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02.12.2024 , 14:39 Uhr
Wenn er begnadigt wird, wird er eben nicht bestraft. Und der Whataboutism in allen Ehren, aber genau da wird jeder Vorwurf an Trump, dass er seine Präsidentschaft für persönliche Interessen nutzt von Seiten der Demokraten ziemlich unglaubwürdig.
zum Beitrag02.12.2024 , 13:48 Uhr
Super. Während der Wahl den moralisch Überlegenen geben, und das nach der verlorenen Wahl kassieren, sobald das nicht geklappt hat. Ich glaube den interessiert nichts mehr.
zum Beitrag30.10.2024 , 15:59 Uhr
"Bei einer Kundgebung in New York am Sonntag war es zu einer Reihe von rassistischen und vulgären Äußerungen gekommen, die Trump schaden könnten." Ich kann mir kaum vorstellen, dass ihm das schadet. Die Zeiten sind glaube ich lange vorbei, dass ihm die Empörung, die ihm entgegen schlägt, irgendwie schadet. Nur kurz zu Erinnerung, der hat schon mal 4 Jahre als Präsident hinter sich, bei dem er konstant irgendeinem Bullshit von sich gibt, hinter sich. Und einen Umsturzversuch. Ich denke mittlerweile macht er es absichtlich, genau um die Empörung zu bekommen und er sie in sein Narrativ einbauen kann. Lustigerweise glaube ich, dass viele garnicht hinter dem stehen was er sagt. Ich denke viele begreifen die Liberale als Feind und die bringt er in Panik. Naja es wäre lustig, wenn nicht in seiner Bugwelle ein Haufen Faschisten mit an die Macht gespühlt werden würden.
zum Beitrag12.10.2024 , 20:41 Uhr
Naja, Memes waren zumindest irgendwann mal lustig ... in grauer Vorzeit.
zum Beitrag11.10.2024 , 14:42 Uhr
In letzter Zeit ist Social-Media-Trend auch eher mit Blödsinn gleichzusetzen.
zum Beitrag01.10.2024 , 17:27 Uhr
Ich denke da liegt ein Trugschluss vor. Das was sie schreiben impliziert für mich ein bisschen, dass sie den gleichen Nettolohn bei Teilzeitbeschäftigung wie ihr Kollege bei vollzeit möchte. Das wäre dann doch etwas absurd. Ich gehe eher davon aus, dass sich das auf den Stundenlohn bezieht. Klar wird sich hier auch gerne auf den Genderpaygap bezogen. So wie ich den verstanden habe, setzt der sich allerdings aus mehreren Effekten/Problemen zusammen. Einer davon ist halt dann doch, dass Frauen, die eine Babypause machen, das ihre Karriere behindert. Hier geht es genau darum, ob es sich um Diskriminierung handelt. Um den Punkt aufzugreifen, Daimler würde das auch bei Männern so machen. Kein Grund dagegen nicht vorzugehen. Das führt dazu, dass Männer eben keinen Erziehungsurlaub nehmen, weil sie dann die gleiche Behandlung fürchten müssen. Und zum letzten Punkt, ich kann verstehen, dass Leitungspositionen mit einem gewissen Mehraufwand verbunden sind. Aber als Dogma rauszugeben, dass das grundsätzlich Teilzeit nicht funktioniert, würde ich nichtvollends unterschreiben.
zum Beitrag01.10.2024 , 16:58 Uhr
Was mir noch auffällt: Klar sind Leistungsbewertungen immer nach objektiven Kriterien schwierig. Sie schreiben ja auch selber, dass sie Aufgabenschwierigkeit mit einfließen lassen. Wie wird sichergestellt, dass dabei nicht die Auftreten der Person eine große Rolle spielt? Mal überspitzt gesagt, werden Aufgaben von Leuten die sich ständig über ihre Aufgaben jammern, schwieriger bewertet als die von Personen die still und effizient ihre Aufgaben erfüllen? Auch sticht beim konkreten Fall das interne Feedbacksystem ins Auge. Also entweder sind die Informationen über die Abteilungsleiterin aus dem System richtig und Daimler redet vor Gericht Müll, oder die Informationen in dem System sind falsch. Das würde allerdings bedeuten, dass sämtliche Leistungseinschätzungen die darauf basierend getroffen werden, nicht stichhaltig sind und die Gehälter aller willkührlich. Alles in Allem wirkt Daimler dadurch nicht sehr glaubhaft. Wenn jemand 15 Jahre auf einer Position ist und dann wesentlich weniger als eine vergleichbare Position verdient muss einem eigentlich auffallen, dass da was im Argen liegt und das nicht gerecht ist. Als Frau würde mich da nach nem anderen Arbeitgeber umschauen...
zum Beitrag01.10.2024 , 13:03 Uhr
"So trage das Unternehmen etwa vor, dass das mittlere Entgelt der männlichen Vergleichsgruppe deshalb generell höher sei, weil Frauen bei Daimler schneller aufstiegen und damit kürzer auf den einzelnen Leitungsebenen verbleiben würden. Allerdings könne Daimler nicht belegen, dass es eine besonders hohe Quote von Frauen auf Leitungspositionen gebe – und ebenso wenig, dass die männlichen Vergleichspersonen länger auf Führungspositionen beschäftigt seien als die Klägerin, die seit mehr als 15 Jahren Abteilungsleiterin sei." Das muss jetzt nicht falsch sein, sollte auf der anderen Seite nicht schwer nachzuweisen sein. Ich meine, wenn die Quote an Frauen sowieso schon eher überschaubar sein, dann muss sich das nicht zwangsläufig in einer hohen Quote in Führungspositionen niederschlagen, selbst wenn die wenigen die da sind zügig durchbefördert wären. Auf der anderen Seite müsste man halt einfach auswerten, was so die durchschnittliche Dauer auf einem Posten abhängig vom Geschlecht ist und die relative Verteilung von Frauen über die Stufen hinweg ist, und schon könnte man damit argumentieren.
