anschaut, bekommt sofort ein Deja-vu-Gefühl zu den Ukraine 2014-Monaten. Eine Online-Trollarmee macht Uberstunden im Netz, um vehement "Igitt ... Nawalny ..alles böse Spekulation!" zu schreien, während zwei Sätze weiter die wildesten unbelegbaren Verschwörungsmärchen in Sache Belarus gestreut werden mit "NATO-Aufmarsch" an den Grenzen" etc.
Was muss doch der Killer Lukaschenko für einen liebenswerter älterer Herr sein, dass sich Kommentatoren so für einen Diktator dermaßen ins Zeug legen.
Zurück zu Russland. Rechter ultranationalistischer Staatsterror in einem klepto-oligarchischem Umfeld hat viele Varianten. In Russland hat er Zugang zu B- und C-Waffenmaterial wie Polonium und Novichok.
Alles weitere lässt sich hoffentlich bei Untersuchungen in Berlin verifizieren.
zum Beitrag26.02.2020 , 09:19 Uhr
Anlässlich der Proteste in Hongkong in 2018 haben kritische Beobachter mehrfach versucht auf die Zusammenhänge hinzuweisen.
Chinas Aufstieg ist wahrlich beeindruckend, bevor gleich wieder dessen Bejubler von rechtsaußen oder Altmaoisten im Forum posten ;-) Aber zu welchem Preis?
Die Entführungen der Buchhändler sind bekanntlich nur ein Aspekt. Chinas autoritäre Einparteien-Herrschaft einer Bürokratenclique (mit dicken Überseebankkonten, zum Teil auf dem deregulierten Finanzmarkt Hongkongs gewaschen) ist ein klepto-oligarchisches staatskapitalistisches System mit bloßer Fassade einer "KP".
Privatunternehmen sind personell eng verwoben mit der sich als Dynastie kaiserlichen Ausmaßes verstehenden 'KP' und ihrem Dauerpräsidenten Xi an der Spitze.
Die Handelswege werden zunehmend militärisch abgesichert. Neokolonialismus inkl. Schuldenzange für die Nehmerländer.
Zum Thema Xinjiang ist in den vergangenen Wochen wieder einiges bekannt geworden durch die Leaks. Die Politik basiert praktisch auf einem rassistischen Konzept, welches sämtliche Angehörige einer Religionsgemeinschaft per Generalverdacht zu potentiellen "Terroristen" macht und zu Hundertausenden wegsperrt.
Heimliche Wunschträume jedes AfD-Faschisten werden dort war.
Eingebettet ist alles in einen Ultranationalismus, der die Vorzeigedemokratie Taiwan als Aggressionsobjekt Nr. 1 auserkoren hat.
Putin belässt es noch bei alten tschekistischen Praktiken:
taz.de/Folter-gege...land+Antifaschist/
www.theguardian.co...roup-network-jail?
Xi Jinping hat seit Amtsantritt 2012 das Reich in ein '1984' mit der Überwachungs-IT des 21 Jahrhunderts verwandelt.
Die Menschen werden allerdings mit einem überbordenden Konsumerismus sediert, Fehlverhalten durch das App-basierte Social-Credit-Überwachungssystem sofort bestraft.
Ein faschistoides System, dass sich George Orwell in seinen schlimmsten Träumen nicht ausmalen konnte.
zum Beitrag25.02.2020 , 14:56 Uhr
Der Aufzählung hinzufügen kann man als Merkmale rechtsnationalistischer Politik Putinscher Prägung noch:
a) Gleichschaltung der Staatsmedien (zuallererst Rossija 1 mit Chefpropagandist Dmitri Konstantinowitsch Kisseljow, der selbst FoxNews- oder Online-Schmieranten noch erblassen lässt in seiner unterwürfigen Haltung gegenüber Putin)
b) die Verstrickung mit dem militärisch-industriell-bürokratischen Komplex Russlands
c) die Nähe zur vordemokratischen klerikal verstockten Russisch-Orthodioxen Kirche
d) die ideologische Nähe und materielle Förderung mehrerer rechtsnationaler, rechtsextremistischer Parteien (Le Pens RN mit dessen Alimentierung durch eine staatsnahe russische Bank), der FPÖ sowie der AfD. Bei letzterer kann sich Putin im Bundestag über den offensichtlichen Einflussagenten Markus Frohnmeier (früher JA-Chef, jetzt MdB) erfreuen.
d) die Armeen von staatlich geduldeten russischen Söldnern in Libyen, Sudan sind weitere Beispiele
e) online toben sich die von Putin als "Kreative" bezechneten Hacker aus, die "nach 11 Uhr so ausstehen und dann viele schöne kreative Dinge tun". sowie die Trollfabriken u.a. in St. Petersburg, deren Lohnschreiber auch während des Ukrainekonflikts 2014 hier im Forum ihre plumpen, weil durchschaubaren Ergüsse absonderten.
zum Beitrag06.02.2020 , 10:50 Uhr
Sie wiederholen leider nur das seit Existenz der AfD in deutschen Parlamenten in Dauerschleife wiedergekäuerte politische Unverständnis demokratieferner rechter Zeitgenossen in Lande.
Ja, dieser Verein ist eine zugelassene Partei, da sie formal die Anforderungen des deutschen Parteiengesetzes erfüllt. Die erfüllen auch NPD, Pro-Chemnitz, "Die Rechte" und andere Naziparteien.
Und die treten auch an. NPD wurde in freier geheimer Wahl 2004 & 2009 in den sächs. LT gewählt, die NSDAP erstmal 1928 in der Reichtag ebenso. Machte sie das zu Demokraten? Die Antwort überlasse ich Ihnen.
Nein, sie ist keine demokratische Partei, was ihre Positionen, was die Aussagen des Führungspersonals, was das Auftreten in der Öffentlichkeit anbetrifft.
Ganz zu schweigen von fehlendem demokratischen Grundüberzeugungen des politisch verrohten Fußvolks und Mitläufer, deren "Gedankenwelt" wir täglich in Facebook-/Twitterergüssen, Shitstorms gegen 16-jährige Umweltaktivisiten, gegen eine Berliner MdB oder gegen Deutsche mit ausländischen Wurzeln miterleben können.
Einige Mitläufer kleben auch schon mal AfD-Wahlplakate im Wahlkampf oder spenden 150 Euro bevor sie (mutmaßlich) einen Herrn Lübcke exekutieren in alter SS-Genickschussmanier.
Zweite Dauerfehleinschätzung auf rechtsaußen:
Es gibt in einem leidlich funktionierenden demokratischen Staat keine selbst herbei fantasierte "Notwehr-Wahl" einer offen GG-feindlichen Partei, weil angeblich (in einer kurz vor der Scharia & Umvolkung stehenden "Merkeldiktatur") dem geschundenen kleinen "Konservativen" keine andere Wahl bleibt als diesen Haufen zu wählen. Das Notwehrargument ist eine billige Ausflucht.
Protest kann man auch auf anständige Weise äußern. Die Wahl der AfD dagegen ist Ausdruck der eigenen demokratischen Unreife. Gestandene aufrechte Demokraten wählen sowas nicht, schon aus Gründen der Eigenhygiene.
zum Beitrag05.02.2020 , 14:26 Uhr
"Schönen Gruß & Glückwunsch aus der U-Haft!" des AfD-Plakateklebenden, 150 -Euro an die AfD-Parteikasse spendenden mutmaßlichen Lübcke-Henkers Stefan E. an die Lübcke-Angehörigen, an Christian Lindner & an die Kramp-Karrenbauer!
zum Beitrag19.08.2019 , 00:40 Uhr
Teil 1:
Die Situation ist äußerst angespannt. Ich stehe mit meinen Freunden (HK-Chinesen als auch westlichen Expats in HK im engen Kontakt über die bekannten Messengerdienste.
Die Demo am Sonntag hat trotz des starken Regens wieder einen Stimmungsumschwung gebracht. Die Teilnehmerzahl war bestärkend.
Ich habe es nicht geschafft einen Beitrag eines Freundes zu übersetzen. Ich hoffe die taz erlaubt mal einen englischsprachigen Beitrag:
"Unfortunately the system only benefitted the rich, ie us. Most people feel completely fucked over and I can't disagree with their actions, except the logical conclusion will be expats (or native foreigners) like us probably get the backlash at some point."
Er erklärt weiter:
"Years of pent-up fury over the corrosion of Hong Kong’s autonomy, the rigging of the political system, and widening inequality, finally erupted.
The extradition bill, which would allow the government to detain and transfer people to mainland China, sparked the eruption, but it was the last straw, not the root cause.
Yet the Hong Kong government merely denounces protesters as “radicals” and “rioters,” intellectually lazy labels that do nothing to fathom the desperation driving them.
And Chief Executive Carrie Lam focuses myopically on crime and punishment, reducing a political crisis into one of law enforcement.
Her abject failure of leadership is forcing the police into the frontlines of a political conflict that needs a political resolution only Mrs Lam and her bosses in Beijing can provide.
Some of the protesters who defaced the legislative chamber and confronted police are students or recent graduates of local universities. They are likely to end up in jail, thus denigrated for recklessly ruining their future.
zum Beitrag19.08.2019 , 00:37 Uhr
Teil 2: But that is the crux of it:
Many young people feel they have no future. They see the economy controlled by a cartel of tycoons in collusion with the government. They have little hope of owning a home.
