Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
28.05.2025 , 08:53 Uhr
In Grundschulen sitzt doch kaum noch ein Kind 8 Stunden am Stück auf einem Stuhl. In den Grundschulen, die ich kenne, sind Gehörschutz, regelmäßige, Bewegungseinheiten, Sitzbälle und die Möglichkeit auch unter dem Tisch zu arbeiten, Standard.
Wichtig ist, dass die anderen neurotypischen Kinder in ihrer Entwicklung, in ihrem Lernprozess nicht zu sehr gestört werden. Das geht aber nur bis zu einer gewissen Grenze.
Ebenso in der Kita. Rücksichtnahme und individuelles Eingehen auf die neurodiversen Kinder geht halt nur bis zu einem gewissen Schweregrad, ohne dass die neurotypischen Kinder hinten runterfallen.
zum Beitrag27.05.2025 , 20:00 Uhr
"Ob das mehr ist als eine bloße Verteidigungsstrategie, sollen die 21 weiteren Prozesstage zeigen, die der Richter bis zum 24. September angesetzt hat."
Steht so im Text.
zum Beitrag27.05.2025 , 08:27 Uhr
Immer so, wie es gerade passt - schön reden und verharmlosen.
Jeder weiß, wer sich nicht an Wahlen beteiligt, was das für Folgen hat. In der Ostdeutschen Provinz oder im Libanon.
zum Beitrag27.05.2025 , 08:22 Uhr
"Ich wehre mich gegen diese Vorstellung, dass alles, was aus dem Westen kommt, problematisch ist."
Da spricht der Professor eine Binse gelassen aus. Traurig, dass es nötig ist, dies so dezidiert tun zu müssen.
Gutes Interview.
zum Beitrag26.05.2025 , 18:06 Uhr
"Trotz Wirtschaftskrise und Hoffnung auf politischen Wandel konnten sich säkulare politische Bewegungen kaum durchsetzen. Die Wahlen erinnerten daran, dass traditionelle Parteien weiter „unerschütterlich in der Bevölkerung verankert“"
Also ist das Verhalten von Hisbollah durch die Bevölkerung gewollt? Weil ihr Gedankengut "unerschütterlich in der Bevölkerung verankert“ ist?
zum Beitrag26.05.2025 , 17:33 Uhr
Ist es nicht und hat niemand behauptet.
zum Beitrag26.05.2025 , 16:26 Uhr
Nein, da steht nur das, was Kritiker der IHRA- Definition vorwerfen. Das ist etwas völlig anderes.
zum Beitrag26.05.2025 , 16:22 Uhr
Südafrika und Spanien, Norwegen und Nicaragua haben mehr Einfluss auf die Nahost-Politik? Auf die Hamas, die Huthis, den Iran? Oder Netanjahu und Smotrich?
zum Beitrag26.05.2025 , 10:36 Uhr
Die radikalen Aggressoren sind von der Meinungsfreiheit gedeckt?
zum Beitrag26.05.2025 , 10:03 Uhr
Da verwischen eher die Grenzen zwischen Kritik an der Kriegsführung, Hamaspropaganda und Antisemitismus.
zum Beitrag26.05.2025 , 07:41 Uhr
Erst das Virus leugnen, dann die Gefahr und jetzt die Gewaltbereitschaft der Leerdenker.
www.ndr.de/fernseh...ten,zapp12948.html
www.br.de/nachrich...lt-bedingt,TGZJQ7H
www.deutschlandfun...anter-arm-100.html www.br.de/nachrich...nken-demos,SO2sgPz
www.dw.com/de/coro...-gewalt/a-59350799
www.tagesschau.de/...r-aerztin-101.html
zum Beitrag25.05.2025 , 23:05 Uhr
"RIAS vervielfältige, so die Studie, die Schwäche der IHRA-Definition, weil es auch die in der IHRA-Definition geforderte „Berücksichtigung des Gesamtkontexts“ ignoriere."
Sich nicht an die IHRA-Definition zu halten, ist eine Schwäche der IHRA-Definition?
zum Beitrag24.05.2025 , 17:43 Uhr
Da die Pflicht nicht an Staaten und Nationen gebunden ist: Warum sollte welcher Staat Palästina anerkannt werden? Mit welcher Verfassung, welcher Verfasstheit und welchem politischen Personal, welchem Staatsziel?
zum Beitrag24.05.2025 , 16:50 Uhr
Behandeln wir das doch so, wie auch andere Konflikte, Kriegsverbrechen, Landnahmen und Flüchtlingskrisen: Sudan, Somalia, Jemen, Kongo, Armenien, Myanmar, Tibet.
Ab und zu einen Artikel lesen, ein paar Euro spenden und den Kopf schütteln.
Alle sind beteiligt, Orthodoxe Christen, Moslems, Buddhisten, Slawen, Schwarz-Afrikaner, Araber, Chinesen. Mediale Präsenz? Geht so.
Bei Juden? Feuer aus allen Rohren.
zum Beitrag24.05.2025 , 16:30 Uhr
Immer wieder dieselbe Falschbehauptung, Netanjahu habe den Waffenstillstand gebrochen. Es gab keinen Waffenstillstand, der hätte gebrochen werden können.
zum Beitrag24.05.2025 , 14:30 Uhr
Es geht hier darum, den Kontext des Nahost-Konflikts nicht auf die Besetzung durch Israel seit 1967 zu reduzieren oder auf die "Vertreibung" der Araber in Folge des von arabischer Seite begonnen Krieges, sondern die antijudaistische und antisemitische Ebene auf palästinensch-arabischer Seite einzubeziehen und da führt nun mal eine gerade Linie von Husseini über Arafat zu Abbas und zur Hamas. Ein Punkt der gerade von propalästinensischer nicht nur nie erwähnt, sondern verharmlost und schlicht geleugnet wird.
zum Beitrag24.05.2025 , 10:47 Uhr
Verkürzen tun Sie, indem Sie die Vorgeschichte ausschließlich auf die "Besatzung" reduzieren wollen. Selbstverständlich gehört Husseini und der traditionelle Antijudaismus und Antisemitismus auf arabischer Seite dazu.
zum Beitrag24.05.2025 , 10:44 Uhr
"den erstens haben die meisten heutigen Kufiya-Träger nichts mit el-Husseini am Hut" Eine steile Behauptung Ihrerseits. Der Hass auf Juden, Israelis und das Bedürfnis, Israel zu vernichten, wie er bei Husseini zu finden ist, ist weit verbreitet unter "Kufiya-Trägern". Ob die sich auf ihn berufen oder nicht, ist nebensächlich.
"sondern protestieren gegen offenkundiges Unrecht," Das Eine schließt das Andere nicht aus. Hier zu differenzieren und das deutlich nach außen zu tragen, wäre Aufgabe der Tuchträger.
"und zweitens habe ich diesen nicht verharmlost," Doch, haben Sie.
"sondern lediglich darauf hingewiesen dass es allzu reduktionistisch ist, nur die Kollaborateure wahrzunehmen: Sie reduzieren FR ja auch nicht auf Petain oder Norwegen auf Quisling."
Der lange historische Hintergrund des Judenhasses wird viel zu selten aufgezeigt. "Kontextualisierung" bitte nicht nur, wenn es um Verharmlosung des 7. Oktobers geht.
Zeigen Sie doch bitte alternativ auf arabisch-palästinensischer Seite das entsprechende Pendant zur Résistance auf - also Kämpfer gegen Husseini, Islamismus, Antisemitismus und gegen den Wunsch, Israel auszulöschen.
zum Beitrag24.05.2025 , 07:51 Uhr
Warum?
zum Beitrag24.05.2025 , 07:50 Uhr
Husseinis Bedeutung für den gegenwärtigen Konflikte kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, brennender Antisemit, kompromissloser Judenhasser, Großmufti von Jerusalem, Kriegstreiber der ersten Stunde, politischer Ziehvater Arafats ist sein Erbe genau das, was am 7. Oktober in Israel passiert ist und aktuell in Gaza.
zum Beitrag24.05.2025 , 07:39 Uhr
Die Frau Jabarine, die empfiehlt mehr Al Jazeera zu sehen und auf deutsche Berichterstattung zu verzichten? "Konstruktive und differenzierte Stimmen"?
zum Beitrag24.05.2025 , 07:36 Uhr
Medial werden hier die Palästinenser in Gaza ausschließlich als aus Frauen und kleinen Kindern bestehend gezeichnet und folgen damit gezielter Propaganda der Hamas und ihrer medialen Proxys. Leid und Einzelschicksale finden immmer wieder in allen Medien prominent Raum. Unverständlich wie etwas anderes behauptet werden kann.
zum Beitrag23.05.2025 , 19:30 Uhr
Doch, das trifft es ganz gut. Dass etwas bevorstand, ahnten ein paar junge Soldatinnen, auf die aber niemand hören wollte. Für die 1200 massakrierten Israelis war es im jedem Fall ein Überraschungsangriff. Was Sie hier andeuten wollen, ist schäbig.
zum Beitrag23.05.2025 , 19:26 Uhr
Würde das etwas an der Tat ändern?
zum Beitrag23.05.2025 , 19:23 Uhr
Wie kann eine Organisation, die sich selbst auflöst, gegen ein Betätigungsverbot klagen? Und vor allem warum?
zum Beitrag23.05.2025 , 07:38 Uhr
Doch doch, die "politische" Macht hat die Hamas angeboten abzugeben. Aber die Waffen wollte sie behalten. Ebenso wollte sie als Organisation präsent bleiben in Gaza.
Das heißt, die offiziellen Vertreter Gazas hätten zukünftig andere sein können. Der Hamas ist es schließlich egal, wer unter ihr Gaza regiert. Beim UNRWA hat ja schließlich auch eine Beschwerde ausgereicht und dessen Leiter wurde umgehend ausgetauscht.
Ihr mörderisches Terrorregime kann sie auch aus dem Hintergrund führen.
Dafür würde sie wahrscheinlich auch ein von einer UN oder anderen internationalen Hilfsorganisation durchgeführtes Theaterprojekt in Chan Junis akzeptieren oder einen Auftritt Nemos. Das würde dann als Zeichen der Befriedung Gazas gedeutet werden.
Solange das Endziel der Befreiung Jaffas nicht aus den Augen gerät, ist die Hamas durchaus bereit ein paar Kröten zu schlucken.
zum Beitrag23.05.2025 , 06:33 Uhr
Sie wird ewig weiter gehen die Debatte. Ganz einfach weil ihre Feststellung beschönigt, verharmlost, geleugnet werden wird.
zum Beitrag23.05.2025 , 06:30 Uhr
Nun, sind die beiden Israelis aber nicht von einem Trumpanhänger ermordet worden, sondern von einem antisemitischen propalästinensischen Aktivisten.
zum Beitrag22.05.2025 , 20:29 Uhr
"Der israelische Premier brach daraufhin im März den Waffenstillstand. "
Liebe Redaktion, es gab keinen Waffenstillstand, der hätte gebrochen werden könne. Es gab eine Phase einer Waffenruhe, die zeitlich befristet war. Als die Zeit um war und keine Einigung über eine weitere Phase erzielt werden konnte, ging der Krieg eben weiter.
zum Beitrag22.05.2025 , 16:54 Uhr
Da wird's wohl Zeit für die nächste erfolgreiche Klage gegen Feldmann.
zum Beitrag22.05.2025 , 09:51 Uhr
"Das Existenzrecht Israels sollte klar sein."
Ist es aber nicht. Wenn westliche Studenten Workshops mit Hamas-Mitgliedern veranstalten und UN Offizielle der Hamas gut zusprechen und sie als Freiheitskämpfer framen, ist es das ganz und gar nicht.
zum Beitrag22.05.2025 , 08:28 Uhr
Mit Islamisten auf Augenhöhe reden, Hamas-Mitglieder zu Workshops einladen, offene Kumpanei mit Antisemiten. Die Linke schafft sich selbst ab.
zum Beitrag22.05.2025 , 08:06 Uhr
"Ausbeutung" ist kein Alleinstellungsmerkmal westlicher Kultur oder Staaten. Wie kann man nur auf so eine Idee kommen?
zum Beitrag21.05.2025 , 22:43 Uhr
"Auch der Umgang mit sexuellen Minderheiten wandelt sich in einigen Ländern."
Genau das Gegenteil ist richtig:
In Uganda wurde 2023 eines der weltweit schärfsten Anti-LGBTQ-Gesetze verabschiedet. Es kriminalisiert nicht nur homosexuelle Handlungen, sondern auch die bloße Unterstützung oder das öffentliche Bekenntnis zu LGBTQ-Identitäten. Es drohen bis zu zehn Jahre Haft, in bestimmten Fällen sogar die Todesstrafe. Nach Inkrafttreten des Gesetzes kam es zu Verhaftungen, Zwangsräumungen und Übergriffen auf LGBTQ-Personen.
In Südsomalia, Somaliland, Mauretanien und Nordnigeria steht auf Homosexualität die Todesstrafe. In Gambia und Sierra Leone droht lebenslange Haft. In Burundi wurden Menschen angeklagt, weil sie an einem HIV-Präventionsseminar teilnahmen.
In Ghana und Senegal sind mehrjährige Haftstrafen für homosexuelle Handlungen gesetzlich vorgesehen. Das Verbot führt zu fehlendem Schutz vor Diskriminierung und Gewalt durch staatliche und nicht-staatliche Akteure. Die Situation verschärft sich aktuell durch neue Gesetzesinitiativen.
Das ist nur ein Auszug der jüngsten Entwicklungen. Ja der Umgang wandelt sich. Allerdings nicht zum Vorteil der sexuellen Minderheiten.
zum Beitrag21.05.2025 , 22:36 Uhr
Die Banjul-Charta (Afrikanische Charta der Menschenrechte und Rechte der Völker) unterscheidet sich in mehreren zentralen Punkten vom westlich geprägten Menschenrechtsverständnis der UN-Menschenrechtserklärung.
