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Zwei Männer mit Bauhelmen und Warnwesten bekleideten reissen das Strassenpflaster auf
Protestaktion der „Letzten Generation“ vor dem Wirtschaftsministerium in Berlin am 19. April Foto: Christian Mang/reuters

Verhaftungen bei der „Letzten Generation“. Klimaziele reichen theoretisch für Stopp der Erderhitzung unter zwei Grad. Schwesig unter Druck.

Berlin taz | Eine Klimaschutz-Gruppe macht in letzter Zeit viel von sich reden: die „Letzte Generation“. Bei ihren Aktionen besetzen sie oft Straßen, zahlreiche Mitglieder wurden schon festgenommen. Diese Woche gab es eine neue Aktionsform: Die Ak­ti­vis­t:in­nen haben den Bürgersteig vor dem Wirtschaftsministerium aufgerissen, um symbolisch ein Pipeline-Rohr zu „verlegen“.

Eine große Studie ist zu dem Schluss gekommen: Wenn alle internationalen Klimaschutz-Versprechen eingehalten werden, kann die Erderhitzung knapp unter zwei Grad begrenzt werden. Das ist ein deutlicher Fortschritt gegenüber früheren Prognosen. Das Problem: Ob alle Staaten wirklich liefern, ist natürlich nicht gesagt.

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Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) will nicht zurücktreten – auch wenn immer deutlicher wird, dass ihre angebliche Klimastiftung hauptsächlich dazu da war, Russland US-Sanktionen für den Bau der Gas-Pipeline Nord Stream 2 nach Deutschland zu ersparen. Dabei gab es sogar direkte Absprachen zwischen Schwesigs Staatskanzlei und der Gazprom-Tochter Nord Stream 2 zur öffentlichen Kommunikation zu der Stiftung. Das Unternehmen lieferte auch 99 Prozent des Stiftungskapitals.

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1 Kommentar

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  • Liebe Polizei. Ihr verhaftet immer die falschen Leute.