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Boris Becker und die MedienDumm und hässlich

Er konnte passabel Tennisspielen, aber das kann eine auf dreihundert Sachen eingestellte Ballkanone auch. Es wird Zeit, dass Becker sich besinnt.

Dumm und hässlich zu sein, ist allein für sich natürlich weder Schande noch Verschulden. Bild: ap

Am Anfang war das „Äh …“. So stelle ich sie mir jedenfalls vor, die neue Biografie von Boris Becker: „Das Leben ist kein Spiel.“ Selber gelesen habe ich sie nicht, zugegebenermaßen, was aber auch nicht nötig war, da der gesamte Inhalt (ein halber Gedanke auf 300 Seiten breitgetreten wie der Dünnschiss eines Rottweilers auf einem Bürgersteig) bereits – Aufschlag/Return – zwischen Becker und Oliver Pocher mehrmals hin- und her getwittert, anschließend in der Bild-Zeitung aufbereitet und diese Aufbereitung in der Bürgerpresse kommentiert wurde.

Was angesichts der beteiligten Protagonisten kaum Wunder nimmt: Wir erfahren nicht viel. Dass das Bobele nicht nur von Ivan Lendl sondern auch von seiner Ex-Frau Barbara geschlagen wurde, ist weder überraschend noch einem der beiden auch nur im Geringsten zu verdenken. Wäre ich mit ihm verheiratet gewesen, hätte ich ihn garantiert umgebracht, wäre er auf dem Court mein Gegner gewesen, wäre ich übers Netz gehüpft, um ihm das Racket über den Bregen zu ziehen.

Enttäuscht, wie viele andere sich jetzt äußern, bin ich jedoch nicht von BB. Um von jemandem enttäuscht zu sein, muss man von der betreffenden Person zuvor eine hohe Meinung gehabt haben. Die hatte ich nie. Was nach meinen einführenden Sätzen keiner ahnen mag: Ich konnte ihn noch niemals leiden. Boris Becker fand ich schon als Siebzehnjährigen ausnehmend dumm und hässlich, als Siebenundzwanzigjährigen, als Siebenunddreißigjährigen und als Fünfundvierzigjährigen fucking ebenfalls.

Warum ihn irgendjemand jemals gut fand, ist mir völlig schleierhaft. Er konnte passabel Tennisspielen, okay, aber das kann eine auf dreihundert Sachen eingestellte Ballkanone ebenfalls – und die hat dazu die weit intelligentere und sympathischere Ausstrahlung. „Die Verdienste“ Beckers in höchsten politischen Dimensionen, über die Sven Goldmann im Tagesspiegel fabuliert: ein Luftschloss im Nebel. Es sei „billig, sich über Becker lustig zu machen“ lese ich dort weiter – das ist richtig, aber die Becker-Huren von der FAS wollten diesen Text nun mal nicht nehmen.

Dumm und hässlich zu sein, ist allein für sich natürlich weder Schande noch Verschulden. Als Altersgenosse weiß ich obendrein, wie schwer es manchmal fällt, in Würde und Schönheit zu altern. Man denkt, „Au Mann, was hängt da für eine schauerliche Karikatur von Rübezahl im Badezimmer“ und dann ist’s der Spiegel. Wiederholt verschüttet man beim Versuch, eine der nur noch in Sekunden zu messenden Erektionen zu erhaschen, den Knoblauchtee über Wärmeflasche und Blutdruckmessgerät. Die Zahnfee klopft mit dem Vorschlaghammer an die Tür und holt sich auch die zweiten Zähne.

Anlass genug also, sich ein wenig zu besinnen und zurückzuziehen, um den Frühherbst des Lebens aus sicherem Versteck heraus in Ruhe und Bescheidenheit ein kleines bisschen zu genießen. Und nicht, aufgedunsen und desolat als wanke man durch die letzen Tage im Führerbunker, sich und seinen erbarmungswürdigen Zustand zu verklären, für bedeutsam zu halten, halten zu lassen und auch noch als Medienereignis zu zelebrieren. Das ist wirklich dumm. Und hässlich.

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74 Kommentare

 / 
  • 7G
    774 (Profil gelöscht)

    Den Bumbum Boris konnte ich auch noch nie leiden.