Die Banjul-Charta betont kollektive Rechte der Völker, darunter das Recht auf Selbstbestimmung, Dekolonisierung und die Kontrolle über Bodenschätze. Dies steht im Kontrast zur UN-Erklärung, die primär individuelle Freiheitsrechte (z. B. Meinungsfreiheit, Schutz vor Folter) schützt.
Die Charta führt individuelle Pflichten auf, etwa die Verpflichtung zur Steuerzahlung, zum Respekt vor Autoritäten oder zur Bewahrung afrikanischer Kultur. Im westlichen Verständnis (UN-Erklärung) stehen dagegen Rechte ohne korrespondierende Pflichten im Vordergrund.
Die Banjul-Charta erlaubt weitreichende staatliche Einschränkungen von Rechten durch nationale Gesetze, insbesondere bei Meinungs-, Presse- und Religionsfreiheit. Diese „Schrankenklauseln“ begünstigen Missbrauch und untergraben den universellen Charakter der Menschenrechte. Im Gegensatz zur UN-Erklärung erwähnt die Banjul-Charta in ihrer Präambel weder Demokratie noch Rechtsstaatlichkeit als Grundwerte.
Das ist deutlich.
zum Beitrag21.05.2025 , 19:16 Uhr
Und doch sind in der westlichen Hemisphäre bei allen Mängeln Menschenrechte weitaus mehr und besser verwirklicht als im "Globalen Süden" oder im Werteosten. Irgendwie scheinen beim ständigen Westenbashing die Maßstäbe verrutscht zu sein.
zum Beitrag21.05.2025 , 18:13 Uhr
Dass "Russland" sich bedroht fühlt von der NATO ist natürlich Schwachsinn. Russland ist aktuell Putin und Putin ist ein Mafiaschläger sozialisiert in den Straßen Leningrads. Er und seine mafiöse Anhängerschaft fühlten sich durch die Demokratisierung der Ukraine und deren Hinwendung zur EU bedroht. Ein korrupter scheindemokratischer Präsident zum Teufel gejagt? Müsste doch in Russland auch möglich sein. Das war das Einzige, wovor Putin Angst hatte und hat.
zum Beitrag21.05.2025 , 17:45 Uhr
Das ist auch nichts Neues. Die örtlichen Eliten betrieben Eroberungs- und Vernichtungsfeldzüge sowie Raubbau an der Natur und Sklaverei und Sklavenhandel schon vor der Ankunft der weißen europäischen Eroberer im 15. und 16. Jahrhundert. Muslimische Araber intensivierten ab dem 7. Jahrhundert den Sklavenhandel und verschleppten Millionen Afrikaner nach Norden und Osten. Auch innerafrikanischer Sklavenhandel war üblich: Afrikanische Herrscher und Eliten verkauften Gefangene oder Untertanen an andere Afrikaner, Araber und später Europäer. Und was Indien angeht: Das hinduistische Kastenwesen steht in fundamentalem Widerspruch zu den Menschenrechten, insbesondere wegen seiner hierarchischen, geburtsbedingten Diskriminierung und systematischen Ausgrenzung von "Unberührbaren". Trotz gesetzlicher Abschaffung 1950 prägt es weiterhin Gesellschaft und Politik Indiens. Es existieren grundlegende Prinzipienkonflikte zwischen hinduistischem Kastenwesen und westlichen Menschenrechten. Die Idee einer „natürlichen Hierarchie“ durch Geburt widerspricht dem Gleichheitsgrundsatz moderner Demokratien. Die soziale Realität zeigt, dass das noch lange nicht überwunden ist. Toller "globaler Süden".
zum Beitrag21.05.2025 , 14:48 Uhr
Das fordert die Jüdische Allgemeine schon länger. Wer sich über die Argumente informieren will:
www.juedische-allg...ssen-und-gewissen/
www.juedische-allg...-die-israelkritik/
zum Beitrag21.05.2025 , 14:46 Uhr
Es geht um Strukturen, nicht um persönliche Einzelschicksale. Selbstverständlich ist ein chinesischer Millionär unter "Globaler Süden" einzuordnen.
zum Beitrag21.05.2025 , 14:43 Uhr
Der "Globale Süden" mit seinen autoritären Regimen und Diktaturen ist nicht gerade dafür bekannt mit seinen politischen Gegnern, religiösen und sexuellen Minderheiten besonders rücksichtsvoll umzugehen. Wie die Banjul Charta oder die Kairoer Erklärung sehr deutlich machen, interessiert sich der Globale Süden selbst nicht so besonders für Menschenrechte und deren Durchsetzung.
zum Beitrag21.05.2025 , 09:44 Uhr
Na, da werden wieder mal Täter zu Opfern gemacht. Die Vertriebenen, von denen Sie hier reden, waren Opfer und Flüchtlinge des von den Arabern begonnen Bürgerkrieges, der direkt nach der Verkündigung des Teilungsplanes seitens der UN begonnen wurde. Zeitgleich begann die Vertreibung von rund 800.000 Juden aus arabischen Ländern. de.wikipedia.org/w...schen_L%C3%A4ndern
zum Beitrag21.05.2025 , 08:17 Uhr
Darauf werden Sie keine Antwort bekommen, da das implizieren würde, Israel hätte das Recht, irgendetwas zu tun. Da Israel dieses jedoch abgesprochen wird, kommt da nichts.
zum Beitrag21.05.2025 , 02:48 Uhr
Ich kann dieses "Hamas sind halt Terroristen, da kann man nix machen. Die muss man gewähren lassen." nicht mehr hören. Nein, muss man nicht.
zum Beitrag21.05.2025 , 02:44 Uhr
Netanjahu muss sich im eigenen Land so oder so verantworten - politisch und juristisch. Es gibt wieder Wahlen und für ihn auch als PM keine Immunität. Ob er weiter Krieg führt oder der Hamas nachgibt, ist dafür völlig unerheblich. Der Krieg setzt nicht das Wahlrecht aus und stellt auch nicht die Justiz außer Dienst.
zum Beitrag21.05.2025 , 02:39 Uhr
Das hat Israel mit Hanijeh getan. Und ist dafür international verurteilt worden. Egal, was Israel tut oder nicht - Israel ist in den Augen der Israelkritiker immer böse.
zum Beitrag21.05.2025 , 02:37 Uhr
Die Ukrainer haben mitnichten Russland angegriffen.
zum Beitrag21.05.2025 , 02:35 Uhr
Also Helmut Schmidt wird heute für seine Herzlosigkeit gefeiert.
zum Beitrag21.05.2025 , 02:33 Uhr
Welches Ghetto?
zum Beitrag21.05.2025 , 02:33 Uhr
"Man könnte, wenn man denn dieses ewige Katz und Maus Spiel mitbetreiben wöllte, exakt das Gleiche über die israelische Seite schreiben. Auch da wurden Vereinbarungen nicht eingehalten."
Davon redet der Kommentar nur gar nicht. Sie bauen hier einen Strohmann auf. Es geht nicht um "Vereinbarungen, die auf beiden Seiten nicht eingehalten wurden.", sondern darum, dass das Angebot der Hamas zur Freilassung der Geiseln keines war, da es beinhaltete, weiter an der Macht zu bleiben, weiter ihre Terrorherrschaft über Gaza mit freundlicher Unterstützung der internationalen Gemeinschaft auszuüben und weiter Terror- und Raketenanschläge auf Israel planen und ebendiese auch durchführen zu können.
Für Israel, gleich unter welcher Regierung, völlig unannehmbar. Für vorgebliche propalästinensische Aktivisten und selbsternannte Kämpfer für das Völkerrecht stellt das jedoch kein Problem dar.
Angesichts des Todes- und Märryrerkultes der klerikalfschistischen Islamisten ist so eine Haltung blanker Zynismus.
zum Beitrag20.05.2025 , 20:59 Uhr
Nein, HRW hat durchaus so lange gebraucht. Da ist nichts verzerrt. Einige andere haben noch länger gebraucht oder leugnen die Vergewaltigungen oder sind bis heute nicht in der Lage, die Vergewaltigungen jüdischer Frauen ohne wenn und aber zu verurteilen.
zum Beitrag20.05.2025 , 20:53 Uhr
Na, dann freuen wir uns doch auf den Werteosten. Welchen hätten Sie denn gern? Den von Putin, Chamenei, Kim oder Xi?
zum Beitrag20.05.2025 , 20:46 Uhr
Warum sollte eine offene Antisemitin wie Francesca Alabanese reden können?
www.juedische-allg...mitischen-abwegen/
jungle.world/blog/...statterin-albanese
zum Beitrag20.05.2025 , 13:45 Uhr
Ein offen homosexuell lebender Künstler vor 40 Jahren beim ESC? Nonbinär vor 20 Jahren? Undenkbar.
zum Beitrag20.05.2025 , 13:39 Uhr
"Ja aber darum geht es mir nicht." Aber rechten Akteuren geht es darum.
zum Beitrag19.05.2025 , 18:10 Uhr
Und bei der Jüdin aus Israel heißt es dann halt, es trifft schon die Richtige. Check!
zum Beitrag19.05.2025 , 18:06 Uhr
Wobei rechte Akteure liberale Demokratien, Gendertum und Klimaschutz als Unterdrückersysteme und Widerstand dagegen als legitim empfinden.
zum Beitrag19.05.2025 , 18:02 Uhr
Mit der "Banalität linksliberaler Gutmenschen" wird kritisiert, dass linksliberale Menschen mit moralisch betonten, aber oft oberflächlichen oder wenig reflektierten Haltungen gesellschaftliche Missstände ansprechen, ohne dabei tiefergehende Lösungen oder echte Konsequenzen zu verfolgen. Ihre Aussagen und Handlungen werden als vorhersehbar, klischeehaft und wenig substanziell empfunden – eben als „banal“.
Diese spezifischen Gutmenschen inszenieren sich durch symbolische Gesten oder „Sonntagsreden“ als moralisch überlegen, ohne sich selbst kritisch zu hinterfragen oder tatsächliche Veränderungen zu bewirken. Die moralische Haltung dient eher der eigenen Selbstbestätigung und -überhöhung als einer wirklichen gesellschaftlichen Verbesserung.
zum Beitrag19.05.2025 , 15:32 Uhr
Dafür müssten die Palästinenser eine vergleichbare Rundfunkanstalt haben, diese der EBU beitreten und darauf verzichten Israels Boykott zu fordern. Dann klappt's auch mit der Teilnahme.
zum Beitrag19.05.2025 , 15:30 Uhr
Warum ist die Platzierung von Israel völlig unverdient? Zumal nicht Israel platziert wurde, sondern der Song und seine Interpretin.
zum Beitrag19.05.2025 , 15:28 Uhr
Der Auftritt von Nemo belegt eindeutig das Gegenteil. Was hier im Live-Blog dazu geschrieben wurde, eine Mischung aus Almodovar Kostümprobe und Carpenter Horrorfilm, ist noch sehr freundlich formuliert.
zum Beitrag19.05.2025 , 15:24 Uhr
Sagen Sie das denjenigen, die "stimmlich und musikalisch " die Interpreten bewerten.
zum Beitrag18.05.2025 , 20:38 Uhr
Es ist aber ein Songcontest.
zum Beitrag18.05.2025 , 00:28 Uhr
Der Hinweis auf das antisemitische Stereotyp des Kindesmordes ist doch völlig korrekt. Zumal Norwegen mit dem Judenparagrafen im 19. Jahrhundert und der bereitwilligen Unterstützung der Nazis im 2. WK eine unrühmliche Tradition aufweisen kann, was Antisemitismus betrifft.
zum Beitrag17.05.2025 , 17:07 Uhr
Da beißt die Maus keinen Faden ab: das Existenzrecht Israels zu bestreiten - egal aus welchen Gründen - ist antisemitisch. Handlungen der Regierung, damals wie heute, einzelner Politiker oder einzelne Gesetze dafür als Begründung zu nehmen, ist antisemitisch.
Niemand bestreitet das Existenzrecht Frankreichs, Deutschland, der Tschechei, Polens oder der USA aus denselben Gründen. Bei Israel wird das getan und um das tun zu können und den Vorwurf des Antisemitismus' weit von sich weisen zu können, wird gerne die Jerusalemer Erklärung hergenommen.
zum Beitrag16.05.2025 , 18:38 Uhr
Mehrere Anführer der Hamas? Mohammed Deif - Militärchef der Hamas in Gaza, Yahya Sinwar - Anführer der Hamas in Gaza und Ismail Haniyeh - politischer Chef der Gaza. Das war's. Die sind mittlerweile tot.
Gegen andere Führer der Terrororganisation? Fehlanzeige.
zum Beitrag16.05.2025 , 13:54 Uhr
Das ändert nichts daran, dass es Antisemitismus ist, israelische jüdische Künstler wegen der israelischen Regierung zu boykottieren, auszubuhen, mit Mord zu bedrohen.
zum Beitrag16.05.2025 , 13:52 Uhr
Der 7. Oktober war nicht nur ein Zivilisationsbruch, wie er immer wieder mal geschieht. Mit ihm ist die Nachkriegsordnung mit den UN und den zahlreichen Unter - und Nebenorganisationen, den Gerichten und Sonntagsreden, den internationalen Abkommen und Übereinkommen und multinationalen Truppen zur Wahrung und Durchsetzung einer regelbasierten, internationalen Ordnung endgültig zu Grabe getragen worden. Die Islamisten haben ganze Arbeit geleistet. Qutb et. al. waren kluge Männer. Das Verhalten Israels ist da nur die folgerichtige Coda.
zum Beitrag15.05.2025 , 19:40 Uhr
Man kann durchaus den eigenen Staat repräsentieren und nicht zugleich die Regierung.
zum Beitrag15.05.2025 , 19:35 Uhr
Syrien war jahrzehntelang stabil. Hat Israel aber keine Sicherheit gebracht. Und nein: das Interesse der israelischen Regierung sollte die Sicherheit der israelischen Bürger sein.
zum Beitrag15.05.2025 , 17:13 Uhr
"Entweder es nehmen sowohl Russland und Israel am ESC teil, oder keiner von beiden."
