Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
04.06.2019 , 19:53 Uhr
Solange man sich nur auf Apple-Geräten bewegt, stimmt das sogar und das war ja auch Sinn der Sache denke ich. Wenn meine Geräte untereinander wesentlich besser/einfacher funktionieren weil sie vom selben Hersteller sind, senkt das die Hemmschwelle ein weiteres Gerät des Herstellers zu kaufen obwohl es günstigere/bessere Alternativen gibt. Apple Geräte haben untereinander in der Regel eger wenige Probleme, aber wenn ich ein Gerät kaufe kann ich eigentlich erwarten, dass es in einem üblichen Nutzungsumfeld funktioniert und nicht nur im Laboraufbau, der ausschließlich aus Apple Produkten besteht...
zum Beitrag28.05.2019 , 10:13 Uhr
Sie meinen schlimmer als die verhängnisvolle Abhängigkeit von den USA? Ich weiß nicht wie Sie das sehen, aber ich bin da durchaus froh, wenn ein bisschen mehr Konkurrenz auf dem Markt herrscht...
zum Beitrag27.05.2019 , 11:43 Uhr
Wo soll denn ihrer Meinung nach Verbot und Zwang herkommen, wenn nicht vom Staat? Und wie würden Sie beispielseise PlastikVERBOTE da einordnen?
Wenn Sie jetzt persönlichen Verzicht und Umweltbewusstsein geschrieben hätten, hätte ich da vielleicht zugestimmt, aber so geht das eher daneben...
zum Beitrag23.05.2019 , 03:41 Uhr
Im Großen und Ganzen stimme ich Ihnen da zu. Das mit den Strukturelementen (Ich nehme an, Sie denken da an Baumreihen oder Wiesenstücke die in oder um große Felder angelegt werden könnten) sehe ich anders, viele Tier- und Insektenarten brauchen Biodiversität und da hilft ein paar Meter breiter Grünstreifen um kilometerbreite und -lange Monokulturen nicht wirklich viel. Das verhält sich da ähnlich wie in einem Zoo, alles wird eingepfercht.
zum Beitrag21.05.2019 , 02:25 Uhr
Ich weiß ja nicht ob sich der Heini das gut überlegt hat... Auf den ersten Blick klingt das vielleicht wie eine gute Idee, die Chinesen exportieren mehr in die USA, also sitzt man mit den Zöllen am längeren Hebel. Wenn China allerdings irgendwann genug von dem Mist hat und Google, Facebook und Co. verbietet bzw. durch eigene Dienste ersetzt, könnte das für die USA wesentlich teurer werden.
zum Beitrag21.05.2019 , 01:24 Uhr
"Etwa vor zwei Monaten haben Sie den Tipp bekommen, das Material aber erst jetzt, ganz kurz vor der Europawahl."
Ohne Material, keine Berichterstattung...
zum Beitrag10.05.2019 , 09:41 Uhr
Immer dahin, wo am lautesten krakelt wird, leider. Traurig das in Zeiten wo es Deutschland wirtschaftlich eigentlich gut geht, der Regierung hierfür die Gelder zu schade sind. Naja Hauptsache der Sprit bleibt billig und der Strom wird mit heimischer Kohle erzeugt...
zum Beitrag09.05.2019 , 09:50 Uhr
Stimme ich durchweg zu, das Problem ist dabei ja nicht, dass es diese frustrierten Protestwähler gibt, sondern dass sie aus dem linken und mittleren Spektrum scheinbar nicht ausreichend berücksichtigt oder abgeholt werden.
zum Beitrag08.05.2019 , 10:15 Uhr
Mhh Amtsanmaßung sehe ich hier nicht direkt, aber ich denke Vortäuschung falscher Tatsachen oder Betrugsversuch sollte in jedem Fall für eine Anzeige ausreichen. Gegebenenfalls üble Nachrede o.Ä. in jedem Fall gehört der Kollege mal genauer untersucht...
