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27.06.2025 , 20:12 Uhr
"Vor allem bezüglich der Vorstellungen über Israel, in denen uns klassische antisemitische Stereotype in einer Art von überschäumender Emotionalität begegnen."
Was sich nicht zuletzt an Art und Intensität der Berichterstattung gut dokumentieren lässt.
zum Beitrag27.06.2025 , 15:25 Uhr
Er ist doch genau die Art Mensch, die gewollt ist. Integrationsfähig und -willig, arbeitssam und mittelfristig ein Nettozahler. Wenn seine Brüder auch so sind - wo ist das Problem?
zum Beitrag27.06.2025 , 00:19 Uhr
"aus welchem Grundrecht leitet sich das ab? "
Artikel 2 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland garantiert die freie Entfaltung der Persönlichkeit.
Und ja: das gilt auch für Braunkohlebergwerker*innen oder Wurstfachverkäufer*innen.
Sie dürfen sich auch politisch betätigen, wenn Sie wollen. Trotzdem gibt es da Aussteigerprogramm für Rechtsextreme. Sie dürfen Alkohol trinken, wenn Sie wollen. Sich auch zu Tode saufen, wenn Sie wollen. Trotzdem gibt es für Alkoholiker Aussteigerprogramme. Was Sie nicht dürfen, ist andere zu so etwas zwingen. Sei es durch körperliche Gewalt, Erpressung o.ä.
zum Beitrag26.06.2025 , 21:16 Uhr
"das könnte so ähnlich auch von einem rechtsradikalen formuliert worden sein..."
Nein, könnte es nicht.
zum Beitrag26.06.2025 , 16:35 Uhr
Am Ende sind wir alle tot. Solche Allgemeinplätze sind absolut unpassend und zynisch.
zum Beitrag26.06.2025 , 07:17 Uhr
Der Unterschied zwischen "globalisierter Intifada" und "Kritik am netanyahu-israelischen Vorgehen" ist Ihnen nicht klar? Oder bestreiten Sie den? Das Attentat in Boulder ist also für Sie auch Israelkritik?
zum Beitrag25.06.2025 , 17:13 Uhr
Ekelhaft wie Sie hier Israelis mit der SS gleichsetzen.
zum Beitrag25.06.2025 , 13:16 Uhr
Von all den entscheidenden Faktoren der letzten Jahrzehnte ist das UNRWA der Konstanteste.
Welche Besetzung, Apartheid und Entrechtung seit 1948? Bei einer Hilfsorganisation, die Figuren wie Hanijeh hervorbringt, stellt sich die Frage automatisch, wem sie da eigentlich hilft.
zum Beitrag25.06.2025 , 13:08 Uhr
Am 7. Oktober wurde in weiten Teilen erst gar nicht wahrgenommen, was hätte vergessen werden können.
zum Beitrag25.06.2025 , 05:34 Uhr
Mein Punkt ist ein anderer. Krieg ist immer unmenschlich. Sonst wäre es kein Krieg. Israel begeht Kriegsverbrechen? Jede Krieg führende Partei tut das. Ohne Ausnahme. Die Schieflage in der Rezeption, der Berichterstattung, der moralischen Empörung bei gleichzeitiger Inkaufnahme und gleichgültigem Schulterzucken nahezu aller anderen Akteure und Konflikte bei völlig anderen Opferzahlen, zeigt überdeutlich, dass es darum überhaupt nicht geht. Das Ausmaß an Heuchelei und moralischen Doppelstandards ist erschreckend.
zum Beitrag24.06.2025 , 18:29 Uhr
"Das Hilfswerk habe ein „enormes Potenzial“, um eine gerechte und dauerhafte Lösung für die Palästinenser zu erreichen."
Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.
Das UNRWA hat zur Instabilität der ganzen Region beigetragen. Es kann weg und durch das UNHCR ersetzt werden. Das macht weltweit einen guten Job.
zum Beitrag24.06.2025 , 00:42 Uhr
Die Größe einer Demonstration ist also Richtschnur?
zum Beitrag23.06.2025 , 16:33 Uhr
Aber nicht jeder wird zum Selbstmordattentäter für Allah oder vergast 6 Millionen Juden oder prügelt Transmenschen zu Tode.
zum Beitrag23.06.2025 , 15:50 Uhr
Was hat das jetzt mit dem Interview zu tun?
zum Beitrag23.06.2025 , 15:44 Uhr
In Gaza gab es schon lange keine "Wahrheit" mehr. Es gab die Hamas, die selbst den Journalisten das Wording vorgegeben hat. Vom UNRWA ganz zu schweigen. Die Hamas konnte sogar nach Belieben die Führung austauschen, wenn die sich nicht im Sinne der Hamas ausgedrückt hat. www.juedische-allg...inen-gaza-chef-ab/
zum Beitrag23.06.2025 , 15:39 Uhr
[...] Beitrag entfernt. Bitte beachten Sie die Netiquette. Vielen Dank! Die Moderation
zum Beitrag23.06.2025 , 15:38 Uhr
"Ich würde mich ja freuen, wenn mehr Akteure die Kapitulation und komplette Entwaffnung der Hamas (meinetwegen auch mit freiem Geleit nach Qatar), sowie die sofortige Freilassung aller Geiseln fordern würden."
Wann gab es in diesem Sinne noch gleich die letzte Demonstration, Unibesetzung, Stellungnahme aus Spanien, Irland, Türkei, Katar, Iran oder Greta?
zum Beitrag23.06.2025 , 15:35 Uhr
Wer möchte denn eine regionale Großmacht mit Atombombe wie die Theokratie der korrupten Mullahs im Iran? Sie?
zum Beitrag23.06.2025 , 05:38 Uhr
Die US Geheimdienste haben von 1 bis 2 Jahren gesprochen. Das ist etwas anderes als "keine Ansätze". Israel von einem halben bis einem Jahr. Wann wäre denn ein akzeptabler Zeitpunkt gewesen? Drei Monate? 14 Tage? Und welcher Beleg wäre akzeptiert worden? Letztlich doch nur ein erfolgreicher Atomwaffentest.
zum Beitrag22.06.2025 , 20:10 Uhr
Nein, dass beim UNRWA Personen gearbeitet haben, die zugleich Hamas Mitglied waren, ist unstrittig. Anzahl und vielleicht Tätigkeit bei der Hamas mögen umstritten sein. Müssen ja nicht gleich alle hochrangige Funktionäre in beiden Organisationen sein:
Anfrage von Paul Ziemiak
"Welche Schlussfolgerungen zieht die Bundes- regierung aus den bestätigten Berichten, wonach der ehemalige Vorsitzende der UNRWA-Lehrer- gewerkschaft (UNRWA: Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Os- ten) im Libanon, Fateh al-Sharif ein führender Hamasfunktionär war."
(x.com/IDF/status/1 840694384355934373), in Bezug auf die Effekti- vität der internen und externen Kontrollmechanis- men der UNRWA im Libanon?" dserver.bundestag....20/133/2013317.pdf
Frage 81.
Wer etwas anderes behauptet lügt ganz einfach. Wer Anstand hat, versucht nicht die Rolle des UNRWA , der UN, ihrer Vertreter und anderer Hilfsorganisationen zu leugnen und schön zu reden. Weder was personelle Verschränkungen noch was die strukturelle Unterstützung angeht.
zum Beitrag22.06.2025 , 19:47 Uhr
Ändert nichts an den Fakten.
zum Beitrag22.06.2025 , 19:28 Uhr
Ja, es bleibt die Frage nach dem politischen Umgang Netanjahus mit der Hamas und wie der zu bewerten ist!
Da gibt's sicherlich vieles, was diskussionswürdig ist. Und wie Sie richtig feststellen, ist das primär eine innerisraelische Diskussion - die auch dort geführt wird.
Was nicht geführt wird sind Diskussionen über die Rolle Katars und anderer Finanziers aus dem Nahen Osten, die Rolle des UNRWA, von Albanese und den UN und anderer internationaler Organisationen bei der Etablierung und Aufrechterhaltung der Herrschaft der Hamas und dem Ermöglichen ihres genozidalen Terrors.
Diese Doppelmoral und Einseitigkeit ist zum Kotzen.
zum Beitrag22.06.2025 , 19:17 Uhr
Wer sich verschwörungsmythisch äußert, darf sich nicht beschweren, genau das vorgehalten zu bekommen. Sie haben sich nun mal so geäußert. Lassen Sie das zukünftig bleiben und Sie müssen sich nichts derartiges mehr anhören.
Nein, heutzutage wird keineswegs der russische Imperialismus alleine/verstärkt/wieder mehr in den Vordergrund gestellt in der Historikerzunft. Der Kriegsausbruch 1914 wird heutzutage als Resultat von Fehlurteilen, Fehleinschätzungen und dem Zusammenspiel der Bündnissysteme interpretiert, wobei die Forschung mittlerweile weniger nach moralischer Schuld fragt, sondern nach strukturellen und politischen Ursachen sucht. Die Kriegsgeilheit der Eliten in den beteiligten Ländern steht dabei außer Frage.
"Die Wirkungszusammenhänge zwischen revisionistischem Zionismus und arabischem Nationalismus/palästinensischem Terrorismus wird man eines Tages sicherlich auch nüchterner betrachten können."
Sicher. Das wird aber noch lange dauern und ist eine Frage von Generationen. Antisemtismus gibt es schließlich schon seit Jahrhunderten.
Verschwörungsmythen, wie von Ihnen ins Spiel gebracht, sind da nicht hilfreich.
zum Beitrag22.06.2025 , 16:30 Uhr
In erster Linie ging es darum, die Atombombe in den Händen der Mullahs zu verhindern. Und nicht um einen Regimechange. Ihre Ausführungen sind von daher irrelevant.
zum Beitrag22.06.2025 , 16:06 Uhr
"Wäre heute plötzlich eine blühende Demokratie im Iran am Ruder, hätte er seine Bomber nicht zurückgepfiffen, wäre meine Vermutung,"
Wäre heute eine blühende Demokratie im Iran am Ruder, hätte er seine Bomber nicht zurückpfeifen müssen, weil er sie gar nicht erst losgeschickt hätte, weil es dafür gar keine Veranlassung gegeben hätte. Wäre meine Vermutung.
zum Beitrag22.06.2025 , 16:03 Uhr
Kriegstreiberei aus dem Westen gegen Russland? Wer denn? Wann denn? Bitte nicht "Hunter Biden" und "Nuland" rufen. Das ist derart alter Käse.
Es sei denn - die gewollte und durchgesetzte EU- und Westorientierung der ukrainischen Bevölkerung ist für Sie "Kriegstreiberei aus dem Westen".
Dabei haben die Ukrainer nur genau das gemacht, was die Palästinenser und Iraner bisher nicht getan haben: ihre autoritäre und durch und durch korrupte Führer zum Teufel gejagt.
zum Beitrag22.06.2025 , 13:24 Uhr
"„Teuflische Regierung Netanyahu“ ist nicht meine Wortwahl, da können Sie hier im Kommentarbereich noch lange suchen."
Nein, diese zwei Worte haben Sie nicht benutzt. Da haben Sie völlig Recht.
Aber ominös von Sache zu reden, die immer undurchschaubarer wird und Fragen zu stellen, auf die schon im Herbst 23 geantwortet wurde, so zu tun als stecke da mehr hinter, sich in Andeutungen zu ergehen: das alles ist typisch für Verschwörungsmystiker, die ganz bewusst bestimmte Worte nicht nutzen, deren Codes jedoch von allen verstanden werden. Werden sie dann daraufhin angesprochen, reagieren sie wie Sie jetzt: Das habe ich so nicht gesagt. Oder: man wird doch wohl noch fragen dürfen.
zum Beitrag22.06.2025 , 01:02 Uhr
Weil die jungen Frauen, die ihre Beobachtungen von der Grenze gemeldet hatten, von ihren älteren, männlichen Kollegen nicht ernst genommen wurden und diese Meldungen niemals den Hierarchieweg bis zur Regierung geschafft haben.
Die Späherinnen (auf Hebräisch „Tatzpitaniot“) bemerkten Monate vor dem Angriff ungewöhnliche Aktivitäten, wie getarnte Hamas-Mitglieder, die Übungen abhielten, Sprengstofftraining durchführten oder sich verdächtig an der Grenze bewegten. Sie meldeten diese Auffälligkeiten, doch die Kommandeure reagierten oft herablassend oder ignorierten die Hinweise. Die Soldatinnen berichteten, dass ihre Meldungen als „Einbildungen“ oder „Hirngespinste“ abgetan wurden und dass ihre Warnungen auch noch in der Nacht vor dem Angriff nicht beachtet wurden.
Einige Soldatinnen vermuten, dass dies nicht nur an Arroganz, sondern auch an männlichem Chauvinismus lag, da die Späherinnen-Einheiten fast ausschließlich aus jungen Frauen bestehen.
Darüber wurde schon im Oktober und November 23 ausführlich berichtet und müsste jedem aufmerksamen Medienkonsumenten bekannt sein.
Es sei denn, man möchte lieber Verschwörungsmythen verbreiten.
zum Beitrag21.06.2025 , 20:12 Uhr
"Nie belegte Vorwürfe, UNRWA würde Islamisten in ihren Reihen dulden, dienten dabei als Vorwand."
