taz-Recherche zu rechtem Netzwerk: Hannibals Kameraden beim DFB
Der Verein Uniter macht mit paramilitärischen Übungen von sich reden. Und der DFB lässt seine „Mannschaft“ von Uniter-Leuten schützen.
Es ist Dienstag, der 12. Juni 2018. Zwei Tage vor der Fußballweltmeisterschaft landet am Moskauer Flughafen Wnukowo um 16:55 Uhr Ortszeit ein Airbus A321, Aufschrift: Mannschaftsflieger. Die Spieler der deutschen Fußball-Nationalmannschaft steigen aus, ein Mitarbeiter der Lufthansa schwenkt eine Deutschlandflagge.
Der Mittelfeldspieler Mesut Özil, dunkelblauer Anzug, schwarzes Hemd, macht ein Selfie. Später lädt er es bei Instagram hoch, in der Kommentarspalte wünschen Fans ihm Glück. Andere schreiben: „Fischfresse“, „Ziege“, „scheiß Türkenschwein“. Zu dieser Zeit ist Özil schon eine Weile in den Schlagzeilen. Gemeinsam mit seinem Kollegen İlkay Gündoğan hatte er sich mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan ablichten lassen. Er wurde beleidigt, mit Rassismus überzogen.
Es gibt noch ein anderes Foto vom 12. Juni 2018. Es zeigt Özil und seine Mannschaftskollegen Sami Khedira und Julian Draxler, während sie durch das Flughafengebäude laufen. Die Spieler werden von einem Mann in einem Hoodie des Deutschen Fußballbunds (DFB) begleitet. Dieser Mann mit kurzem Bart und festem Schuhwerk ist für die Sicherheit der Fußballstars zuständig. Sein Name ist Marc Z. Was zu dieser Zeit kaum jemand weiß: Der Personenschützer ist in einem Verein aktiv, für den sich der Militärische Abschirmdienst und weitere Nachrichtendienste interessieren.
Der Verein heißt Uniter, er steht im Zentrum eines Netzwerks aus aktiven und ehemaligen Sicherheitskräften, insbesondere aus der Bundeswehr, der Polizei und privaten Sicherheitsfirmen. Der Verein kümmert sich um Veteranen, um Soldaten mit posttraumatischer Belastungsstörung, vermittelt Jobs an Sicherheitskräfte.
Ein Fall für die Justiz
Bekanntester Kopf von Uniter ist André S. alias „Hannibal“. Der frühere Angehörige des Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr ist heute ein Soldat, der keine Uniform mehr tragen darf. Er hat den Verein gegründet und steuert ihn bis heute maßgeblich. Er hat auch Chatgruppen administriert, in denen sich sogenannte Prepper auf den „Tag X“ vorbereiteten. In diesen Gruppen waren mehrere Männer, gegen die der Generalbundesanwalt wegen schweren Delikten ermittelt: Sie sollen Feindeslisten geführt und die Tötung politischer Gegner im Zusammenhang mit dem „Tag X“ besprochen haben.
Franco A., ein rechtsextremer Bundeswehrsoldat, der Terroranschläge geplant haben soll, war in einer der Chatgruppen. Mindestens zweimal hat er an Treffen mit Hannibal teilgenommen, bei ihm wurde auch ein Aufnäher von Uniter gefunden. Auch Hannibal selbst ist ein Fall für die Justiz: Die Staatsanwaltschaft Stuttgart ermittelt wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz und das Kriegswaffenkontrollgesetz.
Viele der damaligen Chatmitglieder sind im Verein Uniter organisiert. Der Verein besteht darauf, dass Chats und Verein nichts miteinander zu tun hätten, obwohl alle Fäden bei Hannibal zusammenlaufen. Mehrere Nachrichtendienste, Sicherheitsbehörden, Staatsanwälte, Ministerien und Parlamente beschäftigen sich mit dem Netzwerk.
Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) sagte Mitte März, er habe in Sachen Uniter ein „Störgefühl“. In einem Brief fordert er Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) zur Aufklärung auf. Der österreichische Innenminister Herbert Kickl von der nationalistischen FPÖ hat sich Ende März mit Bezug auf die Chatgruppen festgelegt: „Offizieller Auftritt dieser Vereinigung ist der deutsche Verein Uniter.“ Soll heißen: Der Verein mit seiner Sorge um Veteranen sei die Fassade für ein Netzwerk, zu dem auch die Chatgruppen mit den Männern unter Terrorverdacht gehören.
Der Bodyguard mit dem DFB-Hoodie
Im Dezember 2018 berichtete die taz, dass dieser Verein Zivilisten in Militärtaktik trainiert und eine bewaffnete Einheit aufbaut. Uniter nennt diese Einheit „Defense Corps“ und bietet in diesem Zusammenhang auch eine „Kommandoausbildung“ an. Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind, sprechen von einer „paramilitärischen Ausbildung“, Uniter von einer „Teambuilding-Maßnahme“. Im März 2019 legte die taz offen, dass Uniter sich anbietet, Sicherheitskräfte des philippinischen Autokraten Rodrigo Duterte auszubilden.