zum Beitrag07.05.2019 , 11:53 Uhr
Sie machen es sich da ein wenig zu einfach. Aufgabe der Gewerkschaften ist es in erster Linie für faire Löhne zu sorgen OHNE dabei Arbeitsplätze zu gefährden. Dank Globalisierung wird allerdings jedes wirtschaftlich orientierte Unternehmen da die Brechstange ansetzen und Ihnen sagen, Arbeitskräfte bekomme ich anderswo günstiger, dann mach ich eben hier zu... ...ob die Gewerkschaften im großen und ganzen bei dieser Gratwanderung erfolgreich waren ist eine andere Frage, aber immer nur nach höheren Löhnen zu streben ohne das Gesamtbild im Blick zu haben ist meines Erachtens doch arg kurzsichtig.
zum Beitrag06.05.2019 , 11:26 Uhr
Ich denke gemeint ist "Facebook Container", finden Sie unter besagtem Namen auf der Addon Seite von Mozilla oder bei einer gleichnamigen Websuche.
zum Beitrag02.05.2019 , 02:38 Uhr
Man kann doch nun wirklich nicht alle Würste über einen Kamm scheren! Das ist ja gerade zu Anti-Bratwurstismus...
zum Beitrag30.04.2019 , 02:27 Uhr
Das Kraftstoffe nicht zu billig sein dürfen hat natürlich auch einen Hintergrund, es hält die Menschen davon ab unnötig viel mit dem Auto zu fahren.
Sinnvoll wäre an der Stelle wohl eine kräftige steuerliche Entlastung für diejenigen, die nachweislich berufsbedingt pendeln müssen, aber das wäre den Herren Politikern sicherlich zu viel Aufwand...
zum Beitrag30.04.2019 , 02:22 Uhr
Die Message ist richtig, die Details falsch... Diejenigen, die mit dem Auto pendeln müssen, sind meiner Erfahrung nach in der überwiegenden Mehrheit die Geringverdiener, die es sich nicht leisten können in der Stadt zu wohnen und daher aus dem Umland oft kilometerweit anfahren müssen um überhaupt einen Job ausüben zu können. Praktikabel ist ein verbesserter ÖPNV da auch nicht unbedingt und die mittelfristig wohl immer noch teureren Elektroautos sind für sie nicht erst mangels verfügbaren Lademöglichkeiten nicht sinnvoll. Nein, generell sind Autoneukäufe in Mittel- und Oberschicht (wenn man das so nennen will) wesentlich eher realistisch als in einer Umgebung in der überwiegend Gebrauchtwagen gekauft werden.
Was meiner Meinung nach wirklich sinnvoll wäre, wären (erhöhte) Steuern auf: Kerosin, Luxusartikel, Vermögen (ab einem gewissen Freibetrag) und alle größeren Finanzgeschäfte.
Aber wahrscheinlich sind das alles nur Wunschträume...
zum Beitrag29.04.2019 , 03:26 Uhr
Man kann es bei der ganzen politischen Korrektheit auch zu weit treiben, meine Meinung dazu.
Wenn jemand aus böswilliger Absicht gewisse Begriffe benutzt, sollte man da natürlich eingreifen, aber das sehe ich hier beim besten Willen nicht...
zum Beitrag24.04.2019 , 10:53 Uhr
Muss man sich nur noch die Frage stellen, welche Agenda das jeweilige Medium mit solchen Schlagzeilen verfolgt. Nur für die Auflage oder steckt doch eine andere Intention dahinter?
zum Beitrag12.04.2019 , 04:46 Uhr
Abgesehen davon, dass Sie wohl das "Kleingedruckte" nicht gelesen haben, stimme ich Ihnen da im Großen und Ganzen durchaus zu. Auch wenn ich es für unsinnig halte, den Politikern vorzuwerfen, dass Sie genau das tun, was ihre Wähler von Ihnen haben wollen... ...das Umdenken oder besser noch Umlenken kann und wird nicht von oben kommen.
zum Beitrag09.04.2019 , 03:26 Uhr
Weil die wenigsten, die in Manhattan leben dort auch Auto fahren, also nur Vorteile von der Maut haben. Wenn wir also eine Maut einführen wollen, die größtenteils nur nicht-deutsche Reisende bezahlen, die aber unseren ÖPNV oder die Bahn verbessert, stehen die Chancen ganz gut, dass es da keinen Aufschrei gibt...
