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Was fehlt ...... die Gemeinschaftskasse

Dass Geld nicht einfach vom Himmel fällt, hat wohl jedes Kind von den Eltern gehört. Und sie haben gelogen. In der Kölner Innenstadt gab es nämlich einen echten Geldregen, als Aktivisten 3.500 Euro auf Passanten rieseln ließen.

Hintergrund ist allerdings nicht eine nett gemeinte Taschengeldspritze vor den Sommerferien, sondern eine soziale Zukunftsvision: Mit einer globalen Gemeinschaftskasse, in die jeder einen winzigen Teil seines Privatvermögens einzahlen würde, könnte man Armut und Hunger den Kampf ansagen. Das Geld müsste man auch nicht aufwändig mit Ballons vom Himmel fallen lassen, man könnte es gutmütig verteilen an die, die es brauchen. Die Geld-Regenmacher haben also eine große Idee.

Angekommen ist diese bei den Kölnern aber weniger. Das Geld wanderte nicht selbstlos in eine soziale Geldkassette, sondern wohl in die Kassen der Shopping Malls. Zum Glück wollten die Aktivisten noch etwas anderes, nämlich Spaß haben. Das ist sicher keine Utopie. (dpa/mtr)

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