zum Beitrag22.09.2024 , 14:13 Uhr
Kenn ich, ich hatte jetzt auch lajge Jahre Laptops und hab darauf gespielt. Ich hab jetzt allerdings das mal andersrum gemacht und mit Steamdeck ne Spielekonsole gekauft, die ich auch als PC verwenden möchte. Zeigt sich, da ist unter der Haube ein vollwertiges Linux drauf, auf dass man auch ohne große Probleme zugreifen und wie ein normales Desktopsystem verwenden kann. Mit der Dockingstation von meinem Arbeitslaptop kann ich es auch ohne Probleme an nen großen Bildschirm+Tastatur+Maus anschließen. Ein Pluspunkt ist dann noch, dass ich es bequem von unterwegs verwenden kann und dass es nochmal um einiges günstiger als ein Laptop ist.
zum Beitrag17.09.2024 , 22:47 Uhr
*Wüst nicht Weil
zum Beitrag17.09.2024 , 16:05 Uhr
Ich halte beide nicht für fähig. Merz nehme ich seit dieser Legislaturperiode eigentlich nur durch markige Sprüche und nicht durch konstruktive Beiträge war. Söder ist ein übler Opportunist. Von Weil hab ich gemeint doch ab und zu was Sinnvolles gehört zu haben. Ich find das also nicht wirklich ne gute Nachricht, sondern macht mir eher Sorgen, dass bei "der letzten Volkspartei" dass das beste ist, was die anzubieten haben.
zum Beitrag10.09.2024 , 17:11 Uhr
Ich geb Ihnen bis auf den letzten Satz recht. Nicht nur ist es völlig unmenschlich noch dazu bezweifle ich, dass es was bringt, also es schließt nichtmal aus, dass sich ein Anschlag wie in Solingen wiederholt. Das lässt sich auch nicht vollständig verhindern. Dazu wird das ein Riesenaufwand, erstens die Grenzkontrollen, dann die Inhaftierung, dann Schnellverfahren. Im besten Fall wird das schnell wieder im EuGH hops genommen. Ich rauf mir manchmal dir Haare, wenn die Politik nach dem Prinzip Hirnstamm funktioniert. Kann sich noch jemand erinnern als Österreich irgendwann 2014-2015 die Grenzen dicht gemacht hat, was die sich anhören mussten? Stellt sich raus, dass wir keinen Deut besser sind. Da wiederspreche ich Ihnen auch im letzten Satz. Nicht alle haben dieses Polittheater satt. Söder z.B. macht seit Jahren auf der Flughöhe Politik und wird genau deswegen gewählt. Es gibt auch genug die noch weiter gehen und die AFD wählen.
zum Beitrag30.08.2024 , 11:04 Uhr
Ich versteh nicht so ganz warum viele sich so an der Abschiebung festfressen. Okay, ich kann den Gedanken nachvollziehen, dass er die Tat in D. nicht verüben hätte können, wenn er nach Rumänien abgeschoben worden wäre. Aber selbst das bekommt Löcher beim genaueren Hinschauen, denn er hätte ja trotzdem nach Deutschland einreisen können, da es ja keine ständigen Grenzkontrollen gibt, bei der alle und jeder kontrolliert werden. Abschiebungen sind ja auch kein Instrument zur Verhinderung von Terror, außer das ist explizit bekannt, dass er Mitglied in so einer Vereinigung oder hat so eine Tat vor, was hier ja nicht der Fall war, wie ich es mitbekommen habe. Abschiebungen sind dafür gedacht, Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis aus dem Land zu bringen und zurecht hohen Hürden versehen. Was wäre denn gewesen, wenn die Person Asyl gewährt bekommen hätte, wäre ja denkbar nach den Informationen? Würden wir dann die Axt an das Recht auf Asyl setzen? Hätten da jetzt die Sicherheitsbehörden geschlafen und eindeutig Hinweise ignoriert, dann hätte man von einem Versagen sprechen können. Da könnte man sicher auch ansetzen, z.B. könnten die mal Islamisten auf die Nüsse zu gehen.
zum Beitrag22.08.2024 , 15:42 Uhr
Ich finde die Betonung im Artikel auf die Umstände wie Diskriminierung, schlechterer Bezahlung und sozialer Ausgrenzung (bis zu Hinrichtung) etwas schief. Ich meine allein schon die Zwangsarbeit, dass die Menschen gezwungen wurden, ihre Heimat zu verlassen, durch das Nazi-Regime und die davon profitierenden Firmen ausgebeutet zu werden, und dass noch unter tödlichen Arbeitsbedingungen. Klar kommt dann das andere noch obendrauf, aber mal krass gesagt, Ausschwitz wäre kein Stück besser, wenn es da drei warme Mahlzeiten am Tag gegeben hätte.
zum Beitrag20.08.2024 , 17:03 Uhr
"Wenn Teile der demokratischen Basis jetzt mit einer Stimmenthaltung kokettieren, könnte das die Partei dazu bringen, mehr Druck auf Israel auszuüben, endlich den Bombenhagel einzustellen." Tut mir Leid aber das halte ich für Blödsinn. Erstens ist die US-Amerikanische Regierung seit Monaten am rotieren und versucht den Konflikt runter zu bringen, zweitens wer glaubt ernsthaft, dass das eintritt, das der Westen keine Waffen mehr liefert? Ist ja nicht nur so, dass mit die Waffen in Gaza eingesetzt wird, sondern auch als Verteidigung und Abschreckung gegen die Hisbollah und den Iran dienen. Wenn das wegfällt, kann man sicher bald Raketeneinschläge in israelischen Städten sehen. Und wie das die Situation verbessern soll, muss mir erst einmal erklären. Das der Konflikt die Menschen emotional mitnimmt, das ist klar, geht mir auch nicht anders. Auch kann die Situation in Gaza nicht so bleiben wie sie ist, weder der Zustand jetzt noch davor. Aber der Nahostkonflikt ist eine komplexere Angelegenheit und einfache, schnelle Lösungen gibt es nicht. Aber das Vereinfachen auf einzelne Aspekte hilft auch niemanden, vor allem nicht den Menschen vor Ort.