Russland hat die Ukraine angegriffen. Israel wurde von Palästinensern aus Gaza angegriffen. Finde den Unterschied!
zum Beitrag15.05.2025 , 17:11 Uhr
Wieso können Sie davon ausgehen, dass die Sängerin Israels Regierung vertritt? Und wieso sind Morddrohungen gegen Juden keine Morddrohungen gegen Juden, sondern gegen die israelische Regierung? Weil alle Juden unter einer Decke stecken?
zum Beitrag15.05.2025 , 16:52 Uhr
Nein, Morddrohung gegen jüdische Künstler aus Israel richten sich nicht gegen die israelische Regierung, sondern gegen Juden.
Was Sie da behaupten, ist schon starker Tobak.
zum Beitrag15.05.2025 , 16:50 Uhr
Es gibt keine palästinensche Rundfunkorganisation. Hätten Abbas und andere Politiker ja mal gründen können. Da wird kein "Palästinenser" ausgeschlossen. Weder von der EBU noch von Israel.
zum Beitrag15.05.2025 , 16:48 Uhr
Israel wurde am 7. Oktober auch angegriffen.
zum Beitrag15.05.2025 , 16:46 Uhr
Artikel gelesen? Es werden keine Länder ausgeschlossen.
zum Beitrag15.05.2025 , 16:46 Uhr
Auch eine nonbinäre Palästinense* mit Abbas und Chameneis Zustimmung. Vielleicht irgendwann einmal.
zum Beitrag15.05.2025 , 16:43 Uhr
Israel ist gestohlener Boden?
zum Beitrag15.05.2025 , 07:38 Uhr
"hier im Herzen der europäischen zionistischen Bestie."
Das allein von den Organisatoren verkündet reicht schon für ein Verbot.
zum Beitrag14.05.2025 , 20:08 Uhr
Und als nächstes gibt's den Friedensnobelpreis. Mindestens! Und den Vorsitz im Komitee, das den Preis vergibt.
zum Beitrag14.05.2025 , 12:44 Uhr
Wenn Sie immer noch von einem "Schuldkomplex" reden haben Sie nichts verstanden. Das ist auf einer Ebene mit Schlussstrich-, Vogelschiss-und Das wird man ja wohl noch sagen dürfen-Debatte.
zum Beitrag14.05.2025 , 00:26 Uhr
Die Jerusalemer Erklärung wird nicht als "antisemitisch" geframed. Auch nicht als antisemitisch. Sie wird kritisiert, weil Antisemiten und antisemitische Äußerungen mit Ihrer Hilfe weißgewaschen werden können.
zum Beitrag13.05.2025 , 21:45 Uhr
"Niemand, absolut niemand kann eigene Verbrechen dadurch entschuldigen, selbst Opfer eines Verbrechens geworden zu sein."
Rape is no resistance. Kann nicht oft genug wiederholt werden. Will nur niemand hören und hat die Hamas bis heute nicht begriffen. Sie sagt ja selbst, dass sie den 7. Oktober bei nächster Gelegenheit wiederholen würde.
zum Beitrag13.05.2025 , 21:41 Uhr
"Wer dauerhaftes Leid von Palästinensern schweigend hinnimmt, trägt nicht zur Sicherheit Israels bei, sondern zementiert einen Teufelskreis von Gewalt und Radikalisierung."
Das nenne ich mal Täter-Opfer-Umkehr. Seit Staatsgründung wird Israel mit Krieg, Mord und Terror überzogen. Der 7. Oktober war Ergebnis eines brennenden Antisemitismus, der völlig unabhängig davon kultiviert wird, was Israel gleich unter welcher Regierung getan oder nicht getan hat.
"aber das kann kein Argument dafür sein, sich selbst der Pflicht zur moralischen Positionierung zu entziehen. Es geht nicht um "Israelkritik" im historischen Sinne, sondern um konkrete politische Entscheidungen, die Leid verursachen – auf beiden Seiten."
Ja, Sonntagsreden und Kranzniederlegungen - das können sie gut die Politiker. Weltweit. Etwas gegen den eliminatorischen Judenhass bspw. der Hamas mit konkreten politischen Entscheidungen unternehmen? So semi erfolgreich und niemand ist da wirklich engagiert. Juden, die sich eine Neuauflage von 2000 Jahre Hass, Vergewaltigung, Verfolgung und Mord nicht mehr bieten lassen? Wird nicht so gerne gesehen.
Da gibt es dann auf einmal eine "Pflicht zur moralischen Positionierung".
zum Beitrag13.05.2025 , 16:18 Uhr
"Die Linkspartei thematisiert damit zu Recht die enger werdenden Grenzen des Sagbaren."
Das sagen die Rechten von sich auch. Zumindest in diesem Punkt sind sich Linke und Rechte einig: In Bezug auf Juden muss der Raum des Sagbaren erweitert werden.
Dass sich darin ausgerechnet sog. "Linke" als Speerspitze hervortun, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Obwohl: eigentlich passt das. Waren es doch Linke, die als erste Deutsche nach dem Holocaust wieder Juden selektierten. Vor fast 20 Jahren war sich die taz dessen auch noch bewusst. taz.de/Antisemitis...-der-RAF/!5193915/
Shame on you.
zum Beitrag13.05.2025 , 16:11 Uhr
"Niemand, absolut niemand kann eigene Verbrechen dadurch entschuldigen, selbst Opfer eines Verbrechens geworden zu sein. Auch nicht Israel!"
Das hat der Kommentar auch gar nicht behauptet.
zum Beitrag13.05.2025 , 16:05 Uhr
Aus einer Kindersendung zum Prinzip Antisemtismus:
"Antisemitismus bedeutet Voreingenommenheit, Feindschaft oder Hass gegen Juden - also gegen Menschen, die jüdischen Glaubens oder jüdischer Herkunft sind, oder zur jüdischen Gemeinschaft gehören. Vorurteile, Ablehnung oder gar Hass auf Juden und Jüdinnen haben eine lange Geschichte und sind immer noch weit verbreitet."
www.zdf.de/kinder/...emitismus-100.html
Dass man das noch erklären muss!
Sie finden auch hier eine Definition und anschließend Beispiele, die verdeutlichen, was mit der Definition gemeint ist. holocaustremembran...ion-antisemitismus
Ihr Vorwurf, die IHRA Erklärung sei unwissenschaftlich und würde anhand von Beispielen eine Definition ableiten, ist selbst falsch.
zum Beitrag13.05.2025 , 15:57 Uhr
Ich muss "begründen", was das ist? Ich denke nicht, dass das begründet werden muss.
Eine Erklärung kann ich Ihnen dagegen gerne liefern:
Israelbezogener Antisemitismus ist eine Form des Antisemitismus, bei der Kritik an der Politik des Staates Israel mit antisemitischen Vorurteilen und Stereotypen verbunden wird. Es ist eine moderne Form des Antisemitismus, die oft verdeckt und subtil ist.
Dieser verdeckten und subtilen Form des Antisemitismus kommen Sie mit der Jerusalemer Erklärung nicht bei. D.h. nicht, dass das ihr Zweck ist, sondern dass sie dafür benutzt wird und sich dafür eignet.
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Erklärung aus wissenschaftlicher Sicht finden Sie hier:
www.belltower.news...sforschung-116093/
zum Beitrag13.05.2025 , 12:58 Uhr
Genau das wird missbraucht, um israelbezogenen Antisemtismus zu rechtfertigen. Kritik am Beschluss des Bundestages ist nicht gleichzusetzen mit Kritik an Antisemtismuskritik.
www.bpb.de/themen/..._source=perplexity
zum Beitrag13.05.2025 , 11:23 Uhr
"Aber das undifferenzierte Vermengen von Menschen/Staat oder Kritik/Hetze geht gar nicht."
Genau das ist mit der IHRA Definition nicht möglich.
zum Beitrag12.05.2025 , 21:41 Uhr
Wo bleibt denn Israel von Kritik ausgespart?
zum Beitrag12.05.2025 , 21:37 Uhr
Gerade die Jerusalemer differenziert nicht und subsumiert ungeniert antisemitische Stereotype unter "Israelkritik". Die IHRA-Definition ist dagegen sehr präzise und eindeutig. Klar, dass das vielen nicht gefällt.
zum Beitrag12.05.2025 , 15:26 Uhr
Ja, Krieg ist scheiße. Warum hört die Hamas dann nicht auf, streckt die Waffen und lässt die Geiseln frei?
zum Beitrag12.05.2025 , 15:24 Uhr
Warum?
zum Beitrag12.05.2025 , 13:57 Uhr
Warum (israel)kritische Verurteilung des Krieges in Gaza? Warum nicht (palästina-hamas) kritische Verurteilung des Krieges in Gaza?
Es geht eben nicht nur um eine Verurteilung direkter Formulierungen wie "Die Juden sind unser Unglück." als antisemitisch.
Es geht auch um Umschreibungen, Codierungen, das Setzen von Narrativen, falschen Kontextualisierungen, doppelte Maststäbe, Auslassungen - das ganze Arsenal antisemitischer Propaganda, dem mit der Jerusalemer Erklärung Tür und Tor geöffnet wird.
zum Beitrag11.05.2025 , 18:21 Uhr
Ganz im Gegenteil. Die Hinwendung zur Jerusalemer Erklärung ist reaktionär, ermöglicht sie doch, sich dem sekundären und israelbezogenen Antisemtismus hinzugeben und mit dem Verweis auf eben diese Erklärung jedweden Antisemtismus weit von sich zu weisen. "Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!" wird so ideologisch unterfüttert und es wächst zusammen, was zusammen gehört.
zum Beitrag11.05.2025 , 13:38 Uhr
"antisemitisch ist eine solche Positionierung allerdings nur, wenn tatsächliche antisemitische Motive dahinterstehen."
Ne, so einfach ist das nicht. Dann reicht es ja aus, gegen Juden zu hetzen und im selben Atemzug zu behaupten, man habe nichts gegen Juden, die Motivation sei eine ganz andere.
Antisemtismus kann immer nur von außen als solcher benannt werden. Ob "untergeschoben" oder "zutreffend" liegt dann wieder im Auge des Betrachters.
zum Beitrag09.05.2025 , 19:52 Uhr
"Richtig ist das die UN und über 140 Staaten den Staat Palästina formal als Staat anerkennen."
Durch ständige Wiederholung wird eine falsche Behauptung nicht wahrer. Auch wenn das in den letzten Jahren ein probates Mittel zur propagandistischen Etablierung einer gewünschten Diskursverschiebung geworden ist - gleich aus welchem extremen Lager. Die UN erkennen formal keinen Staat Palästina an.
zum Beitrag09.05.2025 , 13:58 Uhr
Es ist befremdlich, dass der Sachverhalt der Plünderung von den NGOs konsequent geleugnet wird. Und auch dass keine kritische Selbstreflexion stattfindet angesichts der Tatsache, dass es ohne die die Herrschaft der Hamas stabilisierende Tätigkeit der NGOs niemals zum 7. Oktober gekommen wäre.
zum Beitrag09.05.2025 , 13:55 Uhr
"Es gibt kein palästinensisches Volk?"
Das geschrieben zu haben, ist eine Unterstellung Ihrerseits. Ich habe Ihre Begrifflichkeit aufgegriffen und davon gesprochen, dass es kein palästinensisches Staatsvolk gibt. Wie denn auch ohne Staat?
zum Beitrag09.05.2025 , 13:52 Uhr
Ja, die UN als Organisation kann durchaus so etwas wie Staaten anerkennen. Was eben im Falle "Palästinas" nicht der Fall ist, wie hier fälschlicherweise behauptet wurde.
zum Beitrag09.05.2025 , 06:57 Uhr
Das ist wie so oft eine etwas einseitige und schräge Sicht. Da wird der 7. Oktober "als Brandbeschleuniger" verharmlost und Ausgangspunkt der Betrachtung sind wie selbstverständlich Netanjahu und seine rechtsradikalen Minister.
Ob eine andere Regierung anders auf den 7. Oktober geantwortet hätte? Vielleicht in Nuancen. Aber hat jemand wirklich gedacht, es würde anders ausgehen? Mir war noch am selben Abend klar, dass das sehr, sehr böse und sehr blutig werden würde. Keine israelische Regierung hätte es der Hamas erlaubt, weiter in Gaza oder im WJL politisch und militärisch weiter aktiv zu sein. Oder der Hisbollah im Libanon.
Immer wieder wird die Hamas als Produkt Netanjahus dargestellt und dieser als Ausgangspunkt für alles Böse hergenommen. Dass die Regierung Netanjahu ein Produkt des brennenden Antisemtismus und des unbedingten Vernichtungswillens, mithin das Ergebnis von mehr als 75 Jahren Krieg und Terror gegen Israel ist, kommt kaum jemanden in den Sinn.
zum Beitrag08.05.2025 , 17:19 Uhr
Ihre Empörung und Engagement in allen Ehren. Aber es gibt kein palästinensches Staatsvolk und kein Palästina, das annektiert werden könnte. Palästina ist nicht von den UN als Staat anerkannt, hat keine Vollmitgliedschaft und kein Stimmrecht. Die Bevölkerung dort kann auch nicht staatenlos gemacht werden. Sie ist staatenlos.
zum Beitrag08.05.2025 , 07:41 Uhr
So so, jetzt heißen sie nur noch Rebellen und werden in der arabischen Welt gefeiert und Wirkung erzielt man, indem man sich ihren Wünschen fügt.
"Dreizehn Jahre rangierte der Jemen auf dem Globalen Index zur Geschlechterungleichheit des Weltwirtschaftsforums an letzter Stelle. Auf der Rangliste der amerikanischen Georgetown-University folgt das Land gleich auf Afghanistan, wenn es um den Mangel an Frauenrechten geht." www.zdf.de/nachric...en-frauen-100.html
www.amnesty.de/inf...-report/jemen-2022
Tapfere, friedfertige Rebellen diese Huthis!
zum Beitrag08.05.2025 , 06:32 Uhr
Als Hilfsorganisation hätte ich das auch gesagt. Macht ja das Image und Geschäft kaputt. Die Monetarisierung der Hilfe war schon immer ein sehr einträglicher Geschäftszweig der Hamas.