  • Also mir gefiels :)

    Aber scheinbar sind hier nur noch altlinke Dognastalinisten unterwegs, die den Witz noch nicht mal verstehen wenn er ihnen von Tucholsky höchstselbst an die Stirn genagelt wird.

     

    Da zahl ich gerne weiter für mein Abo, schon alleine wegen der lustigen Kommentare!

  • E
    Ephrahim

    Klasse Kommentar! Genauso schätzt man das hirnlose Bobbele ein!

  • S
    Scientist19

    Was fuer ein dummer, haesslicher, ja hasserfuellter Kommentar. Generation Untergang.

  • M
    Moritz

    Becker konnte also "passabel" Tennisspielen?

    Wie viele Titel hat er gewonnen? Der Autor weiß sicher nicht, was ein Grand-Slam-Turnier ist...

    Allein der sinnfreie Vergleich mit der Ballkanone zeigt wie unglaublich unqualifiziert der entsprechende Verfasser ist.

    Man muss kein Becker-Fan sein, aber den Sport in solcher Weise zu diffamieren ist einfach nur peinlich und SAUBLÖD.

    Der Autor hat sich hier selbst beerdigt.

  • F
    fritze

    Peinlich ist doch in Wirklichkeit nur, daß Becker sich des lieben

    (wohl sehnlichst erhofften) Geldes wegen in die von ihm so verabscheute Öffentlichkeit begibt, um dort die Werbetrommel für seinen üblen, wertlosen Schinken zu schlagen...man sieht doch förmlich, wie genervt-pleite er ist, har har

  • TP
    Tabloid Press

    Hervorragender Kommentar. Boris Becker ist tatsächlich aufgedunsen, alt wirkend, und einfach nur noch jämmerlich anzusehen, wie er seine intimen "Geheimnisse" zu Geld machen muss, um seinen Luxus-Lifestyle weiter finanzieren zu können. Dieser Mann hat keinerlei Ehre oder Selbstrespekt mehr. Erbärmlich. Thumbs down.

  • M
    Markus

    An die Taz!!

     

    Sie sollten sich sofort und in aller Form Entschuldigen für diesen fassungslosen Männerhass, bei Boris Becker UND bei allen Männern, die Sie hier wie Dreck behandeln!!

     

    Sie würden Lychmord begehen??

    Sie sollten in die Klappsmühle gehen!

     

    Ich als Mann erwarte für diese unglaublichen Beschimpfungen und Beleidigungen eine Entschuldigung die sich gewaschen hat, mit einer sofortigen Entlassung des Schreiberlings!!

    Ach so, Sie bitten um eine freiwillige Spende für Ihre Hasszeitung?!

    Unverschämt, vergessen Sie es, niemals!

    Wir Männer erwarten eine Entschuldigung und eine Kündigung in Ihrem Haus!!

  • C
    christian

    der artikel spricht mir aus der seele - einfach genial und zutreffend bis ins detail -

    die kommentare sind dagegegen teilweise nicht zu verstehen - wie kann man den döspaddel BB noch in schutz nehmen - im übrigen, wer hat denn angefangen !?!!!

    • @christian:

      Hallo Christian, was genau verstehen Sie an den Kommentaren nicht? Auch wenn man BB nicht sympathisch findet, kann man doch nicht schreiben man "hätte ihn umgebracht", wie es der Verfasser des Artikel tut. Eine solche Aussage geht über jeden Menschen zu weit.

       

      Ich denke der Punkt der meisten Kommentatoren ist aber ein anderer, und da geht es nicht darum, eine spezielle Person "in Schutz zu nehmen": Es geht darum, dass es ein Mann gewagt hat zuzugeben, geschlagen worden zu sein - und dafür wird er von der taz mit einem solchen Artikel abgestraft. Über eine Frau die behauptet, geschlagen worden zu sein, hätte die taz niemals so geschriebn.

  • T
    Thorsten

    Taz, schämen sich sich!!

    So abartig beleidigend und asozial über Boris Becker zu schreiben!

    Sie schreiben selber man soll sich beim Kommentieren an ihre Netiquette halten.

    Darauf verichte ich, sonst müsste ich hier die Gossensprache wählen.

    Schreiben Sie mal lieber in dem Ton über Alice Schwarzer, da würde es besser hinpassen, oder trauen sie sich nur gegen Männer zu hetzen, weil diese keine Lobby haben?

