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Kooperation statt Heim

KIDS Verbände gegen geschlossenes Heim

Die Pläne für eine geschlossene Einrichtung für straffällige unbegleitete minderjährige Geflüchtete in Blockland stoßen bei den Wohlfahrtsverbänden weiter auf Ablehnung.

Der Vorstandssprecher der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Arnold Knigge, verwies auf positive Erfahrungen in Hamburg mit einem vom Paritätischen Wohlfahrtsverband initiierten Kooperationsmodell für auffällige Jugendliche. „Wir fordern eine ähnliche Zusammenarbeit aller Akteure in einem Bremer Kooperationspool für auffällige Jugendliche.“

Der Weser-Kurier hatte am Dienstag aus einem vertraulichen Papier der Senatskanzlei zitiert. Danach sollen in einem Neubau auf dem Gelände der ehemaligen JVA Blockland 25 Plätze entstehen. Hamburg würde davon 16, Bremen neun finanzieren. (epd/taz)

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