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16.03.2016 , 12:52 Uhr
Beeindruckend, wie man mal wieder in die große Abwertung kommt, über einen Entwurf, der zur Diskussion steht, anstatt das Für und Wider einzelner Positionen zu besprechen.
Ich schätze mal, dass es eine ganze Menge Leute geben wird, die bis auf Details o.g. Positionen weitestgehend vertreten können. Und das sind mitnichten die Schlimmsten aus FDP und NPD.
Was spricht eigentlich dagegen, privat vorzusorgen, wenn es einem wirtschaftlich gut geht? Für mich ist das die Notwendigkeit zur Eigenverantwortung und Unabhängigkeit. Wer das noch nicht gelernt hat sollte besser,, im eigenen Interesse und im Interesse des Gemeinwohls, schleunigst damit anfangen. Darüber aufregen kann man sich doch eigentlich nur, wenn man Eigenverantwortung ablehnt, selbst alimentiert wird und/oder keine eigenverantwortlich handelnden Mitmenschen haben will (sprich: sie in Staatsabhängigkeit halten will), bzw. ihnen die Fähigkeit abspricht in Eigenverantwortung kommen zu können, .
Was ich richtig übel finde ist, wie derzeit, in manchen Bundesländern die Gemeinden ausgetrockenet und die Schlüsselzuweisungen mit schöner Regelmäßigkeit gekürtzt werden, geradezu absurd, wo doch alles teurer wird!. Wenn übergeordnete Institutionen nicht in der Lage sind, so vernünftig zu wirtschaften, dass für Unten was übrig bleibt, gehört ihnen das Geld weggenommen und muss zurück dahin, wo es erwirtschaftet wird: Vor Ort!
Wie man das zwischen starken und schwachen Standorten solidarisch ausgleicht, ist neu auszuhandeln. So wie bisher kann es m.E. jedenfalls nicht bleiben. (Die ganze Gelverteilung in diesem Land ist völlig irre und es ist zum Haare raufen, wenn man nur mal anfängt, darüber nachzudenken.)
Auch wenn einiges, gerade über das WIE, kritisch zu hinterfragen ist, so ist es verdammt wichtig, dass diese Themen auf den Tisch kommen und darüber diskutiert werden kann.
zum Beitrag19.01.2016 , 19:05 Uhr
Für mich ist es mindesten genauso übel (nicht erschreckend, weil gewohnt), wie eben diese politischen Machtkämpfe immer schon auf dem Rücken der eigenen Bevölkerung ausgetragen werden.
Beschämend ist eher, dass diesen fliehenden Menschen versprochen wurde, was andere halten sollen, ohne die Grenzen letzterer zu berücksichtigen.
Und zum Thema Gabriel... ach lassen wir das...
zum Beitrag19.01.2016 , 18:46 Uhr
Naja, etwas polemisch, die Antworten, aber nachvollziehbar, was der Mann sagt. Diese Aussage finde ich allerdings total albern:
"Ein GROßER Teil von denen stiehlt zur reinen Existenzsicherung."
Da muss ich doch herzhaft lachen. Was auch immer ein großer Teil sein mag... wiederspricht das aber so was von deutlich den Erfahrungen, die ich in der Arbeit mit diesem Klientel gemacht habe.
Klauen ist halt einfacher, als auf legalem Wege zu versuchen, klar zu kommen. Dazu noch der Kitzel, ausserdem ein Zeichen von totaler Coolness und dann noch dieses geile Gefühl der Überlegenheit gegenüber seinen Opfern, der Polizei und der Gerichtsbarkeit. Und wenn es dann endlich mal einer für paar Tage bis in den Arrest geschafft hat, gilt er gemeinhin erst als Opfer der "B****n - S*****e und nach seiner Rückkehr als Held.
zum Beitrag19.01.2016 , 18:16 Uhr
"Und seinem bereits im dritten Absatz zu lesenden Fazit :"Es sind nicht die notgeilen Muslime, die wir fürchten müssen. Sondern uns selbst." kann ich nur zustimmen."
Nicht Ihr ernst, oder? Klingt für mich ganz schön "germanophob". Hat sich erstgenannte, wenn man sie als Gruppe betrachtet, vieleicht besser im Griff? Woher dieses Vertrauen in deren Integrität?