1. ist das eine glatte Lüge. www.israelheute.co...filtrieren-lassen/
www.juedische-allg...gen-und-antworten/
2. hat das UNRWA die Arbeit, für die die gewählte Regierung zuständig ist, nämlich die Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten vollständig übernommen und somit der Hamas es erst ermöglicht, sich um ihr Kernanliegen zu kümmern: dem Terror und Krieg gegen Israel.
zum Beitrag21.06.2025 , 10:32 Uhr
Ja, es ist doch irgendwie merkwürdig, dass dieser Fakt immer wieder bei der Gesamtwürdigung außer Acht gelassen wird. Als ob das keine Rolle spielt, nebensächlich ist, Israel das einfach so hinzunehmen hat.
zum Beitrag20.06.2025 , 21:55 Uhr
"Aber ich hoffe, dass all das mit dem Sturz der Islamischen Republik und der Mullahs endet.“
Eine Hoffnung, die hierzulande leider nicht von allen geteilt wird.
zum Beitrag20.06.2025 , 14:18 Uhr
Wenn das Völkerrecht keine Handhabe gegen die Hamas und ihren Vernichtungsfeldzug vom 7. Oktober bietet "Sind halt Terroristen, kannste nix machen", muss es tatsächlich angepasst werden. Vorschläge?
zum Beitrag20.06.2025 , 14:16 Uhr
Nein, das entspricht leider der Wahrheit. Das zu leugnen ist entweder zynisch oder naiv.
zum Beitrag20.06.2025 , 14:13 Uhr
Nein, das Argument greift nicht "zu kurz". Die Vernichtung Israels ist Staatsdoktrin im Iran seit Khomeneis Machtergreifung. Khomeini forderte dies übrigens schon lange vor dem 6 Tage Krieg als Gaza und West-Bank noch arabisch besetzt war und es leicht gewesen wäre einen eigenen arabischen Staat dort zu gründen. Es ist nur niemand auf die Idee gekommen, dies zu tun, weil es einzig um die Auslöschung Israels ging und geht. Das Leben der eigenen Bevölkerung hat die arabischen und iranischen Führer und Antisemiten noch nie interessiert.
zum Beitrag19.06.2025 , 21:45 Uhr
Nur ist das, was die israelische Luftwaffe da betreibt kein Terror, sondern Krieg.
zum Beitrag19.06.2025 , 19:09 Uhr
Schön, wie Sie hier die Einheit von Volk und Herrschern behaupten. Bei nächster Gelegenheit werden wieder die unschuldigen Zivilisten, die ja total gegen die Mullahs sind, in den Vordergrund gestellt. Ob das Volk in Gänze hinter Khomeini stand, wage ich zu bezweifeln. Spätestens mit dem Beginn der Massenhinrichtungen 1981 dürfte den Iranern klar geworden sein, welche Monster sie regieren. Assad war eine Marionette Chameneis, sein Land Aufmarsch- und Rückzugsgebiet für Revolutionsgarden und Geheimdienst zugleich, militärisches, personelles und finanzielles Durchgangslager für den Iran. Ohne Israels Eingreifen würde Assad wahrscheinlich heute noch an der Macht sein. Ziel Israels ist nicht in erster Linie der Sturz der Theokratie - aber jetzt gibt es immerhin die Möglichkeit dazu.
zum Beitrag19.06.2025 , 16:29 Uhr
Die meisten Iraner hassen das Regime aber nur sehr wenige wünschen sich die Monarchie zurück. Fast alle wollen frei leben, denken und lieben können. Ist das jetzt "westlich"? Welche Grautöne sind denn gewünscht, dass es nicht zu westlich, sondern auch noch etwas östlich ist?
zum Beitrag18.06.2025 , 23:03 Uhr
Na, dann sollte man doch die Mullahs einfach fröhlich weiter machen lassen. "Kann man nix machen" haben wir schon bei der Hamas und Hisbollah als Begründung für Untätigkeit gehört.
zum Beitrag18.06.2025 , 17:08 Uhr
Wieso sollte er danach wirtschaftlich am Ende sein? Egal ob demokratisch, oder konservativ-islamisch oder militärisch regiert: noch korrupter als jetzt ist kaum möglich, und mit dem Öl, den dann aufgehobenen Sanktion (sofern die neuen Machthaber sich vom djihadistischen Kurs der Vorgänger verabschieden) und der jungen, gut gebildeten und motivierten Bevölkerung wird es ökonomisch sehr schnell bergauf gehen.
zum Beitrag18.06.2025 , 09:27 Uhr
Das muss dann das berühmte "mit gemeint" sein.
zum Beitrag18.06.2025 , 07:59 Uhr
"Ihr Appell: „Wir müssen die Lügen der Herrschenden angreifen und möglichst viele Leute von der Wahrheit überzeugen.“"
Das ist genau die Sprache von Trump, AfD und co.
zum Beitrag18.06.2025 , 07:28 Uhr
Das Volk sind diejenigen, die meinen, hinterher von nichts gewusst zu haben.
zum Beitrag18.06.2025 , 07:26 Uhr
Nein, die amerikanischen Geheimdienste haben nicht behauptet, dass der Iran nicht eine Atombombe plant und baut. Sie haben bezweifelt, dass der Iran kurz davor steht, diese Bombe zu haben. Das ist etwas anderes.
zum Beitrag17.06.2025 , 23:11 Uhr
Sie vergleichen Äpfel mit Birnen.
zum Beitrag17.06.2025 , 23:10 Uhr
Bitte schön.
www.deutschlandfun...de-nahost-100.html
www.bpb.de/themen/...ranischen-regimes/
www.deutschlandfun...-russland-100.html
zum Beitrag17.06.2025 , 23:01 Uhr
Wie gesagt: das Problem für den Iran und viele andere Akteure in der Region stellt die Existenz Israels dar. Wie Israel sich verhält, welche Diplomatie es anwendet, spielt da überhaupt keine Rolle.
zum Beitrag17.06.2025 , 22:58 Uhr
So etwas wird immer wieder behauptet. Jedoch ohne Erklärung oder Begründung.
Wieso sollte ihm Krieg Immunität gewähren? Die hat er ja noch nicht mal als PM. Erst im Dezember 24 musste er im Korruptionsprozess, der gegen ihn läuft, aussagen. Da hilft ihm auch kein Krieg. Zwei seiner engstem Berater wurden wegen Bestechlichkeit und Geldannahme aus Katar festgenommen.
Die Ermittlungen gegen ihn laufen - ob er nun Krieg führt oder nicht. Das ist der große Unterschied zu den Nachbarländern. Da wird gar nicht ermittelt, ob das Regime nun Krieg führt oder nicht.
zum Beitrag17.06.2025 , 22:49 Uhr
Hängt von der Anzahl der Schiiten und der vom Iran geförderten "Rebellen" ab.
Aber letztlich ist das Ansehen Israels noch nie besonders gut gewesen in der Region - ganz egal wie Israel sich in Gaza verhält. Saddat wurde ermordet, weil er Frieden mit Israel geschlossen hatte.
Ist halt ein Judenstaat.
zum Beitrag17.06.2025 , 22:38 Uhr
Anhand der Kritik denke ich mir, dass die Regisseure alles richtig gemacht haben.
zum Beitrag17.06.2025 , 16:16 Uhr
Es geht darum, dass der Iran seit Jahrzehnten einen Krieg gegen Israel führt, sich Terrororganisationen hält und an der Bombe baut.
zum Beitrag17.06.2025 , 16:13 Uhr
Israel bombardiert Iran nicht im luftleeren Raum. Der Krieg hat eine lange Vorgeschichte begonnen mit der von Khomeini verkündeten Staatsdoktrin der Vernichtung Israels, die er schon in den 60er Jahren forderte.
zum Beitrag17.06.2025 , 16:09 Uhr
Wirtschaftliche Einbußen und weiterer vom Iran geförderter Terrorismus würden die Stabilität dieser Länder weitaus mehr gefährden als eine gemeinsame militärische Aktion unterstützt von den USA zur Beseitigung der Mullahs.
zum Beitrag17.06.2025 , 16:04 Uhr
Putin hat auch angeboten, den Krieg in der Ukraine sofort zu beenden.
zum Beitrag17.06.2025 , 13:21 Uhr
Der Abschiebestopp ist erst 2023 ausgelaufen. Greenwashing meint übrigens etwas völlig anderes.
zum Beitrag17.06.2025 , 07:54 Uhr
"Mit Hinweis auf die Christenverfolgung, die in Marc Aurels Zeit stattfand, kritisiert ihn auch Richard David Precht."
War diese Info wirklich nötig?
zum Beitrag17.06.2025 , 07:13 Uhr
Für den Iran und viele andere Akteure stellt Israel selbst das Problem dar. Und zwar nicht seine Politik oder die gegenwärtige Regierung, sondern das Land selbst. Es gibt alao kein Problem, das durch Diplomatie zu lösen wäre.
zum Beitrag16.06.2025 , 23:11 Uhr
Wieso wird bei einer regionalen Eskalation des Krieges durch den Iran durch Aktivierung ihrer Proxys und die Blockade des Öltransports automatisch davon ausgegangen, die arabischen Nachbarn und die USA würden Druck auf Israel ausüben?
Warum nicht die Möglichkeit ins Auge fassen, dass eine derart massive Störung ökonomischer Interessen, eine direkte Intervention der Betroffenen im und gegen den Iran zufolge hätte?
Kein Staat der Nachbarschaft mag das djihadistische Terrorregime der Mullahs, das ein wesentlicher Faktor für Instabilität in der Region ist. Es wäre geradezu eine Einladung an die Nachbarn, die Theokratie a la Khomeini ein für allemal zu Grabe zu tragen. Trump würde sich seine Unterstützung gut bezahlen lassen.
Eine andere Möglichkeit ist bei einem plötzlich auftretenden Machtvakuum die Übernahme selbiger durch konservative, korrupte Kräfte insbesondere von Teilen der Revolutionsgarden und der ökonomischen Elite, die ihre Pfründe nicht verlieren wollen - leben sie und ihre Familien doch in Saus und Braus. Dass Land und seine Ressourcen weiter ausbeuten und einen moderat konservativ-islamistischen Kurs fahren: das könnte für viele verlockend sein.
zum Beitrag16.06.2025 , 20:44 Uhr
Iran führt seit Jahren Krieg gegen Israel. Dessen Auslöschung ist Staatsdoktrin im Iran. Welche Schwelle wird denn da überschritten, ohne dass das auf nennenswerten Widerstand der Völkerrechtsexperten trifft?
zum Beitrag16.06.2025 , 19:38 Uhr
Der Iran führt doch schon längst Krieg gegen Israel.
Der Iran bastelt seit Jahren an der Atombombe führt einen Stellvertreterkrieg gegen Israel. Milizen im Irak, Assads Syrien, Huthis im Jemen, Hamas (auch wenn andere Konfession) und eben die Hisbollah: "Die Hisbollah ist kein gewöhnliches Instrument des Iran, wie die Hamas oder die schiitischen Milizen im Irak. Sie sind Teil der Revolutionsgarden, der iranischen Armee, ein Teil des iranischen Systems und damit einer Hierarchie, die von Irans oberstem Führer Ali Chamenei geleitet wird. Sie haben libanesische Pässe, sie sprechen Libanesisch, aber letzten Endes sind sie Teil der iranischen Armee." www.zeit.de/politi...llah-hamas/seite-2
Und die Welt schaut wieder mal zu, sucht seit Jahr und Tag Ausflüchte für genozidale Antisemiten, die doch ihre Absichten in Worten und Taten mehr als deutlich gemacht haben, und erwartet, dass Israel still bleibt, bis wieder Millionen Juden massakriert werden.
Als Dank dafür wird's ein paar Kranzniederlegungen und Sonntagsreden geben.
zum Beitrag16.06.2025 , 15:25 Uhr
Egal. Wichtig ist, das Expert*innen Israel einen Verstoß gegen das Völkerrecht attestieren.
Hängen bleibt: Israel ist schuld. - Jetzt nicht nur daran, dass es vom Iran in seiner Existenz bedroht und seit Jahren von dessen Proxys terrorisiert wird.
Nein, jetzt auch noch daran, dass die Theokraten noch hemmungsloser die eigene Bevölkerung abschlachten als ohnehin schon. Weil ohne völkerrechtswidrigen Krieg von Israel, hätten sie ja nicht so einen guten Vorwand.
zum Beitrag16.06.2025 , 11:07 Uhr
"Das Herzstück des Völkerrechts ist Art 2 Gewaltverbot."
Dann ist doch alles klar. Iran übt seit langem durch seine Statthalter Hisbollah und Huthis Gewalt gegen Israel aus.
zum Beitrag16.06.2025 , 03:58 Uhr
Nicht wenn Sie ihn als Antwort auf den übergeordneten Kommentar lesen und nicht auf den Fall selbst.
Es ist einfach billig und reflexhaft auf "rechte und muslimfeindliche Hardliner" unter Ministern und die Politik zu verweisen.
zum Beitrag16.06.2025 , 03:44 Uhr
Das ist jetzt eine arg gewagte Interpretation.. Selbstverständlich haben die Bomben zum Sieg der Bodentruppen beigetragen. Hitlers Verhalten als Beleg dafür herzunehmen, die Bomben hätten nichts zu seinem Sturz beigetragen ist hanebüchen. Die Bombardierung von Rüstungsindustrie, Infrastruktur und dergleichen als unerheblich darzustellen, ist fragwürdig. Und was hat die Skrupellosigkeit von Stalin und Putin damit zu tun?
zum Beitrag16.06.2025 , 00:13 Uhr
"Zudem ist Luftverteidigung kein wirklich preiswertes Geschäft."
In der Tat: diese Kosten plus die immer höheren Kosten für den Neubau der Anlagen für den Atomwaffenbau sind irgendwann nicht mehr tragbar.
zum Beitrag16.06.2025 , 00:09 Uhr
Israel besetzte den Südlibanon, um seine Grenze zu schützen, Angriffe zu verhindern und die Präsenz feindlicher Gruppen zu beenden. Insbesondere die PLO nutzte den Südlibanon immer wieder für Terroranschläge in und Raketenbeschuss auf Israel.
Was der Raketenbeschuss Israels durch die Huthi"Rebellen" mit deren Diskriminierung durch die Sunniten zu hat, erschließt sich mir nicht.
zum Beitrag15.06.2025 , 23:36 Uhr
Wieso "wir"? Es geht um die Angst Israels, dass der Iran, dessen Staatsdoktrin die Vernichtung Israels ist, die Atombombe bekommt. Weder Pakistan noch Indien haben angekündigt, Israel von der Landkarte zu tilgen. Entsprechendes hat Israel auch nicht in Bezug auf den Iran angekündigt.
zum Beitrag15.06.2025 , 23:24 Uhr
"Den nur der Besitz dieser Waffe stellt für den Iran noch einen dauerhaften Schutz vor direkten Angriffen Israels dar."
Nein, eine glaubwürdige Abkehr von der iranischen Staatsdoktrin, Israel zu vernichten und die Einstellung jeglicher Unterstüzung von Terrororganisation und anderer Staaten, die Israel bedrohen, würde da schon ausreichen. Dann bräuchte es auch keine Atomwaffen mehr und es könnte mehr Geld in die wirtschaftliche Entwicklung gesteckt werden.
zum Beitrag15.06.2025 , 13:22 Uhr
Netanjahu hat "seinen Krieg gegen die Menschen im Iran" erklärt? Bei solchen Formulierungen zweifelt man doch gleich an allen anderen Sätzen drumherum.
zum Beitrag15.06.2025 , 13:20 Uhr
In den Augen des Irans, der Hamas und vieler propalästinensischer Aktivisten gibt es keine unschuldigen Zivilisten in Israel.
zum Beitrag15.06.2025 , 12:28 Uhr
"„Wir können leicht ein Abkommen zwischen Iran und Israel erreichen und diesen blutigen Konflikt beenden!!!“, schreibt Trump."
Das würde eine Anerkennung des Staates Israels durch den Iran bedeuten. Dazu ein Verzicht auf die Förderung von Huthi-"Rebellen", Hisbollah, Hamas und allen anderen Terrororganisationen, die Israel vernichten wollen Und natürlich ein Verzicht auf Atomwaffen nebst Möglichkeiten zur Überprüfung desselben.
"Leicht" geht anders.
zum Beitrag15.06.2025 , 10:59 Uhr
Welche Politik und welche Politiker haben denn das Feinbild in die Köpfe von 12 und 13 jährigen Muslimen verankert, die 12 jährige Mädchen vergewaltigen, weil sie Jüdinnen sind? Melenchon? Rima Hassan?
www.spiegel.de/pan...-9b59-285eefad5cdb
Es ist einfach und billig, immer nur auf die da oben mit dem Finger zu zeigen. Und dann immer auf dieselben.
zum Beitrag15.06.2025 , 10:53 Uhr
Es geht auch nicht darum, etwas als "weniger schlimm" darzustellen. Dem individuellen Opfer ist es schließlich egal, von wem es getötet wurde. Es ist ja tot.
