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Essayband von Michel HouellebecqDie Welt kann nichts für dich tun

Michel Houellebecq, einer der größten Provokateure der Gegenwart, hat einen neuen Essayband veröffentlicht. Was erfahren wir darin über ihn?

Erträgt die Vorstellung nicht, dass die Gesellschaft sein Glück wollen könnte: Houellebecq Foto: imago

Das eigentlich Ärgerliche an Michel Houellebecq ist, dass er einen dazu bringt, sich mit ihm zu beschäftigen. Die Frage an dieser Stelle wird nun nicht lauten, ob man Rechte interessant finden darf, denn als solcher gilt er vielen, sondern ob er überhaupt ein Rechter ist. Doch warum ist man immer sofort bei dieser Frage, wenn es um ihn geht?

Weil er es so will. Gerade hat er seinen dritten „Interventions“-Band mit verstreut erschienenen Essays und Gesprächen aus den Jahren 2014 bis 2020 vorgelegt. Kurz vor Erscheinen des Buches verkündete er, er werde seine Gedanken künftig nicht mehr der Öffentlichkeit mitteilen. Das wäre nicht sein erster Rückzug, der Mythos des Letztgesagten ist hier also wahrscheinlich fehl am Platz.

Das Buch

Michel Houellebecq: „Ein bisschen schlechter“. Aus dem Französischen von Stephan Kleiner. Dumont Verlag, Köln 2020, 200 Seiten, 23 Euro

Auf Deutsch heißt das Buch nicht „Interventions“, sondern „Ein bisschen schlechter“, dem Verlag ging es in der Ankündigung auch eher um das Versprechen, die Leser:innen könnten hier der Person Houellebecq begegnen.

Flirt mit dem Reaktionären

Houellebecqs mysogyne, rassistische, islamhassende, sexistische Figuren sind nicht identisch mit ihm. Michel aus seinem Roman „Elementarteilchen“ (1998) etwa ist nicht unbedingt Michel Houellebecq. Doch mit seinen Flirts mit dem Reaktionären und seiner Lust an Widersprüchen aller Art zwingt er uns in einen Interpretationsraum, der um ihn herum gebaut ist, was etwas ermüdend und recht vorpostmodern ist.

Oder steckt da mehr dahinter, und er sucht das Spiel mit jener etwas verlustig gegangenen Kompetenz der Trennung zwischen Autor:in und Werk, die auch damit zu hat, dass gegenwärtig die permanente Aufforderung, authentisch zu sein, zum moralischen Maßstab gerinnt und Fiktion, Reales oder Autoren-Ich immer weniger voneinander unterschieden werden?

Dokumentiert Houellebecq mit den Rassismen und Sexismen seiner Figuren bloß eine reale Gemengelage oder heizt er sie an, weil er der kulturpessimistische Apologet des Untergangs ist, als der er sich öfter gezeigt hat, oder, dritte Möglichkeit, ist er eben doch nur der Provokateur, der sich banale Gesetzmäßigkeiten des Literaturbetriebs schlau zunutze macht?

Houellebecq wäre nicht Houellebecq, würde er sich nicht stets widersprechen. Der Katholizismus beispielsweise: In einem langen Gespräch in dem Buch mit dem ultrakonservativen Journalisten Geoffroy Lejeune – Autor eines Skandalromans, in dem der rechte Journalist Éric Zemmour Präsident Frankreichs wird – ist die Frage „Was die katholische Kirche tun sollte, um ihren alten Glanz zurückzugewinnen und unsere beschädigte Zivilisation wieder instand zu setzen“ keineswegs ironisch gemeint.

Welt ohne Gott

Während Lejeune fordert, sich der Schwulenlobby, Freimaurer und Dekonstrukteure der traditionellen Kirchendoktrin, die angeblich im Vatikan abhängen, zu entledigen, und beklagt, dass gewisse Regierungen bezüglich ihrer Migrationspolitik von der Kirche moralisch in Misskredit gebracht würden, fällt Houellebecq als Lösung ein, sich der Orthodoxie wieder anzunähern.

Er pflegt eine „Abscheu gegen die Monotheismen“, fühlt sich jedoch in romanischen Klöstern mit dem Göttlichen verbunden. Katholisch sei er schließlich nur in dem Sinne, dass er dem Schrecken der Welt ohne Gott Ausdruck verleihe. Als wahrer Kenner der Schriften erweist er sich und kommt aus dem Schwärmen für Paulus gar nicht mehr heraus: „Letztlich hatte Paulus vielleicht den stärksten literarischen Einfluss auf mich: Bei ihm habe ich jene Seite entdeckt, die man mitunter als Punk bezeichnen könnte.“

Badiou, Zizek, Agamben – viele Philosophen haben sich wieder mit Paulus beschäftigt, ohne Katholiken zu sein, sei es um antiimperialen Gesten neuen Glanz zu verleihen (Paulus gegen Rom), mit ihm gegen den Neoliberalismus zu argumentieren, einen neuen Universalismus zu begründen oder radikale Subjektitvität zu mystifizieren. Die radikale Subjektivität ist es, die auch Houellebecq ins Schwärmen bringt, das legt nicht nur sein Punkvergleich nahe, sondern auch die offene Liebe zu Paulus’Leidenschaft, seinem Übermut.