(Ich habe in meinem Freundeskreis auch richtig gute Leute, aus aller Herren Länder, was ich aber ebenso wenig genaeralisieren möchte, wie umgekehrt.)
Kann schon sein, dass in einer Notsituation, wenn das geliebte gesellschaftliche Gleichgewicht kippt, ein Teil der Deutschen wieder richtig rabiat werden kann. Nur unterscheidet uns das kaum von anderen Völkern. Oder wie erklärt es sich, dass s.g. rechtspopulistische Parteien im Ausland deutlich mehr Zuspruch erfahren, als hier, sogar bis in Regierungen hinein kommen?
Mir fällt noch was ein, zu den muslimischen Männern. Erinnern Sie sich an die Fernsehbilder aus den Hauptstädten der Region, als es um die dänischen Proheten - Karrikature ging?
Das war wirklich beängstigend, dieser irre grenzenlose und ungebremste Hass, den man da zu sehen bekam. Damals war das noch weit, weit weg. Bleibt es auch, zu uns kommen ja nur die Guten;-)
zum Beitrag16.01.2016 , 14:23 Uhr
Danke für Ihre Mühe der Ausführlichkeit Ihrer differenzierten Antworten. Dem kann und möchte ich schriftlich so nichts entgegen setzen, weil es den Rahmen sprengen würde, zumal ich Ihnen in viele Punkten zustimmen kann. Meine u.g. Aussagen waren beabsichtigt verkürtzt und provokativ, Tendenz passt aber für mich. Im Übrigen sehe ich in links/rechts zwei Seiten der selben Medaille.
Die eine oder andere kleine Frage hätte ich aber noch:
- War der real existierende Sozialismus links?
- Gibt/gäbe es einen besseren?
- Ist die Vorstellung von Gleichheit und Brüderlichkeit nicht ein fataler Irrtum?
- Und was ist mit denen, die renitent weder gleich noch brüderlich sein wollen? Werden die bestraft?
zum Beitrag16.01.2016 , 13:56 Uhr
Über das, was Schlimmer ist habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht;-)
An die Zeiten, in denen ich Hoffnung hatte, es könnte sich was verbessern, wenn andere, richtigere oder vermeintlich bessere Politiker das Land führten, kann ich mich kaum noch erinnern.
Ich halte es eher mit den minimalstaatlichen Vorstellungen z.B. eines Roland Baader und führe mich, soweit der Staat mir das erlaubt, vorzugsweise selbst.
zum Beitrag16.01.2016 , 12:11 Uhr
"Das Bemühen von Medien und Politik um Verständnis für Pegida mag nachvollziehbar sein."
Hab ich da was verpasst? Ich habe in diesem Zusammenhang fast nur irgendwelche Diffamierungen im Ohr, höchstens später dann ein bisschen, um sich den Anschein zu geben.
"Wir müssen uns endlich mit Sexismus beschäftigen, weil sich nur so Zivilcourage erhöhen lässt."
Hatten wir das nicht grad erst, nach der lächerlichen Brüderle Aktion?
zum Beitrag16.01.2016 , 11:53 Uhr
Ich sehe das als Antwort auf die eher schleichend von statten gegangene Ausweitung linken Gedankengutes in den letzten 15 - 20 Jahren... :
Staatsgläubigkeit, Staatsquote (in allen Bereichen), Gutmenschentum (zur Schau getragene pseudomoralische Überlegenheit, deren Konsequenzen andere zu tragen haben), Salongfähigkeit der Aktionen linker Faschisten (bis hin zu indirekter staatlicher Förderung), Genderismus, Ausgrenzung Andersdenkender, bis hin zur Exsitenzvernichtung (zumindest dem Versuch) usw.