zum Beitrag19.08.2024 , 16:24 Uhr
Ohne das Buch gelesen habe, so wie ich Ihre Zusammenfassung verstanden habe, vertritt er halt die Einstellung, dass ein Rechtsstaat die Rechte der einzelnen Person gegenüber dem Staat achtet. Die offene Definition kann sich auch aus seiner Anerkennung davon ergeben, dass der Begriff auch von Personen anders definiert wird. Wenn er sich jetzt selber als der Vertreter der ersten Definition sieht, kann er jetzt sehr wohl Akteur:innen kritisieren, die das anders auslegen oder die Instrumente halt für andere Zwecke gebrauchen. Da kann man der AFD sicher unterstellen, dass Sie Verfassungsbeschwerden nicht aus der Motivation einsetzten, die Rechte von Menschen zu schützen sondern aus politischem Kalkül um die eigene Macht zu verstärken. Ich finde den Law&Order Ansatz persönlich falsch. Ich hab das Gefühl, dass bei vielen Debatten die Stimmen grade laut sind, die fordern "Wenn xy nicht verboten ist, dann ist Deutschland kein Rechtsstaat." Wenn der Staat jetzt dazu verwendet wird gegen Menschen vorzugehen, dann steht das dann diametral mit der Definition die Menschen gegen Staat zu verteidigen.
zum Beitrag18.08.2024 , 19:58 Uhr
Das ist spannend, denn ich hatte das ebenfalls als Enkel dieser Generation das Thema Drittes Reich/Nazi-Deutschland drei mal in verschiedenen Schulen. Das ist allerdings jetzt auch schon wieder über 10 Jahre her. Wo und wann waren Sie denn in der Schule? Insgesamt hatte ich das Gefühl dass das Thema schon sehr stark vertreten war. Gab ja auch sowas, wie Phoenix und ähnliche Angebote, dazu in den meisten Teilen Deutschlands Erinnerungsstätten. Das mit in der der Geschichte der eigenen Familie ist halt etwas schwierig. Die Generation ist mehr oder weniger schon tot oder war im Kleinkindalter. Wenn da nicht die direkt nachfolgende Generation etwas mehr nachgehakt hat oder die Person zufällig Person des öffentlichem Interesse war, wird's halt schwierig da Informationen rauszukommen, weil die die noch leben, ebenfalls wenig Ahnung haben. Was ich ein krasser es Problem finde ist, dass die Generation der direkten Opfer mittlerweile am aussterben ist. Die Berichte von echten Menschen, die erzählen konnten, wie es war, das verfolgt, entrechtet und deren Angehörige systematisch ermordet wurden, das wird fehlen.
zum Beitrag13.08.2024 , 13:29 Uhr
Ich steck nicht drin und kann nicht abschätzen was da in den Gruppen vorgeht. Die Leute sollten sich vielleicht aber mal eines vor Augen führen: Diese Debatte wird nichts an der Situation im Nahen Osten ändern. Das ist reine Selbstbeschäftigung mit dem eigenen Weltbild und eine überschätzung der eigenen Wichtigkeit. Wenn dafür dann Themen liegenbleiben die wesentlich näher liegen und bei denen man was bewirken könnte, sowie Projekte sterben, die mühsam über lange Zeit aufgebaut wurden, dann sollte man vielleicht mal überlegen, den Kopf aus dem Arsch zu ziehen.
zum Beitrag12.08.2024 , 16:32 Uhr
Beispiele?
zum Beitrag12.08.2024 , 14:27 Uhr
Wie viel Watschen wollen sich die eigentlich noch abholen? Erst der Chef von Ford, jetzt der ADAC. Was kommt als nächstes? Der Bund der Steuerzahler hält die Fiskalpolitik der FDP für unseriös?
zum Beitrag08.08.2024 , 13:40 Uhr
Ich würde das nicht so pessimistisch sehen. Ich meine vor ein paar Wochen sah das in den USA ziemlich düster aus. Ich muss auch ehrlich sagen, dass ich eher pessimistisch war, als Kamela Harris die Nachfolge von Biden angetreten hat, nicht wegen ihrem Hintergrund, sondern weil ich das Gefühl habe, das Parteien gerade halbseidene Gestalten hervorbringen. Nachdem ich aber die ersten O-Töne rausgehört zu haben meinte, dass sie nicht mit purem Alarmismus auf Trump reagiert, sondern da relativ souverän mit umgeht, bin ich gespannt was da rauskommt. Auch der Vize macht nen ganz guten Eindruck. Vielleicht haben wir ja in einigen Jahren eine syrischstämmige Kanzlerkandidatin die trans ist und die die AFD in die Tasche steckt und aufzeigt, was das eigentlich für Lappen sind. Die würde ich sofort wählen. ;-)
zum Beitrag05.08.2024 , 14:15 Uhr
Find ich schon. Frieden und Abbau der Konfliktursachen.
zum Beitrag22.07.2024 , 13:00 Uhr
Ich würde jetzt Mal behaupten, dass die Unwirtlichkeit der Innenstädte eher daran liegt, dass die nur auf Konsum und adrettes Aussehen getrimmt sind. Aber sicher ein paar pupertäre Hansel mit Schlappen sind das Problem.
zum Beitrag22.07.2024 , 12:51 Uhr
Sicher, wieso nicht? Ich kenn auch gebürtige Italiener die sich selbst als "Spaghetti" mit Augenzwinkern bezeichnen.