Die ganze Gesellschaft ein Trümmerfeld

Doch ob Kirche oder Zivilisation: Für Houellebecq geht es mit dem Beginn der Moderne immer und überall bergab – von da an ist alles Auflösung, Zerfall und die Gesellschaft ein Trümmerfeld. Zwischen der Angst vor einer Überforderung des Individuums und der Klage über den Untergang des Abendlands liegt oft nur ein klitzekleines weiteres Ressentiment, wenn man wie Houellebecq der Sicht anhängt, dass die „Vorstellung eines permanenten Wandels das Leben unmöglich“ macht.

„Ich bin kein Nihilist, im Gegenteil, ich bin ein Konservativer“, sagt Houellebecq seinem Freund Frédéric Beigbeder und ein paar Seiten weiter in einem anderen Gespräch: „Ich weiß nicht, ob ich konservativ bin.“ Kein Einspruch, wenn eine andere Interviewpartnerin feststellt: „Sie sind also Monarchist und Katholik!“

Das ist verwirrend, aber auch ein bisschen egal. Denn letztlich ist er wohl nur ein großer Moralist, was nicht allein seine Begeisterung für den französischen Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal verrät. Bereits Friedrich Nietzsche schrieb über die Linie, die von Pascal zu dem pessimistischen Philosophen Arthur Schopenhauer führt. Und so ist es nur stimmig, dass Houellebecq auch Schopenhauer zu seinen wichtigsten Einflüsterern zählt und Nietzsches Anfechtung der Moral zutiefst ablehnt.

Geschwätzigkeit und Humor

Im Laufe der Lektüre wünscht man sich, Houellebecq bliebe bei den abstrakteren Problemen des Katholizismus oder der Interpretation eines Comte und Chateaubriand. Denn die diesbezüglich oft sehr klugen, überraschenden, witzigen oder auch hübsch ärgerlichen Gedanken weichen der Geschwätzigkeit und Einfältigkeit, wenn es um eine Einschätzung der politischen Gegenwart geht.

Die EU würde er am liebsten sofort auflösen. Frankreich solle aus der Nato austreten. Trump sei der beste Präsident, den die USA je hatte, weil er die Anliegen der Arbeiter vertrete, das Gespräch mit Putin suche und die Welt nicht mit Kriegen überziehe. Das alles ist von so ausufernder Schlichtheit und Dämlichkeit, dass es sich um Sarkasmus handeln muss. Damit wäre es kein Zufall, dass gerade hier die Koordinaten zwischen links und rechts ordentlich durcheinandergeraten. Aber vielleicht ist das kein Sarkasmus, sondern einfach reaktionäre Blödheit.

Zu Corona fällt ihm ein, dass noch nie so diskret gestorben wurde wie heute und die Epidemie als eine Art Verstärker für die schlechteren Tendenzen wirken wird: Alles wird eben „ein bisschen schlechter“. Die Epidemie liefere der beklemmenden Tendenz, zwischenmenschliche Beziehungen scheinbar überflüssig werden zu lassen, eine wunderbare Daseinsberechtigung.

Von dieser Pandemiezeit inspirierte interessante Bücher werde es nicht geben, meint er, und denkt man an die blasierte Seuchenprosa, die bisher ihren Weg in die Öffentlichkeit gefunden hat, möchte man dem zustimmen. Und dann ist da immer wieder, ganz überraschend, sein Humor, den man einfach mögen muss: „Fahrgemeinschaften, Wohngemeinschaften, wir haben die Utopien, die wir verdienen.“

Der kommende Bürgerkrieg

Die skurrile Aura des Houellebecq hat etwas zärtlich Antiquiertes. Das macht ihn auch für Linke so erträglich, denn letztlich ist ihm die für immer untergegangene Welt näher als die heraufziehende. Er ist kein Neuer Rechter, eher ein schrulliger Monarchist, dem die bürgerliche Idee des freien Individuums nicht deshalb fremd ist, weil er die Macht von Strukturen obsiegen sähe, sondern weil sie an die Stelle der Wahrheit den Konsens gesetzt hat. Er träumt von Ordnung, nicht von Patriotismus. „Schon der Begriff kollektives Glück löst in mir einen gewissen Schrecken aus.“

An anderer Stelle im Buch sagt er: „Der Schriftsteller – ich, Orwell oder irgendein anderer spürt eine Angst bei seinen Zeitgenossen und bringt sie in einem Buch zum Ausdruck. Das ist der Antrieb.“ Vielleicht liegt darin sein lächerlicher Ruf als Prophet begründet – laut einigen Kritikern soll er von den terroristisch-faschistischen Angriffen der Islamisten bis zu der Gelbwestenbewegung alles in seinen Büchern vorweggenommen haben.