Zahlreiche Uniter-Mitglieder und Partnerorganisationen, selbst ein dubioser österreichischer Pseudoritterorden, haben dem Verein mittlerweile den Rücken gekehrt. Marc Z., der Bodyguard mit dem DFB-Hoodie, ist immer noch dabei.
Wir wollen mit Marc Z. sprechen. Er stimmt zu und schlägt ein Treffen in einer Düsseldorfer Hotellobby vor. Er erscheint mit Begleitung. Marc Z. ist ein freundlicher Mann Anfang 30, trägt einen schwarzen Rollkragenpullover und hat einen leichten Händedruck.
Marc Z. war acht Jahre Fallschirmjäger bei der Bundeswehr. Das brachte ihn schon in jungen Jahren mehrfach nach Kundus, Afghanistan. Dort hatte er mit Taliban zu tun, mit Terror, mit Islamismus. 2008 war er mal auf dem Titelbild der Zeitschrift des Reservistenverbands, Titel: „Im Fadenkreuz der Extremisten“. Der Einsatz in Kundus ist heikel. Mehrfach starben Bundeswehrsoldaten in Afghanistan, auch in den Jahren, in denen Marc Z. dort war. Nach dem Ausscheiden aus der Bundeswehr machte er eine Ausbildung zum Rettungssanitäter, bevor er zum Personenschutz fand.
Ein anonymes Presseteam
Wenn es Drohungen gegen Spieler der Nationalmannschaft gibt, ist es besonders interessant, wer für ihre Sicherheit zuständig ist. Gerade, wenn sie so bedroht sind wie Özil. Was aber, wenn Personenschützer sich in ihrer Freizeit in Vereinen engagieren, in deren Umfeld sich mutmaßliche Rechtsterroristen bewegen?
Um diese Frage dreht sich das Gespräch. Knapp drei Stunden sitzen wir mit Marc Z. bei Cola light und Pfefferminztee neben einem roten Klavier. Es geht um Uniter, um den DFB, um Auslandseinsätze in Afghanistan und um Spenden an Obdachlose. Zitieren dürfen wir nicht. Wir vereinbaren, dass Fragen im Nachhinein schriftlich beantwortet werden können.
E-Mail an Marc Z. Keine zwei Stunden später kommt eine Antwort, aber nicht von ihm. Stattdessen teilt das Presseteam von Uniter mit: „Herr Marc Z. ist nunmehr angewiesen, keine Mails von Ihnen zu beantworten und den Kontakt abzubrechen. Er widerspricht demzufolge hiermit ausdrücklich JEDER Zitierung.“ Uniter sagt auch: Der Arbeitgeber von Marc Z. wolle nun juristisch gegen die taz vorgehen.
Das ist eine besondere E-Mail: Eine Privatperson bittet um ein vertrauliches Gespräch, auf Rückfragen antwortet ein anonymes Presseteam eines Vereins, dass ein Unternehmen, das nichts mit dem Verein zu tun hat, juristische Schritte wegen Fragen von Journalisten einleiten will.
Fragenkatalog an die taz
Wenn man zu Uniter recherchiert, bekommt man öfter besondere E-Mails. Auf eine Presseanfrage im Jahr 2018 hin drohte Hannibal der taz damit, den Geheimdienst der Bundeswehr einschalten zu wollen. Im April dieses Jahres schickte ein Uniter-Mitglied einen Fragenkatalog an die taz und wollte etwa wissen, ob „Mitarbeiter der TAZ bei der ANTIFA“ sind.
Dieser Text stammt aus der taz am wochenende. Immer ab Samstag am Kiosk, im eKiosk oder gleich im praktischen Wochenendabo. Und bei Facebook und Twitter.
Ob Marc Z. in einer der fraglichen Chatgruppen war, ist unklar. Uniter teilt mit, dies sei „ausgeschlossen“. Klar ist aber: Marc Z. ist eine der wichtigsten Personen innerhalb des Vereins. Er leitet den „District West“ von Uniter, ist also für Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland zuständig. Er ist auch in einigen anderen wichtigen Abteilungen und Einheiten des hierarchisch organisierten Vereins aktiv.
Unter anderem gehört er zusammen mit Hannibal und rund einer Handvoll weiterer Männer dem „Diplomatic Corps“ von Uniter an. Das ist eine Einheit, die Uniter mit guten Manieren auf dem internationalen Bankett repräsentieren soll. Marc Z. ist zudem der Hauptverantwortliche für die Großevents und die sozialen Projekte des Vereins.