Die Zustimmung zum 7. Oktober und den Zielen der Hamas wie zum bewaffneten Widerstand ist nach wie vor sehr hoch, wenn auch in Gaza aus Gründen etwas weniger als im WJL. Dass die Hamas als ausführende Organisation zumindest in Gaza jetzt nicht mehr ganz so hohe Zustimmungswerte hat, ist nicht weiter verwunderlich.
zum Beitrag07.05.2025 , 18:59 Uhr
Solange die nicht gleichermaßen besorgt darüber sind, dass eine klerikalfaschistische Terrororganisation über Jahre hinweg mit internationaler/n Hilfe, Geldern und Wohlwollen gepäppelt wird, über dieses dicht besiedelte Gebiet unumschränkt und diktatorisch herrscht und aus diesem Gebiet heraus einen genozidalen Angriffskrieg auf Israel führt, sind diese Sorgen nichts weiter als Krokodilstränen.
Im Übrigen sind die Machthaber diverser Länder heilfroh, dass Israel ihnen die Arbeit abnimmt und den Muslimbrüderableger Hamas sowie den Iran zurechtstutzt. Das wagt nur keiner, laut auszusprechen.
zum Beitrag07.05.2025 , 13:02 Uhr
Falsch. Es sind mittlerweile 20% . Tendenz steigend. Und wenn's darum geht die Bevölkerung zu fragen: in Ostjerusalem hätten 50% der Bevölkerung lieber die israelische als eine palästinensche Staatsbürgerschaft. Vielleicht fragt man die mal? Und noch mehr würden sich gerne in der Kommunalpolitik betätigen sowohl aktiv wie passiv. Was sie aber kaum tun aus Angst vor Racheakten.
zum Beitrag03.05.2025 , 20:24 Uhr
Es geht hier um zu Tode gefolterte Journalisten. "Aber Guantanamo" als Einwurf hat das Niveau von "Aber Nuland. Und Biden!". Nämlich gar keines.
zum Beitrag03.05.2025 , 15:05 Uhr
Unklar, ob es die tatsächlich gab und ob die gerichtsfest war. Spielt aber auch keine Rolle für das Verschwinden der Klitoris aus anatomischen Standard-Werken über 100 Jahre später, wie von Ihnen erwähnt.
zum Beitrag03.05.2025 , 15:00 Uhr
Also meinen Sie das das mit dem "Diese Verbrechen müssen gesühnt werden!" doch nicht ganz so ernst. Setzen Sie Ihre Hoffnung in Putin, dass der schon für Gerechtfertigt sorgen wird?
zum Beitrag03.05.2025 , 14:43 Uhr
Alles Journalisten in Guantanamo? Assange wurde mit Elektroschocks und Wateeboarding gefoltert, Knochen gebrochen? Hat nur Abfälle zu essen bekommen?
zum Beitrag03.05.2025 , 11:39 Uhr
Und Nuland! Und Biden!
zum Beitrag01.05.2025 , 11:54 Uhr
Ist laut Kommentar eine Frage des Alters. Nicht der Kultur.
zum Beitrag01.05.2025 , 11:00 Uhr
Die letzte gerichtlich angeordnete Hinrichtung einer Hexe in Europa fand 1782 in der Schweiz statt.
zum Beitrag01.05.2025 , 00:15 Uhr
Da hat jemand brav seine Federici gelesen. Wie so häufig, wenn sich Philosophen, Politologen und andere Fachfremde bei der Geschichte bedienen, geht das jedoch furchtbar schief.
Die Hexenverfolgung als koordinierte, zweckrationale Kampagne einer Art Masterplan folgend zur ursprünglichen Akkumulation und Verfestigung patriarchaler Herrschaft darzustellen, die den Boden bereitete für die kapitalistische Arbeits- und Geschlechterordnung, wird den komplexen sozialen, religiösen und politischen Faktoren nicht mal im Ansatz gerecht, überschätzt die Anzahl und Bedeutung von Hebammen und Heilkundigen unter den Verfolgten bei Weitem ebenso wie die Anzahl der wegen Hexerei Getöteten.
Das waren nur zwischen 40.000 und 60.000 in ganz Europa im Verlauf von rund 300 Jahren. Allein im Dreißigjährigen Krieg starben dagegen 4 bis 8 Millionen Menschen.
Und im 14. Jahrhundert starben an der Pest zwischen 20 und 50 Millionen, rund ein Drittel der Bevölkerung Europas.
Wenn solche Ausführungen helfen, Zustände wie in Ghana zu verhindern (was sie offenkundig nicht tun), sollen sie mir recht sein.
Nur mit Wissenschaft hat das nichts zu tun.
zum Beitrag30.04.2025 , 20:17 Uhr
Diese Art von Kontext ist momentan nicht gerne gesehen. Dabei agiert Israel ja nicht im luftleeren Raum.
zum Beitrag30.04.2025 , 17:16 Uhr
Die einfachste Regel für die Hisbollah war, sich zurückzuziehen und komplett zu entwaffnen. Darauf hat sie sich jahrelang ein Ei gebacken und tut das auch jetzt noch.
Ja, das ist ein gefährlicher Präzedenzfall, den sich andere Terrororganisationen sehr genau anschauen, um daraus zu lernen, wie weit sie gehen können.
Die einzigen, die hier klare Grenzen, sind die Israelis. Nicht die UN, die EU, Beobachtermissionen, internationale Gerichte, andere Nachbarstaaten, Hilfsorganisationen oder Demonstranten.
zum Beitrag24.04.2025 , 21:11 Uhr
Eine Gesellschaft wird auch gespalten, ohne dass der Regierung ein "genozidaler Kurs" attestiert wird. Zum Beispiel wenn es keine Einigkeit über den Umgang mit einem genozidalen Angriffskrieg wie den der Hamas gibt.
zum Beitrag24.04.2025 , 00:40 Uhr
Warum sollten Appelle der EU oder von jemand anderem helfen? Inwiefern haben die überhaupt gegen den antiisraelischen Vernichtungswillen geholfen? Was konkrete Hilfe vor Ort angeht, steht Israel weitgehend alleine da. Stand es schon immer.
zum Beitrag23.04.2025 , 14:05 Uhr
Da fehlen noch ein paar in der illustren Runde.
zum Beitrag23.04.2025 , 06:51 Uhr
Die Frage ist doch, wie es möglich sein kann, dass die Hamas die von den vielen internationalen Hilfsorganisationen nach Gaza gebrachten Güter zu Geld machen kann. Und dass ohne nennenswerte Gegenwehr und Widerspruch der Hilfsorganisationen, allen voran dem UNRWA. Die Monetarisierung der Hilfsgüter kommt erst dann zum erliegen, wenn es keine Hilfsgüter mehr gibt? Mit anderen Worten jede Lieferung dient der Terrorfinanzierung und der Geiselhaft?
zum Beitrag22.04.2025 , 21:19 Uhr
Abbas hat erst kürzlich auf Druck die Märtyrerrenten abgeschafft. Chef der PA, die jetzt die Kontrolle über Gaza bekommen soll.
zum Beitrag22.04.2025 , 21:17 Uhr
Welche anderen Geiseln? Dort gibt es seit 1948 Krieg.
zum Beitrag22.04.2025 , 19:02 Uhr
"Es ist und war für die Palästinenser lebensgefährlich gegen die Hamas zu protestieren."
Aber nicht in Berlin, Paris, London oder den USA. Nur hat da auch niemand gegen die Hamas protestiert.
zum Beitrag22.04.2025 , 14:21 Uhr
Eine etwas einseitige Sicht auf das, was sich so "links" nennt. Und natürlich wird auf das jüdisch Sein geschaut. Ganz besonders dann, wenn sich Juden gegen die Regierung Netanjahu wenden.
zum Beitrag15.04.2025 , 18:49 Uhr
Eine PA, die vollumfänglich Israel anerkennt, wird kaum Unterstützung erhalten unter den Palästinensern. Nur in Ostjerusalem mag das anders aussehen. Aber da wünscht sich ja auch die Hälfte der Bevölkerung lieber die israelische als eine palästinensche Staatsbürgerschaft.
zum Beitrag15.04.2025 , 17:56 Uhr
Nun, was Sie da beschreiben trifft wohl eher auf die Palästinenser, deren Jubelfeiern anlässlich des 7. Oktobers und der Zustimmung zum Ziel der Vernichtung Israels zu.
zum Beitrag14.04.2025 , 18:01 Uhr
Zum Beispiel aktuell im Internet.
zum Beitrag14.04.2025 , 17:59 Uhr
"finanzielle Unterstützung" und "Reform der Palästinensischen Autonomiebehörde" , „Resilienz und Wiederaufbau“ des Westjordanlandes und des Gazastreifens. Dazu noch 400 Millionen Euro von der Europäischen Investitionsbank ohne blumige Zweckbeschreibung.
Alles sehr schwammig und wolkig. Wer genau bekommt das Geld? In welche Politiker- und Verwaltungsbeamtehände fließt das? Wer kontrolliert die? Wer entscheidet, wie und wofür das Geld ausgegeben wird und wer das letzten Endes bekommt. Und das am Ende auch tatsächlich das geliefert, gebaut, erstellt wird, wofür bezahlt wird? Wie stellen sich die Geldgeber die "Resilienz" vor?
Seit Jahrzehnten sind Dutzende von Milliarden Dollar ins WJL und nach Gaza geflossen. Gebracht hat es nicht viel. Was gibt Anlass zu der Vermutung, dies sei jetzt anders?
Wer konkret geht wie genau gegen Korruption und Misswirtschaft vor in der PA?
www.sueddeutsche.d...ngsfirma-1.2984431
www.n-tv.de/politi...article182756.html
www.mena-watch.com...-der-familie-abbas
zum Beitrag14.04.2025 , 06:13 Uhr
Wo sehen Sie denn hier eine Ähnlichkeit in den Demonstrationen gegen den Rechtsextremisten im Rat und dem Vorgehen des islamistischen Diktators Erdogan gegen Imamoglu?
zum Beitrag13.04.2025 , 09:25 Uhr
Bitte konkreter werden. Was daran genau ist der Unterschied?
Mit jemandem ins Bett zu gehen ist legal und geht niemanden etwas an. Dafür Geld zu nehmen, scheint jedoch bei vielen ein moralisches Unbehagen auszulösen und plötzlich sitzen viele auf einem ganz hohen Ross und maßen sich an, über andere zu urteilen. Was soll daran schlecht sein?
Stories kenne ich auch zur Genüge. Von beiden Seiten. Frauen wie Männern, Anbietern wie Nachfragern. Und nun?
zum Beitrag13.04.2025 , 00:00 Uhr
Um so eher wird das Handeln der Hamas von vielen mit einem Achselzucken zur Kenntnis genommen:
"Sind halt Terroristen, kannste nix machen. Und irgendwie ist Israel ja auch selber schuld. Die Terroristen agieren ja nicht im luftleeren Raum."
zum Beitrag12.04.2025 , 23:52 Uhr
Dennoch ist Ihre Behauptung, die Sachsen seien von Karl dem Großen vernichtet worden, schlicht falsch.
Es gab keine Vernichtung des Volkes der Sachsen, sondern eine gewaltsame Eingliederung und kulturelle Transformation.
Auch nicht schön aber eben keine Vernichtung.
zum Beitrag12.04.2025 , 20:34 Uhr
Denken Sie mal scharf nach, warum das die mächtigen Palästinenschen Clans nicht tun. Die Antwort würden viele propalästinensische Aktivisten und sog. Israelkritiker empört von sich weisen.
zum Beitrag12.04.2025 , 09:08 Uhr
Erstaunlich wenig zum Inhalt dessen, was da gesagt wurde. Wer hat wem was warum genau vorgeworfen?
zum Beitrag11.04.2025 , 21:30 Uhr
Komische Logik.
Es geht hier nicht um israelische Schulbücher. Es geht um Schulbücher, die vom UNRWA verwendet werden und Judenhass übelster Sorte propagieren, um Hamas Mitglieder und Anhänger, die vom UNRWA bezahlt werden, um Hilfslieferungen, die im großen Stil von den genozidalen Terroristen zweckentfremdet werden usw. - und darum dass Lazzarini sich selbst und Whitewashing Kommissionen der Organisation keinerlei Fehlverhalten vorwerfen.
zum Beitrag11.04.2025 , 20:52 Uhr
Dass Eine ist die Tatsache, dass der Antrag bekannt war.
Das Andere ist das Einfordern von Hörigkeit und der Versuch sie mundtod zu machen mit Verweis auf den Antrag.
Wie tief kann man als Mensch eigentlich sinken? Ich werde mal bei allen Parteispitzen anfragen, was die davon halten.
zum Beitrag11.04.2025 , 12:50 Uhr
Alle anderen üben ihre Jobs aus, weil sie sich dazu berufen fühlen?
zum Beitrag11.04.2025 , 08:06 Uhr
"wir haben kein Recht darauf, irgendwelche Fantasien auszuleben, wenn da niemand bei mitmachen will."
Das wird ja auch nirgendwo im Text gesagt.
zum Beitrag11.04.2025 , 06:40 Uhr
Aus Gaza hatte sich Israel komplett zurückgezogen. Die Hamas hat sich nicht ein Stück für die Bevölkerung interessiert. Das UNRWA wurde bereits 1949 gegründet. Der Versuch, immer an allem Israel die Schuld zu geben, folgt klassisch antisemitischen Stereotypen.
zum Beitrag10.04.2025 , 17:33 Uhr
Israel hatte sich komplett aus Gaza zurückgezogen. Die Grenzkontrollen waren einzig dem sofort einsetzenden Raketenbeschuss geschuldet. Der Bericht und deren Ersteller sind keineswegs so unumstritten wie von Ihnen dargestellt. Zumal er selbst Verbesserungsbedarf konstatiert. Mehr als die Ankündigung eines "Aktionsplans" ohne konkrete Maßnahmen zu nennen, ist allerdings nicht bei rumgekommen.