Für die Lebenden ist es hingegen durchaus wichtig, hinzuschauen, von wem welche Art von Verbrechen unter welchen Umständen begangen werden und ob es über die individuellen Tatmerkmale hinaus Gemeinsamkeiten unter Täter- wie Opfergruppen gibt.
Ich weiß, dass das in gewissen Kreisen nur legitim ist, wenn dabei ein politisch erwünschtes Ergebnis herauskommt. Deshalb werden solche Betrachtungen auch nur äußerst selektiv vorgenommen und im Zweifelsfalle solche ablenkenden Vorwürfe wie "Whataboutism" aus dem Hut gezaubert, um nur die eigene Perspektive gelten zu lassen.
zum Beitrag15.06.2025 , 09:50 Uhr
Da trügt Sie Ihr Wissen. Es gibt keine nachweisbar schriftliche Fatwa (ein offizielles islamisches Rechtsgutachten) von Ayatollah Khomeini gegen Atomwaffen. Zwar wird immer wieder behauptet, Khomeini habe nach der Revolution 1979 eine solche Fatwa erlassen, doch existiert dafür kein schriftliches Zeugnis und auch keine eindeutige mündliche Überlieferung, sondern nur Berichte aus dritter oder vierter Hand. www.welt.de/politi...cht-zu-luegen.html
zum Beitrag15.06.2025 , 09:45 Uhr
"inwiefern widersprechen die Exiliraner dem Regimechange gegen Mossadegh?"
Darum geht es nicht. Fragen Sie die Exiliraner, was sie zu den religiösen Führern und ihrem mörderischen Regime zu sagen haben.
zum Beitrag15.06.2025 , 09:40 Uhr
Universeller Sozialdarwinismus? Deren Verfechter sich nicht mehr verstecken müssen? Offene, diverse und tolerante Gesellschaft als Maske und Vorwand?
Da sind Sie aber ganz schön tief im Verschwörungsmythensumpf versackt.
zum Beitrag15.06.2025 , 00:39 Uhr
Der Vergleich mit dem Warschauer Ghetto ist nicht weniger unangebracht.
zum Beitrag14.06.2025 , 21:42 Uhr
Nach Analyse der Washington Post. Ist die jetzt das Maß aller Dinge?
Die Urananreicherungsanlage Natanz sowie weitere wichtige Atomanlagen und militärische Kommandostrukturen wurden zerstört. Neben der Infrastruktur wurden führende Generäle wie der Chef der Revolutionsgarden und der Armeechef sowie mehrere Atomwissenschaftler getötet, was das iranische Atomprogramm und die militärische Führung empfindlich getroffen hat Die Angriffe führten zu erheblichen Schäden an der iranischen Atominfrastruktur und beeinträchtigten die operative Führung des Landes.
Kann man natürlich alles leugnen oder mit einem Ja aber versehen. Muss man aber nicht.
zum Beitrag14.06.2025 , 19:56 Uhr
Iran stellt seit der Machtübernahme der Islamisten die Existenz Israels in Frage und die Vernichtung Israels ist seitdem erklärtes Ziel des Irans. Die iranischen Mullahs stehen einem durch und durch korrupten, heuchlerischen Regime vor, dass die Rechte der eigenen Bevölkerung mit Füßen tritt, foltert, Frauen in Gefangenschaft vergewaltigt, internationalen Terrorismus praktiziert und fördert - und Sie kommen hier mit systematischer Aushölung des internationalen Rechts. Wenn Chamenei die Stärke hätte, würde er mit Freuden und Allahs Namen auf den Lippen Israel auslöschen.
zum Beitrag14.06.2025 , 19:40 Uhr
Diese Meinung zu haben ist durchaus legitim. Israel sieht das offensichtlich anders.
zum Beitrag14.06.2025 , 19:37 Uhr
Iran verzichtet aus religiösen Gründen auf Atomwaffen? Wie kommen Sie auf dieses schmale Brett?
zum Beitrag14.06.2025 , 08:01 Uhr
Hat irgendjemand daran gezweifelt, dass Israel den Iran daran hindern würde, in den Besitz einer Atombombe zu kommen? Mich wundert nur, dass das nicht schon früher passiert ist.
zum Beitrag13.06.2025 , 06:33 Uhr
Die Grünen haben eine "Radikalposition" zum Ukrainekrieg?
zum Beitrag12.06.2025 , 20:06 Uhr
"Wenn es jetzt schon "krasser Antisemitismus" ist nicht mehr an eine Zwei-Staaten-Lösung zu glauben weis ich auch nicht."
Das sagt so doch niemand. Smotrich und co. glauben auch nicht an eine Zwei-Staaten-Lösung.
Antisemitin ist sie wegen ihrer anderer Aussagen. Finden Sie hier im Kommentarbereich zur Genüge mit Links belegt.
zum Beitrag12.06.2025 , 20:01 Uhr
Nein, da werden ja auch Muslime von Muslimen unterdrückt. Kannste nix machen.
zum Beitrag12.06.2025 , 20:00 Uhr
Sauber zu Ende gedacht? Etwa antisemitische Verschwörungsmythen nach denen die Juden Medien, Politik und Finanzwirtschaft unterwandert haben und steuern?
zum Beitrag12.06.2025 , 07:17 Uhr
Und? Wurden Dokumente gefälscht und Asylbewerber zum Lügen aufgefordert? Oder nicht?
zum Beitrag11.06.2025 , 22:59 Uhr
Nun, selbst besagte Linke sehen keine Alternative zur Aufrüstung. Wie im Kommentar formuliert, fehlt ihnen eine politische Begleitung zu dieser Aufrüstung.
zum Beitrag11.06.2025 , 18:42 Uhr
Spätestens am 7. Oktober ist das mal wieder klar geworden.
zum Beitrag11.06.2025 , 15:24 Uhr
Wobei es in einer Diktatur sehr einfach ist, der Familie auszureden, gegen die Hinrichtung zu sein. Vielleicht sind die aber auch Anhänger des Systems. Nicht alle sind immer gegen die Diktatoren. Ich weiß, so ein Argument hat in Deutschland Tradition - aber dem ist nicht so.
zum Beitrag11.06.2025 , 08:27 Uhr
Wo hat Israel in der Zeit der arabischen Besatzung Gazas und des WJL gewaltsam agiert? Vor Staatsgründung wurde zwei mal von arabischer Seite ein Bürgerkrieg unter Führung des Nazifreundes und glühenden Antisemiten al Husseini losgetreten, wurden Juden verfolgt und aus Städten vertrieben. Und ohne Raketenbeschuss und Terror aus Gaza durch die Hamas hätte es keine Einfuhrbeschränkungen Israels gegeben. Der Vorwurf des Aushungerns wird seit jeher erhoben, auch schon für die Zeit vor dem 7. Oktober.
Was vereinfachte und einseitige Darstellungen angeht, sind die propalästinensischen Aktivisten nicht zu toppen.
zum Beitrag10.06.2025 , 22:23 Uhr
Besetzen tut Israel seit 1967. Davor hatten die Araber alle Zeit und Gelegenheit, ihren eigenen Staat zu gründen. Was niemals geschehen ist.
Und auch danach gab es mehrfach Angebote an die Palästinenser dazu, welche sowohl von Arafat als auch von Abbas nicht mal in Erwägung gezogen wurden.
zum Beitrag10.06.2025 , 17:15 Uhr
Ihnen kann geholfen werden:
Der Verfassungsschutz versteht unter „extremistisch“ alle Aktivitäten, die darauf abzielen, die Grundwerte der freiheitlichen Demokratie zu beseitigen oder die freiheitliche demokratische Grundordnung abschaffen zu wollen.
Extremisten lehnen also den demokratischen Verfassungsstaat und seine fundamentalen Werte, Normen und Regeln ab. Sie wollen diese Ordnung durch eine eigene, ihren Vorstellungen entsprechende ersetzen. Dabei ist es nicht zwingend erforderlich, dass sie Gewalt anwenden, aber häufig befürworten oder propagieren sie Gewalt als Mittel zur Durchsetzung ihrer Ziele.
Wichtig ist die Abgrenzung zum Radikalismus: Radikale Ansichten sind in der Demokratie erlaubt, solange die Grundprinzipien der Verfassung anerkannt werden. Erst wenn diese Prinzipien abgelehnt oder bekämpft werden, spricht der Verfassungsschutz von Extremismus.
Das dürfte auch Ihre abschließenden Fragen beantworten.
zum Beitrag10.06.2025 , 12:12 Uhr
"Die Hamas ist eine Terrororganisation, was erwartet man vo sowas?"
Genau diese Haltung ist es, die mich immer wieder fassungslos macht. Eine djihadistische Terrororganisation, deren Führer Mlliardäre sind, die die Vernichtung Israels und die Auslöschung jüdischen Lebens seit Jahr und Tag klar kommuniziert, die bestens im Nahen Osten und in internationalen "Hilfs"Organisationen vernetzt ist, die eigene Bevölkerung terrorisiert und auspresst, die von sich selbst sagt, sie sei für die Bevölkerung gar nicht verantwortlich, von der sie doch gewählt wurde, die ein genozidales Massaker in Israel veranstaltet, den Krieg auf eine Art führt, bei dem die eigene Bevölkerung geopfert wird - und die Reaktion, Ihre und weltweit: sind halt Terroristen, kann man nix anderes erwarten, braucht man auch nicht drüber zu sprechen.
zum Beitrag10.06.2025 , 07:37 Uhr
Mal ein bisschen Hintergrund zur Ihrer Heldin. www.tagesspiegel.d...nden-11284348.html
zum Beitrag10.06.2025 , 06:47 Uhr
Da haben Sie aber ein eingeschränktes Verständnis von "muslimischer Welt".
zum Beitrag10.06.2025 , 01:13 Uhr
Was an dem Segeltörn war demokratisch?
zum Beitrag10.06.2025 , 01:12 Uhr
"Israel" und "seit jeher"? Daa ist nicht nur unterkomplex, das ist schlicht die Unwahrheit. So etwas zu behaupten ist menschlich unanständig.
zum Beitrag10.06.2025 , 01:04 Uhr
Das Massensterben ist dem Verhalten der Hamas geschuldet.
zum Beitrag09.06.2025 , 18:02 Uhr
Am Genozid in Israel begangen von der Hamas? Ja, die jubelnden Menschen in den Straßen Gazas lassen anlässlich dieses Ereignisses und des Vorführens der vergewaltigten Frauen und geschändeten Leichen eindeutig auf einen Mangel an Empathie schließen.
zum Beitrag09.06.2025 , 17:52 Uhr
Also aktuell wird der Regierung Netanjahu weltweit auf allen Kanälen sehr viel widersprochen. Politiker, Repräsentanten von Staaten, NGOs, Medien, Demonstranten - alle widersprechen der Regierung Netanjahu. Wie man etwas anderes behaupten kann, ist mir schleierhaft.
Der Hamas dagegen wird sehr wenig widersprochen. Und von den friedliebenden Demonstranten fordert so gut wie keiner die sofortige Freilassung der Geiseln und das Einstellen des Kampfes der Hamas. Selbst hier in den Kommentaren der taz wird der 7. Oktober und das Agieren der Hamas als legitimer Widerstand geframed. Und an den Morden an Juden ist wer schuld? Natürlich die Regierung Netanjahu.
zum Beitrag09.06.2025 , 15:22 Uhr
Was hat die Hamas in Gaza damit zu tun? Israel war raus aus Gaza. Wollen Sie ernsthaft behaupten, das massenhafte Abschlachten, Foltern und Vergewaltigen durch die Hamas geschah aus Sorge um die Palästinenser im WJL?
Rape is no resistance.
zum Beitrag09.06.2025 , 11:06 Uhr
"die israelische Strafexpedition"
Da lohnt schon das Weiterlesen nicht mehr. Genau diese einseitige Sicht, diese Wortwahl, diese Diffamierung macht Sie in jeglicher Hinsicht unglaubwürdig.
"Sie leugnen die massenhafte Tötung von Zivilisten"
Nein, das tue ich nicht. Das ist eine Unterstellung Ihrerseits. Ich bestreite den "Mord an Zehntausenden Kindern".
zum Beitrag09.06.2025 , 01:30 Uhr
Aus Ihrem Link:
"A group of Burlington-area rabbis spoke out about the shooting in a joint statement condemning the shooting and hope that the perpetrator was brought to justice, the group had also contacted the Islamic Center of Vermont to offer a message of support."
Irgendetwas ähnliches von Imanen aus Colorado gehört? Wahrscheinlich noch zu frisch.
Da wird bestimmt noch an Formulierungen gearbeitet, um Israels Verantwortung am "dialogischen Radikalisierungsprozess" hervorzuheben und dem Leid der Palästinenser Raum zu geben.
zum Beitrag09.06.2025 , 01:21 Uhr
In wohlgesetzten Worten Juden die Schuld geben und das erst als "dialogischen Radikalisierungsprozess" verbrämen und dann den Hinweis auf die jahrzehntelang antisemitische Indoktrinierung zu leugnen und als naiv bezeichnen.
Das ist eine Keule.
zum Beitrag09.06.2025 , 01:09 Uhr
"systematische Vertreibung, Massenbombardements, die Aushungerung der Bevölkerung in Gaza und die gezielte Tötung zehntausender Zivilisten. "
Allein das Wording ist schon grenzwertig.
zum Beitrag08.06.2025 , 18:49 Uhr
"Die meist völlig unbeteiligten Betroffenen baden aus, was die Hardliner in Israel verbocken."
Ja, das schreiben Sie mal den Hamas Hardlinern ins Stammbuch. Jeder Tote in Gaza geht auf das Konto der Hamas und was sie in Israel verbockt hat.
zum Beitrag08.06.2025 , 16:05 Uhr
"zehntausende palestinensische Kinder"?
Bei insgesamt rund 50.000 Toten? Dazu kommen noch "Frauen". Dann noch ein paar "Männer" und schon bleibt für Hamaskämpfer kein Platz mehr in Ihrem Narrativ.
Die Behauptung, Juden seien Kindermörder, ist ein klassisches antisemitisches Narrativ und zählt zu den schlimmsten Formen antijüdischer Hetze. Solche Vorwürfe – etwa, dass Israel gezielt palästinensische Kinder töte – werden seit dem Gaza-Krieg verstärkt verbreitet und knüpfen an bestehende antisemitische Feindbilder an.
Diese Behauptungen sind Teil einer gezielten Propagandastrategie, die darauf abzielt, Israel und Juden als „absolut Böse“ darzustellen und Emotionen zu schüren. Tatsächlich werden solche Narrative von verschiedenen Akteuren genutzt, um antisemitische Stereotype zu verbreiten und bestehende Vorurteile zu verstärken. Sie sind nicht nur falsch, sondern auch gefährlich, da sie zur Radikalisierung und zu realer Gewalt gegen jüdische Menschen führen können. Die Hamas und andere Gruppen setzen gezielt auf emotionalisierende Bilder und Falschinformationen, um Israel zu dämonisieren und die Zustimmung für ihre eigenen Handlungen zu erhöhen.
