taz Salon mit Christian Jakob : Die Angst vor der Apokalypse
Klimakrise, Krieg, Inflation, Pandemie – vielen jungen Menschen fällt es schwer, an eine gestaltbare Zukunft zu glauben. Warum trotz allem Grund zur Zuversicht besteht, beschreibt Christian Jakob in seinem Buch „Endzeit”.
In einer Welt voller Krisen wächst vor allem unter jungen Menschen die Furcht vor dem Ende. Dabei geht es nicht nur um den Klimawandel: Ökologie, Krieg, Inflation und Pandemie ballen sich zu einer Polykrise, die vielen eine gestaltbare Zukunft nicht mehr vorstellbar erscheinen lässt.
Wann: Di., 22.10.2024, 19 Uhr
Einlass: ab 18.30 Uhr
Wo: hansa48
Hansastraße 48
24118 Kiel
Eintritt frei, Anmeldung erforderlich
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Alternativ im Livestream
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Die Teilnahme vor Ort ist nur mit einem im Voraus gebuchten Ticket möglich. Wir bitten Sie daher um eine Anmeldung über das unten aufgeführte Ticket-Portal.
Doch Angst vor dem Untergang hatten Menschen schon immer. Rechte instrumentalisieren sie zur Verbreitung ihrer Narrative. Während sie vom Untergang des Abendlandes durch einen großen Austausch fantasieren, kaufen Superreiche in Angst vor dem großen Blackout Luxusbunker oder Space-Shuttles. Aber auch Linke haben mitunter Angst vor dem Ende der Erde als bewohnbarer Lebensraum.
Welche sind die Mechanismen der unterschiedlich gelagerten Endzeitängste? Und was kann man ihnen entgegensetzen? Autor und taz-Redakteur Christian Jakob seziert die Szenarien und zeigt, warum trotz allem Grund zur Zuversicht besteht.
🐾 Christian Jakob ist seit 2006 Redakteur bei der taz, zuerst bei der taz nord in Bremen, seit 2014 im Ressort Reportage und Recherche. Sein Buch „Endzeit. Die neue Angst vor dem Untergang und der Kampf um unsere Zukunft” ist im Ch. Links Verlag erschienen.
🐾 Katharina Schipkowski moderiert. Seit 2014 schreibt sie als Redakteurin für die taz über Innenpolitik, soziale Bewegungen und Proteste, Migration und Stadtentwicklung.
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