zum Beitrag02.04.2019 , 19:01 Uhr
Preise für CO2 Zertifikate anheben, fossile Kraft- und Brennstoffe besteuern und das ganze regelt sich wie von selbst. Das dazu keiner die Eier in der Hose hat, weil es unseren Lebensstandard ein wenig herunterschrauben könnte, zeigt wie dekadent und eingesessen wir alle geworden sind...
zum Beitrag01.04.2019 , 21:19 Uhr
Das mal ganz abgesehen davon, das besagte Personengruppen natürlich nur sehr geringfügig (wenn überhaupt) steuerpflichtig sind.
zum Beitrag01.04.2019 , 19:24 Uhr
Aus dem gleichen Grund warum Nichtraucher, die Behandlung der durch das Rauchen verursachten Erkrankungen mitfinanzieren,ä oder Leute ohne Kraftfahrzeug den Straßenbau mitfinanzieren. Solidarität.
zum Beitrag29.03.2019 , 11:05 Uhr
Wie schön, dass sich hier im Internet noch jeder Hinz und Kunz ohne Ahnung oder Verstand auslassen kann. Da könnte man sich die Uploadfilter doch fast schon wieder schön saufen... ...Aber mal im Ernst, wer davon ausgeht, eine Partei sollte nicht kompromissbereit und offen für andere Ansichten sein, der kann sich ja gerne ein Land ohne demokratische Prozesse suchen, denen laufen in der Regel die Leute eh weg, da freuen die sich sicher über jeden der kommt.
Ob man sich diese Offenheit gleich auf die Stirn schreiben muss ist eine Sache, eine andere ob man dann gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen will.
zum Beitrag28.03.2019 , 09:17 Uhr
Hauptsache kurzfristig stimmt die Bilanz... ...verkauft ruhig die Konzernteile, die tatsächlich Gewinne einfahren und finanziert damit die Projekte, die noch mehr Miese machen. Personallose Bahnhöfe sind meiner Meinung nach prinzipiell kein Problem, solange das Zusammenspiel aus Automaten, Fahrplan und Beschilderung funktioniert.
Aber wenn man irgendwo im Nirgendwo an einem zugigen Bahnhof steht, der eine Fahrkartenautomat streikt, der Zug nicht kommt und man sich auch nicht auf die Anzeige und Ansagen verlassen kann, ist man doch froh, dass wenigstens irgendwo in Deutschland ein Zug mit 300km/h unterwegs ist...
zum Beitrag27.02.2019 , 06:27 Uhr
Schön wenn man sich die Welt so einfach in Schwarz und Weiss einteilen kann... "Bullenhasser" und "Polizeiwohlpartei" sehr amüsant
Nichts gegen Idealisten, aber der weitere Schritt hin zu mehr Realismus bei den Grünen ist in meinen Augen eine gute Sache und zuzugeben, dass man in der Vergangenheit Fehler gemacht hat und diese jetzt korrigieren will erfordert objektiv betrachtet Respekt. Das Sie offenbar nicht lesen oder verstehen wollen, dass keineswegs alles was die Exekutive tut in den Augen der Grünen jetzt toll und vollkommen in Ordnung sein soll, ist ihre Sache.
Das bei der Polizei auch nur Menschen arbeiten und die meisten davon eigentlich einen guten Job machen und entsprechende Anerkennung verdienen, wird vielleicht auch bei Ihnen irgendwann ankommen, ich wünsche es Ihnen in jedem Fall.
zum Beitrag21.02.2019 , 18:28 Uhr
Die behandelnden Ärzte haben da absolut nichts mit zu tun, wenn die Fesselung oder Fixierung aus gesundheitlichen Gründen angeordnet worden wäre ODER aus gesundheitlichen Gründen unzumutbar hätten sie da vielleicht Einfluss nehmen können, andernfalls ist das eine juristische Angelegenheit ob das so legal und verhältnismäßig ist...
zum Beitrag22.10.2018 , 09:32 Uhr
Sehr ich ähnlich wie das Melden von Blitzern sehr kritisch. Allerdings ist es natürlich als jemand, der nicht direkt ins Raster der Polizei fällt, wesentlich einfacher für diese Partei zu ergreifen, als wenn man tatsächlich schon deren Willkür ausgesetzt war.