An den Fakten der Jubelarien Hunderter UNRWA MA anlässlich des 7. Oktobers, den antisemitischen Inhalten der Lehrwerke, der gemeinsamen Nutzung der IT Infrastruktur von Hamas und UNRWA, der Abberufung des Leiters auf Wunsch der Hamas usw ändert auch ein noch so schön gefärbter Bericht nichts.
zum Beitrag10.04.2025 , 06:49 Uhr
Die sehr einseitige Nahost-Politik? Sie meinen eine UN Organisation für eine Bevölkerungsgruppe allein? Die zig Milliarden Dollar, die in diese Bevölkerungsgruppe gepumpt wurde? Den vererbbaren Flüchtlingsstatus? Dass die Führer dieser Bevölkerung stets auf ihren Maximalforderungen beharren und alle Angebote Israels zurückweisen dürfen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen? Das Zuschauen bei der Vernetzung islamistischer Terrorgruppen mit den autoritären Staaten der Umgebung? Die Durchdringung internationaler Organisationen einschließlich der UN mit antisemitischem Gedankengut und voreingenommenem Personal?
In der Tat, diese sehr einseitige Politik ist gescheitert.
zum Beitrag09.04.2025 , 20:16 Uhr
Nein, die Geiseln werden nicht von der IDF ermordet.
zum Beitrag09.04.2025 , 19:59 Uhr
Die Untersuchung diente ausschließlich dem Whitewashing von Lazzarini und co. und ist nicht ernst zu nehmen. Colonna war sowieso voreingenommen.
www.juedische-allg...bericht-vorgelegt/
unwatch.org/wp-con...ipuliert-wurde.pdf
Der Hamas ist es egal, wer das UNRWA unter ihr und in ihrem Sinne führt.
www.juedische-allg...inen-gaza-chef-ab/
Der Führer der Hamas im Libanon war UNRWA Lehrer. Aber Lazzarini weiß von nichts.
www.berliner-zeitu...rer-war-li.2258834
Diese Organisation ist eine Schande.
zum Beitrag09.04.2025 , 08:03 Uhr
"die Schule hatte ihre eigentliche Funktion verloren und wurde zur Zufluchtsstätte"
Da fehlt ein Zwischenschritt. Die Schule hatte schon vorher ihre eigentliche Funktion abtreten müssen.
zum Beitrag08.04.2025 , 18:58 Uhr
Die finanzielle, logistische, personelle und ideelle Unterstützung der Hamas durch den Iran ist wohlbekannt und nicht wegzuleugnen. Da spielen konfessionelle Unterschiede keine große Rolle bei dem Endziel der Auslöschung Israels.
taz.de/Iran-und-Hamas/!5963627/
taz.de/Geopolitisc...konflikt/!5965889/
zum Beitrag07.04.2025 , 17:44 Uhr
Die Organisation, die sich so äußerst effektiv und erfolgreich um die Versorgung der israelischen Geiseln gekümmert hat? So erfolgreich, dass freigelassene Geiseln berichten, wie die Hamas die Nahrungsmittel der Hilfslieferungen für sich nutzt?
zum Beitrag07.04.2025 , 17:38 Uhr
"Und das Ende der Besatzung wird ein großer Schritt zum Frieden in der Region sein."
Nein, das ist der große Irrtum.
Erstens war Gaza nicht besetzt. Zweitens hat der Genozid der Hamas am 7. Oktober nichts mit der Situation der Menschen im WJL zu tun. Als ob die Hamas sich für die Belange der palästinensischen Bevölkerung interessieren würde. Ihre Führer sagen selbst, dass sie nicht dafür verantwortlich sind. Drittens geht es der Hamas - und nicht nur der - um die Vernichtung Israels. Israel gilt als besetztes Land, das von den bösen Siedlern befreit werden muss. Wie Israel sich verhält, spielt da keine Rolle. Schon vergangene Friedensangebote wurden noch von jeder palästinenschen Führung abgelehnt.
zum Beitrag07.04.2025 , 13:48 Uhr
Wo fand in Gaza auch nur im Ansatz eine "genozidale Politik" seitens Israel statt? Israel hatte sich völlig zurückgezogen und wurde mit Raketenterror belohnt.
Umgekehrt wird ein Schuh draus: Arabische Politik, Krieg und Terror seit 1948 förderten radikale Kräfte in Israel.
zum Beitrag06.04.2025 , 20:14 Uhr
Das bleibt Ihnen unbenommen. Ist nur für das Problem der genozidal-antisemitischen Hamas völlig irrelevant. Keine israelische Regierung egal welcher Couleur, wird jemals die Hamas als Organisation und ihre Verantwortlichen als gestaltende Kraft in Gaza zulassen. Mich wundert, 1. dass viele das offensichtlich anders sehen und 2. dass viele nicht wahrhaben wollen, dass Israel das genau so sieht.
Btw. die Hamas hat nichts zu fordern.
zum Beitrag06.04.2025 , 19:03 Uhr
Sie haben gefragt, was europäisch sein bedeutet. Ich habe Ihnen eine mögliche Antwort in diesem Kontext gegeben. In erster Linie bezieht sich das auf die EU, aber eben nicht nur.
Dass Orban Le Pen, Erdogan, Putin, unsere Blaunen von dieser Art " europäisch zu sein" nichts halten ist klar.
Das spricht aber nicht gegen Europa, europäisch sein oder gegen die von mir gegebene Definition.
zum Beitrag06.04.2025 , 14:34 Uhr
Welcher Völkermord?
zum Beitrag06.04.2025 , 14:32 Uhr
Dass jedes Rumgehühnere um Waffenruhe, die Zukunft Gazas usw. sinnlos ist, solange am Ende einer Vereinbarung nicht die Entwaffnung der Hamas und die Entfernung ihrer Führer von jeglichen Machtpositionen ist - sei es durch Exil oder Gefängnis. Jeder Vorschlag, egal von wem, der das nicht beinhaltet, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt.
Das sollte doch mittlerweile klar sein.
zum Beitrag06.04.2025 , 14:27 Uhr
Was hat das mit dem Thema zu tun?
zum Beitrag06.04.2025 , 14:24 Uhr
Frieden, Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. Diese Prinzipien prägen den europäischen Lebensstil und fördern Pluralismus, Solidarität sowie Gleichheit.
Hat jetzt weniger mit der Sprache und dem BSP zu tun.
zum Beitrag06.04.2025 , 14:22 Uhr
Ne, da hat das hervorragend funktioniert, wie am Wahlergebnis zu erkennen ist.
zum Beitrag06.04.2025 , 13:53 Uhr
Europäisch zu sein bedeutet, die Werte und Errungenschaften Europas zu verkörpern, die sich durch Frieden, Freiheit, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte auszeichnen. Diese Prinzipien prägen den europäischen Lebensstil und fördern Pluralismus, Solidarität sowie Gleichheit.
Es steht für Offenheit, Multilateralismus und eine soziale Orientierung, wie etwa Vertrauen in den Sozialstaat und die Ablehnung von Gewalt.
Alles, was Erdogan, Putin, Orban, AgD, Le Pen usw. ablehnen.
zum Beitrag06.04.2025 , 09:14 Uhr
Ja, nach der langfristigen Strategie Israels kann man tatsächlich fragen. Nur ist das hier ausnahmsweise mal nicht das Thema, sondern die Berichte eines Gazaners, der den 7. Oktober, die Hamas, die Geiseln, deren Demütigung bei der Freilassung nicht erwähnenswert findet. Auch nicht die Frage nach der langfristigen Strategie seiner Regierung. Nach der fragt ohnehin niemand, egal in welchem Kontext.
Und warum sollte Israel "Hearts and Minds" gewinnen, während in Gaza weiter Geiseln gehalten und die Hamas ihr Unwesen treibt.
Die Vorstellung Israel sei für den Terror und Krieg verantwortlich, dem es sich seit 1948 ausgesetzt sieht, hat einen faden Beigeschmack - um es ganz vorsichtig auszudrücken.
zum Beitrag05.04.2025 , 11:11 Uhr
"Die Hamas jedoch will die Geiseln nur freilassen, wenn zuvor ein dauerhaftes Ende des Krieges vereinbart wird."
Und wenn sie weiterhin an der Macht bleiben kann. Dagegen hat Israel etwas.
zum Beitrag04.04.2025 , 07:37 Uhr
Üblicherweise nannten sich damals noch die späteren Isrselis "Palästinenser", wohingegen viele Araber diesen Begriff für sich ablehnten. Eine wie auch immer geartete "nationale" Identität war seinerzeit noch nicht besonders ausgeprägt, weshalb der Kampf gegen Israel auch Vorrang hatte vor einer Staatsgründung.
"Palästinenser" wurde erst in den 60er Jahren als Eigenbezeichnung üblich und noch in den 70er Jahren von führenden PLO Funktionären lediglich als politischer Kampfbegriff bezeichnet.
zum Beitrag03.04.2025 , 19:37 Uhr
Das Problem ist nur, dass bei diesem Begriff in Gedanken sofort Auschwitz aufploppt. Erst recht im deutschsprachigen Raum.
Und genau dies ist auch bezweckt. Die Nazis haben auch nicht das Hakenkreuz erfunden. Dennoch würden Sie niemandem erlauben, Beamter zu werden, der damit durch die Straßen läuft und auf einen Wikipedia Artikel verweist und dass er damit etwas ganz anderes meint. de.m.wikipedia.org/wiki/Swastika
zum Beitrag03.04.2025 , 16:48 Uhr
'Ich jedenfalls kenne nicht einen Erfolg, der entscheidend von digitaler Kommuniaktion abgehangen hätte.'
Auf linker Seite nicht. Das ist ja genau das Problem.
zum Beitrag03.04.2025 , 16:45 Uhr
"Wer hingehört und gelesen hatte wusste, dass viele der propalästinensischen Aktivisten explizit die Hamas und ganz besonders deren Vorgehen abgelehnt haben."
Nein, das denken Sie sich aus. Wer hingehört und gelesen hatte wusste, dass viele der propalästinensischen Aktivisten implizit für die Hamas und ganz besonders deren Vorgehen viel Verständnis haben.
zum Beitrag03.04.2025 , 16:29 Uhr
Ihr Engagement bei Mera25 war der ausschlaggebende Punkt, sie nicht dauerhaft zu verbeamten?
zum Beitrag03.04.2025 , 16:26 Uhr
Frau Schweizer hat sich nicht an das Mäßigungsgebot gehalten, den Holocaust relativiert, israelbezogenen Antisemtismus und Lügen aus russischer Propaganda verbreitet. Sie wird deshalb zurecht nicht verbeamtet.
Da muss man mal auf dem Teppich bleiben, nicht die Gerichte bemühen und das Ende der Meinungsfreiheit verkünden.
zum Beitrag03.04.2025 , 15:32 Uhr
"Dafür mussten sie nur an 6 Menschen öffentlich Exempel statuieren."
Und dagegen gibt es keine Lichterketten, Demonstrationen, Unibesetzungen, Podiumsdiskussionen, Brandbriefe o.ä.
zum Beitrag03.04.2025 , 13:44 Uhr
Nein, wenn sie von "den Türken in Deutschland" sprechen und dann die Prozentzahl der Wahl nehmen, wollen Sie bewusst den Eindruck erwecken, als würde eine Mehrheit aktiv Erdogan unterstützen. Und das ist schlicht falsch.
zum Beitrag03.04.2025 , 13:42 Uhr
Gerade weil die Welt am 7. Oktober weitgehend emotionslos zugeschaut hat so wie die 75 Jahre zuvor, stattdessen sich zu Freudenfeiern in den Metropolen zusammen fand, und niemand auch nur einen Finger krumm machen würde, um den Genozid an Israelis zu verhindern, müssen die selbst dafür sorgen, dass das nicht passiert.
zum Beitrag03.04.2025 , 05:47 Uhr
Das ist nicht wahr. Von den wahlberechtigten Türken haben sich nur rund 50% an der Wahl beteiligt.
zum Beitrag04.09.2024 , 16:18 Uhr
Kennen Sie es? Ist das wichtig?
zum Beitrag05.08.2024 , 11:27 Uhr
Sie nennen das Wort "Ehre" und das massenmörderische Terrorregime unter Chamenei in einem Absatz. Dass Ihnen nicht die Hände verdorren beim Tippen....
zum Beitrag05.08.2024 , 11:24 Uhr
Da wurde aber nicht jemand erschossen, weil er Moslem war oder eine dunkle Hautfarbe hatte, sondern weil er aktiv dabei war, Menschen zu ermorden. Haben Sie nur vergessen zu erwähnen.
zum Beitrag05.08.2024 , 09:48 Uhr
Trump hat das Grundkapital gegen sich? Zumindest hat er Musk auf seiner Seite. Da kann ja gar nichts mehr schief gehen.
zum Beitrag29.07.2024 , 00:54 Uhr
Ja ja, alles was man macht, hilft nur der AgD. Ignoriert man sie, missachtet man ihre Wähler und schließt sie aus, was sie stärker macht. Stellt man sie und macht deutlich, was für eine Quarktruppe das ist, hofiert man sie und gibt ihnen medialen Raum, der sie nur stärker macht.
zum Beitrag28.07.2024 , 10:19 Uhr
Wo Sie da Zynismus sehen bei den Veranstaltern haben Sie nicht erklärt. Ich konnte keinen entdecken. Die deutsche Moderation, die sich mit dem Jemen solidarisierte, weil er von Israel angegriffen worden sei, war allerdings unterirdisch.
zum Beitrag27.07.2024 , 17:16 Uhr
"Dagegen kann nur helfen, dass die Demokraten gemeinsam gegen die potenziellen Mehrheitsdiktatoren zusammenstehen und koalitionsfähig bleiben."