    Ich frage mich sowieso ob die Taz nicht sehr sexistisch gegen Männer ist.

    Mittlerweile würde ich sagen Ja!

     

    Benehmen Sie sich gefälligst auch gegenüber Männern, Sie möchtegern Zeitung.

  • D
    djadmoros

    Die Überschrift passt schon! Der Autor ist dumm, und der Artikel hässlich. Oder ist es umgekehrt?

  • S
    stephanus

    Ein abstossender und gewaltverherrlichender Kommentar-

    so nicht -liebe taz

    • M
      MannoMann
      @stephanus:

      Ich schließe mich an. Ich war früher mal taz-Abonnent. Bin ich jetzt zum Glück nicht mehr. Als Mann ist man bei der taz nur Ziel von Spott und Häme.

  • MT
    markus troll isst gleich eine banane

    affig affig affig. ich brech ein zwei lanzen fürn hannemann und fürn becker auch.

    humor is important..eh eh rielly

    • @markus troll isst gleich eine banane:

      Es gibt guten und schlechten Humor ... und das ist wichtig, ja ja wirklich ...

  • MT
    markus troll

    also ich finde die kommentare teils weitaus schlimmer, als den, etwas ausgeuferten, artikel.manman, der becker kann das schon ab. macht euch ma locker.

    guten morgen!

    • K
      Kompakt
      @markus troll:

      Herr Troll,

       

      Sie sind wirklich trollig!

       

      Schütten Sie sich noch einige Bierflaschen in ihren Hals hinein Sie Troll!

       

      Sie widerlicher Typ Sie!

  • G
    gast

    Ich würde ja wirklich mal gerne sehen ob sich ein TAZ Schreiberling auch über weibliche Opfer von Häuslicher Gewalt lustig machen würden?

    Für der Fall das es den „schreib-Profis“ bei der TAZ noch nicht klar ist: wenn an die Rollen vertauscht und es wird unakzeptabel dann war es das vorher schon.

    Die TAZ Redaktion hat sich hier als unfähige Sexisten geoutet. Und so ein schund Blatt brauch ich bestimmte nicht…

  • Hetze, Hass und Niedertracht - das soll ein Artikel sein?

    • F
      Frank
      @Lebender:

      Klar und ein sehr guter Artikel sogar. BB diesen nutzlosen Schmarotzer und Narzissten braucht unsere Gesellschaft nicht.

  • Ein von Hass und Häme triefender Artikel. Für was all diese abwertenden Formulierungen? Dieser Text besagt mehr über den Charakter des Autors als über Boris Becker.

  • E
    Eddie

    Interessant, dass die taz mehr Raum an Boris Becker verschwendet als die Boulevardblätter.

    Und das Wort "hässlich" finde ich auch unter aller Kanone. Es ist kein guter Stil, und Beleidigungen anderer sollte man doch eher dem Herrn Bohlen überlassen, gell?

  • F
    falsch

    Herr Hannemann, seien Sie versichert, eine Ballkanone ist noch lange kein passabler Tennisspieler. Die Aussage zeugt von Inkompetenz. Konzentrieren Sie sich bitte auf ihre Kernkompetenzen: Hass und Hetze.

  • unfair - gemein - ätzend

  • E
    Everhard

    Becker mag dumm und hässlich sein, aber er ist auch reich und hat schönere Frauen gehabt, Herr Hannemann, als Sie und ihre Freunde zusammen.

    Ist ja auch was.

    Häusliche Gewalt ist kein Spaß. Und häusliche Gewalt gegen Männer auch nicht. Ein Mann, der seine Frau schlägt, wird der Wohnung verwiesen und muss ins Antiaggressionstraining.

    Schlägt Tiger Woods Frau ihren Mann mit dem Golfschläger, oder Beckers Frau den ihren mit den Fäusten, kriegt sie die Kinder und einige Millionen dazu.

    Und er wird von Typen wie Ihnen ausgelacht. Pfui!

  • M
    Mediin

    Wieder einmal bewahrheitet sich, dass weder sexistisch noch diskriminierend ist, wenn es zu Lasten der Männer geht.

     

    Und das ist nur ein Autor der taz, der mit dieser Gesinnung hausieren geht.

  • W
    Wahrheitssucher

    Ach ja, das Thema "häusliche Gewalt" ...

