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30.01.2021 , 17:16 Uhr
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Die Moderation
zum Beitrag16.05.2020 , 00:27 Uhr
Na, na, na, Sie haben das Prinzip des "click-bait generieren durch Überdramatisierung" wohl immer noch nicht verstanden? ;-)
zum Beitrag24.04.2020 , 22:38 Uhr
"Ein anonymer Krankenschein für Menschen ohne Papiere ist nicht drin." Und nicht nur das, Frau Schipkowski. Es gibt auch Menschen MIT legalen Papieren aber trotzdem ohne Krankenversicherung (Schätzungen pendeln so um die 100 000 Personen bundesweit).
Ein Beispiel sind Selbständige, die aus einer Privatversicherung gefallen sind, sich aber die "Schulden" für den Wiedereintritt in die GKV nicht leisten können. Und ich befürchte nach Corona werden solche Fälle wieder stark zunehmen.
Eine Bürgerversicherung für alle statt der Trennung zwischen privat und gesetzlich wäre - auch aus anderen Gründen - eigentlich längst überfällig.
zum Beitrag24.04.2020 , 22:14 Uhr
Habe ich tatsächlich auch als erstes gedacht. Denn alte Gewohnheiten halten sich ja bekanntlich hartnäckig. Für einen echten Wandel im Umgang braucht es da wohl mehr als nur ein paar Monate Ausnahmezustand.
zum Beitrag24.04.2020 , 21:38 Uhr
Kleine Anmerkung zum Thema:
Seit Beginn der Krise warte ich ja übrigens vergeblich auf das Gequäke all der Herrschaften, die sich sonst bei jeder FFF-Demo so arg besorgt zum "Schulschwänzen" und den dadurch drohenden Bildungsverfall geäußert hatten. Was wurden da nicht für Horror-Szenarien gemalt!
Und jetzt? Ganze Klassen haben schon seit Wochen nur noch "Bildungs-Notbetrieb", Abschlussjahrgänge stehen teilweise auf der Kippe, es fallen sogar schon Begriffe wie "Not-Abitur". Und dazu kommt aus der Richtung dann - irgendwie nix. Woran das wohl liegen könnte?
zum Beitrag09.04.2020 , 19:52 Uhr
Solche Ereignisse bekommen ein besonderes Geschmäckle, wenn man weiß, dass zugleich andernorts Häftlinge aus Gründen des Infektionsschutzes vorzeitig ENTLASSEN werden:
www.siegener-zeitu...sen-werden_a196990
www.bo.de/lokales/...-vorerst-entlassen
(Ach, böse Zungen würden wohl jetzt ätzen: "Ja klar, die Plätze müssen doch für die echten schweren Jungs freigemacht werden...")
Und bei Formulierungen wie "der 34-Jährige könne nun in Haft 'über sein Verhalten nachdenken'" hört sich ja wohl alles auf. Es gibt ab jetzt also Stubenarrest für alle Bürger, die sich nicht in jede noch so absurde "Maßnahme" fügen?
Ich wohne nicht in Bayern, sehe hier vor Ort tatsächlich aber auch, dass der Exekutive grade jedes vernünftige Maß im Umgang mit den Verordnungen fehlt.
Und ob aus Unwissenheit, Unsicherheit oder Bosheit ist mir dabei ziemlich wurscht. Denn wie im Text schon zu lesen stand, gelten die Grundrechte auch unter erschwerten Bedingungen!
Wenn der Staat aber schon jetzt nicht fähig ist, diesen Stresstest auszuhalten, dann können wir wohl konsequenterweise gleich alle Gesetze der letzten 70 Jahre einstampfen.
zum Beitrag09.04.2020 , 19:11 Uhr
Oh, oh, ganz dünnes Eis.
Mittlerweile ist ja wohl bekannt genug, dass auch in Deutschland die Verantwortlichen dachten: Pandemie? So was trifft uns nie, denn wir sind ja die Tollen und die Guten auf der goldenen, einsamen Insel.
Im Moment sollte also wohl eher keiner mit dem Finger auf den anderen zeigen, sondern mal lieber überlegen, wie man besser zusammenarbeiten kann - und in Zukunft mal etwas früher auf die Experten hören und regelmässiger die Pressemitteilungen der WHO lesen:
www.who.int/medici...rging-diseases/en/
zum Beitrag09.04.2020 , 18:49 Uhr
Erst einmal handelt es sich nur um eine 3-monatige Zahlung (500 Euro pro Monat) für die "am meisten gefährdeten Personen". Wie die genau bestimmt werden, weiß der Kuckuck. Mal sehen.
Danach bzw. parallel soll dann im Parlament über eine Art BGE diskutiert werden. Allerdings gibt es das auch nur für die, die sonst keine anderen Hilfen bekommen können. Das betrifft derzeit ca. 5 Mio Menschen.
Im Grunde wird hier also tatsächlich eine Art spanienweites H4 eingeführt - allerdings ohne die ganze Stigmatisierung (wie ein Mitforist so treffend schrieb) und ohne die ganzen absurden und nutzlosen Schikanen.
zum Beitrag04.04.2020 , 21:59 Uhr
Sofern man dem Tagesspiegel glauben darf, wurden die Masken schlicht geklaut. Geld gab es dafür nicht.
Aber davon abgesehen: ich finde es beidseitig sowieso höchst fahrlässig, dass die Polizei unter diesen Bedingungen immer noch ohne Mundschutz und Handschuhe rausmuß.
Wie soll denn das bei einer Festnahme mit Rangelei funktionieren? Die Beamten halten sich auf 1,5 m Abstand, um sich nicht selbst anzustecken? Möchte ich sehen.
zum Beitrag04.04.2020 , 21:53 Uhr
Hatte ich mich tatsächlich auch schon gefragt... ;-) Aber so wie ich es mitbekommen habe (nicht am Görli, aber wo anders), wird der Verkauf jetzt nach "indoor"verlegt (Hinterhöfe und so). Tja, wo eine Sucht, da eben ein Weg.
zum Beitrag16.10.2014 , 14:42 Uhr
Das ist schon seltsam. Glaubt man z.B. der Sabah, dann war das Demonstrationsrecht in der Türkei bisher doch ideal - die arme Polizei durfte nur hilflos zuschauen, während sich böse, böse Demonstranten alle Freiheiten herausnahmen! Aber zum Glück hört das Gekuschel jetzt auf. Man will nämlich jetzt vom "deutschem Vorbild" den Waffeneinsatz gegen Demonstranten, vorläufige Festnahmen und weitere Nettigkeiten übernehmen...
http://www.dailysabah.com/politics/2014/10/15/govt-opts-for-german-template-to-combat-street-violence
zum Beitrag