: unterwegs nach johannesburg
taz-Serie zum UN-Gipfel über nachhaltige Entwicklung
Vom 26. August bis 4. September findet im südafrikanischen Johannesburg der UN-Weltgipfel zur nachhaltigen Entwicklung statt.
Zehn Jahre nach der Konferenz für Umwelt und Entwicklung in Rio de Janeiro debattiert die Weltgemeinschaft die drängendsten globalen Probleme: Hunger, Armut, Bevölkerungsentwicklung, Umweltzerstörung, Zugang zu Ressourcen wie Wasser und Energie, Verbrauch und Konsum der reichen Welt sowie Entwicklungshilfe. „Nachhaltig“ bedeutet: Wie können Wirtschaft, Umwelt und Soziales so in Einklang gebracht werden, dass wir nicht auf Kosten der Armen und nicht auf Kosten unserer Kinder und Enkel leben?
Zehn Jahre nach Rio sucht die Welt nach sozialen und ökologischen „Leitplanken“ für die bisher ungebremste wirtschaftliche Globalisierung. Die taz-Serie berichtet vor dem UN-Gipfeltreffen über die Probleme, Chancen, Personen und Hintergründe, die den Ausgang der Konferenz bestimmen werden.
In Teil 1 der Serie, am 3. Juli, fragte die taz den scheidenden Chef der Europäischen Umweltagentur, Domingo Jiménez-Beltrán, nach der Ökobilanz der EU, der Osterweiterung als Chance und der Rolle der USA. In der kommenden Woche, am 17. Juli, wird Wolfgang Sachs, Autor von „Nach uns die Zukunft“, zum Thema Ökologie und Gerechtigkeit schreiben.
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