    Angeblich sind ja nur Frauen Opfer ...

     

    Hier dazu mal ne Petition!

    http://www.change.org/de/Petitionen/bundestag-bundesrat-einrichtung-unterst%C3%BCtzung-von-m%C3%A4nnerh%C3%A4usern

  • SM
    Simon Maaßen

    Schon alleine der Satz "Wäre ich mit ihm verheiratet gewesen, hätte ich ihn garantiert umgebracht" beweist, welcher Hass, welche menschenverachtende Grundeinstellung hinter dem Autor steht. Kein Respekt mehr dem Mitmenschen gegenüber, wenn man ihn auch gar nicht mag, hier wird ganz plump und taktlos diffamiert. Das ist in der Tat - wie bereits angemerkt - nicht einmal mehr Schülerzeitungsniveau, denn dort wäre es noch bemerkt und bereinigt worden. Das ist in der Tat unterster Schmierenjournalismus.

    • MT
      markus troll
      @Simon Maaßen:

      genau, der verfasser hat sicherlich eine "menschenverachtende grundeinstellung", weil er mal eine , mittlerweile fragwürdige, medienperson, etwas durch den kakao zieht. du bist mir auch son kunde. geh ma an die frische luft.

  • Habe mich auch sehr über diesen Artikel geärgert - und über die unmögliche Formulierung "dumm und hässlich". Mich hat schon die Geschichte mit dem rassismus-nahen Rösler-Interview genervt. Die taz sollte solche blöden Provokationen lassen, das passt nicht zu ihr!

     

    @mindshift: ja, da würde ich mein Geld auch am liebsten zurück buchen!!

    Wird vielleicht ein neues Mem: "So' ne taz zahl' ich nicht".

  • F
    franz

    ich stelle mir gerade vor, eine prominente frau (sportlerin, schauspilerin, musikerin, model) sagt öffentlich, dass sie vom expartner xy geschlagen wurde, weil sie fremd ging und dann schwanger wurde

     

    und dann verfasst eine journalistin so einen text

     

    dumm und hässlich

     

    sie konnte halbwegs schauspielern, modeln, singen oder sonst ihrem job entsprechend und dann gehts weiter, dass sie vom ex geschlagen wurde, ist weder überraschend noch einem der beiden auch nur im Geringsten zu verdenken. Wäre ich mit ihr verheiratet gewesen, hätte ich sie garantiert umgebracht, wäre sie auf dem Court, der bühne, dem laufsteg meine Gegnerin gewesen, wäre ich übers Netz auf die bühne, den laufsteg gehüpft, um ihr das Racket, die kamera, das mikrofon über den Bregen zu ziehen.

     

    man muss sich das mal vorstellen - einfach sagenhaft solche texte zu veröffentlichen

     

    mit dem pamphlet hat sich der verfasser und die redaktion selbst am meisten geschadet

    • J
      John
      @franz:

      Für von Frauen geschlagene Männer gelten andere Regeln als umgekehrt. Geschlagene Frauen sind immer Opfer, geschlagene Männer noch lange nicht, oder werden, wie hier, noch unter der Gürtellinie angegriffen.

      Frau Pohl, warum kommt so ein "Artikel" in die TAZ?

  • NZ
    nicht zu fassen

    Nur noch der pure und undifferenzierte Hass hier.

     

    Becker hat großes Tennis gespielt und war ein fairer Sportler. Dass er abseits des Courts keine Leuchte ist, so what?!

     

    Was treibt einen Schreiberling, so eine Hass-Schrift zu publizieren?

     

    Taz, keinen Cent für euch.

  • MM
    michl m.

    "Er konnte passabel Tennisspielen, okay, aber das kann eine auf dreihundert Sachen eingestellte Ballkanone ebenfalls – und die hat dazu die weit intelligentere und sympathischere Ausstrahlung."

     

    Bin ich auch dumm und häßlich weil ich das nicht verstehe?

  • "Um von jemandem enttäuscht zu sein, muss man von der betreffenden Person zuvor eine hohe Meinung gehabt haben."

     

    Uli, you made my day!

     

    Passt auf Dein charakterliches Auge, wie Deine Faust gegen Boris.

     

    Die Qualität der taz-Artikel ist bereits unterhalb der Strassenkante gelandet.