The median monthly salary of the population aged 25-34 is HK$18,300 (US$2,346), barely enough to rent a 500 sq ft (45 sq m) apartment in the world’s costliest housing market, with nothing left over. So most young people remain in their cramped family home or rent cubicles smaller than a parking space.
The majority don’t have wealthy parents or ideological affinity with the motherland. They see the hypocrisy of the pro-Beijing establishment. Government officials urge them to go study and work on the mainland, while sending their own offspring to the West.
Affluent owners of second passports and second homes in Western democracies tell them to be patriotic and accept creeping authoritarianism.
Worse, they see no chance of change for the better. With no universal suffrage, the chief executive is not accountable to the citizens of Hong Kong. She answers to the Chinese Communist Party leaders who anointed her; her constituents are the 1,200 hand-picked CCP loyalists who “elected” her.
The legislature (or parliament) is structured in favour of special interests and parties subservient to Beijing, with only half the seats filled by direct elections.
The government disqualified several directly elected young opposition legislators who could have represented the younger generation. Young dissenters, indeed dissenters of any age, are left with no avenue of political expression but the streets.
The peaceful “Occupy Central” street sit-in of 2014, after Beijing reneged on a promise of political reform, yielded only jail terms for its leaders.
zum Beitrag19.08.2019 , 00:36 Uhr
Teil 3: Meanwhile, the legislature rubber-stamps colossal and unnecessary infrastructure schemes like the HK$1 trillion (US$128 billion) for the Lantau reclamation project, which will transfer Hong Kong’s fiscal reserves to mainland companies bound to secure most of the construction contracts.
Youngsters understand opportunity cost: That money won’t be spent to improve housing and healthcare for Hong Kong people, who wait on average 5.5 years to be allocated public housing and two years to see a specialist at public hospitals (though not senior civil servants who are entitled to chauffeur-driven cars, housing benefits and priority at hospitals).
Far from hope for the better, they’ve seen only change for the worse: five local booksellers abducted to the mainland in 2016, Beijing’s jurisdiction extended to the express rail terminus last year, a Financial Times journalist expelled, a pro-independence party banned, foreigners critical of China denied entry, disrespect for the national anthem to be criminalised, and now protesters and bystanders beaten up while the police look away—things we once thought only happened across the border.
They are dismayed to see the chief executive voice more concern over superficial damage to Beijing’s liaison office by protesters than serious injuries to innocent people inflicted by thugs backed by a pro-Beijing legislator.
Other aspects of mainlandisation continue apace. Daily, up to 150 mainlanders immigrate to Hong Kong, burdening already-overstretched public services. The influx of 50 million Chinese tourists a year have turned residential neighbourhoods into raucous shopping hotspots, pushing out shops that had served residents’ needs.
These changes have impacted all HK-people to some extent. But it is the young people who have the courage of their convictions, risking their future to defend the values that define the Hong Kong they love, its cherished freedoms, unique identity and distinct culture." (Peter S.)
zum Beitrag22.07.2019 , 20:47 Uhr
Wie sehr das Beijing-treue Hongkonger Politestablishment diesen Mobstern der organisierten Kriminalität ergeben ist, zeigt diese freundschaftliche Begegnung und Begrüßung des LegCo-Abgeordneten Junius Ho Kwan-yiu in der Straßen nahe der Yuen Long MTR Station am 21.07.2019
twitter.com/i/stat...152986553355919361
en.wikipedia.org/wiki/Junius_Ho
zum Beitrag22.07.2019 , 11:17 Uhr
"Hongkong Free Press" hat auf ihrem Twitteraccount noch eine längere Version des Schlägertruppangriffs auf abziehende Demonstranten veröffentlicht:
twitter.com/i/stat...152980589642833920
zum Beitrag22.07.2019 , 09:25 Uhr
Das demokratisch nicht legitimierte Hongkonger Marionettenregime von Mrs Lam zieht alle Register der Subversivtaktiken.
Erst am Vortag wird ein Explosivfund gemeldet. Der Sprengstofftyp gleicht eher einem, der in der internationalen Terrorszene Verwendung findet. Wohl kaum für die Demonstranten zugänglich, selbst für die eher gewaltbereiten Aktivisten nicht!
Wie zufällig findet die Polizei ein paar Flugblätter der friedlichen Demokratiebewegung daneben drapiert. Einer der Verhafteten soll ein T-Shirt einer obskuren Hongkonger Unabhängigkeitsorganisation getragen haben. Aha ...
Bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen mehren sich die Aussagen & Bildbeweise, dass immer wieder Zivilpolizisten die Eskalation hochtreiben.
Gestern nun der per Video belegte Überfall von Triadenmobstern auf friedlich abziehende Demonstranten.
Die South China Morning Post Reporterin Kinling Long hat auf ihrem Twitter-Account der Übergriff auch nochmal dokumentiert:
twitter.com/i/stat...152969285200838657
Übrigens in HK und Taiwan (unter der China-freundlichen Kuomintang) eine altbekannte Taktik der Polizei sich bei der Erledigung "nicht ganz so offizieller Ordnungarbeit" dubioser Triadengangster zu bedienen.
Beim dokumentierten Fall vom Sonntag hat die Polizei nicht eingegriffen. Keiner der Schläger wurde von der Polizei behelligt.
Der Gesichtsverlust von Lam und Xi in Beijing geht weiter.
zum Beitrag22.06.2019 , 13:34 Uhr
Bezogen auf die AfD und deren rein taktisches Bekenntnis zum GG ist natürlich klar, wieso da nichts kommt außer einer verspäteten Pressemeldung am Donnerstag.
2015 dieser natürlich mittlerweile verschämt gelöschte gelöschte Post:
twitter.com/JHillj...141279364514033664
Oder hier diese entlarvenden Tweets:
twitter.com/Patric...141390055375822849
AfD-Zuflüsterin und deren Stiftungschefin Erika Steinbach (auch aus Hessen) erst im Februar 2019 mit diesem Tweet.
twitter.com/Patric...140316934703132672
Letzterer hat so meine Vermutung die Person Lübckes nach 3 Jahren für die Szene wieder reaktiviert als Zielobjekt.
Das will die Gift spritzende Menschenfeindin natürlich nicht wahrhaben.
zum Beitrag20.06.2019 , 20:16 Uhr
Part 1:
Der Konflikt hat weit über das Auslieferungsgesetz und Hongkongs Status hinausreichende Dimensionen. Xi Jinping neigt in seinen Großchina-Träumen dazu chinesisch-nationale Themen zusammenzurühren. Tibet, Xinjiang, Hongkong und Taiwan gehören in dieser Weltsicht für ihn zusammen.Vier Gebiete mit unterschiedlichen Ausprägungen von Autonomie, wobei Autonomie bzgl. Taiwan der falsche Begriff wäre, da die Vorzeigeinseldemokratie historisch zu keinem Zeitpunkt von der Volksrepublik regiert wurde.
Xi ist seit geraumer Zeit auf Taiwan fokussiert. Das "Bullying" auf internationalem Terrain hat an Schärfe massiv zugenommen seit die auf Distanz zu Beijing achtende DPP-Regierung Tsai Ing-wens im Amt ist. Die WHO wird genötigt Taiwan wieder auszuladen, Airlines werden mit Hinweis auf die Marktmacht Chinas bedrängt die Webseiten anzupassen damit Taiwan nur noch als Territorium Chinas aufgeführt wird (Lufthansa machte den Kotau wie auf Befehl). Schließlich das Abjagen der letzten diplomatischen Verbündeten Taiwans mittels Investitionsversprechen (die allerdings die betroffenen Staaten Westafrihas und Mittelamerikas in neokoloniale Abhängigkeiten von China bringen).
Vor dem Hintergrund dieser Absichten kann Xi wg. der Gesichtswahrung keine Schwäche gegenüber HK zeigen. Für ihn sind Hongkong und Taiwan in einem Zusammenhang zu betrachten. Xi ist ein Ultranationalist Putinscher Ausprägung.
zum Beitrag20.06.2019 , 20:15 Uhr
Part 2
Xi sieht HK als Testfeld wie er diese Gebiete über kurz oder lang in seinen vollen Souveränitätsbereich einverleiben kann. Für HK heißt das seit Jahren schleichend den wachsenden Einfluss Beijings zu akzeptieren.
Hongkonger sind in dieser Weltsicht keine ethnische Minorität (wie bei Tibet o. Ximjiang) aber eine kulturelle und politische Minorität, die es gelte in seinem Sinofizierungswahn einzuverleiben.
Im Januar 2019 hat Xi Taiwan zuletzt offen gedroht, entweder sei die "friedliche" Option des "One China - two Systems" zu akzeptieren oder b) es werde rücksichtslos mit militärischer Macht eingeritten. Xi sieht Taiwans Absorption als seine Mission und den Großorden, den er sich zu Lebzeiten selbst umhängen will.
Demokratische Kräfte im Westen jenseits der alten rechten Taiwanverbündeten in den USA müssen endlich dem Demoktatievorbild Taiwan gegenüber Solidarität zeigen. Die lebendige Zivilgesellschaft Taiwans ist durch Xis nationalitischen Größenwahn massiv bedroht.
zum Beitrag03.12.2018 , 12:51 Uhr
Gegen Ermüdung und Missverständnisse hilft sich einfach mal einzuschalten in die seit einiger Zeit auf Grassroots-Ebene stattfindenden Diskussionen von DiEM25.