Da das aber bei einem sehr großen Teil der Menschen (derzeit wohl die Meisten) nicht mehr gut anzukommen scheint, ist
die Übernahme der ganzen s.g. rechten Positionen doch nur folgerichtig:
a) sind ALLE Parteien mit ihren entsprechenden Protagonisten Populisten, die versuchen, aus wahltaktischen Gründen entsprechend große Teile der Gesellschaft abzubilden (und wenn die meisten Menschen nun mal Angst vor einer "Überfremdung" haben, ist dem, aus Politikersicht, nun mal Rechnung zu tragen),
b) kann man die Durchsetzung der entsprechenden Positionen besser verschleppen, wenn man selbst an der Macht ist/bleibt,
c) sind mehr oder weniger alle Politiker charakterliche Totalversager, und haben kein Rückgrat, sonst würden sie es in dieser Branche zu nichts bringen.
zum Beitrag23.12.2015 , 23:08 Uhr
Was ist mit den anderen Einflussfaktoren (Wenn CO2 überhaupt was damit zu tun hat, was m.E. noch nicht hinlänglich belegt ist)?
Die Sonne wird uns was husten... Was machen wir, wenn die nicht mitspielen? So eine 2° Festlegung lässt sich doch ohnehin nur erreichen, wenn dabei auch die Möglichkeiten des Geoingeneering in Betracht gezogen werden.
zum Beitrag08.12.2015 , 16:10 Uhr
"... ist das Strafrecht „zur Aufarbeitung dieser Angelegenheit nicht geeignet, um den Opfern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen oder Genugtuung“.
Hat irgendjemand eine Idee, was sie damit gemeint haben könnte?
zum Beitrag05.12.2015 , 19:04 Uhr
Kann es sein, dass Sie mit Meinungen, die nicht in Ihr Weltbild passen, ein Problem haben?
zum Beitrag01.12.2015 , 17:52 Uhr
Das ist wie hier: Zu glauben, es würde sich was ändern, wenn nur "Andere, die Guten" das Sagen hätten, ist nichts als eine verführerische Illusion.
zum Beitrag30.11.2015 , 22:59 Uhr
Unangemessenes Verhalten mit äußeren Umständen zu erklären oder gar zu entschuldigen (letzteres haben Sie jetzt nicht gemacht), halte ich für eine Form von Entmündigung.
zum Beitrag30.11.2015 , 22:56 Uhr
Sind das kleine Kinder, die bei Problemen Schlichter oder Klärer benötigen, damit sie sich nicht gegenseitig verdreschen, oder erwachsene, eigenverantwortliche Menschen?
zum Beitrag26.11.2015 , 13:45 Uhr
Selbstverständlich haben Sie recht. Es ist ja genau diese Bandbreite, die ich an der TAZ schätze.
zum Beitrag26.11.2015 , 10:57 Uhr
Interessante Anmerkung, reicht mir aber nicht:
Wer blind vertraut unterliegt eher der Gefahr, über den Tisch gezogen zu werden. Also nichts gegen Ressentiments. Die können auch angemessenes und gesundes Misstrauen bedeuten.
Alltäglicher und systematischer Rassismus der deutschen Gesllschaft? Das sind starke, recht aufgeblähte Worte. Ich würde das als durchschnittliche weltweit auftretende menschliche Charakterschwächen bezeichnen. Diese und der zu Grunde liegende Konkurrenzkampf sind nicht Folge des Kapitalismus, sondern sie begleiten uns vermutlich von Anbeginn und sind eher Ausdruck unserer instabilen Psyche mit der besonderen Anfälligkeit für frühe Störungen. Konkurrenz gibt es überall, selbst in den allerbesten Gemeinschaften und Kollektiven: Konkurrenz um Aufmerksamkeit, um die attraktivsten Frauen, usw. sie ist da bestenfalls versteckt und unterdrückt. Die Menschen sind nun mal so. Das bekommen Sie nicht weg, nicht mit guten Worten und nicht mit Umerziehungslagern. Im Übrigen war genau das bisher der Motor von Entwicklung.
Ich kann in keiner Definition finden, dass die Ablehnung von unkontrollierter Masseneinwanderung als rechtsextrem/radikal gilt. Diesbezüglich macht sich momentan anscheinend jeder seine eigene Definition, grad so, wie es seinem eigenen Weltbild entspricht.