  • LH
    Leo Hamacher

    Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte der anspruchsvolle Taz-Leser, dass über BILD-Story-Lieferanten und Oktoberfest-Arschgesichter auf höchstem Niveau kommentiert wird...

    • AT
      Anspruchsvoller Taz-Konsument
      @Leo Hamacher:

      Nein, er möchte von "BILD_Story-Lieferanten" und "Oktoberfest-Arschgesichter"(n) nichts wissen. Der anspruchsvolle Taz-Leser würde bei Informationsbedarf über diese Spezies entsprechende Quellen nutzen...

  • N
    Nerv

    Ach, die Herrschaften hier! Buhuu-Schluchz, ich bekomme meinen Lolli nicht!! Das Niveau des Artikels mag fragwürdig sein. Aber bitte haltet doch den peinlichen Pathos streng unter Verschluß.

  • VK
    Volker Keiner

    Wer solch einen Artikel über Boris Becker schreibt,sollte für immer das Schreiben an den Nagel hängen.Wie kann man nur so verachtent über einen Menschen schreiben.Alles was BB nach Tennis gemacht hat war immer dumm und falsch aber bitte nicht so niederschreiben.Ich lassedie Finger in Zukunft von taz online

  • K
    Kopfschüttler

    "„Das Leben ist kein Spiel.“ Selber gelesen habe ich sie nicht, zugegebenermaßen..."

     

    Aha,aber sich darüber übelst auslassen, das ist einfach nur dumm und hässlich Herr Hannemann!

     

    Was machen Sie eigentlich beruflich, hä?!

  • ND
    Nicht dumm

    Dumm und hässlich ist die TAZ!

     

    Die TAZ zahle ich nicht!

  • G
    goaty

    UNI HANNEMANN - der letzte Intellektuelle Deutschlands - gute Nacht taz

  • E
    Emporateur

    "Dumm und hässlich"

     

    Das ist übelste Diskrimienierung!

     

    "Er konnte passabel Tennisspielen..."

     

    Wenn Sie es besser können, dann dürfen Sie auch solche Phrasen dreschen, Herr Hannemann!

  • Ich kann mich den Kommentaren nur anschliessen. Angedachtes Digi-Abo stelle ich erst mal zurück. Ob ich weiterhin monatlich einen festen Betrag als "taz. zahl ich" abbuchen lasse, überlege ich mir gerade auch wieder. Für so etwas zahle ich bestimmt nicht!

  • K
    KG

    KG

     

    Niemand muss Becker mögen. Ich mag das, was von ihm in den letzten Jahren zu sehen und zu lesen ist, auch nicht. Aber der Artikel ist würdelos und unendlich dumm. Ich las bisher die TAZ-online täglich, wie viele andere Online-Seiten von Zeitschriften auch, neben so mancher Printausgabe. Aber dieser Artikel ist hinreichender Anlass, das TAZ-Icon aus der Favoritenleiste zu löschen. Wenn die Redaktion, die ja wohl auch hier und da schon einmal eingreift, so etwas nicht im Griff hat, dann braucht man das nicht mehr zu lesen. Auf Nimmerwiedersehen.

  • TO
    tschüss ohne wiedersehen

    Liebe Taz, das war es dann mit unserer Beziehung. Bei einem solchem Niveau schaue ich mich lieber anderswo um.

  • T
    TG

    Solche Artikel sind einfach nur ärgerlich! Wer bitte ist "UNI HANNEMANN"? Wenn für so etwas Geld ausgegeben wird, gibt zahl ich kein "taz.zahl ich" mehr! Solche Artikel in dieser Zeitung sind wirklich frech! Für so etwas gibt es die "yellow press"! Und die ist so etwas von überflüssig.

  • O
    oha

    So eine dumme, hässliche Hetzschrift wirft als erstes ein ähm..Licht auf den Verfasser. Selbst eine traurige Figur wie Herr Becker sollte einen nicht ganz letzten Anstand und Niveau vergessen lassen so denn vorhanden, was ich dem Verfasser aber komplett abspreche.

