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14.11.2024 , 15:11 Uhr
Warum wird "Vorgeschichte" in Anführungszeichen gesetzt? Es waren die Maccabi-"Fans", die mit Ausschreitungen begannen, palästinensische Flaggen von den Häusern holten, offenbar gezielt auf Araber losgingen und "Tod den Arabern" skandierten, und Schlimmeres, das man kaum zu zitieren wagt, auch während einer Schweigeminute für spanische Flutopfer. Das kann man nicht als die "übliche Randale" vor einem Fußballspiel abtun - an dem ja gar kein arabischer Verein beteiligt war. Es rechtfertigt keine Gewalt gegen Israelis, vor allem, sofern diese vorher schon geplant war, aber es gehört zum Gesamtbild dazu, das jedenfalls ganz anders aussieht als es in den Medien dargestellt wurde. Wenn dabei auch noch aus randalierenden Maccabi-Anhängern auf einem Video Araber gemacht wurden, ist das keine Lappalie. Dem Kampf gegen Antisemitismus erweist man damit einen Bärendienst.
zum Beitrag02.11.2024 , 10:18 Uhr
"Der Erkenntnisgewinn blieb mager." Nun, daß Schröder keine Scheu hat, mit Leuten wie Orbán und Köppel aufzutreten, war für mich schon eine Erkenntnis, eine erschreckende. Bei einem, der so großen Wert darauf legt, Mitglied der SPD bleiben zu können, sollte hier doch wenigstens eine Grenze sein. Zur Einordnung: Köppel steht der AfD nahe, hält den russischen "Nationalbolschewisten" Dugin für einen großen Philosophen und den Brutal-Propagandisten Solowjow für einen Journalisten "mit feinem jüdischem Humor".
zum Beitrag02.11.2024 , 10:05 Uhr
Anfeindungen aus der gleichen Ecke - wenn auch nicht gewalttätig, sondern mit Bedacht immer innerhalb der Grenzen des gerade noch Zulässigen - muß derzeit auch eine Kirchengemeinde im ländlichen Württemberg ertragen: www.swr.de/swraktu...-langenau-100.html
zum Beitrag07.10.2024 , 17:19 Uhr
Es genügt eigentlich der Hinweis: Durchgängig in Versalien zu schreiben, ist das schriftliche Pendant zum Geschrei. Und wer schreit, hat bekanntlich unrecht; jedenfalls ist Lautstärke kein Argument. Historisch bringt der Autor manches Durcheinander: Die Antike, nicht das Mittelalter, liebte die Majuskel. Selbst die Gutenberg-Bibel ist in Minuskeln gesetzt. Die Doppelversalie im Wort HErr diente - durchaus aufklärerisch -, noch in Bibelausgaben des 20. Jahrhunderts dazu, zu kennzeichnen, daß das Wort für den hebräischen Gottesnamen JHWH stand. Der einflußreichste Verfechter der Kleinschreibung im Deutschen war kein Aufklärer, sondern ein Romantiker: Der "Vater der Germanistik", Jakob Grimm.
zum Beitrag06.10.2024 , 09:02 Uhr
Wann spricht es sich endlich herum, daß weder Whataboutism noch überzogene Vergleiche (Israel-Hamas) noch der Hinweis, daß die Gegenseite seit 20 Jahren dasselbe sagt, in irgend einer Weise stichhaltige Argumente sind?