zum Beitrag14.07.2024 , 08:36 Uhr
Also auch als Millenial, ich mag Texten nicht. Das funktioniert mal kurz aber das Gespräch bricht dann ziemlich schnell ab bei mir. Es geht zwar nichts über ein persönliches Gespräch, aber wenn das nicht offen steht, dann ist halt Telefonieren das nächst beste.
zum Beitrag08.07.2024 , 00:23 Uhr
"Dabei lag der Durchschnittspreis der Dienstfahrräder um 1.700 Euro über dem Marktdurchschnitt von 3.500 Euro pro Rad." Könnte natürlich nicht dran liegen, dass die kränkelnde Nachfrage an dem Durchschnittspreis von 3,5k€ Euro liegt. Wenn die Zielgruppe halt der Mittelstand ab 30 ist, ist der auch irgendwann gesättigt. Da hilft auch eine bessere Infrastruktur was, von A nach B tut's auch ein zwanzig Jahre altes Rad für 200€. Aber klar, man kann halt die übermäßig aufgepimpten Carbon-Renner auch über Jobrad verdrücken. 3.500€, ich hab mir vor drei Jahren ein Trekkingrad für 1,3€ gekauft und gedacht, dass ich da massiv viel investiert habe...
zum Beitrag03.07.2024 , 21:19 Uhr
"Insellösungen, die häufig neue Probleme schaffen und zudem Verbraucher:innen verärgern." Verbraucher:innen haben zuweilen eine ziemlich kurze Lunte. Ich find die neuen Deckel ja auch doof, aber deswegen schlechte Laune zu bekommen, find ich ja ein bisschen albern. Wenn mich so ein Deckel akut stört, rupf ich ihn halt ab (und schraub in später wieder auf). Ist das der große Wurf? Nö. Kommt das ein bisschen komisch rüber? Klar. Müsste man andere Dinge angehen? Sicher. Aber wegen jedem Blödsinn gleich aus der Haut fahren und irgendwas von der Verärgerung von Verbrauchern schwafeln, als bitte, lassen wir die Kirche mal im Dorf.
zum Beitrag20.06.2024 , 15:15 Uhr
Gerne. :-D
zum Beitrag20.06.2024 , 08:08 Uhr
Hä? Ich hab keine Ahnung worauf Sie hinaus wollen. Ich hab nen Witz gemacht.
zum Beitrag19.06.2024 , 11:31 Uhr
...Nach Bavaria One eine Marskolonie... Sorry. Kleiner Wortdreher
zum Beitrag19.06.2024 , 11:25 Uhr
Nein, eigentlich hatte ich nicht vor nochmals Protestanten zu vertreiben. Anderer seits, ist Söder Protestant? Wenn ja, wenn der vorhätte ne nach Bavaria One Marskolonie zu gründen, würde ich mich da nicht gegen wehren.
zum Beitrag19.06.2024 , 11:20 Uhr
Ich glaube wir reden ein bisschen aneinander vorbei. Im Artikel steht ja, das die großen versuchen von dem Markt reinzukommen bzw. schon drin sind. Die Niesche besteht ja nicht nur aus Leuten, die auf Transparenz, faire Bedingungen usw. achten sondern eher auf das "Feeling". Ich bin auch so einer. Ich kaufe gerne lokal bei kleinen Röstern, prüfe aber jetzt nicht genau nach, wo die Bohne herkommt. Der Punkt mit den Leuten können die kleinen Röstereien halt auch Geld verdienen und sich finanzieren. Und wenn da große Röstereien mit Produkten, die den gleichen Anschein haben, denen Teile der Kunden abgraben, dann kann ich mir schon vorstellen, dass das dass für die kleinen ein Problem ist. Sie haben natürlich Recht, die Leute die voll auf Transparenz usw. achten, machen die großen damit nicht abspenstig, aber ich glaube der Markt ist dann wirklich so klein, dass sich da nur einzelne halten können.
zum Beitrag19.06.2024 , 10:54 Uhr
Die 3,35€ beziehen sich auf ein Pfund, Sie rechnen mit Kilopreisen. Damit kommt man über den Daumen gepeiltet, zusammen mit dem Schwund, den Sie erwähnt haben, auf die 30-35%.
zum Beitrag18.06.2024 , 16:15 Uhr
Ein Freund hat zu solchen Gruppen mal bemerkt: "Das kommt halt dabei raus, wenn man ein Land mit den Menschen aufbaut, die überall anders rausgeflogen sind, weil sie zu prüde waren."
zum Beitrag18.06.2024 , 15:52 Uhr
Das ist jetzt erstmal nicht verwunderlich, das war doch auch schon beim Trend zum Craftbeer und Bartpflegeprodukten auch nicht anders. Am Anfang ist es halt ne Niesche und das lohnt sich für große Firmen nicht. Wenn der Markt dafür halt groß genug wird, springen halt die großen Firmen auf und stellen gleiche Produkte oder solche her, die den anschein haben. Mittlerweile hat auch jede große Brauerei ein "Craft"beer oder ein Helles. Mal besser und mal schlechter. Die haben halt auch einen Vorteil mit nem effizienteren Vertriebsnetz, mehr Durchsatz und damit günstigeren Preisen und mehr Werbemöglichkeiten. Ich glaube der Faktor ein immer gleiches Produkt bekommen zu können, zieht halt auch bei vielen. Ich glaube da wird es halt für kleinere Betriebe schwierig dagegen zu konkurrieren. Die wird dann vermutlich die nächste Krise einfach dahinraffen. Ich kann mir auch vorstellen, dass irgendwann bei den großen Stück für Stück wieder zu so ner Einheitsplörre wird (wenn sie das nicht schön ist). Nur halt mit Hipster-Look. Wäre mir eigentlich auch lieber, wenn die großen Firmen sich da raushalten würden, aber so ist die Welt. Bis dahin lokal kaufen und den Hype klein halten. ;-)
zum Beitrag16.06.2024 , 13:47 Uhr
Entspannen Sie sich, Kritik an der Bombardierung Gazas hat die Autorin gar nicht mit Antisemitismus gleichgesetzt. Dezent hat Sie sogar angedeutet, dass Sie die Kritik vielleicht sogar teilt. Ich beziehe mich da auf folgenden kurzen Abschnitt: "gerade Israel (und seine zweifellos ultrarechte und fatal agierende Regierung) zu kritisieren," Ich verstehe warum bei Ihnen die Nerven bei dem Thema ein bisschen blank liegen, das geht mir manchmal ähnlich. Ich denke das liegt gerade an der Art wie diese und andere Themen zumindest online diskutiert werden. Ich sehe das so, dass die Autorin versucht ihre Verzweiflung nach dem nach ihrer Perspektive grassierenden oder akzeptierten Antisemitismus auszudrücken. Und damit hat sie meiner Meinung nach gar nicht so unrecht. Wer die Hamas als Freiheitskämpfer beklatscht hat, den würde ich gerne mal Fragen was denn so unter dem Strich so für die Menschen im Gazastreifen rumgekommen ist. Auch dass sich antisemitische Angriffe in D. zunehmen, möchte ich mal fragen, was die Leute die hier leben mit der Israelischen Regierung zu tun haben. ... Wird noch ein zweiter Kommentar,mir gehen die Zeichen aus.
