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Teresa Kulawik
"Schweden ist erst in jüngerer Zeit ein einwanderungsfreundlicheres Land geworden. Und so wird es vermutlich bleiben" Anders als Deutschland hat Schweden in den 60ern keine "Gastarbeiter"Politik sondern eine Arbeitsmigration gestaltet die auf Integration angelegt war. Diese Integration wurde mit der Neo-liberalen Politik seit den 90ern die auch von den Sozialdemokraten getragen wurde immer schwieriger und die Seggregation immer größer. Heute hat Stockholm kaum "gemischte" Stadtviertel. Klar würde der Dienstleistungsbereich nicht ohne die nicht-bio Schweden funktionieren - aber ihre Posititon als "Andere" wird durch die Angst-politik ist enorm verstärkt worden. Im Juni 2022 wurde ein MigrationsGesetz verabschiedet, das seit 2016 als vorübergehende Regelung in Kraft war, das zu den strengsten in Europa zählt.
zum BeitragBullerbü war dieses Land nie - aber was jetzt passiert hätte ich nicht für möglich gehalten. Magdalena Andersson, die SAP Ministerpräsidentin, hat im Wahlkampf gesagt "wir wollen hier kein Somaly-town" und im Februar "Flüchtlinge aus der Ukraine sollen andere aufnehmen".
Teresa Kulawik
Sehr geeherter Herr Fanizadeh,
zum BeitragSie haben wirklich sehr eigenwillige Deutungen. "Adam Szymczyk, unterstützt Ruangrupa-Sprecher Ade Darmawan Aufrufe, die Israel als Staat pauschal denunzieren und sein Existenzrecht in Frage stellen." Wo haben Sie das her? Auf der Podiumsdiskussion kann ich davon nichts erkennen www.deutschlandfun...-3d6eb863-100.html
Und das "Andere Diskutantinnen wie Professorin Nikita Dhawan fegten hingegen mit Fanon und Said über solch konkrete Fragen mit autoritärer Geste hinweg." Wow.
In Ihren früheren kommentaren schrieben Sie von "Niedertracht" und "Waterloo".
Ist das noch ernsthafter Journalismus?
Teresa Kulawik
"ideologische Schema einer postkolonialen Kritik, die nach Authentizität im Ausland sucht, um so den globalisierten Kapitalismus und den Norden leichter angreifen zu können?"
zum BeitragDiese Verallgemeinerungen, die sich in Ihrem Artikel aber auch in anderen zu der Dokumenta finden, machen mich ganz schwindelig. Um was geht es eigentlich? Schon allein der Titel des ARtikels "Größenwahn und Niedertracht". Wow - starke Worte. Soweit ich verstehe : es geht um zwei Kunstwerke auf einer Riesenschau.
Ich habe bislang in keinem Artikel mehr über das abgehängte Werk gelesen, als die immerwieder Wiederholung der zwei als antisemitisch zu deutenden Figuren. Soweit ich verstanden habe: es geht um die drei Jahrzehnte währende Dikatur in Indonesien, mit mehreren Massenmorden, die im Westen, von den USA und Deutschland unterstützt wurde. Hat irgendjemand das kommentiert? Apropos Nebenwidersprüche
Und zu dem Bild „Guernica Gaza“. Der UN Special Rapporteur for Human Rights sowie Amnesty International haben Isreal inzwischen als Apartheidspolitik bezeichnet. Aber Sie haben recht, wenn Sie schreiben, dass "Hamas und viele Fraktionen der PLO stehen für repressive paternalistische Systeme und korrupte Kriegsökonomien"
Teresa Kulawik
Vielleicht wäre es ganz gut sich etwas kundig zu machen über Indonesien - so als gegen pol zu dem shitstorm. Das Bild, das die zwei zweifellos antisemitisch geprägten Figuren enthält, ist entstanden nach der 30ig jährigen Diktatur Suhartos - der umfangreiche Massaker durchführen ließ. Zugleich war der Weste Suharto war Suharto gegenüber vorwiegend wohlwollend eingestellt. Insbesondere zur Bundesrepublik Deutschland baute Suharto gute Beziehungen auf. Mit dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl, der Indonesien viermal während seiner Amtszeit besuchte, entstand eine lebenslange Freundschaft. de.wikipedia.org/wiki/Suharto.
zum BeitragDas Bild richtet sich gegen diese Diktatur und gegen die westliche Unterstützung.