Mein Hauptproblem an der Sache ist, dass man die eigentliche Arbeit der Polizei damit natürlich massiv erschwert und behindert und eben nicht nur diejenigen schützt, die zu Unrecht kontrolliert oder bedrängt werden, sondern natürlich auch allen Straftätern das Leben erleichtert.
Andererseits ist mir natürlich klar, dass man im Bezug auf die Ausweitung der Befugnisse und vielleicht auch wachsende Willkür seitens der Polizei etwas unternehmen muss. Ob das jetzt das richtige Signal setzt bzw. überhaupt einen überwiegend positiven Einfluss hat, ist wohl abzuwarten.
zum Beitrag22.10.2018 , 08:19 Uhr
Wenn der Klimawandel die Welt erstmal mit voller Härte trifft wird sowieso jeder die Schuld bei anderen suchen. "Warum hat der Staat denn nichts getan?" , oder "Ich bin doch nur zweimal im Jahr in den Urlaub geflogen, mein Chef ist Schuld, der war dreimal im Urlaub.".
Das JEDER sich auch an der eigenen Nase packen MUSS und alles, was er tun kann auch tun sollte, will ja keiner hören... ...aber so war es schon immer, Kosten die einen nicht selbst betreffen, interessieren einen einfach nicht.
zum Beitrag18.10.2018 , 17:48 Uhr
Ich kann mich da @PPAUL nur anschließen! Hoffentlich überwiegen bei Ihnen zukünftig die positiven Begegnungen, die guten Gespräche und vielleicht verdient sich der Rechtsstaat ja auch irgendwann das verlorene Vertrauen zurück.
zum Beitrag18.10.2018 , 10:35 Uhr
Das schlimme ist, dass diejenigen, die Leute so durch den Dreck ziehen und für ihre widerliche, rechte Meinungsmache missbrauche, am Ende mit einer Geldstrafe davon kommen, wenn sie überhaupt schuldig gesprochen werden... ...manchmal wünscht man sich den Pranger und eine Schale faules Obst zurück, das wäre für so was vielleicht genau das richtige.
zum Beitrag16.10.2018 , 08:40 Uhr
Oh nein, jemand ist Fleisch... Fehler stellt ihn sofort an den Pranger und bewerft ihn mit Gemüse, auf das er geläutert werde!
Zum kotzen wie manche Leute immer wieder meinen ihre Meinung anderen aufzwingen zu müssen...
Nur weil er bei den Grünen ist, muss er sich nicht gleich vegan ernähren, genausowenig wie jeder in der CSU Bier säuft und Weißwurscht mit süßem Senf frühstückt.
zum Beitrag15.10.2018 , 17:51 Uhr
"Trotz Seehofers Katastrophen-Performance wollen Zweidrittel in Bayern, dass die CSU regiert."
Wos sogst do?!
Wenn es jetzt heißen würde "nur Zweidrittel" und "nicht regiert" würde ich sagen ok, die paar Prozente sind geschenkt, aber so rum ist das doch schlicht falsch?
zum Beitrag15.10.2018 , 08:26 Uhr
Veränderung, gerade in einer Konservativen Gegend wie Bayern kommt nicht von heute auf morgen. Heute absolute Mehrheit für CSU morgen eine Mehrheit für linksorientierten Parteien zu erwarten ist mehr als utopisch.
Alleine die Tatsache, dass die CSU ihre absolute Mehrheit verliert ist Grund genug für jede Menge Hype, dass die Grünen ein super Ergebnis eingefahren haben ebenfalls, aber ich schätze Sie gehören auch zu den Leuten, die sich bei 5 Richtigen im Lotto beschweren würden, warum es nicht 6 waren...
zum Beitrag14.10.2018 , 09:51 Uhr
Da machen Sie sich die Sache vielleicht etwas zu einfach. Es gibt eine ganze Menge Menschen, die zumindest vorher abwägen würden, ob die Menschen ein Recht auf Asyl haben. Darüber hinaus gibt es auch Leute die der Meinung sind, man sollte alle nach Europa lassen, die wollen.
Das Problem an den Auffanglagern ist ja nicht, dass Leute ein paar Wochen bleiben und dann (bei negativem Asylbescheid), sondern dass die Bearbeitungszeit für die Asylanträge unglaublich lange ist und Leute Monate, wenn nicht gar Jahre unter menschenunwürdigen Bedingungen in den Lagern ausharren.