Was dort abgeht, hat jedenfalls mehr Substanz als die Wagenknecht-"top-down"-Veranstaltung.
diem25.org/main-de/
zum Beitrag06.09.2018 , 16:46 Uhr
Wer sich noch etwas informieren möchte mit Anschauungsmaterial zum Thema gutbürgerlicher Trauertraditionen in Chemnitz, zu Hetzjagden und Gewaltakten gegen ausländisch aussehende Menschen oder gegen Journalisten, hier ein paar Links zur ARD-Doku vom Montag und zu einigen Spiegel.tv-Beiträgen, die nicht nur das eine "Hase-bleib-hier"/"Fot...."-Video zeigen, sondern noch ein paar andere.
www.ardmediathek.d...ocumentId=55770018
www.spiegel.tv/vid...-chemnitz-krawalle
youtu.be/RliaxlPtzio
youtu.be/mqyvVjuBXn0
zum Beitrag06.09.2018 , 15:22 Uhr
So einfach sieht die Welt aus, wenn einem die Beurteilungsmaßstäbe verrutscht sind ... oder man irgendwie in Uralt-Schablonen denkt.
"Extreme linke Positionen?" Hat die MLPD irgendwas verlautbart, was wir verpasst haben oder die "4. Internationale" der Trotzkisten?
zum Beitrag31.08.2018 , 12:13 Uhr
... und daher ist der nicht überprüfbare Mordvorwurf entweder ahnungsloses, bestenfalls fahrlässiges Formulieren ... oder gezielte Strategie Begrifflichkeiten zu besetzen. Wem das dienen soll scheint klar zu sein.
Den Nazimob kümmern Differenzierungen, Semantik oder rechtliche Details nicht, der will nur das Blut spritzen sehen.
zum Beitrag28.08.2018 , 09:38 Uhr
Replik galt 'Rero's Einwurf heute um ca. 8 Uhr unten.
zum Beitrag28.08.2018 , 09:36 Uhr
Ihr Einwurf funktioniert nur, wenn man anderen unterstellt sie würden nicht ausreichend Trauer bekunden.
Das hat kein Mensch getan. Die SPD-Bürgermeisterin von Chemnitz nicht, die in Abstimmung mit den beteiligten Institutionen das Stadtfest abgebrochen hat ebenso wenig wie andere der demokratischen Zivilgesellschaft.
Wenn das Hinweisen auf offensichtliche Falschmeldungen wie unten bei 'Velofisch' nach denen ÖR-Sender die beiden Vorkommnisse (Messerstecherei & gewalttätige Demos am Sonntag) NICHT im Zusammenhang gemeldet hätten und hier von 'Janus' bezogen auf den der Mordtatbestand (genau wie bei AfD-Frohnmeiers Tweet vom Montag), wenn beides also bereits ausreicht andere zu diffamieren, müssen Sie sich die Frage stellen lassen in wieweit die Hysterisierungskampagne, die Politik der Angst, die von Rechtsaußen betrieben wird, auch bei Ihnen schon gefruchtet hat.
Alles weitere dazu im passenden Kommentar von Michael Bartsch auf www.taz.de/Komment...Chemnitz/!5532055/
zum Beitrag28.08.2018 , 06:22 Uhr
Es war Mord? Ach was... teilen Sie dem Forum doch einfach hier Ihre Ermittlungsergebnisse mit?
Fahrlässiges Formulieren... oder gezielte Taktik, um wie im eigenen Kommentar anderen (ARD, tageschau) untergeschoben, nur billige Aufmerksamkeit zu erheischen?
Drehen an der Eskalationsschraube ist eine bekannte Taktik von rechts. Falschinformationen wie gestern hier durch Kommentator 'Velofisch' gehören dazu genauso wie das Verbreiten von Vermutungen ... wie dem Mordvorwurf.
Zur Erläuterung: Die Verhaftungen basieren zunächst auf gemeinschaftlichen Totschlag. Kennen Sie den Unterschied?
zum Beitrag27.08.2018 , 16:08 Uhr
"Die Falschinformation kam von Bild und das Verschweigen der ersten Tat bei Meldung der zweiten Tag kam vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk."
Ich lasse mich gern korrigieren, wenn letzteres der Fall ist, aber zeigen Sie uns die Meldung nach der ein ÖR-Sender ausschließlich von den rechten Zusammenrottungen mit den Übergriffen auf "Fremde" berichtet hat ohne die zuvor stattgefundene Messerstecherei zu erwähnen ?
Sender, Sendung, Uhrzeit, bitte!
Alles andere ist ein Täuschungsversuch Ihrerseits.
Seit ich heute um 6:00 Uhr morgens auf einem ÖR-Nachrichtensender von den Vorfällen in Chemnitz gehört habe, war stets (!) von beiden Vorkommnissen die Rede.
Wie gesagt, Sie werden uns sicher den Nachweis liefern können, wenn Sie hier so geradeheraus formulieren. Ich bin jedenfalls gespannt.
zum Beitrag27.08.2018 , 12:00 Uhr
Solche Entscheidungen über Weitermachen oder Abbruch von Großveranstaltungen werden nicht von einzelnen Personen unabgestimmt nach Bauchgefühl getroffen.
Da wird intensiv kommuniziert mit Polizei, Rettungskräften, dem Veranstalter bis hin zum Wetterdienst (man erinnere sich an Konzertabbrüche wg. Unwetterwarnungen). Das schlimme Beispiel Duisburg - Love Parade sei als weiteres Beispiel genannt. Dort für: massive Fehleinschätzungen und mangelnde Kommunikation.
Beim Abbruch in Chemnitz werden deswegen verschiedenste Erwägungen eine Rolle gespielt haben. Das Pietätgefühl war einer davon ohne Frage.
Wer sich hier mit Unterstellungen was anderes zurechtzimmert, dürfte ganz andere Absichten haben, als das Opfer zu betrauern. Instrumentalisierung hat dort die Devise.
@Heide Gehr: Copyright für die "Hutbürger" geht glaube ich an "Extra Drei" vom NDR. Auch das sei der Redlichkeit geschuldet :-)
zum Beitrag27.08.2018 , 10:54 Uhr
Wie immer, sollte man sich erst mal redlich informieren, wenn frau/mann sich als Kommentatorin versucht. Oder haben Sie gar andere Intentionen?
Das Anheizen, das systematische Hysterie verbreiten, kennt die demokratische Zivilgesellschaft seit Monaten. Es kommt wie immer von einem ganz bestimmten rechten Rand, der noch bevor das Blut aufgewischt ist, schon weiß, wie sich so eine traurige Situation am schnellsten ausschlachten lässt und wie man in den (a)sozialen Medien Progromstimmung verbreiten kann.
Das Gerücht, die Mutmaßung als passendes Tool, um wildgewordene Hutbürger auf die Straße zu kriegen. Der übliche "Saalschutz"(diesmal nicht im SA-Hemd) aber mit Springerstiefeln wird dabei eingebunden.
Ein nüchterner Blick auf die aktuell verfügbaren Informationen hätte dagegen auch für Sie folgendes gebracht:
"Ursprünglich hatte die Stadt den Abbruch nach der tödlichen Messerattacke im Chemnitzer Stadtzentrum mit Pietätsgründen und Anteilnahme gegenüber den Angehörigen begründet. Damit wollte man erreichen, dass es unter den Stadtfestbesuchern zu keinen panischen Reaktionen komme. Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig (SPD), die am Abend noch sichtlich unter dem Eindruck der zurückliegenden Stunden stand, verteidigte diese Entscheidung ausdrücklich." Quelle: Chemnitzer Freie Presse, 27.08.2018.
zum Beitrag22.06.2018 , 10:19 Uhr
Die bedrückendste aber auch eindeutigste Bestandsaufnahme zu den australischen Detentioncenters ist immer noch Eva Orners preisgekrönte Doku "Chasing Asylum" (aktuell online nicht abrufbar, das Programmkino der Wahl freut sich auf euren Besuch):
https://youtu.be/vDOHUNjfxlE
https://directorsnotes.com/2016/12/08/dn346-chasing-asylum-eva-orner/
zum Beitrag22.06.2018 , 07:46 Uhr
Zum Gruße …
So schaut`s aus ...
In …
La Merkel‘s …stets marktgerechter Demokratur
braucht Griechenland per Deutsche Bank Kredit doch nur
ein paar U-Boote der Howaldtswerke Kiel,
worauf die Troika böse droht: „ zu viel!“
der Schulden!
Who cares … dann kommt per Stinkefinger
die neue schwäb‘sche Hausfrau auf Rädern „Olaf –ich bohr die dicksten Dinger!“
Der freut sich dreist wie Bolle über 2,7 Milliarden
durch Aufkauf griech‘scher Staatsanleihen, … kann ja nicht schaden!
Die sind aber schon verplant,
mal durchwinken an RWE und Bayernwerk
wg versägtem AKW-Ausstieg,
„wir sind so stolz, wir Politikerzwerg!“
(ok, reim-technisch original-verkorkst & noch ausbaufähig …aber nobody´s pörfect!)
Wohlsein!
zum Beitrag21.06.2018 , 13:32 Uhr
Da Sie den Ausblick auf Putins Triumpf zu der Schwächung der EU und das Anwachsen der AfD offenbar als nicht wünschenswert erachten, unterstelle ich Ihnen im Guten mal, dass Sie auch kein Angehöriger dieser Rechtsaußen-Parallelgesellschaft sind.
Wieso verbreiten Sie dann aber die von ganz rechts bis CSU laufend wiederholten Plattitüden "Merkel hätte die Grenzen für jeden, der kommen möchte geöffnet" (fehlt noch der sonst übliche Spruch "alle eingeladen") oder wieso spulen Sie den oftmals widerlegten Hinweis auf einen angeblichen Alleingang ab?