zum Beitrag25.11.2015 , 22:07 Uhr
Die Traumatiesierungen aus der Geschichte und ihre Folgen für die nachkommenden Generationen sind in Deutschland sicher sehr speziell. Den Zusammenhang im Umgang mit den Flüchtlingen kann ich aber nur sehr bedingt nachvollziehen. Oder wie wäre es zu verstehen, dass in allen anderen Ländern die Leute mindestens ebenso skeptisch sind/werden wie hier oder gar stärker? Alle traumatisiert? Und könnte nicht die totale Entgrenzung im Willkommenstaumel vieler Menschen nicht auch Ausdruck von Traumatisierungen sein? Wenn Menschlichkeitsideale Realitätsbezogenheit überwiegen (Helfersyndrom), kommt da nicht auch etwa die eigene unbewusste frühe Sehnsucht und Bedürftigkeit zum tragen?
zum Beitrag24.11.2015 , 21:55 Uhr
Kolumnen wie obige sind diesbezüglich aber auch ganz ordentliche Brandbeschleuniger.
zum Beitrag24.11.2015 , 21:43 Uhr
Könnte aber auch sein, dass die "Mitte" nicht einfach nur aus Angst vor den Rechten kuscht, sondern dass der "Mitte" der unbremsbare Zustrom von Flüchtlingen aus aller armen Welt zunehmend suspekt und besorgniserregend erscheint?
Im Übrigen finde ich es absolut sinnlos und dumm , Leute mit anderen Meinungen immer wieder abzustempeln. Nicht dass ich besondere Sympathien für diese hätte, aber Afd und Pegida werden nicht rechtsextrem davon, dass irgendwelche Leute das permanent behaupten.
Und überhaupt: Mit welchem Recht verlangen Sie und andere von den Menschen hier, dass sie die Konsequenzen irgendwelcher kranken nationalen und internationalen Politikergehirne zu tragen haben und dann auch noch die Fresse halten sollen? Ihr moralische Überlegenheit, oder was?
zum Beitrag24.11.2015 , 17:34 Uhr
Kann es daran liegen, weil sie allesamt mit "links" sehr viel zu tun haben? "...autoritären Regierungsstil, wirtschaftliche Ideenlosigkeit..." passt doch irgendwie;-)
zum Beitrag24.11.2015 , 17:19 Uhr
"Schuster muss das thematisieren dürfen..."
Sorry, aber ich finde, jeder muss das thematisieren dürfen. Und auch wenn es Leute sind, denen ich die Hand nicht geben würde, so sind sie doch Teil des Meinungsspektrums.
zum Beitrag24.11.2015 , 16:56 Uhr
Sie sollten vieleicht nicht nur die Überschrift lesen, sondern das ganze Interview, dann würden Sie ggf. erkennen können, dass das eine provozierende Ansage ist, auf die sich hier gestürzt wird.
Zweifellos hat der Mann auch in meinen Augen teilweise total schräge Ansichten. Seine Stellungnahme zum Vorwurf der Homophobie klingt für mich jedoch absolut glaubhaft.
Im Übrigen verkommen die obigen drei Attribute derzeit immer mehr zu Worthuren, deren Grenzen jeder für sich selbst so definiert, wie es im gerade passt, z.B. auch um seine persönlichen Einstellungen oder Handlungsweisen gegenüber Andersdenkenden, vor sich selbst zu rechtfertigen.
zum Beitrag24.11.2015 , 16:41 Uhr
So eine verquere Logik kann nur Ironie sein;-)
zum Beitrag24.11.2015 , 15:09 Uhr
Wieso sollten das die Spezialgebiete der Deutschen sein?
Ich frage mich, warum dieser pathologische nationale Selbsthass bei manchen Leuten immer noch derart ausgeprägt ist. Schauen Sie sich doch bitte mal um auf der Welt und zwar ganz gezielt in Bezug auf diese, von Ihnen bemühten Attribute. Ist es da irgendwo besser, toleranter?
zum Beitrag24.11.2015 , 11:02 Uhr
Bei mir leider nicht, ich komme grad so über die Runden.
zum Beitrag22.11.2015 , 10:56 Uhr
Das ist eben nur eine Sicht der Dinge. Für mich ist das Anzinken und aus einem Job herausdrängen eines Menschen, auf Grund nicht genehmer Ansichten und Einstellungen, kleingeistiges Spießbürger- und Denunziantentum.