zum Beitrag14.06.2024 , 11:03 Uhr
Und zwar?
zum Beitrag30.04.2024 , 09:53 Uhr
Das jetzt auf einer Aussage einer Erhebung aufzubauen ist schon etwas dürftig. Ich kann mir vorstellen, dass da noch ein Paar andere Faktoren reinspielen, z.B. dass Wartung und Ausfälle bei Verbrennern zwar häuffiger sind, aber vielleicht auch günstiger. Da muss man sich anschauen, wie das sich auf summiert. Auch spielen sicher andere Aspekte rein, wie z.B. Gebrauchtkauf. Wie stellt man sicher, dass die Batterien unbeschädigt sind? Das Fraunhofer EZRT überlegt z.B. Elektroautos en bloc für den Fall zu röntgen. Sowas kostet dann auch alles Geld. Also wie gesagt, mag sein, dass es Wartungsmäßig günstiger ist, aber die genannte Datenlage reicht vermutlich nicht aus um das zu behaupten. Ist für mich eh egal, ich hab gar kein Auto und hab auch bisher nicht vor mir eins anzuschaffen. ;-)
zum Beitrag18.04.2024 , 13:13 Uhr
Fehlt noch das er die Sezession von Bayern ausruft. Albern das Ganze.
zum Beitrag27.03.2024 , 13:14 Uhr
Kann man das als Antiterrorpolitik bezeichnen, oder ist das eher Unterdrückungspolik und ne Propagandamaschine um den Starken zu markieren?
zum Beitrag26.03.2024 , 22:32 Uhr
Das mit den Zügen ohne Zugführer ist der feuchte Traum jedes Bahnmanagers, hat aber mit der Realität wenig zu tun. Um das hinzubekommen müsste man technisch ein paar Dinge lösen und ich möchte da schonmal teasern, sie brauchen noch nicht mal KI dafür. Das ganze nennt sich Automatisierung. Das muss erstmal für den großen Maßstab entwickelt und getestet werden. Wär ja blöd wenn das irgendwer hinpfuscht und ein ICE räumt den RE auf halber Strecke nach Bergisch oberbühren ab, weil Malte einen schlechten Tag hatte und sich vertippt hat. Dann taucht ja auch nicht die ganze Infrastruktur über Nacht auf. Die Technik muss auch gefertigt und installiert werden. Das sind im Moment so 70.000 Kilometer. Auch muss das Schienennetz dafür grundsätzlich in einem gewissen Zustand sein. Also nicht nur was jetzt gerade gemacht werden soll, dass man mit Zugführern wieder in einen halbwegs brauchbaren Zustand kommt. Dafür werden dann vermutlich zusätzliche Gleise notwendig, weil sie zum Beispiel nach Geswindigkeit Netze entkoppeln müssen, weil das sonst technisch nicht zu handeln ist. Den Rattenschwanz mit Ahnwohnerklagen lass ich jetzt Mal weg. Auch gehen z.B. unüberwachte Bahnübergänge nicht mehr. Also außer, Sie wollen in Schrittgeschwindigkeit durchs Land tuckern. Das taucht ja auch nicht über Nacht auf. Wenn Sie Glück haben erleben Sie es in Abhängigkeit ihres Alters noch. Das heißt Sie haben dann bis dahin einen Mischbetrieb, der noch ganz eigene Probleme mit sich bringt. Das ganze kostet Summen, dagegen sind die Tarifergebnisse Peanuts. Und am Ende muss der Spaß ja auch gewartet werden und die Eingreifen, wenn es ein Problem gibt, wie Herr Fuchs schon bemerkt hat. Und jetzt stellen Sie sich Mal vor, die Leute, die das machen würde eine Gewerkschaft gründen.
zum Beitrag26.03.2024 , 15:00 Uhr
"Dass nun die Deutsche Bahn so tut, als hätte sie der GDL unheimlich viel abgerungen, weil der Tarifabschluss auch Abweichungen von der Regelarbeitszeit nach oben bis zu einer 40-Stunden-Woche zulässt, dann soll das der Gesichtswahrung dienen, ist jedoch lächerlich." Ich glaube damit hat die Bahn am Wochenende auch prompt Werbung geschaltet. :-D Jetzt müssen sie sich halt bis spätestens 2029 was einfallen lassen, wie sie mehr Personal anziehen. Wenn da noch mehr Verbesserungen der Bedingung für Beschäftigte dabei rausspringen ist das gleich ein doppelter Erfolg der GDL. Und bevor da jemand meckert, auch für Nichtmitglieder der GDL. ;-) Ich bin Mal gespannt was kommt.