Es gibt nicht viele Uniter-Mitglieder, bei denen sich so viele Funktionen, Aufgaben und Mitgliedschaften in Einheiten häufen. Mehrere voneinander unabhängige Quellen sagen uns auch: Marc Z. ist Mitglied des „Defense Corps“, der Einheit, der die paramilitärischen Trainings nachgesagt werden. Obwohl sich dieser Begriff auf der Webseite von Uniter findet, bestreitet das Presseteam die Existenz der Einheit.
Gemeinsame Zeit bei der Bundeswehr
Es darf angenommen werden, dass Marc Z. zum inneren Kreis von Uniter gehört. Eines Vereins also, den der Generalbundesanwalt als Beobachtungsvorgang führt und für den sich mehrere Nachrichtendienste, etwa der Militärische Abschirmdienst oder das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg, interessieren.
Bei unseren Recherchen erfahren wir: Marc Z. ist nicht die einzige Person mit Verbindungen zum Uniter-Netzwerk, die mit dem Schutz der DFB-Profis betraut war. Auch Marco D. war für den DFB im Einsatz. Bei Marco D. handelt es sich um einen der wenigen Männer von Uniter, der mit seinem Gesicht für den Verein in der Öffentlichkeit steht. So trat er beispielsweise für Uniter im SWR in Erscheinung. Wie Marc Z. soll auch er Mitglied der „Defense“-Einheit sein. Als „Deputy Grand District Leader Germany“ ist er für die Aktivitäten von Uniter in ganz Deutschland an zentraler Stelle mitverantwortlich.
Marco D. soll auch Mitglied in mindestens einer der von Hannibal administrierten Prepper-Chatgruppen gewesen sein. Das sagen uns zumindest zwei Leute, die es wissen können. Marco D. bestreitet das.
Marco D. und Marc Z. kennen sich schon länger. Acht Jahre waren sie am gleichen Standort der Bundeswehr stationiert. Bei den Recherchen zu Uniter stoßen wir immer wieder auf das Fallschirmjägerbataillon 261. Viele Mitglieder des Vereins gehörten der Einheit im saarländischen Lebach an, so auch Hannibal. Heute gehören Hannibal, Marco D. und Marc Z. zu den wichtigsten Funktionären von Uniter.
Die Kameradschaft überdauerte die gemeinsame Zeit bei der Bundeswehr. Uniter ist ein kameradschaftlicher Verein und ein Berufsnetzwerk. Man vermittelt sich gegenseitig Jobs in der Sicherheitsbranche. So sind Spiele des DFB nicht der einzige Einsatzort für Mitglieder von Uniter. Marc Z. war etwa mal bei einem Finale von „Germany’s Next Topmodel“ im Einsatz; Marco D. hat für einen DAX-Konzern, der der taz bekannt ist, gearbeitet. Viele Mitglieder des Vereins sind in sensiblen Sicherheitsbereichen unterwegs.
Buddha-Skulpturen aus Stein
Seit dem Jahr 2000 ist eine Security-Firma für die Nationalmannschaft im Einsatz. Marc Z. ist dort bis heute angestellt, über das Unternehmen kam er auch zur Weltmeisterschaft 2018. Marco D. wurde zumindest bei der Europameisterschaft 2016 eingesetzt.
Als wir auf die Verbindung zwischen Uniter und dem DFB stoßen, verlinkt die Firma auf Instagram in den Bildbeschreibungen von fast allen Fotos auf Uniter. Ein Foto zeigt Marco D. mit einem T-Shirt von Uniter und einer Schrotflinte. Als wir Ende 2018 über das Netzwerk berichten, verschwinden die Hinweise, Bildbeschreibungen werden geändert, viele Fotos gelöscht. So wird auch ein Link auf Uniter unter einem Foto gelöscht, dass Papst Franziskus beim Händeschütteln mit Björn B., dem Inhaber der Securityfirma, zeigt. Es entstand, als die Nationalmannschaft im November 2016 eine Privataudienz im Vatikan erhielt.
Im Industriegebiet einer kleinen Stadt an der Grenze zu den Niederlanden steht ein Gebäude mit einem flachen Dach. Vor dem Gebäude stehen Buddha-Skulpturen aus Stein. Es handelt sich um ein Fitnessstudio, man kann hier rund um die Uhr Gewichte heben. An der Eingangstür hängt ein Zettel: „Kooperationspartner im Bereich Dienstsport, Polizei Nordrhein-Westfalen, Kreis Borken“.
Das Fitnessstudio gehört Björn B. Er selbst bietet hier Kurse in „Close Combat Streetfighting“ an. An einem schwarzen Brett im Fitnessstudio wird damit geworben, dass dieses von Björn B. entwickelte System auch an der Sportschule der Bundeswehr gelehrt werde. Fotos belegen, dass auch Marc Z. schon mit Björn B. im Fitnessstudio trainiert hat. Dort arbeitet auch eine Frau, die auf mehreren internen Fotos von Uniter auftaucht. Auch sie ist Mitglied bei Uniter.
