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Straßenbau in Wohnviertel
Straßenbau ist fürs Klima viel schädlicher, als in offiziellen Planungen veranschlagt Foto: Nikita/imago

Wie ist die Klimabilanz nach einem Jahr Ukrainekrieg? Die Ampel will mehr Gebäude sanieren. Und: Straßenbau ist noch klimaschädlicher als gedacht.

Berlin taz | Russlands erweiterter Angriff auf die Ukraine jährt sich diesen Freitag. Welche Folgen hat der Krieg eigentlich für die Umwelt, das Klima und die Energiewende? Darüber sprechen in dieser Podcast-Folge Verena Kern und Sandra Kirchner vom Online-Magazin klimareporter°, mit dem die taz beim klima update° kooperiert.

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Bestehende Gebäude sollen lieber saniert statt abgerissen werden – darauf haben sich in dieser Woche Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und Bauministerin Klara Geywitz (SPD) geeinigt. Das soll Ressourcen sparen und Treibhausgase vermeiden.

Der Bau von Straßen ist viel klimaschädlicher, als in offiziellen Planungen veranschlagt wird. Das sagen Greenpeace und BUND, die jetzt eine entsprechende Analyse vorgelegt haben. Dabei bekräftigen die Umweltverbände erneut ihre Kritik am Bundesverkehrswegeplan, der vor allem den weiteren Ausbau von Straßen zum Ziel hat.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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