zum Beitrag18.03.2024 , 12:44 Uhr
Schön, dass Sie das Beispiel mit den Pflegeberufen bringen. Denen läuft scharenweise das Personal weg, vermutlich auch weil die keine Möglichkeiten haben irgendwas an ihrer Situation zu verändern. Das wollen sie in Infrastrukturbereich jetzt auch haben? Super Idee.
zum Beitrag13.03.2024 , 10:33 Uhr
Ne, sorry. Wer Kinder als Feinde betrachtet, die es auszulöschen gilt, ist ein Arschloch, unabhängig von Herkunft und Geschichte. Scheißegal ob es von einem Israelischen Minister, von irgend einem Hamas Führer kommt oder von sonst wem.
zum Beitrag12.03.2024 , 18:21 Uhr
"Im Krieg muss man den Feind vernichten, ohne dabei scheinheilig zu sein.“ Was für ein dummes Arschloch.
zum Beitrag11.03.2024 , 11:35 Uhr
Wann war der Bereich mal nicht haupsächlich glattgebügelt und künstlich? Ob das jetzt gecastet/produziert ist oder mittels vorhandener Daten gelernt ist, ist doch Rille.
zum Beitrag08.03.2024 , 13:41 Uhr
Shit, von mir gibt's als Kind auch nen Bild mit Stoiber. O.O
zum Beitrag05.03.2024 , 10:34 Uhr
Als nächstes wird dann wohl ne Hundehütte durchsucht.
zum Beitrag14.02.2024 , 13:10 Uhr
Das Stöckchen und der Sprung und so. Mal ganz ehrlich, der Mann bekommst mit einfachen Äußerungen hin, dass allem am Rad drehen. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass das seine größte Stärke ist und sein Pull-Faktor der ihm Wähler verpasst.
zum Beitrag26.12.2023 , 13:37 Uhr
Aber standartmäßig halt auch nur auf dem iPhone. Für Android gibt's zwar ne App, aber von der wusste ich halt auch vor dem Artikel nichts. Ist ja nicht so, dass Apple bekannt macht nach dem Motto:"Obwohl sie nie ein Apple Produkt gekauft haben, sind Sie jetzt potentiell Teil unseres Universums. Gegen den kriminellen Teil unsrer Kunden, den wir günstig mit Überwachungstechnik ausgestattet haben, können Sie sich jetzt mit unsrer App schützen." Ich mein, dass ist ja auch ganz nett, dass der Airtag nach 15 Minuten geräusche von sich gibt, aber wenn, wie es im Artikel steht, der Lautsprecher einfach zerstört werden kann, ist dann ist das halt nichts wert. Wäre ja ne Idee gewesen, dass sich der Airtag deaktiviert, wenn an den Komponenten rumgespielt wurde.
zum Beitrag22.12.2023 , 13:11 Uhr
"Die Basis sind reale Kundengespräche. Darin muss sich die KI später auch behaupten. Mithilfe einer eigenen Schnittstelle zu ChatGPT trainieren wir dann die Antworten auf Fragen. Die eigene Schnittstelle ist wichtig, weil so die Daten aus den Gesprächen bei uns bleiben und nicht an OpenAI gehen. Spätestens dann muss sich das ein Mensch genauer ansehen: Ist die Antwort gut, oder müssen wir noch mal dran schrauben?"
Das ist inhaltlich etwas blödsinnig, wenn die Daten über eine eigene Schnittstelle an ChatGPT (von openAI) geschickt werden, werden die Daten immer noch an ChatGPT geschickt. Vermutlich meint er, dass sie eine eigene bei ihnen gehostete Instanz haben, die sie auf ihre Bedürfnisse hin trainieren.
zum Beitrag21.11.2023 , 17:23 Uhr
Wir können ja mal eine change.org Kampagne dafür machen.
zum Beitrag21.11.2023 , 17:19 Uhr
Es gibt halt auch noch den Absatz zwei. Sich halt nur das rauszusuchen, was einem gerade passt, hilft halt nicht. Auf einer ideellen Ebene gebe ich Ihnen Recht, eigentlich sollte jede Meinung geschützt sein, auch wenn Sie einem nicht passt und einen offenen Diskurs zu ermöglichen und um die Unterdrückung von (legitimen) Positionen zu verhindern. Aber in der Realität ist dem halt zurecht Grenzen gesetzt. Angefangen davon, dass Sie nicht wahllos Menschen beleidigen dürfen, bis zur Volksverhetzung wird das Recht zur freien Meinungsäußerung halt eingeschränkt. Gerade hier ist das mMn. wichtig, weil es hier halt nicht darum geht, eine Position zu einem Diskurs beizutragen, sondern um Gruppen systematisch zur Zielscheibe zu machen und zu entrechten. Da das aber eine flüssige Grenze ist, muss hier immer zwischen den beiden Aspekten abgewogen werden. In dem Fall der im Artikel genannten Formulierung bin ich mir halt auch unsicher ob das die richtige Entscheidung ist. Vor allem fehlt mir bei allem, was ich bisher gelesen habe, eine ausgewogene Argumentation, warum das als volksverhetzend eingestuft wird. Klar kann ich die Argumentation nachvollziehen und gehe da auch zu guten Teilen mit, dass wenn Palästina in der geforderten Form existiert, es keinen Platz für Israel gibt und daher das Existenzrecht abgesprochen wird. Ich kann verstehen, dass viele Menschen zu der Einschätzung kommen, allerdings basiert mir das zu sehr auf einer einseitigen Interpretation. Da sollte halt auch tatsächlich mal der Kontext der anderen Position betrachtet werden und dann abgewogen werden, was ich mir selber z.B. nicht zutrauen. Wenn es dazu im juristischen Bereich tatsächlich wenig an Standart gibt, dann geb ich der Autorin Recht, dann sollte das nachgeholt werden, auch wenn mir der Grundton des Artikels nicht gefällt.
