Der Klimawandel verändert Seen und Flüsse. Lange war das bei den Klimaverhandlungen kein Thema. Höchste Zeit, unter die Wasseroberfläche zu schauen.
Norwegen erlebt die Invasion eines Tiers aus Kamtschatka: der Königskrabbe. Die futtert den Meeresboden leer. Doch es gibt einen delikaten Ausweg.
Wo es viel Futter gibt und gute Verstecke, ist er nicht weit weg. Der Waschbär ist ein Zuwanderer, dem es fast schon zu gut gefällt in der Großstadt.
Wildschweine verursachen weltweit jährlich so viele CO2-Emissionen wie rund 1,1 Millionen Autos, behauptet ein internationales Forscher:innenteam.
Blau-schwarzes Etwas von bis zu drei Zentimetern: Die Holzbiene hat Berlin erobert und breitet sich von da in den Osten und Norden Deutschlands aus.
Tierarten von anderen Kontinenten bedrohen das heimische Ökosystem. Ein Gourmet-Start-up sagt ihnen den kulinarischen Kampf an.
In Berlin breitet sich der Amerikanische Sumpfkrebs aus, für manchen eine Delikatesse. Klaus Hidde fängt die Tiere, isst aber lieber Schweinebraten.
In Österreich wurden wilde Exemplare der Chinesischen Hanfpalme gesichtet. Die Funde zeigen, dass invasive Arten vom Klimawandel profitieren.
An der Grenze von Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern wurden Nandus erschossen. Das hatten vor allem Bauern gefordert.
Der Buchsbaumzünsler breitet sich weiter in Deutschland aus, er fräst sich durch die immergrünen Büsche. „Ist nicht schade drum“, sagt eine Kollegin.
Niedersachsen will Nutrias auch jagen, wenn sie trächtig sind oder Junge haben – für den Hochwasserschutz. Tierschützer kritisieren das.
Ausgesetzte nichtheimische Wildtiere bedrohen das ökologische Gleichgewicht. Eine Art soll jetzt die Berliner Gastronomie bereichern.
Ein Biologe hat eine neu entdeckte Mottenart nach Donald Trump benannt. Die Schuppen auf ihrem Kopf sehen aus wie Trumps Frisur, nur besser.
Neues aus Neuseeland: Die Unterscheidung zwischen der guten einheimischen und der bösen zugewanderten Fauna fällt sogar in Aotearoa schwer.
Das aus Asien eingeschleppte Insekt besorgt die Obst- und Weinbauern. Die Suche nach Schutzmaßnahmen gestaltet sich bisher schwierig.
Endlich stehen Waschbären auf der Liste der invasiven Arten. Ihre Aufzucht wurde zu lange gestattet. Es gibt nur einen Weg, sie zu stoppen.
Ob Gottesanbeterin, Feige oder Zymbelkraut: Tiere und Pflanzen wandern schon immer nach Berlin ein. Biologe Ingo Kowarik rät im Interview zu Gelassenheit.
Die norwegische Regierung will ab 2016 gebietsfremde Pflanzen aus dem Land verbannen. Deren Bekämpfung kostet jährlich 450 Millionen Euro.
Die Jagd auf Einwanderer wollen deutsche Tiere nicht länger hinnehmen. Sie treffen sich zu einer Konferenz und planen Gegenaktionen.