Und Sie beteiligen sich daran.
zum Beitrag08.06.2025 , 15:47 Uhr
Doch, die Hisbollah hat seit dem 7. Oktober Israel nahezu täglich mit Raketen beschossen. 60.000 Israelis mussten evakuiert werden. Und die Hamas hat den Krieg am 7. Oktober begonnen.
Mich wundert immer wieder die Naivität, mit der angenommen wird, Israel würde sich das gefallen lassen.
Ohne Raketenbeschuss kein Krieg im Libanon. Ohne Überfall am 7. Oktober kein Krieg in Gaza.
zum Beitrag08.06.2025 , 15:39 Uhr
Nein, der von der Hamas begonnene Krieg und die Art wie die Hamas diesen Krieg führt, lässt die Bewohner Gazas um ihr Leben fürchten.
zum Beitrag08.06.2025 , 13:41 Uhr
Ja, genau das. Juden selbst sollten schon viel länger ausgelöscht werden. Noch nie davon gehört?
Die Irgun wurde nach dem Massaker von Hebron 1929 gegründet - als sich wieder mal herausgestellt hatte, dass nichts und niemand den Juden zuhilfe kam.
Haben Sie sich mal überlegt wie stark die rechtsextreme Fraktion in Israel jetzt wäre, hätten die damaligen Araber 1947/48 einfach ihren eigenen Staat gegründet (angeblich ja das, was jetzt nur bezweckt wird) und Israel in Ruhe gelassen?
zum Beitrag08.06.2025 , 12:13 Uhr
Was aber hier nicht der Fall ist. In London dagegen werden Juden schon mal wegen des "offenen Jüdischseins" des Platzes verwiesen. Ist propalästinensischen Aktivisten offensichtlich nicht zuzumuten. www.spiegel.de/aus...-ba41-db76038f6012
zum Beitrag08.06.2025 , 11:05 Uhr
Eine sehr eigenwillige Interpretation der Zahlen. Die Zustimmung zur Hamas sinkt, seitdem es der Bevölkerung zunehmend schlechter geht. Sie müssen die Zahlen von vor dem 7. Oktober nehmen und zugleich immer bedenken, dass eine Ablehnung der Hamas als ausführende Exekutive nicht gleichzusetzen ist mit einer grundsätzlichen Ablehnung ihrer Ziele. Die Demonstration gegen die Hamas bspw. vor dem 7. Oktober richteten sich explizit gegen die schlechten Lebensbedingungen in Gaza und gegen die Korruption der Hamas.
Bewaffneter Widerstand aka Terror und die Vernichtung Israels fand und findet nach wie vor große Zustimmung in der Bevölkerung. Immerhin wurde die Hamas seinerzeit von einem Großteil der Bevölkerung gewählt und zwar nicht trotz, sondern wegen ihres djihadistischen Programms.
Nur eben selbst betroffen - das will niemand sein.
Entsprechende Zahlen finden Sie hier: pcpsr.org/
Und bevor wieder der Unsinn kommt: nein, ich halte nicht alle Palästinenser für Anhänger der korrupten, genozidalen, massenmörderischen Hamas- und anderer Terroristen.
Nur, dass die Ziele der Hamas keine oder nur geringe Zustimmung in der Bevölkerung haben, ist schlicht die Unwahrheit.
zum Beitrag08.06.2025 , 01:18 Uhr
Die Hamas war auch schon 2009 eine Terrororganisation, deren Ziel es war, Israel zu vernichten.
"Seit 1989 greift die Hamas Israel immer wieder durch Terrorakte an, darunter Morde, Selbstmordanschläge und Beschuss mit Qassam-Raketen."
de.m.wikipedia.org/wiki/Hamas
zum Beitrag07.06.2025 , 22:05 Uhr
Ja, und das verwenden antisemitischer Klischees ist seit Jahrhunderten ein probates Mittel zur Radikalisierung und nicht zuletzt Selbstzweck. Die Entstehung des palästinensischen Terrors auf Netanjahu zurückzuführen ist bestenfalls naiv und schlimmstenfalls Ausdruck besagter antisemitischer Echokammer.
zum Beitrag07.06.2025 , 21:59 Uhr
Die Libanesen müssen wegen der Hisbollah um ihr Leben fürchten und die Palästinenser in Gaza wegen der Hamas. Nicht wegen einer Rhetorik aus Israel.
zum Beitrag07.06.2025 , 20:32 Uhr
Nein, nur einen sehr realistischen.
Letztlich pflegt Said selbst einen essentialistischen Blick, mit dem er anderen ebendiesen vorwirft.
zum Beitrag07.06.2025 , 17:52 Uhr
"Denn selbst nach Ende des Gaza-Kriegs, das nicht schnell genug kommen kann, werden Fragmente dieser autoritären Ideologie zurückbleiben."
Diese autoritäre Ideologie ist ursächlich für den Gazakrieg, war und ist es doch erklärtes Ziel Israel zu vernichten.
zum Beitrag07.06.2025 , 17:51 Uhr
Der "dialogische" Radikalissierungsprozess hat lange vor Netanjahu angefangen.
de.m.wikipedia.org...C3%A4gen_in_Israel
Oder auch der von Arabern begonnene Krieg 1947, oder der Bürgerkrieg in den 30er Jahren, oder die Befreiung Hebrons von Juden 1929 oder das Pogrom gegen Juden während der Nabi-Musa-Unruhen 1920 in Jerusalem.
de.m.wikipedia.org.../Nabi-Musa-Unruhen
de.m.wikipedia.org..._von_Hebron_(1929)
Zu behaupten, es gäbe keine antisemitische Echokammer und den Juden auch noch selbst die Schuld an ihrer Ermordung zuzuschieben, trägt genau zu solchen Terroranschlägen wie den im Text beschriebenen bei.
zum Beitrag07.06.2025 , 13:12 Uhr
84% der Bevölkerung in Gaza unterstützte den bewaffneten Terror vor dem 7. Oktober.
www.timesofisrael....oups-in-west-bank/
So wahnsinnig viel geändert hat sich seitdem nicht. www.pcpsr.org/en/node/991
Der Hinweis, dass die Menschen nicht glauben, was die Hamas am 7. Oktober getan hat, ist wenig hilfreich.
Auch in Deutschland gibt es noch genug Menschen, die behaupten Auschwitz sei eine Lüge. Oder die Juden seien selbst schuld (diese Meinung vertritt übrigens auch Abbas).
zum Beitrag07.06.2025 , 13:01 Uhr
Das müssen Sie im Kontext von über 75 Jahren Vernichtungskrieg und Terror gegen Israel sehen. Und nicht zuletzt im Kontext des genozidalen Massenmordes auf israelischem Boden begangen von Palästinensern. Einstellungen wie die von Ihnen behaupteten haben immer eine Vorgeschichte und entstehen nicht im luftleeren Raum.
Hinzu kommt, dass dem Denken der Hamas und der Muslimbrüder eine sehr langfristige Perspektive zugrunde liegt. Die denken nicht in Jahren oder Jahrzehnten. Dem kommen Sie mit etwas Sozialromantik und einem Hilfswerk nicht bei.
zum Beitrag07.06.2025 , 00:41 Uhr
Das sind die relevanten Fragen für diejenigen, die sich vom heimischen Sofa aus in moralischer Empörung üben. Fragen wie Entwaffnung der Hamas und anderer terroristischer Organisationen, die Übernahme und Kontrolle der zivilen Verwaltung in den Palästinensergebieten, Sicherstellung, dass keine Hilfe materieller und finanzieller Natur für Terror und Kriegsvorbereitung missbraucht wird, Wahlen, bei denen nicht die nächsten Klerikalfaschistischen an die Macht gewählt werden, Druck auf Katar und Iran, ihre Proxys nicht weiter zu unterstützen, werden bezeichnenderweise von keinem Israelkritiker gestellt und natürlich auch nicht beantwortet.
zum Beitrag06.06.2025 , 23:21 Uhr
Auch Nazideutschland stand am Abgrund und hat immer weiter und weiter gekämpft. Die Alliierten haben nicht aufgehört, weil ein Sieg der Nazis unrealistisch geworden war. Was soll das für ein Argument sein?
Natürlich führt die Hamas Krieg. Was kommt als nächstes? Der 7. Oktober als False flag Aktion des Mossad?
Die Hamas führt Krieg gegen die eigene Bevölkerung, gegen Israel, sie hält weiterhin Geiseln, hat angekündigt den 7. Oktober nach Möglichkeit und jederzeit zu wiederholen und hält am Ziel der Auslöschung Israels fest. Ist der ideologische Furor dieser Klerikalfaschistischen lächerlich? Ihr unbedingter Vernichtungswille? Selbstverständlich nicht. Ist ihr Ziel gegenwärtig realistisch? Selbstverständlich auch nicht. Ist das der palästinenschen Bevölkerung zu verdanken, dem UNRWA, Frau Albanese, den UN, Südafrika, propalästinensischen Aktivisten und Israelkritikern? Nein, nur Israel selbst.
Es ist im höchsten Grade zynisch und heuchlerisch, die Hamas aus der Gleichung rauszunehmen, sich aber zugleich mit Krokodilstränen über die palästinenschen Opfer selbsterhöhend moralisch auf die vermeintlich richtige Seite zu stellen.
zum Beitrag06.06.2025 , 20:11 Uhr
Insbesondere ärgert mich, dass von propalästinensischen Aktivisten und Israelkritikern nie die Idee verfochten wird, die Hamas zur Aufgabe, zum Abzug und zur Freilassung aller Geiseln zu bewegen.
zum Beitrag06.06.2025 , 20:05 Uhr
"Aber sehr sicher bin ich eher nicht in einer "Medien-Blase"."
Damit bestreiten Sie etwas, was nicht behauptet wurde.
zum Beitrag06.06.2025 , 20:03 Uhr
Das ist eine dumme Aussage.
zum Beitrag06.06.2025 , 20:02 Uhr
Der Fisk, der journalistische Einseitigkeit zum Prinzip seiner Arbeit erhoben hat? Ja, das ist deprimierend.
zum Beitrag06.06.2025 , 20:01 Uhr
Da war Krieg. Wieder mal begonnen von den Arabern nach Verabschiedung des UN-Teilungsplanes für Palästina am 29. November 1947. Wer keine Toten will sollte eben keinen Krieg beginnen.
zum Beitrag06.06.2025 , 17:13 Uhr
Geht's jetzt um die Kultur oder um die Not? Nicht, dass sie das Eine mit dem Anderen begründen.
zum Beitrag06.06.2025 , 16:21 Uhr
Das müssen Sie im Kontext von über 75 Jahren Vernichtungskrieg und Terror gegen Israel sehen. Und nicht zuletzt im Kontext des genozidalen Massenmordes auf israelischem Boden begangen von Palästinensern. Einstellungen wie die von Ihnen behaupteten haben immer eine Vorgeschichte und entstehen nicht im luftleeren Raum.
zum Beitrag06.06.2025 , 16:17 Uhr
Wer Israel unterstützt ist rechtsradikal? Die AfD unterstützt Israel?
zum Beitrag06.06.2025 , 14:04 Uhr
Dass sie da nur in eine andere Meinungsblase eintauchen, kommt Ihnen nicht in den Sinn?
zum Beitrag05.06.2025 , 22:25 Uhr
"Diese zielt auf eine dauerhafte Einstellung der Kämpfe und einen Abzug der israelischen Truppen aus Gaza, während Israel den Krieg fortsetzen möchte, bis die Hamas zerstört ist."
Könnte man auch anders formulieren:
Israel zielt auf eine dauerhafte Einstellung der Kämpfe und einen Abzug der Hamas aus Gaza, während die Hamas den Krieg fortsetzen möchte, bis Israel zerstört ist.
zum Beitrag05.06.2025 , 19:32 Uhr
Auf Seiten der 1200 von der Hamas an einem Tag Ermordeten und der Geiseln steht sie schon mal nicht.
zum Beitrag05.06.2025 , 17:25 Uhr
Sie nutzen die eine Arbeit, Zustimmung zu einzelnen Aussagen, um die andere Arbeit, Dokumentation der Vorfälle, zu diskreditieren.
Rias geht da sehr transparent vor - wie im Interview nachzulesen. Die Kritiker dagegen keineswegs.
Wie man sieht.
zum Beitrag05.06.2025 , 14:19 Uhr
Die Geiseln der Hamas sollten auch Nutznießer der Fracht von Greta werden?
zum Beitrag04.06.2025 , 22:38 Uhr
Wo macht sie sich denn finanziell abhängig? Die Tatsache allein, dass sie Geld von ihm bekommt, heißt noch lange nicht, dass sie von ihm finanziell abhängig ist.
zum Beitrag04.06.2025 , 20:26 Uhr
Es geht nicht um "Partnerinnen" finden, sondern um Sex. Und da ist die Erfolgsrate in genannten Gruppen wesentlich geringer. Der Hinweis, dass auch in der Normbevölkerung nicht jeder jemanden findet, ist schon sehr herablassend.
zum Beitrag04.06.2025 , 16:49 Uhr
Nein, die Bedingungen werden von beiden ausgehandelt. Insbesondere die beiden Menschen im Text handeln danach und sind sich einig. Nichts hindert sie daran, sich einen anderen Sugardaddy zu suchen mit anderen Konditionen hinsichtlich Geld, sexueller Praktiken, Zeitaufwand, sonstiger Bedingungen. Er kauft sich nicht eine Beziehung, sondern eine Dienstleistung, die ihr mal mehr weniger Spaß macht.
zum Beitrag04.06.2025 , 13:29 Uhr
Bei dem einen geht es um repräsentative Studien zu antisemitischen Einstellungen in der Bevölkerung, in Schichten und Milieus.
Bei dem anderen um daraus resultierende Vorfälle. Der Untersuchungsgegenstand ist nicht ganz derselbe.
Das eine Ergebnis gegen das andere auszuspielen, um damit das Problem des Antisemitismus kleinzureden, ist Bestandteil des Problems.
Wie man sieht
zum Beitrag04.06.2025 , 13:20 Uhr
Ich vermute, so einfach ist das nicht. Was ich von männlichen Escorts bisher mitbekommen habe ist es eine Mischung zwischen klassischer Prostitution und emotional-intellektuellem Begleitservice: Länger dauernde Anbahnung, Kennenlernen, kein Date unter 4 Stunden, viel Atmosphäre, Reden. Ein schnelles Rein/Raus wird von kaum einer Frau gewünscht.
Es gibt mehr Frauen als allgemein angenommen wird, die solche Dienste in Anspruch nehmen und weniger Männer als gedacht, die tatsächlich eine solche Dienstleistung anzubieten in der Lage sind.
Dementsprechend hoch sind die Stundensätze.
zum Beitrag04.06.2025 , 11:34 Uhr
Sie beschreiben doch selbst, dass er keine Partnerschaft will. Nur Sex will er aber eben auch nicht.
zum Beitrag04.06.2025 , 06:28 Uhr
Wieso denn immer? Nur wenn der Antrag in Deutschland gestellt wird. Wird er in einem anderen Land gestellt, muss immer dieses andere Land, prüfen ob es selbst oder ein anderes Land zuständig ist. Darauf hat man sich geeinigt.
zum Beitrag04.06.2025 , 00:55 Uhr
"Die Anmerkungen von Fr. Schreiber kann ich nur unterstreichen und auch ich unterstütze das nordische Modell!."
