■ Zur Person: Rebers-Nachrückerin
Dr. Brigitte Ginda tritt die Nachfolge von Friedrich Rebers in der AfB-Bürgerschaftsfraktion an. Die Sozialmedizinerin arbeitet zur Zeit im Bremer Versorgungsamt und ist dort zuständig für medizinische Gutachten. In der Bürgerschaft soll sie dementsprechend die Themen Soziales und Gesundheitspolitik für die AfB wahrnehmen. Welche Deputationen sie besetzen wird, steht noch nicht fest.
Brigitte Ginda war seit ihrem 18. Lebensjahr parteipolitisch bei der SPD aktiv. Unmittelbar nach der Gründung der AfB im Frühjahr 1995 wechselte sie die Fronten. „Ich war wegen der personellen Intrigen innerhalb der SPD enttäuscht“, begründet sie selbst ihren Wechsel. An der Wählergemeinschaft fasziniert sie „die gleichzeitige Ausrichtung auf Arbeitgeber- sowie Arbeitnehmerinteressen“. Dieses Spektrum hofft sie nun durch ihre eigenen Fachgebiete erweitern zu können. Jeti
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
