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kopfgeburtGesucht: Geschichtenerzähler

Neue Fortbildung zum Drehbuchautor in Hamburg

Eine Idee steht und fällt mit ihrer Umsetzung – ein Film ist immer nur so gut wie sein Autor. Filmhochschulen und Kulturbehörden bemühen sich daher seit einiger Zeit verstärkt um Ausbildungsmöglichkeiten für Drehbuchautoren. Mit der Autorenschule Hamburg ist nun eine weitere Einrichtung entstanden, die sich um die die Förderung begabter Autoren kümmern will: Ab 2001 haben hier zwölf Nachwuchsautoren die Möglichkeit, in einer einjährigen, nebenberuflichen Fortbildung das Handwerk des Drehbuchschreibens zu erlernen.

Den Autoren wird ein Jahr lang ein persönlicher Tutor zur Seite gestellt, der sie bei der Entwicklung des Stoffs begleitet. Branchenerfahrene Dozenten – darunter die Autoren Frank Göhre („St. Pauli Nacht“) und Wolfgang Kirchner („Das Spinnennetz“) – vermitteln die theoretischen Grundlagen, die bei der Drehbuchentwicklung zu beachten sind. Neben Intensivseminaren zur Dramaturgie gibt es Spezialseminare zur Szenen-, Dialog- und Charakterentwicklung, zur Zusammenarbeit des Autors mit Regisseuren, Produzenten und Sendern sowie zu Urheberrecht und Autorenverträgen. Am Ende soll ein produktionsreifes Drehbuch für Film und Fernsehen herauskommen.

Die erste Fortbildung beginnt im April 2001 und umfasst rund 28 Seminartage, die Kursgebühr beträgt 2.000 Mark. Interessenten können sich mit zwei Drehbuch-Exposés bewerben. Eine Jury wählt dann die zwölf Teilnehmer aus. Bewerbungsschluss ist der 8. Dezember. Die Bewerbungsunterlagen können unter Beifügung eines frankierten Briefumschlags (1,10 DM) schriftlich angefordert werden. Weitere Infos: Karin Dehnbostel, Tel. (0 40) 39 90 99 31, Fax (0 40) 3 90 95 00, Anschrift: medien und kulturarbeit e. V., Filmhaus Friedensallee 7, 22765 Hamburg, www.medienkultur.de

Das nächste taz thema Beruf & Qualifikation erscheint am 3. Februar 2001.

IMPRESSUM

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Lars Klaaßen, Ole Schulz

Fotoredaktion:

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Anzeigen: Simon Hähn

Fax: (0 30) 2 51 06 94

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