Das sehen Praktiker und Profis zum Glück anders.
feminismuss.de/glo...nordisches-modell/
www.aidshilfe.de/d...-nordisches-modell
www.skf-koeln.de/a...Nordischen-Modell/
www.amnesty.ch/de/...iminalisieren-will
menschenhandelheut...chwedische-modell/
zum Beitrag04.06.2025 , 00:46 Uhr
Der Unterschied zwischen Sex mit einem anderen Menschen und mit sich selbst ist Ihnen nicht klar?
zum Beitrag04.06.2025 , 00:43 Uhr
Die Prostituierten als Schädling der Gesellschaft? Das ist ganz schön harter Stoff, den Sie da verkaufen wollen.
zum Beitrag04.06.2025 , 00:39 Uhr
Warum schreiben Sie es dann, wenn es nicht Ihr Punkt ist. "Nur" individuelle Macht und "Ersatz mit 38".
Emanzipiert und feministisch nur mit einem antikapitalistischen Gütesiegel?
zum Beitrag03.06.2025 , 20:13 Uhr
Studien gibt es doch schon längst:
Erhöhte Zustimmungswerte zu antisemitischen Aussagen finden sich unter Personen mit niedrigerem Bildungsabschluss, Menschen mit muslimischem Glauben oder Migrationshintergrund sowie unter AfD-Anhängern. Personen mit rechts- oder linksextremen Einstellungen zeigen häufiger antisemitische Haltungen, wobei der Effekt bei Rechtsextremen deutlich stärker ist. Verschwörungsglaube ist oft mit klassischem Antisemitismus verknüpft. 12,3 % der Befragten stimmen zu, dass „Juden in Deutschland zu viel Einfluss haben“, 21 % der Bevölkerung stimmen laut Religionsmonitor 2023 klassischen antisemitischen Aussagen zu, 43% stimmen israelbezogenen antisemitischen Aussagen zu.
mediendienst-integ...tisemitismus.html?
www.kas.de/de/moni...gen-in-deutschland
www.land.nrw/press...rbreitung-und-hohe
www.polsoz.fu-berl...ntisemitismus.html
zum Beitrag03.06.2025 , 13:36 Uhr
Nicht, wenn er an der Einreise gehindert wird.
zum Beitrag03.06.2025 , 11:36 Uhr
Reproduktionsarbeit im Wortsinne ist genau nicht das, was sie leistet.
zum Beitrag03.06.2025 , 11:33 Uhr
Nein, keine Partnerschaft. Das wird doch aber im Text auch deutlich, was er will.
zum Beitrag02.06.2025 , 19:46 Uhr
Nein, es reicht ein konkreter Fall wie der im Kommentar geschilderte aus. Das reicht schon für 10 bis 15 Jahre.
zum Beitrag02.06.2025 , 16:20 Uhr
Die Macht auf individueller Ebene reicht ihr doch. Und mit 38 will sie das sowieso nicht mehr machen, sondern anders genug Geld verdienen.
zum Beitrag02.06.2025 , 13:19 Uhr
Es gibt sowohl im Koran wie auch den Hadithen genug Belege für die Annahme, Frauen seien nicht ganz so viel Wert wie Männer. Was jetzt als der wahre Islam zu bezeichnen ist, ist eine müßige Diskussion. Genauso wie im Christentum. "Gemäßigt" als Adjektiv stellt in jedem Fall klar, welche Deutung gewünscht ist.
zum Beitrag02.06.2025 , 06:38 Uhr
Bei allem moralischen Furor. Das hier:
"Direkt an der Grenze, unter israelischer Kontrolle, wartet eine komplette UN-Infrastruktur mit fähigen Helfern. Sie wissen genau, wie man Bedarfe ermittelt und wie man Bedürftige erreicht, ohne dass eine Kriegspartei profitiert."
ist eine gewagte Behauptung.
zum Beitrag02.06.2025 , 06:35 Uhr
Interessiert niemanden. Die Kurden werden alleine gelassen. In nicht allzu ferner Zukunft wird der Bruder im Geiste und demokratisch gewandte Führer Syriens sich dieser armen Menschen erbarmen und ihnen eine Zukunft in seinem System bieten. Mit deutschen Entwicklungshilfegeldern und tatkräftiger Unterstützung diverser internationaler NGOs. Und irgendwann wird's wieder knallen und alle schlagen die Hände über den Kopf zusammen und sind ganz überrascht.
zum Beitrag02.06.2025 , 05:41 Uhr
Wo habe ich geschrieben, dass Kinder ein gesellschaftlich anerkanntes "Problem" seien?
zum Beitrag01.06.2025 , 20:13 Uhr
Ihnen wird gar nichts geraubt, schon gar nicht die Sprache. Sie müssen Israels Verhalten im Kontext sehen, diese Art der Kriegsführung geschieht ja nicht im luftleeren Raum und hat eine Vorgeschichte von radikal-islamischem, genozidalem und anrisemitischem Terror und Angriffskrieg durch die gewählten Machthaber in Gaza.
zum Beitrag01.06.2025 , 14:28 Uhr
Doch genau das bedeutet das. Israel ist nicht verpflichtet, die Hamas mit Lebensmitteln, Medikamenten u.a. zu versorgen. Schon gar nicht solange die Hamas weiter Krieg führt und Geiseln hält.
zum Beitrag31.05.2025 , 20:18 Uhr
Ich war seinerzeit in/auf beiden: Grillplatz und Café nebenan. Beides völlig in Ordnung.
Wer unbedingt 5 oder 6 Kinder haben will, hat es auch als Nichtmigrant schwer. Egal wo. Kinderplanung und Verhütung können da helfen.
zum Beitrag31.05.2025 , 20:07 Uhr
In Gaza herrscht Krieg, keine Besatzung. Also gilt:
Genfer Konventionen (Genfer Abkommen über den Schutz von Zivilpersonen in Kriegszeiten):
"Art. 23 Eine Vertragspartei ist nur dann verpflichtet, die im vorhergehenden Absatz erwähnten Sendungen ungehindert durchzulassen, wenn sie die Gewissheit besitzt, keinen triftigen Grund zur Befürchtung haben zu müssen:
a. die Sendungen könnten ihrer Bestimmung entfremdet werden oder
b. die Kontrolle könnte nicht wirksam sein oder
c. der Feind könnte daraus einen offensichtlichen Vorteil für seine militärischen Anstrengungen und seine Wirtschaft ziehen [...]"
zum Beitrag31.05.2025 , 11:48 Uhr
Etwas Druck auf die Partner der RSF im Nahen Osten könnte schon etwas bewirken. Aber wir brauchen ja Gas und im Winter einen Platz zum urlauben.
zum Beitrag30.05.2025 , 19:52 Uhr
Wie wäre es mit etwas Druck auf und Sanktionen gegen den Hauptkriegstreiber in den Emiraten? Finanzierung, logistische und militärische Unterstützung laufen zum großen Teil darüber. Verletzte der RSF werden in Abu Dhabi behandelt.
Auch Europäer profitieren vom Gemetzel.
Aber: keine Lichterketten, keine Demos, keine Unibesetzungen, keine Schaffung von Raum für die Erzählungen der Opfer der arabischen Schlächter, keine Podiumsdiskussionen, keine Kriegstagebücher oder zu Herzen gehende Instastories.
Nur: 100.000 Tote, 14,5 Millionen Vertriebene, davon 4 Millionen in Nachbarländern, 24 Millionen vom Hungertod bedrohte Menschen, 10.000e systematisch vergewaltigte Frauen und Kinder.
www.fr.de/politik/...aupt-93146573.html
migration-control....ssier_Final_de.pdf
taz.de/Krieg-in-Sudan/!5963986/
www.science.org/co...odels-offer-clues?
reliefweb.int/repo...d-march-april-2025
zum Beitrag30.05.2025 , 17:23 Uhr
Inwiefern hilft es den Toten von nicht deutschen Waffen getötet worden zu sein?
zum Beitrag30.05.2025 , 16:35 Uhr
Inwiefern "Unrechtsregime". "Ein Regime ist meist ein negativ konnotierter Begriff für eine bestimmte Herrschafts- und Regierungsform eines Staates, oft mit Bezug auf autoritäre oder nicht demokratisch legitimierte Systeme."
zum Beitrag30.05.2025 , 16:32 Uhr
Einen palästinenschen Häftling für eine Geisel. Wenn es der Hamas tatsächlich um die Bevölkerung in Gaza ginge, würde sie das sofort akzeptieren. Ebenso die Aufgabe des militärischen Kampfes und ein Exil.
zum Beitrag30.05.2025 , 16:30 Uhr
Bitte nicht Gaza und WJL verwechseln.
zum Beitrag30.05.2025 , 10:01 Uhr
Wie ausgesprochen? I, Ü, Ypsilon?
zum Beitrag30.05.2025 , 09:58 Uhr
Mit irgendeiner Art von Geschlecht sind auch die von Mutter/Vater Natur ausgestattet worden - gleich ob sie sich gefühlt irgendwo zugehörig fühlen. Die sollten sich halt mit gemeint fühlen.
zum Beitrag30.05.2025 , 09:28 Uhr
Wobei beim BSW in Frage steht, dass der überhaupt links ist.
zum Beitrag30.05.2025 , 00:11 Uhr
"Wir alle teilen denselben Schmerz – die israelische Besatzung tut uns das an."
Interessante Perspektive.
zum Beitrag29.05.2025 , 16:37 Uhr
Solange die Hamas darauf besteht, weiterhin in Gaza militärisch aktiv zu sein, wird das nichts mit einem Frieden.
zum Beitrag29.05.2025 , 03:04 Uhr
Niemand braucht Deutschlands Hilfe zum Töten. Das können die anderen schon ganz gut alleine. So wichtig ist Deutschland nicht.
Und wenn Sie die Effizienz beim Töten meinen: die Todesrate pro Tag ist bei der Hamas schon recht ordentlich. Da kommt Israel noch lange nicht ran.
zum Beitrag28.05.2025 , 20:42 Uhr
Nein, ausgerechnet die hat mir nun nicht gerade imponiert. Nichts, was sich religiös begründet imponiert mir.
zum Beitrag28.05.2025 , 20:40 Uhr
Kann sein oder auch nicht. Das Herauszukriegen ist Aufgabe des Gerichts.
zum Beitrag28.05.2025 , 20:38 Uhr
Ob Elektrosmog gesundheitsschädlich ist, ist wissenschaftlich nicht eindeutig bewiesen. Es gibt Studien und subjektive Berichte, die mögliche Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Schlafstörungen mit Elektrosmog in Verbindung bringen, doch belastbare, reproduzierbare Nachweise fehlen bislang.
Elektrosmog in Zusammenhang mit Autismus, ADHS oder Tourette zu bringen, ist in etwa genauso sinnvoll wie Impfungen für Autismus verantwortlich zu machen.
zum Beitrag28.05.2025 , 14:52 Uhr
Begreifen Sie den Artikel als Protest gegen den Protest.
Protest gegen Terrorverherrlicher und Holocaustrelativierer, denen man die Sorge wegen eines angeblichen Genozids nicht so recht abnehmen kann, müssten doch auch in Ihrem Sinne sein.
zum Beitrag28.05.2025 , 08:53 Uhr
In Grundschulen sitzt doch kaum noch ein Kind 8 Stunden am Stück auf einem Stuhl. In den Grundschulen, die ich kenne, sind Gehörschutz, regelmäßige, Bewegungseinheiten, Sitzbälle und die Möglichkeit auch unter dem Tisch zu arbeiten, Standard.
Wichtig ist, dass die anderen neurotypischen Kinder in ihrer Entwicklung, in ihrem Lernprozess nicht zu sehr gestört werden. Das geht aber nur bis zu einer gewissen Grenze.
Ebenso in der Kita. Rücksichtnahme und individuelles Eingehen auf die neurodiversen Kinder geht halt nur bis zu einem gewissen Schweregrad, ohne dass die neurotypischen Kinder hinten runterfallen.
zum Beitrag27.05.2025 , 20:00 Uhr
"Ob das mehr ist als eine bloße Verteidigungsstrategie, sollen die 21 weiteren Prozesstage zeigen, die der Richter bis zum 24. September angesetzt hat."
Steht so im Text.
zum Beitrag27.05.2025 , 08:27 Uhr
Immer so, wie es gerade passt - schön reden und verharmlosen.
Jeder weiß, wer sich nicht an Wahlen beteiligt, was das für Folgen hat. In der Ostdeutschen Provinz oder im Libanon.
zum Beitrag27.05.2025 , 08:22 Uhr
"Ich wehre mich gegen diese Vorstellung, dass alles, was aus dem Westen kommt, problematisch ist."
Da spricht der Professor eine Binse gelassen aus. Traurig, dass es nötig ist, dies so dezidiert tun zu müssen.
Gutes Interview.
zum Beitrag26.05.2025 , 18:06 Uhr
"Trotz Wirtschaftskrise und Hoffnung auf politischen Wandel konnten sich säkulare politische Bewegungen kaum durchsetzen. Die Wahlen erinnerten daran, dass traditionelle Parteien weiter „unerschütterlich in der Bevölkerung verankert“"
Also ist das Verhalten von Hisbollah durch die Bevölkerung gewollt? Weil ihr Gedankengut "unerschütterlich in der Bevölkerung verankert“ ist?
zum Beitrag26.05.2025 , 17:33 Uhr
Ist es nicht und hat niemand behauptet.
zum Beitrag26.05.2025 , 16:26 Uhr
Nein, da steht nur das, was Kritiker der IHRA- Definition vorwerfen. Das ist etwas völlig anderes.
zum Beitrag26.05.2025 , 16:22 Uhr
Südafrika und Spanien, Norwegen und Nicaragua haben mehr Einfluss auf die Nahost-Politik? Auf die Hamas, die Huthis, den Iran? Oder Netanjahu und Smotrich?
zum Beitrag26.05.2025 , 10:36 Uhr
Die radikalen Aggressoren sind von der Meinungsfreiheit gedeckt?
zum Beitrag26.05.2025 , 10:03 Uhr
Da verwischen eher die Grenzen zwischen Kritik an der Kriegsführung, Hamaspropaganda und Antisemitismus.
zum Beitrag26.05.2025 , 07:41 Uhr
Erst das Virus leugnen, dann die Gefahr und jetzt die Gewaltbereitschaft der Leerdenker.
www.ndr.de/fernseh...ten,zapp12948.html
www.br.de/nachrich...lt-bedingt,TGZJQ7H
www.deutschlandfun...anter-arm-100.html www.br.de/nachrich...nken-demos,SO2sgPz
www.dw.com/de/coro...-gewalt/a-59350799
www.tagesschau.de/...r-aerztin-101.html
zum Beitrag25.05.2025 , 23:05 Uhr
"RIAS vervielfältige, so die Studie, die Schwäche der IHRA-Definition, weil es auch die in der IHRA-Definition geforderte „Berücksichtigung des Gesamtkontexts“ ignoriere."