Merkels CDU im Verein mit CSU und auch der SPD hat in der letzten Legislaturperiode Schritt für Schritt die Abschottung betrieben, administrativ und gesetzestechnisch.
Das Narrativ sie lädt alle ein und will Deutschland "umvolken" stammt von der Rechtsextremen. Die gebrauchen das um sich als Retter aufzuspielen. Die glauben ihre eigene Propaganda tatsächlich.
Wer genauer hinschaut, weiß dass Merkel und ihre CDU/CSU längst zu den Abschotterern gehört.
Merkels Entscheid im Sep. 2015 beruhte übrigens auf einer bilateralen Vereinbarung mit Österreich angesichts einer humanitären Ausnahmesituation auf der Balkanroute, insbesondere im rechtsradikal regierten Ungarn.
An ihrer Argumentation sieht man anschaulich wie die toxische Rhetorik der Rechtsnationalen das Alltagsdenken bis weit in die Mitte hinein zugerichtet hat.
Bitte etwas mehr Differenziertheit beim Kritisieren.
zum Beitrag15.05.2018 , 20:42 Uhr
Das eine hat schon was mit dem anderen zu tun. Dass Volker Beck mit dieser Substanz Kontakt hatte, ist wohl vielen informierten Beobachtern des Politikgeschehens bekannt.
Was ich angesprochen habe, ist die gezielte Verunglimpfung seiner Person sobald er sich zu irgendeinem politischen Thema in seiner Zeit als MdB oder jetzt als Privatmann und Vertreter der Zivilgesellschaft geäußert hat oder sich noch mitteilt.
Zusammen mit dem anderen Lieblingsthema rechter Hetzer im Netz, die Anspielungen auf einige unklare Positionen der Grünen aus den Gründerjahren ab 1980 zum Thema Sexualstrafrecht enthalten, wurde und wird versucht, diesen Menschen mundtot zu machen. Das hat Rufmordcharakter und dient oftmals nur als simpler Aggressionschubabbau unter AfD-Mitläufern in der Wortwahl häufig unterhalb jeder Gürtellinie.
Welche sachdienlichen Erkenntnisse haben Sie, dass Herr Beck in Gebäuden des Deutschen Bundestages illegale Substanzen konsumiert hat? Die taz-Leserschaft ist gespannt auf Ihre Fakten zu Ort, Datum, Uhrzeit.
Zum Thema Methamphetamin-Einsatz durch die Nazis. Meth is eine synthetische Droge, die von den Temmler-Werken seit den 30er Jahen hergestellt wurde und schon bald ins Blickfeld der Wehrmacht geriet. Weitere Details zu Tests an Militärmedzin-Studenten, zum flächendeckenden Einsatz in den kämpfenden Truppen bis hin zu den perversen Versuchen an KZ-Insassen sind überall nachzulesen.
Singularität bezieht sich auf den Gesamtkomplex der Naziverbrechen in Umfang und Ungeheuerlichkeit, ein Begriff der Geschichtswissenschaft.
Dass in anderen Armeen auch Drogenmissbrauch stattgefunden hat und heute noch stattfindet ist eine Binsenweisheit. Das Beispiel Meth war allerdings ein Beispiel wie ein gesamter Militär- und Unterdrückungsapparat von Militärmedizinern bis hin zum Verwaltungsapparat der Vernichtungslagerindustrie in Planung und Anwendung eingebunden war.
Aber Herr Gauland ist halt stolz auf die Wehrmacht. Jeder blamiert sich auf seine Weise.
zum Beitrag15.05.2018 , 14:48 Uhr
Zum Beispiel die singulär abscheulichsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte, seinerzeit befohlen vom GröFaZ und seiner Clique mit Umsetzung durch die von AfD-Gauland stets so gelobte deutsche Wehrmacht .. alles unter Einsatz von Crystal Meth ... aka damals... Pervitin, Hermann-Göring- oder auch Panzerschokolade.
Eine ganze Armee, viele davon Nazis unter Drogen.
Rechte Hetzer im Netz gegen Volker Beck sollten aufpassen. Die Verunglimpfung dieses Menschen (der allenfalls sich selbst geschädigt hatte und niemanden anders) fällt auf die Verleumder selbst zurück.
Die Zahlen sind eindeutig. 55 Million Tote vs. eine zu früh zu Ende gegangene Politikerkarriere.
Die einzigen, die was ungültig machen wollen sind die Höckes mit ihrer "180-Grad-Wende" in der Erinnerungskultur.
https://youtu.be/YNBmbOMdZnE
zum Beitrag15.05.2018 , 13:48 Uhr
Wird nur noch getoppt von angeblich „links-grün-vers…“, „tugendwächter“-artigen „Eliten“ in den „Staatssendern“, die die neurechten JF-, PI- oder IB-Kulturkämpfer ausfindig gemacht haben wollen.
„Staatssender“, die in Wirklichkeit (!) permanent und unwidersprochen bei Themen wie „schwarze Null“, Wirtschaftspolitik, Griechenland-Abwickeln den rechten, neoliberalen Mainstream wiederkäuen. Wo soll da was „links“ sein, bitte? Das ist im Gegenteil rechter Establishment-Mainstream (inkl. neurechtem Neoliberalismus!)
Anderes Beispiel für das desolate Urteilsvermögen von Neurechts gefällig?
Sich als verfolgte Unschuld aufspielende „Opposition“. Und alles mit Widerstandsattitude garniert, um der „Merkel-Diktatur“ als letzte wahre, aufrechte Kämpfer zu trotzen für „Volk und Vaterland“ im Kampf gegen die „Folksfahhrräder“ (Anm.: sächsisch Dialekt hinzudenken!) der Altparteien, quasi in Notwehrhaltung, weil das der einzige Ausweg wäre, um die morgen an der Haustür klopfende Scharia und übermorgen die „Umvolkung“ zu verhindern. Man werde förmlich genötigt AfD zu wählen, als „letzte Patrone“
Soweit kann man im neurechten Paralleluniversum an den äußersten rechten Rand der Umlaufbahn geraten… Paranoia, Angstpolitik, Menschenfeindlichkeit mit Hundekrawatte.
Erbärmlich!
Ernst Jünger hat wenigstens noch ein wenig literarisches Talent.
zum Beitrag15.05.2018 , 09:47 Uhr
Wichtiger Beitrag. Inhaltlich zutreffend.
Pauschalisierungen meist durch Unkenntnis ausgelöst bewirken leider immer wieder dieselben längst gescheiterten Anti-Drogenkampagnen anstelle von Strategien, die Betroffenen pragmatisch weiterhelfen.
Beispiel Crystal Meth. Da gab´s die fundierte qualitative sog. "Meth-Studie" aus 2014. //http://www.methstudie.de/
Darin wurde deutlich aufgezeigt, wer die Nutzergruppen eigentlich sind und wie die (Selbst-)gefährung realistisch einzuschätzen ist.
Der geldgeile Online-Trader oder Außendienstler im Dauerwachzustand, die Hausfrau, die neben der Kinderbetreuung zum Bewältigen der Hausarbeit auch mal eben sich was reintut oder der Montageschichtarbeiter im Blaumann ... Alle "funktionieren" im Rahmen des kapitalistischen "Leistungswettbewerbs" unter Mithilfe diverser Substanzen eigentlich systemgerecht.
Insofern sind die Kampagnen mit Zigarettenschachtel-ähnlichen Horrorfotos von Meth-Usern nicht unbedingt hilfreich. Das sind Extremfälle von Schwerstabhängigen, die bereits aus dem Verwertungsprozess ausgeschieden sind. Sie sind nicht repräsentativ für eine Großzahl der Methkonsumenten, die einem geregelten Leben nachgehen & auch alt werden.
Verantwortungsvolle Drogenpolitik würde diesen Graubereich zumindest "mitdenken" und für Aufklärung sorgen, damit diesen Usern Alternativen aufgezeigt werden & sie nicht kriminalisiert werden.
Dann würde vielleicht auch dem einen oder anderen Tory-MP-Mitarbeiter oder -Politiker in London ein anderes Licht aufgehen. In Deutschland wurden zwei MdBs medial geradezu hingerichtet und auch von der eigenen Partei letztlich abgewickelt in der letzten Legislaturperiode.
Eine sachliche Diskussion zum Methkonsum hätte hier verhindert, dass zwei fachlich hochkompetente Politiker nun nicht mehr aktiv sind, dafür aber Hetzer & Verleumder im Parlament sitzen, deren "Deplorables" tagtäglich im Netz einen dieser ehem. MdB diffamieren, sobald er sich auf Twitter privat zu Wort meldet.
zum Beitrag14.05.2018 , 09:12 Uhr
O-Ton Lindner auf Parteitag:
"Man kann beim Bäcker in der Schlange nicht unterscheiden, wenn einer mit gebrochenem Deutsch ein Brötchen bestellt, ob das der hoch qualifizierte Entwickler künstlicher Intelligenz aus Indien ist oder eigentlich ein sich bei uns illegal aufhaltender, höchstens geduldeter Ausländer."
Ich hoffe Boateng hat Lindner nicht zum Nachbarn. Wer möchte schon Lindner in der Bäckerei treffen.