Alle zurückfliegen kommt bei denen, die wirklich Asyl brauchen und folglich auch früher oder später einen positiven Asylbescheid bekommen würden, oft einem grausamen Todesurteil gleich...
zum Beitrag14.10.2018 , 09:11 Uhr
Köstlich, ich bin jetzt zwar nicht wesentlich schlauer als vorher, aber wie der Bayer wohl sagen würde: "A Gaudi war's schon!"
Ist wohl auch müßig, jetzt noch einen ernsthaften Artikel zum Thema zu verfassen, wenn man so bald schon wieder über Ergebnisse der Wahl diskutieren muss.
8/10 Maßkrügen für einen erfrischend anderen Artikel zum Thema ; )
zum Beitrag10.10.2018 , 02:34 Uhr
Ja und NEIN. Ja es gibt eine Menge ungenutzter Möglichkeiten CO2 Emissionen zu reduzieren und Ja, es wäre sinnvoll gewesen und ist immer noch sinnvoll sich auch mit Netz Aus- bzw. Umbau und Verbrauchsregulierung zu befassen! Aber NEIN ein Umbau der Kohlekraftwerke ANSTATT einem Ausbau der Erneuerbaren ist grober Unfug, ich denke das ist Ihnen auch selbst bewusst... Das EEG ist natürlich mitnichten perfekt, aber es hat funktioniert und den Zweck erfüllt, den es erfüllen sollte, den schnellen Ausbau und vor allem auch die Weiterentwicklung der Erneuerbaren anzukurbeln. Das sich dabei viel zu wenig mit Netzausbau und Regulierung beschäftigt wurde, ist natürlich schlecht, aber das hat wohl eher mit den politischen Profilierungsversuchen zu tun, als mit Lobbyisten...
zum Beitrag10.10.2018 , 02:12 Uhr
Stimmt so nicht ganz, denn Inkaufnahme von Personenschäden aus wirtschaftlichen Gründen sollte keine Option sein.
Eigentlich muss es also heißen, Nachrüstung(soption) für alle oder Fahrverbot (für alle).
Für mich völlig unverständlich, dass man die Autoriesen da immer noch mit Samthandschuh und Pinzette anfasst... ...eigentlich müsste der Gesetzgeber bei so was Stärke zeigen und sagen: "Entweder ihr bringt das komplett in Ordnung, oder ihr zahlt Strafen, die euch noch teurer kommen!"
Aber das wird es unter Merkel sowieso nicht geben...
zum Beitrag28.09.2018 , 05:33 Uhr
Meines Erachtens ist es etwas blauäugig zu erwarten, dass sich die Konservativen an der Stelle ins eigene Fleisch schneiden. Der Impuls bzw. Druck muss auch im Parlament von den Parteien kommen, die den Stein ins Rollen gebracht haben. Die Konservativen, die sich ganz offen für ein Strafverfahren ausgesprochen haben, sind dann automatisch unter Zugzwang.
-"Christdemokraten und Konservative" Ist das nicht ein wenig als würde man Bello und den Hund rufen?
zum Beitrag28.09.2018 , 04:56 Uhr
Das alte Problem, wer überwacht die Wächter. Polizisten decken sich bei so was gegenseitig und letzten Endes bleiben diejenigen, die über die Stränge schlagen unbestraft oder werden mit einem väterlichen "Du, du, aber nächstes mal benimmst du dich." vom Vorgesetzten abgemahnt...
...davon mal ganz abgesehen, dass es natürlich vollkommener Unsinn ist, jetzt für Kohle auch nur einen Baum zu fällen. Naja ist ja nicht das erste mal, dass Politiker großspurig etwas beschließen und dann klammheimlich das Gegenteil tun.
zum Beitrag27.09.2018 , 14:13 Uhr
Zu einer klaren Ansage gehört dann allerdings auch, dass und inwiefern genau sich der türkische Staat wandeln muss, um die Anforderungen an eine Demokratie innerhalb der EU zu erfüllen (das gilt übrigens ebenso für Staaten innerhalb der EU, die schon seit geraumer Zeit am Fundament ihrer Demokratie sägen)!