Wird nicht funktionieren, solange ein Merz die Grünen als Hauptgegner sieht und ein Lindner mit Hilfe dieses Autoritarismus die kapitalen Interessen seiner Kernklientel wahren und zementieren kann.
zum Beitrag27.07.2024 , 16:14 Uhr
Und dann noch so intelligent und witzig gemacht, voll mit Anspielung auf Geschichte, Kultur und Politik. Das mag der Deutsche nicht. Da muss es entweder ernst oder unterhaltsam sein.
zum Beitrag27.07.2024 , 11:33 Uhr
Allein der Auftritt von Aya Nakamura mit der Garde republicaine im Zusammenhang mit den rassistischen Angriffen auf sie im Vorfeld durch den RN und LePen haben den ganzen Aufwand gelohnt. Wie geil war das denn bitte schön? Und die olympische Flamme wird durch Perec und Riner entzündet. Ich habe LePen, Zemmour und Sellner ins Kissen beißen sehen vor Wut. Die ganze Veranstaltung war G-R-O-ß-A-R-T-I-G.
zum Beitrag27.07.2024 , 11:21 Uhr
"die sich für dieses Spektakel interessieren?"
Für die Spiele nicht wirklich. Die Eröffnungsveranstaltung war grandios!
"Warum muss darum so ein Wirbel veranstaltet werden?"
Das müssen Sie den Verfasser des Textes fragen. Ich verstehe auch nicht warum er "so einen Wirbel " macht.
zum Beitrag27.07.2024 , 11:12 Uhr
Genau das ist ja Thema des Textes.
zum Beitrag24.07.2024 , 16:10 Uhr
Nicht ganz. Nicht die von Ihnen geschilderte Tatsache ist das Problem, sondern dass bisher die (außen- und sicherheits) politischen Kompetenzen nicht weiter in Brüssel gebündelt wurden, ist das Problem.
zum Beitrag24.07.2024 , 16:07 Uhr
Borrell gibt ohnehin eine unglückliche Figur ab. Besser er wird schnell ersetzt.
zum Beitrag24.07.2024 , 16:04 Uhr
Auf der einen Seite Beweise zurück halten, um möglichst viele Verurteilungen zu erreichen, auf der anderen Seite geringere Einstufung von Ladendiebstahl. - Das ergibt kein sinnvolles Narrativ, was Sie uns da erzählen wollen.
zum Beitrag24.07.2024 , 15:24 Uhr
Nicht die Herkunft ist entscheidend, sondern ihre Sympathiebekundungen.
zum Beitrag24.07.2024 , 09:03 Uhr
Wofür?
zum Beitrag24.07.2024 , 09:02 Uhr
"deshalb haben die Gründerväter Israels gezielt auf die Nakba hingearbeitet."
Ah ja, die Israelis haben also die arabischen Staaten und das AHC unter dem Antisemiten Husseini dazu gebracht, Israel anzugreifen, weshalb dann die Araber geflohen sind - erst vor den heranrückenden arabischen Panzern und danach auf Aufforderung ihrer Führer. In Ihrem Kommentar stecken so viele antisemtische Klischees, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.
zum Beitrag21.07.2024 , 23:23 Uhr
Als da wäre? Guterres? Vollversammlung? Albanese? Mehschenrechtsrat?
zum Beitrag21.07.2024 , 23:21 Uhr
Hust. Wenn der Westen (und der Süden und erst recht der Osten) mal die gleichen Standards an Israel anlegen würde wie an andere, könnte dieses Gutachten etwas ernster genommen werden.
zum Beitrag20.07.2024 , 14:35 Uhr
Warum auch nicht? Soll etwa mit Interviews, Buchveröffentlichung, Rezension usw. gewartet werden, bis es gar keinen zeitlichen Zusammenhang gibt - nur damit nicht der Vorwurf der Verkaufsförderung erhoben werden kann?
zum Beitrag20.07.2024 , 12:18 Uhr
Wie wäre es mit Kindergeld nur ab 3 Kindern? Dann aber auch für alle Kinder Oder eine Staffelung? Für Kind 1 wenig, Kind 2 schon etwas mehr. Und so weiter. Könnte man ja mal alles durchrechnen und kombinieren mit Verdienstgrenzen der Eltern bis zu denen überhaupt gezahlt wird.
zum Beitrag20.07.2024 , 12:09 Uhr
"Was ist mit den Trump-Wählern, die keine überzeugten Rassisten sind?
Sie gehen der Propaganda auf den Leim."
Großartig. Entweder Rassist oder dumm. Im schlimmsten Falle beides.
zum Beitrag17.07.2024 , 10:41 Uhr
"Der AfD-Spitzenkandidat aus Brandenburg, Hans-Christoph Berndt, nannte Faeser „Antifa-Ministerin“"
Na, das will ich doch schwer hoffen, dass sie das ist. Eigentlich etwarte ich von jedem Amtsträger in Deutschland, dass er antifaschistisch ist.
zum Beitrag16.07.2024 , 12:59 Uhr
"Zumal seit dem 7. Oktober führe antiisraelische Hetze zu einem Rückzug jüdischer Menschen."
Was ja auch gewollt ist. Von wegen "Israelkritik ".
„Der moderne Antisemit schlüpft in das Gewand des Antizionisten und stellt sich dumm.“ Georg Hafner
zum Beitrag16.07.2024 , 10:51 Uhr
"Soldaten forderte er 2015 auf, die Grenzen, Asylunterkünfte und Moscheen zu schließen. „Wir sind im Krieg“, erklärte Elsässer. Später schrieb er im Blatt: „Wir wollen dieses Regime stürzen."
Das ist strafrechtlich nicht relevant?
zum Beitrag16.07.2024 , 09:09 Uhr
"die zu erwartenden Disziplinarstrafen sind weitaus einschneidender und Folgenreicher als alles, was das StGB hier vorsieht."
Nö, warum denn das? Mehr als aus dem Dienst entfernt zu werden, kann nicht passieren. Beim Strafrecht gibt's mehr.
zum Beitrag16.07.2024 , 09:02 Uhr
Es wird Zeit, dass Biden den Obersten Gerichtshof ernst nimmt, alle Richter absetzt und ins Gefängnis schmeißt ebenso wie alle von Trump ernannten Bundesrichter, die Wahlen aussetzt im Namen der nationalen Sicherheit und die Reps verbietet. Kann ihm ja nichts passieren.
zum Beitrag15.07.2024 , 15:49 Uhr
Nein, überhaupt nicht. Ich sehe bspw. das Vorgehen Israels im Westjordanland als einen Riesenfehler an. Das ändert aber nichts daran, dass Israel seit Jahrzehnten immer wieder mit Krieg und Terror überzogen wird. Sobald sich Israel dagegen wehrt, heißt es "aber die Zivilbevölkerung". Israel bzw. die Regierung dort hat zuallererst mal den Auftrag und Verantwortung die israelische Zivilbevölkerung zu schützen. Und ständig davon zu reden, die Palästinenser können ja für gar nix, das sind immer nur die bösen Staatsführer der Nachbarländer und einige wenige der eigenen Führer, entmündigt die Palästinenser und belässt sie im Status von Kleinkindern. Das ist Rassismus der perfidesten Art.
zum Beitrag15.07.2024 , 12:02 Uhr
Zum wievielten Mal war Israel und waren Juden und Israelis seinerzeit von arabischen Kräften mit Krieg und Terror überzogen worden? Bitte nicht den Kontext ausblenden.
zum Beitrag15.07.2024 , 08:48 Uhr
Apartheid? In Israel?
zum Beitrag15.07.2024 , 08:45 Uhr
Das haben sich Deif und die gesamte Führungsmannschaft der Hamas auch gedacht. Und damit liegen sie und Sie falsch. Es ist fast schon putzig, wie Sie versuchen den Terroristen als 9 to 5 Job zu verharmlosen, bei dem man nach getaner Arbeit nach Hause geht, zum Zivilisten wird und dann sicher ist.
zum Beitrag15.07.2024 , 08:41 Uhr
"Das unselige Golda Meir-Zitat ist übrigens nicht nur sachlicher Unsinn, weil es auf jede Konfliktanalyse verzichtet, sondern auch noch eine haarsträubend rassistische Dämonisierung der Palästinenser."
Es ist bezogen auf die Führer der Palästinenser, die Hamas und ihren Umgang mit den eigenen Kindern und deren Indoktrinierung absolut zutreffend.
zum Beitrag15.07.2024 , 08:37 Uhr
Den Kontext, dass die Führer der Palästinenser es seit über 75 Jahren geschafft haben, jede Möglichkeit einen eigenen Staat zu bekommen, in den Sand gesetzt haben?
zum Beitrag15.07.2024 , 08:31 Uhr
Warum? Weil sie von ihren Führern seit über 75 Jahren daran gehindert werden, in einem eigenen Staat zu leben und stattdessen mit antiisraelischen und antisemitischen Narrativen gefüttert werden?
zum Beitrag14.07.2024 , 20:26 Uhr
Jeder, der kein komisches Bauchgefühl dabei hat, sollte seinen moralischen Kompass überprüfen. Nur weil er nicht mehr im Gefängnis sitzt, heißt das nicht, ihn und seine Tat nicht verabscheuen zu dürfen und das auch zu äußern. Wenn Sie mögen, dürfen Sie ja gerne mit ihm ein Bier trinken gehen.
zum Beitrag14.07.2024 , 12:29 Uhr
Nein, nicht auf Wohngebiete. Auf Aufenthaltsorte der Hamas. Dass die sich gerne unter unschuldige Zivilisten mischt, ist deren erklärte Taktik. Die zivilen Opfer auf palästinensischer Seite sind von der Hamas erwünscht und provoziert.
zum Beitrag13.07.2024 , 20:45 Uhr
Na ja, es wird schon über die Folter der Hamas berichtet, darüber dass Schwule von Hochhäusern geworfen werden und Sinwar der Homosexualität verdächtigen Kommandeure eigenhändig umbringt, darüber dass Proteste gegen die Hamas von ihr brutal zusammengeschossen und niederheknüppelt, darüber dass Kinder mit Sprengstoffgürtel versehen auf israelische Soldaten geschickt werden oder darüber dass bei Protestmärschen die Hamas Kinder und Jugendliche in vorderster Front marschieren lassen, während sie mit Scharfschützen aus dem Hintergrund auf die IDF schießen. Das gibt dann tolles Propagandamaterial. Früher allerdings mehr als heute. Es will nur keiner wahrhaben, weil es dann umso schwieriger ist, den Israelis an allem die Schuld zu geben.
zum Beitrag13.07.2024 , 18:07 Uhr
Sie meinen sicherlich diesen Artikel in der JP: m.jpost.com/israel...war/article-809925
zum Beitrag13.07.2024 , 16:30 Uhr
"Es gäbe im Augenblick eine historische Gelegenheit für eine stabile politische Lage im Nahen Osten, und es sind allein die Israelis, die dem im Weg stehen."
Das halte ich für etwas zu kurz gesprungen. Stehen "die Israelis" dem im Weg? Sicherlich nicht. Steht dem die Regierung Netanjahu im Weg? Mit Sicherheit ja. Würde ein goldenes Zeitalter anbrechen, hätten wir es morgen mit einer israelischen Regierung zu tun, die alle Siedlungen räumt und einem palästinensischen Staat nicht mehr im Wege steht? Mit Sicherheit nicht. Der Antisemtismus ist zu tief in der palästinensischen Gesellschaft verwurzelt, die radikalen Strömungen in derselben, die unbedingt Israel vernichtet sehen wollen, sind zu stark, als dass es allein am Verhalten Israels liegen könnte, für eine stabile, politische Lage im Nahen Osten zu sorgen.
zum Beitrag13.07.2024 , 15:22 Uhr
Mein Reden: Siedlerbewegung und Hamas haben nur rudimentär etwas miteinander zu tun. Und eine andere, friedfertigere israelische Regierung, die die Siedler zurückpfeift, würde rein gar nichts am brutalen, genozidalen Antisemitismus auf palästinensischer Seite ändern. Und doch führt an einer anderen Regierung in Israel kein Weg vorbei.
zum Beitrag13.07.2024 , 11:50 Uhr
Endlich mal eine Stimme der Vernunft. Der junge Mann sollte, wo es nur geht, unterstützt werden.
zum Beitrag13.07.2024 , 10:12 Uhr
Doch, beides ist absolut möglich. Wenn Proteste gegen Kriegsverbrechen ohne Antisemitismus stattfinden, kann ich die als solche ohne Antisemitismus sehen. Und Antisemitismus ist sehr wohl ohne Betrachtung von israelischen Kriegsverbrechen korrekt einzuordnen, da Antisemtismus nicht die Schuld von Juden oder Israelis ist. Eine solche Sicht wäre selbst schon antisemitisch.
zum Beitrag12.07.2024 , 11:33 Uhr
Sehr interessantes Programm. Wissen Sie, ob die Vorlesungen als Skripte zu haben sind?
zum Beitrag12.07.2024 , 11:29 Uhr
Antisemitismus wird letztlich von Religion definiert?
zum Beitrag12.07.2024 , 07:30 Uhr
Über den (erfahrenen) Antisemtismus und die Angst seit dem 7. Oktober zu referieren - und Sie empfehlen weniger Religion? Schräg.
zum Beitrag11.07.2024 , 18:25 Uhr
Heute haben wir nicht nur die Drohung mit einem, sondern tatsächlich einen heißen Krieg im Osten Europas - begonnen von einem gewissenlosen Schwerkriminellen und Massenmörder, der von einem Reich unter seiner Knute von Lissabon bis Wladiwostok träumt. Und wir haben Sahra, Maximilian , Peter, Alice und Tino. Dann noch Viktor, Robert und Recep bei den Nachbarn. Die Friedensbewegung ist auch nicht mehr das, was sie mal war.
zum Beitrag11.07.2024 , 18:19 Uhr
Sie sprechen in Rätseln. Welche "verständliche Reaktion" hat welche "massiven Folgen"?
zum Beitrag11.07.2024 , 18:13 Uhr
Interessant ist, dass diese Angelegenheit, landläufig "der Ampel" zugeschrieben wird- und nicht der FDP. Andernfalls wäre es natürlich eine Causa der Grünen oder der SPD.
zum Beitrag11.07.2024 , 15:15 Uhr
Geht doch. Und jetzt noch das Gesetz anpassen, damit die Kommission mit solchen Fällen gar nicht erst befasst werden muss.
zum Beitrag10.07.2024 , 18:44 Uhr
Doch, natürlich gibt es "übergreifende Grundsichtweisen". Zum Beispiel die, keine Faschisten an der Macht haben zu wollen. Solange diese jedoch ungehindert wählen und gewählt werden dürfen, wird es schwer gegen sie vorzugehen. Sowohl AgD wie RN hätten schon längst verboten werden müssen. Zumindest in Deutschland war man da mit den extremen Linken in der Vergangenheit nicht zimperlich.
zum Beitrag10.07.2024 , 18:34 Uhr
Jemand, der die Einwohner für noch bl... hält?
zum Beitrag10.07.2024 , 17:24 Uhr
"Der Verfassungsschutz beschäftigte sich mit der Einordnung der Feier." Na also, läuft doch. Nicht.
zum Beitrag10.07.2024 , 17:22 Uhr
Wo steht da, dass beatmete Patienten in den Bunker gebracht hat? Und woher wissen Sie so genau, dass das nicht geht? Oder wie häufig und für wie lange?
zum Beitrag10.07.2024 , 13:11 Uhr
"„Abgehängt ist etwas anderes.“"
sagt der Bürgermeister.
zum Beitrag10.07.2024 , 13:07 Uhr
"Nur Menschen, deren Lebensentwurf sich in den Programmen der etablierten immer weniger wiederfindet."