Wäre gut wenn das mal zur Kenntnis genommen würde.
Teresa Kulawik
Was will man erwarten von einer Partei, die eine Betrügerin, und das ist ja Plagiat in wissenschaftlichen Arbeiten, zu Vorsitzenden wählt. Deren Mann ebenfalls betrogen hat und als Beamter entlassen wurde., mit dem sie weiterhin zusammen ist. Wundert sich da jemand?
zum BeitragTeresa Kulawik
Der israelische Soziologe Moshe Zuckermann und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, Meron Mendel haben den AI bericht gestern in 3SAT kultur kommentiert.
zum BeitragTeresa Kulawik
Wäre schön, wenn das Erinnern auch das problematisieren würde, wass diesen Artikel auszeichnet, die Männerzentriertheit!
zum BeitragTeresa Kulawik
Danke für diesen Beitrag! Ich kann diese "Bosbach-runden"- im weiteren Sinne - kaum noch ertragen. Kürzlich hatte TTT eine Sendung, die nur Männer interviewte bzw über sie berichtete. Ich schrieb der Redation, die Anwort, man habe versucht "eine" thematisch einschlägige Professorin zu interviewen, die hätte leider abgesagt.
zum BeitragTeresa Kulawik
Hier ging gar nichts daneben. Wenn nicht die mutigen Menschen in Polen, der DDR etc das diktatorische Regime zum Einsturz gebracht hätten, wäre Herr Kohl in die Geschichte eingegangen, als der Kanzler, der sich mit einem Misstrauensvotum in Amt gebracht hat und von seienen eigenen Leuten aus dem Amt gekippt wurde. Wenn er der große Europäer ist, dann gute Nacht Europa.
zum BeitragTeresa Kulawik
Das einzige was ich aus dieser sogenannten Rezension heraushöre ist Neid. Die Wortwahl, ist vielsagend. Da ist die Rede von "zusammengelesenen Handwerkszeug". Frau Müller-Lobeck hat es offenbar nicht ganz leicht und es fällt ihr schwer, anzuerkennen, dass Caroline Emcke an führenden Universitäten studiert hat und bei einer international anerkannten Philosophin promoviert hat. Ich muss gestehen, dass ich schon etwas betroffen bin, dass ausgerechnet die Tageszeitung, das neue Buch, der Empfängern des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, von einer derartig herabwürigenden und offenbar missgünstigen Journalistin besprechen lässt.
zum BeitragTeresa Kulawik
Bei Gabrielle Lesser`s Artikeln über Polen entsteht beim Leser oft der Eindruck: "die sind ja ganz schön blöd die Polen" - hier die Solidarnosc. Vermisse Hintergrundinformationen. Die niedrige Oragnisationsbereitschaft bei den Gewrkschaft ist ein Faktum in allen postsozialistischen Staaten. Wäre doch mal spannend darauf einzugehen. Die angeführte Erklärung "Die Regierung ist schuld" ist schlichtweg naiv und der VErweis auf die polnischen Soziologen macht diese journalistische Unkenntnis nicht besser.
zum BeitragTeresa Kulawik
Dieser Artikel war schon am Samstag in der TAZ. Ich hätte eine ganze Sonntaz über Chile und die Folgen erwartet in dieser Zeitung! Nicht diesen kümmerlichen Kommentar und den Text über Dignidad. Ich wünsche mir mehr (internationale) Reportagen und weniger Lifestyle!
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