Geschlossenes Kollektiv von Gegners Gnaden: Es ist mehr die Defensive als die vorab hochgelobte Offensive, die Frankreich weiter durchs Turnier trägt.
Stolze Träger des DFB-Trikots ziehen gen Dortmund, während sich in Essen der Protest gegen die AfD formiert. Bizarre Begegnungen prägen den Spieltag.
Nach dem Sieg über Georgien spielt Spanien im Viertelfinale gegen Deutschland. Trainer Luis de la Fuente verteilt brav Komplimente.
Die Türkei ringt wacker anrennende Österreicher nieder und steht im Viertelfinale. Die taz-Kurzkritik – das ganze Spiel in nur drei Sätzen.
Antonio Rüdiger ist gefürchtet für seine Zweikampfstärke und präzise Pässe. Im Team geliebt wird er auch für seine ikonischen Jubelgesten.
In den Gewalten von Gewitter und VAR-Eingriffen hat Deutschland das Viertelfinale erreicht. Nagelsmanns zartes Pflänzchen zeigt sich unberechenbar.
Noch gibt es ihn nicht, den neuen Star der Fußball-EM. Es gibt aber einige Anwärter.
Das Turnier geht endlich in seine entscheidende Phase. Kann England doch was und bringt’s Österreich wirklich? Die taz-Vorschau.
Egal, ob blamabel ausgeschieden oder rauschhaft weitergekommen, alle sind sicher: Sie können stolz sein. Auf ihr Land, aufs Erreichte und sich selbst.
England qualifiziert sich fürs Achtelfinale. Auf Torgefahr wartete man im Spiel gegen Slowenien vergebens. Trainer Southgate steht weiter unter Druck.
Die Bahn liefert nervig verlässlich Anekdoten zum Turnier. Der Nahverkehr rät auch schon mal dialektisch, die Gegenrichtung zu nehmen.
Georgien hat mit mutigem Angriffsfußball auch vielen neutralen Fans Freude bereitet. Vor dem Spiel gegen Portugal überwiegt der Stolz aufs Erreichte.
Aktivist*innen testen das Demo-Verbot vor den Stadien aus. Siehe da: es ist doch erlaubt, im Uefa-Bannkreis zu demonstrieren.
Die Hilflosigkeit und Passivität der italienischen Mannschaft gegen Spanien sorgte für Empörung. Am Montag spielt die Squadra Azzurra gegen Kroatien.
Der Portugiese Pepe spielt mit schon 41 Jahren bei der EM mit. Gegen die Türkei war sein Auftritt fehlerlos, auch gegen den 19-jährigen Arda Güler.
Warum kann die Uefa Riesengewinne einstreichen, die Kosten aber auf Land und Leute abwälzen? Diese und noch mehr Ungerechtigkeiten rund um die EM.
Österreich trifft am Freitagabend auf Polen und gilt nach dem Spiel gegen Frankreich erst recht als Geheimfavorit. Doch beide bräuchten einen Sieg.
Beim Auftaktspiel saß er auf der Bank. Gegen Schottland rettete Xherdan Shaqiri dann mit einem Traumtor einen Punkt für die Schweiz.
Trotz Terrorwarnungen ist bei den bisherigen Kontrollen während der EM eine gewisse Lässigkeit festzustellen. Und unterschiedliche Standards.
Der frühere FC Bayern-Verteidiger Willy Sagnol ist heute georgischer Nationaltrainer. Im Dienst des georgischen Fußballverbands geht er voll auf.
Jahrgang 1971, bis Ende März 2014 frei journalistisch tätig. Seither fest mit dem Leibesübungen-Ressort verbunden.