Wenn das klar festgelegt wird, kann die Türkei der EU meiner Meinung nach gerne beitreten.
zum Beitrag26.09.2018 , 08:49 Uhr
Muss mich Herrn Wrobel an der Stelle teilweise anschließen, isolieren und abgrenzen wird Radikale egal wo nicht beeindrucken.
Blockieren wo das möglich ist, ist allerdings immer eine gute Option. Verhindert es nicht nur ungewollte Aktionen der Rechten und Fanatiker, sondern es zeigt Ihnen und unbeteiligten gleichzeitig, dass es auch andere Ansichten gibt, die nicht alles einfach geschehen lassen!
zum Beitrag21.09.2018 , 14:01 Uhr
Ich denke das trifft es ganz gut, ich habe zwar eher lokal gedacht, aber das ist natürlich in den sog. Niedriglohnländer noch viel mehr der Fall. Was den Politikern wohl nicht so richtig klar geworden ist, ist dass Sie mit einer entsprechenden global gültigen Richtlinie zu Menschenrechten im Bezug auf Arbeitnehmer, selbst an Macht bzw. Entscheidungsfreiheiten gewinnen würden... ...da fragt man sich mal wieder, warum wir Arbeitnehmer die noch mit unseren Steuern bezahlen ;-)
zum Beitrag21.09.2018 , 09:57 Uhr
Meiner Meinung nach einer der Gründe für den Rechtsruck und wachsenden Zulauf der AfD ist die unverändert schlechte Behandlung des sog. einfachen Arbeiters (bzw. der Arbeiterin) durch die unsichere Situation in Zeitarbeit.
Wenn in Produktionsstätten der Großteil der Angestellten in Zeitarbeit tätig sind und somit von einem auf den nächsten Tag "gekündigt" werden können, führt das in Verbindung mit der Schwemme an größtenteils schlecht deutsch verstehender Zuwanderer, zu einem Gefühl der Benachteiligung bzw. Ignoranz durch die Politik.
Mit ein Grund dafür ist meiner Meinung nach auch, dass vor allem die SPD und teilweise auch die LINKE einen Großteil ihrer historischen Wählerschaft (besagte einfache Arbeiter) schlichtweg ignorieren...
zum Beitrag21.09.2018 , 04:11 Uhr
Denke das ist immer auch eine Frage wie man sowas formuliert (keine Fetten, Tunten, nur Weiße =/= suche schlank, männlich, kaukasisch), auch wenn es inhaltlich quasi das gleiche ist.
@Zille Wäre schön, wenn Leute die wissen, wie sich Diskriminierung anfühlt, dass nicht selbst auch tun würden. Zeigt aber einmal mehr, dass Diskriminierung ein Phänomen ist, was sich in so ziemlich allen Bevölkerungsschichten, Kulturen und sexuellen Orientierungen wiederfindet. Liegt vielleicht auch daran, dass es einfacher ist, Menschen die anders sind oder anders denken als man selbst, auszugrenzen, als den Versuch zu wagen sie zu verstehen.
zum Beitrag14.09.2018 , 15:51 Uhr
In der Schule würde man der Stelle ein dickes rotes "Thema verfehlt" finden...
Inhaltlich ist das ja gar nicht mal so verkehrt, aber Sie haben den Umweltschutz mit derart viel Anti-Kapitalismus überkippt, dass sich selbst Greenpeace schwer tun würde ihn zu retten ;)
zum Beitrag10.09.2018 , 18:54 Uhr
Solange die "Faktenanalyse" auch objektiv bleibt. Womit belegen Sie denn Ihre Aussage, dass ein kausaler Zusammenhang definitiv besteht "Ohne den vorausgegangenen Konflikt auf dem Spielplatz auch kein Todesopfer!" ?
Haben Sie mehr Informationen über das bestehende Herzleiden des Toten, oder über die genaue Art und schwere der ihm zugefügten Verletzungen und den Einfluss derselben auf Psyche und Körper, als die untersuchenden Experten?
Schöne Formulierungen machen aus einer subjektiven Meinung noch lange keine objektive Faktenanalyse...
zum Beitrag05.09.2018 , 08:57 Uhr
"Gewalt erzeugt Gegengewalt"
Nur so am Rande mal erwähnt, viele der Rechten, insbesondere natürlich die gewaltbereiten und Hooligans freuen sich wenn sie sich kloppen können... ...muss man sie wirklich motivieren in dem man in gleicher Form reagiert?