Sich nicht an die IHRA-Definition zu halten, ist eine Schwäche der IHRA-Definition?
zum Beitrag24.05.2025 , 17:43 Uhr
Da die Pflicht nicht an Staaten und Nationen gebunden ist: Warum sollte welcher Staat Palästina anerkannt werden? Mit welcher Verfassung, welcher Verfasstheit und welchem politischen Personal, welchem Staatsziel?
zum Beitrag24.05.2025 , 16:50 Uhr
Behandeln wir das doch so, wie auch andere Konflikte, Kriegsverbrechen, Landnahmen und Flüchtlingskrisen: Sudan, Somalia, Jemen, Kongo, Armenien, Myanmar, Tibet.
Ab und zu einen Artikel lesen, ein paar Euro spenden und den Kopf schütteln.
Alle sind beteiligt, Orthodoxe Christen, Moslems, Buddhisten, Slawen, Schwarz-Afrikaner, Araber, Chinesen. Mediale Präsenz? Geht so.
Bei Juden? Feuer aus allen Rohren.
zum Beitrag24.05.2025 , 16:30 Uhr
Immer wieder dieselbe Falschbehauptung, Netanjahu habe den Waffenstillstand gebrochen. Es gab keinen Waffenstillstand, der hätte gebrochen werden können.
zum Beitrag24.05.2025 , 14:30 Uhr
Es geht hier darum, den Kontext des Nahost-Konflikts nicht auf die Besetzung durch Israel seit 1967 zu reduzieren oder auf die "Vertreibung" der Araber in Folge des von arabischer Seite begonnen Krieges, sondern die antijudaistische und antisemitische Ebene auf palästinensch-arabischer Seite einzubeziehen und da führt nun mal eine gerade Linie von Husseini über Arafat zu Abbas und zur Hamas. Ein Punkt der gerade von propalästinensischer nicht nur nie erwähnt, sondern verharmlost und schlicht geleugnet wird.
zum Beitrag24.05.2025 , 10:47 Uhr
Verkürzen tun Sie, indem Sie die Vorgeschichte ausschließlich auf die "Besatzung" reduzieren wollen. Selbstverständlich gehört Husseini und der traditionelle Antijudaismus und Antisemitismus auf arabischer Seite dazu.
zum Beitrag24.05.2025 , 10:44 Uhr
"den erstens haben die meisten heutigen Kufiya-Träger nichts mit el-Husseini am Hut" Eine steile Behauptung Ihrerseits. Der Hass auf Juden, Israelis und das Bedürfnis, Israel zu vernichten, wie er bei Husseini zu finden ist, ist weit verbreitet unter "Kufiya-Trägern". Ob die sich auf ihn berufen oder nicht, ist nebensächlich.
"sondern protestieren gegen offenkundiges Unrecht," Das Eine schließt das Andere nicht aus. Hier zu differenzieren und das deutlich nach außen zu tragen, wäre Aufgabe der Tuchträger.
"und zweitens habe ich diesen nicht verharmlost," Doch, haben Sie.
"sondern lediglich darauf hingewiesen dass es allzu reduktionistisch ist, nur die Kollaborateure wahrzunehmen: Sie reduzieren FR ja auch nicht auf Petain oder Norwegen auf Quisling."
Der lange historische Hintergrund des Judenhasses wird viel zu selten aufgezeigt. "Kontextualisierung" bitte nicht nur, wenn es um Verharmlosung des 7. Oktobers geht.
Zeigen Sie doch bitte alternativ auf arabisch-palästinensischer Seite das entsprechende Pendant zur Résistance auf - also Kämpfer gegen Husseini, Islamismus, Antisemitismus und gegen den Wunsch, Israel auszulöschen.
zum Beitrag24.05.2025 , 07:51 Uhr
Warum?
zum Beitrag24.05.2025 , 07:50 Uhr
Husseinis Bedeutung für den gegenwärtigen Konflikte kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, brennender Antisemit, kompromissloser Judenhasser, Großmufti von Jerusalem, Kriegstreiber der ersten Stunde, politischer Ziehvater Arafats ist sein Erbe genau das, was am 7. Oktober in Israel passiert ist und aktuell in Gaza.
zum Beitrag24.05.2025 , 07:39 Uhr
Die Frau Jabarine, die empfiehlt mehr Al Jazeera zu sehen und auf deutsche Berichterstattung zu verzichten? "Konstruktive und differenzierte Stimmen"?
zum Beitrag24.05.2025 , 07:36 Uhr
Medial werden hier die Palästinenser in Gaza ausschließlich als aus Frauen und kleinen Kindern bestehend gezeichnet und folgen damit gezielter Propaganda der Hamas und ihrer medialen Proxys. Leid und Einzelschicksale finden immmer wieder in allen Medien prominent Raum. Unverständlich wie etwas anderes behauptet werden kann.
zum Beitrag23.05.2025 , 19:30 Uhr
Doch, das trifft es ganz gut. Dass etwas bevorstand, ahnten ein paar junge Soldatinnen, auf die aber niemand hören wollte. Für die 1200 massakrierten Israelis war es im jedem Fall ein Überraschungsangriff. Was Sie hier andeuten wollen, ist schäbig.
zum Beitrag23.05.2025 , 19:26 Uhr
Würde das etwas an der Tat ändern?
zum Beitrag23.05.2025 , 19:23 Uhr
Wie kann eine Organisation, die sich selbst auflöst, gegen ein Betätigungsverbot klagen? Und vor allem warum?
zum Beitrag23.05.2025 , 07:38 Uhr
Doch doch, die "politische" Macht hat die Hamas angeboten abzugeben. Aber die Waffen wollte sie behalten. Ebenso wollte sie als Organisation präsent bleiben in Gaza.
Das heißt, die offiziellen Vertreter Gazas hätten zukünftig andere sein können. Der Hamas ist es schließlich egal, wer unter ihr Gaza regiert. Beim UNRWA hat ja schließlich auch eine Beschwerde ausgereicht und dessen Leiter wurde umgehend ausgetauscht.
Ihr mörderisches Terrorregime kann sie auch aus dem Hintergrund führen.
Dafür würde sie wahrscheinlich auch ein von einer UN oder anderen internationalen Hilfsorganisation durchgeführtes Theaterprojekt in Chan Junis akzeptieren oder einen Auftritt Nemos. Das würde dann als Zeichen der Befriedung Gazas gedeutet werden.
Solange das Endziel der Befreiung Jaffas nicht aus den Augen gerät, ist die Hamas durchaus bereit ein paar Kröten zu schlucken.
zum Beitrag23.05.2025 , 06:33 Uhr
Sie wird ewig weiter gehen die Debatte. Ganz einfach weil ihre Feststellung beschönigt, verharmlost, geleugnet werden wird.
zum Beitrag23.05.2025 , 06:30 Uhr
Nun, sind die beiden Israelis aber nicht von einem Trumpanhänger ermordet worden, sondern von einem antisemitischen propalästinensischen Aktivisten.
zum Beitrag22.05.2025 , 20:29 Uhr
"Der israelische Premier brach daraufhin im März den Waffenstillstand. "
Liebe Redaktion, es gab keinen Waffenstillstand, der hätte gebrochen werden könne. Es gab eine Phase einer Waffenruhe, die zeitlich befristet war. Als die Zeit um war und keine Einigung über eine weitere Phase erzielt werden konnte, ging der Krieg eben weiter.
zum Beitrag22.05.2025 , 16:54 Uhr
Da wird's wohl Zeit für die nächste erfolgreiche Klage gegen Feldmann.
zum Beitrag22.05.2025 , 09:51 Uhr
"Das Existenzrecht Israels sollte klar sein."
Ist es aber nicht. Wenn westliche Studenten Workshops mit Hamas-Mitgliedern veranstalten und UN Offizielle der Hamas gut zusprechen und sie als Freiheitskämpfer framen, ist es das ganz und gar nicht.
zum Beitrag22.05.2025 , 08:28 Uhr
Mit Islamisten auf Augenhöhe reden, Hamas-Mitglieder zu Workshops einladen, offene Kumpanei mit Antisemiten. Die Linke schafft sich selbst ab.
zum Beitrag22.05.2025 , 08:06 Uhr
"Ausbeutung" ist kein Alleinstellungsmerkmal westlicher Kultur oder Staaten. Wie kann man nur auf so eine Idee kommen?
zum Beitrag21.05.2025 , 22:43 Uhr
"Auch der Umgang mit sexuellen Minderheiten wandelt sich in einigen Ländern."
Genau das Gegenteil ist richtig:
In Uganda wurde 2023 eines der weltweit schärfsten Anti-LGBTQ-Gesetze verabschiedet. Es kriminalisiert nicht nur homosexuelle Handlungen, sondern auch die bloße Unterstützung oder das öffentliche Bekenntnis zu LGBTQ-Identitäten. Es drohen bis zu zehn Jahre Haft, in bestimmten Fällen sogar die Todesstrafe. Nach Inkrafttreten des Gesetzes kam es zu Verhaftungen, Zwangsräumungen und Übergriffen auf LGBTQ-Personen.
In Südsomalia, Somaliland, Mauretanien und Nordnigeria steht auf Homosexualität die Todesstrafe. In Gambia und Sierra Leone droht lebenslange Haft. In Burundi wurden Menschen angeklagt, weil sie an einem HIV-Präventionsseminar teilnahmen.
In Ghana und Senegal sind mehrjährige Haftstrafen für homosexuelle Handlungen gesetzlich vorgesehen. Das Verbot führt zu fehlendem Schutz vor Diskriminierung und Gewalt durch staatliche und nicht-staatliche Akteure. Die Situation verschärft sich aktuell durch neue Gesetzesinitiativen.
Das ist nur ein Auszug der jüngsten Entwicklungen. Ja der Umgang wandelt sich. Allerdings nicht zum Vorteil der sexuellen Minderheiten.
zum Beitrag21.05.2025 , 22:36 Uhr
Die Banjul-Charta (Afrikanische Charta der Menschenrechte und Rechte der Völker) unterscheidet sich in mehreren zentralen Punkten vom westlich geprägten Menschenrechtsverständnis der UN-Menschenrechtserklärung.
Die Banjul-Charta betont kollektive Rechte der Völker, darunter das Recht auf Selbstbestimmung, Dekolonisierung und die Kontrolle über Bodenschätze. Dies steht im Kontrast zur UN-Erklärung, die primär individuelle Freiheitsrechte (z. B. Meinungsfreiheit, Schutz vor Folter) schützt.
Die Charta führt individuelle Pflichten auf, etwa die Verpflichtung zur Steuerzahlung, zum Respekt vor Autoritäten oder zur Bewahrung afrikanischer Kultur. Im westlichen Verständnis (UN-Erklärung) stehen dagegen Rechte ohne korrespondierende Pflichten im Vordergrund.
Die Banjul-Charta erlaubt weitreichende staatliche Einschränkungen von Rechten durch nationale Gesetze, insbesondere bei Meinungs-, Presse- und Religionsfreiheit. Diese „Schrankenklauseln“ begünstigen Missbrauch und untergraben den universellen Charakter der Menschenrechte. Im Gegensatz zur UN-Erklärung erwähnt die Banjul-Charta in ihrer Präambel weder Demokratie noch Rechtsstaatlichkeit als Grundwerte.
Das ist deutlich.
zum Beitrag21.05.2025 , 19:16 Uhr
Und doch sind in der westlichen Hemisphäre bei allen Mängeln Menschenrechte weitaus mehr und besser verwirklicht als im "Globalen Süden" oder im Werteosten. Irgendwie scheinen beim ständigen Westenbashing die Maßstäbe verrutscht zu sein.
zum Beitrag21.05.2025 , 18:13 Uhr
Dass "Russland" sich bedroht fühlt von der NATO ist natürlich Schwachsinn. Russland ist aktuell Putin und Putin ist ein Mafiaschläger sozialisiert in den Straßen Leningrads. Er und seine mafiöse Anhängerschaft fühlten sich durch die Demokratisierung der Ukraine und deren Hinwendung zur EU bedroht. Ein korrupter scheindemokratischer Präsident zum Teufel gejagt? Müsste doch in Russland auch möglich sein. Das war das Einzige, wovor Putin Angst hatte und hat.
zum Beitrag21.05.2025 , 17:45 Uhr
Das ist auch nichts Neues. Die örtlichen Eliten betrieben Eroberungs- und Vernichtungsfeldzüge sowie Raubbau an der Natur und Sklaverei und Sklavenhandel schon vor der Ankunft der weißen europäischen Eroberer im 15. und 16. Jahrhundert. Muslimische Araber intensivierten ab dem 7. Jahrhundert den Sklavenhandel und verschleppten Millionen Afrikaner nach Norden und Osten. Auch innerafrikanischer Sklavenhandel war üblich: Afrikanische Herrscher und Eliten verkauften Gefangene oder Untertanen an andere Afrikaner, Araber und später Europäer. Und was Indien angeht: Das hinduistische Kastenwesen steht in fundamentalem Widerspruch zu den Menschenrechten, insbesondere wegen seiner hierarchischen, geburtsbedingten Diskriminierung und systematischen Ausgrenzung von "Unberührbaren". Trotz gesetzlicher Abschaffung 1950 prägt es weiterhin Gesellschaft und Politik Indiens. Es existieren grundlegende Prinzipienkonflikte zwischen hinduistischem Kastenwesen und westlichen Menschenrechten. Die Idee einer „natürlichen Hierarchie“ durch Geburt widerspricht dem Gleichheitsgrundsatz moderner Demokratien. Die soziale Realität zeigt, dass das noch lange nicht überwunden ist. Toller "globaler Süden".
zum Beitrag21.05.2025 , 14:48 Uhr
Das fordert die Jüdische Allgemeine schon länger. Wer sich über die Argumente informieren will:
www.juedische-allg...ssen-und-gewissen/
www.juedische-allg...-die-israelkritik/
zum Beitrag21.05.2025 , 14:46 Uhr
Es geht um Strukturen, nicht um persönliche Einzelschicksale. Selbstverständlich ist ein chinesischer Millionär unter "Globaler Süden" einzuordnen.
zum Beitrag21.05.2025 , 14:43 Uhr
Der "Globale Süden" mit seinen autoritären Regimen und Diktaturen ist nicht gerade dafür bekannt mit seinen politischen Gegnern, religiösen und sexuellen Minderheiten besonders rücksichtsvoll umzugehen. Wie die Banjul Charta oder die Kairoer Erklärung sehr deutlich machen, interessiert sich der Globale Süden selbst nicht so besonders für Menschenrechte und deren Durchsetzung.
zum Beitrag21.05.2025 , 09:44 Uhr
Na, da werden wieder mal Täter zu Opfern gemacht. Die Vertriebenen, von denen Sie hier reden, waren Opfer und Flüchtlinge des von den Arabern begonnen Bürgerkrieges, der direkt nach der Verkündigung des Teilungsplanes seitens der UN begonnen wurde. Zeitgleich begann die Vertreibung von rund 800.000 Juden aus arabischen Ländern. de.wikipedia.org/w...schen_L%C3%A4ndern
zum Beitrag21.05.2025 , 08:17 Uhr
Darauf werden Sie keine Antwort bekommen, da das implizieren würde, Israel hätte das Recht, irgendetwas zu tun. Da Israel dieses jedoch abgesprochen wird, kommt da nichts.
zum Beitrag21.05.2025 , 02:48 Uhr
Ich kann dieses "Hamas sind halt Terroristen, da kann man nix machen. Die muss man gewähren lassen." nicht mehr hören. Nein, muss man nicht.
zum Beitrag21.05.2025 , 02:44 Uhr
Netanjahu muss sich im eigenen Land so oder so verantworten - politisch und juristisch. Es gibt wieder Wahlen und für ihn auch als PM keine Immunität. Ob er weiter Krieg führt oder der Hamas nachgibt, ist dafür völlig unerheblich. Der Krieg setzt nicht das Wahlrecht aus und stellt auch nicht die Justiz außer Dienst.
zum Beitrag21.05.2025 , 02:39 Uhr
Das hat Israel mit Hanijeh getan. Und ist dafür international verurteilt worden. Egal, was Israel tut oder nicht - Israel ist in den Augen der Israelkritiker immer böse.
zum Beitrag21.05.2025 , 02:37 Uhr
Die Ukrainer haben mitnichten Russland angegriffen.
zum Beitrag21.05.2025 , 02:35 Uhr
Also Helmut Schmidt wird heute für seine Herzlosigkeit gefeiert.
zum Beitrag21.05.2025 , 02:33 Uhr
Welches Ghetto?
zum Beitrag21.05.2025 , 02:33 Uhr
"Man könnte, wenn man denn dieses ewige Katz und Maus Spiel mitbetreiben wöllte, exakt das Gleiche über die israelische Seite schreiben. Auch da wurden Vereinbarungen nicht eingehalten."
