Gerade prominente Zeitgenossen wissen durch wechselnde oder besonders aussagekräftige Namensfindungen zu beeindrucken.
In „Unzensiert“ zeigt sich Ex-Gangstarapper Bushido als geläuterter Familienvater und Polizeiversteher. Was ist passiert?
Was erzählt die Bushido-Doku über Staatskritik und Männlichkeit im Hiphop? Dieser Frage widmet sich eine neue Folge „Couchreport“.
Erik und Katharina sprechen in Folge 18 über fundamentalistische Abtreibungsgegner*innen und Streit zwischen kriminellen Großfamilien in Berlin.
Im Buch „Soziologie des Gangstarap“ analysiert Martin Seeliger das Genre als gesellschaftliche Suche zwischen Ungleichheitskritik und Regression.
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (119): Der Spix-Ara, eine seltene und teure Papageienart, ist zum Spekulationsobjekt mutiert.
Deutschrap hat ein Problem: frauenfeindliche Texte. Verbote helfen aber nicht. Besser: Diskutieren, aufklären, oder gleich was anderes hören.
Alle Welt soll unbedingt wählen gehen. Vor allem die Erstwähler sind heiß umkämpft. Doch wozu? Ganz ehrlich: Keine Wahl ist auch eine Wahl.
Er hat gedealt, ist vorbestraft, „baut gern mal Scheiße“ – und machte ein Praktikum im Bundestag. Zuletzt irritierte Bushido mit der Aussage, er wähle die AfD.
Rapper Bushido regt sich nur noch über Kleinkram auf. Der Schritt vom Gangster zum Rentner ist offensichtlich kein großer.
Der Rapper bedient sich gerne bei anderen Musikern, besonders gern bei der Pariser Band Dark Sanctuary. Der BGH hob nun aber seine Verurteilung auf.
Dissen ist Macht – MC Kai Diekmann kontert auf Bushidos Beleidigung in „Kommt Zeit, kommt Rat“ mit starken Punchlines aus Kreuzberg.
Auch 2014 steigen die publizistischen Wiedergänger aus ihren Gräbern. Das reaktionäre Triumvirat des Grauens schwadroniert erneut.
2013? Na ja. 2014? Geht so. 2015? Hmm. 2016? Ach. Aber freuen Sie sich auf 2017 – da wird die Bundestagswahl richtig spannend!
Die Staatsanwaltschaft hat am Mittwoch eine Razzia in der Plattenfirma des Rappers durchgeführt. Auf Twitter hat Bushido den Verlauf der Durchsuchung kommentiert.
In der Debatte um Bushido und seine Veröffentlichung geht es nicht nur um den Rapper, sondern um die Gesellschaft und das Musikbusiness.
Bushido ist nur ein harmloser Knuddelteddy. Nicht nur die „Kastelruther Fotzen“ und die „Söhne Hitlers“ haben da ganz andere Kaliber im Repertoire.
Die Mainstreamluft ist dünn. Bushido reagiert und feuert sinnbefreite Schnellschüsse auf beliebige Leute. Zu wem spricht er nur?
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat den Song „Stress ohne Grund“ vorläufig auf den Index gesetzt. Minderjährige können die CD nicht mehr kaufen.
Bushido ruft in einem Song zu Mord auf und zeigt wegen seiner Hasstiraden keine Reue. Sollte er aber auch gar nicht - denn auch schlechte Kunst muss erlaubt sein.