  • J
    Julia

    Man stelle sich einfach diese Schlagzeile über eine Frau vor... #tazhasst

  • J
    jd

    Netikette: "• Beleidigungen – weder von NutzerInnen, Personen des öffentlichen Interesses, noch von Gruppen ... • Rassismus, Chauvinismus, Populismus, Sexismus, Häme und Hetze"

     

    Tja, liebe Taz: sollte auch für eure Schreiber gelten ;-) Ich war kurz davor, ein digitales Abo abzuschließen; nun werd ich das Vorhaben nochmals genauer prüfen. Wie schon meine Vorschreiber ansagen: "Für SOWAS zahl ich nicht !"

     

    Ich halt sicher genausowenig von BB wie der Verfasser; wenn man ihn sich vornimmt dann bitte kunstfertig, intelligent und mit einem Augenzwinkern. So was hat er dann doch nicht verdient und am Besten zum Affen macht er sich immer noch selbst. Aufschlag, Becker !

  • W
    Wehao

    Suchterkrankungen.

    Da gehts nicht mehr um menschliche Werte.

     

    Das Blöde ist allerdings, das die Tabloids voll damit sind. In der vergeudeten Zeit könnte man sich mit Anderem beschäftigen. Ist nicht genug wirklich Wichtiges zu tun?

     

    TheBB braucht Hilfe, aber nicht das...

  • H
    hallo

    Taz,ihr tut mir echt leid,so seid ihr auch nur ein BB.mit mir nicht mehr, und tschüß...

  • H
    hal

    Wie wäre es denn mal mit einem Interview mit BB:Gewalt gegen Männer? Ihr lasst mit solch unterirdischem Gepöbel eine Riesenchance liegen.

    • @hal:

      Wenn der weiße Ritter Uli Hannemann etwas wirklich so gar nicht kann, dann weiße heterosexuelle Männer als Opfer ertragen. Erst recht dann nicht, wenn sie Boris Becker oder Jörg Kachelmann heißen.

      Wenn "so einer" eine geschmiert bekommt, oder wegen irgendwas angezeigt wird, wird der das schon verdient haben.

       

      Ich bin immer wieder erstaunt, wie konservativ sich fortschrittlich gebende Menschen werden können, wenn sie, dem Alter geschuldet, gesitig abbauen.

  • PK
    peter keul

    Neidisch Hannemann? Becker hat nicht den Literatur-Nobelpreis angestrebt, sondern Tennis gespielt. Und zwar ziemlich genial, über eine lange Zeit. Dass er heute seine dadurch erworbene Popularität nutzt, ist zumindest nicht verboten. Wer will es ihm verdenken? Ausserdem hindert ihn seine vermeindliche Häßlichkeit nicht daran, eine Werbeikone zu sein.

  • Ob er dumm ist, weiß nicht nicht. Auf aktuellen Fotos sieht er jedenfalls aus wie ein vollgesogener Schwamm.

    Falls er früher nicht hässlich war, heute ist er`s.

    • @vic:

      Vic, Deine Mantamatte in verbindung mit Deinem Pornobärtchen zeugt auch nicht gerade von guten Geschmack.

  • B
    BobeleFindetsSicherHalbSoSchlimmDennNunIstErStehtAuchWasInderTazueberIhn

    der artikel ist auch etwas dumm und hässlich, allerdings muss ich zugeben das er mir gefallen hat, nicht wegen des gehacke, hoho, viel mehr wegen der schreibweise und des ausdrucks. klar, ist blödsinn, und für becker"fans" ein frevel, aber man wird ja wohl noch mal nen "späßchen" machen dürfen, muss ja nicht alles so bierernst nehmen. der letzte absatz ist herrlich. hat hier jemand "führer" gesagt ?

  • T
    Thorsten

    Was ist das denn für ein asozialer Bericht. Bin ich bei der Bild gelandet?

    Beleidigend und ohne Inhalt.

    Ciao

  • "Er konnte passabel Tennis spielen ...".

    Na, Uni Hannemann lassen wir da gerade ein bißchen den selbstgerechten Großkotz raushängen? So "passabel" wie Boris Becker muß man erstmal selber Tennis spielen, dann darf man vielleicht so rumrüpeln. Boris Becker ist immernoch der jüngste Wimbledonsieger aller Zeiten. Erstmal nachmachen oder übertrumpfen, dann poltern.

  • DD
    Der da

    Ich habe wirklich viel gelacht. High five, Uni!

  • M
    morpheus611

    passt schon.nimm ihm den tennis-

    schlaeger und was bleibt?

    weniger als durchschitt.