Statt nach frischen Semmeln riecht das ein bisschen nach Bambi oder Bubenkanzler Kurz.. oder: „Nicht als Nachbarn: Gauland beleidigt Boateng“ http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/afd-vize-gauland-beleidigt-jerome-boateng-14257743.html?GEPC=s33
Leute wie Lindner sollten sich lieber darum kümmern, dass sich Mensch mit Migrationshintergrund in der Bäckereischlange sicher fühlt und nicht gesondert wegen seiner Herkunft gemustert wird.
Egal ob legal, illegal und sonst einen Aufenthaltstatus. Geduldete leben legal in D. Wann begreifen das die Letzten auch in der selbsternannten Rechtsstaatspartei FDP: Leute mit "fremden" Aussehen sind nicht unbedingt zugewandert. Und schon gar nicht automatisch damit ein „Gefährder“ oder Sicherheitsrisiko.
zum Beitrag16.04.2018 , 10:04 Uhr
Die Recherche lässt den wichtigen Aspekt außer Acht, dass Kubitscheks Wühlarbeit auch die Schulung von Leuten aus diesem Umfeld beinhaltet. Viele dieser Fraktionsmitarbeiter, Hiwis und Netzwerker werden durch Kubitscheks Kurse,Workshops an seinem "Institut" geschleust. Unter dem Strich bedeutet dies eine Art von Professionalisierung des demokratiefeindlichen Rechtsaußenspektrums.
Ein weiteres Feld ist die demnächst anstehende Gründung einer AfD-nahen Stiftung, die der AfD als Bundestagspartei rechtlich zusteht. Weil es um viel Geld geht, stehen gleich zwei in den Startlöchern („Stresemann“ und „Deisderius“) und der interne Kampf ist entbrannt, wer die Staatsknete abgreifen kann. Damit werden weitere Millionen von überwiegend von Demokraten in diesem Land geleisteten Steuergeldern in die Budgets der rechtsextremen Grundgesetzverächter gespült. Das zahlen wir also alle mit. Inklusive der zu erwartenden Skandale von Gelderveruntreuung, Verschwendung, die diesem Milieu geradezu immanent sind.
Ein Blick auf die Bankrotteure, Privatinsolvenzen in den AfD-Landtagsfraktionen spricht Bände. Der AfD-Landesparteitag Niedersachsen mit peinlich, kleinkarierten Geldverwendungen und gegenseitigen Anfeindungen warf erst vor einer Woche ein Schlaglicht auf das, was diesem Land auf breiterer Ebene droht, wenn der Verein seine von Steuermitteln alimentierte Destruktionsarbeit fortsetzen kann.
zum Beitrag22.02.2018 , 13:54 Uhr
Bei näherem Betrachten der Causa geht es in den USA um "Gun control" und nicht um einen "Gun Ban".
So schlau sind die Gegner des Waffenwahns schon, dass sie um die Bedeutung des 2nd Amendments wissen.
Dieser Verfassungszusatz würde meines Wissens nicht ausschließen, dass der Zugang zu bestimmten Waffen unterbunden werden könnte oder bestimmte Personengruppen keine Erlaubnis mehr erhalten sollten, Waffen zu erlangen oder zu tragen.
Das konsequente und gewollte Missverstehen der rechten Gun-Fetischisten, die den Popanz "die bösen Linken wollen uns alle (!) Waffen wegnehmen!" als "Argument" vor sich hertragen, verhindert eine rationale Diskussion.
Das gleicht der hiesigen Auseinandersetzung um Geflüchtete oder Asyl: Während verantwortungsbewusste Zeitgenossen sich Gedanken machen, wie bestimmte z.B. in griechischen Auffanglagern gestrandete Geflüchtete auf die EU-Länder verteilt werden können, fällt scharf rechtsdrehenden Abendlandverteidigern nur das Krakeelen ein: "Die Merkel will ganz Afrika nach Deutschland holen!"
So sieht Rechtsaußen- "Argumentations"-Kultur aus.
zum Beitrag19.02.2018 , 15:10 Uhr
Ihr Satz enttarnt sich selber als Whataboutism in Sekundenschnelle.
Hier geht´s um den Staat in dem wir leben und die inhaltliche Kritik von DASOIMEL & KDITD an Ihrer selektiven Wahrnehmung, wer hier von der hiesigen Wohnbevölkerung was zu lernen hat.
zum Beitrag14.02.2018 , 07:19 Uhr
Na, wieso sich so mancher Migrant (früher waren´s eher Kolonisten) „kulturell“ mit der Herkunftsregion seiner Vorfahren verbunden fühlt, können Sie an Ihren geistigen Gesinnungsvolksgenossen in Namibia sehen, die jahrzehntelang im damaligen „Deutsch-Südwest“ dem deutschen „Brauchtum“ frönten, sich die deutsche Staatsbürgerschaft in petto hielten und beim Schunkeln gemeinsam mit Heino „Schwarz-braun ist die Haselnuss“ trällerten.
Die Herrschaften haben zwar mittlerweile die Hermann-Göring-Straßenschilder in Swakopmund abgeschraubt aber völkisches Denken hat sich bei den Älteren dennoch gehalten. Die Jüngeren haben die Realitäten akzeptiert. Den Streuselkuchen, den man z.B. im mittleren Chile per Werbetafel an den Überlandstrecken angepriesen bekommt wollen Sie doch den lieben Leuten nicht verbieten … oder?
Noch was. Viele Doppelstaatler geben ihre alte Staatsbürgerschaft nicht ab, schlicht wg rechtlicher Hürden im Ursprungsland. Das geht von erbrechtlichen Fragen im dortigen Rechtssystem bis hin zu anderen bürokratischen Hürden. Vorurteile gegen den Doppelpass entstehen immer durch Unwissenheit auf Seiten der hiesigen Kritiker von CSU, Junge Union bis AfD. US-Amerikaner, Südamerikaner (häufig mit spanischem Pass) schütteln bei solchen Diskussionen nur verwundert den Kopf.
Integration heißt nicht Assimilation. Wann begreifen rechtsnationale Türkenfeinde das endlich?
zum Beitrag01.02.2018 , 12:17 Uhr
Fischer hat echte Haltung bewiesen. Soviel ist klar. Da mit dem Standard-AfD-Bingoversatzstück "Politische Korrektheit" hausieren zu gehen ist vor dem Hintergrund der historischen Zusammenhänge einfach nur peinlich.
Ich wünschte mein Heimatstadt-Bundesligaverein SV Werder (der ja vielleicht auch der Ihrige ist) und ansonsten auch Stellung bezieht gegen Rechtsaußen würde sich Fischer anschließen.
Aber da würden Sie sich sicher auch sofort in angemaßter Widerstandspose als "politically incorrect" in die Bresche schlagen.
Mit eben dieser scheinheiligen Pose der Rechtsaußen-Bürger-in-Wut, die behaupten wir würden in einer "Kanzlerdiktatur" leben, in Wahrheit aber überhaupt nichts riskieren ... außer vielleicht ihren guten Ruf als ehemaliger Sozialdemokrat.
Zur politischen Einordnung des Kommentators: //http://www.spiegel.de/politik/ausland/spd-politiker-korol-fliegt-wegen-roma-aeusserungen-aus-partei-a-921283.html oder //http://www.taz.de/!5056501/
zum Beitrag24.11.2017 , 07:30 Uhr
Die Elbphilharmonie stammt aus Ole van Beust (CDU)-Zeiten. Die Bauverzögerungen dürften wohl kaum denjenigen anzuhängen sein, die nach dem Abwirtschaften der CDU in HH ans Ruder gekommen waren.
zum Beitrag24.11.2017 , 07:21 Uhr
Zu Ihrem 'besorgten' Vorschlag aus dem letzten Satz empfehle ich Ihnen Ihrem IB-Vorturner Sellner vorzuschlagen diesmals statt eines Boots mit ausgebeuteten Seemännern an Bord eine Ponyreitgruppe der IB nach Afghanistan zu entsenden, um den Einheimischen Euren "identitären " "Ethnopluralismus" nahezulegen. Der sorgt dann für ewige Menschenrechtsbeachtung und ein glückliches Dasein vor Ort.
zum Beitrag20.11.2017 , 10:59 Uhr
Bitte mal nachlesen: "Sie geriert sich als Anti-Establishment-Kraft"
Gerieren. Fast allen Lesern dürfte wohl klar sein, was der Kommentator meinte.
zum Beitrag20.10.2017 , 10:29 Uhr
Treffende Replik.
Vor allem ist niemand gezwungen quasi als „einzigen Ausweg“ bei einer Wahl eine undemokratische, das GG in Teilen verachtende Partei zu wählen. Schon gar nicht in eingebildeter Zwangsnotwehr gegen herbeifantasierte „alle-gleich-Systemparteien“ oder in Widerstandspose gegen den apokalyptischen „großen Austausch“ per „Umvolkung“.
Gestandene Demokraten und –innen würden einen solchen Schritt schon aus politischer Eigenhygiene niemals machen.
zum Beitrag14.10.2017 , 21:38 Uhr
Wer den Widerspruch der demokratischen Öffentlichkeit zu rassistischem Geschwätz, (wenn er auch vielleicht nicht knigge-gerecht geäußert wurde) mit nackter Gewalt à la SA-Rollkommando beantwortet, stellt sich weiterhin ins ganz weit rechtsaußen gelegene Abseits.
Man(n) hätte ja gelassen "Verp**s dich" erwidern können. Aber es musste eben die Faust sein. Sagt alles.