Davon redet der Kommentar nur gar nicht. Sie bauen hier einen Strohmann auf. Es geht nicht um "Vereinbarungen, die auf beiden Seiten nicht eingehalten wurden.", sondern darum, dass das Angebot der Hamas zur Freilassung der Geiseln keines war, da es beinhaltete, weiter an der Macht zu bleiben, weiter ihre Terrorherrschaft über Gaza mit freundlicher Unterstützung der internationalen Gemeinschaft auszuüben und weiter Terror- und Raketenanschläge auf Israel planen und ebendiese auch durchführen zu können.
Für Israel, gleich unter welcher Regierung, völlig unannehmbar. Für vorgebliche propalästinensische Aktivisten und selbsternannte Kämpfer für das Völkerrecht stellt das jedoch kein Problem dar.
Angesichts des Todes- und Märryrerkultes der klerikalfschistischen Islamisten ist so eine Haltung blanker Zynismus.
zum Beitrag20.05.2025 , 20:59 Uhr
Nein, HRW hat durchaus so lange gebraucht. Da ist nichts verzerrt. Einige andere haben noch länger gebraucht oder leugnen die Vergewaltigungen oder sind bis heute nicht in der Lage, die Vergewaltigungen jüdischer Frauen ohne wenn und aber zu verurteilen.
zum Beitrag20.05.2025 , 20:53 Uhr
Na, dann freuen wir uns doch auf den Werteosten. Welchen hätten Sie denn gern? Den von Putin, Chamenei, Kim oder Xi?
zum Beitrag20.05.2025 , 20:46 Uhr
Warum sollte eine offene Antisemitin wie Francesca Alabanese reden können?
www.juedische-allg...mitischen-abwegen/
jungle.world/blog/...statterin-albanese
zum Beitrag20.05.2025 , 13:45 Uhr
Ein offen homosexuell lebender Künstler vor 40 Jahren beim ESC? Nonbinär vor 20 Jahren? Undenkbar.
zum Beitrag20.05.2025 , 13:39 Uhr
"Ja aber darum geht es mir nicht." Aber rechten Akteuren geht es darum.
zum Beitrag19.05.2025 , 18:10 Uhr
Und bei der Jüdin aus Israel heißt es dann halt, es trifft schon die Richtige. Check!
zum Beitrag19.05.2025 , 18:06 Uhr
Wobei rechte Akteure liberale Demokratien, Gendertum und Klimaschutz als Unterdrückersysteme und Widerstand dagegen als legitim empfinden.
zum Beitrag19.05.2025 , 18:02 Uhr
Mit der "Banalität linksliberaler Gutmenschen" wird kritisiert, dass linksliberale Menschen mit moralisch betonten, aber oft oberflächlichen oder wenig reflektierten Haltungen gesellschaftliche Missstände ansprechen, ohne dabei tiefergehende Lösungen oder echte Konsequenzen zu verfolgen. Ihre Aussagen und Handlungen werden als vorhersehbar, klischeehaft und wenig substanziell empfunden – eben als „banal“.
Diese spezifischen Gutmenschen inszenieren sich durch symbolische Gesten oder „Sonntagsreden“ als moralisch überlegen, ohne sich selbst kritisch zu hinterfragen oder tatsächliche Veränderungen zu bewirken. Die moralische Haltung dient eher der eigenen Selbstbestätigung und -überhöhung als einer wirklichen gesellschaftlichen Verbesserung.
zum Beitrag19.05.2025 , 15:32 Uhr
Dafür müssten die Palästinenser eine vergleichbare Rundfunkanstalt haben, diese der EBU beitreten und darauf verzichten Israels Boykott zu fordern. Dann klappt's auch mit der Teilnahme.
zum Beitrag19.05.2025 , 15:30 Uhr
Warum ist die Platzierung von Israel völlig unverdient? Zumal nicht Israel platziert wurde, sondern der Song und seine Interpretin.
zum Beitrag19.05.2025 , 15:28 Uhr
Der Auftritt von Nemo belegt eindeutig das Gegenteil. Was hier im Live-Blog dazu geschrieben wurde, eine Mischung aus Almodovar Kostümprobe und Carpenter Horrorfilm, ist noch sehr freundlich formuliert.
zum Beitrag19.05.2025 , 15:24 Uhr
Sagen Sie das denjenigen, die "stimmlich und musikalisch " die Interpreten bewerten.
zum Beitrag18.05.2025 , 20:38 Uhr
Es ist aber ein Songcontest.
zum Beitrag18.05.2025 , 00:28 Uhr
Der Hinweis auf das antisemitische Stereotyp des Kindesmordes ist doch völlig korrekt. Zumal Norwegen mit dem Judenparagrafen im 19. Jahrhundert und der bereitwilligen Unterstützung der Nazis im 2. WK eine unrühmliche Tradition aufweisen kann, was Antisemitismus betrifft.
zum Beitrag17.05.2025 , 17:07 Uhr
Da beißt die Maus keinen Faden ab: das Existenzrecht Israels zu bestreiten - egal aus welchen Gründen - ist antisemitisch. Handlungen der Regierung, damals wie heute, einzelner Politiker oder einzelne Gesetze dafür als Begründung zu nehmen, ist antisemitisch.
Niemand bestreitet das Existenzrecht Frankreichs, Deutschland, der Tschechei, Polens oder der USA aus denselben Gründen. Bei Israel wird das getan und um das tun zu können und den Vorwurf des Antisemitismus' weit von sich weisen zu können, wird gerne die Jerusalemer Erklärung hergenommen.
zum Beitrag16.05.2025 , 18:38 Uhr
Mehrere Anführer der Hamas? Mohammed Deif - Militärchef der Hamas in Gaza, Yahya Sinwar - Anführer der Hamas in Gaza und Ismail Haniyeh - politischer Chef der Gaza. Das war's. Die sind mittlerweile tot.
Gegen andere Führer der Terrororganisation? Fehlanzeige.
zum Beitrag16.05.2025 , 13:54 Uhr
Das ändert nichts daran, dass es Antisemitismus ist, israelische jüdische Künstler wegen der israelischen Regierung zu boykottieren, auszubuhen, mit Mord zu bedrohen.
zum Beitrag16.05.2025 , 13:52 Uhr
Der 7. Oktober war nicht nur ein Zivilisationsbruch, wie er immer wieder mal geschieht. Mit ihm ist die Nachkriegsordnung mit den UN und den zahlreichen Unter - und Nebenorganisationen, den Gerichten und Sonntagsreden, den internationalen Abkommen und Übereinkommen und multinationalen Truppen zur Wahrung und Durchsetzung einer regelbasierten, internationalen Ordnung endgültig zu Grabe getragen worden. Die Islamisten haben ganze Arbeit geleistet. Qutb et. al. waren kluge Männer. Das Verhalten Israels ist da nur die folgerichtige Coda.
zum Beitrag15.05.2025 , 19:40 Uhr
Man kann durchaus den eigenen Staat repräsentieren und nicht zugleich die Regierung.
zum Beitrag15.05.2025 , 19:35 Uhr
Syrien war jahrzehntelang stabil. Hat Israel aber keine Sicherheit gebracht. Und nein: das Interesse der israelischen Regierung sollte die Sicherheit der israelischen Bürger sein.
zum Beitrag15.05.2025 , 17:13 Uhr
"Entweder es nehmen sowohl Russland und Israel am ESC teil, oder keiner von beiden."
Russland hat die Ukraine angegriffen. Israel wurde von Palästinensern aus Gaza angegriffen. Finde den Unterschied!
zum Beitrag15.05.2025 , 17:11 Uhr
Wieso können Sie davon ausgehen, dass die Sängerin Israels Regierung vertritt? Und wieso sind Morddrohungen gegen Juden keine Morddrohungen gegen Juden, sondern gegen die israelische Regierung? Weil alle Juden unter einer Decke stecken?
zum Beitrag15.05.2025 , 16:52 Uhr
Nein, Morddrohung gegen jüdische Künstler aus Israel richten sich nicht gegen die israelische Regierung, sondern gegen Juden.
Was Sie da behaupten, ist schon starker Tobak.
zum Beitrag15.05.2025 , 16:50 Uhr
Es gibt keine palästinensche Rundfunkorganisation. Hätten Abbas und andere Politiker ja mal gründen können. Da wird kein "Palästinenser" ausgeschlossen. Weder von der EBU noch von Israel.
zum Beitrag15.05.2025 , 16:48 Uhr
Israel wurde am 7. Oktober auch angegriffen.
zum Beitrag15.05.2025 , 16:46 Uhr
Artikel gelesen? Es werden keine Länder ausgeschlossen.
zum Beitrag15.05.2025 , 16:46 Uhr
Auch eine nonbinäre Palästinense* mit Abbas und Chameneis Zustimmung. Vielleicht irgendwann einmal.
zum Beitrag15.05.2025 , 16:43 Uhr
Israel ist gestohlener Boden?
zum Beitrag15.05.2025 , 07:38 Uhr
"hier im Herzen der europäischen zionistischen Bestie."
Das allein von den Organisatoren verkündet reicht schon für ein Verbot.
zum Beitrag14.05.2025 , 20:08 Uhr
Und als nächstes gibt's den Friedensnobelpreis. Mindestens! Und den Vorsitz im Komitee, das den Preis vergibt.
zum Beitrag14.05.2025 , 12:44 Uhr
Wenn Sie immer noch von einem "Schuldkomplex" reden haben Sie nichts verstanden. Das ist auf einer Ebene mit Schlussstrich-, Vogelschiss-und Das wird man ja wohl noch sagen dürfen-Debatte.
zum Beitrag14.05.2025 , 00:26 Uhr
Die Jerusalemer Erklärung wird nicht als "antisemitisch" geframed. Auch nicht als antisemitisch. Sie wird kritisiert, weil Antisemiten und antisemitische Äußerungen mit Ihrer Hilfe weißgewaschen werden können.
zum Beitrag13.05.2025 , 21:45 Uhr
"Niemand, absolut niemand kann eigene Verbrechen dadurch entschuldigen, selbst Opfer eines Verbrechens geworden zu sein."
Rape is no resistance. Kann nicht oft genug wiederholt werden. Will nur niemand hören und hat die Hamas bis heute nicht begriffen. Sie sagt ja selbst, dass sie den 7. Oktober bei nächster Gelegenheit wiederholen würde.
zum Beitrag13.05.2025 , 21:41 Uhr
"Wer dauerhaftes Leid von Palästinensern schweigend hinnimmt, trägt nicht zur Sicherheit Israels bei, sondern zementiert einen Teufelskreis von Gewalt und Radikalisierung."
Das nenne ich mal Täter-Opfer-Umkehr. Seit Staatsgründung wird Israel mit Krieg, Mord und Terror überzogen. Der 7. Oktober war Ergebnis eines brennenden Antisemitismus, der völlig unabhängig davon kultiviert wird, was Israel gleich unter welcher Regierung getan oder nicht getan hat.
"aber das kann kein Argument dafür sein, sich selbst der Pflicht zur moralischen Positionierung zu entziehen. Es geht nicht um "Israelkritik" im historischen Sinne, sondern um konkrete politische Entscheidungen, die Leid verursachen – auf beiden Seiten."
Ja, Sonntagsreden und Kranzniederlegungen - das können sie gut die Politiker. Weltweit. Etwas gegen den eliminatorischen Judenhass bspw. der Hamas mit konkreten politischen Entscheidungen unternehmen? So semi erfolgreich und niemand ist da wirklich engagiert. Juden, die sich eine Neuauflage von 2000 Jahre Hass, Vergewaltigung, Verfolgung und Mord nicht mehr bieten lassen? Wird nicht so gerne gesehen.
Da gibt es dann auf einmal eine "Pflicht zur moralischen Positionierung".
zum Beitrag13.05.2025 , 16:18 Uhr
"Die Linkspartei thematisiert damit zu Recht die enger werdenden Grenzen des Sagbaren."
Das sagen die Rechten von sich auch. Zumindest in diesem Punkt sind sich Linke und Rechte einig: In Bezug auf Juden muss der Raum des Sagbaren erweitert werden.
Dass sich darin ausgerechnet sog. "Linke" als Speerspitze hervortun, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Obwohl: eigentlich passt das. Waren es doch Linke, die als erste Deutsche nach dem Holocaust wieder Juden selektierten. Vor fast 20 Jahren war sich die taz dessen auch noch bewusst. taz.de/Antisemitis...-der-RAF/!5193915/
Shame on you.
zum Beitrag13.05.2025 , 16:11 Uhr
"Niemand, absolut niemand kann eigene Verbrechen dadurch entschuldigen, selbst Opfer eines Verbrechens geworden zu sein. Auch nicht Israel!"
Das hat der Kommentar auch gar nicht behauptet.
zum Beitrag13.05.2025 , 16:05 Uhr
Aus einer Kindersendung zum Prinzip Antisemtismus:
"Antisemitismus bedeutet Voreingenommenheit, Feindschaft oder Hass gegen Juden - also gegen Menschen, die jüdischen Glaubens oder jüdischer Herkunft sind, oder zur jüdischen Gemeinschaft gehören. Vorurteile, Ablehnung oder gar Hass auf Juden und Jüdinnen haben eine lange Geschichte und sind immer noch weit verbreitet."
www.zdf.de/kinder/...emitismus-100.html
Dass man das noch erklären muss!
Sie finden auch hier eine Definition und anschließend Beispiele, die verdeutlichen, was mit der Definition gemeint ist. holocaustremembran...ion-antisemitismus
Ihr Vorwurf, die IHRA Erklärung sei unwissenschaftlich und würde anhand von Beispielen eine Definition ableiten, ist selbst falsch.
zum Beitrag13.05.2025 , 15:57 Uhr
Ich muss "begründen", was das ist? Ich denke nicht, dass das begründet werden muss.