zum Beitrag31.10.2023 , 22:59 Uhr
Das mit dem dritten Reich ist kein Vergleich sondern eine Begründung warum das Prinzip (und auch andere) so verankert wurden. Das ist halt genau der Punkt, wenn solche Prinzipien nicht mehr gelten, dann schützt das Grundgesetz eben nicht mehr vor Willkür und wir wären auf dem Stand vor dem Grundgesetz. Und auch wenn die Hürden in dem betreffenden Gesetz recht hoch sind, wer hindert andere Menschen daran andere Gesetze zu schreiben, die Dinge (nichtigere) strafbar machen und die Hürden niedriger anzusetzen? Dagegen würde ich halt schon gerne vor Verfassungsgericht ziehen. Das Problem ist halt nur, wenn's für das eine Gesetzt erlaubt ist, kann's für das andere nicht verboten sein.
zum Beitrag31.10.2023 , 19:10 Uhr
Ihre Argumentation, dass eine neue Beweislage eine Wiederaufnahme rechtfertigen würde, halte ich für nicht schlüssig. Die zwei der Vier ausnahmen die Sie hier genannt haben, sind Recht eindeutig zu entscheiden, ob Sie anwendbar sind. Aus einer neuen Beweislage folgt nicht gleich, dass die vorhergehende Entscheidung revidiert wird. Mal unabhängig von dem zu Grunde liegenden Fall, bei DNA-Nahme auch Fehler unterlaufen. Bekannt war ja der Fall von der Mitarbeiterin einer Firma, die Wattestäbchen hergestellt hat. Die Beweislage müsste auf jeden Fall immer neu von einem Gericht eingeschätzt werden, dass heißt, es würde in irgendeiner Art zu einem Verfahren, dass das macht. Somit könnte theoretisch jeder beliebig oft damit überzogen werden. Drehen wir das mal um, nehmen wir an, eine Person wurde unschuldig wegen Mord verurteilt, wird dann nach riesigem Aufwand im Nachhinein frei gesprochen. Danach kommt jemand auf die Idee die Person mit immer weiteren "neuen" Beweisen in solchen Verfahren zu gängeln, weil sie aus welchen Gründen auch immer, an der Schuld der Person überzeugt ist. Das geht so wie es jetzt durch das BVerfG festgestellt wurde nicht. Der größere Punkt ist allerdings, dass es Tür und Tor öffnet. Wenn jetzt jemand auf die Idee kommen würde, ein Gesetz zu verabschieden, die Falschinformationen unter Strafe stellt und die selbe Regelung anwendet, sollten Ihnen als Journalist die Konsequenzen eigentlich klar sein. Wenn sie dagegen vors BVerfG ziehen, wird es für die schwierig das zu kippen, weil bei anderen Tatbeständen ist es ja auch erlaubt.
zum Beitrag31.10.2023 , 17:18 Uhr
Also erstens bezeichnet "ne bis in idem" zumindest nach meinem Verständnis nicht das was im entsprechenden Artikel steht, also das Verbot der Mehrfachbestrafung, sondern tatsächlich was das BVerfG entschieden hat, also das Verbot der Mehrfachverfolgung. Zweitens, was soll den die Alternative sein? Wenn Sie mal freigesprochen werden würden, kann jemand das so lange durchorgeln bis mal was hängen bleibt und Sie dann doch verknackt werden? Selbst wenn das nie was wird, ein schönes Leben haben Sie dann nicht mehr. Außerdem, wer sagt, dass sowas dann nicht Stück für Stück auf andere Bereiche ausgeweitet wird, also Vergewaltigung, schwerer Raub, etc. Irgendwann kommt man dann bei Späßen wie Beleidigung und Verstößen gegen das Urheberrecht raus, je nachdem wie gerade das Unrechtsempfinden der Gesellschaft ist. Das wären Zustände, über die sich so Leute wie die AFD sicher freuen würden, weil es denen ein Werkzeug in die Hand gibt, missliebige Personen zu drangsalieren. Ich kann verstehen, dass es gerade bei so Fällen wie oben beschrieben, es schwerfällt zu akzeptieren, dass Recht nicht dem entspricht, was als gerecht empfunden wird. Aber wenn man versucht, die Löcher zu schließen macht man woanders neue und wesentlich größere auf. Eben dafür arbeitet die Justiz nach diesen Rechtsgrundsätzen. Um da die Frage von Ihnen nochmal aufzugreifen, wen das BVerfG eigentlich schützen möchte: Sie.
zum Beitrag26.10.2023 , 15:00 Uhr
Der schlagende Punkt ist, dass es davor einen Sprecher gab, der durchaus kompromissbereit war. Nur wurde der mit Hilfe der Demokraten von den Ultrarechten abgesägt. Ich weiß nicht was die Demokraten geritten hat, da mitzuwirken und die Möglichkeit, _irgendwas_ zu bewirken, gegen die jetzige Situation einzutauschen. Was haben die gedacht was jetzt passiert? Alle merken, wie doof Trump, seine Anhänger und die Reps im Allgemeinen sind und bei der Wahl nächstes Jahr werden sie dann überragend gewinnen? Das wird jetzt vermutlich spürbare Konsequenzen haben, für alles was irgendwie mit Staatsausgaben zu tun hat also auch so banale Dinge wie Sozialausgaben, Bildung, Gesundheitswesen und die Jobs von den Leuten die dort angestellt sind, von Internationalen Themen wie der Unterstüzung der Ukraine mal ganz abgesehen. Das hat halt wirkliche Auswirkungen auf das Leben von Menschen. Wenn die Demokraten das so im Blick hatten, dann sind die nicht weniger egoistisch und moralisch bankrott wie die Reps und das macht mir im Anbetracht der Alternativen wirklich Sorgen.
zum Beitrag25.10.2023 , 18:05 Uhr
Das „sehr zuversichtlich“ ist vermutlich ein übersetzugsfehler von "quite confident"? "Überzeugt" ist klar ich passender.