Ebenso wie die Aussage des AfD-Fanboys weiter unten hier auf der Seite. EkelhAfD.
zum Beitrag13.10.2017 , 20:15 Uhr
*Landserheft
Die Autokorrektur kennt solchen brauen Mist zum Glück nicht mehr ;-)
zum Beitrag13.10.2017 , 20:09 Uhr
Wie jetzt ... Ruckschau? Sie meinen wohl Ihre feuchten Träume, wenn Ihre neurechten Komplizen die Macht ergriffen haben und dann schnell wieder das Schriftleitergesetz gelten wird... 2.0 Version.
Dann darf wieder nur gehudelt werden und Siefers kommt in die Landsheft-Walhalla für MacBook Faschos?
zum Beitrag13.10.2017 , 20:01 Uhr
Stellt sich nur die Frage ob man sich bei der "IB" eigentlich bewerben muss, um sich als IB Loser hier für alle kenntlich zu machen?!
zum Beitrag13.10.2017 , 19:26 Uhr
Das neurechte Verständnis von Meinungsfreiheit eben.
JF, Sezession, Kubitscheks Wühlarbeit und seine Schulungsmaßnahmen für die zukünftigen Bundestagsfraktionsmitarbeiter der AfD, die aktuell laufen.
Die Strukturen der rechtsextremen Szene alimentiert durch Steuergeld werden weiter ausgebaut. Das mobilisiert und bestärkt dann solche SA-Typen.
Die AfD und anderer organisierter Neofaschismus wird sich immer rausreden. War dann irgendein "Einzeltäter", wie beim Mordversuch auf Frau Reker in Köln.
Es gilt die organisatorischen Zusammenhänge und personelle Verflechtungen im Auge zu behalten.
zum Beitrag12.10.2017 , 15:49 Uhr
Wer noch etwas mehr zur politischen Vita des Herrn Dehm wissen möchte, sollte in Frankfurt / Main außer bei Jutta Ditfurth mal bei seinen alten SPD-Parteigenossen aus der Zeit vor 2002 erkundigen.
Die Erzählungen über seine Ego-Trips & die verbrannte Erde, die dort vor dem Abgang zur PDS hinterlassen wurde, kennen leider nur noch die Insider der früher ja durchaus "linken" Frankfurter SPD.
zum Beitrag12.10.2017 , 11:01 Uhr
Auch hier wieder der abgetakelte "Links=rechts-Walzer". Ist allerdings meist nur ein Ausweis eines total auf den Hund gekommenen politischen Urteilsvermögens.
Die Linke ist eine Partei in der der maßgeblichen Vertreter in Vorstand & Parlamenten eine ...sagen wir mal .."linkssozialdemokratsch" Politikvariante aus den 1970ern im 21. Jahrhundert vertreten. Grüne...naja, "links-liberale" FDP mit etwas Klimagedöns dabei.
Rechtsstaat überwinden von dort aus? Das reden sich wohl nur einige ein, die jede Nacht mit "Antifa"-Fieberträumen aufwachen.
zum Beitrag26.09.2017 , 13:45 Uhr
Wenn zu einem Koalitionsvertrag kommt und die FDP als etwas stärkerer Partner sich Vizekanzlertitel und vor allem strategisch klug das Finanzministerium krallt, dürfte für die Grünen der Außenministerjob abfallen.
Da sich Jürgen Trittin seit 2013 als Außenpolitiker profiliert hat in der Fraktion, wär das doch noch was ...
So vor der eigenen UN-Rede ... beim Nacktjoggen (siehe unten bei Tom Farmer) am Eastriver. Dem Joschka ist das damals gut bekommen. Und die Ratings würden wie bei Siggi Pop zurzeit auch gleich durch die Decke gehen!
Dann schließen vielleicht auch Blome, Reichelt & Döpfner ihren Springer-Friede(n) ... und löschen die einst von BILD selbst gefakten Demo-Fotos mit Trittin von der Festplatte.
zum Beitrag06.09.2017 , 10:07 Uhr
In Abwandlung des alten 2011er Wahlplakats von "Die Partei" fällt mir dazu nur ein:
"KGE ausstopfen - Künast frisieren - Knut wiederbeleben!"
https://www.blogrebellen.de/wp-content/uploads/2011/09/Die-Partei-Wowereit-ausstopfen.jpg
zum Beitrag01.09.2017 , 09:32 Uhr
Eigentor. Wenn Volker Beck einräumen muss in einem Papier vor Jahrzehnten mal unsauber formuliert zu haben, nie aber selber irgendwie auch nur ansatzweise physisch übergriffig geworden zu sein, erklärt die AfD inkl. ihrer Hetzer in den sozialen Medien die gesamte Organisation zur "Kinderf..."-Partei. Soweit die AfD-"Logik".
Zuende gedacht müssten diese Leute jetzt ihre "Logik" auch auf die eigene AfD-Truppe anwenden.
Da sind´s dann die "Einzeltäter". Also wie denn jetzt? Oder doch nur Heuchelei pur.
Menschen mit krankhaften Sexualneigungen gibt es in der Tat in allen gesellschaftlichen Schichten und Gruppen. Das sollten AfDNPDPegida-Foristen als allererste lernen bevor sie geistigen Müll posten.
Im Übrigen zielt die Kritik an Arppe hier auf das gesamte Weltbild vieler AfD-Politiker und Anhänger in Sachen Verachtung der Menschenwürde, Grundgesetzwidrigkeit, Rassismus, Hass auf Andersdenkende.
Und da lassen sich eben schon Unmengen an demokratiefeindlichen Positionen erkennen.
zum Beitrag31.08.2017 , 20:23 Uhr
Identitäre, AfD, Terrorverdächtige, NPD-Umfeld. Damit steht eigentlich fest, dass die AfD automatisch jetzt im Visier des Verfassungsschutzes ist.
Das hat zwar angesichts der zum Teil kruden Verwicklung des VS in einigen Bundesländern mit der rechtsextremen Szene eher wenig Gutes zur Folge aber für das rechtsbürgerliche Protestwählerreservoir, das einen großen Teil der AfD-Wählerschaft bildet, ist das alles zunehmend abstoßend.
Das Thema wird der AfD in diesem Spektrum Wähler kosten. Das macht den verbleibenden Rest dann noch kenntlicher. Die Fratze der Genickschussmentalität, die SS-Uniform an der Rampe. Arppe sei dank.
zum Beitrag31.08.2017 , 19:55 Uhr
Am Versuch eine Diskussion zum Fall eines terror- und kindesmissbrauchsaffinen AfD-Politikers zu de-railen lässt sich gemeinhin der Trollcharakter eines AfD-Fanboys erkennen.
Hat die AfD eigentlich auch solche Trollfabriken wie Putin sie in Russland hat? Oder werden vermehrt schon Bots eingesetzt?
zum Beitrag15.07.2017 , 16:51 Uhr
Hat sich der Herr eigentlich heute schon distanziert von seinen hessischen CDU-Parteifreunden im Kreis Offenbach, die sich anscheinend in ihrem Zweit- oder Dritt-Minijob mit der Organisation des rechtsextremen Widerstand im Rahmen eines NPD-Mediennetzwerks beschäftigen? Zieht zurzeit Kreise hier im guten alten Alfred-Dregger-Stahlhelm-Kernland. https://www.tag24.de/nachrichten/frankfurt-main-offenbach-cdu-depeschen-stecken-diese-politiker-hinter-einem-npd-nahem-mediennetzwerk-290021
zum Beitrag10.07.2017 , 23:07 Uhr
Welch hilflos, uninformierte Wortmeldung auf unterstem AfD-Niveau.
Wie wär´s mit:
Merkel-muss-weg-bezahlte-Antifa-Genderisiertes-Nafrisierungs-Grenze-zu-Denken-auch-mal-eben-verbieten?
zum Beitrag03.07.2017 , 09:35 Uhr
Jo mei, es darf auch von links aus mal unter Niveau gelacht werden zur Wagenknecht. Flache Witze passieren schon mal. Oder sind wir hier auf einem „UZ-1.Mai-Fest“?
Ich wünschte mir mehr Küppersbuschs & Sonneborns landesweit in Redaktionsstuben und im Medienbetrieb allgemein.
zum Beitrag27.06.2017 , 19:01 Uhr
Dann nehme ich das zurück und sage sorry, was die Einordnung nach ganz rechtsaußen anbetrifft.
Ändert aber nichts an der Tatsache, dass die CDU/CSU bei diesem Thema in den letzen 68 Jahren seit Gründung der BRD nichts zu bieten hat und sozusagen Täterpartei in Sachen Schwulendiskriminierung war.
Die Rehabilitierung der seit Kriegsende mit dem 175er malträtierten Schwulen war ausschließlich das Werk eines couragierten SPD-Justizministers Heiko Maas. Die CDU hätte auch hier keinen Finger gerührt.
Das Umschwenken Merkels ist respektabel, egal ob nun rein parteitaktisch zustande gekommen oder nicht.
Parteihistoriker werden diese Wende vielleicht mal als Meilenstein beschreiben als die Tage an denen Merkel erkannt hatte, dass Homophobie und Diskriminierung eigentlich nicht zum konservativen Markenkern gehören sollten.
zum Beitrag27.06.2017 , 13:28 Uhr
Klar doch ... und jetzt alle (AfDPegidaIB-ler) zusammen: "Merkel ist schuld. Merkel ist schuld!"
Für Ihre Hühneraugen, mein schlechtes Kantinenessen oder Gaulands braun-stockfleckiges Sakko eigentlich auch?
zum Beitrag26.06.2017 , 11:34 Uhr
Treffend analysiert! Die inhaltliche Richtigstellung ist sicher wichtig. Allerdings muss man stets abwägen ob der Zeitaufwand gerechtfertigt ist.
