taz-Podcast „Couchreport“: Sensibler Polizeiversteher

Was erzählt die Bushido-Doku über Staatskritik und Männlichkeit im Hiphop? Dieser Frage widmet sich eine neue Folge „Couchreport“.

Bushido in einer Filmszen auf dem Sofa.

Rapper Bushido in einer Szene der Serie „Unzensiert · Bushidos Wahrheit“ Foto: Amazon Prime

BERLIN taz | Der Berliner Rapper Bushido galt lange als der Shootingstar des deutschen Straßenrap: Er rappte über Drogen, über Kriminalität und verächtlich über Frauen. Damit wurde er zeitweise zu einem der größten Popstars Deutschlands.

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Doch in den letzten Jahren machte Bushido vor allem mit einer Sache Schlagzeilen: seinem Streit mit dem Berliner Abou-Chaker-Clan. Arafat Abou-Chaker ist lange Bushidos Manager gewesen und hat damit viel Geld verdient. Seit Bushido dieses Verhältnis beendet hat, hegt Arafat Abou-Chaker offenbar Rachepläne. Bushido und seine Familie leben seitdem unter Polizeischutz.

Ein Reporterteam hat Bushido und seine Familie zwei Jahre lang mit der Kamera begleitet. „Unzensiert – Bushido's Wahrheit“ heißt die sechstteilige Serie, die seit Ende November beim Streaminganbieter Amazon Prime zu sehen ist.

Bushido zeigt sich darin als geläuterter, reflektierter und sensibler Familienvater und Polizeiversteher. Wie glaubhaft ist das? Was ist passiert mit dem Gangstarapper? Und was sagt uns das über Staatskritik und Männlichkeit im Hiphop? Darüber sprechen taz-Redakteur Volkan Ağar und taz-Redakteurin Erica Zingher in einer neuen Folge des taz-Podcast „Couchreport“.

Couchreport“, der taz-Podcast über Gesellschaft, Popkultur und Medien, immer monatlich auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.

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