Umweltverbände ziehen vor Gericht, weil ein Düngerkonzern weiter Salz in die Werra leitet. Das gefährde Trinkwasser und Natur.
Der rot-grüne Koalitionsvertrag kündigt Gegenwehr gegen Schlickverklappungen aus Hamburg an. Dort motzt die Hafenwirtschaft.
Im Weserbergland floriert der Tourismus. Damit wäre voraussichtlich Schluss, wenn das geplante Zwischenlager für radioaktive Abfälle realisiert wird.
Bluthostien, Musketenkugeln, Kaufmanns-Griffel: Unter dem Bremer Tiefer hat sich ein vielfältiges Sortiment historischer Artefakte erhalten.
Weser und Werra sind versalzen. Verantwortlich ist der Düngemittelhersteller K+S, doch der will seine Salzeinleitung nicht reduzieren.
Lästiges Gedöns, aus Technokratensicht: Zu gern würden die deutschen Seehäfen Europas Umweltrecht versenken.
Das Bundesverkehrsministerium will die Mittelweser nicht weiter ausbauen. Die Folge wäre mehr Verkehr auf den Straßen, mahnen Wirtschaftsvertreter.
Die Platanen werden gefällt und die Neustadt bekommt eine Promenade, die sich zum Wasser öffnet: Die Pläne für den Deich links der Weser sind vorgestellt worden
Salzhersteller K+S will Abfälle lieber per Pipeline nach Niedersachsen schicken als weitere Weser-Versalzung zu verhindern
Auf drei Kilometern Länge muss der Neustädter Deich erhöht werden. Die Stadtplaner wollen über alles reden – nur nicht über die Bäume.
Der Düngerproduzent K+S denkt über die Wiedereröffnung der Grube Siegfried bei Hildesheim nach. Proteste verzögern das Projekt.
Damit auch große Containerschiffe die Häfen erreichen können, sollen Weser und Elbe ausgebaggert werden. Das geht nicht so einfach, sagt der EuGH.
Der Bund stellt 320 Millionen Euro zur Verfügung, damit die Länder neue Überschwemmungsflächen für große Flüsse schaffen. Bauern werden entschädigt.
Der Gewässerzustand darf bei der Weservertiefung nicht angetastet werden. Diese Position der Naturschutzverbände stützt auch ein Gutachter.
In Habenhausen wird die Weser revitalisiert: Sie bekommt einen künstlichen Nebenarm, in dem Fische besser laichen können.
Die Weser darf bis auf weiteres nicht ausgebaggert werden, verfügt das Bundesverwaltungsgericht. Zunächst soll der Europäische Gerichtshof das EU-Naturschutzrecht verbindlich auslegen. Das kann Jahre dauern. Auch geplante Elbvertiefung unsicher.
In dieser Woche verhandelt das BVerwG über Klagen gegen die geplante Vertiefung der Außenweser. Die WWF präsentiert dazu eine Studie.