     

    mfg von hopfensack

  • E
    Entgleist

    Ich habe selten einen solch menschenverachtenden Text innerhalb eines Mediums gelesen das für sich selbst in Anspruch nimmt ernsthaften Journalismus zu betreiben. Die taz bittet darum, dass man sich an die Netiquette hält?! Darin steht: "Wir akzeptieren keine Beleidigungen. Keine Häme und Hetze usw." Diese Ansprüche scheinen für einen Autor wie Uni Hampelmann offensichtlich nicht zu gelten. Ich frage mich, an welchen Maßstäben sich die taz (überhaupt) noch messen lassen möchte, wenn nicht an einem Mindeststandard menschlichen Respekts? Der Text enthält nichtmal einen Funken sprachlichen Witzes oder stilsichere Überzeichnungen die ihn der Gattung der Satire zuordnen lassen könnten. Solche Hassschriften scheinen nach meinem Verständnis dem Geist eines sehr fragwürdigen Charakters zu entspringen dessen Entfaltung nicht ein solches Forum geboten werden sollte.

  • R
    Respekt

    Unglaublich peinlich (dieser Artikel) für eine Zeitung oder ist die taz jetzt eine Schülerzeitung geworden ?

    Gibt es noch Verantwortliche die den Inhalt prüfen ?

     

    GANZ GANZ peinlich und schlecht !

  • G
    Gast

    Was ist das denn bitte für ein Niveau?!

    Der Autor sollte selber mal auf die nötige Netiquette achten!

    Taz, Ihr enttäuscht mich.

  • I
    ion

    But (or: ¿bud?), who ’s: Uni Hannemann‽

    Ein Neuzugang der seit "hässlich" realisiertem Relaunch eingerichteten taz-Redaktion: «Professional Misanthropes»?!

    Deren MitgliederInnen sich nicht im Geringsten, wie inzwischen viele taz-RedakteurInnen, an die hauseigene "Netiquette" halten wollen, sehr regide unter Verweis (oder auch nicht) auf jene freihändig ad libitum Leserkommentare zensieren, die ihnen miss-fallen und tagein, tagaus v.a. auch im primären Bedeutungssinn billige Zeilengeld-Polemik betreiben.

    Schaufelt nur weiter so am taz-Grab .... und:

    „Suck on the bud, Uni-sex!“

  • D
    dragutin

    bei allem respekt und achtung der meinungsfreiheit, ich bedaure sehr, hier nun den dritten, wie finde respektlosen artikel, in einer woche zu lesen.

     

    ob ich dafür geld zahlen möchte?

    nein.

  • N
    notenbuch

    Leute, schon gehört: eine Kolumne spiegelt eine Meinung. Auch eine missliebige. Sehr nobel, verbieten zu wollen, dass Mitmenschen "dumm und häßlich" geziehen werden. Das passiert täglich, überall. Und wenn der Autor dieses auf den Tennisspieler bezieht, so what? Jener sucht die mediale Aufmerksamkeit, egal wie. Hat niemand je gesagt, dass das nur positive Folgen hat. Reden ist Silber usw..

  • L
    lol

    Wir verabschieden uns an dieser Stelle von Herrn Hannemann als Kollegen.

  • M
    mindshift

    Wo bin ich denn hier gelandet? Warum werden hier einfach Leute als "dumm und hässlich" beschimpft? Ist das hier das neue isharegossip.com?

     

    Manchmal finde ich die taz gut, und denke "ja, taz zahl ich". Aber bei Artikeln wie diesen würde ich mein Geld gerne wieder zurückbuchen.

    • J
      Joerris
      @mindshift:

      Meine Zustimmung.

      Der Artikel ist tendenziell menschenverachtend und in seiner Form nicht akzeptabel.

  • RU
    re urangas I

    Warum drischt in Deutschland eigentlich jeder auf jeden (und natürlich auch jede) ein, nennt jemanden 'dumm' und 'hässlich'. Und warum erscheint das auch noch in einer seriösen Postille wie der taz?

  • G
    gumpeltran

    Grauenhafter Artikel. Wie kann man sich nur so gehen lassen? Man kann ja über B:B: unterschiedlicher Meinung sein. Aber das hier ist peinlich. BB kann einem leid tun. Die TAZ allerdings auch. So eine Scheisse!