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schwule und lesben

Auch die CDU lockt

Nicht mehr nur die Grünen: Im Kölner Oberbürgermeister-Wahlkampf werben die Kandidaten aller vier großen Parteien offensiv um die Stimmen von Schwulen und Lesben. Dass CDU-Kandidat Fritz Schramma eine Anzeige mit dem Slogan „Köln ist weder schwarz noch rot, sondern bunt“ in dem schwul-lesbischen Monatsmagazin Queer schaltete, sorgte bundesweit für Aufmerksamkeit. Zuvor hatte er sich schon für die eingetragene Partnerschaft ausgesprochen und angekündigt, im Falle seiner Wahl werde Köln als „Hauptstadt der Homosexuellen“ für sich werben. Anke Brunn (SPD) hielt mit einem Auftritt auf dem Kölner CSD dagegen, und der FDP-Kandidat Ralph Sterck „outete“ sich zum Wahlkampfbeginn öffentlich als homosexuell. PB

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