Vorwürfe gegen #MeToo-Aktivistin: Asia Argento dementiert Übergriff
Die Hollywood-Schauspielerin Asia Argento soll in einem Missbrauchsfall einem Kollegen 380.000 Dollar gezahlt haben. Nun weist sie den gesamten Bericht zurück.
Sie sei „zutiefst schockiert“ über die „absolut falschen“ Nachrichten und sprach von „Verfolgung“. Sie habe nie irgendeine Form einer sexuellen Beziehung mit Bennett gehabt.
Die New York Times hatte berichtet, Argento habe in Kalifornien Sex mit Bennett gehabt, als er 17 und sie 37 Jahre alt war. Sex mit Unter-18-Jährigen ist in dem US-Bundesstaat strafbar. Bennett habe Jahre später 3,5 Millionen Dollar von Argento gefordert, im Frühjahr hätten sie sich auf 380.000 Dollar (rund 330.000 Euro) geeinigt.
Mit dem Hashtag #MeToo haben sich Zehntausende Frauen im Internet als Opfer sexueller Übergriffe zu erkennen gegeben.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Arbeitszeit in Deutschland
Faul sein fürs Klima
Israelische Militäroffensive
Sinnlos in Gaza
Verletzter Polizist bei Nakba-Demo
Im Zweifel für Demoverbote
Missbrauch und Mobbing an Waldorfschulen
Waldorfschulen müssen ihre Kinder besser schützen
Eurovision Song Contest
Es haben die Richtigen gesiegt
Annektierte Halbinsel Krim
Quelle neuen Unrechts