Trollstrategie ist es ja gerade ein „Derailing“ der Diskussion zu bewirken. Und da gilt häufig immer noch die alte Erkenntnis „Don´t feed the Troll“.
Der notorische Herr gibt ja (weiter unten) offen zu, dass es ihm als Troll eine Freude bereitet möglichst viel (auch negatives) Feedback auszulösen. Meist im leicht durchschaubaren Reiz-Reaktion-Schema: taz-Artikel zum Thema xy - Leser kommentieren inhaltlich zur Sache xy - Herr N. mit Dauerschleife: „aber Schuld sind sowieso nur die „links-grün-versi….Gutmenschen“ Etwa so auf Niveau von AfD-Parteifunktionärs-Twitterdurchfall à la: „IS bombt –Merkel ist schuld!“
Für mich eindeutig: intellektuelle Armseligkeit häufig vorgetragen von ‚Junge Freiheit‘-Konsumenten und IB-lern in Möchtegern-Widerstandsattitüde.
zum Beitrag19.06.2017 , 09:04 Uhr
Putin-Agenten brauchen keinen Tarnnamen. Trolle aus der RT-, IB-, JF-Richtung erkennt man am meist inhaltslosen, roboter-artigen Wiederkäuen anti-Grüner, anti-'political-correct'-Stereotypen und Hasszerrbilder.
Wieso tun Sie sich das doch (nach Ihrer Aussage) angeblich nur Übelkeit verursachende Auftreten der Grünen an einem so schönen Sonntag stundenlang eigentlich an? Total unglaubwürdig. Selbstentlarvung par excellance.
zum Beitrag04.05.2017 , 15:27 Uhr
...ich dachte der nennt sich hier im Forum "Thomas-BaWü" und spult immer diese rasierklingen-gestählte Ellenbogen-Marktradikalität ab garniert mit Identitär-bewegtem Libertär-Geschwafel und Junge-Freiheit-Abo.
zum Beitrag28.04.2017 , 11:37 Uhr
Kennen Sie doch von Ihrer angeblichen neuen "Volkspartei" AfD, die mit 8% (nach heutiger BTW2017-Umfrage des ZDFs) grad noch bei 8% liegt und damit wohl eher zu den "Folgsfahrrädern" wird.
zum Beitrag28.04.2017 , 11:27 Uhr
Wie schön einfach die komplexe Welt doch sein kann mit Feindbildern & immer wieder verwursteten Stereotypen.
Hat ihnen ein ungeschickt formulierter Wahlprogram-Vorschlag von 2013 (kein Muss .. das zur Erinnerung) ihnen so nachhaltig das Kantinenessen versaut, dass Sie das heute immer noch hervorzerren?
Erinnert mich (was die Argumentationslinie angeht) an die Einfältigkeit vieler AfD-Mitläufer, die die damalige gezielte Provokation dieser "Scharia-Polizei"-Idioten vor ein paar Jahren für voll nahmen und in ihre Fieberträume und Dauerparanoia eingebaut haben nach denen "morgen die Scharia über das Land kommt".
Bisschen mehr genaues Hinschauen auf andere tatsächliche grüne Fehler würde weiterhelfen als Diskussionsbeitrag. Ansonsten bleibt´s bei billigem Ressentiment.
zum Beitrag28.04.2017 , 08:38 Uhr
Na, da ist ja wieder richtig was los in Flinten-Ursels „Schule-der Nation“.
Mibrauchsfälle in Pfullendorf, der alte Kamerad & AfD-Fraktionschef Junge (Rh.-Pfalz) outet sich als fieser Sexist und erniedrigt lesbische Soldatin, schließlich der perfide Plan dieses Nazis in Uniform.
Da klingt einem doch der "Badenweiler-Marsch" im Ohr (...vor Schreck allerdings).
zum Beitrag29.03.2017 , 11:57 Uhr
Die historische Faktenlage sagt, dass im Rahmen der Koalitionsverhandlungen 2013 die SPD auf die Forderung nach Wiederherstellung der hälftigen Zahlung der GKV-Beiträge durch Arbeitgeber und Beschäftigte als eine Art Kuhhandel mit der CDU verzichtet hat, um den Mindestlohn der Union abzutrotzen. Kann man kritisieren, kann man mit Blick auf den Mindestlohn aber auch zumindest als Teilerfolg der SPD verbuchen.
zum Beitrag28.02.2017 , 13:46 Uhr
Welch qualifizierter Beitrag.
Aber so kann man vielleicht ablenken wollen von der finanziellen als auch medialen Unterstützung der Großrusslandnationalisten im Kreml, die überall die Rechtsaußenparteien in der EU von FN, FPÖ, AfD bis hin zu Wilders hofieren und zum Teil auch finanzieren. Aber Herrenreiter mit freiem Oberkörper oder Pussygrabscher, beide mit „Starker-Mann“-Attitüde, kommen im Rechtsaußenlager anscheinend immer gut an.
zum Beitrag16.11.2016 , 10:12 Uhr
Schon mal was von whataboutism gehört?
Zur Erinnerung: Die Diskussion hier dreht sich um das Wählerklientel von Trump, Le Pen, AfD.
Auf Deutschland bezogen kommt von Rechtsaußen immer reflexartig die "pöhse AntiFaaa". Als ob die nicht total isoliert ist und nicht im geringsten Maße anschlussfähig ist an das linke oder Links-lieberalen Spektrum. Die wird von Rechtsaußen als Popanz instrumentalisiert, um von der eigenen Verstrickung der AfD ins rechtsextreme Lager abzulenken.
Die beschriebenen Gewaltfantasien die in Postings von AfD-Personal und -Anhängern in schöner Regelmäßigkeit abgesondert werden enden dann schon mal mit neun Toten wie im Falle des Münchner Amokläufers vom Juli 2016, der nach allen Erkenntnissen AfD-Unterstützer war.
zum Beitrag15.11.2016 , 09:20 Uhr
Apropos „triggern“ … „verbale Ausfälle einer Claudia Roth“ ?
Wenn es reicht, dass das Tragen ein paar wallender, farblich auffälliger Bekleidungstücke und das Äußern von ein paar pointierten politischen Äußerungen in den letzten 30 Jahren zur Rechtfertigung dazu herhalten muss, dass einem aus dem AfD-Spektrum nicht nur EINE Vergewaltigung an den Hals gewünscht wird, dann entlarvt sich die Schäbigkeit eigentlich nur selber.
Mir ist unbekannt, dass Roth bei ihrem Engagement für die Gazi-Park-Besetzer gegen Erdogan oder Volker Beck (der bei seinem Einsatz für Menschenrechte in Russland von der Miliz des AfD-Darlings Putin vermöbelt wurde) jemals ähnlich primitive Gewaltandrohungen gegenüber dem den braven Kleinbürgern ausgestoßen haben.
Seit den AfD-Jubelarien zu Trump wissen wir welche Leitkultur in den Köpfen und Fingern von AfD-Mitläufern sitzt.
"Wenn Du ein Star bist, dann lassen sie Dich ran. Du kannst alles machen (...) Sie an der Muschi packen. Du kannst alles machen."
"Ich würde Waterboarding wieder einführen, und ich würde eine höllische Anzahl von Schlimmerem als Waterboarding wieder einführen."
"Der IS verehrt Präsident Obama. Er ist der Gründer des IS. (...) Und ich würde sagen, die Co-Gründerin ist die korrupte Hillary Clinton."
"Wenn Mexiko seine Leute schickt, schickt es nicht seine Besten. (...) Sie bringen Drogen. Sie bringen Verbrechen. Sie sind Vergewaltiger. Und einige, nehme ich an, sind gute Leute."
“Faulheit ist eine Eigenschaft der Schwarzen. … Schwarze, die mein Geld zählen! Ich hasse es.“
"Ich könnte jemanden mitten auf der 5th Avenue in New York erschießen und die Leute würden mich trotzdem wählen."
zum Beitrag14.11.2016 , 12:08 Uhr
Kommentar entfernt. Bitte vermeiden Sie Unterstellungen.
zum Beitrag14.11.2016 , 09:36 Uhr
Ungefähr so als wenn sich ein Bundeskanzler den Elsässer, Pi-News-Stürzenberger und Akif Pirinçci in einer Person vereint als ‘chief strategist and senior counselor’ (Bannons Titel) ins Kanzleramt holt.
Viel Spaß noch!
zum Beitrag14.11.2016 , 09:08 Uhr
Treffende Satire.
Zur Realsatire wird´s aber dann, wenn die höchst staatstragenden Chefkommentatoren von faz.net und welt.de die Merkel nötigen "sie möge doch ihre Politik dem 'einfachen Mann' mal direkt erklären", weil der offenbar seit Jahrzehnten durch BILD um seinen Verstand geschrieben worden ist.
Der 'kleine Mann' müsse quasi von einer Art Super-Nanny an die Hand genommen werden muss, um ihm die Welt zu erklären. Die Kanzlerin auf Roadshow sozusagen durch Dunkeldeutschland. Regierungshandeln in Berlin darf schon mal zur Nebensache werden, wenn man den Chefkommentartoren folgen darf.
