Seit Jahren schädigt eine Chemiefabrik im niederländischen Dordrecht ihre Umgebung mit giftigen Stoffen. Der Protest dagegen könnte nun Erfolg haben.
Erneut scheitert der Hersteller Chemours vor Gericht. Er wollte, dass seine Chemikalien nicht länger auf der EU-Liste besorgniserregender Stoffe stehen.
Die UN einigen sich auf ein Abkommen zum Umgang mit Chemikalien. Das soll Umweltverschmutzung verhindern, die Millionen Tote verursacht.
In der kommenden Woche findet im Kanzleramt ein Chemiegipfel statt. Der Sektor verbraucht mehr Energie als jeder andere Industriezweig, so eine Studie.
Vor einem Jahr kündigte Agrarminister Özdemir an, die Ausfuhr von in der EU verbotenen Ackergifte zu untersagen. Beschlossen ist das immer noch nicht.
Noch 2023 will die Deutsche Bahn den Einsatz des Totalherbizids einstellen. Stattdessen soll Unkraut auf Gleisen künftig umweltschonend bekämpft werden.
Besonders gefährliche Mittel kommen in zusehends mehr Äpfeln und Birnen vor. Das ermöglichen Regeln, an denen die Chemie-Industrie mitgewirkt hat.
Die EU-Kommission legt Mittwoch eine neue Chemikalienstrategie vor. Ein Lobbyist und eine Grünen-Politikerin diskutieren, was sich ändern muss.
Unternehmen fordern vor Bund-Länder-Gipfel stärkeren Ökostrom-Ausbau. Der wird derzeit von der Unionsfraktion blockiert.
Wegen des Unkrautvernichters Glyphosat droht Bayer eine Prozesslawine. Die Kläger machen das Pestizid für ihre Krebserkrankung verantwortlich.
Der weiße Farbstoff Titandioxid in Pulverform muss künftig als krebserregend gekennzeichnet werden. Das kündigte die EU-Kommission an.