Oder anders gesagt, wenn Sie wirklich glauben ein paar Rechte mit blauen Augen oder eingeschlagenen Schädeln lösen das Problem, sind Sie geistig in etwa auf einem Niveau mit besagten Hooligans...
Gewalt muss dem Gesetz entsprechend verfolgt und bestraft werden, ansonsten schaukelt sich das sowieso nur noch. Meiner Meinung nach ist die Präsenz durchaus sehr wichtig, die gewaltbereiten Gruppen trauen sich doch auch nur, solange sie sich in der Mehrheit wissen.
zum Beitrag31.08.2018 , 06:44 Uhr
Gleichberechtigung kann und sollte in dem Fall meiner Meinung nach einfach bedeuten keiner bringt seine Kinder mit in die Sitzungen. Unabhängig davon, ob es in den Sitzungen jetzt um wichtige oder belanglose Dinge geht, die Abgeordneten würden von uns gewählt um daran teilzunehmen und unsere Interessen zu vertreten, nicht um Kinder zu betreuen.
Ich hoffe inständig, die Aktion ist von den Grünen in erster Linie dazu gedacht gewesen allgemein Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken, denn unbedacht Ideen aus Australien oder der EU übernehmen zu wollen, halte ich für sehr bedenklich.
zum Beitrag31.08.2018 , 06:13 Uhr
Oder um es anders zu formulieren, man kann sich den Sexismus natürlich überall reinzimmern, das hat dann aber mit Tatsachen nichts mehr zu tun. Wenn Sie als Mann ODER Frau gerne einmal versuchen möchten ihr Baby mit in eine Besprechung, Vorstandssitzung oder an so ziemlich jeden anderen Arbeitsplatz mitzunehmen werden Sie sich vermutlich wundern wie schnell und oft Sie heraus geworfen werden...
...Ich denke dessen war sich die Frau Abgeordnete auch sehr wohl bewusst, aber manchmal sind PR-Aktionen eben nur wirksam, wenn die Presse auch darauf hereinfällt.
zum Beitrag31.08.2018 , 02:33 Uhr
Auf die Gefahr hin, als der Böse dazustehen: Meiner Meinung nach herrscht in den Parlamenten schon mehr als genug Kindergarten, das braucht man nicht auch noch wörtlich zu nehmen... Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass die oder der Abgeordnete 100% bei der Sache sein dürfte wenn er gleichzeitig ein Auge aufs Kind haben muss, glaube ich auch nicht, dass dem Kind damit ein Gefallen getan wird, es in einen Plenarsaal mit lauter krakeelenden Politikern zu stecken ;-)
zum Beitrag10.08.2018 , 04:23 Uhr
Auf jeden Fall ist die legitim. Allerdings sollte man dabei nicht nur vergangene Zeit bzw. erfolgreiche Vermehrungsakte in Betracht ziehen sondern auch ob der zur Vertreibung oder Flucht führende Konflikt beigelegt ist (beiderseitig).
zum Beitrag08.08.2018 , 06:27 Uhr
Sie lesen da ziemlich viel rein, was ich so nicht geschrieben habe...
1. Ich habe Sie nicht zum Schweigen aufgefordert sondern eine Alternative angeboten wie Sie ihre Thematik meiner Meinung nach sinnvoller an den Mann, die Frau oder wen auch immer bringen könnten (in Form eines eigenen Artikels).
2. Mich interessieren als Mann sowohl die Belange von Männern, als auch von Frauen, ich habe lediglich versucht ihre präventive Moralkeule zu verstehen.
3. Perfekt würde es hier rein passen, wenn es tatsächlich um einen Vergleich zwischen den Belangen der Männer und der Frauen ginge, tatsächlich geht es aber konkret um eine massive Überlastung der Frauenhäuser.
Von all dem mal abgesehen, wollte ich die von Ihnen angesprochene Thematik keinesfalls relativieren. Ich denke lediglich, dass Sie hier damit fehl am Platz sind und finde es etwas unhöflich zu versuchen ein Thema auf die Art und Weise zu kapern.