Eine Erklärung kann ich Ihnen dagegen gerne liefern:
Israelbezogener Antisemitismus ist eine Form des Antisemitismus, bei der Kritik an der Politik des Staates Israel mit antisemitischen Vorurteilen und Stereotypen verbunden wird. Es ist eine moderne Form des Antisemitismus, die oft verdeckt und subtil ist.
Dieser verdeckten und subtilen Form des Antisemitismus kommen Sie mit der Jerusalemer Erklärung nicht bei. D.h. nicht, dass das ihr Zweck ist, sondern dass sie dafür benutzt wird und sich dafür eignet.
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Erklärung aus wissenschaftlicher Sicht finden Sie hier:
www.belltower.news...sforschung-116093/
zum Beitrag13.05.2025 , 12:58 Uhr
Genau das wird missbraucht, um israelbezogenen Antisemtismus zu rechtfertigen. Kritik am Beschluss des Bundestages ist nicht gleichzusetzen mit Kritik an Antisemtismuskritik.
www.bpb.de/themen/..._source=perplexity
zum Beitrag13.05.2025 , 11:23 Uhr
"Aber das undifferenzierte Vermengen von Menschen/Staat oder Kritik/Hetze geht gar nicht."
Genau das ist mit der IHRA Definition nicht möglich.
zum Beitrag12.05.2025 , 21:41 Uhr
Wo bleibt denn Israel von Kritik ausgespart?
zum Beitrag12.05.2025 , 21:37 Uhr
Gerade die Jerusalemer differenziert nicht und subsumiert ungeniert antisemitische Stereotype unter "Israelkritik". Die IHRA-Definition ist dagegen sehr präzise und eindeutig. Klar, dass das vielen nicht gefällt.
zum Beitrag12.05.2025 , 15:26 Uhr
Ja, Krieg ist scheiße. Warum hört die Hamas dann nicht auf, streckt die Waffen und lässt die Geiseln frei?
zum Beitrag12.05.2025 , 15:24 Uhr
Warum?
zum Beitrag12.05.2025 , 13:57 Uhr
Warum (israel)kritische Verurteilung des Krieges in Gaza? Warum nicht (palästina-hamas) kritische Verurteilung des Krieges in Gaza?
Es geht eben nicht nur um eine Verurteilung direkter Formulierungen wie "Die Juden sind unser Unglück." als antisemitisch.
Es geht auch um Umschreibungen, Codierungen, das Setzen von Narrativen, falschen Kontextualisierungen, doppelte Maststäbe, Auslassungen - das ganze Arsenal antisemitischer Propaganda, dem mit der Jerusalemer Erklärung Tür und Tor geöffnet wird.
zum Beitrag11.05.2025 , 18:21 Uhr
Ganz im Gegenteil. Die Hinwendung zur Jerusalemer Erklärung ist reaktionär, ermöglicht sie doch, sich dem sekundären und israelbezogenen Antisemtismus hinzugeben und mit dem Verweis auf eben diese Erklärung jedweden Antisemtismus weit von sich zu weisen. "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!" wird so ideologisch unterfüttert und es wächst zusammen, was zusammen gehört.
zum Beitrag11.05.2025 , 13:38 Uhr
"antisemitisch ist eine solche Positionierung allerdings nur, wenn tatsächliche antisemitische Motive dahinterstehen."
Ne, so einfach ist das nicht. Dann reicht es ja aus, gegen Juden zu hetzen und im selben Atemzug zu behaupten, man habe nichts gegen Juden, die Motivation sei eine ganz andere.
Antisemtismus kann immer nur von außen als solcher benannt werden. Ob "untergeschoben" oder "zutreffend" liegt dann wieder im Auge des Betrachters.
zum Beitrag09.05.2025 , 19:52 Uhr
"Richtig ist das die UN und über 140 Staaten den Staat Palästina formal als Staat anerkennen."
Durch ständige Wiederholung wird eine falsche Behauptung nicht wahrer. Auch wenn das in den letzten Jahren ein probates Mittel zur propagandistischen Etablierung einer gewünschten Diskursverschiebung geworden ist - gleich aus welchem extremen Lager. Die UN erkennen formal keinen Staat Palästina an.
zum Beitrag09.05.2025 , 13:58 Uhr
Es ist befremdlich, dass der Sachverhalt der Plünderung von den NGOs konsequent geleugnet wird. Und auch dass keine kritische Selbstreflexion stattfindet angesichts der Tatsache, dass es ohne die die Herrschaft der Hamas stabilisierende Tätigkeit der NGOs niemals zum 7. Oktober gekommen wäre.
zum Beitrag09.05.2025 , 13:55 Uhr
"Es gibt kein palästinensisches Volk?"
Das geschrieben zu haben, ist eine Unterstellung Ihrerseits. Ich habe Ihre Begrifflichkeit aufgegriffen und davon gesprochen, dass es kein palästinensisches Staatsvolk gibt. Wie denn auch ohne Staat?
zum Beitrag09.05.2025 , 13:52 Uhr
Ja, die UN als Organisation kann durchaus so etwas wie Staaten anerkennen. Was eben im Falle "Palästinas" nicht der Fall ist, wie hier fälschlicherweise behauptet wurde.
zum Beitrag09.05.2025 , 06:57 Uhr
Das ist wie so oft eine etwas einseitige und schräge Sicht. Da wird der 7. Oktober "als Brandbeschleuniger" verharmlost und Ausgangspunkt der Betrachtung sind wie selbstverständlich Netanjahu und seine rechtsradikalen Minister.
Ob eine andere Regierung anders auf den 7. Oktober geantwortet hätte? Vielleicht in Nuancen. Aber hat jemand wirklich gedacht, es würde anders ausgehen? Mir war noch am selben Abend klar, dass das sehr, sehr böse und sehr blutig werden würde. Keine israelische Regierung hätte es der Hamas erlaubt, weiter in Gaza oder im WJL politisch und militärisch weiter aktiv zu sein. Oder der Hisbollah im Libanon.
Immer wieder wird die Hamas als Produkt Netanjahus dargestellt und dieser als Ausgangspunkt für alles Böse hergenommen. Dass die Regierung Netanjahu ein Produkt des brennenden Antisemtismus und des unbedingten Vernichtungswillens, mithin das Ergebnis von mehr als 75 Jahren Krieg und Terror gegen Israel ist, kommt kaum jemanden in den Sinn.
zum Beitrag08.05.2025 , 17:19 Uhr
Ihre Empörung und Engagement in allen Ehren. Aber es gibt kein palästinensches Staatsvolk und kein Palästina, das annektiert werden könnte. Palästina ist nicht von den UN als Staat anerkannt, hat keine Vollmitgliedschaft und kein Stimmrecht. Die Bevölkerung dort kann auch nicht staatenlos gemacht werden. Sie ist staatenlos.
zum Beitrag08.05.2025 , 07:41 Uhr
So so, jetzt heißen sie nur noch Rebellen und werden in der arabischen Welt gefeiert und Wirkung erzielt man, indem man sich ihren Wünschen fügt.
"Dreizehn Jahre rangierte der Jemen auf dem Globalen Index zur Geschlechterungleichheit des Weltwirtschaftsforums an letzter Stelle. Auf der Rangliste der amerikanischen Georgetown-University folgt das Land gleich auf Afghanistan, wenn es um den Mangel an Frauenrechten geht." www.zdf.de/nachric...en-frauen-100.html
www.amnesty.de/inf...-report/jemen-2022
Tapfere, friedfertige Rebellen diese Huthis!
zum Beitrag08.05.2025 , 06:32 Uhr
Als Hilfsorganisation hätte ich das auch gesagt. Macht ja das Image und Geschäft kaputt. Die Monetarisierung der Hilfe war schon immer ein sehr einträglicher Geschäftszweig der Hamas.
Die Zustimmung zum 7. Oktober und den Zielen der Hamas wie zum bewaffneten Widerstand ist nach wie vor sehr hoch, wenn auch in Gaza aus Gründen etwas weniger als im WJL. Dass die Hamas als ausführende Organisation zumindest in Gaza jetzt nicht mehr ganz so hohe Zustimmungswerte hat, ist nicht weiter verwunderlich.
zum Beitrag07.05.2025 , 18:59 Uhr
Solange die nicht gleichermaßen besorgt darüber sind, dass eine klerikalfaschistische Terrororganisation über Jahre hinweg mit internationaler/n Hilfe, Geldern und Wohlwollen gepäppelt wird, über dieses dicht besiedelte Gebiet unumschränkt und diktatorisch herrscht und aus diesem Gebiet heraus einen genozidalen Angriffskrieg auf Israel führt, sind diese Sorgen nichts weiter als Krokodilstränen.
Im Übrigen sind die Machthaber diverser Länder heilfroh, dass Israel ihnen die Arbeit abnimmt und den Muslimbrüderableger Hamas sowie den Iran zurechtstutzt. Das wagt nur keiner, laut auszusprechen.
zum Beitrag07.05.2025 , 13:02 Uhr
Falsch. Es sind mittlerweile 20% . Tendenz steigend. Und wenn's darum geht die Bevölkerung zu fragen: in Ostjerusalem hätten 50% der Bevölkerung lieber die israelische als eine palästinensche Staatsbürgerschaft. Vielleicht fragt man die mal? Und noch mehr würden sich gerne in der Kommunalpolitik betätigen sowohl aktiv wie passiv. Was sie aber kaum tun aus Angst vor Racheakten.
zum Beitrag03.05.2025 , 20:24 Uhr
Es geht hier um zu Tode gefolterte Journalisten. "Aber Guantanamo" als Einwurf hat das Niveau von "Aber Nuland. Und Biden!". Nämlich gar keines.
zum Beitrag03.05.2025 , 15:05 Uhr
Unklar, ob es die tatsächlich gab und ob die gerichtsfest war. Spielt aber auch keine Rolle für das Verschwinden der Klitoris aus anatomischen Standard-Werken über 100 Jahre später, wie von Ihnen erwähnt.
zum Beitrag03.05.2025 , 15:00 Uhr
Also meinen Sie das das mit dem "Diese Verbrechen müssen gesühnt werden!" doch nicht ganz so ernst. Setzen Sie Ihre Hoffnung in Putin, dass der schon für Gerechtfertigt sorgen wird?
zum Beitrag03.05.2025 , 14:43 Uhr
Alles Journalisten in Guantanamo? Assange wurde mit Elektroschocks und Wateeboarding gefoltert, Knochen gebrochen? Hat nur Abfälle zu essen bekommen?
zum Beitrag03.05.2025 , 11:39 Uhr
Und Nuland! Und Biden!
zum Beitrag01.05.2025 , 11:54 Uhr
Ist laut Kommentar eine Frage des Alters. Nicht der Kultur.
zum Beitrag01.05.2025 , 11:00 Uhr
Die letzte gerichtlich angeordnete Hinrichtung einer Hexe in Europa fand 1782 in der Schweiz statt.
zum Beitrag01.05.2025 , 00:15 Uhr
Da hat jemand brav seine Federici gelesen. Wie so häufig, wenn sich Philosophen, Politologen und andere Fachfremde bei der Geschichte bedienen, geht das jedoch furchtbar schief.
Die Hexenverfolgung als koordinierte, zweckrationale Kampagne einer Art Masterplan folgend zur ursprünglichen Akkumulation und Verfestigung patriarchaler Herrschaft darzustellen, die den Boden bereitete für die kapitalistische Arbeits- und Geschlechterordnung, wird den komplexen sozialen, religiösen und politischen Faktoren nicht mal im Ansatz gerecht, überschätzt die Anzahl und Bedeutung von Hebammen und Heilkundigen unter den Verfolgten bei Weitem ebenso wie die Anzahl der wegen Hexerei Getöteten.
Das waren nur zwischen 40.000 und 60.000 in ganz Europa im Verlauf von rund 300 Jahren. Allein im Dreißigjährigen Krieg starben dagegen 4 bis 8 Millionen Menschen.
Und im 14. Jahrhundert starben an der Pest zwischen 20 und 50 Millionen, rund ein Drittel der Bevölkerung Europas.
Wenn solche Ausführungen helfen, Zustände wie in Ghana zu verhindern (was sie offenkundig nicht tun), sollen sie mir recht sein.
Nur mit Wissenschaft hat das nichts zu tun.
zum Beitrag30.04.2025 , 20:17 Uhr
Diese Art von Kontext ist momentan nicht gerne gesehen. Dabei agiert Israel ja nicht im luftleeren Raum.
zum Beitrag30.04.2025 , 17:16 Uhr
Die einfachste Regel für die Hisbollah war, sich zurückzuziehen und komplett zu entwaffnen. Darauf hat sie sich jahrelang ein Ei gebacken und tut das auch jetzt noch.
Ja, das ist ein gefährlicher Präzedenzfall, den sich andere Terrororganisationen sehr genau anschauen, um daraus zu lernen, wie weit sie gehen können.
Die einzigen, die hier klare Grenzen, sind die Israelis. Nicht die UN, die EU, Beobachtermissionen, internationale Gerichte, andere Nachbarstaaten, Hilfsorganisationen oder Demonstranten.
zum Beitrag24.04.2025 , 21:11 Uhr
Eine Gesellschaft wird auch gespalten, ohne dass der Regierung ein "genozidaler Kurs" attestiert wird. Zum Beispiel wenn es keine Einigkeit über den Umgang mit einem genozidalen Angriffskrieg wie den der Hamas gibt.
zum Beitrag24.04.2025 , 00:40 Uhr
Warum sollten Appelle der EU oder von jemand anderem helfen? Inwiefern haben die überhaupt gegen den antiisraelischen Vernichtungswillen geholfen? Was konkrete Hilfe vor Ort angeht, steht Israel weitgehend alleine da. Stand es schon immer.
zum Beitrag23.04.2025 , 14:05 Uhr
Da fehlen noch ein paar in der illustren Runde.
zum Beitrag23.04.2025 , 06:51 Uhr
Die Frage ist doch, wie es möglich sein kann, dass die Hamas die von den vielen internationalen Hilfsorganisationen nach Gaza gebrachten Güter zu Geld machen kann. Und dass ohne nennenswerte Gegenwehr und Widerspruch der Hilfsorganisationen, allen voran dem UNRWA. Die Monetarisierung der Hilfsgüter kommt erst dann zum erliegen, wenn es keine Hilfsgüter mehr gibt? Mit anderen Worten jede Lieferung dient der Terrorfinanzierung und der Geiselhaft?
zum Beitrag22.04.2025 , 21:19 Uhr
Abbas hat erst kürzlich auf Druck die Märtyrerrenten abgeschafft. Chef der PA, die jetzt die Kontrolle über Gaza bekommen soll.
zum Beitrag22.04.2025 , 21:17 Uhr
Welche anderen Geiseln? Dort gibt es seit 1948 Krieg.
zum Beitrag22.04.2025 , 19:02 Uhr
"Es ist und war für die Palästinenser lebensgefährlich gegen die Hamas zu protestieren."
Aber nicht in Berlin, Paris, London oder den USA. Nur hat da auch niemand gegen die Hamas protestiert.
zum Beitrag