Ende 2018 sammelt Uniter Spenden für Obdachlose. Sie sollen an das Fitnessstudio geschickt werden. Aus Vereinsquellen erfahren wir: Marc Z. ist für die Spendensammlung verantwortlich. Er soll es auch gewesen sein, der die Spenden an das Trainingszentrum schicken ließ. Ob Björn B. davon Kenntnis hatte, ist unklar.
Behördliche Zuverlässigkeitsüberprüfungen
Was sagt Björn B. dazu, dass sein Unternehmen Werbung für den Verein macht? Was sagt er dazu, dass sein Unternehmen den Verein bei der Spendenaktion logistisch unterstützt? Was sagt er dazu, dass über seine Firma Uniter-Mitglieder bei Spielen des DFB eingesetzt wurden?
In einem kurzen Telefonat sagt Björn B. Ende letzten Jahres, dass er Mitglied bei Uniter war. Mehrere Quellen erzählen uns: Björn B. ist im Zuge der Berichterstattung aus dem Verein ausgetreten. Also ungefähr zu dem Zeitpunkt, als der Instagram-Account aufgeräumt wurde. Als wir Björn B. im April dieses Jahres eine E-Mail schreiben, meldet sich ein Anwalt zurück. Es heißt, Björn B. werde sich nicht äußern.
Es gibt also mindestens drei Personen aus Hannibals Verein, die für den DFB im Einsatz waren: Marc Z., Marco D. und Björn B. Es stellt sich die Frage: Wie eng ist die Verbindung zwischen Uniter und Björn B.s Firma?
Der DFB äußert sich nicht im Detail zu seinen Sicherheitsdienstleistern. Er teilt knapp mit: „Herr B. hat sich uns gegenüber immer klar zu den Werten des DFB bekannt und dies auch durch seine seit vielen Jahren von fachlicher Kompetenz geprägten Mitarbeit bestätigt. Seine Mitgliedschaft in dem genannten Verein besteht nach unserer Kenntnis nicht mehr.“ Außerdem lässt man wissen, dass es behördliche Zuverlässigkeitsüberprüfungen gebe. Zu Marc Z. oder Marco D. sagt der DFB auf wiederholte Anfrage nichts.
Hat beim DFB niemand Störgefühle?
Am 27. Juni 2018 scheidet die Mannschaft des DFB bei der Weltmeisterschaft in Russland aus. Nach dem Abpfiff des Spiels gegen Südkorea eskaliert die Situation zwischen Mesut Özil und einem deutschen Fan. Özil wird beim Gang in die Kabine von der Tribüne aus beschimpft. Er reagiert so aufgebracht, dass gleich mehrere Leute vom DFB dazwischengehen müssen. Björn B. ist dabei. Er macht seinen Job, schützt Özil und beendet die Situation.
Es ist möglich, dass Björn B. nichts vom Innern des Vereins weiß, nichts von der „Defense“-Einheit, nichts von der geplanten Kooperation mit den Duterte-Leuten, nichts von Chatgruppen, in denen sich Personen austauschen, denen die Planung von Anschlägen vorgeworfen wird. Es ist möglich, dass Marc Z. nicht in diesen Chatgruppen war und er im Verein nicht viel mehr als harmlose Veteranentage oder Spendensammlungen organisiert.
Doch Uniter ist der Verein, bei dem ein CDU-Innenminister „Störgefühle“ angemeldet hat. Mitte April erklärte das Parlamentarische Kontrollgremium, das für die Kontrolle der Nachrichtendienste verantwortlich ist, dass es den ständigen Bevollmächtigten des Gremiums mit der Erarbeitung eines Berichts beauftragt hat. Thema: „Erkenntnisse und Maßnahmen von BAMAD, BfV und BND zur Aufklärung möglicher rechtsextremistischer Netzwerke mit Bezügen zur Bundeswehr“. MAD, Verfassungsschutz und Bundesnachrichtendienst könnten also Erkenntnisse haben.
Hat beim DFB niemand Störgefühle? Der Verband teilt mit, er lege großen Wert darauf, dass Mitarbeiter für die „verbindenden Werte“ stehen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Hoffnung und Klimakrise
Was wir meinen, wenn wir Hoffnung sagen
+++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++
Slowakischer Regierungschef bei Putin im Kreml
Rechte Gewalt in Görlitz
Mutmaßliche Neonazis greifen linke Aktivist*innen an
Spiegel-Kolumnist über Zukunft
„Langfristig ist doch alles super“
Lohneinbußen für Volkswagen-Manager
Der Witz des VW-Vorstands
Krieg in der Ukraine
„Weihnachtsgrüße“ aus Moskau