Der Investitionsbedarf ist enorm, die Schuldenbremse ein Hemmschuh. Der Kleinkrieg unter den Wirtschaftsweisen ist ein Nebenschauplatz.
Deutschland sei wieder der kranke Mann Europas, sagt der Ökonom Peter Bofinger. Auch das auf den Automobilsektor ausgerichtete Geschäftsmodell trage nicht mehr.
Eine neue Studie analysiert die wirtschaftspolitische Ausrichtung von Berater*innengremien der Politik. Das Ergebnis ist eindeutig.
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm sitzt im Aufsichtsrat von Siemens Energy und berät die Bundesregierung in Energiefragen. Das kann nicht gut gehen.
Die Ämter der Wirtschaftsweisen Grimm, die künftig auch Aufsichtsrätin sein wird, könnten sich beißen. Juristisch einwandfrei und doch etwas anrüchig.
Siemens Energy hat die Ökonomin Veronika Grimm trotz aller Bedenken in den Aufsichtsrat gewählt. Der einstige Mutterkonzern stimmte dagegen.
Viele halten sie wegen Krisen und Klima für unsinnig. Nun wollen die höchsten ökonomischen Berater der Regierung die Schuldenbremse lockern.
Die Wirtschaftsweisen gucken aufs Wachstum, die nötige Digitalisierung und Dekarbonisierung. Den Brückenstrompreis sparen sie aus.
Die Wirtschaftsweisen warnen: 2023 schrumpft das BIP. Langfristig droht Deutschland die Überalterung von Industrie und Bevölkerung.
Das Rentensystem steht unter Druck. Das Eintrittsalter an die Lebenserwartung zu koppeln, wie vorgeschlagen, würde Ungleichheiten aber verschärfen.
Glücklich, wer genug Geld hat, um etwas davon zur Seite zu legen. Nur: Wo sind die Moneten noch sicher, nun, da Banken ins Trudeln geraten sind?
Der Sachverständigenrat sieht die Finanzmärkte trotz Turbulenzen nicht in Gefahr. Die Wirtschaft soll wachsen, während die Bankenkrise weiter köchelt.
Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm sieht keine Situation wie bei der Finanzkrise 2008, mahnt aber zur Vorsicht. US-Geldhäuser stützen Regionalbank First Republic.
Die ökonomischen Folgen von Krieg und Inflation fallen geringer aus als gedacht. Die Wirtschaftsweisen raten zu einer Reichensteuer – und zu Atomkraft.
Ein Bericht empfiehlt höhere Steuern für Besserverdienende, um die Krisenlast sozialer zu verteilen. Der Ampel droht neuer Krach.
Wer klug heizt, kann viel Energie und Geld sparen. Darüber aufzuklären, macht mehr Sinn, als mit Zuckerbrot zu locken oder mit der Peitsche zu drohen.
Der Verein Gemeinwohl-Ökonomie Deutschland setzt sich für eine ethische Wirtschaft ein. Sein Ziel: Das gute Leben für alle Menschen.
Die Personalie Lars Feld ist mehr als ein kleines Detail. Hier kündigt sich bereits der Wahlkampf und die Frage an: Was wird aus der Schuldenbremse?
Die Pandemie zeigt: Deutschlands Wirtschaft hat die Globalisierung zu weit getrieben und sich zu sehr mit dem weltweiten Geschehen verzahnt.