Aber im Programm der Faschisten finden sich deren Lebensentwürfe?
zum Beitrag09.07.2024 , 22:49 Uhr
"Geld wird also damit nicht verdient."
Warum eigentlich nicht? Die Ausgleichszahlung sollte dazu dienen, dass die Stadt den Baum pflanzt, wenn es der Privatier nicht möchte.
zum Beitrag09.07.2024 , 22:46 Uhr
Platz wäre da. Es soll nur kein Geld ausgegeben werden. Platz zum Bauen wäre auch mehr als genug da - insbesondere in gut situierten Gegenden. Aber Sozialwohnungsbau isr nicht sexy und mit dieser Klientel möchte es sich keiner verscherzen. Immerhin muss der Labrador vom Au-Pair Mädchen ja irgendwo Gassi geführt werden.
zum Beitrag09.07.2024 , 21:22 Uhr
Hat Orban schon mal mit Putin darüber geredet? Das soll ja angeblich immer helfen und wesentlich sinnvoller sein, als die Marschflugkörper vor ihrem Einschlag mit Abwehrwaffen zu zerstören. Findet die Sahra auch.
zum Beitrag09.07.2024 , 15:15 Uhr
"Repressionen gegen Klima- und Pro-Palästina-Proteste bedrohen die Versammlungsfreiheit in Europa."
Nur Repressionen gegen Klima-Proteste. Pro-Palästina-Proteste sind erlaubt. Nur gibt es die kaum. Was es gibt, sind Anti-Israel-Proteste mit terrorverherrlichenden und antisemtischen Begleiterscheinungen.
zum Beitrag09.07.2024 , 08:20 Uhr
"Darum geht es doch gar nicht."
Äh doch, genau darum geht es: Was passiert mit der Ukraine und anschließend mit weiteren Ländern und Menschen, wenn die Ukraine nicht unterstützt wird? Dass das für Sie keine Rolle spielt, lässt tief blicken.
"Die Lage der Ukraine hat sich innerhalb de letzten 2,5 Jahre erheblich verschlechtert."
An der Lage der Ukraine ist Putin schuld. Es ginge ihr ohne Unterstützung noch schlechter. Und ohne Putins Angriffskrieg ginge es ihr wesentlich besser.
zum Beitrag08.07.2024 , 19:37 Uhr
"Weil er sich unter anderem für die Rechte der Palästinenser stark macht, beschuldigen ihn Kritiker des Antisemitismus. Er bestreitet diese Vorwürfe."
Nein, nicht weil er sich für die Rechte der Palästinenser stark macht, wird er des Antisemitismus bezichtigt, sondern weil er sich antisemtisch und pro Hamas äußert, sich weigert eindeutig gegen Antisemtismus Position zu beziehen sowohl was die Vergangenheit als auch die Gegenwart betrifft. Das ist ein Unterschied.
zum Beitrag08.07.2024 , 13:27 Uhr
"Nachdem die Brexit-Diskussion nützlich war, das Corbyn-Lager zu schwächen,"
Wie das?
zum Beitrag08.07.2024 , 13:24 Uhr
2014 hat man es schonmal mit Gesprächen und Diplomatie versucht. Davon hält Putin allerdings nicht viel. Gewalttätern gegenüber muss halt von Zeit zu Zeit mit Gewalt entgegen getreten werden.
zum Beitrag08.07.2024 , 10:52 Uhr
Über die verheerenden Folgen, wenn die Ukraine nicht weiter unterstützt würde, machen wir uns dann keine Gedanken.
zum Beitrag08.07.2024 , 10:47 Uhr
"Bei den Tories stammte Premierminister Rishi Sunak aus Indien, Handelsministerin Kemi Badenoch aus Nigeria, Innenminister James Cleverly aus Sierra Leone, um nur einige zu nennen."
Merkwürdig diese Aufzählung in diesem Zusammenhang. Weder haben die zu den superduper Handelsabkommen geführt noch zu einer besseren Akzeptanz von Migration.
zum Beitrag08.07.2024 , 10:39 Uhr
Wenn Melenchon seinen Antisemitismus ablegt, die Hamas Terroristen nennt und seine Freundschaft mit Putin aufkündigt , könnte das etwas werden. Also niemals.
zum Beitrag08.07.2024 , 08:20 Uhr
Es ist erstaunlich, dass immer noch vom Unrecht und den Vertreibungen von 47/48 gesprochen wird. Wer einen Krieg anfängt und seine Heimat verlässt in der Hoffnung, die Juden würden alle vertrieben, darf sich nicht wundern nach einem verlorenen Krieg nicht zurück zu dürfen. Wo blieb eigentlich die Staatsgründung Palästinas bis 1967? Es ist erstaunlich, dass immer noch so viele glauben, mit einer weniger radikalen und weniger rechten Regierung in Israel, würde der Terror gegen Israel aufhören und der Vernichtungswille auf palästinensischer Seite einfach so verschwinden.
zum Beitrag07.07.2024 , 23:13 Uhr
"Und auch muss das Königreich wieder zu einer Republik werden."
Wieder? So eine Art Cromwell reloaded? Das ging damals schon nicht gut aus.
zum Beitrag07.07.2024 , 21:23 Uhr
Vom rassistischen, rechtsextremen FN zum antisemtischen, Hamas verstehenden Putinfreund Melenchon. Pest oder Cholera. Um die Probleme der Menschen im Land geht es keiner von beiden Seiten.
zum Beitrag07.07.2024 , 20:35 Uhr
"Keiner der drei Blöcke käme demnach auf eine absolute Mehrheit."
Im Absatz vorher werden 4 Blöcke aufgezählt.
zum Beitrag06.07.2024 , 23:59 Uhr
Alte und Kinder sollen ja ruhig versorgt werden. Aber wer arbeiten kann, sollte auch arbeiten, sofern die Möglichkeit vorhanden ist. Ist die Möglichkeit nicht vorhanden, gibts halt Bürgergeld.
zum Beitrag06.07.2024 , 23:54 Uhr
Das sind alles legitime Fragen. Monatelang hier leben, ohne sich auch nur Gedanken darüber zu machen, sich einen Job zu suchen, ist halt schon anspruchsvoll. Etwas, was in anderen Ländern besser gelöst ist. Und in so einer Situation auf der Flucht, ohne Wohnung, ohne Job noch ein Kind zu zeugen, erscheint mir etwas gedankenlos.
zum Beitrag06.07.2024 , 19:52 Uhr
Bisher war es doch immer die Hamas, die noch jede Waffenruhe gebrochen hat durch Raketenbeschuss und/oder Attentate. Da erscheint doch die Forderung nach Zusicherung Israels eine Waffenruhe einzuhalten, etwas Fehl am Platz. Beinhaltet die Vereinbarung übrigens auch eine Auslieferung Sinwars und Deifs?
zum Beitrag06.07.2024 , 16:32 Uhr
"irgendwo rechts der CDU"
Nein, das stimmt nicht. Das behauptet nur eine ganz bestimmte Klientel immer wieder.
zum Beitrag06.07.2024 , 16:30 Uhr
Die Faschisten werden von Leiharbeitern gewählt?
zum Beitrag06.07.2024 , 10:35 Uhr
Monatelang sicher sein, bald wieder zurück zu gehen und sich deshalb keinen Job suchen? Nix gegen Bürgergeld für Ukrainer und ihren Aufenthaltsstatus. Aber sich "monatelang" um nichts zu kümmern und nicht einen Gedanken daran zu verschwenden, arbeiten zu gehen, geht gar nicht. Kinder sind kein Hinderungsgrund. Es gibt Schulen und Kitas - gerade in den urbanen Zentren.
zum Beitrag06.07.2024 , 10:03 Uhr
Orban will mit Putin reden aber nicht mit Baerbock. Das ist sehr interessant.
zum Beitrag05.07.2024 , 18:02 Uhr
Wenn der linke Parteiführer einer Partei offen antisemtisch auftritt und seine linken Parteifreunde ebenso, haben sie nichts in der Partei zu suchen. Die linkeste Politik ist nichts wert, wenn derart abscheuliches Gedankengut das Handeln der Verantwortlichen bestimmt. Die Tränen angeblich Linker wenn sie vom Hof gejagt werden wegen ihrer antisemtischen Ansichten, schmecken süß. Erst danach kann überhaupt wieder darüber nachgedacht werden, wie eine linke Politik aussehen könnte.
zum Beitrag04.07.2024 , 17:45 Uhr
Immer schönreden und verharmlosen. Statistische Umfragen unter Mitgliedern ändern nichts am Antisemtismus Corbynscher Prägung. Gut, dass er weg ist. Und gut, dass Loach raus ist. Über den Hass auf Rechts bitte nicht den Antisemitismus auf der linken Seite übersehen und nicht so tun, als gäbe es ihn gar nicht.
zum Beitrag03.07.2024 , 13:48 Uhr
Zu Zeiten von Corbyn war Labour weitaus linker als heute und verdiente durchaus das Etikett "links". Jetzt ist sie vielleicht nicht mehr links, vertritt aber auch keine antisemtischen Standpunkte mehr. Oder meinen Sie, dass nur beides zusammen geht? Dass die NZZ links sei, habe ich nie behauptet.
zum Beitrag03.07.2024 , 08:09 Uhr
Wo gab's denn in der letzten Zeit einen revolutionären Fieberanfall in Frankreich, der in den jetzt drohenden Thermidor führt? Im Gegenteil: haben doch "die Märkte" Macrons Handeln bestimmt.
zum Beitrag03.07.2024 , 07:53 Uhr
Das hat an dieser Stelle nichts mit whataboutism zu tun. Zum Thema Kindesmissbrauch durch Frauen hören Sie mal hier rein: www.zeit.de/gesund...ophilie-sexpodcast
zum Beitrag02.07.2024 , 14:40 Uhr
"Vorgänger Corbyn aus der Fraktion geworfen und Ken Loach aus der Partei. Der ist nicht nur einer der bedeutendsten britischen Filmregisseure – er hat auch jenen warmen, empathischen Blick auf gewöhnliche Leute, der der Apparate-Sozialdemokratie schmerzhaft fehlt."
Sobald es um Israel und Juden geht, ist der warme Blick von Loach hart wie Kruppstahl und kalt wie Eis. www.nzz.ch/feuille...s-passt-ld.1750399
Braucht kein Mensch in einer linken Partei.
zum Beitrag02.07.2024 , 13:02 Uhr
Joa, und dann gibt es noch die Untergruppe der Männer, die von Frauen Gewalt erfahren haben und das überwiegend männlichen Vertretern von Polizei und Justiz erklären wollen/sollen/müssen. Sicherlich sind das im Vergleich zu Frauen als Opfer männlicher Gewalt verschwindend wenige. Für die Opfer jedoch spielt das keine Rolle.
zum Beitrag02.07.2024 , 11:18 Uhr
Dann hat Biden jetzt ja freie Bahn. Soll er doch so mit Trump, den Evangelikalen, den Reps und den konservativen Richtern so umgehen, wie die es machen würden - ganz offiziell als Präsident. Er ist die Exekutive und kann machen, was er will.
zum Beitrag02.07.2024 , 08:06 Uhr
Als Premierminister mit einer mehr als soliden Mehrheit ohne Koalitionspartner kann er sehr viel gestalten. Was und wie genau? Das ist ja eben das Thema des gesamten Artikels.
zum Beitrag30.06.2024 , 16:21 Uhr
"Weil du eine verletzliche Minderheit in der Geschichte warst und bleibst, weil du den Status des Fremden kennst und dich daran erinnerst, dass du selbst dieser Fremde warst, deshalb wirst du dich immer um den anderen kümmern, um die Minderheit, den Verletzlichen, den Fremden, und sein Schicksal wird für immer mit deinem verbunden sein."
Es wäre schön, wenn es so wäre. Aber so ist es leider nicht. Diskriminierungserfahrung schützt nicht davor, selbst zu diskriminieren.
zum Beitrag30.06.2024 , 00:23 Uhr
Im Iran ist das so.
zum Beitrag29.06.2024 , 09:42 Uhr
"Es stelle sich die Frage, warum nicht auch für Fachärzte Vergütungslimits aufgehoben werden."
