Wie jede Website zu Cat Content wird: Fünf Browser-Erweiterungen, miau
Die Welt feiert den Internationalen Tag der Katze. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Verehrung der Katze auch in Ihren Alltag integieren können.
Katzenvideos, -memes und -wallpaper: Von unseren vierbeinigen Freund*innen (iieh, nein, nicht Hunde!) kann man bekanntlich nicht genug kriegen. Deswegen haben wir für Sie zum Weltkatzentag fünf Erweiterungen getestet, mit denen Sie Ihren Browser zum Katzen-Paradies machen können.
1. Laser Cat
Funktion: Laser Cat sitzt zunächt bräsig am unteren Bildschirmrand. Klicken sie etwas in Ihrem Browser an, schießen Laserstrahlen aus ihren Augen.
Fazit: Laser Cat ist sehr gut, um Aggressionen abzubauen und das – anders als andere Kätzchen im Netz – eben gerade nicht, weil sie süß ist. Sehr empfehlenswert!
2. CatBlock
Funktion: CatBlock ist wie ein normaler AdBlocker – nur besser! Überall, wo sonst Werbung blinkt, sehen Sie Katzenbilder. Sie werden erst kurz entrüstet sein, wie viel Werbung eigentlich auf taz.de ist. Dann aber sofort besänftigt, denn die Miezen sind echt süß.
Fazit: Nutzen Sie CatBlock (nur bitte nicht auf taz.de), es macht Ihr Leben besser!
3. Make America Kittens Again
Funktion: Make America Kittens Again ist wie CatBlock – nur besser! Denn statt Anzeigen werden Bilder von Trump (ja, auch Melania) durch Kätzchenbilder ersetzt.
Fazit: Mal ehrlich, Sie haben es doch auch satt: Ständig sieht man irgendwo Trumps Gesicht. Weil Sie künftig CatBlocks verwenden, sehen Sie zwar auch überall Katzen, aber Katzen kann man eben nicht genug sehen.
4. Tabby Cat
Funktion: Installieren Sie Tabby Cat und in jedem neuen Tab erwartet sie eine kleine, süße Katze. Wenn man Glück hat, hinterlässt Tabby Cat nach Angaben der Entwickler*innen auch manchmal Goodies. 437 geöffnete Tabs später können wir das nicht bestätigen. Für einen Dollar können Sie auch weitere Tiere einkaufen: Hunde, Bären, Vögel …
Fazit: Die Erweiterung Tabby Cat klingt zunächst sehr sinnlos – ist sie auch! Aber wenn Sie sich erstmal an die neuen Bewohner*innen Ihres Browsers gewöhnt haben, möchten Sie sie nicht mehr missen.
5. Cursor Katze
Browser: Chrome
Funktion: Haben Sie auch manchmal Probleme damit, den Cursor auf dem Bildschirm zu finden? Mit dieser Browser-Erweiterung könen Sie Abhilfe schaffen: Mit Cursor Katze rennt absofort eine Katze Ihrer Maus hinterher. Dabei haben Sie unter anderem die Auswahl zwischen Regenbogenkatze, Weihnachtskater und Punkmuschi.
Fazit: Wenn Sie nicht vier Jahre alt sind und tatsächlich manchmal an Ihrem Computer arbeiten: Installieren Sie nicht dieses Add-On! Ansonsten viel Spaß.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Nan Goldin in Neuer Nationalgalerie
Claudia Roth entsetzt über Proteste
Politikwissenschaftlerin über Ukraine
„Land gegen Frieden funktioniert nicht“
Krieg in der Ukraine
Geschenk mit Eskalation
Krieg in der Ukraine
Kein Frieden mit Putin
Scholz und Pistorius
Journalismus oder Pferdewette?
taz-Recherche zu Gewalt gegen Frauen
Weil sie weiblich sind