zum Beitrag12.10.2023 , 11:26 Uhr
Jetzt ist nur noch die Frage wie Deutschland den Geißeln helfen soll. Gab's dafür ne Idee? Das einzige was mir einfällt sind Verhandlungen/Vermittlungen.
zum Beitrag07.10.2023 , 11:44 Uhr
Ich hab jetzt nicht den tiefen Einblick in die USAmerikanische Politik, aber so ganz verstehe ich das Kalkül der Demokraten nicht. Ich meine, klar haben sich die Republikaner mit den extremen Rechten eingelassen und die treiben sie jetzt vor sich her, was ja McCarthy was man so hört auch mit sich hat machen lassen. Jetzt kommt es aber so rüber, dass sie eher die moderaten Reps Schachmatt gesetzt haben. Die werden jetzt wissen, dass sie nichts mehr Reissen können, weil weder die extremen Rechten noch die Demokraten mitziehen. Ich würde vermuten, dass der:die nächste Sprecher:in sich garantiert mit den extremen Rechten gut stellen wird, weil halt sonst gar nichts geht. Wenn das passiert, haben die Demokraten eher den extremen Rechten in die hände gespielt. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das das Ziel der Demokraten war und falls ja, ob das so schlau war.
zum Beitrag04.10.2023 , 10:59 Uhr
Mensch, haben wir Mal wieder eine dünne Haut.
zum Beitrag02.09.2023 , 01:57 Uhr
Wie wärs Mal mit nem Artikel, der aufzeigt, welche Unterstützungsstellen bzw. -netzwerke es gibt, die Betroffenen helfen? Also einerseits in der persönlichen Situation und andererseits wenn sie sich dazu entscheiden Anzeige zu erstatten? Ich hab da Mal leise von gehört, dass es sowas gibt, aber zu dem ganzen Thema Rammstein/Lindemann hab ich dazu nichts gelesen. Da muss sich die Medienlandschaft vielleicht doch mal den Vorwurf gefallen lassen, hauptsächlich reißerisch drüber berichtet zu haben. Wäre vielleicht eine Idee, dass hier Verantwortung übernommen wird, Informationen zu dem Thema zusammengetragen und aufbereitet wird. Bei jedem Artikel zu Suizid bekommt man es doch auch hin, zumindest Mal eine Hotline drunter zu patschen. Weil ja, das Ergebnis ist ganz großer Mist.
zum Beitrag18.08.2023 , 16:47 Uhr
Naja, man kann schonmal drüber nachdenken n bisschen breiteres Spektrum ne Bühne zu bieten, aber das ist halt ein anderes Paar Schuhe. Das so zu formulieren, klingt halt danach, dass Thema als Vehikel zu verwenden, was beiden Themen irgendwie schadet.
zum Beitrag08.08.2023 , 16:03 Uhr
Chillt mal beide, der Krieg wird nicht in den deutschen Kommentarspalten entschieden.
Man kann das kritisieren, dass es solche Gesetze in der Ukraine gibt, die die Äusserung solchen Meinungen unter Strafe stellen, selbst wenn man selber eine andere Meinung hat. Es spielt auch keine Rolle, dass es in Russland wesentlich härtere Strafen dafür gibt.
Ich versteh das nicht, wie sich manche Leute hier emotional in Debatten reinsteigern können, als würde sie persönlich gerade von Russland bombardiert. Was soll den das bringen? Denken die Leute, dass sie sich dadurch irgendwie solidarisch mit Menschen in der Ukraine verhalten? Ist das irgend eine Ersatzhandlung dazu, dass man keine Lösung findet und das nicht ändern kann? Will man damit sicher stellen, dass man selber moralisch auf der richtigen Seite steht?
Ich glaub es ist den Menschen in der Ukraine relativ egal sein dürfte, wie sehr sich die Leute hier aufregen. Das hat keinerlei Auswirkung auf ihre Situation. Und unsere Situation hat auch keinerlei Gemeinsamkeiten mit den der Menschen in der Ukraine, weil die werden bombardiert und wir nicht. Sich in Betroffenheit zu suhlen ist da eigentlich ziemlich anmaßend.
zum Beitrag07.08.2023 , 11:20 Uhr
Boomboxen gehen mir zwar auf die Nerven, mehr aber noch dieser Rückzug ins Private. Ich bin in der Umgebung von Stuttgart groß geworden. Da hat alles seinen Platz, du hängst halt in der Kneipe, im Restaurant, im Klub oder halt zu Hause rum. Öffentliches Leben auf der Straße findet quasi nicht statt, außer die ein-zwei Events pro Jahr aber dann schön mit Antrag und ab 22 Uhr ist bitte schluss. Vor allem allem nix Selbstorganisiertes und schön durchkommerzialisiert. Als ich im den Osten zum studieren bin, war das ne Offenbarung für mich. Da fand und findet immer noch wesentlich mehr Leben auf der Straße statt. Jetzt wo ich wieder zurück in BaWü bin kann ich mir zwar mittlerweile die Kneipen leisten, mir fällt aber auf, wie tot es hier im öffentlichem Raum eigentlich ist und sich die Leute abschotten. Die Leute die hier jetzt was von Rücksicht reden, ich finds nicht sonderlich rücksichtsvoll, mit Auflagen, Ruhestöhrungsklagen etc. jegliches öffentliche Leben lahmzulegen. Um da wieder in mein gesunden Ausgleich zu kommen müsste man die Konflikte Mal wieder austragen, sodass man mal ein Gespür für die Bedürfnisse von anderen Menschen bekommt. Wenn das mal macht, nehmen die auch wieder Rücksicht auf die Eigenen. Man müsste sich nur Mal von der Grabesstille verabschieden, die in vielen Städten herrscht. Aber daran kann man sich gewöhnen, ich hab's ausprobiert. Ich bin dafür den öffentlichen Raum wieder mehr in Besitz zu nehmen und für mehr Selbstorganisation.
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