Und was sagt das über Sie, dass Sie glauben, Sie hätten das Recht dazu, und könnten mich beleidigen, weil ich eine Ihnen nicht genehme Meinung äußere?
zum Beitrag21.11.2015 , 15:47 Uhr
Sorry, nicht dass mich dieser Wettbewerb auch nur annähernd interessiert, aber dieser Gesinnungsfaschismus und das Abdriften in den linken Denunziantenstaat. kotzen mich nur noch an und machen mir ein flaues Gefühl im Bauch.
zum Beitrag20.11.2015 , 12:01 Uhr
Ich habe sämtliche Gehaltserhöhungen der letzten 30 Jahre miterlebt und bekomme heute mehr als doppelt so viel Gehalt, wie Mitte der 80er Jahre. Mein Lebensstandard ist dabei nur sehr unwesentlich gestiegen.
Ich denke da mal jetzt nicht drüber nach und versuche mich über die zu erwartende (Pseudo-) Lohnsteigerung.
zum Beitrag15.11.2015 , 16:50 Uhr
Ich habe keine Ahnung, wer wo und warum dahinter steht/stand. Aber Anschläge unter falscher Flagge gehören mal definitiv zum kleine 1x1 eines jeden Dienstes.
In meiner Jugendzeit war ich Teil einer linksautonomen Gruppe in einer mittleren deutschen Großstadt, bis ich herausfand, dass die beiden Hauptorganisatoren der Gruppe irgendwas mit staatlichen Behörden zu tun hatten. Wir jugendlichen fanatischen Kämpfer gegen Rechts und überhaupt für eine bessere und gerechtere Welt waren immer heiß auf Aktionen und einfach hervorragend geeignet für Manipulationen jeder Art. Die Sachen brauchten nur das passende Motto zu haben.
zum Beitrag07.11.2015 , 01:12 Uhr
Nun ja, etwas wüsste ich schon, meine Lieblingsthemen:
- Sofortige Streichung aller landwirtschaftlicher Subventionen,
- alle Waffenlieferungen in schwierige Staaten werden sofort und bis auf weiters auf Null gefahren,
- in überschaubarer Frist wird ein Freihandelsabkommen mit Afrika ausgehandelt.
Allerdings fahren diese Leute den Karren wohl eher komplett gegen die Wand, ehe sich da was tut.
zum Beitrag07.11.2015 , 00:16 Uhr
Dieses ganzen politischen Diskusionen und Beschlüsse sind nichts weiter als der armselige und hilflose Versuch zu retten, was nicht mehr zu retten ist. Der Offenbarungseid sozusagen. Wer rechnet mit Integrationskonzepten für die zu erwartenden x-Millionen schlecht bis nicht ausgebildeter zumeist junger Männer? Wer glaubt noch an Antworten, die es nicht mehr gibt? Ich beneide die Leute, die allen ernstes glauben, dass in diesem Zusammenhang noch irgendwas gut werden könnte. Es gibt nicht viele Möglichkeiten. Entweder wir schotten uns massiv und konsequent ab, nötigenfalls mit Waffengewalt, oder wir haben hier bald die halbe Welt sitzen. Kann ja vieleicht ganz kuschelig werden, vieleicht aber auch nicht.
zum Beitrag03.11.2015 , 19:37 Uhr
Mmh, da ist vieleicht was dran, lässt sich aber kaum vergleichen, deshalb in meinen Augen kein wirklich gutes Argument: In welchen Umfang und zu welcher Zeit fand das statt? Wer kam mit welchen Summen dafür auf?
zum Beitrag30.10.2015 , 19:49 Uhr
Der Siggi wird vor allem deshalb nicht Kanzler, weil er von Allen der offensichtlichste, plumpeste und planloseste Fähnchennachdemwinddreher ist. Das kommt an und macht ihn zutiefst unsymphatisch. Wenn das wirklich das Kompetenteste und Charistmatischste sein soll, was diese Partei zu bieten hat, ist sie wirklich durch und wird demnächst Geschichte sein.
zum Beitrag30.10.2015 , 11:12 Uhr
Die Politiker haben nicht die Verpflichtung übernommen, dies zu erfüllen. Wie sollten sie auch. Sie haben den Menschen in diesem Land diese Verantwortung dafür einfach mal so aufgebürdet.