Was er dazu sagt? „Ich betrachte mich nicht als säkularen Propheten.“ Was wiederum beruhigend ist, denn aktuell befürchtet er einen Bürgerkrieg: „Es kann jeden Augenblick zum Ausbruch kommen.“

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20 Kommentare

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  • " man kann natürlich sagen, dass Houellebecq einfach nur denselben Spießermuff abliefert, wie es ihn millionenfach an jedem Stammtisch gibt. Vielleicht besser ausformuliert als am Stammtisch, aber letztlich doch ziemlich billig." Genau so habe ich das auch gemeint: Wenn die Bücher einfach nur wenig gefilterte und Momentaufnahmen der Denke eines bestimmten Typus innerhalb der franz. oberen Mittelschicht sind - wozu sich überhaupt noch mit dem Autoren beschäftigen?



    Zu Warhol: Was der hatte, war die Chuzpe, seine Repros performativ zu Kunst zu proklamieren, während die Fertigung an sich ja schon damals nichts besonderes war. Andere Repros ähnlicher Qualität gab's am Posterstand, damit sich Teenager die kaufen.



    Curzio Malaparte: Habe ich tatsächlich nicht gelesen, aber Werbung machen Sie jetzt und hier auch nicht gerade. Lohnt es sich?

  • "Die Trennung von Autor (-in) und Werk hat ja schon ihre Berechtigung."

    Ja, das hört man oft. Aber wenn ein Werk vom Autor trennbar ist, dann ist von der Persönlichkeit des Autors nichts Signifikantes drin - und dann ist das Werk trivial und austauschbar.

    Anderes Beispiel: ist das, was Heidegger schrieb, nur aus der Persönlichkeit Heideggers erklärbar, oder hätte das jeder beliebige Kistenkrämersohn mit Dyskalkulie aufs Papier bringen können?

    Die bildende Kunst hat es ja in der Pop Art auf die Spitze getrieben: theoretisch *hätte* jeder Mensch eine Andy-Warhol-Repro anfertigen können - aber Andy Warhol *hat* sie angefertigt.

    Andersrum funktioniert es aber auch: man kann natürlich sagen, dass Houellebecq einfach nur denselben Spießermuff abliefert, wie es ihn millionenfach an jedem Stammtisch gibt. Vielleicht besser ausformuliert als am Stammtisch, aber letztlich doch ziemlich billig. Haben Sie mal was von Curzio Malaparte gelesen, als der auf den Trichter kam, dass der Faschismus vielleicht doch nicht das Gelbe vom Ei ist? Ich weiß nicht, ob man daraus etwas ziehen kann oder sollte, aber der Vergleich von "Kaputt" oder "Die Haut" und jedem beliebigen Houellebecq-Roman fällt IMO ziemlich eindeutig aus: hier ein verstörender Wutliterat, dort Dutzendware.

  • Gestern Abend im literarischen Quartett wurde auch über Houellebecqs Buch diskutiert. Man kann alles mögliche herauslesen, abhängig von der eigenen Einstellung. Eigentlich ein super Buch.

    • @Der Cleo Patra:

      Ich habe "Serotonin" zweimal gelesen und bestimmt 3 oder 4 Mal als Hörbuch gehört. Ich liebe das Buch und halte es für ein Meisterwerk. "Elementarteilchen" fand ich dagegen langweilig und "Unterwerfung" so lala.

      Freue mich jedenfalls auf das neue.

  • Was wir über Houellebecque selbst erfahren, ist doch so ziemlich das uninteressanteste an der Sache. Die Trennung von Autor (-in) und Werk hat ja schon ihre Berechtigung. Dann kann man aus der Literatur ziehen, was man braucht, den Rest weglassen und muss auf die auf finanzkräftige konservative Zielgruppe zugeschnittene Selbstvermarktung nicht reinfallen. Den Perspektivwechsel, den ich beim Lesen seiner Bücher erfuhr, empfand ich durchaus als bereichernd, wenn auch eher als Bedienungsanleitung für das Handling unangenehmer Typen im Alltag. Ob ein Romancier aber zum Essayisten taugt? Ich warte mal die Rückmeldungen aus dem frankophonen Freundeskreis ab...

  • Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - wirft ein -

    “ "Provokationsmasche" [s. HARTZ, ganz unten] Vereint Houellebecq, L.Eckhart, Fleischhauer, Martenstein, Broder, Nuhr ... et al. Alle die, welche "Links" nicht verstehen (können) und meinen, Linke würden sich über die billigen Provokationen ärgern. Matussek lass ich mal weg, der kann nichtmal provozieren.







    btw.:"Essayband"-Produkte sind das, was der Musikindustrie "Best of"-Sampler zu Weihnachten sind.“

    kurz & Wer zu Letzterem auch noch -



    Grient!



    Sach mal so: Dess hett ollen Montaigne -



    Der Meister - In echt nicht verdient - 🤫 -

    • @Lowandorder:

      Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - setzt nach:





      "Im Blick auf den Geistreichtum eines guten Essays kann man den Essay als den „großen Bruder“ des Aphorismus auffassen." (Quelle: Wikipedia) Ja. Nee. Is klar. "Best of" ist auch ok. Sampler zu Weihnachten ist auch ok. Herbert, hau rein: www.youtube.com/watch?v=u_cayNReSdw Können wir dem Aufruf des WiMi Altmaier folgen und unsre "Patriotische Konsumpflicht" leichter erfüllen. Kassenbons bitte nicht knüllen. Fein abheften. taz.de/Die-Wahrheit/!5729043/

  • Reingefallen!

    www.zeit.de/2020/5...rechte-provokation

    "Die Zeit" nimmt das noch Ernst...



    Tatsächlich!



    Quatsch sollte man auch einfach so benennen - verdientermaßen.

  • Ich habe mich bisher mit seinen Büchern gequält, der Schreibstil ist langatmig und ermüdend, der Fokus auf Protagonisten, "die sich aggressiv gegen Frauen, Homosexuelle oder Minderheiten richten" (www.nzz.ch/feuille...uecher-ld.1335176) sind mir nicht nur zu anachronistisch, sondern extrem zuwider, und die Faszination, die diese Geschichten auf meine Mitmenschen ausüben, verwundern mich sehr. Teilweise habe ich den Eindruck, dass diese reaktionären Protagonisten immer noch eine starke Faszination ausüben, da hier gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit wenigstens im Kontext der angeblich anspruchsvollen Literatur für Bibliophile legitim ist! Aber vermutlich nur einer der vielen Hypes, die es auch im literarischen Bereich en masse gibt!

    • @Jonas Corvin:

      Dazu mal Tucho/Lichtenberg -

      “Leben heißt auswählen.“ & “Wenn ein Buch gegen einen Kopf stößt und es klingt hohl! Muß nicht am Kopf liegen.“

      kurz - Nur Mut. Hau wech den Scheiß •

  • "Das Geschwätz im Man."



    Heidegger

  • "Er ist kein Neuer Rechter, eher ein schrulliger Monarchist, dem die bürgerliche Idee des freien Individuums nicht deshalb fremd ist, weil er die Macht von Strukturen obsiegen sähe, sondern weil sie an die Stelle der Wahrheit den Konsens gesetzt hat."



    Dass das Streben nach Wahrheit durch den Konsens abgelöst wurde, bedauere ich auch. Trotzdem bin ich für das freie Individuum. Ich schätze H., weil er mich immer wieder dazu zwingt, meine linksliberalen Haltungen und Überzeugungen zu hinterfragen. Entscheidend ist nicht der Konsens, sondern die Begründung.

    • @Running Man:

      Die Wahrheit

      hat es nie gegeben,



      folglich sie auch nicht ersetzt werden kann.

    • @Running Man:

      Tja - wer son Running Gag braucht -

      Na Mahlzeit

  • Mit Schlagzeilen wie "größte Provokateure" verschafft man verkrachten Existenzen wie Michel H. aus P. unnötig Relevanz. Die verschwendete Druckerschwärze wäre im Sportteil besser aufgehoben. Dort gibt es auch keinen Brei auf Stelzen.

  • 0G
    05838 (Profil gelöscht)

    Ich las einst Die Ausweitung der Kampfzone und die Elementarteilchen. Er dürfte der beste zeitgenössische Schriftsteller sein. Ob er bewusst provoziert, das wissen die Götter. Aber, so, wie die 30er Jahre einen Samuel Beckett hervorbringen mussten, so gebiert die Neue Zeit einen Michel Houellebecq, nicht zufällig.

  • Der Schmarren

    wird sich wieder sehr gut verkaufen.



    Wie immer...

  • Abgenutzt

    Die simple Provokationsmasche des Autors H. ist nun seit Jahren sattsam überall bekannt, wiederholt sich ständig und ist darum langweilig.



    Die politischen Aussagen sind unrealistisch und gefährlich.



    Der Gewinn eines solchen Buches - ausser finanziell für H. - hält sich daher in Grenzen.