Der Angriff auf die Ukraine stellt eine historische Zäsur dar. Zu Fotos und Themen dieser Literataz
Was meinen wir eigentlich genau, wenn wir von Care-Arbeit sprechen? Die Philosophin Cornelia Klinger über Klassenverhältnisse und Lebenssorge.
Ein Sammelband beleuchtet die blinden Flecken der postkolonialen Theorie. Er zeigt, warum die Präzedenzlosigkeit der Shoah gut begründet ist.
Das Deutsche Historische Museum möchte sich dem Thema Kapitalismus nähern. Erst mit Karl Marx, demnächst wird Richard Wagner folgen.
Breite Schultern, Megahighheels: Thierry Mugler prägte maßgeblich den Look der 1980er – und damit auch ein neues Frauenbild. Ein Nachruf.
Das Jahr 2021 ist so gut wie vorbei, 2022 steht kurz bevor. In der Zwischenzeit erscheint manches anders. Ein paar Gedanken dazu aus der taz-Kulturredaktion.
In welchem Verhältnis stehen Shoah und koloniale Verbrechen zueinander? Eine Tagung an der TU Berlin versuchte sich an Antworten.
Neue Gemeinschaftlichkeit oder neue soziale Spaltung? Die Soziologinnen Silke van Dyk und Tine Haubner analysieren einen „Community-Kapitalismus“.
„Re:connect“ lautet das Motto der Buchmesse. Die Bücher des Herbstes stellen Fragen dazu
Bald ist Buchmesse, und eine neue Debatte über die Trennung von Autor und Werk könnte bevorstehen
Das Kulturressort der taz blickt auf die Wahl. In Erinnerung bleiben beschmierte Plakate, Unterschriftenzwang, eine Briefwahl mit Querdenkern, Eden und Hochgefühle.
Emotionen, Wattebäuschchen, Moses-Anspielungen, Generationsgequatsche und Unsicherheiten: Fünf Zwischenrufe auf dem Weg zum Finale im Herbst.
Zwischen Pandemie und Nervosität: Welche Auswirkungen die Krankheiten einer Epoche auf die Literatur haben, zeigt ein Buch von Lothar Müller.
Postkoloniale Anliegen zu thematisieren ist wichtig. Doch was bringt es, dafür die Beispiellosigkeit der Shoah in Frage zu stellen?
Éric Hazans wunderbare Stadtgeschichte zeigt Paris als das immer nur vorläufige Ergebnis aus Aufstand und Unterdrückung.
Michel Houellebecq, einer der größten Provokateure der Gegenwart, hat einen neuen Essayband veröffentlicht. Was erfahren wir darin über ihn?
Die USA sind ein nahes, fernes Land – als Supermacht und als Projektionsfläche. Dazu sechs Anmerkungen aus der Kulturredaktion der taz.
Corona hat einen eigenartigen Combatstil aus subtilen und derben Elementen hervorgebracht. Doch was kommt nach der Krise? Eine ganz andere Branche?
Minderheitenpolitik findet nicht mehr nur in der Linken statt. Das kann man als Fortschritt lesen, gäbe es nicht den Link zu einem Gegenwartsparadigma.
Über diese literataz, Jürgen Habermas, die Buchmesse und die Aufforderung, authentisch zu sein
Redakteurin für das Politische Buch und Kultur. Jurorin des Deutschen Sachbuchpreises sowie der monatlichen Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandradio. Lehrbeauftragte in Kulturwissenschaften und Philosophie. Von 2012 bis 2018 Mitglied im Vorstand der taz. Bevor sie zur taz kam: Studium der Gesellschaftswissenschaften, Philosophie und Psychoanalyse in Frankfurt/Main; Redakteurin und Lektorin in Wien.