Ansonsten stimme ich ihrem Kommentar uneingschränkt zu.
zum Beitrag30.10.2015 , 11:07 Uhr
„Je länger der Streit in der Union andauert, desto mehr Menschen werden sich von der Politik abwenden und desto mehr werden die Rechtsradikalen an Boden gewinnen“, sagte der SPD-Chef.
Zum Glücck weiß man, dass solche Aussagen nichts weiter als dummes parteipolitisches Geschwätz ist. Würde er das ernst meinen, wäre er tatsächlich ein Fall für die Psychatrie. Spannend ist die Frage, wie lange wir es noch ertragen, uns von Leuten regieren zu lassen, die einen derartigen Mindfuck mit sich selbst und den Menschen in diesem Land betreiben. Der mann will Kanzler werden? Gott bewahre uns davor.
zum Beitrag28.10.2015 , 14:11 Uhr
Ja, unbedingt. Ich frage mich die ganze Zeit, warum nicht permanent, immer und immer wieder auf die aberwitzige Subventionspolitik und die Handelszölle hingewiesen wird, die ein Großteil des Elends verursachen.
Letztlich haben die Leute, die am Ende das alles auszubaden haben, recht wenig mit den Ursachen zu tun. Das da große Angst und Unsicherheit herrscht (die sich hervorragend nutzen lässt), ist für mich nur zu verständlich.
zum Beitrag28.10.2015 , 14:02 Uhr
Diese ganze Gegendemo-Bewegung ist totaler Schwachsinn. Es ist genauso, wie @Mowgli es beschreibt, ein Aufrüsten und Überbieten, was in dem Fall zu immer stärkerer wechselseitiger Radikalisierung führt. Ganz bestimmt nicht das, was wir gerade brauchen.
Wenn ich was sagen und gesehen / gehört werden will, mache ich das doch nicht, in dem ich mich an die Performance der Anderen hänge und versuche sie zu Überschreien. Da suche ich mir am Besten einen anderen Tag und bringe mein Anliegen (vorzugsweise) angemessener vor. So ist der ganze Gegendemokram das Selbe wie Pegida, nur auf der anderen Seite.
zum Beitrag16.10.2015 , 21:35 Uhr
Danke, dieser Kommentar hat mir echt den Tag gerettet.
Ich kann auch überhaupt nicht verstehen, was diese Frau so besonderes an sich findet. Hat sie irgendwann mal irgendwas geschaffen, außer heißer Luft?
zum Beitrag16.10.2015 , 16:08 Uhr
Sorry, aber ich kann dieses polemische arme//reiche Welt und WIR, die bösen Ausbeuter etc. nicht mehr hören. Ich fühle mich nicht schuldig am Elend dieser Menschen. Ich bin nicht reich, ich komme einigermaßen klar. Das bisschen Wohlstand, dass ich habe, haben tatsächlich nicht meine Eltern erarbeitet, das habe ich selbst. Es gibt in Mombasa, Kairo, Kalkutta etc. garantiert eine ganze Menge Leute, die deutlich reicher sind, als ich.
Die Probleme in den Ländern sind durch westliche Politik massiv befördert worden und auch nur politisch zu lösen. Ich persönlich sehe da für mich keinerlei Gestaltungsspielraum. Und ich habe absolut keinen Bock, für den Mist gerade zu stehen, den die abgehobene Elite verursacht hat. Und ganz bestimmt habe ich keinen Bock, mir von Anderen, die ihre Schuldkomplexe nicht alleine tragen mögen, auch welche einreden zu lassen.
Ich bin ein absoluter Gegner der Idee von kollektiver Schuld und sehe nur die Verantwortung von Individuen.
zum Beitrag15.10.2015 , 22:59 Uhr
Ich sehe das anders. Ich gehe nicht mehr zu irgendwelchen Gegendemos, weil mir da ebenso viel zu viele hasserfüllte, feindbildaffine, linksextreme, sozialismusverklärende Leute rumspringen.
Die einen sind aggressiv aus Instinkt oder Angst, die anderen sind es, weil welche ihr Ideologie nicht teilen. An der Aggressionsspirale drehen jedenfalls ALLE Seiten.
@Herr Weber, die Ideologen jeder Seite sind lernunfähig und diskussionsresistent. Jede Ideologie ist übel, auch (oder gerade) wenn ein hoher moralischer Anspruch leicht verführt, sich überlegen zu fühlen
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