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Die Moderation
28.09.2024 , 18:12 Uhr
Kleine Anmerkung zu dem zitierten Satz von Kamala Harris: "He will be shot" kann auch bedeuten "Man wird auf ihn schießen" (sagt jedenfalls Google Translate). Harris hat diesen Satz in einem eher scherzhaften Ton gesagt; das läßt darauf schließen, daß sie nicht wirklich vorhat, einen Einbrecher zu töten, und es ihren Schießkünsten auch nicht zutraut.
zum Beitrag25.09.2024 , 11:15 Uhr
Zu den Regeln des Mormonentums gehört das ständige Tragen einer Art geheiligter Unterwäsche ("garments"), die das, was der Artikel schildert, verhindern soll. Kommt sie in der Serie vor?
zum Beitrag04.09.2024 , 15:06 Uhr
Künstlich infantiles Benehmen ist für jedes Erwachsenenalter unpassend. Aber warum soll man mit 60 nicht Tischfußball spielen oder auf Konzerte gehen? Generell sollte man aufhören, von "Boomern" zu reden. Man hat den Begriff und die angeblich damit verbundenen Eigenschaften aus Amerika übernommen, wo er aber eine andere Generation bezeichnet als bei uns. (Man vergleiche Wikipedia: dt. 1955-1970, engl. 1946-1964.) Übrigens: In meiner Familie sprach die Generation meiner Großväter (geb. um 1900) von "Papa" und "Mama"; wir (geb. in den 60ern) sagten und sagen "Mutter" und "Vater".
zum Beitrag25.08.2024 , 16:23 Uhr
Die Stimmung auf dem Parteitag hat schon etwas zu sagen, zumal es währenddessen und davor zahlreiche Wahlveranstaltungen gab, die große lauf hatten. Die meisten Megareichen unterstützen Trump; die großen Summen, diefarris gespendet wurden, setzen sich aus vielen kleinen Beiträgen zusammen. Der Vorwurf "Hochmut" trifft überhaupt nicht zu. Mehrfach war auf dem Parteitag davon die Rede, daß man die "underdogs" sei und sich noch sehr anstrengen müsse. Wie "Coach'" Walz formulierte: "Wir sind im letzten Viertel des Spiels. Wir liegen hinten. Aber wir haben den Ball."
zum Beitrag09.08.2024 , 10:40 Uhr
Das Gebiet hieß damals schon Deutschland, und so erbärmlich waren die Lebensbedingungen nicht. Aber anderswo hatte man mehr Chancen, etwa wenn man als Zweitgeborener den Hof nicht erben konnte und nur als Knecht ein Auskommen gefunden hätte.
zum Beitrag09.08.2024 , 10:31 Uhr
Natürlich gab es damals Deutschland schon, nur nicht als Nationalstaat. Aber als dysfunktional würde ich das damalige Preußen - oder Baden - nun auch nicht bezeichnen.
zum Beitrag09.08.2024 , 10:28 Uhr
Auswanderung ist nicht dasselbe wie Flucht. Diese Menschen wollten nicht um jeden Preis weg von hier, sondern ereriffen die Chancen, die sich in anderen Ländern boten, welche Zuwanderer einluden und z.T. (wie Rußland oder Brasilien) aktiv um sie warben. Wären sie hier geblieben, sie wären nicht zugrunde gegangen, sondern (z.B.) Kleinbauern und Handwerker geblieben, wie ihre Vorfahren.
zum Beitrag22.07.2024 , 16:16 Uhr
Stimmt, George Harrison wäre genau so alt wie Biden. Aber er war kein Amerikaner und ist außerdem schon lange tot.
zum Beitrag15.05.2024 , 16:32 Uhr
Den Text hat Kreisler von Tom Lehrer abgekupfert (was er bestritt). Mordgedanken sollte man ihm nicht unterstellen.
zum Beitrag24.11.2023 , 16:11 Uhr
Den religiösen Nationalismus mancher Reichsbürger und insbesondere ihrer US-amerikanischen Ideengeber als "christlichen Fundamentalismus" zu bezeichnen, ist irreführend, denn mit den Fundamenten des christlichen Glaubens hat diese Ideologie nur noch wenig zu tun. Manche Forderungen Jesu ("die andere Wange hinhalten") werden von solchen Leuten sogar direkt abgelehnt.
zum Beitrag23.11.2023 , 16:29 Uhr
Egal was diese "Germanen" vertreten - Aufrufe zu Gewalt helfen nicht gegen Rechtsextremismus.
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