In dem Sinne werde ich mich auch aus diesem Teil der Diskussion verabschieden, um nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen. Ich bin allerdings gerne bereit inhaltlich über die von Ihnen angesprochenen Probleme zu diskutieren, wenn Sie ein passenderes Format dafür finden.
zum Beitrag08.08.2018 , 02:29 Uhr
Das mag ja alles sein, ist hier aber trotzdem am Thema vorbei ;-) Wenn es Ihnen darum geht Aufmerksamkeit auf die von Ihnen angesprochenen Themen zu lenken wäre es meines Erachtens sinnvoller sich direkt an die zuständigen Reporter der Taz zu wenden.
Der Grund warum Sie (berechtigterweise oder nicht) auf einen Beitrag wie den Ihren, an einer Stelle wie dieser, vornehmlich aggressiv-feministische Antworten bekommen sollte Ihnen bei näherer Betrachtung selbst klar werden. Es wirkt natürlich so, als wollten Sie das bestehende Problem relativieren, indem Sie ein anderes Problem (bzw. mehrere) als größer und drängender darstellen.
Das in etwa so, als würde ich Ihnen eine runterhauen und dann sagen: "Nun haben Sie sich mal nicht so, in Syrien sterben jeden Tag Menschen!"
zum Beitrag06.08.2018 , 02:40 Uhr
Wenn unfreiwillig IMMER böse ist, muss ich an der Stelle mal vorsichtig nachhaken ob sie allen Ernstes die Schulpflicht für eine bösartige Institution halten? Oder noch allgemeiner gehalten Gesetze an sich, denn die üben auch immer eine Form des Zwanges aus...
zum Beitrag22.03.2016 , 10:10 Uhr
Wie im Artikel beschrieben, führen mehrere Faktoren zum vermehrten Korallensterben, der El Nino wohl sogar stärker als der langsam fortschreitende Klimawandel.
Allerdings sind die Temperaturen tatsächlich weit weniger schädlich, als eine durch den erhöhten CO2 Anteil bedingte Versäuerung der Meere.
In jedem Fall sind Korallen äußerst empfindliche Organismen und meines Wissens nach, gibt es in Australien relativ strenge Richtlinien in Bezug auf Meeresverschmutzung.
zum Beitrag17.05.2015 , 10:12 Uhr
Ohne jetzt nochmals eine lange Diskussion los zu treten, Atomkraftwerke lassen sich nicht in "Teilzeit" fahren (alleine das Abkühlen eines "verbrauchten" Brennelementes dauert schon Ewigkeiten [von einer Regelstromperspektive aus gesehen], davon abgesehen ist eine Regelung beim AKW mit Abstand wohl die gefährlichste Art auf die man regeln könnte, selbst bei "planbaren" Verbrauchsspitzen).
Atomkraft kann eines sehr gut und das ist Grundlast. Wenn wir das gesamte System auf Erneuerbare umstellen wollen, ist allerdings Flexibilität Trumpf. Möglich das man ein paar wenige AKW auf Grundlast laufen lassen KÖNNTE, ob man es im Hinblick auf die ungelöste Abfallbeseitigung und die Gefahren eines GAU hingegen SOLLTE ist eine andere Frage. ;-)
zum Beitrag17.05.2015 , 10:11 Uhr
Ohne jetzt nochmals eine lange Diskussion los zu treten, Atomkraftwerke lassen sich nicht in "Teilzeit" fahren (alleine das Abkühlen eines "verbrauchten" Brennelementes dauert schon Ewigkeiten [von einer Regelstromperspektive aus gesehen], davon abgesehen ist eine Regelung beim AKW mit Abstand wohl die gefährlichste Art auf die man regeln könnte, selbst bei "planbaren" Verbrauchsspitzen).
Atomkraft kann eines sehr gut und das ist Grundlast. Wenn wir das gesamte System auf Erneuerbare umstellen wollen, ist allerdings Flexibilität Trumpf. Möglich das man ein paar wenige AKW auf Grundlast laufen lassen KÖNNTE, ob man es im Hinblick auf die ungelöste Abfallbeseitigung und die Gefahren eines GAU hingegen SOLLTE ist eine andere Frage. ;-)
zum Beitrag