Wird sie auch wie bei der kleinen Rehm, die rausgeschmissen werden sollte, die große Knuddelgeste anbieten?
zum Beitrag11.11.2016 , 13:51 Uhr
War 'ne Replik auf den Herrn Thomas_BA_WÜ
zum Beitrag11.11.2016 , 13:44 Uhr
Von denen, die da jetzt protestieren und rufen „Not-my-president“ sagt wohl niemand, dass sie die Wahl formal nicht anerkennen. Der Spruch „Nicht-mein-Präsident“ steht für die Nichtidentifikation und die Absage an die Inhalte für die Trump in seiner Wahlkampagne stand. Und die lauteten u.a.:
"Wenn Du ein Star bist, dann lassen sie Dich ran. Du kannst alles machen (...) Sie an der Muschi packen. Du kannst alles machen."
"Ich würde Waterboarding wieder einführen, und ich würde eine höllische Anzahl von Schlimmerem als Waterboarding wieder einführen."
"Der IS verehrt Präsident Obama. Er ist der Gründer des IS. (...) Und ich würde sagen, die Co-Gründerin ist die korrupte Hillary Clinton."
"Wenn Mexiko seine Leute schickt, schickt es nicht seine Besten. (...) Sie bringen Drogen. Sie bringen Verbrechen. Sie sind Vergewaltiger. Und einige, nehme ich an, sind gute Leute."
“Faulheit ist eine Eigenschaft der Schwarzen. … Schwarze, die mein Geld zählen! Ich hasse es.“
"Ich könnte jemanden mitten auf der 5th Avenue in New York erschießen und die Leute würden mich trotzdem wählen."
„Verlogene Selbstgerechtigkeit“ ist die Lobhudelei von AfD-Leuten, die „Köln“ für Hetze gegen Migranten instrumentalisieren und gleichzeitig einen sich selbst zuvor entlarvenden Sex-Offender, Rassisten, Foltersympathisanten anhimmeln (siehe Petry, Meuthen u.a. seit Mittwoch).
zum Beitrag11.11.2016 , 11:40 Uhr
Was ist eine friedliche Latschdemo zum Trump-Tower in NYC oder eine friedlich blockierte Interstate-101 gegen die seit Mittwoch vermehrt gemeldeten verbalen und physischen Angriffe auf Schwarze, Hispanics, kopftuchtragende Muslima oder auf Schwule (siehe Link)?
http://attitude.co.uk/gay-man-brutally-attacked-by-celebratory-trump-supporters-on-election-night/
Allerdings meine ich auch, dass wenn schon Demo, dann gemeinsam in großer Anzahl mit den Bürgerrechtsorganisationen, mit den Gewerkschaften und mit konkreten Forderungen (wie unten von "OACHKATZLSCHWOAF" benannt).
"F*** Trump" ist mir inhaltlich auch zu armselig. Auf das Niveau von Rechtsaußen darf sich die Linke niemals begeben.
zum Beitrag04.08.2016 , 09:25 Uhr
Auf die Gefahr hin gleich als „Clinton-Versteher“ hingestellt zu werden, möchte ich mal auf einen recht interessanten Beitrag (in engl. Sprache) aus dem (in europäischen Verständnis) linksliberalen US-Online-Magazin ´Tablet‘ verweisen. Tablet bietet meist ganz interessante Beiträge aus dem liberalen, jüdischen Ostküsten-Intellektuellen-Milieu.
http://www.tabletmag.com/jewish-news-and-politics/209304/hillary-clinton-social-progress
Mir ist bewusst, dass die Demokratische Partei auf das engste verwoben ist mit `Corporate America´ oder wie es auch genannt wird ´Big Money´. Nichts destotrotz weigere ich mich die vor allem von rechts betriebene Verallgemeinerung „alle korrupt, alles dieselbe Soße“ mitzumachen. Die nicht nur in den USA dahinter zu entdeckende allgemeine Politik(er)verachtung, die meist auch gleich das Medienwesen und Hass auf Jornalisten mit einschließt, ist eine der Grundvoraussetzungen, dass rechte Populistem, Scharfmacher oder Ego-Faschisten wie Trump so erfolgreich sein können. Das breite Publikum differenziert nämlich nicht, sondern schaut FoxNews oder liest bei uns BILD.de oder die online-HuffPo.
Wer also nun unter Clinton gleich die „korrupteste Präsidentschaft“ voraussagt, sollte sich bitte mal mit der jahrzehntelangen Feindschaft und die Motive ihrer US-Gegner von rechts beschäftigen, bevor alles zusammengerührt wird.
Welche Liste an Korruptionsfällen liegt Ihnen vor, die die von Figuren wie Nixon, Reagan, u.a in den Schatten stellen soll? Fakten bitte. Mir ist klar, dass sie einige außerst fragwürdige Positionen in ihrer Politikkarriere vertreten hat zu denen sie zu recht kritisiert gehört, aber sie mal so eben ohne Belege sie zur Korruptions-Tabellenführerin abzustempeln befeuert eher nur das platte Rechtsaußen-Zerrbild „alle gleich, alle korrupt“, „Lock Her Up“.
zum Beitrag20.06.2016 , 13:05 Uhr
Beim Thema Fußball outet sich dann doch noch der letzte taz-Leser als ironiebefreit.
Ach, und auch wenn es sich Heteros doch nicht so recht vorstellen können, aber nicht jedes männliche Exemplar von Euch ist permanent, 24/7 das Zielobjekt schwuler Verführungsträume.
Aus berufenem Munde von guten männlichen Heterofreunden habe ich gestanden bekommen, sie würden auch nicht jeder weiblichen Person hinterherrennen. Aber einfache Casanova- Umkehr- oder Analogschlüsse scheinen hier im Kommentatorenfeld anscheinend doch noch zu wirken.
zum Beitrag16.06.2016 , 07:17 Uhr
Das war ja nun ein klassisches ´What-aboutism?' Was hat der illegale Drohnenkrieg mit einem Hate-Crime und Fragen der angemessenen Reaktion darauf zu tun? Solche Reiz-Reakation-Postings kenne ich eher von ganz rechts aus dem Netz.
Sie haben noch vergessen die gesamte Imperialismustheorie miteinzubauen...
zum Beitrag12.03.2016 , 11:17 Uhr
Man ersetzte die Trump-Kampagne plus Anhängerschaft durch AFDPegida, FN in Frankreich oder Putins Wahlverein Jedinaja Rossija und schon sind gewisse Ähnlichkeiten im taktischen Kalkül nicht zu verkennen.
Spalten, Feindbilder züchten, selbstmitleidig die verfolgte Unschuld spielen, wenn sich die demokratische Öffentlichkeit rührt und klare Kante dagegen hält.
zum Beitrag03.03.2016 , 17:16 Uhr
Erst mal danke Joe2009, was die Kritik an der Skandalisierung anbetrifft.
Ich wage mich jetzt hier hervor mit dem Outing als sehr sporadischer Konsument der hier diskutierten Substanz & das sehr kontrolliert in kleinen Mengen. Ich bin weit davon entfernt in einen alarmistischen Ton zu verfallen aber ich schildere mal den Effekt, den „das Zeugs“ so „tricky“ macht.
Es manipuliert das Reward- (Belohnungs-)system im Hirn. Da oben wird abgespeichert, was dir mal ein "super Gefühl" verschafft hat.
Im ganz normalen Alltag weit weg jedweden Konsums, bei der Arbeit, beim Autofahren, selbst im Gespräch mit irgendeiner Person beim Mittagessen oder in Café gibt es dann und wann, nicht häufig aber immer mal wieder Momente, wo der Gedanke an Meth hochpoppt in dir. Obwohl überhaupt kein Bezug zur aktuellen Umgebung oder Situation besteht. Da meldet sich ein Gedanke „hallo, mich gibt´s auch noch! Falls du mal wieder etwas Fun haben wills, I´m here to offer you have a bit of fun over the next 24 hours!“ Und ich reflektiere ja über mich und verfalle ja nicht laufend dieser Versuchung. Keinesfalls. Aber das genau ist die psychoaktive Wirkung von Meth. Es sitzt als Option irgendwo da oben einprogrammiert, weil der Konsum mit „positiven“ Erlebnissen in der Vergangenheit verknüpft ist, klar, eine Manipulation.
Es gibt eine sehr gute US-Doku über Meth-Konsumenten aus der Mitte der Nuller-Jahre (leider auf Youtube gelöscht) in der Aussteiger ihren Weg beschreiben. Ein seit Jahren cleaner Befragter beschreibt das Leben "danach" sehr treffend: Es gäbe nicht einen einzigen (!) Tag in seinem neuen Leben, selbst Jahre nach Ende des Konsum an dem der Gedanke an dieses Zeug nicht irgendwann am Tag mal in ihm hochkommt, noch nicht mal als Wunsch es zu konsumieren sondern als simples Faktum, dass es existiert und signalisiert „Fun?!?“
Es ist tatsächlich einprogrammiert und insofern hochmanipulativ! Praktisch wie ein Smilie mit einem sehr trügerischen Grinsen.
zum Beitrag16.11.2015 , 12:50 Uhr
I am sorry that my bad German doesn´t allow me to respond in proper German. So I may be excused to reply in English.
Attacks like the ones in Paris are committed to purposely trigger an islamophobic backlash. That backlash is not an unintended consequence of such attacks, it is part of their logic. ISIS types want an islamophobic backlash because it lends credence to their narrative that there is a war between the West and Islam. By strengthening and emboldening the xenophobic right-wing in Europe, they strengthen their own worldview as well. And the most tragic irony is that that backlash may target refugees who themselves had been fleeing ISIS' reign of terror.
May the forces who wish to unleash an apocalyptic "war of civilizations" be defeated.
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