Die Antwort wird doch im Text gegeben. Ansonsten ist das alles sinnvoll, was der Lauterbach da vorhat.
zum Beitrag28.06.2024 , 15:44 Uhr
Unglaublich dieses Regime. Und diese Folterbrüder schüren mit ihren Proxys in Syrien, Libanon und Gaza den Terror. Dem Inhaftierten gebührt Hochachtung und Respekt für seine Standhaftigkeit.
zum Beitrag27.06.2024 , 22:08 Uhr
Man kann sich durchaus explizit gegen den exterminatorischen Antisemtismus auf palästinensischer Seite positionieren, ohne sich mit Netanjahu zu solidarisieren.
"Es war bis vor kurzem noch linker und liberaler Konsens, dass man selbst den Rechtsextremismus nicht bekämpft, indem man Grundrechte einschränkt."
Ich halte Naziaufmärsche für genauso unerträglich wie Kalifats- und Hamasdemos - getarnt als "Israelkritik" oder "propalästinensisch". Aber ich sehe: da wächst zusammen, was zusammen gehört.
zum Beitrag27.06.2024 , 21:55 Uhr
Höher als was? 93%?
zum Beitrag27.06.2024 , 20:12 Uhr
Wird die Bahn nach unten verlegt, ist oben mehr Platz für Autos.
zum Beitrag27.06.2024 , 20:02 Uhr
„Am Ende kämpfen wir alle für die gleiche Sache: Ein Ende des Genozids.“
Damit kann dann ja nur das Ende der Hamas gemeint sein. Ist das doch die einzige Gruppe vor Ort, die einen Genozid nicht nicht nur in ihrer Gründungsurkunde stehen, sondern ihn auch praktisch durchgeführt hat.
Merke: die Hamas möchte alle Israelis umbringen aber kann es nicht. Israel kann alle Palästinenser umbringen, möchte es aber nicht.
zum Beitrag27.06.2024 , 15:55 Uhr
BDS ist antisemtisch. Es geht ja nicht nur um den Boykott von Waren aus der Westbank.
"Führende BDS-Vertreter bestreiten offen das Existenzrecht Israels und wollen diesen Staat abschaffen."
de.m.wikipedia.org...ment_and_Sanctions
Ich fand den Beitrag von Dische-Becker daher überhaupt nicht differenzierend.
zum Beitrag27.06.2024 , 15:48 Uhr
"Heute haben wir die größte palästinensische Diaspora in Europa, deren Ausdruck von Identität kriminalisiert wird und deren familiäre Gewalterfahrung gerade oft pauschal als antisemitisch delegitimiert wird."
Das wird zwar immer wieder behauptet - allein ein Beleg dafür wird nie erbracht. Wenn sich "palästinensische Identität auszudrücken" darin erschöpft, gegen Israel zu sein und den Staat Israel nebst seiner Bürger vernichten zu wollen, ist das nun mal antisemitisch. Über andere Ausdrücke spezifisch palästinensischer Identität, sei es in sprachlicher, religiöser oder sonst wie kultureller Hinsicht, würde ich mich sehr freuen.
zum Beitrag27.06.2024 , 15:40 Uhr
"Der Vorwurf des Antisemitismus wird zunehmend benutzt, um diese Sicht zu kriminalisieren."
Dieser Vorwurf wird zunehmend benutzt, um sich antisemtisch äußern zu dürfen.
zum Beitrag27.06.2024 , 14:43 Uhr
Nein, da gehen Sie einen Schritt zu weit. Förderung sollte nicht nach Meinungen vergeben werden. Ihre Formulierung "sich mit „Protestierenden“ solidarisieren" trifft es auch nicht ganz. Die Wissenschaftler haben sich nicht inhaltlich mit den Protestierenden solidarisiert, sondern formal. Man kann Ihnen Geschmacklosigkeit und Gedankenlosigkeit vorwerfen. Aber um sie finanziell zu sanktionieren und Fördergelder zu streichen, muss da schon etwas mehr passieren als zu sagen "Wir sind der Meinung die sollen protestieren dürfen.".
zum Beitrag27.06.2024 , 09:23 Uhr
Oh doch, den propalästinensischen "Israelkritikern" wird durchaus eine Art Heiligenschein aufgesetzt. Die Wissenschaftler (und viele andere natürlich auch) sollten mal in sich gehen und hinterfragen, wem genau sie da das Recht auf Hausfriedensbruch und Verbreitung von Hass und Hetze gestatten. Das Vorgehen des Ministeriums ist trotzdem indiskutabel. Die Meinung der Ministerin als solche ist hingegen völlig legitim.
zum Beitrag26.06.2024 , 23:54 Uhr
Empathielosigkeit ist keine Straftat und auch kein Kriterium für Förderung. Ebenso wie die Wissenschaftler das Recht haben, ihre Meinung zu äußern, hat dies auch die Ministerin. Alles, was darüber hinausgeht, ist nicht in Ordnung. Auf beiden Seiten.
zum Beitrag26.06.2024 , 17:07 Uhr
"Laut New York Post wurde für den Flug dieselbe Maschine gechartert, mit auch die US-Sängerin Taylor Swift im Februar zum Superbowl geflogen war."
Das Beste kommt wie immer zum Schluss.
zum Beitrag25.06.2024 , 20:11 Uhr
Einfach mal was raushauen, nicht wahr? Insbesondere die zweite Intifada war von langer Hand vorbereitet. Ihr Cheforganisator Barghuti sitzt mittlerweile im Gefängnis. Arafat hat sie selbst befohlen.
zum Beitrag25.06.2024 , 16:45 Uhr
Respekt!
zum Beitrag25.06.2024 , 15:49 Uhr
Welcher "deutsche" Begriff? Sie meinen wahrscheinlich diese Definition hier: www.zentralratderj...at/ueber-uns/ihra/
Diese Definition stammt von dieser zwischenstaatlichen Organisation: de.m.wikipedia.org...membrance_Alliance
Auch die EU Kommission arbeitet mit dieser Definition: ec.europa.eu/commi...NDA_21_4991_DE.pdf
An dieser Definition ist nichts originär oder ursprünglich "deutsch". Sie ist international anerkannt.
Die "Jerusalemer Erklärung" hingegen hat heftige Kritik erfahren. www.belltower.news...sforschung-116093/
zum Beitrag25.06.2024 , 14:23 Uhr
Es ging um die Vereinnahmung deutscher Juden für einseitige Sichtweise.
zum Beitrag25.06.2024 , 14:19 Uhr
"Erschaffen konnten Sie diese Leistungsfähigkeit aber nicht aus sich selbst heraus."
Nö, deswegen kann ich darauf ja auch nicht stolz sein
zum Beitrag24.06.2024 , 22:22 Uhr
Andere Sprache, Sitten und Gebräuche. Das nennt sich nun mal fremd. Dass die Ihnen näher sind (was ich in dieser absoluten Aussage übrigens bezweifle) als mancher Deutscher, hat damit nichts zu tun.
zum Beitrag24.06.2024 , 22:18 Uhr
"man ist stolz auf sein Land und man zeigt das."
Das konnte ich noch nie nachvollziehen. Wie kann man stolz auf etwas sein, wofür man gar nichts kann? Ich bin stolz auf meine Leistungen, etwas was ich selbst geschafft und geschaffen habe. Ich bin dankbar, froh und glücklich, in diesem Land geboren zu sein - ja, aber stolz?
zum Beitrag24.06.2024 , 22:02 Uhr
Konkret im Kontext, der mal herangezogen wird und mal nicht, bedeutet der Begriff Terror und Gewalt gegen Juden und Israel durch islamische Weisungen.
de.m.wikipedia.org/wiki/Intifada
zum Beitrag24.06.2024 , 21:07 Uhr
Bitte nicht leugnen, beschönigen und verharmlosen. Das hatten wir schon mal.
zum Beitrag24.06.2024 , 15:47 Uhr
Schwachsinn? Hamasymbolik und durchkreuzte Schweineköpfe in den UNIs hinterlassen. "Globalize the Intifada", "Intifada Revolution, there is only one solution“.
www.amadeu-antonio...rufe-zur-intifada/
Das hat nichts mehr mit Kritik an Netanjahu, der Kriegsführung der IDF oder der Sorge um Zivilisten zu tun. Das ist blanker Hass und Aufruf zum Mord, der da zu hören ist. Und von dem Juden in Deutschland zurecht entsetzt sind.
Ein bisschen Mäßigung in Ihren Aussagen würde Ihnen gut tun.
zum Beitrag24.06.2024 , 12:52 Uhr
Sie sind entsetzt, weil sie als Juden auch in Europa direkt bedroht werden. Was hat das jetzt mit der IDF in der Westbank zu tun? Oder mit dem Krieg in Gaza und Ihrem Beispiel? "Ein Gebäude neben" qualifiziert erst mal gar nichts. Und zur Erinnerung: die Hamas platziert sich, ihre Kämpfer und Waffen mit Vorliebe in zivile Einrichtungen, um möglichst viele tote Zivilisten zu provozieren. Das Entsetzen darüber hält sich bei "Israelkritikern" in Grenzen.
zum Beitrag24.06.2024 , 09:17 Uhr
Immerhin hat es dann Auswirkungen im Ggs. zu privaten Medien. Die leisten sich ganz andere Böcke, was Zuspitzung und Fehlinformation angeht.
zum Beitrag24.06.2024 , 08:48 Uhr
Also jüdische Studenten sind froh, wenn Hamasanhänger mit ihren Todesdrohungen und Zielmarkierungen in den Unis inhaftiert werden sollten. Was, soweit ich weiß, bislang nicht geschehen ist.
zum Beitrag24.06.2024 , 08:45 Uhr
Macron ist zurück getreten? Wann das?
zum Beitrag22.06.2024 , 21:37 Uhr
Dann brauchen wir die UN ja gar nicht. Und ihr Personal auch nicht. Also können Terroristen und Mörder schalten und walten, wie sie wollen. Ganze Staaten und Millionen Zivilisten in Geiselhaft nehmen und Israel fortwährend bedrohen und mit Raketen beschießen und überfallen. Und wenn Israel sich wehrt, äußert sich der nutzlose Chef der nutzlosen UN kritisch zu Israel. Was für eine kranke Welt.
zum Beitrag22.06.2024 , 21:32 Uhr
Im Libanon? In Gaza ist es wohl die Hamas, die die eigene Bevölkerung einen grausamen Märtyrertod sterben lässt.
zum Beitrag22.06.2024 , 11:58 Uhr
"Guterres: Libanon darf kein zweites Gaza werden"
Dann sollte er mal seiner Pflicht nachkommen und die Hamas entwaffnen. Immerhin gibt es dazu eine verbindliche Resolution des Sicherheitsrates.
Und warum fordert er nicht, dass vom Libanon kein zweiter 7. Oktober erfolgen darf? Es ist die Hisbollah, die seit Monaten, immer wieder Israel beschießt und für zehntausende Vertriebene gesorgt hat.
zum Beitrag21.06.2024 , 22:55 Uhr
Eine Neufassung wäre nicht schlecht. Für Linke ist das doch doch durch die Hintertür längst wieder eingeführt. Und während Klimakleber für ihre Straßenblockaden ins Gefängnis wandern, werden Jaucheladungen von von rechts unterwanderten Bauern auf Autobahnen mit politischen (ökonomischen) Vorteilen belohnt.
zum Beitrag20.06.2024 , 22:55 Uhr
Der Iran ist der große Hetzer und Antreiber im Hintergrund. Ohne die Unterstützung der Mullahs wäre die Hisbollah nicht halb so schlagkräftig.
zum Beitrag20.06.2024 , 22:45 Uhr
Widerspricht nicht meiner Aussage.
zum Beitrag20.06.2024 , 22:43 Uhr
An Söder, Lindner und an allen, die die Energiewende verzögern und verhindern, wo es nur geht.
zum Beitrag20.06.2024 , 22:42 Uhr
Schweden setzt auf Wärmepumpen. In ein paar Jahren lohnen sich keune konventionellen Heizungen mehr. Der Kauf hätte auch finanziert werden können, ohne die Schuldenbremse zu verletzen. Und mit weiterem Ausbau der regenerativen Energien und Preisverfall von Speichern, benötigt man auch zunehmend weniger fossile Kraftwerke. Niemand hat behauptet, die Energiewende sei zum Nulltarif zu haben. Den Übergang zu gestalten und zu ermöglichen, wäre Lindners Pflicht gewesen.
zum Beitrag20.06.2024 , 22:35 Uhr
"Das ist keine gute Nachricht für die Energiewende."
Genau deshalb hat Lindner ja auch alles getan, um den Kauf platzen zu lassen.
zum Beitrag19.06.2024 , 23:21 Uhr
Genau das wird unter anderem mit dem Gesetz unterstützt.
zum Beitrag19.06.2024 , 17:33 Uhr
Dass es so etwas gibt - übrigens von beiden Seiten, ich will da Väter nicht ausnehmen - ist wohl unstrittig. Daraus gleich ein Konzept zu machen und eine Systematik zu unterstellen, ist übertrieben. Wie dem auch sei: letztlich hat das Gericht über jeden Einzelfall zu entscheiden.
zum Beitrag19.06.2024 , 08:35 Uhr
Gegen wen und auf welcher Grundlage?
zum Beitrag19.06.2024 , 07:29 Uhr
Wahrscheinlich hat auch KKR, Großeigner von Springer, neu investiert und seinen Subalternen ein paar Nachrichten geschickt, dafür zu sorgen, dass sich das Investment lohnt.
zum Beitrag19.06.2024 , 07:18 Uhr
"Wir benennen z.B. Weihnachtsmärkte um, um es unseren Gästen recht zu machen."
Wie viele Fälle kennen Sie, bei denen das aus den genannten Gründen geschehen ist, die es erlauben, von "wir" zu sprechen.
zum Beitrag17.06.2024 , 19:12 Uhr
Nein, dass Menschen den Zuzug von Ausländern als Krise empfinden, wurde schon immer an- und erkannt. Nennt sich Rassismus.
zum Beitrag17.06.2024 , 19:08 Uhr
Nahezu sämtliche progressiven Elemente der Regierungsarbeit wurde durch die FDP torpediert. Das wiederum den Sozis und Grünen anzulasten, hört sich wenig durchdacht und differenziert an.
zum Beitrag